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BärGida etabliert sich im roten Berlin

2.BärGiDa Aufmacher [1]Zum zweiten Mal war am Montag, den 12. Januar auch in Berlin die PeGiDa-Bewegung auf den Beinen. Nachdem der erste BärGiDa Abendspaziergang am 5. Januar [2] bereits am Startort, neben dem Roten Rathaus in Berlin-Mitte, blockiert wurde, war für die Organisatoren klar, wo die zweite Demo angemeldet werden musste. Es wurde zwar die gleiche Strecke geplant, aber diesmal in umgekehrter Richtung, vom Brandenburger Tor zum Roten Rathaus, allerdings mit der Gewissheit, dass durch eine Blockade der Linksextremisten ein echter Spaziergang bis zum Endpunkt nicht möglich sein wird. Das Rote Rathaus war deshalb für das Orga-Team von vornherein illusorisch. Die Linksextremen mussten ja irgendwie beschäftigt werden. Das „taktische Spiel“ mit den Demokratie-Verweigerern war somit eingeläutet.

(Von BärGiDa)

Interessanterweise rechneten die politisch Verantwortlichen in Berlin mit einem Anstieg der Teilnehmerzahlen der BärGiDa. Der Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor und das gesamte Umfeld waren deshalb bis hin zur britischen Botschaft und etwa 500 m unter den Linden großräumig gesperrt. Linksextremist Dirk Stegemann, der staatlich finanzierte Kopf hinter den regelmäßigen Blockaden und Führungsmitglied der Roten SA in Berlin, hatte vorher bereits im Internet Aufmarschpläne gegen die BärGiDa veröffentlicht. Interessanterweise wählten, die zum offenen Bruch des Versammlungsrechts aufrufenden Linksextremisten, den befriedeten (!) Bereich im Regierungsviertel, um sich dort zu versammeln.

Aufmarschplan [3]

Dieser stegemannsche Plan beschrieb einen Pirsch- und Schleichzug parallel zur angemeldeten Demonstrationsstrecke. Bemerkenswert war ein kryptischer Punkt 2 in diesem Plan, der unter den Linden nahe dem Pariser Platz lag und offensichtlich der verkündete Sammelpunkt rechtswidriger Blockade werden sollte.

Am Veranstaltungsabend war aber dieser Bereich dann und einige Hundert Meter mehr in Richtung Osten abgesperrt. Die Organisatoren von BärGiDa fassten es als ein positives Signal der Stadt oder zumindest der Polizei- Verantwortlichen auf, dass sie mit ihren Absperrungen eine allzu nahe konfrontative Blockiersituation verhindert haben.

2.BaerGiDa_15.01.12_02 [4]

Nach der Begrüßung der Teilnehmer durch einen Vertreter der BärGiDa-Organisatoren, hielt Reiner Z. die erste Rede [5]. Gleich danach sangen die Teilnehmer das Lied: „Die Gedanken sind frei [6]„. Nun folgte Karl Schmitt, der freundlicherweise auch diesmal wieder die Veranstaltung anmeldete, mit der Verlesung der Pressemitteilung [7] der BärGiDa Orga-Gruppe. In dieser erklärten sie ihre Sicht zur Grenze zwischen Islam und Islamismus, verbunden mit einem Diskussionsangebot hierzu.

2.BaerGiDa_15.01.12_03 [8]

Zwischenzeitlich hatte es ein Angebot der Polizei gegeben, einen Demonstrationszug innerhalb des abgesperrten Bereichs Unter den Linden durchzuführen. Das hieß, einige Hundert Meter Richtung Osten und dann zurück. Das Orga-Team war überrascht, dass nun doch ein Spaziergang möglich war – auch wenn es wie ein Rundgang auf einem „Gefängnishof“ anmutete – und überlegte, ob sie es nicht doch bei der geplanten, ortsfesten Kundgebung belassen sollte. Kurzerhand wurden die Demo-Teilnehmer gefragt, ob sie das Angebot annehmen wollten. Die Abstimmung war eindeutig, da brauchte niemand zu zählen. Womit wieder mal nachgewiesen wurde, dass Volksentscheidungen besser sind, als Entscheidungen weniger. Für den Gesamtablauf der Veranstaltung war der darauffolgene kurze Spaziergang eine sehr gute Entscheidung.

Demozug 1 [9]

Wieder am Pariser Platz angelangt, war der nächste Sprecher Olaf R., der in einer scharfen Rede auf die unübersehbaren Ergebnisse der angeblich nicht existenten Islamisierung in Deutschland und Europa hinwies.

Das Konzept, dass bei den Organisatoren der BärGiDa kurze Redebeiträge von Teilnehmern nach vorheriger Anmeldung erwünscht und willkommen sind, trat nun Frank, der in einer Behindertenwerkstatt in Berlin arbeitet, auf die Bühne. Seine Rede [10] war emotional und wurde von den Teilnehmern begeistert aufgenommen und mit verdienten Applaus bedacht. Dieser Rede folgte nun noch ein spontaner Beitrag eines Teilnehmers. Ein Beitrag mit Friedrich Schillers Rütlischwur [11] „Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr. Wir wollen frei sein, wie die Väter waren, eher den Tod, als in der Knechtschaft leben. Wir wollen trauen auf den höchsten Gott und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen. Wie am Ende des 1. Abendspaziergangs wurde ebenfalls wieder die deutsche Nationalhymne von den Teilnehmern gesungen.

Zum Abschluss der Veranstaltung gegen 21 Uhr wurde der Veranstalter dann nochmals positiv überrascht. Vom Kontaktbeamten erhielt man das Angebot, dass die zuvor gesperrte S- und U-Bahn Station am Brandenburger Tor für die BärGiDa Teilnehmer wieder geöffnet wird, damit diese ohne Konfrontation mit Linksextremisten sicher nach Hause fahren konnten.

S- und U-Bahnzugang [12]

Die Berliner Verkehrsbetriebe hatten übrigens diese Sperrung gegenüber ihren Fahrgästen mit der Meldung begründet, dass am Brandenburger Tor eine nationalsozialistische Veranstaltung stattfinden würde. Das Orga-Team überprüft zurzeit rechtliche Schritte hierzu.

