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Wie teuer ist der Tod? Beim EXPRESS in Köln ab heute 1,50 Euro!

Von PETER BARTELS | Was macht ein Kaufmann, der seine Ware ums Verrecken nicht los wird? Er halbiert den Preis! Sie liegt trotzdem immer noch wie Blei? Ramschpreis, zwei Drittel Nachlass. Immer noch nicht? Einstampfen … Was macht das Boulevardblatt EXPRESS in Köln? Es macht sich 50 Prozent teurer: Friss, Leser, oder stirb …

Kein Witz: Seit heute kostet die EXPRESS-Sonntagsausgabe nicht mehr „nur“ 1 Euro, sondern 1,50 Euro. Hier löscht die Feuerwehr mit Benzin. Als die BILD-Herren um Betbruder Mathias Döpfner vor Monaten tatsächlich „nur mal rechnen“ ließen, ob eine Preiserhöhung von 90 Cent auf 1 Euro das Blatt retten würde, wehte ihnen ein eiskalter Windstoß aus der Werbung entgegen. Sie zuckten davor zurück, womit sie seit Jahren Kai Diekmann „halfen“, die Auflage zu ruinieren. Die Preiserhöhung hätte gerade mal für eine weitere eigene Gehaltserhöhung gereicht…

Wie beim EXPRESS war/ist 1 Euro für Nix maßlos überteuert. Wie teuer ist der Tod? Beim EXPRESS-Apendix am Sonntag also 1,50 Euro. Natürlich wird dieser geistesgestörte Preis nach der Schockstarre die allerletzten Jecken verjagen. Auch wenn sie dafür (inklusive) „EXPRESS Home“ im Netz so „Schlagzeilen“ bekommen wie “Preisoffensive: Aldi schießt erneut gegen Drogerieketten“ (weil Aldi Feinkost jetzt auch Nivea verkauft). ODER „Polizeihund Enox schnappt zwei Einbrecher in Kölner Südstadt“; dazu sogar das Foto eines eindeutig nicht-Deutschen Ganoven zwischen zwei Polizisten. Der Merkel-Gast wird durch eine große, schwarze Gesichts-Blende noch unkenntlicher gemacht … Die beiden (deutschen) Polizisten (Mann und Frau) gucken dienstlich, aber ohne Blende. ODER: Erotik: 20 hübsche Mädchen. Mal große, mal kleine Titten. Mal mit, mal ohne Höschen; jedes Girlie natürlich in mehreren Varianten … #Me too? Miau, nur bei Wedel und anderen Greisen.

„Der EXPRESS gehört zu den deutschen Tageszeitungen mit den größten Auflagenverlusten … Die verkaufte Auflage ist seit 1998 um 67,2 Prozent gesunken. Sie beträgt gegenwärtig 105.163 Exemplare. Das (ist) ein Rückgang von 215.831 Stück“, notiert der eher linke Netz-Brockhaus Wikipedia trocken …

Ankündigung in der EXPRESS über die 50-prozentige Preiserhöhung der Sonntagsausgabe.

Ich war Polizeireporter bei BILD, da gab es den EXPRESS noch nicht. Dann war ich beim EXPRESS, da verkaufte er täglich über 350.000, hatte BILD im Raum Köln, Bonn, Düsseldorf längst und weit überholt… Gut, es war lange nach der Zeit, als Verleger Alfred Neven Dumont sich noch traute, den Karnevalsprinz zu geben. Aber es war noch die Zeit, als halb Köln im „Örgelchen“ seinen Halven Hahn zum Kölsch aß… Als der halbe WDR im hinteren Teil des Italieners gegenüber vom EXPRESS kiffte, dass sich die Decke wölbte … Als es noch kein Internet gab. Und kein PI-NEWS, keinen TICHY, keinen ACHGUT-Broder, damit die Vertriebenen und Verlorenen wenigstens hier ein wenig geistige Freiheit haben …

Als heute PI-NEWS beim EXPRESS in Köln anrief, um die irre Preiserhöhung von 1 auf 1,50 Euro zu hinterfragen, meldete sich ein netter Mensch mit Türksound, dem neuen rheinischen Idiom, stutzte und fragte dann quer durch den Verlag nach. Dann bestätigte er sehr höflich: Ja, stimmt, aber nur Sonntags-Express! „Guckst Du“, wie sonst Neu-Deutsch längst üblich, sagte er diesmal nicht …

Seit dem 4. Februar kostet die Sonntags-EXPRESS nicht mehr 1 Euro, sondern 1,50 Euro (blau umrandet).

Es ist gerade mal vier Wochen her, als Auflagen-Wächter IVW bedröppelt die Jahresauflagen für 2017 bekannt geben musste. EXPRESS Köln/Bonn Minus 9,5 %, nur noch 75.346. Die Ausgabe Düsseldorf mit schlappen 25.000 kommt noch obendrauf. Noch brutaler gings der BZ-Berlin: Minus 12,8%. Oder die Hamburger MoPo: Minus 13,8 (Rest 44.624). Und auch die allermeisten deutschen Blätter rasten wieder mal mit Riesenschritten dem Abgrund entgegen. Also ahnen Sie, womit der EXPRESS-Chefredakteur sich beim Verlagsleiter/ Verleger wieder rausgeredet haben wird? Genauuu: „Die anderen haben doch noch viel mehr verloren …!“ Jau!!

Und BILD erst. Immerhin ist da die „First Frau“, Chefrekteuse Tanit Koch, nach der neuen K.O.-Keule für 2017, vor ein paar Tagen „zurückgetreten“ [1]. Natürlich nicht, weil sie in „ihren“ zwei Jahren 600.000 weitere Käufer schnöde verschmähte. Neiiin: Tanit trippelte vom Hof, weil sie mit ihrem Online-Partner, der Roten Socke Julian Reichelt, nicht klar kam. So seufzte sie jedenfalls in ihr Poesiealbum. Dabei hat sie doch bei BILD-Totengräber Kaischi Diekmann 13 Jahre gelernt, wie man ein Blatt von einst 5 Millionen auf weniger als 2 Millionen schranzt und schranzt. Jetzt stand sie vor der letzten Schallmauer: 1 Million …

Des Pudels Kern ist, wie bei den Polit-Darstellern Merkel, Schulz und anderen Wähler-Vertreibern: DIE Deuschen wollen sich partout nicht umerziehen lassen, weder von Papiertigern, noch von Zwangsgebühren-Eintreibern. Auch wenn sie seit Jahren rund um die Uhr den Big Brother geben. Das Volk will nicht. Darum soll es jetzt endgültig ausgetauscht werden. Darum gibt es in Wahrheit keine Obergrenze bei der GroKo. Zum Glück passt jetzt wenigstens die AfD im Reichstag auf.


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [2]
Nimmt kein Blatt vor den Mund: Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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Phoenix-Reporter antwortet PI-NEWS

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Blogosphäre | 423 Kommentare

Von CLAUDIUS CRÖNERT | Meiner Meinung nach kann man zu den meisten politischen Fragen unterschiedlicher, auch gegenteiliger Meinung sein und das jeweils gut argumentieren. Was mich als Kommentator einigermaßen sprachlos gemacht hat, war denn auch nicht der Inhalt der Rede des Abgeordneten Curio, sondern seine Wortwahl („feindliche Übernahme“) und die Diffamierung von Frau Özuguz, eine Frau, die ein Beispiel dafür ist, wie weit es viele Leute in unserer Gesellschaft gebracht haben, deren Eltern oder Großeltern aus anderen Ländern stammten.

Menschen sind in ihrer Geschichte immer gewandert, sonst hätte sich der Homo Sapiens nicht ausgebreitet, sonst wäre England nicht von Angeln, Sachsen und Normannen besiedelt worden und die USA, Australien und Neuseeland nicht von Europäern. Natürlich verändert Zuwanderung die Kultur eines Landes. Oft entsteht so etwas ganz Neues. Die Popmusik etwa ist in ihrem Ursprung eine Mischung der Musiken unterschiedlichster Herkunftsländer. Kultur ist nichts Statisches, sondern lebt und verändert sich immerzu, das gilt auch für die deutsche, die nicht mehr die ist von vor 100 Jahren oder 200 Jahren. Das lässt sich leicht überprüfen, wenn man zum Beispiel Romane aus dieser Zeit liest.

