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Erdogan spendiert Wählern Taxifahrt zur Urne

Seit Montag dürfen 2,8 Millionen Auslandstürken weltweit bei dem Referendum zum umstrittenen Präsidialsystem in den jeweiligen Konsulaten abstimmen. Der Andrang in Österreich, aber auch in anderen Ländern ist sehr groß. Wie der Schweizer „Blick“ berichtet, stimmten allein am ersten Tag in Österreich, Deutschland, Schweiz Frankreich Belgien und Dänemark 37.502 Türken ab.

Wahlbeobachter sprechen davon, dass die Unterstützer des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan auch mit ihrer Organisation glänzen. „Es ist offensichtlich, dass die Befürworter des Referendums finanzielle und personelle Unterstützung der AKP erhalten“, sagt ein Wahlbeobachter in der Schweiz. Den Gegnern fehle diese Unterstützung. So war bereits von Busreisen die Rede, die Erdogan-Vertreter in Europa zu den Wahlurnen organisiert haben. Mittlerweile ist auch bekannt, dass die AKP Auslandstürken anruft und wissen will, wie sie abstimmen. Sollten sie Nein sagen, wird der Anruf sofort beendet. Sagen sie aber Ja, dann soll ihnen ein Fahrdienst angeboten werden. Dabei kutschiert ein Taxi die Wähler gratis zu den Wahllokalen.

(Auszug aus einem Artikel von oe24.at [1])


Ja da schau an wie Herr Erdogan auf einmal seine Kolonisten sogar finanziell unterstützt. Gibt es irgend einen nachvollziehbaren Grund, warum man Erdogan nicht auch bei anderen Kosten, die seine Leute im Ausland generieren, in die Pflicht nimmt?

Letzte Woche ist in Österreich eine Studie erschienen, die die Tageszeitung „Die PRESSE“ folgendermaßen [2] zusammenfasst:

Türken sind die Sorgenkinder am Arbeitsmarkt

Kaum eine andere ausländische Bevölkerungsgruppe ist in Österreich so schlecht integriert wie die Türken. Dies zeigt eine Wifo-Studie. Die Arbeitslosenquote bei ihnen ist wesentlich höher als bei anderen Migranten.

Wien. Unter den in Österreich lebenden Migranten sind Türken, „die am schlechtesten in den Arbeitsmarkt integrierte Gruppe“. Das sagt das Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo), das am Dienstag eine Studie über „Österreich als Zuwanderungsland“ veröffentlicht hat. Die Beschäftigungsquote bei den Türken ist um 21,2 Prozentpunkte niedriger als bei Österreichern. Nicht wenige Türken sind arbeitslos. Bei ihnen ist die Arbeitslosenquote um 14,6 Prozentpunkte höher als bei Inländern. Im Gegensatz dazu konnten sich Migranten aus Ex-Jugoslawien und aus Osteuropa besser integrieren. Doch auch bei ihnen ist die Arbeitslosenquote höher als bei Österreichern. Bei Menschen aus Ex-Jugoslawien gibt es eine um sechs Prozentpunkte höhere Arbeitslosenquote als bei Inländern.

Neben Österreich benutzt die Türkei auch Deutschland seit Jahrzehnten als Sozialamt für seinen arbeitslosen Bevölkerungsüberschuss. Laut einer Statistik aus dem Jahre 2012 [3] sind fast 25 Prozent der in Deutschland lebenden Türken auf Hartz IV angewiesen. Und dies wird sich in Zukunft auch nicht ändern. 60 Prozent der türkischstämmigen Frauen und fast die Hälfte der Männer bleiben ohne jeglichen Schulabschluss [4].

Liebe FPÖ und AfD, haut diese Zahlen Erdogan um die Ohren. Er soll die Kosten für seine Leute übernehmen oder Lebensbedingungen in der Türkei schaffen, damit diese dorthin freiwillig gehen.

(Foto oben: Mehrere Hundert Türken drängten sich am Wochenende vor dem Generalkonsulat in Hürth bei Köln, um an der Volksabstimmung über die Verfassungsreform in der Türkei teilzunehmen)

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Entwicklungshelferin will zu Kopfabschneidern

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Idioten,Islam | Keine Kommentare

[5]Dahin, wo Köpfe abgeschnitten werden, zieht es Sybille Schnehage (Foto l.) aus Bergfeld im Landkreis Gifhorn. Die Entwicklungshelferin war per Eintrag in ihrem Reisepass daran gehindert worden, ein von ihr gegründetes Entwicklungsprojekt in Afghanistan weiter zu betreuen, und das heißt, dorthin zu reisen. Jetzt hat sie vor Gericht erstritten, dass man sie dorthin gehen lässt, wo gefangene Deutsche als Ware für Lösegeld gelten.

Der NDR [6] berichtet:

Die 66-Jährige hatte im Vorfeld keinerlei Verständnis für das Verbot gezeigt: Ohne persönliche Kontakte sieht sie die humanitären Hilfsprojekte ihres Vereins „Katachel“ in Gefahr. Im Interview mit NDR 1 Niedersachsen sagte Schnehage, dass sie in den vergangenen 25 Jahren noch nie in Gefahr geraten sei. Der örtliche Gouverneur habe erst kürzlich wieder eine Sicherheitsgarantie gegeben.

Schnehage hat wohl nichts aus dem ähnlichen Fall des Freizeitseglers Jürgen Kantner gelernt, der erst vor kurzem von philippinischen Mohammedanern enthauptet [7] worden war. Kantner war zuvor bereits einmal von somalischen Piraten gekidnappt worden und durch Zahlung eines hohen Lösegeldes der deutschen Steuerzahler wieder frei gekommen. Zum Dank verhöhnte er die deutschen Steuerzahler anschließend damit, dass er sich von ihnen keine Reisebeschränkungen [8] auferlegen lassen werde:

Zwischen 400.000 und einer Million Dollar Lösegeld sollen geflossen sein, damit die Banditen ihre Geiseln schließlich gehen ließen. Es waren „die schlimmsten Erfahrungen meines Lebens“, sagte Jürgen Kantner später.