Der nächste BärGiDa Abendspaziergang ist am 19. Januar, 18:30 Uhr und wird in der Nähe vom Alexanderplatz, direkt am Haus des Lehrers starten. Das BärGiDa Orga-Team war hoch zufrieden mit dem Abend, denn es scheint schon mit der zweiten Montagsveranstaltung gelungen zu sein, die Spaziergänge von „PeGiDa – Berlin“ im roten Berlin, trotz rechtswidriger Bemühungen von politisch Verantwortlichen in Zusammenarbeit mit Linksextremisten, zu etablieren. Die Organisatoren erwarten nächste Woche nochmals eine Steigerung der Teilnehmerzahl. Laut Polizeizählung nahmen übrigens 500 Teilnehmer am zweiten Abendspaziergang teil.

Rede von Rainer Z.:

Spaziergang:

(Fotos und Videos: Nick)

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Video: Pegida aus Dresden vom 12.6.2017

geschrieben von PI am in PEGIDA,Video,Widerstand | 92 Kommentare

Der patriotische „Dresdner Frühling“ geht weiter. Unter dem Motto „Mund aufmachen und Gesicht zeigen“, denn Gründe dazu gibt es mehr als genug, haben auch heute wieder alle, die der derzeitigen Untergangspolitik etwas entgegensetzen wollen um ab 18.30 am Postplatz in Dresden die Gelegenheit mit dabei zu sein und ihren Protest auf die Straße zu tragen. Unter anderem werden heute Renate Sandvoß und Siegfried Däbritz den Mund aufmachen und aussprechen, was schief läuft bei uns. PI wird via Livestream [13] dabei sein.

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Dresdner Rede von Björn Höcke im Wortlaut

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Patriotismus,PEGIDA,Video | 193 Kommentare

Liebe Freunde, liebe Mitstreiter innerhalb und außerhalb unserer Partei, liebe Patrioten von nah und fern, ich bin einfach nur überglücklich heute hier bei euch in Dresden… [unv., geht in Jubel unter]. Es ist mir schon lange Zeit ein Herzensanliegen, das tun zu dürfen. Ich bin der Jungen Alternative hier in Dresden dankbar dafür, dass sie die Einladung ausgesprochen hat, dass sie den Mut bewiesen hat, einen unbequemen Redner einzuladen. [Gelächter, Applaus] Mut bewiesen hat, diese Veranstaltung, die ja wirklich eine große Veranstaltung ist, zu stemmen.

Das zu leisten, das ist ein großer, schwieriger organisatorischer Akt, gerade wenn man gegen so viele Gegner zu kämpfen hat. Sie hat‘s getan. Lieber Herr Scholz [Anm.: Matthias Scholz, Vorsitzender der Jungen Alternative], herzlichen Dank für Ihre Einladung, für die Einladung Ihres Stadtverbandes… [unv., geht in Jubel unter] [Applaus]

Wir haben eine großartige Rede gehört von Markus Mohr, Stadtrat in Aachen, der ein ganz wichtiges Thema hier ausgebreitet hat, das Thema der sozialen Frage. Dazu will ich heute nichts sagen. Ich will heute würdigen, ich will hier und da auch mahnen und ich will vor allen Dingen appellieren. Wir haben zwei potentielle Bundestagskandidaten gehört, denen ich von Herzen alles, alles Gute wünsche. Ich hoffe, lieber Herr Vogel [Anm.: Stefan Vogel, AfD-Stadtratsfraktion Dresden] lieber Herr Maier [Anm.: Jens Maier, Richter am Landgericht Dresden und Direktkandidat der AfD in Dresden] Sie können hier reüssieren und können in den Bundestag einziehen. So aufrechte Patrioten können… [unv., geht in Jubel unter] [Applaus]

Liebe Freunde, Dresden ist eine ganz besondere Stadt. Ich kann mich noch gut erinnern, wie hier im Oktober 2014 die Straßenproteste begonnen haben und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich mich kurze Zeit später mit einigen frisch gewählten Abgeordneten des Thüringer Landtages auf den Weg nach Dresden machte, und das [sic!] in Augenschein zu nehmen, was innerhalb von wenigen Wochen und Monaten eine weltweite Aufmerksamkeit erzwungen hatte. [Rufe: „Bravo!“, Applaus]

Wir suchten den Beginn des Pegida-Spazierganges und wir fanden ihn nicht direkt, weil wir etwas ortsunkundig waren. Und ich kann mich noch gut erinnern, wie wir durch mehrere Gruppen von sogenannten Antifaschisten durch mussten… [Rufe: „Pfui!“] …damals, damals waren wir noch unbekannt, damals war ich noch unbekannt. Heute wäre das für mich wahrscheinlich eine lebensgefährliche Aktion. [Rufe: „Pfui!“, Gelächter]

Sie können sich vorstellen, wie froh ich war, als ich diese wilden Horden verlassen hatte und mit meiner kleinen Thüringer Gruppe dann endlich den Pegida-Spaziergang gefunden hatte. [einzelner Ruf: „Wir wollen dich montags sehen!“, längerer Applaus]

Liebe Freunde, ihr dürft mir jetzt, wenn ich hier rede, nicht die Schamesröte ins Gesicht treiben. [Gelächter, Applaus] Wir gingen dann damals nach Dresden und haben uns die Lage vor Ort angeguckt, und was wir sahen bei den Spaziergängern, das waren keine verschrobenen Sonderlinge, das waren keine wirtschaftlich Abgehängten und das waren auch keine grölenden Nazis, die wir dort antrafen. Wir haben uns dann dem Spaziergang angeschlossen. Und während dieses Spaziergangs sind wir an kreischenden, verhetzten, von induziertem Irresein gekennzeichneten jugendlichen Wirrköpfen vorbeigekommen… [Jubel, Applaus] …und waren einfach nur erstaunt darüber, dass diese Spaziergänger trotz dieser unflätigen Provokation dieser Wirrköpfe, trotz einer staatsgefährdenden Politik der Altparteien zu Tausenden in so vornehmer und vorbildlicher Art und Weise ihre Bürgerrechte wahrnahmen. [Applaus]

Weil wir Patrioten dasselbe Leiden in den Knochen haben und weil wir derselben Sache dienen, möchte ich es hier nochmal in aller Öffentlichkeit und aller Deutlichkeit aussprechen: Ich persönlich, liebe Freunde, ich persönlich bin stolz auf das, was ihr in Dresden erreicht habt. Ihr Sachsen, ihr Dresdner, seid für uns Thüringer und für uns Erfurter das große, unerreichte Vorbild! [längerer, stehender Jubel und Applaus]