Für das Jahr 2015 entspricht die Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland gekommen sind, etwa einem Prozent der Bevölkerung, nicht mehr. Gleichwohl behauptet niemand, den ich kenne, die Zuwanderung sei einfach zu bewältigen. Die Frage ist: Wo schaut man hin? Deutschland – bzw. vor 1871 die deutschen Länder – hat immer von Immigration profitiert, ob das die Gastarbeiter in den ersten Jahrzehnten der damaligen Bundesrepublik waren, die oftmals aus Osteuropa stammenden Arbeiter in der Gründerzeit oder die Hugenotten in der Zeit um 1700. Die hugenottische Migration wird ja vielfach als besonders gelungen bezeichnet, dabei haben die Hugenotten etwa 100 Jahre lang in Parallelgesellschaften gelebt und hatten ihre Schulen, ihre Krankenhäuser, selbstverständlich ihre Kirchen und haben die Sprache ihrer französischen Heimat gesprochen. Warum ist das heute so unbekannt? Weil es keine Rolle mehr spielt.

Unsere Welt ist heute eine andere geworden, klar. Aber ein paar Widersprüche bleiben auch in der Argumentation derer, die so vehement gegen die Zuwanderung eintreten. Zum Beispiel: Warum ist die Gegnerschaft gegen Ausländer gerade in den Regionen und Bundesländern so groß, in denen kaum Migranten leben? Haben die anderen etwa festgestellt, dass ein Zusammenleben durchaus möglich ist? Oder die Tatsache, dass wir alle sehr davon profitieren, dass Grenzen oftmals keine Hürden mehr darstellen, im deutschen Export, aber auch in der importierten Technik, mit der wir täglich umgehen, bei der vergleichsweise günstigen Kleidung, die wir tragen, oder bei unserem Morgenkaffee. Nur für Menschen ist an der Grenze Halt. Nein, nicht für alle Menschen – wer unseren weinroten Pass hat, kann überall hinreisen.

Es gibt keine Statistiken, die höhere Kriminalitätsraten bei Zuwanderern belegen. Natürlich kann man sofort vermuten, entsprechende Zahlen würden unter Verschluss gehalten. Aber wenn wir mal für einen Moment auf diesen Reflex verzichten, dann könnten wir uns öffnen für den Gedanken, dass Kriminalität in vielen Fällen zu tun hat mit Beschäftigung und mit den Chancen, die eine Gesellschaft anbietet. Dann ergibt sich ein anderes Bild, dann wird nämlich ein Mensch nicht mehr kriminell wegen seiner Herkunft oder Religion.

Meiner Meinung nach stellt sich in unserem Land die Frage, wie wir unsere politischen Auseinandersetzungen führen wollen. Für mich zumindest ist politische Gegnerschaft noch lange keine persönliche Feindschaft. Ich möchte niemanden diffamieren und meinen Blick in die Zukunft auch nicht von Angst bestimmen lassen. Inhaltlich kann man das Trennende betonen oder das Verbindende. Ich habe mich für Letzteres entschieden.


Hinweis der Redaktion: Dieser Text ist eine ungekürzte Replik von Phoenix-Kommentator Claudius Crönert auf den am 3. Februar erschienenen PI-NEWS-Beitrag „Crönert gibt den Volkserzieher“ [6]. Auch wenn wir inhaltlich nicht mit den Ausführungen übereinstimmen, honorieren wir Crönerts Bereitschaft, sich auf PI-NEWS einem kritischen Diskurs zu stellen.

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Trump und der „böse“ Teleprompter

geschrieben von PI am in Altmedien,Lügenpresse,Trump | 65 Kommentare

Von JUPITER | Obama tat es, Merkel tut es, die NachrichtensprecherInnen aller Fernsehanstalten tun es täglich. Nur wenn es Donald Trump tut, dann zerreißen sich insbesondere die deutschen Medien [7] die Mäuler: über die Benutzung des Teleprompters durch den amtierenden amerikanischen Präsidenten.

Wohl fast alle Politgrößen nutzen bei wichtigen Reden, wo es auf jedes Wort ankommt, diese „Souffleuse“, von der sie ablesen können, ohne dass es groß auffällt. Das technische Hilfsmittel ermöglicht  Zugewandtheit und Blickkontakt zum Publikum und erweckt beim Zuschauer an den TV-Schirmen den Eindruck des freien Sprechens. Sehen wir täglich in der Tagesschau.

Kaum jemanden regt das auf, hauptsächlich wohl die deutschen Medien. Nun hat der „böse“ Trump eine gute Rede gehalten und nicht getwittert, überhaupt seine erste Rede „zur Lage der Nation [8]“ nach der Amtseinführung vor einem Jahr.

Die ganze Welt sah zu, wie vorher schon in Davos, und war zufrieden.  Doch wo, bitte schön, ist das Haar in der Suppe, hört man den Chefredakteur fragen?

Die Lynchpresse ätzt 

Aber natürlich, Trampel Trump hat nicht wirklich frei geredet, er hat abgelesen, wurde geätzt. Zum Fremdschämen das Ganze: Das kann ja jeder/jede! Nur wenige  Sender und  Zeitungen verkniffen es sich, abwertend und hämisch auf die Prompter-Benutzung hinzuweisen, anstatt sich ausschließlich auf den Inhalt der Rede des mächtigsten Staatsmannes der freien Welt zu konzentrieren. Weil es da diesmal (nicht viel) zu meckern gab, musste wenigstens eine andere Legende zur Hauptsache aufgemotzt werden. Soll heißen: Hätte Trump frei gesprochen oder getwittert, wäre die Rede garantiert  in die Hose gegangen.

Der tägliche Kommentator von Deutschlands bislang größte Boulevard-Zeitung, die ständig mehr in den Auflagenkeller geht, sonderte seinen Spott-Senf so ab: „Der Präsident der Vereinigten Staaten hat keine Leseschwäche, wie oft vermutet wird“.

Na ja, dann geht es ihm ja fast besser als dem hochgejubelten Barak Obama, dem fast schon Entzugserscheinungen nachgesagt wurden, wenn sein Teleprompter ausfiel [9], will man amerikanischen Insiderberichten Glauben schenken. Und was er bei seinem Deutschlandbesuch eindrucksvoll unterstrich. Oder unsere sprechgewaltige Bundeskanzlerin, die das Pech hatte, dass sich bei der Neujahrsansprache 2014 der Prompter-Text peinlicherweise in der gläsernen Kulisse hinter ihr spiegelte [10]. So konnten die Zuschauer gleich mitlesen, was Frau Merkel ihnen sagen wollte.

Im Bundestag und auch außerhalb von Fernsehstudios liest sie sonst brav vom Blatt ab. Niemand der Mainstream-Journaille käme auf den Gedanken, sie hierfür ernsthaft anzumisten. Spricht sie wirklich mal frei, kann das schon mal schiefgehen [11].

Es wäre mal einen Versuch wert, die Trump-kritischen NachrichtensprecherInnen und ModeratorInnen der deutschen TV-Sender ohne Teleprompter sprechen zu sehen. Man kann jede Wette eingehen: sie würden wie autistisch am Blatt kleben, kaum den Blick heben und sich vielfach verhaspeln. Zur Sicherheit wird deshalb beim Fernsehen doppelt genäht – per Teleprompter und per Manuskript.

Hier noch einmal die Rede mit deutscher Simultanübersetzung:

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NDR berichtet respektvoll über Kurden und Türken

geschrieben von PI am in Altmedien | 129 Kommentare

Kurzes Gedankenexperiment vorweg: Kann man sich vorstellen, den folgenden Satz in einer NDR-Reportage über Pegida in Dresden zu hören?

„Pegida, ein Meer aus Flaggen, die Menschen stolz, in Dresden zu zeigen, für welche Identität, für welches Volk sie stehen.“

Wohl eher nicht. Für solch eine Aussage würde der verantwortliche Redakteur vermutlich zum Intendanten oder zu Merkel persönlich zitiert werden.

Anders sieht es aus, wenn Türken und Kurden auf deutschem Boden bekennen, wo ihr Herz und ihre Heimat liegt (wenngleich sie unter den shithole-Bedingungen dort niemals leben oder gar arbeiten würden).

Das NDR-Nachrichtenmagazin „Hallo Niedersachsen“ [12] berichtet in der Sendung vom 24. Januar 19.30 Uhr so (ab 5:18 min):

[…] Auch heute haben beide Lager in Hannover erneut auf der Straße demonstriert. Wie das ausging, berichten Björn Siebke und Anna Buch […]:

Zwei verfeindete Lager, zweimal ein Meer aus Flaggen, beide Seiten stolz, in Hannover zu zeigen, für welche Identität, für welches Volk sie stehen.

[Demonstrant:] Die haben Respekt vor ihrer Fahne und ich hab Respekt vor meiner Fahne. Das ist Demokratie. Das ist ihr Recht zu demonstrieren, solange es hier friedlich bleibt, ist das in Ordnung.

Unvergessen: Angela Merkel wirft am 22.09.2013 angewidert die Deutschland-Fahne weg.

Wie man sieht: Türken dürfen das, Kurden dürfen das, während der zaghafte Versuch, Merkel 2013 eine deutsche Flagge in die Hand zu drücken, von der mit Ekel im Gesicht [13] quittiert wurde. Entsprechend abfällige Kommentare erhalten seit jeher Pegida-Demonstranten und andere Patrioten, die sich zu Deutschland bekennen.
 
