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Neujahrsansprache 2023: Michael Mross statt Olaf Scholz

Hat Bundeskanzler Scholz bei seiner Neujahrsansprache etwas vergessen? Der Finanz- und Aktienexperte Michael Mross von MMnews spricht Klartext: „Liebe Mitbürger, wie Sie ja vielleicht schon selbst festgestellt haben, stand das Jahr 2023 vor großen Herausforderungen und das Jahr 2024 hat leider noch größere Herausforderungen. Es geht nämlich um die Forderung, die wir an Sie haben, liebe Bürger, nämlich Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wie Sie wissen, ist die Finanzlage angespannt und der Staat braucht immer mehr Geld. Insofern müssen wir uns immer neue Tricks ausdenken, um Ihnen mit Abgaben, Steuern und so weiter, Sie, ja Sie, die Sie gerade zuschauen, weiter zu erleichtern. Wissen Sie, die SPD war einmal eine Partei der Arbeiter, aber das ist sie, wie Dieter Nuhr feststellte, doch schon lange nicht mehr, das hat doch auch jeder gemerkt. Die SPD ist nicht mehr die Partei der Arbeiter, sondern die Partei der Nichtarbeiter und deshalb werden wir unser Wählerklientel demnächst ausschließlich aus den Bürgergeldempfängern rekrutieren und das kostet natürlich auch Geld das sind 23 Milliarden im Jahr und es wird immer mehr. Insofern stellen Sie sich darauf ein, dass wir die Daumenschrauben bei denen, die noch arbeiten, weiter anziehen werden.“ (Weiter im Video von Michael Mross)

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Gebot der Höflichkeit: Sawsan Chebli und das Gehirn-Vakuum

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Meinungsfreiheit | 145 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Der Ton ist rauh geworden in den sozialen Netzwerken. Wo früher einmal über politische Inhalte diskutiert wurde, herrscht mittlerweile ein munteres, häufig eher personen- als sachbezogenes Hauen und Stechen.

Mittendrin: Sawsan Chebli (44, schminkt sich aber auf jünger), die multi-kulturelle Stilikone der SPD. Sie geht verbalen Streitigkeiten nur selten aus dem Weg und hat eine kurze Zündschnur, wenn es darum geht, sich beleidigt zu fühlen.

Ende 2020 war es mal wieder so weit. Dieter Nuhr hatte sich in seiner ARD-Sendung kritisch mit dem Buch „Was weiße Menschen über Rassismus nicht hören wollen – aber wissen sollten“ auseinandergesetzt und bestritten, dass Weiße immer auch irgendwie Rassisten seien – was allerdings Alice Hasters, die Autorin des streitgegenständlichen Buches, genau genommen gar nicht behauptet hatte.

Sawsan Chebli legte deshalb bei Facebook los:

„Immer wieder Dieter#Nuhr: so ignorant, dumm und uninformiert. Er [kann] nur Witze auf Kosten von Minderheiten machen. Wie lange will @ARD das mitmachen?“

Auf diesem sprachlichen Niveau ging es bei Facebook hin und her, bis schließlich ein Mann aus Heilbronn eine Breitseite gegen Chebli austeilte:

Selten so ein dämliches Stück Hirn-Vakuum in der Politik gesehen wie Sawsan Chebli. Soll einfach abtauchen und die Sozialschulden ihrer Familie begleichen.“

Nun war Madame beleidigt. Sie zog gegen den Kommentator vor Gericht und forderte 5000 Euro Schmerzensgeld sowie das Unterlassen der weiteren Verbreitung dieser Äußerung. Die „Legal Tribune Online“ veröffentlichte einen Bericht zu dem Zivilrechtsstreit [1].

Dessen Ergebnis dürfte Frau Chebli nicht gefallen: Ihre Klage wurde kostenpflichtig abgewiesen.