Es kann ja gar kein Zweifel daran bestehen, dass wir ein Vierteljahrhundert nach dem Fall der Mauer wieder in einer politischen Wendezeit angekommen sind. Die führenden Altparteien-Politiker… [Applaus] …die führenden Altparteien-Politiker sind zu erbärmlichen Apparatschiks geworden, die nur noch ihre Pfründe verteilen wollen. Weder ihr erstarrter Habitus noch ihre floskelhafte Phraseologie unterscheidet Angela Merkel von Erich Honecker. [längerer Applaus, Jubel, Rufe: „Merkel muss weg!“]

Ich sage es in aller Deutlichkeit: Diese Regierung ist keine Regierung mehr, diese Regierung ist zu einem Regime mutiert! Sie ist unfähig und unwillig… [Applaus] …sie ist unfähig und vor allen Dingen, so schaut es doch aus, unwillig, die von ihr aufgetürmten Problemhalden wieder abzutragen. Und diese Problemhalden, liebe Freunde, die sind gewaltig. Meine Vorredner haben schon auf viele dieser Problemhalden hingewiesen. Aber ich halte es hier und heute nochmal für notwendig, diese Problemhalden in der entsprechenden Breite und Höhe zu beschreiben.

Liebe Freunde, um das ganze Ausmaß der Katastrophe nochmal vor Augen zu führen, in der sich unser Staat befindet, müssen wir erkennen: Unser einst intakter Staat befindet sich in Auflösung, seine Außengrenzen werden nicht mehr geschützt, er kann die innere Sicherheit nicht mehr garantieren, das Gewaltmonopol erodiert zusehends durch Inkaufnahme rechtsfreier Räume und der allgemeine Rechtsverfall schreitet voran. Unsere einst geachtete Armee ist von einem Instrument der Landesverteidigung zu einer durchgegenderten multikulturalisierten Eingreiftruppe im Dienste der USA verkommen. [Zustimmung, Applaus]

Unsere einst hoch geschätzte Kultur – Markus Mohr hatte schon einige Schlaglichter auf diese großartige Vergangenheit geworfen, der wir uns wertschätzen können und der wir uns zurecht rühmen sollten – unsere einst hoch geschätzte Kultur droht, nach einer umfassenden Amerikanisierung nun in einer multikulturellen Beliebigkeit unterzugehen. Unser einst bewährtes Bildungssystem wurde in den letzten Jahrzehnten, und ich sage das in aller Deutlichkeit, bewusst kaputtreformiert. [Rufe: „Jawoll!“, Applaus]

Unsere einst stolzen Städte verwahrlosen immer mehr und sind Brutstätten von Kriminalität und Gewalt und leider oftmals Heimstätte von radikalen Islamisten. Unser einst fruchtbares Land verliert seine Bewohner, verödet aufgrund einer desaströsen und völlig falsch angelegten Strukturpolitik. Unsere einst schöne Heimat wird zusehends durch hässliche Bauten, Windräder und eine chaotische Besiedlung verunstaltet. Unsere einst kraftvolle Wirtschaft ist nur noch ein Wrack, neoliberal ausgezehrt. Unser einst beneideter, unser einst weltweit beneideter sozialer Friede ist durch den steigenden Missbrauch und die Aufgabe der national begrenzten Solidargemeinschaft sowie durch den Import fremder Völkerschaften und die zwangsläufigen Konflikte existenziell gefährdet.[Applaus]

Liebe Freunde, und unser liebes Volk ist im inneren tief gespalten und durch den Geburtenrückgang sowie die Masseneinwanderung, erstmals in seiner Existenz tatsächlich elementar bedroht. [Applaus] Liebe Freunde, das ist die furchtbare Lage dieses Landes, das ist die furchtbare Lage dieses Volkes im Jahre 2017. Und ich habe für diese Lage, die schon so oft beschrieben worden ist, und ich musste es nochmal in dieser notwendigen Vollständigkeit tun, ich habe für diese Lage schon des öfteren ein Bild verwendet, und ich habe bis heute kein besseres Bild gefunden. Die alten Kräfte, also die Altparteien, aber nicht nur die Altparteien, auch die Gewerkschaften, vor allen Dingen auch die Angstkirchen, und die immer schneller wachsende… [„Pfui!“, Applaus] …und die immer schneller wachsende Sozialindustrie, die an dieser perversen Politik auch noch prächtig verdient; diese alten Kräfte, die ich gerade genannt habe, sie lösen unser liebes deutsches Vaterland auf wie ein Stück Seife unter einem lauwarmen Wasserstrahl. Aber wir, liebe Freunde, wir Patrioten werden diesen Wasserstrahl jetzt zudrehen, wir werden uns unser Deutschland Stück für Stück zurückholen! [langer, stehender Applaus, Rufe: „Höcke, Höcke!“]

Liebe Freunde, ich habe es immer wieder betont, ich habe es immer wieder gepredigt, und ich tu es auch heute wiederum, weil es so wichtig ist: Die AfD ist die letzte evolutionäre, sie ist die letzte friedliche Chance für unser Vaterland. [Rufe: „Jawoll!“, Applaus] Damit sie es sein kann, muss sie sich als inhaltliche – nicht als strukturelle, als inhaltliche! – Fundamentalopposition verstehen, denn sie ist die einzig relevante politische Kraft des Bewahrenden, die gegen die kollektiven Kräfte der Auflösung der One World-Ideologen und ihrer Verbündeten steht. [Applaus]

Und um ihren historischen Auftrag nicht zu verraten, muss die AfD Bewegungspartei bleiben, das heißt, sie muss selbst immer wieder auf der Straße präsent sein und sie muss im engsten Kontakt mit den befreundeten Bürgerbewegungen stehen. Und sie muss nicht nur Bewegungspartei sein. Dort wo sie bereits in den Parlamenten vertreten ist, muss sie dafür sorgen, dass sie auch Bewegungsfraktion ist, denn unsere Abgeordneten dürfen sich in der Lage, in der sich unser Land befindet, eben nicht im Parlamentarismus vollständig erschöpfen. Sie müssen so oft wie möglich rausgehen… [unv., geht im Applaus unter]

Wir in Thüringen…. Wir in Thüringen leben diese Bewegungsfraktion. Wir waren in den letzten Monaten in zahlreichen kleinen Dörfern in Thüringen. Und wir haben in diesen kleinen Dörfern in Thüringen Veranstaltungen durchgeführt als Fraktion mit zweihundert, dreihundert besorgten Bürgern. Das ist eine [unv.], liebe Freunde, die für die Altparteien Welten fern gerückt ist. [Applaus] Und mit diesen Bürgerdialogen durchbrechen wir die Schweigespirale. Wir gehen raus zu den Menschen, um sie aufzuklären, aufzuklären und nochmal aufzuklären. [Applaus]

