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Demokratie? Klare Worte aus Polen

Vergleicht in seinem Buch die europäische EU-Elite mit der damaligen sowjetischen Elite - der polnische Philosoph und Politiker Prof. Ryszard Legutko.

Auf den Westen brauchen wir nicht mehr hoffen. Wir werden nicht aus England gerettet, nicht aus Frankreich, nicht aus Spanien. Womöglich aber aus dem Osten? Zumindest ist man dort noch wach gegenüber Brüssel und Islamisierung, gegenüber kommunistischen Bedrohungen und „liberalen“ Verlockungen. In Polen gab es noch keinen islamischen Terroranschlag. Wieso? Weil man eine restriktive Zuwanderungspolitik sein eigen nennt! Weil man christlich und patriotisch ist, weil man Gefahren jeder Art emsig bekämpft.

Der polnische Politiker und Philosoph Prof. Ryszard Legutko hat Teil an dieser polnischen Erfolgsgeschichte. Für die konservative Partei PiS sitzt er im Europaparlament, in Krakau lehrt er an der Universität jungen Menschen europäische Geistesgeschichte. Diese geballte Kompetenz aus Theorie und Praxis hat nun ein Buch vorgelegt, das es in sich hat: „Der Dämon der Demokratie [1]“ untersucht „Totalitäre Strömungen in liberalen Gesellschaften“.

Motiviert wurde Legutko durch enttäuschende Gesprächspartner aus Westeuropa. Er merkte, dass Liberale jeder Partei immer wieder tolerant gegenüber totalitären Ideologien wie dem Kommunismus waren. Im Kommunismus waren alle gleichgeschaltet. Wer in ihm gelebt hat, musste den Herrschenden gehorchen, er musste das tun, was von ihm erwartet wurde, er durfte keine Meinung haben, die abweicht. Das war 1990 vorbei. Doch dann merkte Legutko: Ja, vorbei. Aber wieder da. Unter anderen Vorzeichen, liberaldemokratischen EU-Vorzeichen!

Was Legutko nun vorlegt, hat gewaltige Sprengkraft in sich. Es ist die erste systematische Analyse des Zusammenhangs zwischen Kommunismus und Brüssel-Liberalismus, zwischen UdSSR und EUdSSR. Seine These: Die europäische Elite ist wie damals die Moskauer Elite. Heute aber gibt es ein anderes Menschheitsprojekt als die „klassenlose Gesellschaft“. Heute gibt es Massenzuwanderung und Islamisierung als Schritte zur offenen, multikulturellen Gesellschaft.

Legutko warnt vor Politikern, die sich in humanitäre Gewänder kleiden

Der polnische Politiker-Philosoph warnt vor solchen Experimenten. Europa ist bedroht durch diese Überfremdung. Zugleich ist Europa bedroht durch die Zerstörung des Nationalstaats. Denn ihm werden immer mehr Rechte entzogen. Gleichzeitig erhält die Bürokratie in Brüssel (wie früher in Moskau!) immer mehr Narrenfreiheiten und kann agieren, wie sie will.

Legutko ist kein Schreihals. Er will den Vergleich Kommunismus/Liberalismus nicht so betreiben, dass am Ende alles gleich ist. Er setzt die Massenmörder von damals nicht mit den Brüsseler Antidemokraten von heute gleich. Was er aber betont ist die gemeinsame Stoßrichtung der beiden Ideologien. Er warnt davor, dass man glaubt, man könne Gesellschaften vollständig umstrukturieren, ohne dabei Verbrechen zu begehen. Er warnt vor dem Verfall sozialer, moralischer und kultureller Regeln. Er warnt vor dem Untergang Europas, herbeigeführt durch Politiker, die sich in humanitäre Gewänder kleiden – wie damals die Kommunisten.

Legutkos Analyse ist tiefschürfend, christlich, konservativ – radikal im Sinne des Wortes als „an die Wurzel gehend“. Die Wurzeln von Liberalismus und Kommunismus untersucht der Autor brillant. Die Gemeinsamkeiten, die er entdeckt, erstaunen. Aber wie damals, als er im Untergrund gegen die Kommunisten ankämpfte, kämpft er heute wieder an: Gegen die EU und ihre freiheitsfeindlichen Experimente. Eine Wohltat, das dieses Buch auf Deutsch erschienen ist!

Bestellinformation:

» Ryszard Legutko: „Der Dämon der Demokratie. Totalitäre Strömungen in liberalen Gesellschaften [1]“ (23 €)

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Hetzkultur im Ersten

geschrieben von PI am in Altmedien | 146 Kommentare
Screenshot.

„Wir hier und die dort“: Dass Abschottung und Zurückweisung mit dem Erstarken der staatlichen Propaganda auch in Deutschland wieder eine Option sind, bekommen vor allem Wähler und Mitglieder der AfD zu spüren. Diskussionen darüber, wer „dazu gehört“ und wer nicht, gab es hierzulande schon immer. Doch der Ton hat sich verschärft. Das „Kulturmagazin“ ttt – titel, thesen, temperamente sollte dahinter nicht länger im Spätabendprogramm zurückstehen  und hat seinem Programmauftrag jetzt mit der Sensibilität und Stimmlage eines außer Kontrolle geratenen Frankensteins erfüllt.

„Rrrechts außen“ rollte Moderator Max Moor [2] am Sonntag seinen Zuschauern entgegen, und die Augen rollten mit. Rrrassismus sei es, was Meuthen letztens gesagt habe. Meuthen hatte gesagt, dass er kaum noch Deutsche in deutschen Innenstädten zu Gesicht bekomme und das war rassistisch, sagt Moor, denn hinter jedem Neger und hinter jedem Tross von Kindern, der sich um eine Araberin schart, könnte sich doch schließlich auch ein Deutscher verbergen. Sie sehen zwar aus wie Afrikaner oder Araber oder wie Sinti und Roma, doch das auszusprechen ist jetzt Diskriminierung. Offensichtlich sind nur noch Deutsche etwas wert in Deutschland, wenn es diskriminierend ist, bei einem Bulgaren anzunehmen, er sei ein Bulgare, oder bei einem Sudanesen, er sei ein Sudanese, bei den Sinti, es sei ein Sinto oder Rom. Moors „Thesen“ teilen ein, in Gute und Böse und schon seine Einleitung hat weniger mit „Thesen und Temperamenten“ als mit Hass und Hetzereien zu tun:

Viel wird ja jetzt wieder gerätselt über die Sorgen und Ängste des AfD-Wählers, der in Wahrheit überwiegend wirtschaftlich sorgenfrei lebt und dort am meisten Angst hat, wo die wenigsten Migranten leben. Dennoch werden jetzt offene Flanken an der rrrechten Seite geschlossen, politische Korrektheit wird zum Schimpfwort erklärt – Anstand, Moral, Respekt stört nur, wenn man die Pegida-Schreier dort abholen will, wo sie sich selbst abgehängt haben, nämlich weit weg, rechts außen. Wäre es nicht höchste Zeit mal zur Abwechslung um die Sorgen und Ängste derer zu kümmern, die von Rrrechts permanent bedroht, diskriminiert und diskreditiert werden? Also um genau DAS deutsche Volk, das die „besorgten Bürger“ entsorgen wollen?