Das hätte bei anderen Richtern allerdings auch anders ausgehen können. Die „Legal Tribune Online“ fasst die Gründe des Gerichtes zusammen, die den Beklagten haarscharf an einer Verurteilung haben vorbeischrammen lassen:

„Im Hinblick auf die Beleidigung (§ 185 StGB) hat das Landgericht zutreffend dargelegt, dass nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und der ordentlichen Gerichte zwischen dem Grundrecht der Meinungsfreiheit des Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG und dem strafrechtlichen Verbot der Beleidigung eine ‚Wechselwirkung‘ besteht.

Es hat als Wertungsgesichtspunkte insbesondere herangezogen,

Unter Berücksichtigung dieser Umstände, so das Landgericht, könne die Äußerung des Beklagten noch nicht als ‚reine Schmähkritik‘ angesehen werden, sondern bewege sich noch innerhalb der Grenzen der Meinungsfreiheit.“

Was lehrt uns das? Nun, vor allem: Bitte immer sachlich bleiben! Pöbeleien können wir getrost der Gegenseite überlassen. Wer mag schon Schmerzensgeld bezahlen an Sawsan Chebli, Renate Kühnast, Claudia Roth oder andere politische Primadonnen, die erst provozieren, um sich dann beleidigt zu geben und die Gerichte zu bemühen?

Besser Sie spenden etwas für die nonkonforme Publizistik [2], da ist Ihr Geld besser angelegt!


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.



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Kehren Corona-Wendehälse vor der eigenen Tür?

geschrieben von PI am in Corona,Deutschland,Video | 101 Kommentare

Von MEINRAD MÜLLER | Die Regierungsfans, heute als „Wendehälse“ bekannt, haben 2023 die erstaunliche Fähigkeit bewiesen, ihre Meinung so schnell ändern zu können, dass es zu einem Schleudertrauma kommen könnte.

Diese Wendehälse – noch bis vor Kurzem treue Vasallen der Regierung – doch jetzt, wo die Wahrheit mehr und mehr ans Licht kommt, verwandeln sie sich in lautstarke Kritiker. Nun, mit dem Rücken zur Wand, haben sie beschlossen ihre Vergangenheit zu verleugnen. „Was, wir? Wir waren immer gegen die Risikoimpfung und gegen die Freiheitsbeschränkungen!“, behaupten sie, während sie nervös ihre Krawatten zurechtrücken. Nie hätten sie Klardenker diffamiert und schikaniert.

Doch die Videos, ach, diese verräterischen Videos, beweisen das Gegenteil und das Verächtliche mit dem sie auf die Bürger eindroschen!

Beispiel Wendehals Dieter Nuhr

Videoausschnitte zeigen, wie er sich windet, um seine Haut zu retten. Doch für jene, die seinem Einfluss unterlagen, mag es vielfach zu spät sein. Wendehälse zu verklagen, das gelingt nicht.

Das Internet vergisst nichts

Das Internet hat Wendehälse entlarvt und ihre damalige Unterwürfigkeit gegenüber der Regierung für die Welt sichtbar gemacht. Wie Schauspieler, die ihre Texte vergessen haben, stammeln sie nun Ausreden und versuchen, sich aus der misslichen Lage zu befreien. Besonders manche Fernsehleute, die einst mit großer Reichweite die Menschen beeinflussten, sind plötzlich zu Verfechtern der „Wahrheit“ geworden. Ihre einstige Teilnahme an der Propaganda scheint in ihren Erinnerungen wie Schnee in der Sonne geschmolzen zu sein. Doch die Bevölkerung hat ein gutes Gedächtnis und erinnert sich genau, wer einst gegen jede Vernunft argumentierte.

Wendehälse sind wie Chamäleons

Der kleine Vogel Wendehals (Jynx torquilla) verdankt seinen Namen seiner bemerkenswerten Fähigkeit, seinen Kopf und Hals in ungewöhnlichen und auffälligen Winkeln und Positionen zu drehen und zu verdrehen. Durch diese Bewegungen von Kopf und Hals, kann der Wendehals potenzielle Feinde verwirren und täuschen, was ihm Zeit verschafft, um zu entkommen oder sich zu verstecken.

