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Was geschah wirklich mit Mohammed al-Dura?

al-dura.jpg [1]Die Bilder des zwölfjährigen Palästinenserjungen Mohammed al-Dura, der am 30. September 2000 in den Armen seines Vaters starb (Foto), gingen um die Welt. Für die Muslime wurden sie zum Symbol des Kampfes gegen die „jüdischen Unterdrücker“. Doch ein unabhängiges Expertenteam hat jetzt eindeutig bewiesen, dass die tödlichen Schüsse gar nicht von den Israelis abgefeuert worden sein können.

Mohammed al-Dura ist für Millionen Menschen in der muslimischen Welt ist ein Symbol des Hasses auf Israel und die Vereinigten Staaten. Ein geopfertes „Märtyrer“-Kind, das gar nicht, wie es bislang offiziell immer noch hieß, vom IDF getötet wurde. Darüber berichtete schon einmal die Weltwoche [2] und jetzt mit den aktuellsten Erkenntnissen Haaretz [3].

Mohammed al-Dura wurde während einer Schießerei zwischen israelischen Soldaten und palästinensischen Demonstranten tödlich getroffen. Die Bilder vom Tod des Jungen erschütterten die Welt:

Ängstlich versteckt er sich hinter seinem Vater Jamal al-Dura und sinkt dann, von tödlichen Kugeln getroffen, zu Boden.

So wurde es von der Kamera eines Fernsehreporters festgehalten und als Beispiel für die angebliche Brutalität der Israelis verkauft. Doch unabhängige Ballistik-Experten konnten vor einem französischen Gericht letzte Woche erstmals eindeutig nachweisen, dass der Junge gar nicht vom IDF erschossen worden sein kann. Vermutlich war das schockierende Filmmaterial von France 2, das al-Dura und seinen Vater an einer Mauer kauernd mitten im Kreuzfeuer zwischen palästinensischen Rebellen und IDF (Israel Defense Forces) Soldaten an der Netzarim-Kreuzung zeigt, sogar ein Fake.

Nach Untersuchung des Beweis-Materials können die Schüsse nämlich nur von palästinensischer Seite hergekommen sein. Möglicherweise war die ganze Szene sogar fingiert, schreibt der renommierte französische Ballistik-Experte, Jean-Claude Schlinger, in seinen Schlussfolgerungen.

Für seine Untersuchung rekonstruierte er den Vorfall mit besonderem Augenmerk auf den Winkel, aus dem die Schüsse gefeuert worden waren, die Art der Verletzungen und die Waffen, die der IDF und die Palästinenser benutzen.

Nach seinem Bericht, gibt es überhaupt gar keine Anhaltspunkte dafür, dass der Junge an seinem rechten Bein verletzt oder ihm in den Bauch geschossen wurde, wie ursprünglich berichtet worden war. Waren diese Verletzungen echt, ist davon auf dem Filmmaterial nichts zu sehen.

Schlinger schreibt:

„Vorausgesetzt, dass die Schüsse von der israelischen Seite herkamen, hätten nur die unteren Gliedmaßen getroffen werden können, weil der Rest des Körpers wurde durch die Hausmauer geschützt war.“

Propaganda gegen Israel auf Kosten eines zwölfjährigen Jungen.

Das an der al-Dura-Geschichte etwas gewaltig verkehrt ist, wurde schon länger vermutet, darüber berichtet dieser Film:

(Spürnase: Dr. F.)

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Israel, der ewige Sündenbock

geschrieben von PI am in Antisemitismus,DiaLÜG,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

kassam.jpgDass Israel der Lieblings- sündenbock der Europäer ist, war schon seit dem Mittelalter so. Heute läuft das unter dem Deckmäntelchen weiter, sich für die Palästinenser einzusetzen, meist mit Verdrehung der Tatsache, wer im Nahen Osten tatsächlich von allen Seiten bedroht wird.

Nachdem palästinensische Hamas-Terroristen vom Gazastreifen aus an zwei Tagen mehr als 50 Mörsergranaten und Kassam-, sowie Grad-Raketen auf Israel abgeschossen haben, wodurch mehrere Israelis verwundet, Menschen getötet und Häuser zerstört wurden, hat Israel sich verteidigt.

Doch in der westlichen Medienberichterstattung, wird nur von einer gewaltsamen Militäraktion der Israelis gegen die Palästinenser gesprochen. Die Aussagen von Mahmoud Abbas, Israel würde einen „Holocaust“ an den Palästinensern verüben, werden im Zug der allgemein verbreiteten und je länger je mehr wieder als Wahrheit geglaubten jüdisch-zionistisch-amerikanischen Weltverschwörung der Weisen vom Zion nachgeplappert und unhinterfragt geglaubt. Doch wer will hier wen ins Meer treiben?

Dass die Nachbarn Israels, welche sich als Freunde der Palästinenser ausgeben, ständig Öl ins Feuer gießen, um den Konflikt am Laufen zu halten und die Israelis zu beschäftigen, scheint niemand sehen zu wollen. Auch nicht die Tatsache, dass die Palästinenser gern medienwirksam für ihre Sache ihre eigenen Leute – auch Frauen und Kinder opfern. Aber was nicht sein darf, kann schließlich nicht sein und „der Jude ist immer der Böse“.

