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Wasen-Prozess: Vier und fünf Jahre Haft für Antifa-Schläger

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Im Jahr 2020 wurde eine Gruppe patriotischer Gewerkschafter auf dem Weg zu einer „Querdenken“-Demo in Stuttgart von Linksextremisten angegriffen und ins Krankenhaus geprügelt. Eines der Opfer, Andreas Ziegler, befand sich wochenlang im Koma (PI-NEWS berichtete) [1], konnte sich dann aber glücklicherweise wieder halbwegs von den schweren Verletzungen erholen. Die beiden Täter wurden inzwischen gefasst und am Mittwoch in Stuttgart im sogenannten „Wasen-Prozess“ zu vier und fünf Jahren Haft verurteilt. Rechtsanwalt Dubravko Mandic, Gewerkschaftler Oliver Hilburger und Rechtsanwalt Dr. Reinhard Löffler lassen den Prozess Revue passieren.

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Stuttgart: Totschlagprozess gegen Antifa

geschrieben von PI am in Justiz,Linksfaschismus,Rote SA,Video | 35 Kommentare

Stuttgart-Stammheim. Im Gerichtsgebäude, das in direkter Nachbarschaft zu den Hochsicherheitstrakten (bekannt durch die RAF-Prozesse) der JVA steht, fand heute der zweite Prozesstag gegen zwei Linksextremisten der Antifa statt.

Den Angeklagten Joel Petzoldt und dem Kurden Diyar Akpinar [2] (sitzt bereits in U-Haft) wird vorgeworfen, Andreas Ziegler und zwei weitere Mitglieder der alternativen Gewerkschaft Zentrum Automobil in Tötungsabsicht attackiert zu haben (PI-NEWS berichtete [3]).

Ziegler lag in Folge des Angriffs wochenlang im Koma.

Antifa zu freiem Journalisten: „Dich kriegen wir auch noch!“

Vor dem Gerichtsgebäude spielten sich am ersten Prozesstag vergangener Woche, wie auch heute, unglaubliche Szenen ab. Umrahmt von einem großen Polizeiaufgebot erdreistete sich die Antifa die Eingänge für Besucher und Journalisten zu blockieren.

Banner wurden ausgerollt, Zugangswege versperrt, ihnen missliebige Personen bedroht.

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Für die Antifa ist jeder der nicht „links“ ist ein „Nazi“. Blockade Eingang Gerichtsgebäude.

Einem freien Journalisten wurde im Beisein der Polizei in Anlehnung der Tat an Andreas Ziegler, „Dich kriegen wir auch noch!“ zugerufen.

Unverhohlen auch die aufrechterhaltene gewalttätige Drohung in Richtung der alternativen Gewerkschaft auf einem Plakat:

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Gewaltaufruf gegen Zentrum Automobil.

Auf dem nächsten Foto im roten Kreis der Haus- und Hoffotograf der Antifa: Alfred Denzinger aus Rudersberg-Schlechtbach. Er hatte seinen Platz im Gerichtssahl sicher. Die Antifa hielt in der Schlange für ihn über Stunden einen Platz ganz vorne frei, sodass er bis kurz vor Einlass durch die Menge lief um missliebige Personen abzufotografieren.

Ein Journalist der DPA hatte da nicht so viel Glück und wurde durch den Aufmarsch und Blockade der Linksextremisten an seiner Arbeit und Berichterstattung gehindert. Er durfte selbst nach Rücksprache mit den verantwortlichen Juristen nicht in das Gerichtsgebäude.

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Im roten Kreis: A. Denzinger. Rechts vor den Gittern: linksextremistische Kurden

Dass es an diesem Tag nicht nur bei Drohungen blieb, erfuhren Mitglieder von Zentrum Automobil, die die Geschädigten zum Gericht begleitet hatten. Die Reifen des Gewerkschaftsbusses wurden vermutlich mit Kanülen zerstochen, sodass die Luft nur langsam entweichen konnte. Wäre dieser Umstand erst während der Fahrt zu spät bemerkt worden, hätte es die nächsten Schwerverletzten oder sogar Toten durch einen Verkehrsunfall mit möglicherweise auch Unbeteiligten geben können.