Diese Fähigkeit des Vogels, führte zur Bezeichnung „Wendehals“ und wurde später auch als Metapher für Menschen verwendet, die schnell ihre Meinung oder Loyalität ändern, insbesondere in politischen Zusammenhängen. Und genau das demonstrieren uns diese menschlichen Wendehälse heute zur Genüge.

Keine Verzeihung ohne Reue

Katholiken wissen es aus dem Sakrament der Beichte. Eine Vergebung der Sünden ist nur wirksam, wenn der Sünder zuvor tiefe Reue zeigte. Reue zu zeigen, gerade dann, wenn der Schaden sehr groß ist, fällt jedoch schwerer als das Finden politischer Ausreden. Da die Presse bis über beide Ohren mit im Sumpf steckt, ist die Aufarbeitung zäh. Das Wort „Persilschein“ macht die Runde, die Jüngeren werden dazu bei Wikipedia fündig. Wer 1945 Dreck am Stecken hatte, dem waren vielfach Karrieren verbaut. Ein „Ablassbrief“, der sogenannte Persilschein, war daher heiß begehrt.

Vielleicht würden die Menschen ihnen vergeben, wenn sie ihre Fehler öffentlich eingestünden und aufrichtig bereuten. Doch bis dahin werden sie weiterhin als Wendehälse gebrandmarkt, als Menschen, die nur ihre eigene Haut retten wollen. Die Bevölkerung ist verärgert und enttäuscht, und sie hat jedes Recht, diese rückgratlosen Politikumkehrer an den Pranger zu stellen.

Liebe Wendehälse, es ist an der Zeit, in den Spiegel zu schauen und eure Fehler zuzugeben. Nur dann könnt ihr vielleicht den Respekt der Menschen zurückgewinnen, den ihr verloren habt. Denkt daran: Ehrlich währt am längsten. Und in diesem Fall könnte das eure letzte Rettung sein. Und wer von Euch Glück hat, auf den wartet nur das Fegefeuer. Und nicht die Hölle.

Wann wird der erste Bäcker „Wendehals-Kekse“ backen? An diesen ließe sich durch Kauen der Frust abbauen. Und ganz harte Wendehals-Kekse würden in den heißen Kaffee eingetaucht.


Meinrad Müller.
Meinrad Müller.

Meinrad Müller [8] (69), Unternehmer im Ruhestand, kommentiert mit einem zwinkernden Auge Themen der Innen-, Wirtschafts- und Außenpolitik für diverse Blogs in Deutschland. Der gebürtige Bayer ist seit 2020 Spindoktor für den parlamentarischen Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion, Dr. Götz Frömming. Seine humorvollen und satirischen Taschenbücher sind auf Amazon [9] zu finden. Müllers bisherige Beiträge auf PI-NEWS gibt es hier. [8]

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Das Bildungsbürgertum will die Freiheit zurück

geschrieben von libero am in Corona | 81 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL | Am 10. Dezember 2015 hatte ich unter der Überschrift „Außerhalb des regierten Stalls [10]“ auf ein Defizit der bleiernen und humorlosen Merkelzeit hingewiesen: Die grassierende Ausgrenzeritis. Angesichts von AfD, Querdenken, Nuhr, Eckardt und Steimle ein heißes Thema, nicht einmal Hofnarren werden heute noch geduldet:

„Verständige Herrscher haben sich immer bemüht so viele Querdenker, Freiheitsfreunde und Kreative wie irgend noch möglich innerhalb der Weidezäune der herrschenden Klasse grasen zu lassen. Erstens weil es Nutzen für das naturwüchsig zur Verkrustung neigende Herrschaftssystem bringt und zweitens weil man die Zahl der hungrigen Wölfe reduziert, die um die regierten Schafe herumkreisen.