Das, hab ich mal ziemlich selbstbewusst, und ich tue es immer wenn ich außerhalb Thüringens unterwegs bin, immer wieder relativ selbstbewusst – das habe ich mal als den Thüringer Weg beschrieben. Es ist der Weg einer fundamentaloppositionellen Bewegungspartei und einer fundamentaloppositionellen Bewegungsfraktion und ich wünschte mir, dass dieser Thüringer Weg einer inhaltlichen, nicht strukturellen Fundamentalopposition, der Weg aller Landesverbände und aller Fraktionen in der AfD wird. [langer, stehender Applaus]

Wir werden das so lange durchhalten – und so lange ich etwas in der AfD zu sagen habe, werde ich dafür eintreten und dafür kämpfen –, wir werden das so lange durchhalten, bis wir in diesem Lande 51 Prozent erreicht haben, oder… [Applaus, Jubel] …oder aber als Seniorpartner – als Seniorpartner! – in einer Koalition mit einer Altpartei sind, die durch ein kartesisches Fegefeuer gegangen ist, die sich selbst wiedergefunden hat, und die abgeschworen hat von einer Politik gegen das Volk, um endlich wieder zu einer Politik für das eigene Volk… [unv., geht in Jubel unter]

Und ich sagte eingangs, ich will auch mahnen, und das will ich an dieser Stelle tun und ich will das auch mit der gebotenen Deutlichkeit tun. Ich muss nämlich auch auf eine große Gefahr hinweisen. Die meisten von euch wissen, dass ich Parteien an sich eher distanziert gegenüberstehe und immer auch versuche, die Distanz für mich zu mir selbst und die Distanz zu mir als Parteifunktionär aufzubauen und zu erhalten. Denn jede Partei hat eine schlimme Tendenz, und das ist die Tendenz der Oligarchisierung und der Erstarrung.

Diese Tendenzen, liebe Freunde, sind Parteien immanent, das sind praktisch die Naturgesetzlichkeiten des Parteienstaates, und ich muss kein Prophet sein, um leider orakeln zu müssen: Auch die AfD wird irgendwann einmal erstarren. Und sie kann auch irgendwann meinetwegen einmal erstarren, aber bitte erst, nachdem sie ihre historische Mission erfüllt hat. [Applaus] Aber sie wird umso schneller erstarren, desto eher sie sich vom Weg der Bewegungspartei und der Bewegungsfraktion verabschiedet.

Wir müssen immer bedenken: Mit Bernd Lucke sind nicht alle die gegangen, die ihren Frieden mit der Rolle eines Juniorpartners in einer zukünftigen Koalition mit einer Altpartei gemacht haben. Manche von ihnen, manche von diesen Luckisten, sind geblieben. Das sind die, die keine innere Haltung besitzen, die Establishment sind und Establishment bleiben wollen oder so schnell wie möglich zum Establishment gehören wollen.

Und, liebe Freunde,… [Applaus] …nicht wenige von diesen Typen drängen jetzt gerade in diesen Wochen und Monaten als Bundestagskandidaten auf die Listen oder als Direktkandidaten in den Wahlkreisen entsprechend nach vorne. Und nicht wenige werden – das muss man leider annehmen – ganz schnell vom parlamentarischen Glanz und Glamour der Hauptstadt fasziniert werden. Und nicht wenige werden sich ganz schnell sehr wohl fühlen bei den Frei-Fressen und Frei-Saufen-Veranstaltungen der Lobbyisten. [Applaus] Und nicht wenige werden nach relativ kurzer Zeit nur eins wollen: Dass es für sie so lange so bleiben wird wie es dann sein wird. Liebe Freunde, ich will das nicht. [großer Applaus]

Ich will Veränderung, ich will eine grundsätzliche Veränderung, ich will die AfD als letzte evolutionäre Chance für unser Vaterland erhalten. Ich will, dass wir diesen Halben einen Strich durch die Rechnung machen. Wir wollen das, denn wir wissen: Es gibt keine Alternative im Etablierten. [Applaus]

Ich betone diese Gefahren, die für die Partei bestehen, ganz bewusst, weil ich weiß, dass viele junge Leute hier heute Gast sind, dass viele Mitglieder der JA in diesem wunderschönen, historischen Ballsaal zuhören. Der ein oder andere von euch hat sich in der zurückliegenden Zeit bei mir direkt oder indirekt beklagt, ich würde mich nicht genug um die JA kümmern, die Halben übernähmen dort allmählich das Ruder.

Liebe Freunde, ich will das hier nochmal ansprechen: Ihr wisst, ich bin keiner von denen, die am Telefon leben, um Netzwerke aufzubauen. Ich bin kein Strippenzieher und ich möchte keine jungen Menschen durch Belohnung und Versprechung an mich binden. Ich will euch nicht wie Claudia Roth – Klammer auf, abgebrochenes Studium der Kunstgeschichte… [Rufe: „Pfui!“, Buhrufe, Pfiffe] …keine Ausbildung, Klammer zu – ich will euch nicht wie Katrin Göring-Eckardt – Klammer auf… [Buhrufe, Pfiffe] …abgebrochenes Studium der Theologie, keine Ausbildung, Klammer zu – ich will euch nicht wie Volker Beck – Klammer auf… [Buhrufe, Pfiffe, Gelächter] …abgebrochenes Studium der Kunst, keine Ausbildung, Klammer zu – ich will euch nicht wie Daniel Cohn-Bendit – Klammer auf… [Buhrufe, Empörung] …abgebrochenes Studium der Soziologie, keine Ausbildung – oder wie Joseph Fischer – Klammer auf, keine Ausbildung, Klammer zu – so will ich euch nicht! [Applaus, Rufe: „Ausmisten!“]

Ich will, liebe junge Freunde und Patrioten, ich will, dass ihr einen Beruf habt. Denn wer keinen Beruf hat, ist von der Politik abhängig. Ich will euch als Vater… [Applaus] …ich will euch als Vater und Mutter. Denn ich weiß: Wer keine eigenen Kinder hat, hat nur die halbe Lebenserfahrung.[Applaus] Und vor allen Dingen will ich, dass es eine Zukunft für unser Volk gibt, und dazu gehören Kinder nun mal dazu! Und ich will euch als ganzheitliche Persönlichkeiten, ich will euch nicht als Parteifunktionärszwerge, und ich werde den Teufel tun, euch den kürzesten Weg zu irgendwelchen Pfründen zu weisen, junge Freunde! [Jubel, Applaus]