Im Auftrag der Propaganda

Noch am Wahlabend hat Jörg Meuthen seinen rassistischen Blick auf das „Deutschsein“ entlarvt: In der „Elefantenrunde“ bei ARD und ZDF beklagte er sich darüber, dass er in den Innenstädten nur noch „vereinzelt Deutsche“ sehe – weil für ihn nur jene Deutsche sind, die seiner Vorstellung von „deutschem Aussehen“ entsprechen.

Kanzlerin Merkel konterte, sie könne auf der Straße nicht erkennen, welchen Pass Menschen mit Migrationshintergrund haben. In dem kurzen Wortgefecht prallten zwei Weltbilder aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein könnten: das eine diskriminierend und rassistisch, auf Homogenität und Abgrenzung bedacht, das andere pluralistisch, weltoffen und tolerant.

Moor bedient damit brav den vom ihm geforderten Propaganda-Auftrag seiner Übermutti aus Berlin aus Überzeugung, wie man an seiner glückseligen Erregung erkennen kann, während er Augen und Stimme rollt. Allerdings bleibt er damit denn auch schon stehen, mit einer mechanischen Denke, die so eckig ist wie das zusammengeschraubte Gesicht einer bekannten Monsterfigur.

Was ist eigentlich, wenn es Touristen sind, die da in großer Zahl durch unsere Städte flanieren, sie sehen durchaus so aus. Darf man sie dann als Touristen registrieren oder ist das rassistisch?

Und wenn es so viele Touristen sind: Warum soll man sich dann nicht über ihre große Zahl aufregen dürfen, die Einwohner von Mallorca stört es doch auch, wenn bei ihnen zu viele Besucher (aus Deutschland) auflaufen? Berliner Sozialdemokraten pflegen und kultivieren gar ihren Hass auf die eigenen Landsleute aus Schwaben und finden das sehr schick, also was?

Und wird es etwa besser, wenn die Vielen, entgegen der ersten Annahme, nun keine Touristen sind, die Geld ins Land bringen, sondern umgekehrt solche, die mit dem Wunsche kommen, auf unsere Kosten zu leben, aber in ihrer eigenen Kultur, die sie stolz und zum Zeichen der Abgrenzung ihren Wirten, also uns ins Gesicht halten?

Wird es da besser oder darf man dann nicht erst recht sagen, wir wollen die nicht? Manche von denen haben einen deutschen (Doppel)Pass. Sie können unsere deutschen Mitbürger werden, wenn: sie sich an unsere Kultur anpassen, sensibel darauf achten, wie es die Deutschen halten in verschiedenen Lebenssituationen.

Wir haben die Geschlechterapartheid abgeschafft, zum Beispiel, und brauchen weder getrennte Busse, Parkbänke, Kinos oder Schwimmbäder für Männer und Frauen. Dies zu behaupten und gar damit zu begründen, (einheimische) Deutsche würden in ihrer Geilheit die armen neudeutschen Frauen belästigen und bedrohen, ist so ignorant und unverschämt, dass diejenigen sofort aus dem Lande geschmissen werden sollten. Wir wollen mit unseren Leuten leben, sowie die Katalanen und viele andere Völker.

Einseitige „Temperamente“ für ebensolche Thesen

Moor hat sich nun extra Beispiele ausgesucht, um uns das zu versüßen, indem  er solche Neudeutschen präsentiert , die nicht aus dem Lumpenproletariat stammen, Frauen ausschließlich, die auch gebildet sind (soweit man das in Gesprächswissenschaften eben sein kann) um uns zu zeigen, wie fortschrittlich und ähnlich uns die Neuen sind, und was uns entgeht, wenn wir sie nicht wollen:

Eine Journalistin, Ferda Ataman, kommt zu Wort, die uns mit Erkenntnissen über unseren Rassismus bereichert.

Dann die Professorin für Integrationsforschung Naika Foroutan, die nach zehn Jahren Forschung „das Gefühl des Verlustes von Gemeinschaftichkeit“ als Quintessenz ihrer jahrelangen guten Bezahlung präsentiert.

Idil Baydar ist Kabarettistin, Schauspielerin und Autorin und  Simone Dede Ayivi.ist „Künstlerin“ und „Theatermacherin“, also so etwas wie die Claudia Roth.

Sie alle treibt jetzt die Furcht um, dass sie von der AfD „entsorgt“ werden sollen, greint der Max, und dass die deutschen Städte auf Wunsch der AfD „eigentlich nur noch von weißen heterosexuellen Männern bevölkert werden sollen“. Wie gut, dass der Max Moor von „ttt“ ihnen da in letzter Sekunde noch zur Seite gesprungen ist und ihnen großzügig sein Spätabendprogramm geöffnet hat. Dass der Moor weiß und heterosexuell ist, wird ihm da ausnahmsweise von den deutschen Damen noch einmal nachgesehen.

» „ttt“-Beitrag in der Mediathek [3]

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„Rechtsruck“ in Sachsen?

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Patriotismus | 176 Kommentare
"Die Leute wollen, dass Deutschland Deutschland bleibt", lässt Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich nach der CDU-Wahlschlappe in seinem Bundesland verkünden. Wenn Lutz Bachmann so einen Satz von sich gegeben hätte...

Von INXI | Wie nach jeder Wahl werden Wunden geleckt, Verlierer zu Gewinnern schöngeredet und  die eigentlichen Wahlsieger vom politischen Gegner kleingeredet. Was sich jedoch derzeit in und um Sachsen abspielt, hat andere Ausmaße erreicht und ist nahezu beispielhaft für das Versagen des Systems. Anstatt endlich eigene Fehler einzugestehen, die der Nibelungentreue zu einer ehemaligen FDJ-Funktionären geschuldet sind, läßt sich die CDU am Nasenring durch die Manege ziehen [4] und der mehrfache Wendehals Stanislaw Tillich (MP in Sachsen) gibt willfährig den Clown.

