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Wahlkampfabschluss der AfD in Berlin

Die AfD hat am Freitag mit einer großen Abschlusskundgebung in Berlin ihren Wahlkampf beendet: Vor dem Schloss Charlottenburg sprachen neben den beiden Spitzenkandidaten Alice Weidel und Tino Chrupalla auch Bundessprecher Jörg Meuthen sowie weitere prominente AfD-Politiker. Zum Wahlabschluss erklärten im Einzelnen:

Alice Weidel (im Video oben ab 9:11 Min.):

„In diesem Wahlkampf hieß es einer gegen alle und alle gegen einen. Die Kombinationen einer Regierungskoalition sind beliebig, mit jeder werden die Bürger noch mehr Teuerung, noch mehr Zuwanderung und noch mehr Freiheitseinschränkung bekommen. Je mehr die Zustimmung zu unserem Alternativangebot stieg, desto unfairer behandelten uns Medien und politische Gegner. Auf den Wahlkampfveranstaltungen habe ich in ganz Deutschland überwältigenden Zuspruch erfahren. Heute in Berlin, wo unser Einsatz für Deutschland sein Zentrum hat und wo der antideutsche Gegenwind am stärksten weht, erlebten wir den Höhepunkt und Abschluss zugleich. Wir verteidigen Freiheit, Sicherheit und Wohlstand der Bürger. Jetzt braucht es ein starkes Votum für Deutschland und gegen seine Abschaffer!“

Tino Chrupalla (ab 15:45 Min.):

„Über Wochen zog ich von Wahlkampf zu Wahlkampf und von Interview zu Talkshow. Noch nie zuvor habe ich den Gegensatz zwischen der öffentlichen Meinung und den wirklichen Bedürfnissen der Leute so krass erlebt. Die Bürger haben keine Panik vor der Klimakatastrophe. Sie haben Sorge vor der nächsten Welle der Zuwanderung, die ihre Heimat verändert. Sie können sich immer weniger leisten, weil die Preise steigen und die Kaufkraft sinkt. Sie wollen ihre Freiheitsrechte nicht entzogen bekommen, nur weil sie sich gegen eine Impfung entschieden haben. Wir geben auch diesen Bürgern eine Stimme. Und je länger der Wahlkampf, desto größer der Zuspruch, von Friedrichshafen über Görlitz bis Berlin. Bescheren Sie der abgehobenen Politkaste am 26. September ihr Blaues Wunder!“

Jörg Meuthen (ab 26:32 Min.):

„Viele sagen, dass es bei dieser Bundestagswahl um eine Richtungswahl gehen würde: Man hätte die Wahl zwischen einem Linksruck unter Rot-Grün-Rot und einem bürgerlichen Weiter so unter Schwarz-Grün-Gelb. Tatsächlich wird keine Regierung, an der die Grünen beteiligt sind, jemals eine bürgerliche, sondern immer nur eine linksgrüne sein – das zeigen alle Landesregierungen, an denen die Grünen derzeit beteiligt sind. Deshalb braucht es im Bundestag eine starke AfD, die als einzige wirkliche Opposition die Fehler der Bundesregierung schonungslos offenlegt und eine echte bürgerliche Politik als Alternative anbietet.“

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BILD TV: Wer AfD wählt, der wählt Rot-Rot-Grün!

geschrieben von PI am in Video | 162 Kommentare

Von PETER BARTELS | Der Wolf hat den Schafspelz ausgezogen! Donnerstag Abend in der Talkshow „VIERTEL NACH ACHT“ forderten Claus Strunz (BILD TV-Chef) und Hans-Ulrich Jörges (stern) Millionen AfD-Wähler auf, Sonntag die Wahlzettel ungültig zu machen … Oder am besten gleich zu Hause zu bleiben: Wer AfD wählt, der wählt in Wahrheit eine Rot-Rot-Grüne Regierung … Weil es verlorene Stimmen sind … Weil KEINER mit der AfD eine Koalition machen will und wird …

Unsereiner hat es irgendwie immer befürchtet: Jetzt hat der Wolf die Kreide, die er seit Wochen frisst, wieder ausgespuckt, BILD TV hat sich die geheuchelte Merkel-Maske vom Gesicht gerissen: „So sieht’s aus“, Alice Weidel, Alexander Gauland, Tino Chrupalla! Die Springer-Schamanen wollen zwar die Millionen Wähler von euch, aber sie wollen auf keinen Fall euch selbst, nicht die AfD …

