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Asylanten als Medizintouristen

Als im Jahre 2015 der Scheinasylant Abdullah Kurdi [1] aus der sicheren Türkei nach Deutschland „floh“, tat er dies unter dem ausdrücklichen Kalkül, sich in Deutschland neue Zähne machen zu lassen. Die absehbaren Kosten von etwa 14.000 Euro konnte er sich nicht leisten, selbst seine Schwester in Kanada verfügte nicht über solch eine Summe. Deshalb entschloss er sich „nach Europa“ zu „fliehen“, was in aller Regel Deutschland meint, um sich dort sein Gebiss finanzieren zu lassen (PI-NEWS berichtete [2]).

Kurdi riskierte dafür (!) das Leben seiner Familie, kein schöner Gedanke für buntbesoffene Asylhelfer, die sich das nicht eingestehen mochten. Deshalb gaben sie sich in der Folge alle erdenkliche Mühe, aus seinem keinen Sohn, der bei der Überfahrt ertrank [3], noch Kapital zu schlagen.

Der tote Kleine wurde in traurig schönen Bildern am Strand zur Schau gestellt, um mit ihm vom gewissenlosen Vater abzulenken – und vom Sozialsystem in Deutschland, das selbst größte medizinischen Wünsche erfüllt (für „Flüchtlinge“), wie sich wohl schon damals herumsprach.

Selbst „Flüchtlinge mit geringer Bleibeperspektive“, aus Ländern ohne Krieg und Verfolgung, die weder Sprachkurs noch Arbeit beginnen dürfen, haben einen Anspruch auf „medizinische Grundversorgung“. Dazu gehören die von einem Arzt im so genannten „Transitzentrum“ Deggendorf geschilderten Krankheitsbilder: [4]

Damals habe er sich auf dem Höhepunkt der Zuwanderung von Flüchtlingen um Tausende Neuankömmlinge gekümmert. Die meisten von ihnen seien zu Fuß nach Niederbayern gekommen und hätten teilweise schwere Kriegsverletzungen aufgewiesen: „Bis aufs Fleisch wund gelaufene Füße, Beine voller Granatsplitter, Kinder in kachektischem Zustand, also ausgelaugt und abgemagert.“

Einmal abgesehen davon, dass die wund gelaufenen Füße und die ausgelaugten Kinder nicht durch Assads Fassbomben in ihren bedauernswerten Zustand gelangten, sondern durch geldgierige Eltern mit der Hoffnung auf Vollversorgung in Deutschland, die ihre Kinder deshalb über Wochen in Richtung Deutschland trieben. Davon abgesehen haben diese ersten ärztlichen Maßnahmen weitere Begehrlichkeiten geweckt und in Gang gesetzt.

Vermutlich sind es Berichte durch die „Anerkannten“, die nicht bei der „medizinischen Grundversorgung“ stehen bleiben, sondern „gleichberechtigt“ an den Segnungen des deutschen Gesundheitssystems „teilhaben“ können – und an den Beitragszahlungen der deutschen Arbeiter. So etwa spricht sich herum. Insofern ist es kein Wunder, dass jetzt andere Ansprüche gestellt werden. Der erwähnte Arzt stellte fest:

„Da kommen jetzt Leute, die wollen Viagra.“ Manche Asylbewerber verlangten ein neues Gebiss oder eine neue künstliche Hüfte. Oder sie kämen „motorisch völlig unauffällig“ in das Behandlungszimmer und klagten über starke Schmerzen, für die sie dringend Schmerzmittel benötigten. Fünfzig Prozent der Asylbewerber stellen Forderungen dieser Art, schätzt er.

[…]  Nun verdächtige er aber vor allem die Asylbewerber aus Aserbaidschan, mittlerweile Medizintouristen zu sein und keine Flüchtlinge im eigentlichen Sinne. Sie legten angeblich ausführliche, perfekt gepflegte Krankenakten aus der Heimat vor und bitten dann um eine neue Hüfte oder eine Bandscheiben-OP.

„Die Leute wissen, wie schleppend die Verfahren hier laufen“, sagte der Mediziner der „Zeit“, „und sie glauben, sich in der Zwischenzeit von deutschen Spezialisten behandeln lassen zu können.“ Werde ihnen diese Behandlung verweigert, würden einige der Aserbaidschaner sogar aggressiv, berichtet der Arzt: Ein Patient habe einen seiner Kollegen mit einem Stuhl beworfen und zwei Tage später mit einem Messer bedroht. Nun schmeißen der Arzt und sein Kollege hin: Sie lassen ihre Verträge mit der Regierung auslaufen.

Und was macht die CSU? Sie spricht ein drohendes und donnerndes Machtwort, also ein richtig doll donnerndes: Der Deggendorfer CSU-Landrat Christian Bernreiter drohte: „Ich habe natürlich von den Vorfällen gehört.“ Sollten die Vorwürfe stimmen, sei „die Kritik des Arztes natürlich gerechtfertigt“. Der Staat könne „nicht alles zahlen“.

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