Ganze Heerscharen sogenannter Experten wurden allein in den letzten Tagen bemüht, um den Deutschen zu erklären, warum die AfD in Sachsen endgültig zur Volkspartei und stärksten Kraft wurde. Dabei wurde natürlich auch ganz tief in die Mottenkiste gegriffen; man sprach von Verlierern, Abgehängten und reinen Protestwählern, die ansonsten mit dem Programm der AfD nichts anzufangen wüssten. Eine primitive und dumpfe Demagogie, die längst widerlegt wurde. Dass man damit insgesamt rund 6 Millionen verunglimpft, wird billigend für die „gute Sache“ in Kauf genommen.

Natürlich darf auch eine gewisse Frau Özoguz die Ostdeutschen im allgemeinen und die Sachsen im besonderen verunglimpfen [5]. Direkt über den Beitrag zu Özoguz hat die Redaktion von TAG24 (sicher zufällig?) diesen Artikel [6] veröffentlicht.

Die Quotenmuslima von Kanzleramt und SPD möchte also das Wesen der Sachsen und Ostdeutschen erklären? Eine Frau, die als Staatsministerin noch vor kurzem dem deutschen Volk die Kultur absprach? Eine Frau, deren Brüder und Cousins tief in radikal-islamischen Netzwerken verwurzelt sind (Özoguz hat sich angeblich davon distanziert)?

Tillich gibt den Wendehals – mal wieder!

In Sachsen entwickelt sich etwas, das die politische Zukunft in ganz Deutschland nachhaltig verändern könnte. Dazu muss man wissen, dass die CDU mit König Kurt (Biedenkopf) Sachsen mit absoluten Mehrheiten regiert hat. Davon ist man heute weit entfernt – nur noch Platz 2 und die AfD auf Augenhöhe.

Statt einer ehrlichen (dem Wählervotum angemessenen) Fehleranalyse, fabuliert MP Tillich darüber, wie man zur Rechtsstaatlichkeit zurückfinden kann. Er forderte eine „schärfere Asyl- und Einwanderungspolitik“.

Tillich ist seit 2010, also seit sieben Jahren, Mitglied im Präsidium der Bundes-CDU. Er hatte also ausreichend Zeit und Möglichkeit, die vielen Rechtsbrüche seiner Chefin zu vereiteln. Aber Widerspruch und Rückgrat sind nicht die Eigenschaften des Funktionärs und Opportunisten Tillich:
Bis 1989 war Tillich in der ehemaligen DDR stellvertretender Vorsitzender des Rates des Kreises Kamenz. Noch im Frühjahr ’89 nahm Tillich an einer Schulung der SED-Kaderschmiede [7] teil. Wahrlich ein braver Vasall der ehemaligen FDJ-Funktionärin.

Freistaaten in Angst – Funktionäre gelähmt

Nein! Die Patrioten in Bayern und Sachsen befinden sich keineswegs in Angststarre – das Kartell zittert vor den nächsten Wahlen. Bereits nächstes Jahr findet die Landtagswahl in Bayern statt. Schon jetzt hat die CSU durch die unsägliche Anbiederei Drehhofers an Merkel ihre absolute Mehrheit verloren. Die seriöse, bürgernahe Politik von Petr Bystron und dem bayerischen Landesverband hat der AfD in Bayern 12 Prozent beschert. Die CSU ist praktisch gelähmt; stimmt sie Jamaika zu und lässt zugunsten von FDP und vor allem der Grünen wichtige Positionen fallen, dürfte sie sich der 30 Prozent nähern.

Wenn sich die CSU nicht derart verbiegen lässt, gibt es nach derzeitigem Stand der Dinge keine handlungsfähige Koalition. Allerdings ist es für das Kartell insgesamt unerheblich; die absolute Mehrheit der CSU wird geopfert werden. Völlig gleichgültig ob Drehhofer oder Söder die angeschlagene Partei führen. Willige Steigbügelhalter gibt es auch in Bayern, das dann seine (konservative) Sonderrolle in Deutschland endgültig verspielt hat.

Völlig anders stellt sich die Lage in Sachsen dar. Hier hat sich die AfD als Volkspartei und stärkste Kraft manifestiert und die Landtagswahlen finden bereits Anfang 2019 statt. Wenn es der AfD gelingt, ihre stringente und seriöse Arbeit fortzusetzen und auszubauen, ist es durchaus im Bereich des Möglichen, dass Deutschland den ersten AfD-Ministerpräsidenten bekommt.

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Bühl: Flash-Mob mit Crash-Mob

geschrieben von PI am in Migrantengewalt | 94 Kommentare
Symbolbild.

Von JOHANNES DANIELS | In Bühl, nur zehn Kilometer vor den Toren des mondänen Baden-Baden, gibt es „Badische und Unsymbadische [8]“. Zu letzteren gehört zweifelsohne ein ca. 25-köpfiger „Mob von Männern“, der nach einer verbalen Auseinandersetzung eine männliche Person zunächst attackierte und dann durch die Stadt jagte.

Passanten seien zunächst durch laute Schreie auf einen Streit in der Nähe des Bahnhofes aufmerksam geworden. Nachdem sich immer mehr „Männer“, die zum Teil mit Stöcken und Elektroschockern bewaffnet waren, auf dem Octomedia-Parkplatz versammelten, entwickelte sich ein brutale Treibjagd den ehemals beschaulichen badischen Städtchen.

Zeugen schilderten weiter, dass der Mann sodann von unzähligen Tätern attackiert wurde. Als es ihm gelang, zu fliehen, verfolgten ihn die Schläger – über 20 Mann zu Fuß sowie ein schwarzes Auto mit vier bis fünf Insassen. Das Opfer wurde vom Wagen erfasst, anschließend erneut von dem Mob verprügelt und dabei verletzt. Neben Stöcken und Eisenstangen kamen auch Elektroschocker zum Einsatz. Danach alarmierten Zeugen die Polizei und den Rettungsdienst. Der Verletzte kam in die Klinik nach Baden-Baden. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der Verletzte bereits in der Nacht auf Samstag mit dem „Personenkreis“ aneinander geraten.