Während der türkische Demonstrant sich immerhin in dem Bericht zu Demokratie und Meinungsfreiheit bekannte, zeigte eine kurdische Demonstrantin, dass sie und ihre Landsleute nach dem Prinzip verfahren: Gibst du mir den kleinen Finger, nehm ich die ganze Hand und fordere danach noch mehr. Unzufrieden, dass sie und ihre Eltern in Deutschland Schutz gefunden haben, beschwert sie sich frech in die Kamera, dass sie mehr Einsatz der Deutschen für die kurdische Sache erwartet (ab 6:00):

[Kurdische Demonstrantin:] Wir sind in erster Linie wütend, wütend darauf, dass wir aus den besetzten Teilen Kurdistans geflüchtet sind und hier in Deutschland Zuflucht gesucht haben bzw. unsere Eltern. Und hier mit ansehen müssen, dass es den Menschen immer noch egal ist, was da seit mehr als zig Jahren vonstatten geht. […]

Wer wurde da in jüngster Vergangenheit doch mit „Mischpoke“, „Pack“ etc. verunglimpft? Die Verwendung der Begriffe sollte in der deutschen Politik zielgenauer erfolgen.

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BILD, STERN oder SPIEGEL: Der Letzte macht das Licht aus …

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 119 Kommentare

Von PETER BARTELS | Die Auflagen-Wächter von IVW wetzten schon das Fallbeil, das vierte Quartal lag bereits auf dem Block. Jeder ahnte, was kommt. Ich fragte einen der „letzten drei Gerechten“ bei BILD: Wie ist die Stimmung? Antwort: „Ausgelassen und heiter, wie auf sinkenden Schiffen üblich…“

Wenig später tatsächlich, dumpfer Trommelwirbel, MEEDIA, der IVW-Herold posaunte: BILD verliert weitere zehn Prozent [14] … Bild am Sonntag 8,7 Prozent!

Ob man will oder nicht, man hofft ja bis zuletzt auf ein Wunder. Vergeblich: Übers Jahr 2017 verjagte BILD schon wieder zehntausende Käufer, genau 162.576. Zum xten Mal nacheinander. „Offiziell“ sind da nur noch 1,46 Millionen. Zieht man die gepumpte Rucksack-Auflage von BZ und Fußball-Bild ab, die seit Jahren stickum dazugemogelt wird, bleiben erbärmliche 1,3 Mio übrig. Zieht man davon nochmal die kostenlose „Flugzeug-Auflage“ von mindestens zehn Prozent ab, bleiben etwas um die 1,2 Millionen tatsächlich verkaufter BILD übrig. Einst waren es über fünf Millionen …

Nach dem dritten Quartal 2017 schrieb ich für PI-NEWS: Wallraff, stell schon mal die Pulle kalt! Vor zwei Jahren in meinem Buch „BILD – die Wahrheit über den Niedergang“ (KOPP-Verlag) sagte ich voraus: „Bei 500.000 wird Friede Springer das Blatt wahrscheinlich der TAZ schenken.“ Und die verdampft dann den Rest. Immerhin: Ober-Chefredakteur Julian Reichelt trägt schon mal rote Socken, und die „First BILD-Frau“ Tanit Koch übt in der PHOENIX-Runde Polit-Plaudern. Nett!! Das Blatt? Müssen die anderen ausnahmsweise mal etwas weniger im Pausenclub daddeln …

Trost? Den anderen Blättern geht’s genauso dreckig. Kleiner Überblick:

Zum Beispiel die BamS-Kanzel der Protestanten-Päpstin Margot Käßmann: 8,7 Prozent Minus, knapp 80.000 Käufer weg, „noch“ 818.913. Oder Welt am Sonntag, Minus 4,7 Prozent, rund 11.000 Käufer, „noch“ 225.757. Oder die linke FAZ-Sonntagszeitung, Minus 4,6 Prozent/ 10.000 Käufer, „noch“ etwa 213.000. Und täglich nagt der Holzwurm, seit Jahren auch in den Holzköppen der Redakteure …

Ganz schlimm war es letztes Jahr beim STERN, er verlor sagenhafte 15 Prozent – 56.518!! Das Blatt, das weit über eine Million verkaufte, als es noch einen Chefredakteur (z.B. Nannen) hatte, verscheuchte inzwischen Leser/Käufer hochmütig mit Links auf erbärmliche 320.115. Im Einzelverkauf sogar um sage und schreibe 18,4 %, beim Abo 12,2 %. Wie der SPIEGEL, der „nur“, aber schon wieder 7,1 Prozent verlor; 41,733, noch 542.869 Rest. Nein, ich werde nicht schon wieder von Stefan Aust und der doppelten Auflage träumen …

Vergessen wir BUNTE (Minus 8280, Rest 295.912). Oder Neue Post (Minus 14,5 %/ 76.186, Rest rund 450.000), oder Auto BILD (Minus 13,1%/ 41.000, Rest 277.452). Oder Instyle (14,6%/rund 29.000, Rest 169.612). Nicht aber BRAVO.“Die erstmals in ihrer Geschichte (Jahre über eine Million Kids!!) weniger als 100.000 Exemplare pro Ausgabe verkaufen konnte“, barmt MEEDIA. Das Star-Schnitt und Ausklärungsblatt ganzer Generationen hat wie BILD den finalen Point of no Return längst hinter sich.

Kurios oder Charme des Schicksals? Beide Blätter hatten mal e i n e n berühmten Chefredakteur: Peter Boenisch. Der spätere Regierungssprecher von Kohl hatte BRAVO sogar mal erfunden (1956)!! Und er hat BILD immerhin auf 4,5 Millionen geschlagzeilt („Der Mond ist jetzt ein Ami“).

Dann ging’s bergab. Bis Günter Prinz BILD sogar auf – BINGO – acht Millionen peitschte. Rambo & Django schufteten es mit „Deutschland“ immerhin wieder auf über 5 Millionen. Bis … Totengräber Kaischi und Rote Socke Julian zum linken Spaten griffen, dem Avatar-BILD-Baum die deutsche Seele aus der gewaltigen Krone heuchelten und hetzten. Wie Moslem-Merkel Friede beim Tee soufflierte.

Und jetzt? Alles wie gehabt: Es wird weiter verschwiegen, vermauschelt und verordnet, was gedacht, gewußt, gewählt werden soll. Von BILD bis SPIEGEL. Der Letzte macht das Licht aus? Was sonst! Vorher wird die Abfindung abkassiert. Das Gehalt für die nützlichen Idioten zahlt ab dann das Arbeitsamt. Also Ihr alle. Wie die Gehälter beim Fernsehen und im Reichstag …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [2]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [3] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [4], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [5]!

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Establishment kürt „Alternative Fakten“ zum Unwort des Jahres

geschrieben von PI am in Altmedien,Lügenpresse | 155 Kommentare

„Alternative Fakten“ wurde am Dienstag vom Medien-Establishment zum „Unwort des Jahres“ gekürt. Natürlich zielt diese Wahl nicht nur auf den US-Präsidenten Donald Trump, sondern ebenso auf Bestrebungen – z.B. der AfD – vor allem im Internet eine Gegenöffentlichkeit entstehen zu lassen.

Wie schamlos diese vermeintlichen Wahrheitssucher in den Mainstreammedien sind, kann man selten so gut beobachten wie bei deren Berichterstattung dazu. Nehmen wir n-tv: während sie der AfD in ihrem Artikel zum „Unwort des Jahres“ [15] vorwerfen, durch falsche Tatsachenbehauptungen so stark geworden zu sein, schämen sie sich nicht, am selben Tag einen Beitrag zu veröffentlichen, der da heißt „Flüchtlinge entlasten Krankenversicherung“ [16].

Die 90 Prozent der Leser, die nur die Überschrift lesen, fühlen sich durch solch „Alternative Fakten“ bestärkt, der Regierungsmeinung zu folgen. Nur wer sich die Mühe macht, den Artikel anzuklicken und zu lesen, erfährt dann, dass eigentlich das Gegenteil der Fall ist und heute schon nur die vom Steuerzahler aufgebrachten Krankenversicherungsbeiträge für Asylbewerber diese Scheinblüte der gesetzlichen Krankenversicherungskassen verursachen. Am langen Ende – wenn sie im Hartz IV-System in die Jahre kommen – werden sie unserem Sozialstaat den Garaus machen, so wie die 90 Prozent der in den 90ern eingewanderten Libanesen, die bis heute von Sozialhilfe leben.

Darum merke: die Lüge von heute kommt viel geschickter daher als im Vor-Internet-Zeitalter. Immer öfter versteckt sie sich auch als falsche Überschrift hinter einem sonst korrekten Text, den kaum einer liest.