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Zerstörung der Reifen am Gewerkschaftsbus von Zentrum Automobil.

Antifa bekennt sich zum Terrorismus: „Wir sind alle §129a“

Im Pulk der Antifa wurde vergangene Woche ein Plakat gezeigt, auf dem stand: „Wir sind alle §129a“ (siehe Titelbild). Dieses war weder als Satireobjekt noch anderweitig anders zu interpretieren, als ein klares Bekenntnis zum Terrorismus. Genauer noch: Zur Bildung einer terroristischen Vereinigung! Damit bekennt sich die Antifa unmissverständliche dazu, Mord und Totschlag als Instrument zur Durchsetzung ihrer politischen Ziele gewählt zu haben. Damit gibt die Antifa außerdem zu, dass sie nicht nur aus einer losen Ansammlung Einzelner besteht, wie von ihrer politischen Unterstützerschaft aus Grünen, Linken, Kirchen und Medien gerne behauptet [10] wird, sondern organisiert aufgestellt ist.  Im Gesetzestext [11] heißt es explizit:

129a Bildung terroristischer Vereinigungen

(1) Wer eine Vereinigung (§ 129 Absatz 2) gründet, deren Zwecke oder deren Tätigkeit darauf gerichtet sind,

      1. Mord (§ 211) oder Totschlag (§ 212) oder Völkermord (§ 6 des Völkerstrafgesetzbuches) oder Verbrechen gegen die Menschlichkeit (§ 7 des Völkerstrafgesetzbuches) oder Kriegsverbrechen (§§ 8, 9, 10, 11 oder § 12 des Völkerstrafgesetzbuches) oder
      2. Straftaten gegen die persönliche Freiheit in den Fällen des § 239a oder des § 239b

    zu begehen, oder wer sich an einer solchen Vereinigung als Mitglied beteiligt, wird mit Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren bestraft.

Mainstream schweigt

Und auch hier wieder Verwunderung darüber, dass weder die Polizei einschritt, um Anzeige gegen den Plakathalter zu erstatten, noch, dass seit nunmehr einer Woche kein Organ der Mainstreammedien dieses offene Bekenntnis zum Terrorismus thematisierte. Auch keine Reaktion bei Parteien oder Kirchen. Was unter umgekehrten Vorzeichen losgewesen wäre, wenn ein Prozess mit linken Opfern derart „begleitet“ worden wäre, ist glasklar!

„Die Welt“ und die linke Wochenzeitung „Kontext“ auf Distanz zur Antifa

„Das war kein Dienst an der Bewegung“, schreibt die Wochenzeitung „Kontext [12]“ in der Einleitung zu einem Artikel der sich mit den Ereignissen um die Attacken auf die Mitglieder von Zentrum Automobil beschäftigt. „Keine schöne Geschichte, eine schlimme sogar. Und keine einfache für die linksliberale Szene.“, stellen die linken Schreiber fest.

Die Welt [13]“ (Springer) erscheint im gleichen Zeitraum mit einem außergewöhnlich aufklärerischen Artikel über die Linksextremisten der  Antifa, den Verstrickungen dieser mit allen im Bundestag vertretenen linken Parteien und der linksradikalen „Roten Hilfe“. Anlass ist auch hier der Prozess um den versuchten Totschlag an Andreas Ziegler und seinen beiden Begleitern. Mit der Mär, die Antifa bestehe nur aus Einzelpersonen wird ebenfalls aufgeräumt. Im Text heißt es dazu:

Dabei „sei geplant gewesen, die Angriffe als koordiniert und homogen auftretende Gruppe durchzuführen, um dadurch eine Identifizierung einzelner Handelnder zu erschweren“.