Dabei waren doch fast alle außer sich über die „neue“ BILD, jedenfalls über BILD TV: „VIERTEL NACH ACHT“ … „Die beste Talkshow überhaupt“, schrieb auch unsereiner auf PI-NEWS, einem der großen Blogs Europas… Sogar viele der Millionenschar, die BILD-Totengräber Kai Diekmann 15 Jahre mit Mutti-Arschkriecherei vertrieben hat, rieben sich erstaunt bis verwirrt die Augen: BILD ist wieder da! Wirklich? Vergesst es, Leute: Es ist und bleibt, wie es immer war:  Putin ist ein Nazi … Sein „lupenreiner“ Sozi-Freund, Altkanzler Schröder, sein schweinisch hoch bezahlter Gasmann … Trump ein „Irrer“ … Ungarns Victor Orban, Polens Jaroslaw Kaczynski, Englands Boris Johnson – alles böse „Rechte“, im Zweifel Nazis. Brexsäcke! Brechreiz! Auf den Block mit ihnen!

Dabei jubelten schon Weise, wie der Historiker Dr. Dr. Rainer Zitelmann bei „Tichys Ausblick“ [1] … Große Journalisten, wie Matthias Matussek, Feuilleton-Fürst, als der „Relotius-Spiegel“ noch (Rudi) „Augstein-SPIEGEL“ war … Oder Roger Köppel, der wunderbare schweizer „Wilhelm Tell 2021“… Die neue „frische, freche, freie BILD“ schien wie ein Blitz das düstere Merkel-Deutschland in der Finsternis des Untergangs zu erhellen. Sie alle jubelten so sehr, dass selbst der liberale Roland Tichy seinem eigenen Talkshow-Gast Zitelmann schmunzelnd ins Wort fiel: „Machen Sie nicht so viel Reklame für die Konkurrenz…“

Sie droschen auf Omas Corona …

In der Tat, die Damen und Herren BILD-TV-Redakteure um Nena Schink, Julian Reichelt und Claus Strunz droschen zuweilen auf „Omas“ selbstgefällige Corona, das einem glühenden Merkel-Vergötterer wie dem geimpften BILD-Postboten Franz Josef Wagner der Grappa wahrscheinlich als Eiswürfel im Halse stecken blieb: Die Corona-Lüge vom schwulen CDU- „Sparkassen-Schalter“ Jens Spahn, der auf Gesundheitsminister*In macht … Das SPD-Pandemie-Plappermaul Lauterbach … Die Afghanistan-Versager von SPD-Zwerg Heiko Maas bis zur CDU-Soldaten-Suse Kramp-Karrenbauer …  Der SPD-Buddha Scholz mit dem ewigen Sodbrennen … Der bis an die Flutopfer-Bahre lachende CDU-Büttenredner Laschet … Sie alle bekamen auf Schnauze und Plauze. Gut, der Fairness halber sei an dieser Stelle „enthüllt“, dass die ehemalige BILD-Chefredakteurin Tanit Koch für Laschet im Wahlkampf die Kamelle vom Prunkwagen wirft, für den Wähler offenbar lauter saure Drops … Und Scholz? Nur der trojanische Geldwäsche-Gaul für den immer noch berufslosen aber schwulen Kevin Kühnert (32), die Männerschreckschraube Saskia Esken und den Frauen-Fürchtegott Norbert Borjans.

Der Rest der Rache war/ist immer wieder Merkel; je nun, tote Gäule [2] furzen nicht mehr zurück … Aber man hätte schon früher misstrauisch werden können/müssen bei BILD TV: Da ist Thomas Kausch, dem man ansieht, anhört, dass er einfach zu lange bei Merkels Staatssender NDR heucheln musste … Oder die schwule Rotznase Paulchen Ronzheimer, der zuweilen mit verkniffenem Ärschchen und prallen Plastiktüten seinen holden Helden im ukrainischen Schützengraben, weit hinter der Front, Leckerli bringt … Oder seinen bibbernden Frau*Innen im afghanischen Schummerlicht vor den Taliban Mut macht, garantiert verspricht, dass er sie bestimmt bald als „Ortskräfte“ ins gelobte deutsche Harts IV-Paradies labern wird: Seine Brüderschaft im Reichstag zu Germoney funktioniert ja wärmstens …

Laber-Lurch und  Islam-Experte

Und da waren/sind ja auch immer wieder Gäste, wie der auf ewig linksgewirkte, ehemalige „stern“-Kolumnist Hans-Ulrich Jörges (69) … Der israelische Islam-Experte Ahmad Mansour (Wiki: levantinisch-arabisch); dieser Psychologe mit dem hohen Scheitel (46) ist immerhin schon seit vier Jahren (sic) Deutscher (mit Pass!) … Uuund natürlich ist da auch Laber-Lurch Thomas Gottschalk (71), der einstige ZDF-Quoten-Quax. Der Show-Greis sitzt immer wieder, das Resthaar toupiert und geföhnt in der BILD-Runde und sabbelt mit voller Wucht in die Wagner-Wolken: „Einerseits und anderseits“…