Alternative Fakten bei n-tv. [16]

TRAUEN SIE DAHER KEINER ÜBERSCHRIFT, DIE SIE NICHT SELBST GEFÄLSCHT HABEN…

…rät Ihnen Ihr PI-NEWS-Team.

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Akif Pirinçci: Hitlern mit Böhmi

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™ | 147 Kommentare

Jan Böhmermann ist ein total lustiger Typ. Doch vor allen Dingen ist er einer, den man als einen intelligenten Komiker bezeichnen darf. Das liegt daran, daß er nicht wie seine Kollegen einfach dumme Witze über das Unvermögen von Frauen in bezug auf das Einparken reißt und über die Selbstüberschätzung von Männern ihre Potenz betreffend, sondern clever hintergründig, schier genialistisch stets heiße Eisen anpackt, den Nerv der Zeit trifft und die Lach-Branche ob ihres Wieso-sind-wir-nicht-drauf-gekommen?-Versagens völlig beschämt zurückläßt. Mit baff aufgeklapptem Unterkiefer steht man sowohl als Zuschauer als auch als Profi da, wenn er einen frauähnlichen Pottwal singen läßt, daß er im Job stets untergebuttert werde, weil er Inhaber einer Möse sei, oder Erdogan einen Zigenficker bezeichnet. Donna Lüttchen, wer von uns vermag solchen Mut aufzubringen? Unvergessen sein völlig ernstgemeintes Video, in dem er verblödete Dunkeldeutsche aus Sachsen mit Mistgabeln in den Händen wahren, modernen und offenkundig in der Überzahl befindlichen Deutschen gegenüberstellt, bestehend aus einem Pfarrer, der Strapse unter seinem Talar trägt, einem Kiffer, einer Kopftuchtante, einem Scheich, jede Menge Negern und Asylbetrügern usw. Ja, das nenne ich Demaskierung der Gesellschafft at its best!

Im „Neo Magazin Royale“ assistiert ihm ein auch im wahren Leben häßlicher Kerl namens Ralf Kabelka als Sidekick, der so tut, als sei er ein Stichwort gebender Spießer. Beim Zwangsgebührenfernsehen, das Jans oberwitzige Späßchen bezahlt und selber bis in die Kiemen links-verspießert ist, wirkt dieser dramaturgische Trick jedoch so kraß konträr wie wenn im Puff der Freier die Nutte zum Ficken auffordert. Die politische Linie der Sendung ist wie es sich zu einem Club der Staatskünstler gehört linksradikal. Wobei man allerdings anmerken muß, daß mit „radikal“ auf keinen Fall etwas anarchistisch Neues, gar spritzig Jugendliches gemeint ist, sondern solcherlei Prähistorisches wie „Wenn es keine Kapitalisten gäbe, würde jeder vom Staat ein iPhone X geschenkt bekommen“ oder „Jeder, der den Moslemschwanz nicht lutscht, ist ein Nazi“ oder „Klimaerwärmung wird durch Fürze weißer Arschlöcher erzeugt“ und dergleichen mehr.

In seiner neuesten Sendung hat sich Jan Böhmermann, der stets so aussieht wie eine mit 1000 Volt aufgeladene Ratte im Anzug, ein Thema vorgenommen, das bis jetzt in Deutschland medial völlig todgeschwiegen wurde: Das Dritte Reich [17]. Das Video kommt absolut zur rechten Zeit, denn 13 Prozent der Wähler haben bei der letzten Bundestagswahl für die Nationalsozialisten von der AfD gestimmt, die KZs für Cem-Özdermirartige bauen und darin Claudia Roths Warze vergasen wollen. Auf seiner ungeheuer humoristischen Art hält uns Böhmermann jedoch den Spiegel vor, darin wir unsere häßliche Nazi-Fratze und den brandgefährlichen Umstand erkennen, wie verführbar wir doch für Hitler-Imitatoren sind.

Okay, die Idee zu der Posse ist geklaut – so wie fast alles, wenn deutsche Künstlerdarsteller im Staatsdienst sich etwas ausgedacht zu haben vorgeben. Als 1993 „Jurassic Park“ (ein fiktionaler Dinosaurier-Themenpark) und „Schindlers Liste“, beide von Steven Spielberg inszeniert, in den USA Premiere hatten, verarschte eine Satirezeitschrift den kommerziellen sowie moralischen Erfolg des Regisseurs, indem sie die zwei nicht gegensätzlicher sein könnenden Filme einfach zum „Holocaust Park“ fusionierte. In der neuesten Folge von „Neo Magazin Royale“ wird dieser mäßig witzige Einfall wieder aufgegriffen und vermittels einer Fake-Reportage suggeriert, ein Unternehmer namens Raphael Gamper würde einen Freizeitpark planen, wo man die Zeit des Dritten Reichs nacherleben könne. Sowohl die Schlacht von Stalingrad, die Bombardierung Dresdens als auch das Attentat auf Adolf Hitler sollen dort hautnah nachempfunden werden können. Ein Wehrmachtkarussel und ähnliche Attraktionen runden die Attraktion ab.

An keiner Stelle der Blödelei glaubt der bereits von Kindesbeinen an mit diesem Nazi-und-Schuld-Müll zugeschissene Zuschauer, daß das Ganze ernstgemeint sei. Dennoch schreibt die Presse lobhudelnd ob des Geniestreichs und unterschwellig vortäuschend, der gegenwärtig von einer muslimisch-negroiden Invasion heimgesuchte und dagegen Null unternehmende Doof-Deutsche hegte klammheimlich und quasi genetisch bedingt Sympathien für den Föhrer, unisono: „Wir können uns beruhigen. Es handelt sich um einen Fake! Ein solcher Park wird in den kommenden Jahren weder in der BRD noch woanders entstehen.“

Oh da sind wir aber wirklich sowas von beruhigt! Allerdings hätte die Presse auch darüber spekulieren können, wieso Böhmi diesen verwesten Nazi-Kack nun mehr zum dreimillionstenmal aufs Tapet bringt, wo doch schon Grundschüler (außer muslimische natürlich) damit täglich traktiert werden. Gibt es dazu einen besonderen Anlaß? Hmmm, ma gucke.

Zunächst outen sich Böhmermann und sein so lustig wie ein Eiterpickel am Arschloch daherkommender Kumpel Kabelka in einer Kombination aus Masochismus und moralischer Selbsterhöhung, daß ihre Opas auch ganz schlimme Nazis gewesen wären. Dabei grinsen sie erhobenen Hauptes in die Kamera, weil sie ja im Gegensatz zu den beiden jetzigen Gerippen in irgendwelchen Friedhöfen am Arsch der Welt zu jener Zeit im Winderstand gewesen waren und ihre Witzeshow aus dem Konzentrationslager gesendet haben. Allerdings vergessen sie hierbei die wichtigste Regel des Entertainments: Wen interessiert schon dein beschissener Nazi-Opa?

Schnell wird klar, weshalb überhaupt dieses schwachsinnige Video gezimmert werden mußte: Böhmermann wollte nämlich vor sechs Wochen einen Nagel an die Wand hämmern, um daran das eingerahmte Foto seines Nazi-Opas aufzuhängen. Dabei ist ihm der Hammer derart unglücklich aus der Hand gerutscht, daß er mit voller Wucht seine Stirn traf, und Böhmi seitdem im Koma lag. Als er wieder aufgewacht ist, glaubte er, daß immer noch Wahlkampf sei und er den Einzug der AfD in den Bundestag unbedingt verhindern müsse. Denn gleich nach dem Nazi-Opa-Outing wird ein Alexander Gauland ins Bild geschnitten, der vernünftigerweise kundtut, daß es mal langsam Schluß sein müsse mit der Hitlerei.

Der Rest ist vorhersehbar und zutiefst langweilig. Ein talentloser Schauspieler mit dem Esprit eines Kreissparkassendirektors spielt den bösen Kapitalisten, der für seinen Nazi-Park im Ton eines sich an den Zeitgeist anbiedernden Unternehmers wirbt und den Zynismus des Unterfangens gar nicht merkt. So jedenfalls Böhmis Theorie. Die Praxis sieht natürlich etwas anders aus. Die Faszination um das Dritte Reich, und so hart es auch klingen mag, auch und selbst um die Ermordung der Millionen Juden wurde von der Unterhaltungsbranche bis heute bis zum Exzeß gewinnbringend „verwertet“, meist als Historie verbrämt. Allen voran von Böhmermanns Heimatsender ZDF, das von seinem Guido Knopp und dessen Dauerserie um die Nazis nicht genug bekommen konnte. Am Ende dachte man schon, es käme noch eine Folge mit dem Titel „Hitlers Darmbakterien“.

