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Wiesbaden erhält „symbolisiertes“ Minarett

Im Zuge der 100-Moscheen-Kampagne der pakistanischen Ahmadiyyasekte [1] wird nach Berlin-Heinersdorf als nächstes Wiesbaden mit einer Moschee der ultrareaktionären Moslems beglückt. Von der Ahmadiyyasekte stammt u.a. die Erkenntnis, dass der Verzehr von Schweinefleisch Homosexualität verursacht.

Da Wiesbaden im Unterschied zu letztgenanntem Standort selbst weitgehend Teil des deutschen Rotweingürtels ist, fällt die Planung hier etwas rücksichtsvoller aus, als bei den noch zum multikulturellen Verständnis zu prügelnden Ostdeutschen. Geplant ist der Bau in einem Gewerbegebiet, um den Widerstand von Anwohnern zu unterlaufen. Außerdem soll die Moschee ein „symbolisiertes“ Minarett erhalten. Was das ist, fragt sogar der Wiebadener Kurier [2], und findet heraus: Das ist ein Minarett, was man zuerst klein baut um es später, wenn das Projekt aus den Schlagzeilen ist, höher zu ziehen.

„Eine Moschee zu bauen, das ist ein Eiertanz par excellence“, sagt Abdullah Uwe Wagishäuser. Er ist Vorsitzender der Ahmadiyya in Deutschland. Wagishäuser kennt alle Facetten des Protestes gegen Moscheen, er hat aber auch Unterstützung erlebt. Auf die vertraut er in Wiesbaden. „Eine offene, tolerante Stadt“.

Kein Provisorium mehr

Die Ahmadiyya-Gemeinde will raus aus ihrem Provisorium in der Mainzer Straße. Schon seit langem tragen sich die überwiegend pakistanischstämmigen Gläubigen mit dem Plan eines Neubaus. Ausgeguckt hat sich die Gemeinde, von der Stadt unterstützt, ein städtisches Grundstück an der Wuth´schen Brauerei nahe der Autobahnanschlussstelle Mainzer Straße. 1 500 bis 2 000 Quadratmeter werden benötigt. Noch ist nicht entschieden, ob Kauf oder Erbpacht.

Eine maßvolle Kuppel

Im Oktober 2007, in größerer Runde, war man sich einig: Der Ort, wenn auch abgelegen, passt den Muslimen. Der Stadt sowieso, weil dort kein Ärger droht von Moschee-Gegnern in der Nachbarschaft. Einig war man sich auch, wie gebaut werden solle. „Eine maßvolle Kuppel und ein nur symbolisiertes Minarett“, erinnert sich Oberbürgermeister Helmut Müller. „Jedenfalls kein Minarett, das in den Himmel ragt“.

Müllers Überlegung: Ein solcher Kompromiss wäre einerseits der nicht-muslimischen Bevölkerung besser vermittelbar, das wiederum könnte die Akzeptanz für Moschee-Projekte verbessern. Andererseits sollte dies ein Signal an andere muslimische Gemeinden sein: Seht her, Zugeständnisse auf beiden Seiten führen zum Ziel.

Im Vorfeld der Bauvoranfrage gibt es nun doch Diskussionen: Wie hoch ist eigentlich ein „symbolisiertes“ Minarett? Die Gemeinde hat „das Optimale vor Augen, zunächst“, sagt Sprecher Hamid Ahmed. Abspecken in den Plänen könne man ja immer noch, wenn die Höhe keine Zustimmung finde. Auf Meter legt er sich nicht fest, aber sichtbar müsse das Minarett schon sein. Sichtbar von wo aus? Und für wen? Der Oberbürgermeister will nicht feilschen. „Symbolisiert, dabei soll es bleiben.“ Müller sieht die Glaubensgemeinschaft am Zug. „Wir haben unseren guten Willen gezeigt und geholfen“. Nun solle die Gemeinde ihren guten Willen zeigen.