Natürlich sind alle bei BILD-TV gegen die AfD. Chefredakteur Julian Reichelt gab es den 500.000 Rest-Lesern (von 5,3 Mio) schriftlich: Nie mehr AfD! Natürlichen meinen alle, von Jörges bis Reichelt, von Strunz bis Rotzheimer nicht die Millionen AfD-Wähler (beim letzten Mal knapp 6 Mio). Sie meinen „nur“ die AfD-„Nazis“ von Höcke bis Gauland. Schließlich hat Höcke mal „Denkmal der Schande“ gesagt. Und Gauland „Fliegenschiss der Geschichte“. Und natürlich haben die Scheuklappen-Schlaumeier schon aus ideologischen Gründen nicht kapieren wollen, dass Höcke von der tatsächlichen „Deutschen Schande“ der Judenverfolgung und Gauland von den 12 erbärmlich kurzen Nazi-Jahren im Vergleich zur tausendjährigen Geschichte Deutschlands sprachen. Die Polit-Banausen haben gehört, was sie hören sollten und wollten. Genauso wie Regierungs-Sabbler Steffen Seibert, der Merkel eine Menschenjagd in Chemnitz nach Afrika schnappatmete, obwohl Video, Wort und „Hasi“ bewiesen, dass es ein linker Fake war; „Mutti“ köpfte Verfassungsschutzpräsident Maaßen trotzdem …

BILD TV und SED? Kein Problem, Bodo …

Natürlich hat keiner von BILD-TV irgendein Problem mit dem LINKEN SED-Ministerpräsidenten und Karstadt-Kaufmann Bodo Ramelow in Thüringen; 40 Jahre Genickschüsse in Bautzen … die Todesschüsse an der Mauer … die Klima-Katastrophe Bitterfeld … ein Land untergegangen in Ruinen? Je nun, die AfD-Nazis sind für BILD vieeel schlimmer! Das ist die Gefahr. Wie sagte Roger Köppel nach dem letzten Berlin-Besuch auf seiner schweizer WELTWOCHE DAILY [3]? „Nie gab es offenbar so viele Nazis wie heute in Deutschland!“ Recht hat der Mann, Hitler wäre ins Grübeln gekommen über seine paar Krümelkacker … Allerdings hat es unsereinen immer wieder mal gewundert, wie „schweigsam“ ausgerechnet Roger Köppel in der BILD-Runde war/ist, wenn es um Konservative rechts von der Mitte in Deutschland geht, also die früheren CDU/CSU- und SPD-Wähler, unter denen natürlich auch die früheren BILD- und SPIEGEL-Leser sind, die heute längst alle zu PI-NEWS, JOUWATCH, ACHGUT oder TICHY’s abgewandert sind.  Schweizer Neutralitäts-Diplomatie, Roger Köppel? Offenbar! Denn auch seine deutsche WELTWOCHE DAILY ist im Vergleich zu seiner schweizer WELTWOCHE DAILY brav bis zahm, wenn es um Deutschland geht. Am bescheidenen BILD-Honorar  (ZDF-Illner, ARD-Plasberg zahlen 300 Euro) kann es kaum liegen …

Naja, immerhin hat BILD TV auch noch tapfere Moderatoren, wie Patricia Platiel, die süßeste Zahnlücke, die Sportmoderatorin Valentina Maceri, den klügsten Busen Deutschlands. Einen offenbar mit ständiger Handbremse moderierenden Filipp Piatov … Und den souverän-seriösen Kai Weise … Mal sehen, wie lange noch.

Und die AfD? Wer Deutschland liebt, geht zur Wahl! Jetzt erst recht. Zeigt dem linken Mainstream von BILD bis Blinkert (INSA), was ihr von den auf ewig zementierten elf Prozent der Marktforscher für die AfD haltet!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [4] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [5] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

 

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Gottfried Curio: Das hat Rot-Rot-Grün mit Berlin gemacht!