Und doch konnte dieser Albtraum das Paar nicht vom Ozean fernhalten. „Mein Boot ist mein Leben und ich will es nicht verlieren, Piraten und Regierungen kümmern mich nicht“, hatte Kantner wenige Monate nach Ende der Entführung verkündet.

Jürgen Kantner kurz vor seiner Enthauptung.

Die Entwicklungshelferin Schnehage sieht es jetzt so ähnlich. Sie sollte aber bedenken, dass sie mit ihrer Hilfe, die im Aufbau von Schulen besteht, in Afghanistan nicht wirklich Punkte sammeln kann, wo gesellschaftlicher Fortschritt in der Mehrung der Lehre Allahs verstanden wird. Der Wert ihrer Anwesenheit bemisst sich also nur in der Höhe des möglichen Lösegeldes, das von der deutschen Regierung für sie abgepresst werden kann.

Wir hoffen für uns, für die deutschen Steuerzahler, dass das nie geschehen wird und dass afghanische Offizielle ebenso reagieren mögen wie der philippinische Staatspräsident, sollte sie entführt werden und dann vor laufender Kamera jammern, man solle sie freikaufen. Der philippinische Staatspräsident hatte bei einer Rede im Januar donnernd befohlen: „Bombardiert sie alle!“ Geiseln, so hatte er erklärt, seien dann leider Kollateralschaden – „Sorry!“

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Entwicklungshelferin will zu Kopfabschneidern

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Idioten,Islam | 153 Kommentare

Dahin, wo Köpfe abgeschnitten werden, zieht es Sybille Schnehage (Foto l.) aus Bergfeld im Landkreis Gifhorn. Die Entwicklungshelferin war per Eintrag in ihrem Reisepass daran gehindert worden, ein von ihr gegründetes Entwicklungsprojekt in Afghanistan weiter zu betreuen, und das heißt, dorthin zu reisen. Jetzt hat sie vor Gericht erstritten, dass man sie dorthin gehen lässt, wo gefangene Deutsche als Ware für Lösegeld gelten.

Der NDR [6] berichtet:

Die 66-Jährige hatte im Vorfeld keinerlei Verständnis für das Verbot gezeigt: Ohne persönliche Kontakte sieht sie die humanitären Hilfsprojekte ihres Vereins „Katachel“ in Gefahr. Im Interview mit NDR 1 Niedersachsen sagte Schnehage, dass sie in den vergangenen 25 Jahren noch nie in Gefahr geraten sei. Der örtliche Gouverneur habe erst kürzlich wieder eine Sicherheitsgarantie gegeben.

Schnehage hat wohl nichts aus dem ähnlichen Fall des Freizeitseglers Jürgen Kantner gelernt, der erst vor kurzem von philippinischen Mohammedanern enthauptet [9] worden war. Kantner war zuvor bereits einmal von somalischen Piraten gekidnappt worden und durch Zahlung eines hohen Lösegeldes der deutschen Steuerzahler wieder frei gekommen. Zum Dank verhöhnte er die deutschen Steuerzahler anschließend damit, dass er sich von ihnen keine Reisebeschränkungen [8] auferlegen lassen werde:

Zwischen 400.000 und einer Million Dollar Lösegeld sollen geflossen sein, damit die Banditen ihre Geiseln schließlich gehen ließen. Es waren „die schlimmsten Erfahrungen meines Lebens“, sagte Jürgen Kantner später.

Und doch konnte dieser Albtraum das Paar nicht vom Ozean fernhalten. „Mein Boot ist mein Leben und ich will es nicht verlieren, Piraten und Regierungen kümmern mich nicht“, hatte Kantner wenige Monate nach Ende der Entführung verkündet.

Die Entwicklungshelferin Schnehage sieht es jetzt so ähnlich. Sie sollte aber bedenken, dass sie mit ihrer Hilfe, die im Aufbau von Schulen besteht, in Afghanistan nicht wirklich Punkte sammeln kann, wo gesellschaftlicher Fortschritt in der Mehrung der Lehre Allahs verstanden wird. Der Wert ihrer Anwesenheit bemisst sich also nur in der Höhe des möglichen Lösegeldes, das von der deutschen Regierung für sie abgepresst werden kann.

Wir hoffen für uns, für die deutschen Steuerzahler, dass das nie geschehen wird und dass afghanische Offizielle ebenso reagieren mögen wie der philippinische Staatspräsident, sollte sie entführt werden und dann vor laufender Kamera jammern, man solle sie freikaufen. Der philippinische Staatspräsident hatte bei einer Rede im Januar donnernd befohlen: „Bombardiert sie alle!“ Geiseln, so hatte er erklärt, seien dann leider Kollateralschaden – „Sorry!“

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Erfurt: "Anderssprachige" quälen Elfjährige

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Lügenpresse | 126 Kommentare

Eine Elfjährige wurde am Donnerstag gegen 18 Uhr in Erfurt von einer Gruppe ähnlich alter Jungen drangsaliert. Das Mädchen spielte hinter einem Wohnblock in der Herrmann-Brill-Straße, als ihr ein Junge einen Schlüsselbund entriss. Ein weiterer Junge kam laut Polizei hinzu und trat die Elfjährige gegen das Schienbein. Der dritte Halbstarke boxte und schubste das Mädchen, sodass sie stürzte und mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug.

Sie schrie um Hilfe und ein Mann eilte zu dem Kind. Der Unbekannte wurde dann von einem Teenager aus der Gruppe ebenfalls angegriffen und ging daraufhin weg. Die Kinder und Jugendlichen beleidigten danach das Mädchen und schrien sie an. Einer der Jungen heizte die Stimmung weiter auf und feuerte die Kinder an. Danach flüchtete die Gruppe. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und den Mann, der einschritt, um dem Mädchen zu helfen. Bei den Jungen handelt es sich um Kinder zwischen neun und 13 Jahren. Mit dem Mädchen sprachen sie deutsch, untereinander in einer anderen Sprache. Alle Jungen hatten eine „dunkle Hautfarbe [10], so die Beamten. Hinweise nimmt die Polizei unter folgender Telefonnummer entgegen: (0361) 744 30.