Schockierend: High-Tec-Mobbing mit Elektroschock

Die Staatsanwaltschaft Baden-Baden und das Polizeipräsidium Offenburg suchen jetzt nach Zeugen zu dem „Zwischenfall“. Hierbei sind Informationen zu dem Übergriff, den beteiligten Personen, dem schwarzen Auto sowie den Fahrzeuginsassen von besonderer Bedeutung. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei [9] unter der Telefonnummer 07 81 / 21 28 20 entgegen.

Nähere Angaben machten auf Anfrage aber weder Staatsanwaltschaft noch Polizei. Es lägen derzeit noch zu wenige Erkenntnisse vor, insbesondere zum Mobbing-Motiv, um weitergehende Aussagen zu treffen, so die Staatsanwaltschaft. Es habe sich dem Vernehmen nach sowohl beim Opfer als auch bei den Angreifern um „ausländische Bürger“ gehandelt. Es ist bereits der dritte [10] große Flash-Mob in Bühl [11]während der letzten Monate.

Die Menschen in Bühl und im Rest Deutschlands werden sich an die etwas exotischen Sitten und Gebräuche von Merkels Neuzugängen noch gewöhnen müssen.

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Polygamie in schwedischen Kinderbüchern

geschrieben von PI am in Islam-Kollaboration,Islamisierung Europas,Schweden,Siedlungspolitik | 87 Kommentare

Von ALSTER | Im EU-Vasallenstaat Schweden ist man konsequent: nachdem alte Pippi Langstrumpf-Bücher aus ideologischen Gründen entsorgt und verbrannt wurden (PI-NEWS berichtete [12]), müssen die lieben Kleinen nun die ideologisch korrekten Bücher lesen. Die Bücher richten sich an Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren und sollen sie wohl an die  islamische Lebensweise, hier insbesondere die Polygamie, heranführen.

Der Verfasser Oscar Trimbel hat viele Jahre in Somalia verbracht, wo er auch als Projektleiter von Handwerksbetrieben in Flüchtlingslagern und bei den Einheimischen arbeitete. Die beiden Bücher wurden im August dieses Jahres im Buchverlag des Verfassers angeboten

Das Buch „Großvater hat vier Frauen“ zeigt ganz ungeniert einen muslimischen Bärtigen mit seinen vier Frauen im Hintergrund – jede vor einem Haus.

So gehört sich das eben laut Scharia, und ergo bekam ein islamischer Polygamist aus Syrien jüngst in Schweden drei Häuser für seine drei Frauen mit 16 Kindern – mit Meeresblick. Der Staat  kaufte die Häuser für sie – Kosten 14 Millionen Kronen [13].

Manche finden’s toll

Über die darauf folgende Aufgeregtheit über diesen Fall meldete sich eine echte schwedische Feministin: „Warum soll es so schrecklich sein, dass ein muslimischer Mann drei Frauen hat? Es kann sogar sein, dass sie ein viel interessanteres Leben leben als viele schwedische Paare. […] .. warum diskutiert man so negativ darüber, dass die Kommune für sie alle Wohnraum beschaffen musste?“ fragte die feministische Künstlerin Ulla Lundegård in der Zeitung Expressen [14].

Das Buch „Großvater hat vier Frauen“ erzählt von Asli, die noch nie in Somalia war, „aber jetzt wird sie endlich mit ihrem Vater dorthin gehen, um Großvater und all ihre Großmütter zu treffen“, heißt es beim Buchverlag Adlibris. Wie und ob sie zurückkehrt wird nicht verraten.

Das Buch „Großmutter ist kein Gespenst“ handelt von Omar, der seine Großmutter begrüßt, die aus Somalia kommt.  „Wenn es Halloween ist, verkleidet sich Omar als Gespenst, so wie alle anderen Kinder. Er will, dass Oma mitkommen kann, ohne dass es unangenehm wird“, so wird das Buch auf der Adlibris Website [15] vorgestellt.

Über diese beiden Bücher, die immerhin seit August verkauft wurden, berichtete „Fria Tider [16]“ (Freie Zeiten)  und nur zwei Tage später konnte man dort melden: Das Kinderbuch „Großvater hat vier Frauen“ wird nun vom Autor Oscar Trimbel gestoppt [17], nachdem es bei „Fria Tider“ vorgestellt wurde.

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3. Oktober: Steinmeier beklagt „neue Mauern und Demokratiefeinde“

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 233 Kommentare
Bundespräsident Frank Walter Steinmeier bei seiner Rede zu den Feierlichkeiten zum 3. Oktober 2017.

Von L.S.GABRIEL | Bundespräsident Frank Walter Steinmeier nahm den Tag der Deutschen Einheit zum willkommenen Anlass, die offenbar wichtigste Agenda der Gegenwart zu bedienen – das Maßregeln und Verächtlichmachen der AfD und ihrer Wähler. Nach langen einleitenden Worthülsen und Allgemeinplätzen kam, was kommen musste: Schuldkult für alle und das Krankreden jenes Teils der Bevölkerung, der am 24. September gewählt hat, was, ginge es nach Steinmeier, nicht zur Wahl stehen hätte dürfen. Gewählt haben so demnach sinngemäß nur die Angst- und Wutverblendeten, die Enttäuschten und „Feinde der Demokratie“.

Damit er seinen Auftrag des Zementierens der falschen Darstellung einer Partei und ihrer Wählerschaft in den Kontext des Tages bringt, musste das Bild der Mauer herhalten:

Die große Mauer quer durch unser Land ist weg. Aber am 24. September wurde deutlich: Es sind andere Mauern entstanden, weniger sichtbare, ohne Stacheldraht und Todesstreifen – aber Mauern, die unserem gemeinsamen „Wir“ im Wege stehen.

Ich meine die Mauern zwischen unseren Lebenswelten: zwischen Stadt und Land, online und offline, Arm und Reich, Alt und Jung – Mauern, hinter denen der eine vom anderen kaum noch etwas mitbekommt.

Ich meine die Mauern rund um die Echokammern im Internet; wo der Ton immer lauter und schriller wird, und trotzdem Sprachlosigkeit um sich greift, weil wir kaum noch dieselben Nachrichten hören, Zeitungen lesen, Sendungen sehen.

Und ich meine die Mauern aus Entfremdung, Enttäuschung oder Wut, die bei manchen so fest geworden sind, dass Argumente nicht mehr hindurchdringen. Hinter diesen Mauern wird tiefes Misstrauen geschürt, gegenüber der Demokratie und ihren Repräsentanten, dem sogenannten „Establishment“, zu dem wahlweise jeder gezählt wird – außer den selbsternannten Kämpfern gegen das Establishment.