geschrieben von PI am in Video | 58 Kommentare

Woran denken Sie, wenn Sie „Berlin“ hören? Hohe Mietpreise, die durch den Zuzug von Migranten angefeuert werden, Brennpunktbezirke, die von Clans beherrscht werden, Schulen, in denen nichts gelernt wird, Straßen, die gendergerecht umbenannt werden, eine linksextreme Szene, die ungehindert Straßenzüge verwüsten kann, Politiker, die ihren Abschluß herbeigeschummelt haben, und Urberliner, die sich schon lange nicht mehr wohl oder gar heimisch fühlen und in den Brandenburger Speckgürtel abwandern. Wer sich fragt, wie eine Rot-Rot-Grüne Bundesregierung aussehen und was diese aus Deutschland machen könnte, muss seinen Blick nur auf die Modellstadt Berlin richten. (Rede von Dr. Gottfried Curio beim Wahlkampfabschluss in Pankow am 22.9.2021)

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Scharia-Streit zwischen Boehringer (AfD) und afghanischem Flüchtling

geschrieben von byzanz am in AfD,Afghanistan,Alternative für Deutschland (AfD),BPE,Bundestagswahl,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Scharia,Video | 61 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | In der Wahlarena des Bayerischen Fernsehens [6] zur Bundestagswahl traten am 15 September die bayerischen Spitzenkandidaten der Parteien AfD, FDP und Die Linke auf. Peter Boehringer von der AfD wurde in der Sendung mit einer Bürgerin konfrontiert, die sich in der Flüchtlingshilfe engagiert. Die Dame schilderte, dass im Raum Schwabach ein afghanischer Flüchtling gerade davon bedroht sei, seinen Flüchtlings-Status zu verlieren, wodurch dann irgendwann eine Abschiebung nach Afghanistan drohen könnte, wenn sich die Lage dort in Punkto Sicherheit verändern würde. Der Afghane habe eine Ausbildung als Altenpfleger-Helfer absolviert und bilde sich jetzt als Krankenpfleger weiter. Die Aktivistin wollte von den drei Kandidaten wissen, ob und wie sie hier helfen könnten. Sie hatte auch einen Afghanen in das BR-Studio mitgebracht.

Peter Boehringer sprach in seiner Antwort (Video oben) die Studie vom Pew Research Center [7] aus dem Jahr 2013 an, die die Zahl von 99% Scharia-Anhängern in Afghanistan ergab. Diese Studie wurde in 38 islamischen Ländern in Südost-Europa, dem Mittleren Osten, Afrika und Südost-Asien durchgeführt. Afghanistan ist von allen untersuchten 38 Ländern der Spitzenreiter unter den Scharia-Befürwortern.

In der Studio-Diskussion meldete sich daraufhin der Afghane zu Wort und unterstellte Peter Boehringer dreist, dass er gar nicht wisse, was die Scharia bedeute (Video oben).

Nach der kompetenten Entgegnung von Peter Boehringer unterbrach die BR-Moderatorin die Diskussion an dieser Stelle, da ihr das Thema Scharia ganz offensichtlich zu heiß war. Peter Boehringer hat es aber genau richtig dargestellt: Die Scharia ist das islamische Gesetz, das sich aus den islamischen Primärquellen Koran und Hadithe speist. Es gibt auch eine Zusammenfassung all dieser Gesetzesinhalte, die im 12. Jahrhundert vorgenommen und in dem Gesamtwerk [8] „The Reliance of the Traveller – A Classic Manual of Islamic Sacred Law“ – übersetzt „Das Vertrauen des Reisenden – Ein klassisches Handbuch des islamischen Heiligen Gesetzes“ festgehalten wurde.

Es ist schon erstaunlich, wie frech dieser afghanische Flüchtling einem vom deutschen Volk gewählten Bundestagsabgeordneten und Vorsitzenden des Haushaltsausschusses unterstellt, dass er nichts über die Scharia wisse. Ohne ihn überhaupt zu kennen. Um dann auch noch unverschämterweise zu behaupten, dass die faktisch völlig richtigen Ausführungen von Peter Boehringer falsch sein sollen.

Bei den Aufklärungskundgebungen der Bürgerbewegung Pax Europa haben wir es in ganz Deutschland hundertfach erlebt, dass sich sehr viele Moslems absolut schwer mit Kritik am Politischen Islam und der Scharia tun. Viele versuchen uns Aufklärern dann eine faktische Unkenntnis zu unterstellen, da ihrer Meinung nach doch alles im Islam friedlich und gut sei.

