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Das Schweigen der Moslems

Vereitelte oder missglückte Terroranschläge in Deutschland – alle übrigens von gläubigen Moslems geplant – zeigen, dass Deutschland kein Hort der Sicherheit ist. Aus den muslimischen Gemeinden, die sich bekanntlich wegen des „Generalverdachts“ ständig diskriminiert fühlen und sich nach Aufforderung gelegentlich auch vom Terror distanzieren, bekommen die Sicherheitsbehörden keine Hilfe [1].

… Bei dem Versuch, Anschläge zu verhindern, sind die deutschen Behörden aber auf sich allein gestellt. „Wir erhalten keine Hinweise auf Gefährder, auf radikalisierte Glaubensbrüder“, kritisiert ein Sprecher des bayerischen Innenministeriums die muslimischen Gemeinden. Zwar würden die Gemeinden immer wieder zur Zusammenarbeit aufgefordert. Aber „leider ohne Erfolg“, so der Sprecher. „Da kommt nichts.“

Die Erfahrungen aus Bayern stehen stellvertretend für das, was die Sicherheitsbehörden fast aller Bundesländer seit den Anschlägen am 11. September 2001 erlebt haben. Bereits im vergangenen Jahr hatte eine Umfrage der Nachrichtenagentur ddp bei sämtlichen zuständigen Länderministerien ergeben: Die Behörden hatten nach den Flugzeugattentaten in Amerika praktisch keine gezielten Hinweise auf „radikalisierte Glaubensbrüder, auf Anwerber terroristischer Organisationen oder auf geplante Anschläge“ erhalten. Nur in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg seien Hinweise eingegangen. An dem weitgehenden Schweigen der Muslime hat sich auch in diesem Jahr anscheinend wenig geändert. Das ist das Ergebnis einer ddp-Nachfrage im Herbst bei den Sicherheitsbehörden in acht Bundesländern. Ebenso wie in Bayern hieß es überall nahezu gleichlautend, es seien keine aktiven Hinweise von muslimischer Seite eingegangen.

Dabei merken die muslimischen Gemeinden nach Einschätzung von Fachleuten frühzeitig, wenn junge Mitglieder radikal werden. So sagte Guido Steinberg von der Stiftung Wissenschaft und Politik in der ARD: „Wenn sich junge Muslime aus der Moscheegemeinde ausgliedern, sich ins Private zurückziehen und dort ihre eigenen Gesprächskreise bilden, dann sind das keine Prozesse, die im Geheimen ablaufen. Das sind Veränderungen, die Muslime in den Gemeinden wahrnehmen.“ Dennoch hätten Mitglieder der Gemeinde entsprechende Informationen nicht an deutsche Behörden weitergegeben.
Die Gründe für diese Zurückhaltung sehen Fachleute in einem Loyalitätskonflikt, in dem sich viele Muslime sehen: Sie seien hin- und hergerissen zwischen der Zugehörigkeit zur religiösen Gemeinschaft und zur staatlichen Ordnung. Außerdem hätten viele Muslime schlechte Erfahrungen mit den Sicherheitskräften in ihren jeweiligen Herkunftsländern.

Wir vermuten hingegen andere Gründe. Hätten die Fachleute einen Blick auf die Studie der Uni Heidelberg [2] geworfen, wüssten sie, dass islamischer Terror kaum eine Rolle spielt. Da können die Moslems doch nichts dafür, wenn es in ihren Reihen niemanden zum Anzeigen gibt!

(Spürnase: Voltaire)

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#1 Kommentar von Golem am 21. November 2006 00000011 20:53 116414239008Di, 21 Nov 2006 20:53:10 +0200

Ich erwarte nichts anderes. Schließlich sind alle Musels Teil des D?r al-Isl?m und streben ständig nach Dschihad.

Ob das mit Bomben oder anders praktiziert wird ist allen Musels praktisch wurscht.

Einen anderen Rückschluß läßt das dauernde Schweigen nicht zu!