Focus-online lässt die dunkle Hautfarbe in seinem Artikel weg, bringt aber die „andere Sprache [11]„. Die „Thüringer Allgemeine“ berichtet von den Tätern nur als einer „Gruppe Jugendlicher [12]„.


Nachfolgend wieder eine kleine Auswahl von weiteren grundlosen gewalttätigen „Bereicherungen“ der letzten Tage, die bei einer umgekehrten Täter/Opfer-Konstellation Lichterketten-Alarm und Rassismus-Gedöns von Garmisch bis Flensburg ausgelöst hätten.

Lünen: Schlimmer Zwischenfall in der „Esco-Bar“ in Lünen: In der Nacht zu Sonntag eskalierte in der Bar eine Schlägerei – ein Mann (30) wurde dabei schwerstverletzt. Nun ermittelt eine Mordkommission. Gegen 1 Uhr herrschte zunächst normale Partystimmung in der Bar. Dann soll ein Mann (30) auf der Tanzfläche den Oberkörper entblößt haben. „Er soll sein Oberteil ausgezogen haben“, sagt Henner Kruse, Pressesprecher der Dortmunder Staatsanwaltschaft. Plötzlich ging eine „Gruppe Nordafrikaner [13] unvermittelt auf den Mann und andere Feiernde los. Dabei wurde der 30-Jährige durch einen Stich mit einer Glasscherbe oder einer abgebrochenen Flasche so tief in den Rücken gestochen, dass seine Lunge verletzt wurde. Andere Männer in der Bar, darunter der Wirt, griffen ein. Fünf bis sechs weitere Menschen wurden verletzt. Die alarmierte Polizei konnte wenig später zwei Verdächtige in der Nähe der Bar festnehmen. Der 30-Jährige kam ins Krankenhaus. Er ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Gegen die beiden Festgenommen wurde nun Haftbefehl wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung erlassen. Es handelt sich um zwei algerische Staatsangehörige (27, 22), die in Deutschland Asyl beantragt haben. Mindestens ein weiterer Verdächtiger ist noch auf der Flucht.

Duisburg: Vier Männer griffen am Mittwoch (29. März) gegen 12:20 Uhr einen Paketboten (28) unvermittelt an. Der 28-Jährige wollte ein Päckchen auf der Heerstraße ausliefern, als ihn die Unbekannten im Hausflur mit einem Schlagstock schlugen und mit einem Messer bedrohten. Nach einem Schlag ins Gesicht des einen Angreifers, flüchtete sich der Bote mit dem Paket in sein Auto und alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte konnten die Schläger vor Ort nicht mehr ausfindig machen. Gesucht werden „ vier dunkelhäutige Männer [14] im Alter von 20 – 30 Jahren. Ein Täter war 1,95 m groß, dunkel bekleidet und trug ein rotes Käppi. Etwas kleiner, ebenfalls dunkel gekleidet war der Zweite. Er hatte eine Mütze auf dem Kopf. Die anderen Beiden können nicht beschrieben werden.

Dresden: Einen Dresdner (39) pöbelte der Tunesier an, fragte ob er ein „“Scheiß-Deutscher [15]“ sei. Danach versuchte Moutiaa R. ihm eine Bierflasche auf den Kopf zu schlagen. Das Innenministerium hätte den Intensivtäter längst ausgewiesen. Doch: „Die Staatsanwaltschaft hat nicht zugestimmt, das Verfahren gegen den Tunesier einzustellen. Darum können wir ihn nicht abschieben“, bestätigt Behördensprecher Jan Meinel (43).

Und hier wieder ein paar Massenschlägereien von „Jugendlichen“, „Männern“, usw.

Halle: Auf dem Marktplatz sind am Mittwochnachmittag zwei Gruppen Jugendlicher aneinander geraten. Wie die Polizei mitteilte, ging ein „ Syrer [16] auf eine Gruppe von 15- bis 19-jährigen Deutschen zu und fragte nach einer Zigarette. Daraufhin kam es zum Streit. Demnach griff der 17-Jährige mehrere Mädchen an, schubste, warf mit einem Fahrrad und attackierte sie mit einem Elektroschocker. Begleiter des Angreifers versuchten ihn zurückzuhalten, was jedoch misslang. Anschließend stieß der 17-Jährige ein Mädchen gegen den Brustkorb, trat auf drei Jungen ein und schlug Einen mit der Faust ins Gesicht. Anschließend entfernte sich der Täter mit dem Rest seiner Gruppe vom Tatort.

Berlin: Rund „ 50 Jugendliche und junge Männer [17] gingen in Berlin-Spandau in einem Park aufeinander los. Als die Polizei kam, flüchteten die Kontrahenten. Noch unklar ist der Grund der Massenprügelei im Münsinger Park. Nach Polizeiangaben alarmierten Passanten gegen 19.15 Uhr die Beamten, nachdem „Jugendliche, Heranwachsende und junge Männer“ aufeinander losgingen. Die Beteiligten sollen dabei mit Pfefferspray, Ledergürteln und Messern bewaffnet gewesen sein. Als die Polizisten eintrafen, türmten die Verdächtigen Richtung Rathaus Spandau. Im Lindenufer stellten die Beamten dann sechs Frauen im Alter von 15 bis 19 Jahren und zwölf Männer im Alter von 17 bis 23 Jahren. Ein 23-Jähriger hatte eine Hautabschürfung an der Hand, ein anderer 23-Jähriger klagte über Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen. Sie hatten auch gerötete Augen. Einer wurde vor Ort behandelt, der andere kam zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Waffen fanden die Beamten bei den 18 Überprüften nicht.