Der Grund hierfür ist denkbar simpel. Das Dritte Reich und alles, was damit zusammenhängt, ist ein sogenannter „Big One“. Noch nie in der Geschichte lagen menschliche Hybris, menschliche Abgründe und menschliche Entartung so nah beieinander wie in diesen 12 Jahren deutscher Geschichte. Und nie zuvor haben Menschen eine Katastrophe solcher Dimension verbockt. Ausgeführt von einem Kulturvolk durch und durch und von dem seinerzeit vermutlich intelligentesten Menschlag weltweit. Ein Nazi-Erlebnispark nach alldem? So what!

Obgleich das Video vorgibt, zwischen guter und böser Erinnerungskultur unterscheiden zu wollen, wird die wahre Absicht selbst für einen Vollidioten rasch glasklar, wenn in das „Gedankenspiel“ unaufhörlich irgendwelche AfD-Statements reingeschnitten werden, die suggerieren: Hitler wird aus seiner Brandsenke wieder auferstehen, wenn die mal an die Macht kommen – abgesehen davon, daß wir dann die Milliarden Gebührengelder bestimmt nicht mehr so unproblematisch in den Arsch geblasen kriegen.

Am lächerlichsten wird das naziöse Dramolett, wenn Kabelka in einer Messe für Freizeitpark-Technik den Fake-Unternehmer Gamper wieder trifft, der sich von den dortigen Ausstellern handwerkliche Hilfe erhofft. Und oh my goodness! diese gewissenlosen Geldmacher erklären sich schnell bereit, das Nazi-Ambiente kompetent herzurichten. Das soll wohl ein mittelschwerer Skandal darstellen. Aber mal eine Frage, Böhmi: Wie ist es mit all den Schauspielern, Drehbuchautoren, Regisseuren, Filmarchitekten, Kostümbildnern usw., die für Filme über das Dritte Reich gearbeitet haben? Taten sie es immer für lau und spendeten dann ihre Gagen an die Hinterbliebenen der Holocaust-Opfer? Wie ist es eigentlich mit dir? Kann ich mal deine Spendenquittung sehen?

Der Schluß ist so durchsichtig wie das Monokel des Generals der Infanterie Hermann Recknagel. Selbstverständlich plant man den Bau des Naziramas in Brandenburg, weil „im Osten ein unverkrampfteres Verhältnis zum Nationalsozialismus“ herrsche, hihi. Jan Böhmermann war wieder unfaßbar lustig, hat aber auch gleichzeitig die Zuschauer im Sinne des deutschen Schuldkultes erzogen, wenn es das überhaupt bedurfte, und somit seine Bewerbung für den nächsten Grimme-Preis abgeliefert. Vielleicht bekommt er als Belohnung dafür eine Spiel-Show in der besten Sendezeit beim ZDF, verdient das Doppelte und kann sich eine Reise nach Ausschwitz leisten.


(Im Original erschienen bei der-kleine-akif.de [18])

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Die unverzeihliche Tat des Eugen Prinz

geschrieben von PI am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™ | 98 Kommentare
Bildnis von Prinzen Eugen.

Von EUGEN PRINZ | Mea maxima culpa! Ich bekenne, ich bin eines unverzeihlichen Verbrechens schuldig! Ich habe über einen Vorfall [19] im Zusammenhang mit einem syrischen Asylbewerber berichtet, der eigentlich nicht für die Öffentlichkeit gedacht war und damit den lokalen Printmedien eine Story weggenommen. Noch ruchloser wird diese Tat dadurch, dass der Artikel auf PI-NEWS erschienen ist.

Das schreit nach Sanktionen! Vielleicht hat ja die Landshuter Zeitung (LZ)  geglaubt, sie könne mich mit einer exzessiven Berichterstattung und dem Outing als PI-NEWS-Autor mundtot machen. Dumm nur, dass ich in dieser Sache kein Unrechts-, sondern ein Rechtsbewusstsein habe und daher gegen sozialen Druck vollkommen immun bin.

Was wird mir vorgeworfen? Erstens, dass ich über den Vorfall berichtet habe, obwohl der syrische Flüchtling psychisch auffällig ist, was ihn, wie wir seit neuestem wissen, für die polizeiliche Pressemitteilung tabu macht. Dass er bei der Polizei kein Unbekannter ist, spielt dabei keine Rolle. Zweitens, dass ich für PI-NEWS schreibe, der Inkarnation all dessen, was die Systemmedien hassen und fürchten. Und drittens, die Wortwahl. In dem Artikel habe ich am Ende die Besorgnis geäußert, dass der Syrer womöglich als nächstes auf die Idee kommen könnte, mit einem Auto in eine Personengruppe zu fahren. Meine Güte, was PI-NEWS in Gestalt ihres Autors Eugen Prinz wieder für einen Unsinn schreibt! Wie kommt man nur auf so etwas Abwegiges? Widerlich, diese Rechten!

Doch halt, was muss ich da in der seriösen Qualitätspresse lesen? Gestern ist in Frankreich ein 28jähriger, zehnfach vorbestrafter psychisch Kranker absichtlich mit seinem Auto in eine Personengruppe [20] gerast und hat drei Menschen verletzt, zwei davon schwer. Hmmh….

Zurück zum Thema, denn meine Verfehlungen sind noch nicht alle aufgezählt, da fehlt noch etwas: Ich bekenne, ich heiße gar nicht Eugen Prinz. Dieser Name ist nur ein Pseudonym und noch dazu ein ganz Verwerfliches: Prinz Eugen war ab 1697 Oberbefehlshaber im Großen Türkenkrieg, informiert die Landshuter Zeitung ihre Leser angewidert von dieser historischen Gestalt. Sie vergisst dabei aber eines: Wäre Prinz Eugen nicht gewesen, würden wir heute in die Moschee statt in die Kirche gehen. Aber keine Sorge, wir sind ja bereits auf dem besten Weg, Prinz Eugens Lebenswerk posthum zu versauen.

Doch wieder zurück zum eigentlichen Thema. Das Pseudonym. Nach Meinung der Mainstream-Presse ist der Autor ein großer Feigling, der zwar „zündelt“, aber seinen Namen vor der Öffentlichkeit verbergen will. Dazu stelle ich fest: Wer im Deutschland des Jahres 2017 die Wahrheit verkündet, braucht entweder ein schnelles Pferd oder Anonymität. Quod erat demonstrandum, fragt mal die AfD-ler. Tja, leider kann ich – im Gegensatz zu Prinz Eugen – nicht reiten.

Jedenfalls konnte ich mangels Unrechtsbewusstsein die Berichterstattung der LZ über meine Person, die an Art und Umfang an jene zur Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten erinnert, nicht unwidersprochen stehen lassen. Deshalb gab es einen Leserbrief an die LZ, der sogar veröffentlicht wurde. Leider konnte das Qualitätsblatt den ihrer Zunft genetisch bedingt innewohnenden Zensurreflex nicht gänzlich unterdrücken. Aber ich halte der LZ zugute, dass sie die wesentlichen Passagen gebracht haben. Die PI-NEWS-Leser werden wie üblich umfassend informiert und erhalten die Vollversion, abzüglich meines Klarnamens. Dafür bitte ich um Verständnis. Die von der Landshuter Zeitung editierten Passagen wurden kenntlich gemacht.

Leserbrief, veröffentlicht in der Landshuter Zeitung am 11.11.2017:

[21]

Für wen gilt der Persönlichkeitsschutz?

*In einem Landshuter Autohaus hat sich nach einem Vorfall mit einem randalierenden syrischen Asylbewerber ein Mann als „Eugen Prinz“ vorgestellt, der in dem Fall recherchiere, berichtete die LZ am Montag. Sensation. Einen Tag später heißt es plötzlich, dass sich dieser Mann als Hxxx Sxxx  vorgestellt hat. Welche Fassung gilt nun? Jedenfalls war für die LZ die Tatsache, dass der recherchierte Artikel auf PI News veröffentlicht wird, einem Blog, der über die drängenden Probleme in Deutschland ungeschminkt berichtet und daher als „rechts“ gilt, Grund genug,  in der folgenden Ausgabe auf der ersten Seite und im Lokalteil an prominenter Stelle in einer Ausführlichkeit zu berichten,  die einem Bankraub mit Geiselnahme Ehre gemacht hätte. Und das Beste ist, dass sich die Berichterstattung nur marginal mit dem Verhalten des Syrers befasst, sondern fast ausschließlich mit der Person, die es wagte, hier zu recherchieren. Und während jeder Tatverdächtige einer Straftat allenfalls mit dem Vornamen und dem abgekürzten Familiennamen in der Zeitung steht, bekommt ein unbescholtener Bürger das volle Programm. Da gibt es plötzlich keinen Persönlichkeitsschutz mehr, der gilt offenbar nur für Straftäter und psychisch Kranke. Und wenn sie einen Migrationshintergrund haben, nimmt man schon mal gerne den zweiten Vornamen wie im Fall von Ali David Somboly, dem Münchner Amokläufer. Aus dem wurde dann David S. Ich habe mich gewundert, dass man bei mir nicht gleich auch noch die Adresse veröffentlicht hat.