#2 Kommentar von nonconformicus am 21. November 2006 00000011 20:55 116414254708Di, 21 Nov 2006 20:55:47 +0200

Das Schweigen der Mehrheit bedeutet doch schliesslich Zustimmung.
Es ist ein Phänomen, dass nicht nur Moslems betrifft.

Im Prinzip wäre doch fast jeder Moslem gern ein Jihadist, der den Ungläubigen den Garaus macht. Aber es trauen sich halt nur wenige, diesen letzten Schritt zu tun. Sie warten lieber, bis sie in der Mehrheit sind.

Die Blauäugigkeit unserer Sicherheitsorgane lässt sich immer schwerer toppen…

#3 Kommentar von KonradBerlin am 21. November 2006 00000011 21:06 116414321609Di, 21 Nov 2006 21:06:56 +0200

Diese Meldung ist für mich die wichtigste der letzten Monate; sie bestätigt ein von mir lange gehegtes „Vor“-Urteil auf das schlimmste. Die Moslems stehen geschlossen, nur deutsche Gutmenschen glauben an das Gegenteil…
Entsetzlich…

hier ein Kommentar von Krafzik…

Da wird auch nichts kommen. Und zwar nicht, weil — wie einige sog. Fachleute meinen — Muslime “hin- und her gerissen seien zwischen der Zugehörigkeit zur religiösen Gemeinschaft und zur staatlichen Ordnung”, sondern weil sie es eben nicht sind. Sie wissen genau, wo sie stehen und wo ihre Prioritäten liegen.

Die qualitative Kompetenz dieser Gattung “Fachleute” ist übrigens sehr schnell entzaubert(…)
Viel übler: bisher keinerlei Abdankung solcher “Experten”, oder wenigsten Eingeständnis von Fehleinschätzung und -beurteilung. Statt dessen wird munter weiter inkompetenter Mist verbreitet und auf dieser Basis versucht, Konzepte zu entwickeln. So eine politische Narretei.

Dies ist ein Kommentar von Jürgen Krafzik, ich erlaub mir mal den hier unterzubringen.
Unter Gegenstimme.net
kann man den auch lesen…
Konrad

#4 Kommentar von Ruud am 21. November 2006 00000011 21:13 116414362709Di, 21 Nov 2006 21:13:47 +0200

Das ist schon sehr naiv.

Natürlich kommen keine Hinweise, handeln diese Bomber doch im Sinne des Islam.

Aber unser dämlicher Verfassungsschutz glaubt da müssten irgendwelche Hinweise kommen.

Von der NPD erwartet doch auch niemand Hinweise auf nazipropaganda (wobei die Chance da noch eher ist auf Hinweise als bei den Musels)

#5 Kommentar von Funseeker am 21. November 2006 00000011 21:32 116414477709Di, 21 Nov 2006 21:32:57 +0200

Ach, die Ärmsten stehen also in einem Loyalitätskonflikt?

Ist ja auch wirklich schwer, sich zwischen westlichen Gesetzen und Massenmord an Zivilisten zu entscheiden. Da lässt man disee edlen Heiligen doch lieber unangetastet und wartet auf den nächsten gesprengten Zug.

#6 Kommentar von Pooncakes, Hero of Zion am 21. November 2006 00000011 21:36 116414497009Di, 21 Nov 2006 21:36:10 +0200

Wann wird Deutschland den Wille haben, solche Mosleme zu deportieren?

#7 Kommentar von Brandenburger am 21. November 2006 00000011 21:36 116414498109Di, 21 Nov 2006 21:36:21 +0200

Da sieht doch jeder, dass Islam und westliche Zivilisation unvereinbar sind. Wer Loyalität zu potentiellen Mördern hat, über dessen Geisteszustand möchte ich mich nicht äußern…

#8 Kommentar von KonradBerlin am 21. November 2006 00000011 21:49 116414574209Di, 21 Nov 2006 21:49:02 +0200

Eben, deswegen ist der Artikel so wichtig. Er zeigt DEUTLICH daß wir doch mit einem relativ homogenen (was das Schweigen angeht) Islam als Gegner zu tun haben. Dort auf Veränderung zu hoffen oder zu spekulieren ist nicht wirklich sinnvoll (im Moment). Wir -die Mehrheitsgesellschaft- müssen den Musels unmissverständlich klar machen: Hier ist eine Grenze, hier ist unsere Kultur, hier sind unsere Werte.
Ein erster Schritt: Ich bekreuzige mich immer wenn ich ein Kopftuch sehe; und zwar so daß DIE mich SEHEN.
Konrad

#9 Kommentar von Kain am 21. November 2006 00000011 21:52 116414592909Di, 21 Nov 2006 21:52:09 +0200

Hi, habe mich hier auch mal wieder angemeldet.