So zeigte die ARD in der 20.00 Uhr Ausgabe der Tagesschau auch den blutspendenden Abbas, der nicht mehr mit den Israelis reden will. Kritische Rückfragen? Nein, danke – passen nicht ins Konzept.

Bei der Gegenoffensive der israelischen Verteidigungsarmee IDF geht es eigentlich darum, die Terrorstützpunkte in Gaza zu zerstören. Etwa 50 der Palästinenser, die getötet wurden, haben sich in diesen Terrorstützpunkten aufgehalten – oder besser gesagt, sie wurden dort postiert. Wozu? Unseretwegen – damit wir, wissen, wer die Feinde sind. Medienpräsenz ist alles, das weiß man in Palästina schon lange. Und man nutzt diese Macht, selbst wenn es bedeutet, die eigene Bevölkerung zu opfern.

Und schon redet niemand mehr davon, dass die Palästinenser nicht nur die israelische Grenzstadt Sderot dauernd mit ihren Kassam-Raketen (Foto) beschießen, sondern neuerdings auch die 17 km nördlich vom Gazastreifen entfernte Stadt Aschkelon mit den viel größeren Grad-Raketen. Die Grads waren eine Lieferung aus dem „friedlichen“ Iran, der sich ja jetzt wieder blendend mit dem Irak versteht, denn der Feind meines Feindes ist bekanntlich mein Freund.

Immer wieder wird betont, wie arm die Palästinenser sind. Ja, das stimmt. Aber liegt das nur oder überhaupt an Israel? Kaum ein Land auf der Welt wurde jemals so unterstützt wie heute Palästina, aber wohin fließt das Geld? Raketen sind teuer!

Mit der neuen Eskalation der Gewalt ist das für das Jahr 2008 angepeilte Friedensabkommen vorerst auf Eis gelegt. Der Hamas ist es durch ihren Raketen-Beschuss gelungen, Israel zu einem Gegenangriff zu zwingen, der unter den Palästinensern das Ansehen der mehr oder weniger verhandlungsbereiten Fatah schwächt. Israel befindet sich im Kriegszustand.

Nachrichten aus Israel jenseits des Mainstream lesen Sie unter anderem auf Israel Heute [4], dem Israel-Network [5] und bei Honest Reporting [6]. Positiv zu erwähnen ist auch ein Kommentar aus der Welt: Israel muss seine Bürger schützen [7].

Doch die UNO lässt ihren nicht selten Antizionisitischen und politisch korrekten Auswüchsen mal wieder freien Lauf und die von den islamischen Staaten aufgeheizte europäische Empörungsmaschinerie läuft weiter. So wäre beispielsweise, wie Marrakech [8] berichtet, Israel zum 60jährigen Bestehen des modernen Staates Ehrengast an der vom 14.-19. März stattfindenden Pariser Buchmesse gewesen, woraufhin die Schriftsteller aus dem Libanon, Ägypten, den Palästinensergebieten, Marokko und Algerien angekündigt haben, die Veranstaltung zu boykottieren. Der jemenitische Kulturbeauftragte gab an, dass sein Land in Folge einer Aufforderung der Arabischen Liga nicht teilnehmen werde. Die islamische Organisation für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (ISESCO) hat ihre 50 Mitglieder ebenfalls dazu aufgerufen, die Buchmesse zu boykottieren.

Noch wurde Israel nicht von der Buchmesse ausgeladen: Die Organisatoren der Buchmesse haben aber bereits darauf aufmerksam gemacht, dass die israelische Literatur und nicht das Land Israel eingeladen wurde. Der Boykott wurde von Frankreichs Außenminister Bernard Kouchner als „äußerst bedauerlich“ bezeichnet.

(Spürnasen: Anna, Nikolaus M. und Wir)

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Necla Kelek entzaubert den Mythos der Aleviten

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Menschenrechte,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

alevitenkinder_200.jpgZugegeben, als zum Ende eines demonstrationsreichen Jahres 2007 am 30. Dezember auch noch 20.000 Aleviten in Köln (Foto: demonstrierende Alevitenkinder) gegen einen Tatortkrimi protestierten, waren auch wir zunächst etwas ratlos. Immerhin eilt der großen Gruppe alevitischer Türken der Ruf voraus, bereits seit Jahrhunderten die Form von aufgeklärten Islam zu praktizieren, den wir von anderen Muslimen ständig einfordern.