Chemnitz: Nach einer Auseinandersetzung am Mittwochabend sucht die Polizei nach dem Opfer.Nach ersten Erkenntnissen soll es gegen 20.30 Uhr im Bereich der Fahrstühle zum Kaufhof-Parkhaus zu einem Streit zwischen fünf Männern und dem späteren Opfer gekommen sein. Der Streit eskalierte und die mutmaßlichen Täter gingen unter anderem mit einem Schlagring und einem Messer auf ihr Opfer los. Dieses wurde dabei verletzt. Bei der anschließenden Fahndung konnte die Polizei fünf Verdächtige („ Libyer und Marokkaner [18]) im Alter zwischen 18 und 24 Jahren in der Straße der Nationen stellen. Der 18-Jährige befindet sich noch im Polizeigewahrsam. Trotz intensiver und noch andauernder Suche konnte das Opfer nicht gefunden werden.

Erkner: Bei einer Schlägerei von etwa „ 30 bis 40 Männern [19] im Bahnhof Erkner (Oder-Spree) hat es mehrere Verletzte gegeben. Zumeist sei es bei Hautabschürfungen und Hämatomen geblieben, teilte die Bundespolizei in Berlin am Freitag mit. Ein Beteiligter mit Schlüsselbeinbruch und ein weiterer mit einem Schädel-Hirn-Trauma mussten jedoch ins Krankenhaus gebracht werden.

Wiesbaden: Gestern Abend kam es Zeugenangaben zufolge auf der Dotzheimer Straße im Bereich der Bushaltestelle Loreleiring zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Hierbei wurde mindestens ein beteiligter 15-Jähriger verletzt. Die Polizei wurde gegen 21:50 Uhr darüber informiert, dass sich an der genannten Örtlichkeit bis zu 20 Personen schlagen würden. Größtenteils wurden die Täter als jung, zwischen 16 und 18 Jahren, beschrieben. Laut Zeugenaussagen solle eine „ Vielzahl der Beteiligten „südländisch“ [20] ausgesehen haben. Die eingesetzten Polizeistreifen konnten vor Ort keine Auseinandersetzung mehr feststellen. Der 15-Jährige wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Gegenüber der Polizei machte er nur vage Angaben zum SachverAhalt. Das Wiesbadener Haus des Jugendrechts hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

Stendal: Ein Junge (16) zettelt eine Auseinandersetzung an – und plötzlich gehen „ etwa 50 Personen [21] aufeinander los! Auf dem Parkplatz in Stendal (Sachsen-Anhalt) ist es am Dienstagabend zu einer Massenschlägerei gekommen, an der zeitweilig bis zu 50 Menschen beteiligt waren. Ein 16-jähriger Teenager soll laut Polizei vor dem Netto-Markt in der Stadtseeallee gegen 20.30 Uhr einen Streit begonnen haben. „Dann wurde zunächst ein 20-Jähriger durch einen einzelnen Täter geschlagen“, erklärt ein Polizeisprecher. Als der Mann sich wehrte, tauchte eine größere Gruppe auf. Er rannte davon, stürzte und wurde aus der Menschenmenge heraus getreten. Die Täter haben schließlich von ihm abgelassen und flüchteten. Das Opfer wurde ambulant ärztlich versorgt. Polizisten stellten später die Personalien von 19 mutmaßlichen Beteiligten fest. Die ganze Auseinandersetzung soll laut den Beamten von dem Jungen ausgegangen sein. „Das genaue Geschehen und dessen Hintergründe müssen wir aber noch ermitteln“, heißt es.

Plauen: Wieder eine brutale Schlägerei auf dem Postplatz: Am Donnerstagabend sind auf dem zentralen Platz in Plauen „ mehrere Ausländer [22] aufeinander losgegangen. Wie die Polizei mitteilt, wurde dabei ein Iraker (23) mit Faustschlägen im Gesicht verletzt. „Auch ein 21-Jähriger Deutscher, der den Streit schlichten wollte, holte sich eine blutige Nase“, so ein Polizeisprecher. Auch ein Linienbus wurde bei der Schlägerei in Mitleidenschaft gezogen: Er wurde durch einen Steinwurf beschädigt. Die Polizei konnte noch vor Ort einen Tunesier (25) als Haupttäter feststellen. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt. Kurz nach Mitternacht musste die Polizei erneut zu Streitigkeiten in dem Asylbewohnerheim Kasernenstraße ausrücken. Der bereits auf dem Postplatz in Erscheinung getretene Tunesier randalierte in der Unterkunft. Dabei wurde ein Bewohner leicht verletzt. „Der 25-Jährige wurde deshalb in Gewahrsam genommen und verbrachte den Rest der Nacht in der Zelle“, so die Polizei.

Stuttgart: Fünf Menschen wurden verletzt, zwei von ihnen schwer. Einer der Schwerverletzten habe laut Polizei eine Stichverletzung am Kopf erlitten und schwebe nach einer Not-OP noch in Lebensgefahr. Der zweite Schwerverletzte müsse am Montag operiert werden. Die drei weiteren Verletzten konnten das Krankenhaus demnach bereits wieder verlassen. Ein 22 Jahre alter „ Flüchtling aus Syrien [23] wurde als Tatverdächtiger festgenommen. Zu dem Streit zwischen den Männern im Alter von 18 bis 26 Jahren war es nach ersten Ermittlungen bereits in der Unterkunft im Stuttgarter Europaviertel gekommen. An der nahegelegenen Stadtbahn-Haltestelle bei der Stadtbibliothek eskalierte die Auseinandersetzung schließlich. Vermutlich sich die Kontrahenten dort getroffen, um den Streit zu klären. Dabei soll der Verdächtige ein Messer gezogen und seine Gegner angegriffen haben. Am Anfang seien zwischen 20 und 30 Männer an der Streiterei beteiligt gewesen, hieß es. Die Polizei rückte mit zeitweise bis zu 15 Streifenwagen an, um die Situation zu klären.