Zur Zeit feile man an der Bauvoranfrage, sagt Bundesvorsitzender Wagishäuser. „Wir könnten uns vorstellen, Anfang 2009 mit dem Bau beginnen zu wollen“. Das Minarett mache „die Sache ein bisschen komplizierter“, räumt er ein. Eine Moschee solle aber so aussehen wie eine Moschee, Kuppel und Minarett würden einfach dazu gehören. Das Minarett stehe für den Weg zu Gott, wie ein Kirchturm auch. „Wie das aussehen kann, darüber kann man selbstverständlich sprechen“. Wagishäuser ist überzeugt, dass man „der Angst vor Minaretten mit Argumenten begegnen“ könne. Ihm schwebt ein Weg „in der Mitte“ vor. Müller sieht die Grenzen anders gesteckt.

„Warum tut sich Wiesbaden so schwer?“. Gemeinde-Sprecher Ahmed ist ansonsten voll des Lobes über die Stadt. Wie Müller voll des Lobes über die Gemeinde ist, wäre da nicht das Feilschen ums Minarett. Die Stadt solle „Mut“ zeigen, ermuntert Ahmed. Mut heißt Höhe. „Wie hoch, ist egal“. Wenn das Klima später ein anderes sei, könne man ja aufstocken, meint er pragmatisch. Sein Glaubensbruder Wagishäuser vertraut auf die Zeit. Nach zwei Jahren, so seine Erfahrung, herrsche Ruhe auch bei zunächst umstrittenen Bauten. „Das legt sich“. Er rät zu Geduld. „Das ist ohnehin eine der Eigenschaften, die Gläubige auszeichnet“.

(Spürnase: G.P.)

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Dumm, peinlich und ekelerregend

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,USA | Kommentare sind deaktiviert

Diese Attribute passen wahrhaft zum nachfolgenden Madonna-Video, das auf der Bühnen-Show zu ihrer aktuellen Tour (PI berichtete [3]) gezeigt wird. Aus McCains-Team heißt es zutreffend, diese Bilder offenbarten das Niveau der Obama-Supporter aus Hollywood- und Musikstarkreisen.

(Spürnase: JS)

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Wasserwerfer gegen kriminelle „Klimacamper“

geschrieben von PI am in Grüne,Klimaschwindel,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

[4]Seit Tagen terrorisieren als „Klimaaktivisten“ verniedlichte Linksfaschisten die Hamburger Bürger, überfallen Geschäfte und Behörden und verletzen unbeteiligte Bürger, die dem Mob in den Weg geraten. Es handelt sich dabei um Teilnehmer eines von den in Hamburg mitregierenden Grünen mitorganisierten linksextremistischen „Klimacamps“. Am Wochenende griff erstmals die Polizei ein, um die Besetzung einer Baustelle zu verhindern.

Die Welt berichtet [5]:

Umweltaktivisten haben am Sonnabend versucht, die Baustelle des geplanten Steinkohlekraftwerks in Moorburg zu stürmen. Ein massives Polizeiaufgebot hinderte die Demonstranten, die sich in Kleingruppen an das Gelände herangepirscht hatten, jedoch daran, über die Zäune zu klettern. Dabei setzten die Beamten auch Wasserwerfer und Schlagstöcke ein, Demonstranten griffen vereinzelt Polizisten an. Beobachter sprachen von einer „aufgeheizten und aggressiven Atmosphäre“. Nach mehreren Gewalttaten löste die Polizei die Veranstaltung auf. Die Demonstration war Programmteil des „Klima- und Antirassismus-Camps“, das bis zu diesem Sonntag in Lurup stattfindet. (…)

Am Sonnabendvormittag hatte zeitgleich die Organisation „Robin Wood“ zu einer Mahnwache in Moorburg aufgerufen. „Robin-Wood“-Aktivist Jan Becker sprach von einem „massiven Polizeiaufgebot“. Insgesamt waren rund 1000 Polizisten im Einsatz, darunter auch Hundertschaften aus anderen Bundesländern. Sie riegelten die Kraftwerksbaustelle mit Polizeiabsperrgittern ab und versuchten so, deren geplante Besetzung zu verhindern.