Neben dieser Behauptung, die in deutschen Medien tapfer verteidigt wird, fanden sich nur wenige Informationsquellen, wie es in der abgeschotteten Gemeinschaft zugeht. So konnten wir nicht mehr tun, als uns das Geschehen aus der Nähe zu betrachten, und wahrheitsgemäß zu berichten [9]. Dass es uns nicht gelang, die Beobachtungen in Einklang mit dem vorgegebenen Mythos vom integrierten Aleviten zu bringen, brachte uns einige Kritik ein. Ausgerechnet von der linken taz erhalten wir jetzt unerwartet Schützenhilfe. Denn dort berichtet Necla Kelek [10] von der Realität der Aleviten und bestätigt damit unsere schlimmsten Ahnungen:

Bei dem Protest geht es um zwei Dinge, die gar nicht Thema des Films waren. Zum einen versucht die alevitische Gemeinde seit langem Anerkennung, vor allem Gleichberechtigung gegenüber den anderen muslimischen Richtungen, den Schiiten und Sunniten, zu erlangen. Und zum anderen wollen die Aleviten – ganz nach dem Motto „Wehret den Anfängen“ – verhindern, dass die Binnenverhältnisse ihrer Gemeinschaft, das Verhältnis der Aleviten zu ihren Frauen, die Verhältnisse in ihren Familien an die Öffentlichkeit geraten. Denn die ist nicht anders als bei den Sunniten oder Schiiten.

Die Aleviten sind nicht im Koordinierungsrat der Muslime (KRM) vertreten, weil die anderen Verbände sie, bis jetzt, nicht als Muslime akzeptieren und die Aleviten sich bewusst als eigenständige Glaubensrichtung verstehen und sich von ihnen distanzieren. So ist es ihnen – im Gegensatz zu den anderen Islamvereinen – gelungen, in einigen Bundesländern als Religionsgemeinschaft anerkannt zu werden. Die Aleviten fühlen sich und werden in der Türkei immer schon „kollektiv marginalisiert“, das heißt, sie werden ignoriert, verfolgt und ausgegrenzt. Sie unterscheiden sich von anderen Muslimen durch einen anderen Umgang mit Koran und Bibel, verehren den „präexistenten“ Ali, folgen anderen Gebetsriten, ihre Frauen tragen kein Kopftuch. Vielen gelten sie deshalb als Musterbeispiel des modernen Islams und der Integration. Den anderen muslimischen Richtungen gelten die Aleviten nicht als „richtige“ Muslime, weil sie nicht die „fünf Säulen“ des sunnitischen wie schiitischen Islams akzeptieren und praktizieren.

Dass hinter der Aufregung über den „Tatort“ mehr stecken muss als die Empörung über einen Film, wird auch schon durch den Aufwand deutlich, mit dem die Aleviten sich selbst in die Öffentlichkeit gedrängt haben. Die Demonstration von 20.000 Leuten ist eine Botschaft an die Politik: Achtung, es gibt viele Aleviten, und die sind bereit, auf die Straße zu gehen, wenn über sie geredet wird. Sie wenden sich gegen das „Anschwärzen“, wie das türkische Massenblatt Hürriyet die Darstellung des „Tatorts“ nennt, und Verbandssprecher von der Linkspartei bis zur Türkisch-Islamische Union (Ditib) übten Solidarität wegen der angeblichen Ehrverletzung. Bisher waren die Aleviten gewohnt, als die guten oder als die anderen Muslime in Ruhe gelassen zu werden. Aber nun wird auch über sie in der Öffentlichkeit diskutiert. Und sie zeigen, dass sie, wie andere türkisch-muslimische Männer auch, ihre Ehre verteidigen, wenn es um ihre Töchter und Frauen geht. „Bis zum Tod“ war auf einem Transparent in Köln zu lesen. Sie wollen, dass Berichte über ihre Art zu leben weiterhin tabu bleiben. Dabei sollen die Fakten unter den Tisch fallen. Die Aleviten verhalten sich, als wollten sie durch den organisierten Aufschrei die Sache selbst übertönen. Tatsächlich stellen in der türkisch-muslimischen und besonders auch der alevitischen Community Gewalt und sexueller Missbrauch ein ernst zu nehmendes und umfassendes Problem dar.

Alle Untersuchungen, ob in Deutschland oder der Türkei, zeigen, dass in den muslimisch-patriarchalisch geprägten Gesellschaften – eben auch unter Aleviten – sexuelle Gewalt Alltag ist. Das Thema wird seit Jahren tabuisiert. Wer es anspricht, den trifft die Wut, und der wird mit allen Mitteln bekämpft und diffamiert. Der Sexualtherapeut Halis Cicek, selbst Alevit, hat erschütternde Berichte und Lebensgeschichten des sexuellen Leidens veröffentlicht. Das Buch heißt „Resmen irza Gecme“ (Die erlaubte Vergewaltigung), ist leider nur auf Türkisch erschienen und schildert die Probleme auch in den alevitischen Gemeinschaften über alevitische Männer. Darin beschreibt Cicek, dass psychisches Elend, sexuelle Probleme wie Impotenz, Depressionen, Sodomie, Pädophilie, Gewalttätigkeiten vieler durch den Zwang zur Heirat, mangelnde Aufklärung durch die patriarchalisch-religiösen Verhältnisse hervorgerufen und reproduziert werden. Der Vorwurf, Inzest und Inzucht seien unter den Aleviten verbreitet, hat neben der diffamierenden Seite ganz reale Ursachen, die nicht nur im religiösen Bereich zu suchen sind, sondern auch mit der besonderen Situation als Minderheit zu tun haben. Bei Aleviten heiraten überwiegend Cousins und Cousinen ersten Grades untereinander.

