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Affenzirkus im Ankerzentrum, inklusive Autobahnsperre

Eine Außenstelle des Ankerzentrums Deggendorf in Stephansposching war am Mittwochmorgen Schauplatz einer weiteren Staatsposse rund um den Versuch EINEN Asylbetrüger abzuschieben. Der 25-Jährige aus Sierra Leone sollte gemäß Dublin III Abkommen zurück nach Italien gebracht werden. Der „Geflüchtete“ war aber wohl zur Sicherheit schon untergetaucht. Die Beamten trafen den Mann nicht in der Unterkunft an und hätten daher einfach unverrichteter Dinge wieder abziehen können.

Es kam anders. Denn obwohl niemand mitgenommen wurde, wogegen die Bewohner  „protestieren“ hätten können, sahen einige Nigerianer eine gute Gelegenheit einen kleinen Krieg gegen die deutsche Polizei anzuzetteln und attackierten die Beamten. Ein 29-Jähriger hätte sich dabei besonders hervorgetan. Er habe in aggressivem Ton seinen Unmut über die Anwesenheit der Beamten gezeigt, mehrmals gegen Einrichtungsgegenstände geschlagen, Stühle umgeworfen und versucht Polizeibeamte körperlich zu bedrängen, heißt es im Polizeibericht [1].

Der Aggressor sollte daraufhin in Gewahrsam genommen werden, habe sich aber heftig dagegen gewehrt. Zusätzlich wurden die Einsatzkräfte auch durch zahlreiche andere Bewohner bedroht. Ein „beruhigendes Einwirken“ auf die Person sei nicht möglich gewesen.

Das war ja wohl auch nicht zu erwarten, wenn eine Truppe Afrikaner grundlos eine Auseinandersetzung provoziert, will sie ja die Eskalation.

Nur unter massivem körperlichen Einsatz der Beamten konnte der Krawallmacher irgendwann doch ins Polizeifahrzeug verfrachtet werden, gefolgt von einer aggressiven Horde „Schutzsuchender“, die verhindern wollten, dass ihr Kumpel mitgenommen würde. Unter anderem sei durch Verschieben der Umzäunung versucht worden, die Abfahrt der Dienstfahrzeugen zu verhindern.

Als die Beamten die Zufahrt zum Ankerzentrum wieder freimachten, sei es dem mühsam ins Auto gebrachten Afrikaner gelungen aus selbigem wieder zu flüchten. Die Polizisten wurden dennoch weiter von anderen Bewohnern so stark bedrängt, dass sie sich aus „taktischen Gründen“ zurückzogen.

Die Lage wurde immer gefährlicher, und da sich die Orks zusammenschlossen, verließ auch der Sicherheitsdienst das Gelände. Man fürchtete, dass die Meute sich zumindest mit Messern bewaffnen könnte. Ohne Verstärkung war hier nichts mehr zu machen.

Der 29-Jährige geflüchtete „Geflüchtete“ konnte schon bald mit zwei Begleitern nahe der Einrichtung vorläufig festgenommen werden.

Am Nachmittag traf dann ein Großaufgebot der Polizei ein, um die Außenstelle einer Kontrolle zu unterziehen, darunter auch ein Sondereinsatzkommando. Aus Sicherheitsgründen war zudem die angrenzende Autobahn A92 kurzzeitig gesperrt worden.

Bei der Kontrolle seien die Personalien von 41 Personen festgestellt worden. 14 Personen wurden vorläufig festgenommen. Gegen sie und zwei bereits am Vormittag vorläufig Festgenommene wird nun wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs ermittelt. Gegen einen weiteren Nigerianer sei von der Regierung von Niederbayern ein Abschiebehaftantrag beim Amtsgericht Deggendorf gestellt worden. Gegen 17.30 Uhr war der klägliche, und am Ende gescheiterte, Versuch EINEN Illegalen aus dem Land zu schaffen beendet.

Einmal mehr hat Deutschland sich die Narrenkappe redlich verdient. Sollten sich in Zukunft einmal mehrere Hundert oder gar Tausende dieser Subjekte vernetzen und zusammenrotten sind „die schon länger hier Lebenden“ ihnen wohl eher schutzlos ausgeliefert und werden zu „Erlebenden [2]“,  wenn sie es denn überleben. (lsg)

Statement des Pressesprechers vom Polizeipräsidium Niederbayern:

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