Ich möchte euch an einen berühmten und oft zitierten Ausspruch von John F. Kennedy erinnern. Er sagte: „Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann, sondern was ihr für euer Land tun könnt.“ [Applaus] Ich möchte, dass ihr euch im Dienst verzehrt. Ja, ich möchte euch als neue Preußen. Ja, liebe Freunde, ich weise euch einen langen… [unv. Zwischenrufe] …ich weise euch einen langen – ich weiß, ich bin in Sachsen… [lacht] [Gelächter] …aber die preußischen Tugenden, die tun uns allen gut, egal ob wir Thüringer sind, Brandenburger sind oder Bayern sind oder… [unv., geht im Applaus unter]

Ihr merkt, ich will es euch nicht leicht machen. Ich weise euch einen langen und entbehrungsreichen Weg. Ich weise dieser Partei einen langen und entbehrungsreichen Weg. Aber es ist der einzige Weg, der zu einem vollständigen Sieg führt, und dieses Land braucht einen vollständigen Sieg der AfD und deshalb will ich diesen Weg – und nur diesen Weg – mit euch gehen, liebe Freunde! [Applaus, Rufe: „Höcke, Höcke!“]

Lasst euch also bloß nicht verzwergen. Ihr habt wahrscheinlich nur dieses eine Leben und es sind nur willensstarke Menschen, die Geschichte schreiben, und das wollen wir tun. Liebe Freunde, die Bundespräsidenten dieser Republik, die haben keine Geschichte geschrieben… [Gelächter] …und sie haben sehr wenig bedeutsame Reden gehalten. Eine der bedeutsamsten Reden, die von einem Bundespräsidenten gehalten wurde, das war die Rede von Richard von Weizsäcker am 8. Mai 1985. [Applaus] Das war eine rhetorisch wunderbar ausgearbeitete Rede, stilistisch perfekt. Richard von Weizsäcker war ein Könner des Wortes. Aber es war eine Rede gegen das eigene Volk und nicht für das eigene Volk. [Buhrufe, Applaus]

Und auch die Ruck-Rede, die sogenannte Ruck-Rede von 1997, gehalten vom letzte Woche verstorbenen Bundespräsidenten Roman Herzog, war eine Rede gegen das eigene Volk. [Applaus] Sie war nichts anderes als der perfide Versuch in der Ansprache durch nationale Emotion – und er sagte: „Durch Deutschland muss ein Ruck gehen!“ – welcher Patriot könnte sich dieser Aussage nicht anschließen? Selbstverständlich muss durch Deutschland ein Ruck gehen, liebe Freunde. Aber er versuchte diese nationale Emotion nur zu schüren und zu transportieren, um die Gemeinschaft von uns Deutschen der vollständigen Ökonomisierung auszuliefern. Seine Rede war nichts anderes als eine deutliche Begleitmusik zur Entfesselung der Finanzmärkte, zur Auflösung der Solidargemeinschaft, sprich zum neoliberalen Pluralismus. [Applaus, Rufe: „Volksverräter!“]

Die Menschen haben Roman Herzog damals geglaubt, so wie viele Menschen sehr lange Angela Merkel geglaubt haben. Beide haben sie unser gutmütiges Volk heimtückisch hinters Licht geführt. Aber wir, liebe Freunde, wir Patrioten hier in Dresden, in Sachsen und in ganz Deutschland, wir trauen diesen Politkern nicht mehr, denn diese Politiker meinen es nicht gut mit ihrem Volk. [Applaus]

Immerhin wagte Roman Herzog von Visionen zu sprechen. Ja, das ging in der Ära vor Angela Merkel tatsächlich noch. Ich zitiere Roman Herzog: „Zuerst müssen wir uns darüber klar werden, in welcher Gesellschaft wir im 21. Jahrhundert leben wollen. Wir brauchen wieder Visionen. [Anm.: im Original: „Wir brauchen wieder eine Vision.“] Visionen können ungeahnte Kräfte mobilisieren: Ich erinnere nur an die
Vitalität des ‚American Dream‘, an die Vision der Perestroika, an die Kraft der Freiheitsidee vom Herbst 1989. Wir brauchen aber nicht nur den Mut zu solchen Visionen, wir brauchen auch die Kraft und die Bereitschaft, sie zu verwirklichen. Ich rufe auf zu einer inneren Erneuerung!”

Liebe Freunde, es ist gut, dass Roman Herzog damals die Kraft der Visionen angesprochen hat. Aber vielleicht aus Unwissen oder weil er es nicht wollte, hat er unerwähnt gelassen, dass sich auf Ökonomismus keine Visionen gründen lassen. Roman Herzogs Rede und sein Appell an ein Wir-Gefühl, einer neuen Vision, an einen inneren Ruck der Deutschen, zielt nur darauf ab, uns Deutsche noch effektiver und produktiver wirtschaften zu lassen. Das, liebe Freunde, ist uns als Sinngebung im beginnenden 21. Jahrhundert eindeutig zu wenig. [Applaus]

Worauf Visionen gründen und warum wir Deutschen unsere Visionskraft verloren haben, darauf möchte ich zum Abschluss meiner Rede hier und heute in Dresden noch einmal eingehen. Viele von euch wissen: Ich habe meine Kindheit und Jugend im Rheinland verbracht, ich bin also gelernter Wessi. [Gelächter, ironisches Mitleid] Ihr braucht mich nicht zu bedauern, aber ich bin wirklich heilfroh, diesmal auf der richtigen Seite zu stehen. [Jubel, Applaus] Meine Kinder, meine Frau und ich fühlen uns einfach nur pudelwohl in Thüringen. Thüringen ist uns zur Heimat geworden. Und ich versichere euch: Ich bin vollständig integriert in Thüringen. [Gelächter, Applaus]

Ich habe also meine Kindheit und Jugend im Rheinland verbracht und habe deswegen auch noch die Wessiperspektive und weiß, dass, wenn es nochmal eine Erneuerungsbewegung gibt, die von Erfolg gekrönt sein könnte, dann wird sie ihren Ursprung hier in Dresden, hier auf dem Gebiet der ehemaligen DDR haben. [Applaus] „Die Bombardierung Dresdens war ein Kriegsverbrechen“ Aber ich stamme mütterlicher- und väterlicherseits aus einer Vertriebenenfamilie. Mein Vater erzählte mir schon sehr früh – ich komme aus einem sehr politischen und geschichtsbewussten Elternhaus –, was ich in Dresden Ende des Zweiten Weltkrieges ereignete.