Verstehen Sie mich richtig: Nicht alle, die sich abwenden, sind deshalb gleich Feinde der Demokratie. Aber sie alle fehlen der Demokratie. Gerade deshalb sollten wir am 3. Oktober vom 24. September nicht schweigen.

Wer grenzt aus und baut Mauern?

Der oberste Maurer des Landes bezichtigt hier gerade jene, die von ihm und seinesgleichen ausgegrenzt und abgekanzelt werden des Errichtens unüberwindbarer Hindernisse. Diese Mauern wurden aber von jenen errichtet, die übersättigt und ob dessen schon Gallensaft speiend, genau die hier beklagte Spaltung der Deutschen erst herbeigeführt haben.

Wer ist schuld daran, dass junge Menschen in ländlichen Regionen keine Zukunft haben? Wer bedient sich an den Trögen aller und verteilt was übrig ist an das hereingebetene Elend der Welt, während die Alten, die dieses Land wiederaufgebaut haben, im Müll nach Pfandflaschen suchen? Wer hat dafür gesorgt, dass die schon länger hier Lebenden, die von der Hauptverursacherin nicht einmal mehr Deutsche genannt werden, sich in ihrem nun entgrenzten und gewaltbeherbegenden Land fremd fühlen? Und wer ist verantwortlich dafür, dass viele sich nur noch in den eigenen vier Wänden leise zu sagen trauen, was sie quält, was sie täglich erleben und wie sie das finden?

Es ist genau das von Steinmeier als einzig wahrhaft demokratisch beschriebene Establishment. Und ja, dagegen muss man kämpfen! Gegen die Übervorteilung und Vergewaltigung des eigenen Volkes und noch mehr gegen den Versuch, seine Freiheit in einem neuen Repressalienstaat zu unterdrücken, um die Hebel der Macht nicht verlassen zu müssen.

Ein Schreckgespenst geht um: Debatten im Bundestag!

„Der Deutsche Bundestag, der vor neun Tagen gewählt wurde, wird anders sein. Er spiegelt die schärferen Gegensätze und auch die Unzufriedenheiten wider, die es in unserer Gesellschaft gibt. Die Debatten werden rauer, die politische Kultur wird sich verändern“, so Steinmeier weiter.

Raue Debatten: Genau das ist es, was dieses System braucht, das in den vergangenen Jahren ohne Diskussion Gesetze, die sich eindeutig nicht nur gegen das Volk richten, durchgewunken, sondern bestehendes Recht auch vielfach gebrochen hat.

Steinmeier fordert „Argumente statt Empörung“, besonders in der sogenannten Flüchtlingsdebatte. Fakt aber ist, dass für die Argumente der AfD und aller Menschen im Land, die nicht dazu geneigt waren, die Flutung Deutschlands weiter zu fördern, kein Platz war im öffentlichen und parlamentarischen Diskurs. Fakt ist, dass zu jedem auch noch so fundiertem Argument eine unvergleichliche Hetzjagd gegen jene begann, die es zur Debatte stellten. Steinmeier nennt das aber nicht Maulkorbzwang der Opfer angesichts des Beißreflexes der Etablierten, er nennt diese „Kusch oder ich mach dich fertig-Taktik“ den „humanitären Imperativ“.

Fast nebenbei fordert er eine Unterscheidung zwischen tatsächlich politisch Verfolgten (wobei die Definition dafür ausbleibt) und Armutsmigranten. Das geht aber gleich wieder unter, im Wunsch zu legalisieren, was illegal ist.

Schuldkult für alle

Dass er von Zuwanderern verlangt, Deutsch zu lernen und unsere Rechtsstaatlichkeit (oder was das derzeitige System darunter versteht) zu achten, ebenso wie sein Bekenntnis zu Israel, sind nicht mehr als löbliche Ausfälle, inmitten all des anderen Gesagten. Gleichzeitig verlangt er auch, dass fortan nicht nur die Deutschen den immerwährenden Schuldkult pflegen, sondern auch alle, die einwandern, sind alsdann diesem verpflichtet. Denn:

Die Verantwortung vor unserer Geschichte kennt keine Schlussstriche.

Das Wort Verantwortung wird in diesem Zusammenhang immer sehr bewusst gewählt, denn es impliziert Makel und Schuld. Die entscheidende Unterscheidung zwischen Verantwortung und Lehre wird hier absichtlich nicht gemacht. Denn dann könnte man den einem ganzen Volk allewiglichen auferlegten Moralimperartiv, mit dem alles und jeder gesellschaftlich vernichtet werden kann, selbigem nicht mehr überstülpen. Es ist keine Frage, dass die Erinnerung an die Taten des Hilterregimes und vor allem die Lehren daraus, nie in Vergessenheit geraten sollten, aber Schuld und Makel verbindet die Nachfolgegenerationen schlicht damit nicht mehr.

Zu guter Letzt spricht er dann noch den Geächteten (dem Pack, den Ratten und Abgehängten) ab, für sich zu definieren, was Heimat ist. Denn auch da liegt offenbar die Wort- und Auslegungshoheit beim System. Die Sehnsucht nach Heimat dürfe nicht jenen überlassen werden, „die eine heile deutsche Vergangenheit beschwören“, die habe es nämlich so nie gegeben. „Die Sehnsucht nach Heimat – nach Sicherheit, nach Entschleunigung, nach Zusammenhalt und Anerkennung –, die dürfen wir nicht den Nationalisten überlassen“, so Steinmeier. Heimat sei ein Ort der Zukunft und nicht der Vergangenheit, erklärt er uns.

Künftig ist also offenbar schon die Erinnerung, die Sehnsucht an ein behütendes Elternhaus, an eine verloren gegangene Geborgenheit, an die Sicherheit der Vergangenheit, als rechtsradikal einzustufen. Denn Deutschland soll eine neue Heimat werden, für andere…

» Steinmeiers Rede im Wortlaut [18]

Video der Rede:

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Impressionen vom 3. Kyffhäuser-Treffen des Flügels

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Videoblog | 3 Kommentare

Der „Flügel“ [19] der AfD und Unterzeichner der Erfurter Resolution trifft sich einmal im Jahr am Fuße des Kyffhäuserdenkmals. Der Flügel als Rückversicherung innerhalb der AfD ist ein Garant für Zusammenhalt. Ehrengäste waren Björn Höcke, Dr. Alexander Gauland, Prof. Dr. Jörg Meuthen, André Poggenburg, Dr. Hans-Thomas Tillschneider, Jürgen Pohl & Andreas Kalbitz.