Grund dafür ist ihre islamische Tradition. Mohammed verheiratete seine Tochter Fatima mit seinem Neffen Ali, Cousin und Cousine ersten Grades. Sie gelten als Begründer des Alevitentums, und ihr Beispiel ist Vorbild. Alle alevitischen Geistlichen müssen aus dieser einen Familie entstammen. Und es gibt in der Tradition dieser Glaubensrichtung wie auch bei sunnitischen Kurden und Türken in Ostanatolien die Sitte der „Besik kertmesi“, der Babyhochzeit. Dabei werden Mädchen bei der Geburt oder kurz danach von den Eltern dem Sohn einer verwandten Familie als Braut versprochen. Die eigentliche Hochzeit wird dann bei Geschlechtsreife vollzogen. Wer das Versprechen nicht einhält, muss mit Zwang bis hin zu Mord und Blutrache rechnen.

Bei meinen Recherchen im Herbst 2007 in den hauptsächlich von alevitischen Kurden und Türken bewohnten Gebieten in Südostanatolien berichteten Frauenorganisationen, dass der „Zwang zur Heirat“ für alle gilt, dass aber besonders Kindesheirat und Verwandtenehe immer noch Praxis in den Dörfern und dass sexueller Missbrauch an der Tagesordnung ist, dass fast die Hälfte der Mädchen im Alter von 12 bis 16 Jahren verheiratet werden. Auch die Anzahl der Suizidfälle unter jungen Frauen ist erschreckend hoch.

Die Empörung der sich in Deutschland aufgeklärt und säkular gebenden Aleviten müsste diesen Missständen und den missbrauchten Frauen und Mädchen ihrer Glaubensgemeinschaft gelten. Das wäre die „offene und ehrliche Debatte“, die der Vorsitzende der alevitischen Gemeinde Ali Toprak immer fordert. Den anderen muslimischen und türkischen Verbänden ist die Aufregung nur recht, kann man sich wieder mal gemeinsam als Opfer fühlen und gegen die böse deutsche Gesellschaft wettern.

Man denkt in diesen Fragen gleich: Das Leben der Muslime, besonders ihr Verhältnis zu den Frauen, geht die Deutschen nichts an. Solidarität und gemeinsames Auftreten unter Muslimen und Türken steht wieder, vor allem seit der Wahlkampfdiskussion um die Jugendkriminalität, an erster Stelle der Tagesordnung. Man kämpft dafür, als Religionsgemeinschaft anerkannt zu werden, um gleichzeitig weiter unbeobachtet „sein religiöses Leben“ führen zu können. Deshalb wird man nicht gemeinsam gegen das Gewaltproblem von jugendlichen Migranten tätig, sondern man beklagt die Vorverurteilung der Migranten durch die Politik. Vor einer Woche hat der KRM zu einer Konferenz geladen, auf der sich die Muslimvertreter vor der Islamkonferenz gegen „Islamophobie“ und Ausländerfeindlichkeit positionieren wollen. Zu einem konstruktiven Bekenntnis zur deutschen Gesellschaft konnten sie sich nicht durchringen. Der kleinste gemeinsame Nenner scheint die Ablehnung, die Selbstbeschreibung als Opfer zu sein. Wo Bekenntnis zur Verfassung und Rechtstaat, selbstkritische Prüfung und Diskussion, Diskurs über den Islamismus und die eigenen Probleme gefragt wären, gibt man wieder mal den zu Unrecht unter Generalverdacht stehenden Ausländer. Tatsachen wie Zwangsheirat und Frauendiskriminierung werden als üble Nachrede diffamiert, Religionsfreiheit als Freibrief für unkontrolliertes Handeln verstanden und Kritik als „Islamophobie“ abgetan.

Vielen Dank an Necla Kelek und die taz für die klärenden Worte. Und ehrlich gesagt: Wenn das der „aufgeklärte Islam“ sein soll, in den Beschwichtigungsdogmatiker ihre Hoffnungen für integrierte Türken in Deutschland setzen … den könnt ihr euch auch an den Turban stecken. Das Problem liegt an der Wurzel. Die Lehren des Mohammed haben nichts Gutes bewirkt und werden nie Gutes bewirken. Eine Integration mit dem Islam in eine aufgeklärte Gesellschaft wird es nicht geben, egal welchen Hut er sich aufsetzt.

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Pizzas für israelische Soldaten

geschrieben von PI am in Israel,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

pizzalogo.jpg [11]Vorsicht: Natürlich ist es an sich schon politisch inkorrekt an der Seite Israels zu stehen, erst recht ist es verpönt, die israelische Armee zu unterstützen. Darum bieten wir Ihnen hier dazu eine einmalige Gelegenheit: Senden Sie zu den Festtagen Pizzas, Donuts oder Hamburger an israelische Soldaten.