Dumme Machthaber haben die Zahl ihrer Feinde mit aller Gewalt vermehrt. Da gab es beispielsweise den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, der die Juden mit eiferndem Fanatismus und steriler Prinzipienreiterei auf Grund der mehr als fragwürdigen Theorie verdorbenen Blutes ausgrenzte. Auch im arischen Bereich konnte er viele Leute nicht leiden. Dr. Konrad Adenauer hatte zum Beispiel Gelegenheit von 1933 bis 1945 in seinem Garten Rosen zu züchten und eine spezielle Gießkanne dafür zu erfinden. Andere fanden sich in Lagern wieder und verloren dort ihre Gesundheit wie der Sozialdemokrat Kurt Schumacher.

Ähnlich verhielten sich die ostdeutschen Machthaber Stalin, Chrustschow und Breschnew. Alle die bis drei zählen konnten, verschwanden nach und nach von der Bildfläche oder im Westen. Wolf Biermann, Rudolf Bahro, Matthias Domaschk, Jürgen Fuchs, Erich Loest, Lutz Rathenow, Vera Lengsfeld, Wolfgang Templin. (…)

Niemals haben Machthaber mit ihrer Strategie der Ausgrenzung von querdenkenden Multiplikatoren nachhaltigen Erfolg gehabt. (…) Und nun arbeitet Frau Dr. Merkel an ihrem unfreiwilligen Abgang. Sie hat in den letzten Jahren genügend Outlaws produziert, die nun anfangen ihr zu schaden. (…)

Die Auflösungserscheinungen der bundesrepublikanischen Gesellschaft sind unübersehbar. Es gibt viele Parallelen zur untergehenden DDR. Gerade im medialen und kulturellen Bereich. Der geistige Untergang der DDR erfolgte spätestens am Tag als Wolf Biermann ausgebürgert wurde. Das war 14 Jahre vorm politischen Zusammenbruch. Frau Merkel merkte das alles nicht. Sie war ja auch eine der ganz wenigen Personen, die die Grenzöffnung verratzt haben. Offensichtlich eine extreme Autistin.“

Warum wärme ich diesen Eintrag heute am Vorabend der Freiheitsdemo in Berlin auf? Weil die Zahl der Ausgegrenzten plötzlich stark gestiegen ist. Es sind die durch den Shutdown wirtschaftlich Ruinierten dazugekommen, und das sind viele. Man kann Leute durch politischen Fanatismus in die Opposition treiben, aber auch mit wirtschaftlicher Vernichtung. Wenn ich mir die Organisation von Querdenken ansehe, ziehe ich den Hut vor einer ausgeprägten Professionalität. Da sind Leute am Werk, die wissen, wie man Großveranstaltungen managt, was eine Bühne ist, wie man trommelt und wie man Sitzblockaden macht.

Vom beschäftigungslosen Eventmanager über den verärgerten Kleinkünstler, den Globalisierungsgegner bis zu den Wutbürgern vom Stuttgarter Bahnhof hat zusammengefunden, was von der alternativlosen Rechthaberin Dr. Merkel nazifiziert, ruiniert, nicht beachtet, ausgelistet und verhöhnt wurde.

Ich erinnere mich sehr gut an die Stimmung nach dem Biermann-Liederabend in Köln. Die Jugend – auch viele, die von Wolf Biermann noch nie gehört hatten – war weitgehend auf der Seite des Abtrünnigen, bis in die unteren Ränge der Partei hinein. Zahlreiche gut versorgte Staatskünstler, aber auch solche, die mit dem Argument des Papiermangels abgespeist wurden, protestierten und verschwanden einer nach dem anderen im Westen. Was aber blieb war die Delegitimierung der Machthaber in breiten Kreisen der Bevölkerung.

Das Bildungsbürgertum ist das entscheidende Element bei jeder gesellschaftlichen Umwälzung, behauptete Will Ferguson, und er hat damit den Finger auf einen ganz wunden Punkt gelegt. Ab 1780 machte es auf Sturm und Drang, nach 1890 desertierte es unter der Fahne des Jugendstils vor der Monarchie, ab 1925 lief es den Weimarer Verfassungsparteien weg, seit 1935 erfolgten viele Absetzbewegungen zunächst Begeisterter von Hitler, ab 1974 verschwanden die kritischen Künstler aus der DDR, als Vorboten der Fluchtbewegung des Herbstes 1989. Und nun lösen sich die Alternativen und Querdenker von Dr. Merkels Nationaler Front 2.0.