Zum Beweis wie gewaltorientiert die Antifa-Szene ausgerichtet ist, wird aus einer der vor dem Gericht gehaltenen und auch im Netz abrufbaren Reden der Linksextremisten zitiert:

„Antifaschismus heißt für uns, den Kampf gegen rechts selbst in die Hand zu nehmen“, dazu zähle „eben auch, Faschisten körperlich daran zu hindern, ihre Hetze zu verbreiten.

Im Text von „Welt“ werden auch zwei regionale Antifa-Gruppen genannt, die vom Verfassungsschutz als „linksextremistisch“ eingestuft werden: Das Antifaschistische Aktionsbündnis Stuttgart und Region (AABS) und das Offene Antifaschistische Treffen Rems-Murr (OAT RM).

Auch am zweiten Prozesstag gab es wieder Gewalt durch die Antifa. Ein Journalist aus dem Mainstream wurde umhergeschupst, stürzte und wurde erheblich am Knöchel verletzt. Er humpelte anschließend vom Platz.

Beobachtung vom 2. Prozesstag außen, 26.4.2021. Teil 1

Beobachtung vom 2. Prozesstag außen, 26.4.2021. Teil 2

Antifa für Drecksarbeit zuständig- IG-Metall duckt sich weg

Was ist angesichts der anstehenden Verurteilung der beiden „Antifaschisten“ aber mit dem Bündnis Antifa und IG-Metall/ Verdi [14]?  Vor Ort war an beiden Verhandlungstagen keine Fahne der DGB-Gewerkschaften zu sehen. Wie weit reicht hier die Solidarität unter den Genossen wirklich?  „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen“, heißt es in einem Sprichwort. In diesem Fall gehen jetzt zwei Genossen mit denen offensichtlich niemand mehr etwas aus den DGB-Gewerkschaften zu tun haben will hinter die Gefängnismauern der JVA Stammheim und das für hoffentlich viele Jahre.

Der nächste Verhandlungstag ist für den 3. Mai 2021 angesetzt. Wir berichten weiter.

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Stuttgart: Opfer von Antifa-Attacke bedanken sich für Solidarität

geschrieben von libero am in Video | 26 Kommentare

Viele haben noch die Bilder des Tatorts [15] vor Augen. Mehrere Männer lagen am Boden. Sie befanden sich auf dem Weg zu einer der ersten Querdenkerdemos in Stuttgart im Mai diesen Jahres. Blut auf dem Asphalt. Krankenhaus. Koma. Andreas Ziegler, Jens Dippon und Ingo Thut wurden von Linksextremisten brutal zusammengeschlagen.

Jens Dippon hat bis heute auf einem Auge nur zehn Prozent seiner Sehkraft wiedererlangen können. Andreas Ziegler lag viele Wochen im Koma. Er hat sich nun fast wieder komplett erholt. Die drei Männer, die alle der alternativen Gewerkschaft „Zentrum Automobil“ angehören, möchten mit dem Video oben Danke sagen.

„Wir haben gemerkt, wir stehen nicht alleine da!“

Aus der Solidarität, den vielen Nachfragen, wie es ihnen weiter erging, haben die drei Männer Kraft geschöpft. Auch die ganz praktische Unterstützung in Form von Spenden war überwältigend.  Zur Ergreifung der Täter und zur Deckung der Genesungskosten sind über 50.000 Euro zusammen gekommen.

„Zentrum Automobil“ [16] schreibt dazu:

Andy ist wieder fast gesund, jetzt soll das gespendete Geld so schnell wie möglich durch eine Stiftung zur Hilfe von Opfern linksextremistischer Gewalt anderen Betroffenen den Rücken stärken. Wer aufsteht und den Mund aufmacht, ist nicht allein!

Getroffen hat es Andy, Jens und Ingo – gemeint sind wir alle! Dem Mordversuch voraus ging jahrelange Hetze gegen die alternative Gewerkschaft Zentrum, in dem alle drei Kollegen organisiert sind. Weil sich das Zentrum gegen Korruption, Globalisierungswahn und für Meinungsfreiheit stark macht, sehen große Gewerkschaften, Konzerne und Staatsmedien ihr Wahrheitsmonopol gefährdet – Funktionäre liefern die Totschlagargumente, die Straßenschläger dann umsetzen.