Israel befindet sich in einem ständigen Krieg gegen den Terrorismus. Es geht um das eigene Überleben, die eigene Existenz. Der Terror ist heute mehr den je das Hauptproblem. Politiker suchen nach einer Lösung, aber es sind die Soldaten, die ihr Leben riskieren. Auch wenn wir alle auf Frieden hoffen, gibt es Menschen, die für diesen Frieden kämpfen und sterben. Gerade Israels Soldaten müssen immer auf der Hut sein, sie stehen jeden Tag unter enormem persönlichem Druck.

Im jüdischen Festkalender steht jetzt Chanukka [12] vor der Tür, das Lichterfest, das in diesem Jahr vom 5.-12. Dezember dauert.

Wenn Sie israelischen Soldaten unterstützen wollen können Sie Ihnen jetzt auf die Festtage Donuts, Pizzas und Burger schicken verbunden mit persönlichen Botschaften und Grüßen. Sie müssen die guten Sachen auch nicht selber backen, das übernimmt Pizza IDF für Sie. Weitere Infos hier: www.PizzaIDF.org [11].

Der IDF wünscht Ihnen ein fröhliches Chanukka.

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Hamas und Fatah bald vereint gegen Israel

geschrieben von PI am in Hamas,Islam ist Frieden™,Israel,Nahost,USA | Kommentare sind deaktiviert

pa2.gif [13]Die Fatah wird auf Seiten der Hamas kämpfen, wenn die „Israel Defence Forces [14]“ (IDF) eine militärische Operation im Gazastreifen beginnen, sagte nach Angaben der Jerusalem Post [15]am Donnerstag ein Fatah Vertreter in Gaza City:

„Die Fatah wird nicht untätig zusehen, angesichts einer israelischen Invasion in den Gazastreifen. Wir werden definitiv mit der Hamas zusammen gegen die israelische Armee kämpfen. Es ist unsere Pflicht, unsere Leute gegen die Besatzer zu schützen.“

Der Fatah Vertreter sagte, seine Partei würde die politischen Unstimmigkeiten beiseite legen um eine gemeinsame Front gegen Israel zu bilden, wenn der IDF den Gazastreifen betritt. Er meinte:

„Die Heimat ist wichtiger als alle unsere Differenzen.“

Diese Stellungnahmen kamen mitten in den Berichten darüber, einige arabische Staaten würden wieder zwischen der Fatah und Hamas vermitteln wollen, um in den Nachwirkungen der Friedensgespräche von Annapolis eine weitere Verschlechterung zu verhindern. Gemäss den Berichten haben Saudi-Arabien und Ägypten beschlossen, Vertreter der Fatah und Hamas zu Gesprächen darüber einzuladen, wie der Machtkampf zwischen den beiden Parteien beendet werden könnte.

Ein Palästinenservertreter, der Kairo besuchte, sagte, die Ägypter und Saudis seien zum Schluss gekommen, PA Präsident Mahmoud Abbas wäre nicht fähig, die Friedensgespräche mit Israel voranzubringen, wenn er nicht zuvor das Hamas-Problem lösen kann. Er sagte, Abbas hätte seinen Segen an Kairo und Riad gegeben, die Hamas-Krise zu bewältigen zu versuchen.

Der ägyptische Präsident Hosni Mubarak reif Abbas am Donnerstag an und besprach mit ihm die Resultate der Annapolis-Konferenz, sowie die Möglichkeit der Wiederaufnahme der Gespräche zwischen Fatah und Hamas. Abbas besucht gerade Tunesien, wo er Ex-PLO-Vertreter über den Ausgang der Konferenz informieren soll.

Früher diese Woche gab die ägyptische Regierung einigen pro-palästinensischen Organisationen in Ägypten die Erlaubnis, Lastwagenladungen mit Essen und Medizin in den Gazastreifen zu bringen, die gestern angekommen sind. Die Hamas bereitet sich indessen auf eine massive IDF-Operation vor, die darauf zielen wird, die Raketenbeschüsse vom Gazastreifen her zu stoppen.

Quellen im Gazastreifen melden, Hamas-Sicherheitskräfte seien in voller Alarmbereitschaft und die meisten der wichtigen Anführer der Bewegung hätten sich versteckt aus Angst davor, von Israel ins Visier genommen zu werden. Die Hamas hat auch schon viele ihrer Sicherheitsinstitutionen und zivilen Einrichtungen evakuiert.

Die Hamas-Führer versuchten denn auch am Donnerstag eine Verbindung zwischen der Annapolis-Konferenz und einem potentiellen IDF-Angriff auf den Gazastreifen herzustellen. Hamas-Sprecher Ismail Radwan sagte, Israel steigere seine Militäraktionen im Gazastreifen, um die “Fehler” der Annapolis-Gespräche wieder gut zu machen. Der Großteil der Bevölkerung in der Westbank war selbst gegen Annapolis.