Die deutschen Pseudoeliten zitierten nach dem Abgang von Reichskanzler v. Bismarck recht häufig den fragwürdigen Spruch des Söldnerführers Frundsberg: Viel Feind, viel Ehr. Und sie dachten öfter mal daß sie mehr sind. Aber sie sind damit nie durchgekommen. Viele Hunde waren immer schon des Bären Tod. Dr. Merkel arbeitet derzeit Tag und Nacht an der Vermehrung und Aufrüstung ihrer Gegner.

Grüße an den V-Schutz. Eine Staatsveränderung soll mir Luft machen, hoff‘ ich. (Friedrich v. Schiller, Fiesco)


(Im Original erschienen auf prabelsblog.de [11])

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Kapitulation vor linken Gewaltdrohungen

geschrieben von Manfred Rouhs am in Gutmenschen,Meinungsfreiheit,Video | 54 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Die österreichische Kabarettistin Lisa Eckart ist vom alljährlich in Hamburg stattfindenden Harbour Front Festival ausgeladen worden. Der Veranstalter des Literaturfestivals verwies darauf, die 27-jährige sei „umstritten“. Die Veranstaltung würde in einem „höchst linken Viertel“ stattfinden, da sei mit Randale zu rechnen. Weder Frau Eckart noch andere Festivalteilnehmer könnten zuverlässig vor möglichen Ausschreitungen geschützt werden. Das Ansinnen, freiwillig auf die Teilnahme zu verzichten, lehnte Eckart ab. Darauf folgte die Ausladung.

Außer Henryk M. Broder und Dieter Nuhr scheint das kaum jemanden aufzuregen. Letzterer stellt fest [12], dass in Hamburg nunmehr offenbar der „Protestmob entscheidet“. Die Ausladung ist in seiner Wahrnehmung eine „totalitäre Maßnahme“, die ihn „fassungslos“ macht.

Henryk M. Broder führt hinter der Bezahlschranke der „Welt“ aus [13]:

„Lisa Eckhart ist in der Tat ‚umstritten‘. In einer Gesellschaft, die den ‚Diskurs‘ schätzt, müsste das ein Kompliment und kein Ausschlusskriterium sein. In der Berliner Republik ist das aber nicht mehr der Fall. Die Gesellschaft hat sich inzwischen dermaßen gleichgeschaltet, dass sie nur noch das hören will, was sie in ihrem Nichtwissenwollen bestätigt.

Unumstritten sind ‚Comedians‘ wie Carolin Kebekus und ‚Querdenker‘ wie Richard David Precht, sie müssen nicht fürchten, ausgeladen zu werden, damit es nicht zu Protesten kommt, die ‚eskalieren‘ könnten, zumal in höchst linken Vierteln.

Lisa Eckhart dagegen ist unberechenbar wie eine Kapsel Nitroglyzerin. Man kann ihr nicht einmal unterstellen, dass sie provozieren oder austesten möchte, wo gerade die Grenzen des Sagbaren liegen. Sie geht lieber zwei Schritte zu weit als einen zu kurz. Und wer das wagt, wird erst nach seinem Ableben gefeiert. Davor ist er oder sie ein Störfaktor.

Jetzt warten wir ab, wie die Sache weitergeht. Wie viele der Künstler, die am Harbour Front Festival teilnehmen, sich mit Lisa Eckhart solidarisieren werden und wann in der ‚taz‘ der erste offene Brief erscheint, in dem zum Boykott des Festivals aufgerufen wird. Man wird sich ja noch was wünschen dürfen.“

Mir sei eine Prognose erlaubt: Die werden bei dem Festival in Hamburg alle schön die Klappe halten, um nicht selbst auf die Abschussliste gesetzt zu werden in diesem „höchst linken Viertel“. Und die „taz“ ruft so lange nicht zu einem Boykott auf, wie es bei der Ausladung für Lisa Eckart bleibt. Freiheit war zwar für Rosa Luxemburg „immer auch die Freiheit des Andersdenkenden“. Aber wenn es den dann tatsächlich mal erwischt, hält sich die Betroffenheit des sich selbst als „aufgeklärt“ begreifenden Teils der Gesellschaft regelmäßig in Grenzen.