Das „Klima- und Antirassismus-Camp“, das der Senat genehmigt hatte, fand in den vergangenen Tagen in Lurup statt. Auf der einen Seite organisierten die Teilnehmer kreative Aktionen in der Innenstadt, auf der anderen Seite kam es immer wieder zu gewalttätigen Übergriffen. So stürmten Vermummte das Bezirksamt in Eppendorf und verletzten bei einer Demonstration am Flughafen einen Polizisten. Im Laufe der Woche gab es rund 50 Festnahmen und 75 Ingewahrsamnahmen.

(Spürnase: Florida Boy)

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Sind Sie öffentlich PI?

geschrieben von PI am in PI | Kommentare sind deaktiviert

[6]Von einigen Lesern wurde angeregt, man hätte Interesse, sich auch außerhalb des Kommentarbereichs einmal persönlich zu treffen. Damit PI-ler sich auf Veranstaltungen gegenseitig direkt erkennen können, bestünde die Möglichkeit, runde Buttons (32mm Durchmesser) zu produzieren, die immer wieder verwendbar sind.

Um zu prüfen, ob für ein solches Vorhaben auch eine Nachfrage besteht, deshalb die Frage:

Sorry, there are no polls available at the moment.

Achtung: Auch wenn Sie untereinander irgendwelche Erkennungszeichen ausmachen, achten Sie bitte immer zuerst auf Ihre persönliche Sicherheit.

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Immer weniger Ehen in Deutschland

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

EhenDiese Meldung passt zu unserer vorherigen: Während die Zahl der Moslems in Deutschland [7] kontinuierlich steigt, verliert die Ehe für das Zusammenleben von Mann und Frau in Deutschland weiter an Bedeutung. Wie das Statistische Bundesamt heute in Wiesbaden mitteilte [8], ist die Zahl der nichtehelichen Lebensgemeinschaften in Deutschland seit 1996 um ca. ein Drittel gestiegen (1997 rund 2,4 Millionen).

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Mehr als 3,5 Millionen Moslems in Deutschland

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Islamisierung EuropasDie Islamisierung Europas schreitet planmäßig voran. Wie das Zentralinstitut Islam-Archiv Deutschland bekannt gab, hat die Zahl der Moslems in Deutschland die Marke von 3,5 Millionen überschritten. Danach lebten im vergangenen Jahr 3,508 Millionen Moslems in der Bundesrepublik – 6,5 Prozent mehr als 2006. Die Zahl der Moscheen stieg von 159 auf 206, die rund 2600 muslimischen Gebets- und Versammlungshäuser nicht mitgezählt. Steigende Zahlen gibt es auch hinsichtlich des religiösen Lebens. (Quelle) [9]

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Urlaub im Orient – eine sehr reale Satire

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Türkei-Werbung in Köln [10]Sonne, Strand und historische Stätten – welcher gestresste Gutmensch träumt nicht davon? Da bieten sich sommerliche Ausflüge in die muslimische Welt doch geradezu an. Ägypten, Tunesien, die Türkei – dort gibt es scheinbar alles, was das deutsche Urlauberherz begehrt, und das noch zu erschwinglichen Preisen. Außerdem sind die Menschen dort so gastfreundlich und unverdorben, voll multikulti eben. Also nichts wie die Koffer gepackt, die doppelnamige Ehefrau und die Kinder Marie-Sophie und Jan-Philipp ins Taxi geschoben und ab zum Flughafen.

Kaum am Urlaubsziel angekommen und den Koffer vom Gepäckband genommen, erlebt der deutsche Michel dann sofort orientalische Herzlichkeit: Mit dem Schlachtruf „Taxi, Sir!“ auf den Lippen stürzen sich mindestens drei schnauzbärtige Gestalten auf den erschreckten Michel und zerren – alle zugleich – an seinem Ärmel, seinem Koffer und seiner Hose. Ein Vierter ist geschickter und fummelt derweil charmant an der doppelnamigen Ehefrau herum, was diese mit einem entschuldigenden Lächeln quittiert – ihr ist bewusst, dass sie ihn provoziert hat. Wie konnte sie ihre graublonden Haare auch unbedeckt lassen?