Ferner habe ich mich gewundert, dass die LZ-Redaktion nicht auf die Idee gekommen ist, dass ein zufällig bei den Vorfällen anwesender Kunde des Autohauses der Tippgeber sein könnte.  Nein, da muss man bei der Polizei einen Maulwurf vermuten. Geht’s noch?

** Ferner habe ich mich gewundert, dass in der LZ-Redaktion nicht so viel gesunder Menschenverstand vorhanden ist, um auf die Idee zu kommen, dass ein zufällig bei den Vorfällen anwesender Kunde des Autohauses der Tippgeber sein könnte. Nein, da muss man bei der Polizei einen Maulwurf vermuten. Geht’s noch?

*** Ich weiß nicht, ob sich die LZ mit diesem Artikel einen Gefallen getan hat. Bei den Leuten die ich kenne und das sind nicht nur „Rechte“, liebe LZ, hat er ausnahmslos Kopfschütteln ausgelöst. Was der Presserat dazu sagt, werden wir noch erfahren. Ich vermute jedoch, dass auch dort genügend linksgrüne Ideologie versammelt ist, um die Sache abzuschmettern.

Erläuterung:

*Original veröffentlichter Teil des Leserbriefes

**Abgeändert

***Ersatzlos gestrichen

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Akif Pirinçci: Eine Gebärmutter rettet die Welt

geschrieben von PI am in Deutschland | 110 Kommentare
Bento-Autorin Lena Seiferlin.

Lena Seiferlin gehört zu jenen Menschen, die keine Kinder bekommen sollten. Nein, das ist kein beleidigender Spruch von mir. Sie sagt es ja selber. Auf „Bento“, dem SPIEGEL-Online-Ableger für geistig behinderte Jungleser, schreibt sie am 4.11.: [22]

„Wir sollten alle aufhören, Kinder zu bekommen. Denn das ist egoistisch!“

Die Kardinalfrage, die bei dieser Aussage zu stellen ist, wen meint Lena genau mit „Wir“? Sollten Deutsche das Kinderkriegen einstellen oder Europäer oder Moslems oder Neger oder Asiaten oder ganz allgemein die Menschen? Das ist keine Haarspalterei von mir, denn an einer anderen Stelle ihres Artikels bemerkt sie, daß ihr Appell wohl ungehört bleiben wird und irgendwelche Egoisten sowieso weiterhin die Wurfmaschine bedienen werden:

„Die Erdbevölkerung wird bis Mitte des Jahrhunderts zufolge genauso stark wachsen, wie sie das seit Ende der Achtzigerjahre schon macht, nämlich um 2,4 Milliarden“

Ich habe da einen Verdacht, welcher Ethnie explizit Lena ins Gewissen reden und zum Kinderfasten anstiften möchte. Aber der Reihe nach. Zunächst einmal beteuert sie, daß sie keine Kinderhasserin sei und Kinder im Allgemeinen gut und Babys niedlich fände. Sie hätte sogar oft darüber nachgedacht, sich selber welche anzuschaffen. Das scheitere auch nicht daran, weil sie noch etwas erbeben möchte oder an Geldproblemen oder so. Nein, es scheitert einfach am Größenwahn einer völlig unbedeutenden, dem logischen Denken abholden, eigentlich fürs Seriengebären und sonst gar nix geeigneten Trulla, die für scheißwenig Kohle irgendwas mit Medien macht und glaubt, Epochales von sich zu geben, indem sie aus dem Arsch eines grünen Freaks mit ergrautem Zottelbart und eingewachsenen Fingernägeln gezogene Schwachsinniaden wiederkäut. Noch eine Probe gefälligst:

„Kinder zu kriegen ist für mich egoistisch. Nicht, weil herrschsüchtige, narzisstische Staatsführer in der weiten Welt auf unsere Kinder warten – oder, vielleicht gleich in der Nachbarschaft, Nazis. Nein, Kinderkriegen ist meiner Meinung nach aus einem ganz anderen Grund egoistisch. Ich denke dabei an die Gesamtbevölkerung auf der Erde.“

Ohhh, das Wohl und Wehe der „Gesamtbevölkerung auf der Erde“ steht nach Lenas Entbindung auf dem Spiel! Vielleicht sogar das der Galaxis. Und „herrschsüchtige, narzisstische Staatsführer“ und „gleich in der Nachbarschaft, Nazis“ warten mit gebleckten Zähnen auch schon auf Lenas vermutlich mit bereits zwei Jahren durchgegenderte und dem grün-linken Hirntod gestorbene Zombiebrut. Wie irre muß frau eigentlich sein, daß sie für den natürlichsten Lauf des weiblichen Lebens als Gegenargument die Sorge um die Weltbevölkerung bringt? Ich meine, natürlich weiß ich, daß Lena sich in ein paar Jahren in einer besoffenen Nacht ein Balg von irgendeinem Blödian andrehen lassen wird, der sie selbstredend ruckzuck wieder verläßt, weil ein Zusammenleben mit lenaartigen Frauen für Männer so verheißungsvoll erscheint wie das Pennen auf einem Nagelbrett. Aber muß sie mit dem angelernten Scheiß aus dem Sozialkundeunterricht/Gesamtschule/Klasse 6 gleich so auf die Kacke hauen?

„In jeder Sekunde kommen durchschnittlich 2,62 (Kinder/A.P.) dazu. Gleichzeitig werden die Menschen immer älter. Krankheiten werden geheilt, Tode hinausgezögert“

Sagt´s und verrät uns immer noch nicht, wo diese 2,62 Kinder sekündlich vorwiegend das Licht der Welt erblicken – und insbesondere bei welchen Ethnien und Religionszugehörigkeiten. Bei Bio-Deutschen in Sachsen oder bei christlich Getauften in Stuttgart? So doof kann Lena nicht sein, daß sie nicht wüßte, daß die „weiße Rasse“ wegen Unwilligkeit zum Baby-Machen dramatisch schrumpft und auf absehbare Zeit ethnologisch einen winzigen Exotenstatus genießen wird. Dies muß man vor Augen halten, wenn sie weiter im Text angesichts einer explodierenden Weltbevölkerung vor immer knapper werdenden Ressourcen, Trinkwasser-Notstand, verpesteter Luft und natürlich dem berühmt berüchtigten Klimawandel warnt. Schön und gut, und ob all das wirklich zutrifft oder zutreffen wird, lassen wir mal so stehen. Nur wieso erzählt sie das uns? Überall auf der Welt geht der weiße Bevölkerungsanteil zurück, exakt so wie Lena es sich wünscht. Diesbezüglich müßte sie nichts weiter zu tun, als die Hände in den Schoß zu legen und abzuwarten, bis sie 80 ist. Stattdessen sagt sie:

„Meiner Meinung nach verschlimmern Menschen, die Kinder bekommen, diesen Zustand. Jeder einzelne. Eltern lassen ihren Kinderwunsch größer werden als ihr Mitgefühl für die Welt und ihre Bewohner – und auch größer als ihre Sorgen um die Zukunft. Und genau das ist für mich Egoismus.“

Lena, hast du diese Perlen der Weisheit auch ins Arabische, Afghanische, Pakistanische und in afrikanische Sprachen übersetzen lassen? Wie oben ausgeführt, kannst du uns ja nicht meinen. Deine Ansprechpartner befinden sich außerhalb der „weißen Welt“ bzw. innerhalb dieser bei den sogenannten Zugewanderten. Nönö, Lena, das ist nicht rassistisch, du bist die Rassistin! Bloß fällt dir das nicht einmal auf. Ich erkläre es dir: Egal, was du als weltverantwortungsvolles Blondköpfchen da schwafelst und ob du täglich zwanzig Anti-Baby-Pillen schluckst oder dir die Gebärmutter entfernen läßt, einen Schwarzen oder einen Moslem wirst du nicht dazu bringen, die Kinderfabrikation im Akkord einzustellen. Dieser Menschenschlag in Kombination mit einer gewissen Religion wird im Durchschnitt weiter ficken und gebären bis der Arzt kommt und als gäb´s kein Morgen. Die lachen dich nur aus, schon gar wenn ihre täglich mehr werdenden zu stopfenden Mäuler zum nicht geringen Teil vom Entwicklungshilfe-Gedöns oder hier bei uns direkt von der Sozialkasse versorgt werden. Dies ignorierend laberst du treudoof von eingesparten Emissionen, Treibhausgasen und von 58,6 Tonnen Kohlendioxid im Jahr, wenn „wir“ auf Kinder verzichten. Verstehst du, du bist bei „uns“ einfach an der falschen Adresse.