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Video: Perspektiven der Islamkritik

geschrieben von dago15 am in Islamaufklärung | 44 Kommentare

Wenn über „die Barrikaden“ hinweg Islamkritik diskutiert wird, dann dürfen wir GEZ-Sklaven uns über viel Streit freuen, sehr viel Verharmlosung und noch mehr Taqiyya. Nicht zuletzt bekommen Islamkritiker, solange sie deutsche Eltern haben, die Nazikeule zu spüren.

Dass es auch anders geht, haben am 7.9.2017 der Spitzenkandidat der AfD in Nordrhein-Westfalen, Martin Renner, der Ex-Grüne Islamkritiker Michael Höhne-Pattberg sowie der Moderator Bernd Kallina eindrücklich unter Beweis gestellt.

Die Beteiligten, sowie die Organisatoren des Politischen Stammtisches Bonn (DPS) und des Pressestammtisches Bad Godesberg (GPS), haben in eineinhalbstündiger Diskussion nachgewiesen, dass Journalismus in Deutschland auch sachlich und kompetent um Erkenntnisgewinn möglich ist.

Eine Anne Will, Sandra Maischberger oder ein Frank Plasberg hätten dagegen im Interesse der Islamisierung Deutschlands versucht, die Informationen zu unterdrücken, die die Herren Renner und Höhne-Pattberg in vielen Jahren und teils intensiven Recherchen zusammengetragen haben. Nicht so Bernd Kallina (Godesberger Pressestammtisch), dessen Verdienst es ist, diese Diskussion faktenreich und objektiv geleitet zu haben.

Podium und Auditorium hochkarätig besetzt

Ebenso hochkarätig wie das Podium war auch das Auditorium besetzt. So bereicherten u.a. ein engagierter Islam-Experte aus Nordrhein-Westfalen, ein ehemaliger SPD-Staatssekretär und ein Mitbegründer der GRÜNEN die Diskussion um „Perspektiven der Islamkritik – links und rechts“ mit ihren fachkundigen Wortbeiträgen.

Einige Überraschungen: Wer wusste schon, dass der AfD-Politiker Martin Renner bei Besuchen im Saudischen Königshaus vermittelt bekam, dass wir in Deutschland und Europa „Beuteland“ sind und selbst unsere eigenen Entwicklungen nur als „Nutznießer“ gebrauchen dürfen? Alle Güter dieser Welt sind aus der Sicht der Saudischen Herrscherfamilie Eigentum von Muslimen.

Wer erwartet von einem Ex-Grünen, hier Michael Höhne-Pattberg, den Hinweis auf Auslandsdeutsche, mit deren Rückkehr der demographische Niedergang des Deutschen Volkes aufgehalten werden könnte?

Rolf Stolz: Abgrenzungen von rechten und linken Islamkritikern überwinden

Die Diskussion kreiste natürlich auch um Fragen zu Multikulti, das nach bisherigem Verständnis und der typisch links-grünen Definition folgend, „burkaschwarz“ enden werde (Renner).

Das ehemalige Vorstandsmitglied der Grünen, Rolf Stolz (neben Petra Kelly), wies darauf hin, dass Islamkritiker von rechts bis links oder von links bis rechts nur eine Chance haben, wenn sie zu einer Zusammenarbeit finden und die ewigen und überkommenen Abgrenzungen voneinander überwinden.

Dieses vorweg genommene Fazit der Veranstaltung (Perspektiven der Islamkritik) zeigt in Zeiten der Ausgrenzung von Kritik, der AfD im Bundestag, sowie des Maas’schen Zensurgesetzes, wie Debatten sogar über den Islam auch verlaufen können. Selbst in der zensierten Bundesrepublik Deutschland.

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SPD-„Arschloch“ Kahrs: 1. Trauzeuge bei 1. Homo-Hochzeit!

geschrieben von dago15 am in Schwule | 142 Kommentare
"Brautpaar" Falko Droßmann und Denny Krienke mit Trauzeuge Johannes Kahrs (kl. Foto r.).

Von OLIVER FLESCH [20] | „großartige hochzeitsfeier von falko & denny droßmann im gaga, spielbudenplatz, reeperbahn, st.pauli. ein rauschendes fest. traumschön.“ So zwitscherte SPD-„Arschloch“ Johannes Kahrs Sonntag-Nacht in die Welt. Für einen Moment gab es für den Strippenzieher der Hamburger Sozialdemokraten Wichtigeres als die Jagd auf „rechtsradikale Arschlöcher“ (O-Ton Kahrs) der AfD-Bundestagsfraktion. Verständlich, es war ja vor allem s e i n Moment. Er, Kahrs, hatte mit seinen Verbindungen dafür gesorgt, dass das erste schwule Paar Deutschlands in „seiner Stadt“ Hamburg getraut wurde. Selbstverständlich war Kahrs nicht einfach nur dabei. Er war sogar Trauzeuge seines Parteifreundes Falko Droßmann. Also stand Kahrs wieder da, wo er sich am liebsten sieht: im Mittelpunkt.

Auch BILD [21], das neue Zentralorgan der Schwulen und Lesben, gackerte vor Freude mit [22]: „Die Bräutigamme dürfen sich jetzt küssen!“ (Gut, dass Konrad Duden das alles nicht mehr mitbekommt.) BILD weiter: „Vor 200 Gästen erbat das Paar Gottes Segen. Der Kammerchor der Berliner Domkantorei sorgte für stimmungsvollen Gesang. Beim Verlassen der Kirche standen Soldaten mit ihren Säbeln Spalier. Bräutigam Droßmann (dunkelblaue Uniform) ist Oberstleutnant der Luftwaffe. Noch in der Kirche wurde die Hochzeitstorte angeschnitten, Seifenblasen und Rosenblätter flogen.“

Vom Oberstleutnant der Luftwaffe zum Befehlsempfänger von Kahrs

Der Oberstleutnant hatte seine Bundeswehrkarriere für die Politik aufgegeben. Sowas macht man natürlich nicht einfach so. Es sei denn, man bekommt eine Garantie, dass der Wechsel mindestens eine ähnlich erfolgreiche Karriere verspricht. Droßmanns Garantie heißt Johannes Kahrs. Es gibt im einflussreichsten SPD-Bezirk Hamburg-Mitte nichts, was nicht über den Schreibtisch des „großen Kreisvorsitzenden“ läuft.