Mushir al-Masri von der Hamas sagte:

„Die Annapolis-Konferenz ist misslungen. Sie war nichts anderes als ein Versuch, den Palästinensern die amerikanisch-israelische Agenda aufzuzwingen. Die Konferenz gab Israel grünes Licht, eine große Militäraktion im Gazastreifen durchzuführen.“

Wieder einmal versteht es demnach die Hamas geschickt, sich in die Opferrolle zu stellen. Dass es die Palästinenser sind, die Israel ständig aus dem Gaza-Streifen mit Raketen bewerfen, erscheint meist nur in einem Nebensatz. Eigentlich könnten sich die Palästinenser über Annapolis glücklich schätzen, da der israelische Präsident Zugeständnisse signalisiert hat, die ein Großteil der Israelis ablehnt.

Aber Hamas und Fatah wollen mehr. Die Ziele sind bekannt – sie haben Sie selbst formuliert. Hier einige Auszüge aus der Hamas-Charta:

„Israel existiert und wird weiter existieren, bis der Islam es ausgelöscht hat, so wie er schon andere Länder vorher ausgelöscht hat.“ (Präambel)

„Die Islamische Widerstandsbewegung ist eine ausschließlich palästinensische Bewegung, die Allah die Glaubenstreue hält und deren Weg der Islam bestimmt. Sie strebt danach, das Banner Allahs über jedem Zentimeter Palästinas zu entfalten.“ (Artikel 6)

„Friedensinitiativen und so genannte Friedensideen oder internationale Konferenzen widersprechen dem Grundsatz der Islamischen Widerstandsbewegung. Die Konferenzen sind nichts anderes als ein Mittel, um Ungläubige als Schlichter in den islamischen Ländern zu bestimmen … Für das Palästina-Problem gibt es keine andere Lösung als den Dschihad. Friedensinitiativen sind reine Zeitverschwendung, eine sinnlose Bemühung.“ (Artikel 13)

„Der Dschihad ist die persönliche Pflicht jedes Moslems, seit die Feinde Teile des moslemischen Landes geraubt haben. Angesichts des Raubes durch die Juden ist es unvermeidlich, dass ein Banner des Dschihad gehisst. wird.“ (Artikel 15)

Oberstes Ziel der Fatah ist nach eigenen Angaben die

„komplette Befreiung Palästinas und die Vernichtung der ökonomischen, politischen, militärischen und kulturellen Existenz der Zionisten“ (Artikel 12).

Um Israel loszuwerden ist man sogar zu einem neuen Schulterschluss zwischen Hamas und Fatah bereit, denn der Feind meins Feindes ist bekanntlich mein Freund.

(Spürnasen: Kurnass und Moderater Taliban)

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Selbstbewusst und attraktiv: Frauen in der IDF

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Israel Army [16]Klagen von Palästinensern über ihre ständige Erniedrigung durch Israel beruhen oft auf einen unbeabsichtigten und unausweichlichlichen „Zusammenstoss der Kulturen“. Denn in der traditionellen arabischen Kultur herrscht der Mann widerspruchslos als Familientyran, Frauen müssen kuschen und entsprechend verhüllt sein, „Ungläubige“ dürfen bekanntlich nur als Dhimmis vorkommen, denen das Waffentragen verboten ist.

Deshalb ist für arabische Männer schon der Anblick von selbstbewussten und bewaffneten israelischen Frauen völlig unerträglich, erst recht wenn sie bei Sicherheitskontrollen kontrollieren und Anweisungen geben. Seit der Gründung Israels unterliegen auch Frauen der allgemeinen Wehrpflicht. Ca. 33 Prozent der niederen Offiziersränge und drei Prozent der Stabsoffiziere sind Frauen. Frauen dienen in Kampfeinheiten und sogar als Kampfpilotinnen, sehr häufig auch in der Grenzpolizei.

Hier ein ganz netter Videoclip über Frauen in Israels Armee (IDF) [14]:

(Gastbeitrag von Daniel Katz, Middle-East-Info.org [17])

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Brief an PI: Alltägliche „jüdische Terroranschläge“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

EmailZum PI-Interview „Im Namen der Kinder und Enkel“ [18] im Magazin Eigentümlich frei erhielten wir heute eine Email aus München. Klaus W. kritisiert darin unseren Standpunkt zu Israel, wo doch „jüdische Terroranschläge“ fast täglich seien.

Hier die Email von Klaus W. im Wortlaut (eingerückt) und unsere direkte Antwort dazu (ausgerückt):

Sehr geehrter Herr Herre,

glauben Sie wirklich, dass die „Lebenden (gemeint sind wohl die israelischen Bürger) das Selbstverteidigungsrecht..sehr gemäßigt und human wahrnehmen“?

Ja. Stellen Sie sich einfach vor, die Bewaffnungssituation wäre umgekehrt. Glauben Sie ernsthaft, dann gäbe es auch nur einen einzigen Israeli? Nur wer an Israel wesentlich andere Maßstäbe anlegt als an alle anderen Länder oder von linker, rechtsextremer und/oder islamischer Propaganda eingelullt ist, kann nicht erkennen, dass sich Israel angesichts zur Vernichtung entschlossenen Todfeinden auf eine schwierige Gratwanderung zwischen Selbstschutz und Humanität begibt, wobei eher die Gefahr besteht, dass der Selbstschutz vernachlässigt wird und bei weitem nicht alles ausgeschöpft wird, was völkerrechtlich erlaubt wäre.