Mannheim-Oststadt: Eine Gruppe von sechs bis acht Jugendlichen beschädigten am Donnerstagabend im Stadtteil Oststadt mehrere geparkte Autos. Ein Zeuge beobachtete gegen 21 Uhr wie die Jugendlichen am Hans-Reschke-Ufer an der Haltestelle Fernmeldeturm aus einer Straßenbahn ausstiegen und sofort damit begannen, gegen die Scheiben der Haltestelle zu schlagen. Anschließend nahmen sie Steine aus dem Gleisbett und warfen sie der davonfahrenden Straßenbahn hinterher. Danach warfen sie Steine auf die Terrasse eines Restaurants auf der gegenüberliegenden Straßenseite, ohne jedoch Personen zu verletzen. Zuguterletzt beschädigten sie zwei geparkte Autos, indem sie diese mit Steinen bewarfen, auf diese einschlugen und bespuckten. Aufgrund einer Personenbeschreibung von Zeugen, konnten wenig später drei Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren an der Kurpfalzbrücke festgenommen werden. Diese gaben zunächst falsche Personalien an und beschimpften die Beamten unter anderem als Nazis und beleidigten sie mit Ausdrücken der Gossensprache. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen gegen die „ drei Jugendlichen aus Nordafrika [24] abgeschlossen waren, wurden sie in die Obhut einer Kinderwohneinrichtung in MA-Seckenheim übergeben.

Heiligenfiguren zerstört

Münster/Lüdinghausen: Unbekannte haben im Münsterland in den vergangenen sechs Monaten „zahlreiche Heiligenfiguren zerstört [25]. Nach Angriffen auf Kunstwerke in einer Kirche und auf einer Brücke in Lüdinghausen ist die Zahl der beschädigten Figuren nun auf 62 angestiegen, wie die Polizei Münster am Montag mitteilte. Nach Angaben eines Sprechers waren bislang eher Figuren auf dem Land im Kreis Coesfeld betroffen. Erstmals wüteten die Täter jetzt in einer Kirche. Dabei schlugen die Unbekannten mit einem spitzen Gegenstand die Nase des Heiligen Christopherus ab. Auf einer Brücke traf es den Heiligen Nepomuk. In anderen Fällen schlugen die Täter die Hände ab. In Lüdinghausen wurden innerhalb von sieben Tagen sechs Heiligenfiguren beschädigt. Die Polizei vermutet, dass es sich um dieselben Täter handelt.

Drogenfachkraft bleibt uns erhalten

Das Landshuter Landgericht schickt einen 30 Jahre alten Asylbewerber aus Sierra Leone für sieben Jahre hinter Gitter. Er hatte in einer Landshuter Unterkunft Drogen an Schüler verkauft. Der 30-Jährige machte die Asylanten-Unterkunft in der Niedermayerstraße zur „ersten Adresse” für Marihuana-Deals. Vor allem Schüler und Jugendliche versorgte er mit Gras. Dafür handelte er sich, inzwischen mit einem Bleiberecht ausgestattet, vor der 6. Strafkammer des Landgerichts eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren ein.

In dem seit Ende Oktober letzten Jahres laufenden Prozess hielt Staatsanwältin Nina Wittig nach einer umfangreichen Beweisannahme die ursprüngliche Anklage für bestätigt. So habe der Angeklagte einem anderen Asylbewerber aus der Unterkunft in der Niedermayerstraße, der damals erst 17 Jahre alt gewesen sei, von April 2015 bis Februar 2016 bei zahlreichen Gelegenheiten jeweils zwischen einem und 25 Gramm Marihuana übergeben und ihn mit dem Verkauf – hauptsächlich an Schüler und Jugendliche – beauftragt. Die Einnahmen – zehn bis 20 Euro pro Gramm – habe der 17-Jährige an ihn abliefern müssen. In einer Reihe von weiteren Fällen habe der Sierra Leoner dann selbst an zwei erst 15 Jahre alte Schüler Mengen zwischen 0,5 und 25 Gramm Gras vertickt. Ab März 2016 hatten die Drogenfahnder der Landshuter Kripo den Dealer im Visier: Eine so genannte Vertrauensperson (VP) erstand bei mehreren Besuchen in der Unterkunft Mengen zwischen 0,5 und 70 Gramm Gras persönlich bei dem Angeklagten. Die Übergaben fanden dann meistens im Zimmer seines 37-jährigen Landsmanns statt, der für den 30-Jährigen auch als „Laufbursche” in Sachen Drogen und als Dolmetscher tätig gewesen sein soll und wegen Beihilfe mit auf der Anklagebank saß.

Auch den großen Coup, der am 21. März 2016 steigen sollte, hielt die Anklagevertreterin für erwiesen. Diesmal sollte ein Deal mit insgesamt 200 Gramm Kokain bester Qualität, den sich der 30-Jährige laut Anklage vermutlich bei einem Münchner Dealer beschafft und hinter einem Kühlschrank in seinem Zimmer versteckt hatte, über die Bühne gehen. Allerdings platzte dieses Geschäft, da die Vertrauensperson der Kripo die ihr überlassene Kaufsumme offenbar anderweitig „angelegt” hatte.

Der Angeklagte, „ inzwischen mit einer Deutschen verheiratet und Vater eines Kleinkindes [26], hatte die Vorwürfe bereits zum Prozessauftakt vehement bestritten. An den Deals über den minderjährigen Asylbewerber und mit den Schülern und Jugendlichen hatte aber die Kammer keine Zweifel. Die Aussagen der Schüler seien eindeutig, so Vorsitzender Richter Ralph Reiter. Es habe in der Unterkunft nicht nur ein schwunghafter Drogenhandel stattgefunden, man könne vielmehr schon von einem „Drogensumpf” reden.

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Erfurt: „Anderssprachige“ quälen Elfjährige

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Lügenpresse | 127 Kommentare

Eine Elfjährige wurde am Donnerstag gegen 18 Uhr in Erfurt von einer Gruppe ähnlich alter Jungen drangsaliert. Das Mädchen spielte hinter einem Wohnblock in der Herrmann-Brill-Straße, als ihr ein Junge einen Schlüsselbund entriss. Ein weiterer Junge kam laut Polizei hinzu und trat die Elfjährige gegen das Schienbein. Der dritte Halbstarke boxte und schubste das Mädchen, sodass sie stürzte und mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug.