„Wenn wir weniger Kinder bekommen, wird die Bevölkerung vielleicht überaltern, ja. Aber die nächste Generation kann dann womöglich etwas beruhigter schwanger werden.“

Auch falsch! Zunächst einmal ist die weiße Bevölkerung bereits überaltert. Geh mal in eine deutsche Grundschule und zähl nach, wieviele Weißbrotgesichtchen sich noch da drin aufhalten. Wirst dich wundern. Danach gehst du in ein deutsches Altersheim. Das Problem ist jedoch nicht die Quantität, sondern die Qualität des Menschenmaterials. Jaja, ich weiß, Lena, alle Menschen sind gleich und so. Dennoch müßtest du so viel Vorstellungskraft besitzen, um zu erahnen, welche Art von Menschen die technischen Zutaten zu diesem Wunderding namens Notebook beigesteuert haben, auf dem du deinen Artikel geschmiert hast. Kleiner Tipp, es waren weder Kongolesen noch Afghanen. Und so ist es mit fast allen Segnungen, welche die Wunden der Menschheit nach und nach heilen und sie vorwärtsbringen. Ob das in der Medizin, in der Technologie oder in jenem zivilisatorischen Bereich ist, der dir ermöglicht, daß du als junge Frau selbstbestimmt, insbesondere sexuell, und frei leben und solche nicht zu Ende gedachten Sprechblasen absondern kannst: Alles fast nur den Weißen zu verdanken! Als Faustformel gilt, je dunkler der Hautton in einer Population, desto mehr wird für den Einzelnen das Leben und die Welt zur Hölle. Mag sein, daß in Zukunft immer mehr der asiatische Mann die Rolle des Innovativen übernehmen wird. Doch wie ich den kenne, scheißt der erst recht auf andere „Rassen“ und will für sein geistig Rares gleich Bares und unter sich bleiben.

Ich würde an deiner Stelle also aufpassen, Lena, wenn du im Zusammenhang mit der Verminderung von Menschenproduktion von „wir“ sprichst. Selbstverständlich ist mir klar, daß in deinem Statement ein gehöriges Maß an irrationalem Selbst- und Weißenhaß steckt. In Wahrheit verlangst du gar nicht, daß die primitiven Nichtskönner und Dauerträchtigen das Lebensfeld räumen sollen, nein, wir, die wir Kühlschrank, Chip, Mikroskop, Elektrizität, haha, auch die Anti-Babypille und dergleichen erfunden haben und so aus dem Hintergrund die ganze Welt am Laufen und Funktionieren halten, sollen uns abschaffen und verschwinden. Hast es wohl in der Schule von einem verrückten Lehrer, der im Jahr vier Monate krankfeiert, so beigebracht bekommen. Aber wenn du schlau bist, betest du lieber für den Fortbestand der Hellhäutigen.

Im Großen und Ganzen gebe ich dir allerdings recht, Lena, es sind der Menschen zu viele auf diesem Planeten. Und die auf eine erträgliche Anzahl zu bringen, gibt es leider nur drei Alternativen. Ob sie dir wohl gefallen werden?

  1. Der Westen marschiert in den Orient, in Afrika und in bestimmte Teile Asiens ein und sterilisiert dort 90 Prozent der Männer und Frauen.
  2. Der Westen kolonisiert diese Erdteile zum zweiten Mal und startet dort ein strenges Zuchtprogramm unter den Schlauesten der dort Lebenden.
  3. (die beste Variante:) Wir bauen riesenhafte Mauern um westliche Länder, so daß keiner von „ihnen“ mehr reinkommt, liefern weder Medizin noch Technologie an sie und warten ab, bis sie sich durch Krieg, Hunger oder Krankheit selber dezimiert haben.

Nichtsdestotrotz möchte ich dir das Schlußwort überlassen, Lena. Es ist einfach so schön plemplem, und wie ich schon im Anfangssatz sagte, ich begrüße und respektiere deinen persönlichen Wunsch:

„Ich hoffe, dass ich selbst es durchziehen kann, keine Kinder zu bekommen. Denn: Nicht egoistisch zu werden, fällt mir gar nicht mal so leicht. Während um mich herum alle Freunde und auch mein Bruder Kinder bekommen, versuche ich, trotz langjähriger Beziehung, zuerst an die Welt – und dann an mich zu denken.“


(Im Original erschienen am 7.11. auf der-kleine-akif.de [23])

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Die linksgrüne Glaubenskongregation und Großinquisitor Uli Karg

geschrieben von PI am in Altmedien | 31 Kommentare
Führt sich zuweilen auf wie ein Großinquisitor: Uli Karg, Chefreporter der Landshuter Zeitung. (Collage: Mario)

Herbst 2015: Flüchtlingsmassen strömen ins Land und ganz Deutschland befindet sich im kollektiven Zustand der Willkommensbesoffenheit. Nur wenige behalten einen klaren Kopf und sehen die Risiken und Nebenwirkungen. Zu ihnen gehört auch Hermann St., ein Fachbuchautor aus dem niederbayerischen Landshut, der auf einem lokalen Blog zuwanderungskritische Artikel veröffentlicht. Am 8. Oktober 2015 erscheint dann auf klartext.la anlässlich einer Mehrfachvergewaltigung in Mühldorf am Inn, begangen von einem senegalesischen Asylbewerber, ein Artikel mit folgendem Text:

Allmählicher Beginn der German Rape Wave?

Nachdem am frühen Morgen des Freitag, 4. September, eine junge Frau auf der Mühldorfer Innlände Opfer einer Vergewaltigung geworden war, übernahm die Kripo Mühldorf den Fall. Den Ermittlern gelang noch im Laufe desselben Tages in einer Mühldorfer Gemeinschaftsunterkunft die Festnahme eines dringend tatverdächtigen 24-Jährigen senegalesischen Asylbewerbers. Die Staatsanwaltschaft Traunstein hat einen Haftbefehl beantragt.

Kommentar: Wäre man sarkastisch, könnte man jetzt sagen, dass im Beitragsbild die Familien, Frauen und Kinder zu sehen sind, die auf der Flucht vor Krieg und Elend zu uns kommen. Stimmt, ich habe in dem Bild auch keine gefunden. Offenbar bestand dieses Kontingent ausschließlich aus Männern, sonst hätte man schon was für die Kamera arrangiert.

Fakt ist, dass es sich beim überwiegenden Teil der Flüchtlinge um junge Männer handelt. Der Spiegel, sonst eher Parteiorgan der Gutmenschen, spricht bereits von einer Maskulinisierung des öffentlichen Raums. Hier kommen Männer en masse aus einem Kulturkreis, in dem Frauen, die sich so kleiden wie die Durchschnittsdeutsche, als Schlampen gelten.

Einige haben ja ihr Frauenbild auch schon dadurch dokumentiert, dass sie im Erfurter Erstaufnahmelager auf schlafende Frauen ihre Notdurft verrichteten. Und jetzt ist der Augenblick gekommen, seinen gesunden Menschenverstand einzuschalten und sich folgende Fragen zu stellen: Wie viele dieser jungen Männer werden in Deutschland kurz- oder auch längerfristig eine Partnerin finden? Wie werden sie reagieren, wenn sie Reizen ausgesetzt sind, auf die ihre Sozialisierung sie nicht vorbereitet hat? Werden 100% jener Männer, die keine Partnerin finden, langfristig auf Sex verzichten?

Die Antwort auf diese Fragen gibt uns Schweden mit der zweithöchsten Vergewaltigungsquote weltweit, verursacht durch Migranten. Ist deshalb jeder männliche Flüchtling ein potentieller Vergewaltiger? Natürlich nicht. Aber ohne massive  Auswirkungen diesbezüglich wird der Flüchtlingsstrom nicht bleiben. Ich möchte im Deutschland der Zukunft keine Frau sein.