Vieles, was hier bereits gesagt wurde, lässt sich prima im
offiziellen Buch der „Religion des Friedens (TM)“ finden.

—4.95.—
Diejenigen unter den Gläubigen, die daheim bleiben, und die, welche für Allahs Sache ihr Gut und Blut im Kampf einsetzen, sind nicht gleich. Allah hat die mit ihrem Gut und Blut Kämpfenden über die, die daheim bleiben, im Rang um eine Stufe erhöht. Jeden von beiden aber hat Allah Gutes verheißen; doch die Kämpfenden hat Allah vor den Daheimbleibenden durch großen Lohn ausgezeichnet.

Soll heissen, dass Jihadisten ruhig auch passive Propagandisten sein können. Bekommen dann nur 36 Jungfrauen oder die 72, dann aber alle schon älter als 9.

Sehr passend wäre auch noch:

—61.4.—
Allah liebt diejenigen, die um seinetwillen in Reih und Glied kämpfen (und) fest (stehen) wie eine Mauer.

Da soll nochmal einer sagen, dass Islam individuelle Vielfalt unterdrückt.

#10 Kommentar von Funseeker am 21. November 2006 00000011 22:21 116414768110Di, 21 Nov 2006 22:21:21 +0200

Loyalitätskonflikt. Ich pack’s immer noch nicht.

Vermutlich ist es unsere moralische Verpflichtung, die edlen Heiligen von ihrem Loyalitätskonflikt zu erlösen, indem wir ihnen das Land schenken und auswandern.

Die Rechtfertigungs-Kultur in Europa nimmt surreale Züge an. Wer durch sein Schweigen geplante Terroranschläge deckt, der begeht selbstverständlich keine Beihilfe zum Mord. Nein, er kann bloß den Loyalitätskonflikt nicht bewältigen, in welchen ihn unsere rücksichtslose westliche Gesellschaft stürzt.

#11 Kommentar von KonradBerlin am 21. November 2006 00000011 22:24 116414787110Di, 21 Nov 2006 22:24:31 +0200

Diesen Artikel aus FAZ oder Berliner Tagesspiegel sollte man VIELEN Menschen schicken. Der bringt noch so manchen ins Grübeln über unserer friedliebenden Musel-Mitbwohner.
Das – ist – unser – Land!
Konrad

#12 Kommentar von Tiqvah-Bat-Shalom am 22. November 2006 00000011 01:59 116416075401Mi, 22 Nov 2006 01:59:14 +0200

Ich denke dass die Behörden die d. Terrorismus verhindern wollen und betrachten was los ist, die sind nicht mit der Islam und d. Mentalität von Araber usw. sehr klar! Sie lassen alles laufen und betrachten wo der „Schlauch“ tropft, und versuchen diese anzukämpfen. Sie denken kaum daran dass es viel mehr und Schlauch um sich geht, der bald zum Platzen droht, und wenn es platzt, dann überschwemmt alles!

Nicht die, die jetzt schon sich zu Terrorismus bekennen sind die schlimmere, sondern die sich mitreisen lassen, die man jetzt als „Schläfer“ betrachten kann… doch auch jeder kann plötzlich gefährlich werden, da sie eben nicht auf die Wahrheit trachten, sondern dass sie eine Einheit sind, und sie einheitlich gegen die Ungläubiger (Nichtmuslime) kämpfen und bekämpfen wollen/sollen/müssen, um für Allah den Sieg zu erringen!