Gottseidank gelingt es Michel mit seiner Familie, den Taxiboys (und dem Charmanten!) zu entkommen, der Transferbus ins Hotel wartet schon. Hätten sie sich auf das Taxiangebot eingelassen, hätten sie mindestens fünfmal soviel gezahlt wie ein Einheimischer, aber das wissen sie nicht. Im Bus erwartet sie schon der nette Reiseleiter, der während der zehnminütigen Fahrt zum Hotel ausführlich die Sehenswürdigkeiten beschreibt, an denen sie vorbeifahren. Leider ist es 1 Uhr nachts und Familie Michel sieht wegen der Dunkelheit absolut nichts. Trotzdem steht der Reiseleiter beim Aussteigen erwartungsvoll an der Tür und kassiert das erste Trinkgeld des Tages.

Das nächste Bakschisch ist für den Hotelboy, der die Koffer aufs Zimmer bringt. Michel gibt ihm einen Euro, aber der Boy lächelt nur und rührt sich nicht. Also noch zwei Euro drauf gelegt und er trollt sich endlich. Wenige Minuten später, Familie Michel macht sich gerade bettfertig, klopft es an der Tür. „Hello Söör, everryssing okäy wisse rrruuhm?“. Offenbar waren drei Euro doch zuviel und der Hotelboy hat seinen Kumpel gleich zum Trinkgeld holen hinterher geschickt.

Am nächsten Morgen machen sich die Michels auf, die Umgebung zu erkunden. Kaum haben sie das Hotel verlassen, erleben sie die landesübliche Gastfreundschaft: „Excuse me, where are you from?“ oder „Welcome my friend, want to see my shop?“. Lauter Kontakt suchende Einheimische. Und wie nett sie lächeln. Genauso haben die Michels sich das vorgestellt. Und weil der Kontakt mit den Einheimischen ein Grund (nein, eigentlich DER Grund) für ihre Reise in den Orient war, folgen sie einem der netten Händler in seinen „Shop“. „Oh, you from Berlin? I have brother in Berlin! When I come Berlin, I visit you“. Schnell sind die Adressen mit dem netten Parfümhändler ausgetauscht und drei Fläschchen mit dem exotischen Duftwasser wechseln gegen 50 Euro den Besitzer. Die Michels freuen sich, weil der Händler ihnen das Parfüm für die Hälfte verkauft hat, wegen Berlin. Aber ein bisschen ein schlechtes Gewissen haben sie schon. Als sie ihre Erlebnisse abends ihren Tischnachbarn im Hotelrestaurant erzählen, erfahren sie, dass der Parfümhändler auch noch Brüder in Erfurt, Brühl und Altötting hat.

Frau Michel-Doppelname hat aus dem Erlebnis mit dem Charmanten am Flughafen gelernt. Wenn sie das Hotel verlässt, bindet sie sich jetzt lässig ein Tuch um die Haare. When in Rome do as the romans. Ihr fällt gleich auf, wieviel respektvoller sie behandelt wird. Die Einheimischen betrachten sie fast als eine der ihren. Es zahlt sich aus, fremden Kulturen mit Respekt zu begegnen, besonders, wenn man als Frau noch so geachtet wird. Auf dem Weg zum Strand stellt sie erfreut fest, dass die Männer sie nicht mehr so anstarren und die Frauen… Moment mal – die Frauen? Wo sind denn die Frauen? Seit die Michels angekommen sind, haben sie nur einheimische Männer gesehen. Im Hotel arbeitet keine einzige Frau und auf den Straßen sind die einzigen weiblichen Wesen Touristinnen. Als sie bei nächster Gelegenheit den Reiseleiter fragen, erfahren sie, dass die Männer von weit her zum Arbeiten kommen und ihre Frauen zu Hause lassen. Ach so, dann ist ja alles klar. Dass die Frauen nur ein paar Straßen weiter in ihren Häusern eingesperrt sind und von ihren Verwandten bewacht werden, damit sie nicht mit den dreckigen Ungläubigen in Kontakt kommen, verrät der Reiseleiter nicht.