Da klartext.la in Landshut viel gelesen wird, bekommt auch die Landshuter Zeitung (LZ) Wind von dem Artikel. Dessen Inhalt gilt in der linksgrünen Welt des „Chefreporters“ Uli Karg als Blasphemie. Die Heilige Inquisition ist gefordert, hier einzuschreiten. Es gilt, die Zuwanderungsungläubigen als Hetzer zu brandmarken und aus der Gesellschaft auszustoßen. Dazu braucht es zunächst einmal eine passende Überschrift, die ist auch gleich gefunden:

„Hetze im Namen der Meinungsfreiheit?“

Die Überschrift [24] am besten mit Fragezeichen, nicht dass der Schuss noch nach hinten losgeht. Als nächstes wird ein Medienanwalt dafür gewonnen, der LZ die passende rechtliche Analyse zu liefern:

„In dem Beitrag geht es um einen Asylbewerber, dessen Verfahren am Anfang steht. Nach Artikel 6 der Europäischen Menschenrechtskonvention ist einer nur dann schuldig, wenn er rechtskräftig verurteilt ist.“ Es werde gegen Ziffer 1 („Achtung der MenschenWürde“) und Ziffer 13.1 („Vorverurteilung“) des Pressekodex verstoßen. Die Darstellung auf Klartext.la lege daher den Tatbestand der Volksverhetzung nahe.“

Da war es, das böse Wort, auf das der Großinquisitor gehofft hatte: Volksverhetzung! Und es zeitigt den gewünschten Erfolg: Hermann St. sieht das Damoklesschwert eines Strafverfahrens über sich schweben und geht in die Offensive: Er schickt den Vorgang von sich aus an die Staatsanwaltschaft zur rechtlichen Prüfung. Das Ergebnis: Freie Meinungsäußerung, Ruf reingewaschen.

Und wie ging es weiter? Den Senegalesen, der die junge Mühldorferin viermal (!) vergewaltigt hatte, verurteilt die Sechste Strafkammer am Landgericht Traunstein zu 8 Jahren Haft [25]. Das war´s dann mit der Unschuldsvermutung. Und früher als es sich Hermann St. jemals hätte vorstellen können, beginnt für das weibliche Geschlecht in Deutschland eine neue Ära: Die Straßen werden für sie unsicherer. Die Domplatte zu Köln wird in der Silvesternacht 2015 zu einem Fanal für die neuen Zeiten, die nun in Deutschland angebrochen sind. Und ohne dass es noch eines zusätzlichen Beweises bedurft hätte, belegt die aktuelle Kriminalstatistik [26], dass Zuwanderer in Fällen von Vergewaltigung und schwerer sexueller Nötigung 14,9 Prozent der Tatverdächtigen stellen. Tendenz: steigend. Auf ein Wort des Bedauerns von Großinquisitor Uli Karg oder der Heiligen Inquisition in Gestalt der Landshuter Zeitung warten Hermann St. und Rudolf S. übrigens bis heute vergebens. (Fortsetzung des Artikels auf Journalistenwatch [27])


Kontakt:

Landshuter Zeitung
Uli Karg
Chefreporter
Altstadt 89
D-84028 Landshut
Tel.: +49 871 850 2184
karg.u@landshuter-zeitung.de [28]

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Wer zu spät kommt, den bestraft Alexa!

geschrieben von PI am in Altmedien | 187 Kommentare
Das Verlagshaus des Landshuter Wochenblatts - dem Spätzünder für den politischen Benzinkanister.

Von EUGEN PRINZ | Der Bericht auf PI-NEWS [19] über den randalierenden Syrer im Audi-Zentrum Landshut ist dem Landshuter Wochenblatt [29], das auch an der Geschichte dran war, aus Gründen, die dem Verfasser nicht bekannt sind, offenbar sauer aufgestoßen.

Nun wird gemosert: Auf „PI NEWS“ nutzt man gerne Pseudonyme, „Eugen Prinz“ zum Beispiel, beschwert sich das Wochenblatt, genauer gesagt der dortige Autor „pm/ad“. Da fällt mir das Sprichwort vom Glashaus und dem Steine werfen ein. Jedenfalls wirft „pm/ad“ (Peter Moosleitner/außer Dienst?) dem PI-NEWS-Autor Eugen Prinz vor, es eilig gehabt zu haben, die Story zu veröffentlichen, obwohl angeblich noch „wichtige Fragen“ offen blieben. Ist das so? Hier eine Analyse der „wichtigen Fragen“, die laut Wochenblatt noch offen sind:

War der offenbar psychisch auffällige und aggressive Mann tatsächlich einen Tag später schon wieder in Landshut unterwegs, wo er prompt wieder ausgeflippt sein soll?

Diese Frage wurde im Artikel eindeutig beantwortet. Dort ist zu lesen, dass das der Fall war. Das Wochenblatt wird auch zu keinem anderen Ergebnis kommen. Nur dauert es halt bei denen noch ein bisschen…

Was passierte genau am Freitag?

Wurde nicht detailliert beschrieben, was passiert ist? Oder hat das Wochenblatt eine andere Fassung als jene, die auf PI-NEWS erschienen ist?

Hat das Bezirkskrankenhaus wirklich einen Fehler gemacht, was die Einschätzung der Gefährlichkeit des Mannes betrifft?

Gesunder Menschenverstand statt Kristallkugel

Wo steht in dem Artikel, dass das Bezirkskrankenhaus einen Fehler gemacht hat? Der Text lautet: „Allerdings waren die Auffälligkeiten nach Einschätzung der Fachleute wohl nicht allzu gravierend, da er bereits einen Tag später wieder frei herumlief und natürlich erneut einen Polizeieinsatz provozierte.“ Das Wochenblatt wird bei seinen Recherchen zu keinem anderen Ergebnis kommen. Nur dauert es halt bei denen noch ein bisschen…

Ist der Syrer eine Gefahr für die Bevölkerung und für andere Mitbewohner in der Flüchtlingsunterkunft?

Um diese Frage seriös beantworten zu können, bräuchte man eine Kristallkugel, wie sie die Wahrsager haben. Diese steht PI-NEWS leider nicht zur Verfügung, dem Wochenblatt offenbar schon.

PI-NEWS muss sich dagegen mit dem gesunden Menschenverstand begnügen. Der kommt innerhalb von ca. 1/10 Sekunde zu folgendem Ergebnis: Nein, wenn einer im Tarnanzug herumläuft, gegen Autos tritt, Mülltonnen umwirft, mit Steinen schmeißt und einen Tag nach der ersten Ingewahrsamnahme erneut von der Polizei aus dem Verkehr gezogen werden muss, ist er doch keine Gefahr für die Bevölkerung! Auch ist in so einem Fall natürlich der Gedanke, dass der psychisch auffällige Tarnanzug – Syrer womöglich in eine Personengruppe fahren könnte, wenn an ein Kraftfahrzeug kommt, völlig aus der Luft gegriffen! Wie kommt man nur auf sowas?!?

War er schon öfters auffällig? Wie geht es jetzt mit ihm weiter?

Ja, diese beiden Fragen sind tatsächlich noch offen, aber kein Grund, über den Vorfall nicht zeitnah zu berichten.

Wochenblatt schwingt Nazi-Keule gegen PI-NEWS

Warum also die Verzögerung, obwohl das Wochenblatt schon vor PI-NEWS an der Story dran war? Wie gesagt, wir wissen es nicht. Wäre man allerdings ein Schelm, könnte man darüber nachdenken, dass man erst in Ruhe prüfen und mit dem Herausgeber abklären wollte, ob und wie man damit an die Öffentlichkeit geht. Denn erst letzte Woche hat das Wochenblatt in großer Aufmachung und mit Ekelfotos über die Zustände in einer Asylbewerberwohnung in Altdorf [30] bei Landshut berichtet. PI-NEWS übrigens auch, nur schneller [31]. In der nächsten Ausgabe des Anzeigenblättchens dann gleich wieder was Großes über das Fehlverhalten von „Flüchtlingen“ bringen? … heiße Kiste! Man will ja nicht als Hetzblatt dastehen.

Wohlgemerkt: Spekulation! Aber wenn es so war, hat PI-NEWS das Problem fürs Wochenblatt gelöst. Nun konnte man berichten, man musste dabei nur die Nazi-Keule schwingen und die Qualifikation des PI-NEWS-Journalisten anzweifeln. Hier sollte allerdings „pm/ad“ vor der eigenen Türe kehren. Er schreibt: „Die Pressestelle der Polizeiinspektion war am Freitag nicht besetzt. Eine Pressemitteilung gibt es deshalb nicht.“ Doch, die gab es einen Tag später und sie liegt PI-NEWS vor. Darin ist allerdings der Vorfall in dem Autohaus mit keinem Wort erwähnt. Das ist ein starker Hinweis darauf, dass die Sache nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollte. Denn ansonsten steht jeder kleine Parkrempler im Polizeibericht.

Das hohe Ross, auf dem das Wochenblatt sitzt, präsentiert sich bei Betrachtung der Alexa-Traffic-Ranks als Mini-Shetland-Pony: Während PI-NEWS im Ranking der meist besuchten Websites in Deutschland derzeit die Nummer 294 [32] ist, belegt Wochenblatt.de nur Platz 3177 [33]. Insofern hätten wir uns eigentlich gar nicht herablassen sollen, etwas auf den Bericht des Anzeigenblättchens zu erwidern. Aber nachdem uns dieser mit Sicherheit auch den einen oder anderen neuen Leser eingebracht hat, wollen wir nicht so sein. Aber: Dabei bleibt es dann auch, selbst wenn ihr am Mittwoch in der Printausgabe nachmault…

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