Ich denke auch dass für Juden weniger die SS und sonstige in Uniform gefährlich waren, da man sich vor denen verstecken konnte, sondern die Nachbarn, die Kollegen, die „Freunde“, die Schulkameraden usw. usw. die sie verraten und in „messergeliefert“ haben!

So etwa ist für mich auch das jetzige Situation zu verstehen. Das diese für die sich an der TV Sessel PC-Schreibtischstuhl gewohnte bequeme Europäern (und sonstige!) zu Überforderung und enorme Gefahr werden könnten (und werden), dass ist wohl kaum anders zu verstehen!

Tiqvah Bat Shalom

#13 Kommentar von Thatcher am 22. November 2006 00000011 02:10 116416141002Mi, 22 Nov 2006 02:10:10 +0200

Was wäre, wenn ich ein Muslim in einer islamischen Enklave in Deutschland wäre und ich davon Wind bekäme, dass einige junge Heißsporne einen Anschlag planen?

Ich wäre als Muslim davon überzeugt, dass sich der Islam langfristig auch ohne Gewaltakte in Deutschland durchsetzen wird. Erstens wegen der Demographie, zweitens wegen der exzellent operierenden Islamverbände, die ihre hochqualifizierten Leute längst an Schaltstellen des Landes untergebracht haben (z.B. DENIC, Islam-„Experten“-Gremien, Universitäten), und drittens habe ich die Zuversicht, dass Allah sein Versprechen halten wird, das er seinen Getreuen im Qur’an gegeben hat.

Mein Gehirn ist von den Islamisten in Moscheen, Kulturvereinen und Gebetsgruppen soweit gewaschen, dass ich an die jüdische Weltverschwörung glaube, die die Vernichtung des Islams zum Ziel hat, und also ist es legitim, wenn sich die jungen Burschen dagegen wehren, und sogar besonders edel, da sie ihr Leben für die heilige Sache geben.

Außerdem, was würde mir passieren, wenn ich mit den Sicherheitsbehörden der dreckigen Schweinefleischfresser zusammenarbeiten würde? Ich habe Frau und Kinder, einen Job, und die Islamisten haben Macht und viele Verbindungen, ähnlich der Mafia. Sie wüssten sofort, wer sie verraten hat, irgendwer würde mich ans Messer liefern. Also halte ich die Klappe, auch wenn ich im Herzen den Terror ablehne, was ich auch immer öffentlich vertreten habe. Ich habe keinen Grund, irgendeinen Glaubensbruder an die Ungläubigen zu verraten, denn als Muslime sitzen wir schließlich alle in einem Boot.

#14 Kommentar von Canis Lupus am 22. November 2006 00000011 02:14 116416168002Mi, 22 Nov 2006 02:14:40 +0200

Islam ist vor allem eine politische Ideologie, der religioese Zuckerguss nur Tarnung. Und es ist eine Ideologie, die in ihren Zielen und Anspruechen dem Nazionalsozialismus nahesteht (siehe auch „Politischer Islam ist Ideologie mit massenmörderischer Mentalität“ auf dieser Seite). Es gibt nur einen Weg, hier einer gesellschaftlichen Katastrophe zu entgehen – Islamverbot. So wie es nach dem Krieg eine Entnazifizierung gab, muss es eine Entislamsierung des Landes und letztlich ganz Europas geben. Natuerlich, das ist politisch nicht durchsetztbar, und so steuern wir geradewegs auf den Abgrund zu. Es ist wieder 1933 oder vielleicht auch schon 1938.

#15 Kommentar von Thomas am 22. November 2006 00000011 08:03 116418259608Mi, 22 Nov 2006 08:03:16 +0200