Inzwischen vergnügt sich Familie Michel am Strand. Jan-Philipp und Marie-Sophie bauen eine Sandburg, Herr Michel schnorchelt im Meer. Frau Michel-Doppelname liegt in der Sonne. Ein paar Meter weiter sitzen die Handtuchboys. Die Handtuchboys laufen normalerweise am Strand umher, verteilen Strandtücher an die Touristen und sammeln sie nach dem Sonnenbad wieder ein. Das gibt Bakschisch. Jetzt aber sitzen alle Handtuchboys des Strandes zusammen und keiner rührt sich. Ist wohl zu heiß, denkt Frau Michel-Doppelname. Ihr ist auch heiß, und außerdem möchte sie gerne nahtlos braun werden. Deshalb hat sie ihr Bikini-Oberteil abgenommen. Schließlich kann ich mich noch sehen lassen, findet sie. Die Handtuchboys finden das auch: „Guckt euch die deutsche Schlampe an“ – „So eine Hure“ – „Wenn das meine Schwester wäre, würde ich sie sofort umbringen“ – Gut, dass Frau Michel-Doppelname die Sprache nicht versteht. Zum Abschied bekommen die Handtuchboys noch ein dickes Bakschisch.

Der letzte Urlaubstag. Familie Michel hat die Koffer schon gepackt und wartet im Hotelzimmer auf den Kofferträger. Es klopft. Nein, nicht der Kofferträger. Es ist Mohammed. „Hello, I’m Mohammed. I was cliehning yuhr rruuhm sis wiehk.“. Die Michels hatten zwar schon jeden Tag ein Trinkgeld fürs Zimmermädchen hingelegt, aber Mohammed bleibt hartnäckig lächelnd stehen, bis er nochmal fünf Euro erhalten hat. Das war ein Fehler! Ab jetzt klopft es im Drei-Minuten-Takt. „Hello Söör. Was everyssing ollreit wisse rruuhm?“, „Hello, want somessing to drink for yuhr jörney?“, „Hello, I’m the hotel manager. Thank you for staying with us“ usw. Als schließlich der Kofferträger kommt, haben die Michels mehr Geld für Bakschisch ausgegeben als fürs Essen während ihres Urlaubs.

Fazit der Michels: In Zukunft doch lieber Italien.

» STERN: Türkei – So werden Touristen abgezockt [11]

(Gastbeitrag von Uli E., Foto: Außenwerbung für Türkei-Urlaub in Köln)

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Wird Travemünde Kompetenzzentrum?

geschrieben von PI am in Gutmenschen,Humor | Kommentare sind deaktiviert

Das könnte sein, wenn es nach der Lübecker Bürgervereinigung „BUNT“ geht. Aber natürlich nicht Kompetenzzentrum in Bootsbau, Kernphysik oder gar Biotechnologie. Die guten Menschen sind bescheidener. Travemünde als Kompetenzzentrum für Kamele, mit eigenem Kamelrennen am Strand. Das wärs! Dafür möchte man das traditionelle Motorbootrennen verbieten.

Das Travemünde-Netz [12] dokumentiert den Vorschlag im Wortlaut:

Die unabhängige Bürgervereinigung Lübecker BUNT befürwortet an Stelle des wieder diskutierten Motorbootrennens in Lübecks Ostseeheilbad die Veranstaltung eines Kamelrennens am Strand. Diese Veranstaltung sei wesentlich zeitgemäßer und umweltfreundlicher als die dreitägige Huldigung der lärmenden und stinkenden PS-Show namens „Powerboat-Race“. Ein Kamelrennen bringe mindestens genau so viele reiche Araber und Tagesgäste nach Travemünde und könne von Lübeck selbst veranstaltet werden.