Sie schrie um Hilfe und ein Mann eilte zu dem Kind. Der Unbekannte wurde dann von einem Teenager aus der Gruppe ebenfalls angegriffen und ging daraufhin weg. Die Kinder und Jugendlichen beleidigten danach das Mädchen und schrien sie an. Einer der Jungen heizte die Stimmung weiter auf und feuerte die Kinder an. Danach flüchtete die Gruppe. Die Polizei sucht nun Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und den Mann, der einschritt, um dem Mädchen zu helfen. Bei den Jungen handelt es sich um Kinder zwischen neun und 13 Jahren. Mit dem Mädchen sprachen sie deutsch, untereinander in einer anderen Sprache. Alle Jungen hatten eine „dunkle Hautfarbe [10], so die Beamten. Hinweise nimmt die Polizei unter folgender Telefonnummer entgegen: (0361) 744 30.

Focus-online lässt die dunkle Hautfarbe in seinem Artikel weg, bringt aber die „andere Sprache [11]„. Die „Thüringer Allgemeine“ berichtet von den Tätern nur als einer „Gruppe Jugendlicher [12]„.


Nachfolgend wieder eine kleine Auswahl von weiteren grundlosen gewalttätigen „Bereicherungen“ der letzten Tage, die bei einer umgekehrten Täter/Opfer-Konstellation Lichterketten-Alarm und Rassismus-Gedöns von Garmisch bis Flensburg ausgelöst hätten.

Lünen: Schlimmer Zwischenfall in der „Esco-Bar“ in Lünen: In der Nacht zu Sonntag eskalierte in der Bar eine Schlägerei – ein Mann (30) wurde dabei schwerstverletzt. Nun ermittelt eine Mordkommission. Gegen 1 Uhr herrschte zunächst normale Partystimmung in der Bar. Dann soll ein Mann (30) auf der Tanzfläche den Oberkörper entblößt haben. „Er soll sein Oberteil ausgezogen haben“, sagt Henner Kruse, Pressesprecher der Dortmunder Staatsanwaltschaft. Plötzlich ging eine „Gruppe Nordafrikaner [13] unvermittelt auf den Mann und andere Feiernde los. Dabei wurde der 30-Jährige durch einen Stich mit einer Glasscherbe oder einer abgebrochenen Flasche so tief in den Rücken gestochen, dass seine Lunge verletzt wurde. Andere Männer in der Bar, darunter der Wirt, griffen ein. Fünf bis sechs weitere Menschen wurden verletzt. Die alarmierte Polizei konnte wenig später zwei Verdächtige in der Nähe der Bar festnehmen. Der 30-Jährige kam ins Krankenhaus. Er ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Gegen die beiden Festgenommen wurde nun Haftbefehl wegen gemeinschaftlicher gefährlicher Körperverletzung erlassen. Es handelt sich um zwei algerische Staatsangehörige (27, 22), die in Deutschland Asyl beantragt haben. Mindestens ein weiterer Verdächtiger ist noch auf der Flucht.

Duisburg: Vier Männer griffen am Mittwoch (29. März) gegen 12:20 Uhr einen Paketboten (28) unvermittelt an. Der 28-Jährige wollte ein Päckchen auf der Heerstraße ausliefern, als ihn die Unbekannten im Hausflur mit einem Schlagstock schlugen und mit einem Messer bedrohten. Nach einem Schlag ins Gesicht des einen Angreifers, flüchtete sich der Bote mit dem Paket in sein Auto und alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte konnten die Schläger vor Ort nicht mehr ausfindig machen. Gesucht werden „ vier dunkelhäutige Männer [14] im Alter von 20 – 30 Jahren. Ein Täter war 1,95 m groß, dunkel bekleidet und trug ein rotes Käppi. Etwas kleiner, ebenfalls dunkel gekleidet war der Zweite. Er hatte eine Mütze auf dem Kopf. Die anderen Beiden können nicht beschrieben werden.

Dresden: Einen Dresdner (39) pöbelte der Tunesier an, fragte ob er ein „“Scheiß-Deutscher [15]“ sei. Danach versuchte Moutiaa R. ihm eine Bierflasche auf den Kopf zu schlagen. Das Innenministerium hätte den Intensivtäter längst ausgewiesen. Doch: „Die Staatsanwaltschaft hat nicht zugestimmt, das Verfahren gegen den Tunesier einzustellen. Darum können wir ihn nicht abschieben“, bestätigt Behördensprecher Jan Meinel (43).

Und hier wieder ein paar Massenschlägereien von „Jugendlichen“, „Männern“, usw.

Halle: Auf dem Marktplatz sind am Mittwochnachmittag zwei Gruppen Jugendlicher aneinander geraten. Wie die Polizei mitteilte, ging ein „ Syrer [16] auf eine Gruppe von 15- bis 19-jährigen Deutschen zu und fragte nach einer Zigarette. Daraufhin kam es zum Streit. Demnach griff der 17-Jährige mehrere Mädchen an, schubste, warf mit einem Fahrrad und attackierte sie mit einem Elektroschocker. Begleiter des Angreifers versuchten ihn zurückzuhalten, was jedoch misslang. Anschließend stieß der 17-Jährige ein Mädchen gegen den Brustkorb, trat auf drei Jungen ein und schlug Einen mit der Faust ins Gesicht. Anschließend entfernte sich der Täter mit dem Rest seiner Gruppe vom Tatort.

Berlin: Rund „ 50 Jugendliche und junge Männer [17] gingen in Berlin-Spandau in einem Park aufeinander los. Als die Polizei kam, flüchteten die Kontrahenten. Noch unklar ist der Grund der Massenprügelei im Münsinger Park. Nach Polizeiangaben alarmierten Passanten gegen 19.15 Uhr die Beamten, nachdem „Jugendliche, Heranwachsende und junge Männer“ aufeinander losgingen. Die Beteiligten sollen dabei mit Pfefferspray, Ledergürteln und Messern bewaffnet gewesen sein. Als die Polizisten eintrafen, türmten die Verdächtigen Richtung Rathaus Spandau. Im Lindenufer stellten die Beamten dann sechs Frauen im Alter von 15 bis 19 Jahren und zwölf Männer im Alter von 17 bis 23 Jahren. Ein 23-Jähriger hatte eine Hautabschürfung an der Hand, ein anderer 23-Jähriger klagte über Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen. Sie hatten auch gerötete Augen. Einer wurde vor Ort behandelt, der andere kam zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Waffen fanden die Beamten bei den 18 Überprüften nicht.