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [5], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [14] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [15].

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Wir suchen „Das Wahre Unwort des Jahres 2019“!

geschrieben von PI am in Blogosphäre | 223 Kommentare

Es geht wieder los! Zum dritten Mal suchen die freien Medien das „Wahre Unwort des Jahres 2019“, unsere Leser können ihre Lieblings-„Hate Speech“ nominieren und mitentscheiden!

Pünktlich zum Jahresende erreichen uns dank WDR-Gate [16] zwei neue Favoriten – in einem Jahr, das „gespickt“ war mit Messerverunfallten, Machetenmännern, Gleisschubsern und geistig verwirrten Einzeltätern: „Umweltsau“ und – dank dem wohl bald arbeitsuchenden WDR-Antifanten [17] Danny Hollek – „Nazisau“.

Eine im „Kampf gegen Rechts“ scheinbar wenig bewanderte Floristin und die SPD-Mülheim sorgten für den bisherigen Favoriten, „Verschissmuss [18]“. Das sind schon drei ganz starke Kandidaten. Doch es ist noch Luft nach oben!

In einem Jahr, in dem Barbara Schöneberger [19] sich für die unfassbare Entgleisung öffentlich entschuldigen musste, gesagt zu haben „Männer sind Männer und Männer sollen Männer bleiben“, und die SPD-nahen „Kieler Nachrichten“ Dieter Nuhr andichteten, die Heilige Greta mit Hitler und Stalin verglichen zu haben, kennt der Wahnsinn scheinbar keine Grenzen.

Deshalb bitten wir unsere Leser wie in den Vorjahren, ihre Lieblings-Unwörter aus dem politisch korrekten juste milieu, Bessermenschentum der WDR-Redaktionsräume und Merkelsprech des „besten Deutschlands, dass es je gab“ in die Kommentarspalte bei PI-NEWS und Journalistenwatch zu schreiben.

Im neuen Jahr wird dann eine kompetente Fachjury aus den furchtlosesten Freigeistern der freien Medien eine Liste der Favoriten zusammenstellen. Die endgültige Wahl trifft dann ab 8. Januar nicht eine abgehobene, ungewählte, korrupte Elite, Herr Buhrow und Herr Restle, sondern die Leser der freien Medien selbst per Abstimmung.

In den Vorjahren 2017 und 2018 suchten wir das „Alternative Unwort des Jahres“. 2017 war es „Köterrasse [20]“, die wenig schmeichelhafte Umschreibung des türkischen Grünenpolitikers Malik Karabulut für sein dummes Dhimmi-Wirtsvolk. 2018 war der Sieger die von Regierungssprecher Steffen Seibert [21] herbeifabulierten „Hetzjagden und Zusammenrottungen [22]“ von Chemnitz, an die Betonköpfe wie Markus Lanz [23] auch 2019 noch glauben wie an den Weihnachtsmann und die Trump/Russland-Verschwörung.

Nachdem unsere kleine Veranstaltung aber vergangenes Jahr durch die Mainstream-Presse zum Skandal geadelt wurde und Haltungsjournalist*Innen wie Katja Thorwarth von der Frankfurter Rundschau [24] uns zur „Crème de la Crème der rechten Propaganda-Schmiede“ kürten, gehen wir den nächsten Schritt und suchen ab sofort „Das Wahre Unwort des Jahres“.