Von den Attentätern des 11.09.2001 bis zu den beiden Mudschaheddin Attrappen vom Sommer zeigt sich immer das gleiche Bild (das gilt auch für die Attentäter von London).
Deutliche Anzeichen von der Radikalisierung hin zur Jihadisierung werden in der muslimischen Gemeinschaft wahrgenommen. Was folgt? Höchstens der Rauswurf aus der Moschee. Das bringt nichts, da sich die Jihadisten dann woanders treffen.
Vielleicht einmal einen Hinweis an die Sicherheitsbehörden? Fehlanzeige.
Warum solte man eigentlich immer weitere Zugenständnisse im gescheiterten „Dialüg“ machen? Damit der organisierte Fundamentalismus als Vorstufe des Jihadismus sich noch weiter ausbreitet? Also Pest gegen Cholera tauschen?
Hier gilt es, klare Forderungen zu stellen. Die Muslime müssen sich entscheiden, wo sie stehen wollen. Herr Dr. Raddatz hat es in einem von mir geführten Interview deutlich gesagt. Die Bringschuld der Muslime besteht. Primäre muss aber der deutsche Rechtsstaat seinen Geltungsanspurch durchsetzen, aus dem sich eine verbesserte Integration ergeben wird.
Solange aber innerislamische Solidarität im Vordergrund steht, solange wird es auch einen „Generalverdacht“ geben. Und da liegt die Schuld bei den Muslimen.

#16 Kommentar von Johann-Friedrich am 22. November 2006 00000011 08:12 116418313608Mi, 22 Nov 2006 08:12:16 +0200

Das eine Reihe von Muslimen den Djihad stillschweigend hinnehmen ist keine neue Erkenntnis. Was mich jedoch sehr beunruhigt ist, dass unsere Ermittlungsbehörden alle Verdächtigen wieder freigelassen haben. Laut Medienberichten wurden Telefonate abgehört Dadurch bekam man Hinweise, dass ein Flughafenmitarbeiter bestochen werden sollte. Wie man mit solchen Erkenntnissen und ich nehme an mit Aufzeichnungen solcher Gespräche, die Planer eines solchen Attentats wieder auf freinen Fuss setzen kann ist mir ein Rätsel.
Vielleicht kann ein Jurist dies mal erklären.

#17 Kommentar von Nuke da Cube am 22. November 2006 00000011 08:21 116418370708Mi, 22 Nov 2006 08:21:47 +0200

…dafür werd ich schweigen, wenn deren Satanshäuser und Gammelfleischbuden brennen werden.

#18 Kommentar von V8Fan am 22. November 2006 00000011 09:26 116418756309Mi, 22 Nov 2006 09:26:03 +0200

@ johann friedrich

das werde ich auch in diesem leben nicht mehr verstehen, weshalb diese schweine wieder auf freiem fuss sind. man hätte sie sofort festsetzen müssen und dann umgehend ausweisen. so weit ich informiert bin, handelt es sich um asylanten – mit solch einer aktion ist m.e. jegliches recht auf asyl verwirkt.

#19 Kommentar von Ruud am 22. November 2006 00000011 10:08 116419008010Mi, 22 Nov 2006 10:08:00 +0200

„Deutliche Anzeichen von der Radikalisierung hin zur Jihadisierung werden in der muslimischen Gemeinschaft wahrgenommen. Was folgt? Höchstens der Rauswurf aus der Moschee.“

Kannst Dumal ein Bsp. nennen wo jemand wegen radikaler Ansichten aus der Moschee geworfen wurde?
Mir ist da nichts bekannt.

#20 Kommentar von Thomas am 22. November 2006 00000011 10:30 116419145410Mi, 22 Nov 2006 10:30:54 +0200

Sowohl die Attentäter von London als auch die beiden Attrappen vom Sommer wurden aus den jeweiligen Moscheen verwiesen, da sie mit extremen Parolen aufgefallen waren. Das gilt auch für den Mörder von Theo van Gogh, dessen Wandlung zum Jihadisten deutlich erkennbar war.
Das ist insgesamt gesehen ein interessantes Phänomen und verdeutlicht die hohe innerislamische Solidarität, die für uns schwer zu erfassen ist.
Denn wer hat bisher die höchsten Opferzahlen jihadistischer Anschläge zu verzeichnen? Die Muslime selber.
Solange diese aber nicht selbst in ihrer Gemeinschaft solche extremen Auswüchse isolieren, solange müssen sie eben mit einem „Generalverdacht“ rechnen. Man nehme nur die Legitimation von Selbstmordattentätern in Israel oder im Irak, die von einer nicht geringen Anzahl von Muslimen als gerechtfertigter Verteidigungsjihad angesehen werden, womit sich auch al Quaida und das globale Netzwerk rechtfertigt. Diese Sicht wird auch durch fatwas von religiösen Autoritäten wie Tantawi von der Al Azhar Universität oder dem allseits bekannten Yusuf al Quaradawi unterstützt. Hier müssen die Muslime selbst ansetzen.