Der Krieg war schon entschieden, die Stadt war überfüllt mit unzähligen Flüchtlingen aus den deutschen Ostgebieten. Der größte Teil von ihnen waren Frauen, Kinder und Alte. Bedeutsame militärische Infrastruktur gab es in Dresden nicht, das wissen wir nicht [sic!]. Aber dafür gab es in Dresden einen der schönsten Stadtkerne aller deutschen Städte. Deshalb habe man, so mein Vater zu mir schon als Kind, Dresden immer das Elbflorenz genannt.

Die Bombardierung Dresdens und der anschließende Feuersturm vernichteten das Elbflorenz und die darin lebenden Menschen. Die Bombardierung Dresdens war ein Kriegsverbrechen. [Applaus, Jubel] Sie ist vergleichbar mit den Atombombenabwürfen über Hiroshima und Nagasaki. [Zustimmung, Applaus] Mit der Bombardierung Dresdens und der anderen deutschen Städte wollte man nichts anderes als uns unsere kollektive Identität rauben. Man wollte uns mit Stumpf und Stiel vernichten, man wollte unsere Wurzeln roden. Und zusammen mit der dann nach 1945 begonnenen systematischen Umerziehung hat man das auch fast geschafft. Deutsche Opfer gab es nicht mehr, sondern es gab nur noch deutsche Täter.

Bis heute sind wir nicht in der Lage, unsere eigenen Opfer zu betrauern. Und augenfällig wurde das wieder bei dem würdelosen Umgang mit den Opfern des Berliner Terroranschlages. [Applaus] Der von Markus Mohr schon zu recht thematisierte Wiederaufbau der Frauenkirche war für uns Patrioten ein Hoffnungsschimmer dafür, dass es ihn doch noch gibt, diesen kleine Funken deutschen Selbstbehauptungswillen. [Applaus]

Aber, liebe Freunde, bis jetzt sind es nur Fassaden, die wieder entstanden sind. Bis jetzt ist unsere Geistesverfassung, unser Gemütszustand immer noch der eines total besiegten Volkes. [Applaus]
Wir Deutschen – und ich rede jetzt nicht von euch Patrioten, die sich hier heute versammelt haben – wir Deutschen, also unser Volk, sind das einzige Volk der Welt, das sich ein Denkmal der Schande [mit Schande den Holocaust gemeint!] in das Herz seiner Hauptstadt gepflanzt hat. [Applaus]

Und anstatt die nachwachsende Generation mit den großen Wohltätern, den bekannten weltbewegenden Philosophen, den Musikern, den genialen Entdeckern und Erfindern in Berührung zu bringen, von denen wir ja so viele haben – Markus Mohr hat darauf hingewiesen und die Namen stellenweise erwähnt, und es war doch nur eine kleine Gruppe, die er mangels Zeit aufzählen konnte –, vielleicht mehr als jedes andere Volk auf dieser Welt, liebe Freunde! Und anstatt unsere Schüler in den Schulen mit dieser Geschichte in Berührung zu bringen, wird die Geschichte, die deutsche Geschichte, mies und lächerlich gemacht. So kann es und darf es nicht weitergehen! [Jubel, längerer, stehender Applaus, Rufe: „Höcke, Höcke!“]

So kann es, so darf es und so wird es nicht weitergehen, liebe Freunde. Es gibt keine moralische Pflicht zur Selbstauflösung. Die gibt es nicht. [Applaus] Im Gegenteil: Es gibt die moralische Pflicht, dieses Land, diese Kultur, seinen noch vorhandenen Wohlstand und seine noch vorhandene staatliche Wohlordnung an die kommende Generation weiterzugeben, das ist unsere moralische Pflicht! [Applaus, Rufe: „Wir sind das Volk!“]

Wenn wir eine Zukunft haben wollen – und wir wollen diese Zukunft haben und immer mehr Deutsche erkennen das, dass auch sie eine Zukunft haben wollen – dann brauchen wir eine Vision. Eine Vision wird
aber nur dann entstehen, wenn wir uns wieder selber finden, wenn wir uns wieder selbst entdecken. Wir müssen wieder wir selbst werden.

Selber haben werden wir uns nur, wenn wir wieder eine positive Beziehung zu unserer Geschichte aufbauen. Und schon Franz Josef Strauß bemerkte: Die Vergangenheitsbewältigung als gesamtgesellschaftliche Daueraufgabe, die lähmt ein Volk. Liebe Freunde, Recht hatte er, der Franz Josef Strauß! [Applaus]

Und diese dämliche Bewältigungspolitik, die lähmt uns heute noch viel mehr als zu Franz Josef Strauß’ Zeiten. Wir brauchen nichts anderes als eine erinnerungspolitische Wende um 180 Grad! [Applaus] Wir brauchen so dringend wie niemals zuvor diese erinnerungspolitische Wende um 180 Grad, liebe Freunde. Wir brauchen keine toten Riten mehr in diesem Land. Wir haben keine Zeit mehr, tote Riten zu exekutieren [sic!]. Wir brauchen keine hohlen Phrasen mehr in diesem Land, wir brauchen eine lebendige Erinnerungskultur, die uns vor allen Dingen und zuallererst mit den großartigen Leistungen der Altvorderen
in Berührung bringt. [Applaus]

Kurz: Es geht darum, den neu entstandenen Fassaden, hier in Dresden, aber auch in Potsdam, und in Berlin wird gerade auch das Stadtschloss wieder aufgebaut – Gott sei dank wird es wieder aufgebaut – es geht darum, diesen neu entstandenen Fassaden einen neuen, würdigen Geist einzuhauchen. Es ist der Geist eines neuen, ehrlichen, vitalen, tief begründeten und selbstbewussten Patriotismus. Denn wir wissen: Ohne
so einen neuen Patriotismus kann keine bürgerliche Gesellschaft überleben.