Dazu gehören also auch Splitterbomben auf den Libanon,

Ja. Zu einem Verteidigungskrieg gehören geeignete Waffen, die nach den Genfer Konventionen erlaubt sind. Andere hat Israel nicht benutzt. Zudem hat Israel vor den Bombardierungen Flugblätter abgeworfen, damit sich die Zivilbevölkerung in Sicherheit bringen kann. Das ist eine humane Aktion, die übrigens NICHT in den Genfer Konventionen vorgeschrieben ist, da die Nachteile für die eigene Partei auf der Hand liegen. Schließlich können auch Kombattanten Flugblätter lesen. Wenn der Libanon keine Bomben wünscht, soll der Libanon dafür Sorge tragen, dass von seinem Territorium kein Angriffskrieg gegen ein Nachbarland ausgeht. Ansonsten ist die Verteidigung der eigenen Bevölkerung und Soldaten die Pflicht eines jeden human agierenden Staates.

Mord im Öffentlichen Dienst , Folter, widerrechtliche Enteignungen etc. etc.

Haltlose Unterstellungen aus der euro-arabischen Propaganda-Küche. Vielleicht sollten Sie einmal Ihre Informationsquellen hinterfragen? Vielleicht sollte man sich, bevor man das Wort „widerrechtlich“ benutzt, auch einmal mit dem in allen Staaten des Nahen Ostens (einschließlich Israel) gültigen Bodenrecht befassen.

Sicherlich, die jüdischen deutschen Bürger verhielten sich vor dem 2. Weltkrieg nicht wie die heutigen Islamisten.

Allerdings. Sie verhielten sich – wenn auch nicht aus eigener Schuld, sondern aufgrund ihrer Lage – so, wie es in den Augen vieler für Juden „angemessen ist“. Wehrlos gegenüber Vernichtungswünschen. Dank der IDF ist das nicht mehr so. Und das ist sehr erfreulich.

Aber „Drohpotential, dreiste Forderungen, ständiges Beleidigtsein“ – hier finden sich gegenwärtige Parallelen zwischen dem Zentralrat der Juden und islamischen Organisationen. Und „jüdische Terroranschläge“ sind inzwischen fast alltäglich.

Mit dennoch freundlichen Grüßen

Dr. Klaus W., München

Sie und ich leben offenbar nicht auf demselben Planeten.

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Pallywood: Muhammad Al Dura (Klappe die 2.)

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

luegen-der-pa.jpgEs scheint sich was zu bewegen in der unsäglichen Vergewaltigung der Wahrheit [19] durch palästinensische Kameramänner und deren willigen ausländischen Medienkollegen. Wir hatten schon [20] mehrmals über Methoden der palästinensischen Propaganda berichtet, Kinderleichen als gerade erst von israelischen Raketen ermordet, Ruinen mehrfach als gerade erst zerstört oder ausrangierte Krankenwagen als vorsätzlich durch die IDF auserkorene Ziele darzustellen.

Jetzt kam es zu einem Prozess in Frankreich und die Begleiterscheinungen sind mehr als interessant für die Wahrheitsfindung. France 2, einer der grossen französischen Fernsehsender, ist im Besitz von 29 Minuten Filmaterial, hat allerdings bisher nur 59 Sekunden davon veröffentlicht – eben jene Sekunden, in denen der Tod des damals 12-jährigen Jungen Muhammad Al Dura gezeigt wird, ein Tod, der von den Palästinensern als Beweis für die Rücksichtslosigkeit der IDF vorgebracht wurde und in den darauffolgenden Jahren zu mehr als 8000 Toten folgte.

Die Bilder gingen rund um die Welt. Sie sollten die Brutalität Israels symbolisieren und die Rücksichtslosigkeit israelischer Soldaten gegenüber palästinensischen Kindern. Al Dura war das erste Kindesopfer bei dem Aufstand, der in sieben Jahren über tausend Israelis und etwa 5000 Palästinensern das Leben kosten sollte. Arabische Staaten verewigten Al Dura auf Briefmarken. Das palästinensische Fernsehen benutzte die Szene, um Kinder für Selbstmordattentate zu begeistern. „Folgt mir ins Paradies“, sang eine schnulzige Stimme. Der Clip wurde in den ersten Jahren der Intifada wiederholt in der Kinderstunde gesendet.

Der französische Journalist Philippe Karsenty bezeichnete France 2 und diesen Vorfall als „eine unehrenhafte Maskerade für Frankreich und sein öffentliches Fernsehen sei“.

Das Gericht weigerte sich, France 2 zur Herausgabe der kompletten Kassette mit 29 Minuten Filmmaterial zu zwingen. So konnte Karsenty seine Behauptungen nicht beweisen und wurde zu einer Geldstrafe in Höhe von mehreren Tausend Euro verurteilt. Noch läuft ein Berufungsverfahren.

Jetzt allerdings könnte es zu einer Wende im Verfahren kommen. Lesen Sie hier, warum [19].