#21 Kommentar von Eisvogel am 22. November 2006 00000011 10:39 116419197810Mi, 22 Nov 2006 10:39:38 +0200

Die Muslime müssen sich entscheiden, wo sie stehen wollen

Ja.

Aber wir müssen auch zur Kenntnis nehmen, wenn sie ihre Entscheidung getroffen haben.

Was wir hingegen tun, ist, weiter zu betteln: „Entscheidet Euch“, obwohl’s die riesengroße Mehrheit längst getan hat. Sie haben sich aus islamischer Sicht auch richtig entschieden – das kommt nur für Blinde und Blöde überraschend.

#22 Kommentar von Tiqvah-Bat-Shalom am 22. November 2006 00000011 12:08 116419729212Mi, 22 Nov 2006 12:08:12 +0200

@Eisvogel

Das mit der Entscheidung ist richtig! Doch es geht viel weniger um die Entscheidungen von der Islamisten, da sie zu mindest eine klare Linie haben! Die Entscheidung gilt viel mehr für Euch! Was habt Ihr? Ein Linke Seite der sehr stark Islamfreundlich und Antiisraelisch/Antijüdisch ist! Und habt Ihr ein Rechte Seite der sehr gerne mit der Islam Kocketiert (Solange die Wege Gemeinsam sind gegen Israel und Juden!) und die haben ja schon klare Wege bezüglich Juden schon geerbt, und dass der Judenstaat ihnen auch nicht gefällt, dass ist mehr als Klar!

…und was habt Ihr noch??? Tja! Die Mitte! Diese ist labil und wackelt ständig, und zieht sein Schwänzchen Ununterbrochen ein und wo kann, wenn auch Sch(w)einheilig schlägt Israel eine unter die Gürtellinie!

Und was bleibt also noch außer Euch wenigen die Euere Missfallen mehr oder wenige Laut (zu mindest hier in der Blog) äußert!

Wenn du magst, kannst ja dann zusammenrechnen wer in eine stärkere Position ist! Die einheimische Deutschen, oder die einnehmende Islamisten????

Ich denke dass ich mit dieser Rechenaufgabe deine Fähigkeiten keineswegs überfordert habe!

Tiqvah Bat Shalom

#23 Kommentar von Eisvogel am 22. November 2006 00000011 12:23 116419818312Mi, 22 Nov 2006 12:23:03 +0200

Du hast absolut recht, Tiqvah.

Natürlich haben wir eine große Masse Leute, die einfach ihre Ruhe haben will. Das ist nicht ungewöhnlich, das hat jede Gruppierung ( auch die Moslems). Diese Leute sind aber irrelevant. Sie machen das, was am bequemsten für sie ist. Das ist meistens Klappe halten und demjenigen, der am bedrohlichsten ist, nicht unangenehm aufzufallen.

Und dann haben wir die Juden- und Amerikahasser, die westlichen „Selbst“hasser, die Islamverliebten, die sehr stark sind und die inzwischen die „Eliten“ in Politik, Medien und Bildungseinrichtungen ausmachen. Sie haben die Macht, Gegner zu diffamieren und zusammen mit den Männern fürs Grobe (Islam) haben sie auch die Macht, Menschen, die sich sehr weit vorwagen, in Todesangst zu versetzen.

Und dann auf der anderen Seite: Wir….sonderlich bedrohlich sind wir nicht. Genaugenommen: überhaupt nicht. Vor uns hat die bequeme Masse keine Angst – weder die der „moderaten“ Moslems noch die der Einheimischen.

Die Chancen sehen fürchterlich aus.

Wir bleiben trotzdem dran.