Das ist längst kein Insiderwissen mehr, nach FAZ [23], ZEIT, SPIEGEL, inzwischen sogar auf Wikipedia zu lesen:

Umstritten ist auch Kahrs’ Rolle als Vorsitzender des SPD-Kreisverbands Hamburg-Mitte, da der ,Machiavelli der Genossen‘ laut Presseberichten ein System persönlicher Abhängigkeiten geschaffen habe. Auf ihn als Spitze ausgerichtet organisiere er Mehrheiten gegen unliebsame Amts- und Mandatsträger und sichere sich durch oft nicht eingelöste Versprechen von Posten Loyalitäten.

2016 wurde Droßmann zum Bezirksamtsleiter in Hamburg-Mitte gewählt. Wohl noch längst nicht der letzte Schritt auf der politischen Karriereleiter – Gott respektive Kahrs sei Dank!

„Erfolgsfaktor schwul“

Vor ein paar Jahren wäre es ein Karrierekiller gewesen, wenn ein Politiker mit seiner Homosexualität „Reklame“ gemacht hätte. Heute läuft das Spiel umgekehrt: „Erfolgsfaktor schwul“ nannte es der „Focus“ bereits 2001. Das mediale Erheben der Homosexualität über traditionelle Familienmodelle begann Mitte der 90er Jahre. „Tempo“, ein seinerzeit meinungsmachendes Zeitgeistmagazin, fragte auf dem Titel: „Leben Schwule besser?“ Und antwortete gleich selbst: „Sie können besser tanzen“, „Sie haben die netteren Kneipen“, „Sie kennen die interessanten Frauen“.

Das war natürlich alles Quatsch. Kein heterosexueller Mann wollte schwul tanzen, empfand schwule Kneipen als „besser“ und oder interessierte sich nun ausgerechnet für die „Tuntenmuttis“, mit denen Schwule so gern abhingen. „Tempo“ machte es dann auch nur noch ein Jahr. Schwul blieb dagegen bis heute medial angesagt.

Nun soll ja „jeder nach seiner Fasson selig werden“. Die Betonung liegt allerdings auf „jeder“. Laut der letzten repräsentativen „Emnid“-Umfrage aus dem Jahr 2000 gaben nur 1,3 Prozent der in Deutschland lebenden befragten Männer an, schwul zu sein. Rechnen wir den Faktor „Scham“ mit ein, kommen vielleicht noch ein, zwei Prozentpunkte dazu, doch selbst dann landen wir nur bei maximal drei Prozent. Und dafür das lärmende Ringelreihen ums Goldene Kälbchen? Dafür wird der Rest der Republik rund um die Uhr mit einem Thema belästigt, das ihm am Arsch vorbeigeht? Noch schlimmer: Dafür wird eine normale Diskussion, um alles, was sich um Homosexualität dreht, unmöglich gemacht?

Als es der Islamkritiker und Schwulenaktivist David Berger „wagte“, sich gegen die sogenannte „Ehe für alle“ auszusprechen, weil er sich um die dann adoptierten Jungs sorgte (Kollege Berger kennt seine Pappenheimer), bekam er Morddrohungen aus den eigenen Reihen. Soweit ist es in Wahrheit her mit Toleranz dieser Mini-Minderheit.

Teflon-Kahrs: Skandale ohne Folgen

Die Frage: Wäre Johannes Kahrs nach all den Skandalen, die er sich in den letzten 20 Jahren leistete, immer noch Bundestagabgeordneter, wenn er n i c h t schwul wäre? Kaum. Homo Kahrs dagegen kann sich offenbar alles leisten: Ob nächtliche Drohanrufe bei Parteikonkurrentinnen – „Ich krieg dich, du Schlampe!“ (50 Hamburger Sozis forderten ihn darauf zum Parteiaustritt auf – vergeblich); Ausschalten von SPD-Genossen (der frühere Hamburger Bürgermeister Henning Voscherau nannte es „offenkundigen Betrug“); Kassieren von Spendengeldern für die Partei aus der Rüstungsindustrie, obwohl er zeitgleich mit der Verteilung von Staatsgeldern an eben diese Industrie zu tun hatte; ob er Schulpraktikanten in seiner Berliner Abgeordnetenwohnung übernachten ließ, seine Praktikumsbetreuer minderjährige Jungs zum Bier- und Schnapssaufen animierten; ob er ein 16-jähriges Mädchen mit seinem Lieblingswort „Schlampe“ beschimpfte oder eben der PHOENIX-Auftritt mit den „rechtsradikalen Arschlöchern“ der AfD – an „Arschloch“-Kahrs rutscht alles ab.

„Traumschön“, wie Kahrs sagen würde. Auch sein vorletzter Skandal blieb folgenlos. „Der Tagesspiegel“ [24] hatte herausgefunden, dass Kahrs auf Twitter Männern folgt, die im Minutentakt „heiße Ärsche“ und „stramme Jungs“ posteten. „Verbreitet werden auch Bilder von erigierten Penissen. Die abgebildeten Personen sind fast alle Jahrzehnte jünger als Kahrs. Ob sie bereits volljährig sind, lässt sich nicht immer mit Sicherheit sagen.“

Kahrs rechtfertigte sich, wie er sich oft rechtfertigt: Erst dumm tun, „Ich folge Gott und der Welt … Ich muss mal nachgucken. Es ist mir noch nicht aufgefallen.“ ´, dann runterspielen: „Ich finde es nicht wirklich aufregend.“

Schließlich aber löschte Kahrs besagte Accounts. Natürlich nicht ohne gegenüber dem „Tagespiegel“ das letzte Wort zu haben: Damit sei der Vorgang nun ja wohl „Geschichte“.

Kahrs ist längst wieder bei seinem Tagesgeschäft, der AfD-Hetze. Am Montag Morgen zwitscherte er über den AfD-Politiker Albrecht Glaser, der Bundestags-Vize werden soll: „gut so! klare kante gegen rechtsradikale. SPD/FDP/Grüne/Linke wollen AfD-Mann nicht wählen“.

Demokratie-Verständnis á la „Arschloch“ Kahrs! „Seine“ Art SPD ist bei der Bundestagswahl bei 20,5 Prozent angekommen. Jetzt ist Niedersachsen dran. Es geht noch tiefer, Genosse!

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Streit in der Linkspartei zeigt: Die AfD wirkt!

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Linke | 95 Kommentare
Lafontaine: "Der Schlüssel für die mangelnde Unterstützung durch diejenigen, die sich am unteren Ende der Einkommensskala befinden, ist die verfehlte 'Flüchtlingspolitik'."