Und das ist die innere Erneuerung, an die Roman Herzog Herzog vielleicht vor 20 Jahren insgeheim auch schon dachte, die er sich aber nicht wagte, auszusprechen. Aber wir wagen es, diese innere Erneuerung einzufordern. Wir wagen es nicht nur, sie einzufordern, nein, liebe Freunde, wir werden sie um unser liebes Vaterland willen auch durchsetzen. [Applaus]

Liebe Freunde, die Angriffe der politischen Gegner sind omnipräsent. Sie sind manchmal in ihrer Perfidie nicht zu übertreffen, sie sind manchmal gewalttätig, sie sind hinterhältig, sie sind skrupellos, und wir werden vor den Bundestagswahlen 2017 noch eine Verstärkung dieser furchtbaren Angriffe zu erleiden, zu ertragen, zu erdulden haben. Aber wir werden diesen Angriffen widerstehen. Denn wir führen einen gerechten Kampf. Einen Kampf, der mit der Bundestagswahl nicht endet und der langfristig darüber entscheiden wird, ob wir und unsere Kinder noch eine Zukunft in der Mitte Europas haben oder ob unser Wohlstand, unser Staat, unsere Kultur und unser liebes Volk im Chaos versinken.

Liebe Freunde, wir müssen nichts weniger als Geschichte schreiben, wenn es für uns Deutsche und für uns Europäer noch eine Zukunft geben soll. Wir können Geschichte schreiben. Tun wir es! Ich danke euch. [langer, stehender Applaus, Rufe: „Höcke, Höcke!“, „Höcke nach Berlin!“, „Merkel nach Sibirien!“]

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PI auf dem Titelblatt des neuen SPIEGEL

geschrieben von PI am in Altmedien,PI,Widerstand | 289 Kommentare

[14]Der neue SPIEGEL 45/2015 [15] befasst sich in seiner Titelstory mit der wankenden Bundeskanzlerin und schreibt: „Wie nie zuvor in ihrer Amtszeit ist Angela Merkels Kanzlerschaft bedroht.“ Grund dafür ist der heftige Widerstand, der Merkel aus dem Volk entgegenschlägt. Sei es jeden Montag bei der kraftvollen Pegida-Kundgebung in Dresden, bei der ebenfalls stets gut besuchten AfD-Demo in Erfurt oder vielen anderen kleineren Protesten bundesweit. Und mittendrin im Widerstand PI und unser Banner „Stoppt die Islamisierung Europas“, das auf dem SPIEGEL-Titel bedrohlich über der wankenden Kanzlerin prangt. Auch wenn Merkel vom SPIEGEL-Grafiker klein und bedroht dargestellt wird: Sie sitzt mit ihrer ganzen Überheblichkeit und ihrer „Alternativlosigkeit“ immer noch wie die Spinne im Netz des von ihr angerichteten Untergangs. Deshalb muss der Widerstand in den nächsten Wochen konsequent weitergehen und die Schlagzahl noch erhöht werden. Bis es irgendwann nicht mehr heißt „Merkel muss weg!“ [16] in Schimpf und Schande, sondern „Merkel ist weg!“.

(Zum Vergrößern der SPIEGEL-Titelseite auf das Bild klicken)

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Video: Pegida Nürnberg feiert dreijähriges Jubiläum

geschrieben von dago15 am in PEGIDA,Widerstand | 41 Kommentare

Seit nunmehr drei Jahren findet in Nürnberg der örtliche Ableger von Pegida Dresden statt.

Auch wenn die Teilnehmerzahlen leider nicht an die Dresdener Verhältnisse heran reichen – heute sind es immerhin 100! (durchgezählt) -, beweisen die Organisatoren um Gernot Tegetmeyer und Ricco eindrücklich, dass es auch „im Westen“ möglich ist, Gesicht zu zeigen, für seine Werte einzutreten und auf der Straße mit den Füßen abzustimmen.

Am heutigen Sonntag um 13 Uhr findet auf dem Nürnberger Jakobsplatz die Jubiläums-Kundgebung statt mit unter anderem Michael Stürzenberger, Ernst Cran und Siggi Daebritz als Redner. Seien Sie hier auf PI-NEWS JETZT LIVE mit dabei! [17]

Video von Teil 1 der Kundgebung mit Reden von Tegetmeyer und Stürzenberger:

3 Jahre PEGIDA Nürnberg 11.03.2018

Posted by PEGIDA Nürnberg [18] on Sunday, March 11, 2018

Video vom Spaziergang durch Nürnberg:

#WIRSEHENUNSAUFDERSTRASSE

Posted by G.H.Tegetmeyer [19] on Sunday, March 11, 2018

Video von Teil 2 der Kundgebung mit Reden von Daebritz und Cran:

3 Jahre PEGIDA Nürnberg Teil 2 und am 17.03.2018 – 15:00 Uhr am Marienplatz

Posted by PEGIDA Nürnberg [18] on Sunday, March 11, 2018

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Chemnitz: Gespräch CDU/Pegida/AfD

geschrieben von byzanz am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,PEGIDA | 123 Kommentare

Treffen [20]Am Montag gab es im Rahmen der Sprechstunde des CDU-Bundestagsabgeordneten Frank Heinrich (Foto rechts) einen Gedankenaustausch mit dem Mitglied des Organisationsteams von Pegida Chemnitz, Steffen Werner Musolt (links). Mit dabei waren u.a. das sächsische AfD-Landesvorstandsmitglied Ulrich Oehme (unten) und der Meißener CDU-Landtagsabgeordnete Sebastian Fischer. Dieses Treffen hatte zwar keinen offiziellen Charakter, aber es bedeutet auf jeden Fall eine Weiterentwicklung in der politischen Auseinandersetzung mit Pegida und AfD.

(Von Michael Stürzenberger)

Torsten Schilling berichtet in der Chemnitzer Morgenpost von diesem Treffen [21]:

Heinrich und zehn dem Pegida-Lager nahe Stehende debattierten von 19 bis 22 Uhr „Themen querbeet durch den Gemüsegarten. Es war keine Einladung der CDU an PEGIDA“, sagt Heinrich. „Sondern ein Gespräch in meiner Sprechstunde, zu der ich Steffen Musolt persönlich eingeladen hatte.“

„Der Gedankenaustausch war sachlich“, sagt Steffen Musolt (69) vom Orga-Team von PEGIDA Chemnitz.

„Es fiel kein Satz, der mich veranlasst hätte, das Gespräch zu beenden“, so Heinrich.

Musolt: „Ich brachte acht Bürger mit politischem Rückgrat mit. Wir konnten auf Augenhöhe unsere Positionen vortragen und verteidigen.“

Wie Steffen Werner Musolt auf seiner Facebookseite mitteilt [22], nahmen an dem dreistündigen Gespräch insgesamt zehn Personen Teil, darunter auch ein Pfarrer. Offenbar macht sich die Beharrlichkeit von Pegida bezahlt. Und die Wahlergebnisse der AfD haben nun wohl auch dazu geführt, dass bei der CDU so langsam ein Umdenken stattfindet. Man merkt, dass das blinde Eindreschen und Beschimpfen kontraproduktiv ist und die AfD eher stärkt. Dies hat offenbar selbst Merkel erkannt und strebt nun eine inhaltliche Auseinandersetzung [23] an. CSU-Chef Seehofer hat dies sogleich befürwortet. Für ihn erscheint der Linkskurs der Union ohnehin auf Dauer verhängnisvoll. Die politische Alternative AfD und der bürgerliche Straßenprotest von Pegida entfalten so langsam ihre Wirkung.