#24 Kommentar von nico44 am 22. November 2006 00000011 12:31 116419870312Mi, 22 Nov 2006 12:31:43 +0200

Die Sicherheitsbehörden sollen nicht jammern sondern Erfahrungen ihrer israelischen Kollegen nutzen. Die praktizieren die Methode seit Jahren und zwar sehr erfolgreich. Musels sind bestechlich, weißt jeder. Anstatt den Herrn Mothersatteck Millionen schenken einfach ein paar Mio`s an seine Glaubensbrüder. Die Tipps kommen prompt.

#25 Kommentar von Kognitiv am 22. November 2006 00000011 20:15 116422652108Mi, 22 Nov 2006 20:15:21 +0200

@Eisvogel
„Und dann auf der anderen Seite: Wir….sonderlich bedrohlich sind wir nicht. Genaugenommen: überhaupt nicht. Vor uns hat die bequeme Masse keine Angst – weder die der „moderaten“ Moslems noch die der Einheimischen.“

Wer ist „wir“? Einige Blogger, die sich den Frust von der Seele schreiben? Oder eher der schwer wachzurüttelnde „Michel“?

Sollten es die Blogger sein, so sehe ich es nicht als unumstößliche Tatsache an, daß „wir“ derartig machtlos sind. Ganz im Gegenteil. Wie heißt es so schön: die Feder ist schärfer als das Schwert.
Desweiteren gehören „wir“ (die Blogger) doch auch zu den meistbeachtetsten Individuen. Nicht umsonst wird verzweifelt versucht, mit aller zu Gebote stehender Macht, „uns“ ins politische Abseits zu stellen. Ebenso diejenigen, die es laut außerhalb eines Blogs/ Chats oder sonstiger Foren verkünden (s. diesbezüglich „Petra Pau verleumdet Berliner Moscheegegner“). Die Angst, daß „uns“ jemand zuhört, ist so gewaltig, daß die Diffamierungswelle jedesmal losgetreten wird, wenn es um das Thema „Ausländer“ geht. Eine sachliche Diskussion ist doch diesbezüglich gar nicht mehr möglich.
Studien werden beschönigt, oder grundlegende Fragestellungen im Vorfeld entschärft, um „uns“ keine Munition zu liefern.
Selbst im Wahlkampf sind sich fast alle Parteien darüber – mehr oder minder – einig, daß das Thema „Ausländer“ nicht berührt werden darf, obwohl es in der Amtsperiode ein durchaus respektables und andauerndes Thema ist.

Dasselbe gilt auch für den satten „Michel“. „Er“ wird ruhig gehalten, soweit das machbar ist, und sollte sich das auch nur ansatzweise ändern, rollt erneut die Welle, nämlich die braune auf „ihn“ zu. Es erwartet „ihn“ nicht nur die verbale Holocaustkeule, sondern zudem die moralisch-ethische. Denn jahrelang ist „ihm“ indoktriniert worden, was gut, und was pfui ist. Hauptsache, „er“ denkt nicht lange nach, oder kommt auf die Idee, selbstständig eine Meinung zu bilden (was „ihn“ dann wieder zu „uns“ führt). Aber ein voller Bauch, der denkt nicht gern …

Kognitiv
_____________________
Remember Lepanto 1571

#26 Kommentar von Paulchen am 22. November 2006 00000011 23:15 116423732111Mi, 22 Nov 2006 23:15:21 +0200

Es ist kaum vorstellbar daß Muslime gegen den islamischen Fundamentalismus ankämpfen, denn es würde bedeuten gegen Teile des Koran, und damit gegen den Islam und somit gegen den Propheten zu kämpfen. Den Islam und den islamischen Fundamentalismus (Islamismus) zu trennen ist unmöglich („Gordischen Knoten“), denn wo liegt die Grenze, beide bewegen sich auf dem Boden des Koran. Somit werden die Spuren (Grenzen) zwischen beiden Seiten im Islam raffiniert verwischt, denn beide können die Koran-Verse in Anspruch nehmen.
Den meisten von Euch schreibe ich nichts Neues.

Paulchen