Die drei werden weiter machen: „Wir lassen uns nicht unterkriegen. Wir haben gemerkt, wir stehen nicht alleine da!“

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Augenzeuge des Mordanschlags auf Andreas Ziegler spricht bei PEGIDA

geschrieben von PI am in PEGIDA,Video,Widerstand | 33 Kommentare

Am vergangenen Montag sprach Simon Kaupert bei PEGIDA in Dresden. Er ist Journalist und Filmemacher. Er ist ein Mann, der in der ersten Reihe, an der Front für unsere Freiheit steht. Angriffe gegen seine Person, Morddrohungen (PI-NEWS berichtete [14]) und Zerstörung [17] von Eigentum hat er schon persönlich erlebt. Trotzdem steht er. Kaupert war auch an jenem 16.5.2020 in Stuttgart vor Ort, als eine Horde von 40-50 vermummten linksradikalen Terroristen der Antifa drei Demonstrationsteilnehmer einer Kundgebung für Grundrechte angriffen und in Tötungsabsicht mit Schlagringen attackierten [18], gegen die Köpfe traten und schlussendlich den am Boden liegenden Andreas Ziegler eine Waffe am Kopf ansetzten und abdrückten.

Simon Kaupert betont in seiner Rede die Freundschaft zu dem jetzt schon einen Monat auf der Intensivstation liegenden Andreas Ziegler. Beide setzen sich seit Jahren gegen alle Widerstände dafür ein, dass Arbeitnehmer mit der patriotischen Gewerkschaft „Zentrum Automobil [19]“  eine alternative – statt der DGB-Gewerkschaften – als Arbeitnehmervertretung vorfinden können.

„Auch im Westen hat die Stunde geschlagen, in der wir unser Land zurückholen können!“

Kaupert beschreibt in seiner Rede die am Tattag gezeigte Brutalität der Täter und den aktuellen Gesundheitszustand Zieglers. „Wir dürfen nicht zulassen, dass dieser Mordanschlag auf unseren Freund Andreas von den etablierten Mainstreammedien einfach so unter den Teppich gekehrt wird!“. Er forderte deshalb weiter Öffentlichkeit herzustellen. „Andreas ist ein Opfer 2. Klasse. Doch genau das spielen wir nicht länger mit. Wir werden den Finger in die Wunde drücken und zwar so lange, bis Andreas ein Fanal des Aufbruchs wird. Denn auch im Westen hat die Stunde geschlagen, in der wir unser Land zurückholen können!“.  Als Antwort skandierte die Menge: „Widerstand!“.

Auch auf die Verantwortung der IGM, die durch ihre Hetze und Verstrickungen mit der Antifa erst den Boden für solche Taten geschaffen hat, ging er ein. In Richtung der Mitglieder der IGM rief er: „Wacht auf aus diesem Koma der Mittäterschaft und stillschweigenden Duldung. Wacht auf, denn die großen Gewerkschaften haben euch verraten und verkauft. Wacht auf und geht raus aus diesen Gewerkschaften und rein in alternative Strukturen, in alternative Gewerkschaften, in alternative Netzwerke, in alternative Medien und sorgt dafür, dass Andreas nicht vergessen wird!“.

Seine Schlussworte richtete Kaupert an alle, die endlich wieder frei ihre Meinung äußern wollen: „Wir haben uns selbst geschworen,  diesen Vorfall an diesem Tag, restlos aufzuklären. Nicht nur für die vielen, die es in dunklen Nebengassen erwischt, die auf dem Nachhauseweg verprügelt und am Boden liegengelassen werden. Sondern für all die, die in stiller Angst zuhause nur darauf warten, dass man in diesem Land endlich wieder seine Meinung sagen kann!“.

Hier die sehens- und hörenswerte Rede des Youtubers und identitären Aktivisten Malenki auf dem Youtubekanal von „saxon 8027“, bei PEGIDA:

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