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Video: Pegida- und AfD-Kundgebung aus Dresden

geschrieben von PI am in PEGIDA,Video,Widerstand | 70 Kommentare

Pegida [24] lässt sich nicht den Mund verbieten, weder von der neuen Stasi noch von irgendwelchen Plattformen [25] oder sogenannten „Sozialen Netzwerken“. Darum werden die Dresdner Patrioten auch heute wieder antreten, zu sagen was los ist in diesem kranken Land. Um 16 Uhr geht’s los, am Altmarkt in Dresden. Mit dabei sind heute Lutz Bachmann, Siegfried Däbritz und PI-Autor Michael Stürzenberger. Am selben Ort findet um 17.30 Uhr eine AfD-Kundgebung mit Jens Maier und H.T. Tillschneider statt. Nicht nur wer seinen Pfingstspaziergang in Gemeinschaft deutscher Patrioten machen will sollte vor Ort dabei sein. Für alle anderen gibt es auf PI-NEWS den Livestream [26].

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Über 800 Identitäre demonstrierten in Wien

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Patriotismus,Widerstand,Österreich | 86 Kommentare

Zum dritten Mal demonstrierten Identitäre unter dem Motto „Europa verteidigen“ gemeinsam mit Patrioten aus mehreren europäischen Ländern. Über 800 Teilnehmer kamen zum Urban-Loritz-Platz in Wien, um mit ihnen gegen den Großen Austausch und die Integrationslüge zu demonstrieren.

Wie immer versuchten die Linksextremen mit brutaler Gewalt das Demonstrationsrecht zu untergraben. „No Pasaran“ und „kein Meter“, waren ihre fanatischen Parolen. Dank dem Einsatz der Polizei und dem Mut unserer Teilnehmer sind wir aber durchgezogen. Über den Gürtel, der durch das Werfen von Steinen, Böller und Glasflaschen in einen Hexenkessel verwandelt wurde, zogen sie bis zum Westbahnhof und hielten dort die Abschlusskundgebung ab.

Identitäre aus Frankreich, Slowenien, Österreich, Italien und Deutschland sprachen zu den begeisterten Teilnehmern. „Wir haben gemeinsam geschwitzt, geblutet, gesungen und gekämpft. An alle Patrioten die zuhause geblieben sind: Wir sind für euch auf die Straße gegangen! Wir haben für euch Gesicht gezeigt und für euch Tränengas, Böller, Glasflaschen und Steine riskiert. Wir haben euch unsere Stimme gegeben“, so einer der Redner.

Die letzen Jahrzehnte haben gezeigt: wenn Patrioten schweigen und sich verstecken, wenn sie glauben mit einem Kreuz am Stimmzettel sei ihre Arbeit getan, dann verlieren sie. Wenn Patrioten auf die Straßen gehen, wenn sie Parteizentralen, Bühnen und Theater besteigen, dann dreht sich der Wind. Das ist der Geist aus dem Europa neu geboren wird. „Wir danken der Jugend Europas, wir danken den mutigen Frauen und Männern aller Altersklassen und aus vielen Nationen, die Mut gezeigt haben und auf die Straße gegangen sind“, waren die Worte, mit denen die Demonstration beendet wurde. (Quelle: IB Österreich [27])

» Siehe auch: Identitäre Bewegung verurteilt Politik und Medien [28]

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Video: Pegida Dresden vom 13.11.

geschrieben von PI am in PEGIDA,Video,Videoblog,Widerstand | 64 Kommentare

Heute ist es wieder so weit, ab 18.40 Uhr wird Pegida in Dresden [29] wieder antreten laut auszusprechen was in Deutschland im Argen liegt und dagegen aufzustehen. Treffpunkt ist um 18.30 Uhr beim Hauptbahnhof am Wienerplatz in Dresden. Wie immer gilt, wer es irgendwie einrichten kann sollte vor Ort dabei sein (noch haben wir die Möglichkeit auf der Straße Widerstand zu leisten). Für alle anderen gibt es hier bei PI den Livestream [30].

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Video: Pegida aus Dresden vom 20.2.2017

geschrieben von PI am in PEGIDA,Video,Widerstand | 111 Kommentare

Um 18.40 Uhr ist es wieder so weit, Pegida Dresden bringt den Widerstand auf die Straße und wird den staatlichen Irrsinn der vergangenen Woche anprangern, ist doch jeder Tag in Merkel-Deutschland reich an Skandalösem. Während die Gäste der Kanzlerin, vergewaltigen, rauben [31] oder die Polizei angreifen [32], lässt die linke Justiz importierte Kinderschänder [33] mit der Begründung, es war ja nur ein „kurzer Missbrauch“ laufen. Das Bundesamt für Migration (BAMF) beschäftigt Moslems [34], die darüber entscheiden, ob die von ihnen verfolgten und mit dem Tod bedrohten Christen in Deutschland Asyl bekommen und im Bundestag sitzende Islam-U-Boote mit radikalen Familienangehörigen fordern unter Beifall des Regimes Wahlrecht für Ausländer [35]. Die Zeit wird wie immer nicht reichen, aber jeder der auf die Straße geht zählt. Wer kann, soll sich einfinden, um 18.30 Uhr in Dresden am Hauptbahnhof [36] oder am Washingtonplatz in Berlin [37]. Auf PI gibt es den Livestream aus Dresden.

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Video: Pegida-Dresden vom 25.9.2017 mit Michael Stürzenberger

geschrieben von PI am in PEGIDA,Widerstand | 107 Kommentare

Auch wenn die wichtigste Wahl der vergangenen Jahre nun geschlagen ist, die Situation im Land ist kritisch und ein Ende ist nicht in Sicht. Deshalb heisst es auch weiterhin für alle, denen Deutschland am Herzen liegt: Auf die Straße! Pegida [13] bietet um 18.30 Uhr am Dresdener Neumarkt an der Frauenkirche dafür wieder einen Rahmen. Mit dabei ist heute u.a. PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger. Den Livestream [38] gibt es wie immer hier bei uns.

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