Dieser Afghane im BR-Studio hatte vermutlich die Taktik im Sinne, auf die Übersetzung des Wortes Scharia abzuzielen. „Weg zur Tränke“, „Weg zur Wasserquelle“ oder „gebahnter Weg“ schieben viele Moslems gerne als Beleg für die vermeintliche Harmlosigkeit der Scharia vor. Das Wort ist aber abgeleitet aus dem arabischen Verb schara’a, was „den Weg weisen, vorschreiben“ bedeutet. Der Begriff Scharia stellt laut Wikipedia [9] im Islam „die Gesamtheit aller religiösen und rechtlichen Normen, Mechanismen zur Normfindung und Interpretationsvorschriften“ dar. Aber mit diesem „Weg zur Tränke“-Gefasel möchten es manche Moslems so hinstellen, als ob die Scharia nur die Anleitung für ein gutes Leben sei. Aber das stimmt eben nicht. Es ist das Islamische Gesetz.

Auch der berühmt-berüchtigte Imam Bayrambejamin Idriz hatte einmal versucht, eine kritische Fragestellerin in einer Diskussionsrunde bei einer „Dialogveranstaltung“ im Penzberger Pfarrhaus aufs Glatteis zu führen, als sie die Scharia ansprach. Das Ganze fand zwar schon vor zehn Jahren statt, ist aber von der Thematik bis heute brandaktuell und ähnelt dem Vernebelungsversuch des Afghanen im BR-Studio. Die Scharia-Stelle in der „Akte Idriz“ geht von Minute 4:23 – 5:26:

Das sind die üblichen Taqiyya-Tricks, um von der faktischen Diskussion um die Menschenverachtung und die grausamen Körperstrafen im islamischen Gesetz, der Scharia, abzulenken, die man auch durchaus als „barbarisch“ bezeichnen kann, wie es die Dame in der Diskussionsrunde tat. Im Koran steht das Wort „Scharia“ zwar nicht, aber dieses Gesetz wird eben aus allen Anweisungen in Koran und Hadithen, die sich auf Rechtsprechung beziehen, gespeist. Daraus gestaltet sich dann das islamische Familien-, Erb- und Strafrecht, das in den 57 islamischen Ländern unterschiedlich intensiv angewendet wird.

Beispiel: Im Koran steht in Sure 5 Vers 38:

„Der Dieb und die Diebin: trennt ihnen ihre Hände ab als Lohn für das, was sie begangen haben, und als ein warnendes Beispiel von Allah. Allah ist Allmächtig und Allweise.“

Aber nicht in allen 57 islamischen Ländern wird dieses Handabhacken auch ausgeführt. Jedoch in nicht wenigen fundamental-islamischen. Und man darf nicht vergessen, dass keines dieser 57 islamischen Länder die Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen unterschrieben hat, sondern sie allesamt ihre eigene, die Kairoer Erklärung der Menschenrechte, verfasst haben, die sich dezidiert auf die Scharia beruft.

In der BR-Sendung hatte die Moderatorin bei ihrer Unterbrechung der Scharia-Diskussion von dem Afghanen wissen wollen, was er in seinem Land Schlimmes erlebt habe und was sein Fluchtgrund im Jahr 2015 gewesen sei. Aber der Afghane ging in seiner Antwort nicht einmal annähernd auf diese konkreten Fragen ein (siehe Video oben). Wir wissen also nicht, was dieser Afghane in seinem Land erlebt hat und warum er überhaupt geflüchtet ist. Aber er beklagt sich, dass es Nachfragen zu seiner Geburtsurkunde gab und er deswegen keine Ausbildung habe machen können.

Es wäre hochspannend, sich mit ihm einmal eingehend über seine Meinung zum Islam, insbesondere zu den politischen Bestandteilen, und der Scharia zu unterhalten. Wie er zu Frauenrechten steht. Was er wirklich von Homosexuellen und Juden hält. Und sich dabei nicht mit Lippenbekenntnissen abspeisen zu lassen, sondern nachbohren und tiefer in die Diskussion gehen. Da könnten sich dann möglicherweise Abgründe auftun, die dem Zeitgeist in Afghanistan entsprechen.

Noch ein Aspekt am Ende: Der FDP-Spitzenkandidat in Bayern, Daniel Föst, klatschte hämisch, als der Afghane seine völlig ungerechtfertigten Unterstellungen an den AfD-Bundestagsabgeordneten Peter Boehringer abließ. Die FDP scheint also genauso wie SPD, Grüne, Linke und weite Teile der Union völlig blind gegenüber den riesigen Gefahren zu sein, die die Scharia und der Politische Islam für unser Land und unsere Bevölkerung bedeuten. Die Bundestagswahl am 26. September ist auch unter diesem Aspekt ungeheuer wichtig. Ohne eine weitere Stärkung der islamkritischen Kräfte in der Politik ist unsere Sicherheit schon jetzt, und in der Zukunft noch mehr, massiv gefährdet.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [10].

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