Wir sind gespannt auf die Reaktionen unserer Massenmedien. Oder besser ausgedrückt, wir sind gespannt, ob es Reaktionen geben wird. Eher wohl nicht. Weil, so ein kleiner Betrug ist doch entschuldbar, wenn es um eine grössere Sache geht – wie zum Beispiel die Vernichtung Israels. Oder?

(Spürnase: Mo)

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The girls of IDF (Israel Defense Force)

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

» Das Magazin: Sterben für die Heimat [21]

(Spürnase: Martin R.)

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Araber surfen gern auf israelischen Porno-Seiten

geschrieben von Gastbeitrag am in Israel | Kommentare sind deaktiviert

Israeli ForcesWie Ynet News [22] berichtet, haben unverschleierte Frauen für arabische und persische Männer doch etwas für sich – besonders interessant sind offenbar Frauen in (Feind)-Uniform. So berichten Inhaber von israelischen Pornoseiten, dass ein Großteil ihrer Besucher aus Jordanien, Ägypten, Saudi Arabien, Tunesien, Irak, Iran, Kuwait und aus den Palästinensergebieten stammen.
Also vor allem Länder, in denen Frauen verschleiert werden und Pornographie verboten ist. Besonders gern betrachtet werden laut dem Bericht weibliche IDF-Soldaten (Israel Defense Forces) [14], Mossad-Agentinnen und Polizistinnen.

Interessant…

(Gastbeitrag von Christine D., Spürnase: MiddleEastInfo [17])

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Ägypter töten sudanesische Flüchtlinge

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

6-19-israeli-egyptian-border.jpg [23]In der Jerusalem Post [24] wurde heute über einen Zwischenfall an der ägyptisch-israelischen Grenze geschrieben. Wir haben den Artikel übersetzt, um unsere Leser auf eine in unseren Massenmedien verschwiegene Thematik aufmerksam zu machen: Warum fliehen Menschen unter Einsatz ihres Lebens nach Israel?

Ägyptische Soldaten haben Mittwoch Nacht in der Nähe der ägyptisch-israelischen Grenze vier sudanesische Flüchtlinge getötet – dies unter den Augen der israelischen Truppen – so eine schockierte israelische Soldatin im Interview mit Kanal 10 am Donnerstagabend. Nach Aussagen der Soldatin haben weibliche IDF-Abteilungen mit Nachtsichtgeräten mehrere Flüchtlinge bei deren Versuch, nach Israel zu gelangen, ausgemacht und daraufhin andere Soldaten alarmiert, die einige Minuten später in Jeeps erschienen.

Allerdings haben ägyptische Truppen, die die Flüchtlinge ebenfalls entdeckt hatten, schon das Feuer auf die Flüchtlinge eröffnet und sofort zwei von ihnen erschossen und einen anderen verwundet. Ein vierter Flüchtling rannte weiter auf den Grenzzaun zu und ein IDF-Soldat versuchte, ihm, indem er seine Hand ausstreckte, beim Überqueren zu helfen. Zu diesem Zeitpunkt, so der IDF-Soldat, kamen zwei ägyptische Soldaten und versuchten, den Flüchtling an den Beinen zurückzuziehen. „Es war buchstäblich, so als ob wir ‚hin und herziehen‘ mit diesem Mann spielten,“ so der Soldat. Der Soldat gab dann schließlich auf – auch weil er befürchtete, dass die ägyptischen Soldaten schießen würden. “Sie hatten ihre geladenen Waffen auf uns gerichtet und ich hatte befürchtet, dass sie auf uns schießen würden.”

Die Ägypter schleiften den Mann dann einige Meter vom Grenzzaun weg und fuhren fort, ihn und einen anderen verwundeten Flüchtling zu schlagen und zu steinigen, bis beide tot waren. “Was dort gestern passiert ist war Lynchmord. Dies sind keine Menschen, das sind Tiere. Sie haben ihn ohne Schusswaffen ermordet,” so der Soldat. “Wir haben die Schmerzensschreie und die Schläge gehört. Dann haben die Schreie aufgehört.”

Auf Lizas Welt hat man sich mit diesem Thema intensiv beschäftigt. Weiter lesen auf Lizas Welt [25].

HM Broder hat sich auf der Achse des Guten [26] über den Umstand Gedanken gemacht, dass sudanesische Flüchtlinge in Israel Aufnahme finden (und nicht im Nachbarland Ägypten).

Nur unsere Mainstream-Medien verschweigen uns, dass Israel und seine Bürger bereitwillig Tausende Flüchtlinge aus dem Sudan und anderen Krisengebieten aufnehmen. Passt dies nicht ins Weltbild vom bösen, zionistischen, blutrünstigen, kriegslüsternen, arme Palästinenserkinder tötenden Israel? Könnten Berichte über israelische Opfer und Hilfsbereitschaft eventuell den Leser zum Zweifeln bringen? Zum Zweifeln an den Berichten über die Lage in der Region, die ihm von den Mainstream-Medien vorgesetzt werden?

(mit Dank an Bernd Dahlenburg [27])
Nachtrag: Heute erschien auch auf n-tv ein informativer Beitrag [28] zu diesem Thema von Ulrich W Sahm

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