Von WOLFGANG HÜBNER | Selbstverständlich hat Oskar Lafontaine Recht, wenn er die Partei „DIE LINKE“ auffordert, in der Frage von Asyl und Migration endlich halbwegs realistische Positionen zu beziehen. Da anzunehmen ist, dass auch der einzige „Star“ der Linken, also Sahra Wagenknecht, die Auffassung ihres Mannes teilt, ist kurz nach der Wahl in der Linkspartei ein für deren Zukunft ebenso gefährlicher wie unvermeidlicher Konflikt ausgebrochen.

Trotz leichter Stimmenzuwächse, die vor allem dem Absturz der SPD zu verdanken sein dürften, war das Ergebnis der Wahl für die Mischung aus SED-Nachfolgeorganisation und abtrünnigen SPD- und Gewerkschaftslinken sehr enttäuschend. In den Ländern auf dem Gebiet der ehemaligen DDR wurde die Linkspartei von der AfD überrundet, die immer noch erhoffte Beteiligung an einer Linkskoalition im Bund ist in noch weitere Ferne gerückt als ohnehin schon.

Verkalkuliert

Ein wesentlicher, wahrscheinlich sogar der entscheidende Punkt für den Misserfolg ist die ideologisch völlig verblendete Haltung der Partei beim Thema „Flüchtlinge“ und Asyl. Laut des Wahlprogramms soll es für alle, die das wollen auf der Welt, eine neue Heimat im Sozialstaat Deutschland geben. Kosten, Wohnungen, nationale Identität, Grenzen – für die Verfasser des Wahlprogramms ist das alles kein Problem. Wer kommen will, soll kommen.

Es bleibt festzuhalten: Diesem Programm haben auch Lafontaine und Wagenknecht zugestimmt. Das macht ihre heutige Kritik zwar nicht falscher, aber doch ziemlich unglaubwürdig und opportunistisch. Offenbar wollte das Glamourpaar der Linken die entsprechenden Programmpassagen einfach nicht ernst nehmen und rechnet darauf, dass auch potentielle Wähler der Partei das nicht tun würden. Eine Fehlkalkulation.

In einem längeren kritischen Text mit dem Titel „DIE LINKE und die soziale Gerechtigkeit“ [25] kritisiert Lafontaine den geringen Anteil von Arbeitern und Arbeitslosen unter den 4,3 Millionen Wählern der Partei. Und er kommt zu einer für diese Partei sehr brisanten Schlussfolgerung:

Der Schlüssel für die mangelnde Unterstützung durch diejenigen, die sich am unteren Ende der Einkommensskala befinden, ist die verfehlte „Flüchtlingspolitik“. Dieser Vorwurf trifft nicht nur DIE LINKE, sondern alle bisher im Bundestag vertretenen Parteien, weil bei ihren Antworten auf die weltweite Flüchtlingsproblematik das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit außer Kraft gesetzt wurde.

Beim Lesen dieser zwei Sätze dürfte bei etlichen Parteimitgliedern, allen voran die Parteivorsitzenden Kipping und Riexinger [26], eine akute Schnappatmung eingesetzt haben. Doch Lafontaine bringt die Realitäten auf den Punkt, wenn er weiter schreibt:

Die soziale Gerechtigkeit verpflichtet dazu, denen zu helfen, die darauf am meisten angewiesen sind.

Er meint damit zweifellos nicht Afrikaner, Asiaten oder Araber, sondern – wie skandalös! – Deutsche.

Und der ehemalige SPD-Vorsitzende wird sehr konkret:

Man darf die Lasten der Zuwanderung über verschärfte Konkurrenz im Niedriglohnsektor, steigende Mieten in Stadtteilen mit preiswertem Wohnraum und zunehmende Schwierigkeiten in Schulen mit wachsendem Anteil von Schülern mit mangelnden Sprachkenntnissen nicht vor allem denen aufbürden, die ohnehin bereits die Verlierer der steigenden Ungleichheit bei Einkommen und Vermögen sind. Wenn diese Menschen sich nicht mehr durch linke bzw. sozialdemokratische Parteien vertreten fühlen, wählen sie in zunehmenden Maße rechte Parteien.

Wirkungssog der AfD kann ihr auch zum Hindernis werden

Lafontaine (und Wagenknecht) liegen mit dieser Analyse völlig richtig, auch bei den anschließenden Ausführungen, wie tatsächlich den Armutszonen der Welt geholfen werden könnte. Es spricht jedoch wenig dafür, dass sich in der Linkspartei oder auch der SPD ein Wandel in die richtige Richtung einer Einwanderungs- und Asylpolitik im Interesse der Volksmehrheit in Deutschland vollziehen wird.

So lange das nicht der Fall ist, wird die AfD von dieser ideologisch sowie der Auswahl des politischen Personals bedingten Realitätsverweigerung profitieren. Das heißt allerdings auch: Wenn es zu einem glaubwürdigen Umdenken und Umsteuern bei diesem Thema in der Linkspartei oder der SPD kommen sollte, kann das sehr schnell zu erheblichen Verlusten der AfD in den sozialen Schichten führen, die sie jetzt so stark haben werden lassen, wie die Wahlergebnisse vom 24. September 2017 erkennen lassen.

Das Lafontaine-Papier, das in der Linkspartei für Unruhe und wütenden Widerspruch sorgt, beweist eindeutig die große Wirkung des AfD-Erfolgs. Es wäre allerdings sehr leichtfertig, wenn die AfD darauf vertrauen würde, dass die deutsche Linke immer und ewig unfähig zur Erkennung gesellschaftlicher Realitäten und den entsprechenden politischen Konsequenzen sein wird. Denn wenn sich das ändern sollte, gibt es in Deutschland eine ganz neue Situation, die für die AfD zum Existenzproblem werden könnte.

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Klonovskys Beweis: Satire ist nur dargestellte bittere Wahrheit

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Deutschland,Politik,Video | 34 Kommentare

Das Video oben entstand zwar noch im Zuge des AfD-Wahlkampfes am 21. September in Bad Muskau (im Nordosten Sachsens), aber es ist eine wirklich kurzweilige Rede des Autors und Publizisten Michael Klonovsky. Sind seine Texte schon von hervoragender Qualität, so gewinnen sie durch sein persönliches Vortragen noch hinzu. Die politische Realität in Deutschland trägt zwar die beißende Satire in sich, will aber als solche – wie bei Klonovsky – auch gekonnt umgesetzt werden.

Hier die ebenfalls sehenswerten Videos der weiteren Redner am 21.9. in Bad Muskau:

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