„Dass wir überhaupt noch einmal über Motorbootrennen diskutieren müssen, können wir nicht glauben“, sagt BUNT-Bürgerschaftsmitglied Dr. Hildegund Stamm. Die BUNT-Vorsitzende hält das Rennen der PS-Protze für nicht zeitgemäß und im Prinzip für indiskutabel. „In Zeiten der Klimakatastrophe und Energieknappheit haben derartige Veranstaltungen keine Zukunft. Es ist daher falsch, auf diese fragwürdige Veranstaltung zu setzen“, sagt sie. Lübeck müsse sich für ein umwelt- und familienfreundliches Konzept für Travemünde entscheiden. „Travemünde kann sich als Ruhe- und Naturoase vermarkten, nicht aber als Hort von lärmenden Motorbooten. Das passt doch alles überhaupt nicht zusammen.“

Dass Travemünde eine Belebung und Professionalisierung im Tourismusbereich dringend nötig habe, stehe außer Frage, so Stamm weiter. BUNT schlage daher als Ersatz für das Motorbootrennen die jährliche Durchführung eines Kamelrennens am Strand vor, beispielsweise unter der Bezeichnung „Fest der Trampeltiere“.

Travemünde könne sich als „Kamel-Kompetenzzentrum des Nordens“ und Lübeck zusätzlich als „Paarhufer-Cluster“ profilieren und damit neben vielen Zuschauern und Tagesgästen auch Hunderte von reichen Arabern mitsamt deren Gefolge nach Travemünde ziehen. Die regelmäßige Ausrichtung von Deutschen Meisterschaften, Europachampionaten oder auch Weltmeisterschaften seien nicht ausgeschlossen und würden Lübeck Schlagzeilen und Fernsehübertragungen in alle Welt bringen.

Bleibt noch zu klären, wie man die reichen Araber überzeugen will, ganz umweltschonend auch auf ihren Kamelen, statt mit den sonst üblichen klimaschädlichen Motoryachten und Privatjets anzureisen.

(Spürnase: Rob)

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Madonna: McCain ist Hitler, Obama ist Ghandi

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Kampf gegen Rechts™,USA | Kommentare sind deaktiviert

[3]Die US-Pop-Ikone mit dem im Verhältnis zu ihrem Auftreten provokativ-unpassenden Namen Madonna hat jetzt endgültig alle Rekorde schlechten Geschmacks gebrochen [13]. Die Pop-Queen, die in Großbritannien lebt, mit den USA eigentlich nichts mehr zu tun haben will und sich auch gern als Antikriegsverfechterin gibt, wenn es den gewünschten Erfolg verspricht, stellt den US-Präsidentschaftskandidaten John McCain auf dieselbe Stufe mit Adolf Hitler und dem Diktator Simbabwes, Robert Mugabe.

Während einer Mega-Show zum Start ihrer „Sticky & Sweet“-Tour am Samstag in Cardiff (Großbritannien) zeigte Obama-Anhängerin Madonna ein Video über Krieg und Zerstörung. Dabei wurden hintereinander Hitler, Mugabe und McCain gezeigt. Auf der Seite der „Guten“ folgten in der nachfolgenden Sequenz Beatle John Lennon, Friedensnobelpreisträger und Ex-Clinton-Vize Al Gore, Mahatma Ghandi und schließlich Barack Hussein Obama.

Trotz dieser haarsträubenden Propaganda verkauft sich Madonna bestens.

Die 40 000 Fans im Millennium-Stadion von Cardiff waren völlig aus dem Häuschen. Die Sängerin bot eine Show der Superlative, spielte Klassiker wie „La Isla Bonita“ als Heavy-Metal-Version. Auch Ehemann Guy Ritchie und ihre Kids waren im Publikum – und sahen eine Madonna in Top-Form.