Chemnitz: Nach einer Auseinandersetzung am Mittwochabend sucht die Polizei nach dem Opfer.Nach ersten Erkenntnissen soll es gegen 20.30 Uhr im Bereich der Fahrstühle zum Kaufhof-Parkhaus zu einem Streit zwischen fünf Männern und dem späteren Opfer gekommen sein. Der Streit eskalierte und die mutmaßlichen Täter gingen unter anderem mit einem Schlagring und einem Messer auf ihr Opfer los. Dieses wurde dabei verletzt. Bei der anschließenden Fahndung konnte die Polizei fünf Verdächtige („ Libyer und Marokkaner [18]) im Alter zwischen 18 und 24 Jahren in der Straße der Nationen stellen. Der 18-Jährige befindet sich noch im Polizeigewahrsam. Trotz intensiver und noch andauernder Suche konnte das Opfer nicht gefunden werden.

Erkner: Bei einer Schlägerei von etwa „ 30 bis 40 Männern [19] im Bahnhof Erkner (Oder-Spree) hat es mehrere Verletzte gegeben. Zumeist sei es bei Hautabschürfungen und Hämatomen geblieben, teilte die Bundespolizei in Berlin am Freitag mit. Ein Beteiligter mit Schlüsselbeinbruch und ein weiterer mit einem Schädel-Hirn-Trauma mussten jedoch ins Krankenhaus gebracht werden.

Wiesbaden: Gestern Abend kam es Zeugenangaben zufolge auf der Dotzheimer Straße im Bereich der Bushaltestelle Loreleiring zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Hierbei wurde mindestens ein beteiligter 15-Jähriger verletzt. Die Polizei wurde gegen 21:50 Uhr darüber informiert, dass sich an der genannten Örtlichkeit bis zu 20 Personen schlagen würden. Größtenteils wurden die Täter als jung, zwischen 16 und 18 Jahren, beschrieben. Laut Zeugenaussagen solle eine „ Vielzahl der Beteiligten „südländisch“ [20] ausgesehen haben. Die eingesetzten Polizeistreifen konnten vor Ort keine Auseinandersetzung mehr feststellen. Der 15-Jährige wurde zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Gegenüber der Polizei machte er nur vage Angaben zum SachverAhalt. Das Wiesbadener Haus des Jugendrechts hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer (0611) 345-0 zu melden.

Stendal: Ein Junge (16) zettelt eine Auseinandersetzung an – und plötzlich gehen „ etwa 50 Personen [21] aufeinander los! Auf dem Parkplatz in Stendal (Sachsen-Anhalt) ist es am Dienstagabend zu einer Massenschlägerei gekommen, an der zeitweilig bis zu 50 Menschen beteiligt waren. Ein 16-jähriger Teenager soll laut Polizei vor dem Netto-Markt in der Stadtseeallee gegen 20.30 Uhr einen Streit begonnen haben. „Dann wurde zunächst ein 20-Jähriger durch einen einzelnen Täter geschlagen“, erklärt ein Polizeisprecher. Als der Mann sich wehrte, tauchte eine größere Gruppe auf. Er rannte davon, stürzte und wurde aus der Menschenmenge heraus getreten. Die Täter haben schließlich von ihm abgelassen und flüchteten. Das Opfer wurde ambulant ärztlich versorgt. Polizisten stellten später die Personalien von 19 mutmaßlichen Beteiligten fest. Die ganze Auseinandersetzung soll laut den Beamten von dem Jungen ausgegangen sein. „Das genaue Geschehen und dessen Hintergründe müssen wir aber noch ermitteln“, heißt es.

Plauen: Wieder eine brutale Schlägerei auf dem Postplatz: Am Donnerstagabend sind auf dem zentralen Platz in Plauen „ mehrere Ausländer [22] aufeinander losgegangen. Wie die Polizei mitteilt, wurde dabei ein Iraker (23) mit Faustschlägen im Gesicht verletzt. „Auch ein 21-Jähriger Deutscher, der den Streit schlichten wollte, holte sich eine blutige Nase“, so ein Polizeisprecher. Auch ein Linienbus wurde bei der Schlägerei in Mitleidenschaft gezogen: Er wurde durch einen Steinwurf beschädigt. Die Polizei konnte noch vor Ort einen Tunesier (25) als Haupttäter feststellen. Gegen ihn wird nun wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung ermittelt. Kurz nach Mitternacht musste die Polizei erneut zu Streitigkeiten in dem Asylbewohnerheim Kasernenstraße ausrücken. Der bereits auf dem Postplatz in Erscheinung getretene Tunesier randalierte in der Unterkunft. Dabei wurde ein Bewohner leicht verletzt. „Der 25-Jährige wurde deshalb in Gewahrsam genommen und verbrachte den Rest der Nacht in der Zelle“, so die Polizei.

Stuttgart: Fünf Menschen wurden verletzt, zwei von ihnen schwer. Einer der Schwerverletzten habe laut Polizei eine Stichverletzung am Kopf erlitten und schwebe nach einer Not-OP noch in Lebensgefahr. Der zweite Schwerverletzte müsse am Montag operiert werden. Die drei weiteren Verletzten konnten das Krankenhaus demnach bereits wieder verlassen. Ein 22 Jahre alter „ Flüchtling aus Syrien [23] wurde als Tatverdächtiger festgenommen. Zu dem Streit zwischen den Männern im Alter von 18 bis 26 Jahren war es nach ersten Ermittlungen bereits in der Unterkunft im Stuttgarter Europaviertel gekommen. An der nahegelegenen Stadtbahn-Haltestelle bei der Stadtbibliothek eskalierte die Auseinandersetzung schließlich. Vermutlich sich die Kontrahenten dort getroffen, um den Streit zu klären. Dabei soll der Verdächtige ein Messer gezogen und seine Gegner angegriffen haben. Am Anfang seien zwischen 20 und 30 Männer an der Streiterei beteiligt gewesen, hieß es. Die Polizei rückte mit zeitweise bis zu 15 Streifenwagen an, um die Situation zu klären.