Durchtrainiert und in sexy Outfits (8 x zog sie sich um) stürmte sie über die Bühne. Insgesamt sind bei der „Sticky & Sweet“ 3500 Kostüme von 36 Designern (Stella McCartney, Roberto Cavalli) im Einsatz.
Mehr Musik

Bei soviel sexy, sticky Sweetness fällt den Fans wohl gar nicht mehr auf, wenn man einen Mann, der fünf Jahre lang in Kriegsgefangenschaft verbracht hat – und wie kein anderer einzuschätzen weiß, was die amerikanischen Truppen in der jetzigen schwierigen Situation an Support von zuhause brauchen – mit einem skrupellosen, herzlosen Massenmörder vergleicht, der das Volk, das er führen wollte, über Generationen vernichtend geschädigt hat.

Bei all der Propaganda interessiert die gewogenen Fans anschließend wohl nicht einmal mehr, dass ein Barack Obama von einem Ghandi ein paar Lichtjahre entfernt ist.

» Wer sich das Madonna-Spektakel selber antun will, hat in Deutschland dazu Gelegenheit in Düsseldorf (4.9.) und in Frankfurt a.M. (9.9.).

(Mit bestem Dank an alle Spürnasen)

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Radfahrer niedergestochen – Südländer gesucht

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

SüdländerEin Radfahrer ist in Berlin-Dahlem von vier Jugendlichen schwer verletzt [14] worden. Das „südländische“ Quartett hatte dem 50-Jährigen auf der Königin-Luise-Straße den Weg verstellt, sodass er mit seinem Rad anhalten und absteigen musste. Es kam zum Streit, einer der Südländer zückte ein Messer – und stach zu. Der 50-Jährige wurde schwer verletzt, kam in eine Klinik. Die 16 bis 20 Jahre alten Angreifer flüchteten mit einem BVG-Bus der Linie 101. Eine Suche der Polizei nach den Verdächtigen blieb bislang erfolglos.

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Cyber-Terror durch Netz-Attacken

geschrieben von PI am in China,Großbritannien,Menschenrechte,Russland,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[15]Der technische Fortschritt brachte in den letzten Jahren viel Segen, aber auch so manchen Fluch mit sich. Mit den verbesserten Möglichkeiten für die Privatanwender, vergrößerte sich auch der Handlungsspielraum der Überwacher und der Hacker, die zum Teil kriminelle Privatspinner, manchmal aber auch Terroristen und Regierungen sind. Spionage im Cyberspace geschieht jeden Tag.

Jeden Tag werden Computer-Netzwerke, Überwachungssysteme, Telekommunikationsnetze, Banken und andere lebenswichtige Systeme tausendmal angegriffen in einem regelrechten Cyber-Krieg von Kriminellen und Terroristen gegen die technisierte Gesellschaft. Manchmal sind die Angreifer aber auch fremde Staaten. Diese Information hat die britische Regierung jetzt der Öffentlichkeit zugänglich gemacht [16].

Der MI5 und andere Geheimdienste warnen vor „Cyber-Spionage-Staaten“ wie Russland und China. Zum ersten Mal hat die britische Regierung dazu offen Stellung genommen und vor möglichen Angriffen gewarnt.

Der britische Sicherheitsminister Lord West sagte:

“Wenn man die ganze Skala der Bedrohungen nimmt, von staatlich-gesponserten Organisationen zu Industriespionage, Privatpersonen und Widersachern, spricht man über eine erhebliche Zahl Angriffsversuche auf unser System – ich würde sagen Tausende. Einige werden sofort entdeckt, andere sind viel, viel cleverer.“

US-Sicherheitsexperten sagen, sie hätten Beweise dafür gefunden, dass Russland einen staatlich-finanzierten Cyber-Krieg gegen Georgien geführt habe, indem man Regierungsnetzwerke während des jüngsten Konflikts gezielt angriff.

Die ernstzunehmendste Bedrohung gemäß Lord stellt sich durch Hacker mit terroristischem Hintergrund, die nationale Systeme, die im Wesentlichen computergesteuert sind, auskundschaften und manipulieren wollen. Auch Verteidigungssysteme sind einem gewissen Risiko ausgesetzt. Die Frage ist, wie ernst die einzelnen Privatpersonen, Firmen und Staaten die Bedrohung nehmen und wie gut sie vor den Attacken gesichert sind.

(Spürnase: pbpb)

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