Mannheim-Oststadt: Eine Gruppe von sechs bis acht Jugendlichen beschädigten am Donnerstagabend im Stadtteil Oststadt mehrere geparkte Autos. Ein Zeuge beobachtete gegen 21 Uhr wie die Jugendlichen am Hans-Reschke-Ufer an der Haltestelle Fernmeldeturm aus einer Straßenbahn ausstiegen und sofort damit begannen, gegen die Scheiben der Haltestelle zu schlagen. Anschließend nahmen sie Steine aus dem Gleisbett und warfen sie der davonfahrenden Straßenbahn hinterher. Danach warfen sie Steine auf die Terrasse eines Restaurants auf der gegenüberliegenden Straßenseite, ohne jedoch Personen zu verletzen. Zuguterletzt beschädigten sie zwei geparkte Autos, indem sie diese mit Steinen bewarfen, auf diese einschlugen und bespuckten. Aufgrund einer Personenbeschreibung von Zeugen, konnten wenig später drei Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren an der Kurpfalzbrücke festgenommen werden. Diese gaben zunächst falsche Personalien an und beschimpften die Beamten unter anderem als Nazis und beleidigten sie mit Ausdrücken der Gossensprache. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen gegen die „ drei Jugendlichen aus Nordafrika [24] abgeschlossen waren, wurden sie in die Obhut einer Kinderwohneinrichtung in MA-Seckenheim übergeben.

Heiligenfiguren zerstört

Münster/Lüdinghausen: Unbekannte haben im Münsterland in den vergangenen sechs Monaten „zahlreiche Heiligenfiguren zerstört [25]. Nach Angriffen auf Kunstwerke in einer Kirche und auf einer Brücke in Lüdinghausen ist die Zahl der beschädigten Figuren nun auf 62 angestiegen, wie die Polizei Münster am Montag mitteilte. Nach Angaben eines Sprechers waren bislang eher Figuren auf dem Land im Kreis Coesfeld betroffen. Erstmals wüteten die Täter jetzt in einer Kirche. Dabei schlugen die Unbekannten mit einem spitzen Gegenstand die Nase des Heiligen Christopherus ab. Auf einer Brücke traf es den Heiligen Nepomuk. In anderen Fällen schlugen die Täter die Hände ab. In Lüdinghausen wurden innerhalb von sieben Tagen sechs Heiligenfiguren beschädigt. Die Polizei vermutet, dass es sich um dieselben Täter handelt.

Drogenfachkraft bleibt uns erhalten

Das Landshuter Landgericht schickt einen 30 Jahre alten Asylbewerber aus Sierra Leone für sieben Jahre hinter Gitter. Er hatte in einer Landshuter Unterkunft Drogen an Schüler verkauft. Der 30-Jährige machte die Asylanten-Unterkunft in der Niedermayerstraße zur „ersten Adresse” für Marihuana-Deals. Vor allem Schüler und Jugendliche versorgte er mit Gras. Dafür handelte er sich, inzwischen mit einem Bleiberecht ausgestattet, vor der 6. Strafkammer des Landgerichts eine Freiheitsstrafe von sieben Jahren ein.

In dem seit Ende Oktober letzten Jahres laufenden Prozess hielt Staatsanwältin Nina Wittig nach einer umfangreichen Beweisannahme die ursprüngliche Anklage für bestätigt. So habe der Angeklagte einem anderen Asylbewerber aus der Unterkunft in der Niedermayerstraße, der damals erst 17 Jahre alt gewesen sei, von April 2015 bis Februar 2016 bei zahlreichen Gelegenheiten jeweils zwischen einem und 25 Gramm Marihuana übergeben und ihn mit dem Verkauf – hauptsächlich an Schüler und Jugendliche – beauftragt. Die Einnahmen – zehn bis 20 Euro pro Gramm – habe der 17-Jährige an ihn abliefern müssen. In einer Reihe von weiteren Fällen habe der Sierra Leoner dann selbst an zwei erst 15 Jahre alte Schüler Mengen zwischen 0,5 und 25 Gramm Gras vertickt. Ab März 2016 hatten die Drogenfahnder der Landshuter Kripo den Dealer im Visier: Eine so genannte Vertrauensperson (VP) erstand bei mehreren Besuchen in der Unterkunft Mengen zwischen 0,5 und 70 Gramm Gras persönlich bei dem Angeklagten. Die Übergaben fanden dann meistens im Zimmer seines 37-jährigen Landsmanns statt, der für den 30-Jährigen auch als „Laufbursche” in Sachen Drogen und als Dolmetscher tätig gewesen sein soll und wegen Beihilfe mit auf der Anklagebank saß.

Auch den großen Coup, der am 21. März 2016 steigen sollte, hielt die Anklagevertreterin für erwiesen. Diesmal sollte ein Deal mit insgesamt 200 Gramm Kokain bester Qualität, den sich der 30-Jährige laut Anklage vermutlich bei einem Münchner Dealer beschafft und hinter einem Kühlschrank in seinem Zimmer versteckt hatte, über die Bühne gehen. Allerdings platzte dieses Geschäft, da die Vertrauensperson der Kripo die ihr überlassene Kaufsumme offenbar anderweitig „angelegt” hatte.

Der Angeklagte, „ inzwischen mit einer Deutschen verheiratet und Vater eines Kleinkindes [26], hatte die Vorwürfe bereits zum Prozessauftakt vehement bestritten. An den Deals über den minderjährigen Asylbewerber und mit den Schülern und Jugendlichen hatte aber die Kammer keine Zweifel. Die Aussagen der Schüler seien eindeutig, so Vorsitzender Richter Ralph Reiter. Es habe in der Unterkunft nicht nur ein schwunghafter Drogenhandel stattgefunden, man könne vielmehr schon von einem „Drogensumpf” reden.

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