Das bisherige „Unwort des Jahres“ hatte sich bekanntlich völlig disqualifiziert, da die systemtreuen Sprachforscher des „Instituts für Sprach- und Literaturwissenschaft [25]“ der weltberühmten TU Darmstadt um Prof. Dr. Nina Janich sich durch politisch korrekte Anbiederei an den Merkel-Zeitgeist wie „Lügenpresse (2014), „Gutmensch“ (2015), „Volksverräter“ (2016) „Alternative Fakten“ (2017), und „Anti-Abschiebe-Industrie“  selbstentlarvt hatten. Die abgehobenen Akademiker stempelten seit 2014 mit sicherem Händchen genau jene Begriffe, die dem denkenden Bürger auf der Seele brannten, zu „Unwörtern“ und leisteten somit einen unrühmlichen Beitrag zur demokratiefeindlichen Diskursverweigerung in diesem Lande.

Doch damit ist jetzt Schluss! Schreiben Sie Ihren Vorschlag für das „Wahre Unwort des Jahres 2019“ in die Kommentare bei PI-NEWS [26] oder Journalistenwatch [27] und gewinnen vielleicht ein Exemplar des Sammelbands der freien Medien „Wir sind noch mehr! – Deutschland in Aufruhr [28]“.

Doppelnennungen sind nicht nötig. Humor gewinnt. Begriffe, die erst 2019 aufgekommen sind, werden bevorzugt. Klassiker wie „Ein Mann“, „Merkel“ und „Einzeltäter“ haben weniger Chancen. Von Beleidigungen, Rassismus, Antisemitismus, Volksverhetzung gem. §130, Holocaust-Witzen und anderen derlei Geschmacklosigkeiten bitten wir abzusehen.

Zulässig sind einzelne Worte oder auch Begriffe wie Jan Böhmermanns Glanzleistung des GEZ-Humors: „Das einzige, was dieses Bundesland (Sachsen) noch retten kann, ist eine Koalition aus RAF und Royal Air Force.“
Unsere Vorschläge bisher:

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Redaktionsnetzwerk Deutschland entschuldigt sich bei Dieter Nuhr

geschrieben von PI am in Fake News,Lügenpresse | 99 Kommentare

Von LUPO | Das  „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND), Teil des riesigen SPD-Medienimperiums [29] mit einer Reichweite von sieben Millionen Lesern und die dazu gehörenden „Kieler Nachrichten“ mussten sich bei Dieter Nuhr entschuldigen. Der Vorwurf: Nuhr habe Greta Thunberg mit Stalin und Hitler verglichen. Der 59-jährige Kabarettist reagierte sauer: „Es ist kein Wunder, dass solche Medien in der Bevölkerung dramatisch an Vertrauen verlieren“.

Schon länger steht Nuhr unter strenger Beobachtung von journalistischen Blockwarten. Es scheint, als warte man nur darauf, ihn als Judaslohn-Verächter abzuschießen. Nun wähnten eifrige Journo-Kämpfer gegen rechten Hass und rechte Hetze, den Satirestar bei einem Auftritt im hohen Norden auf frischer Tat ertappt zu haben.

Den „Kieler Nachrichten“ war online zu entnehmen, dass „Nuhr erneut gegen Greta Thunberg schießt“. Er würde behaupten, „Gretas Fundamentalismus würde mehr Not und Elend verursachen, als der Kampf gegen Klimawandel durch Forschung und Innovationen.“ Und weiter: Nuhr würde Greta mit den Folgen der Ideologie Hitlers oder Stalins in Verbindung bringen.

Das RND (Eigenbeschreibung: [30] „Das RND steht für hochwertigen, zeitgemäßen Journalismus in einem smarten Mix aus exklusiven Nachrichten, intelligent aufbereiteten Themen und lesenswerten Autorenstücken“) sprang gierig auf den Zug und übernahm den Fake ohne Wahrheitscheck.

Nuhr wehrte sich daraufhin auf Facebook [31]: „Frei erfunden, unwahr, völlig irrsinnig!“ Und sprach Klartext: [32] „Andere Zeitungen (gemeint ist wohl RND, d.Red) schreiben die gezielten Falschinformationen der Kieler Nachrichten, die erkennbar dem Ziel größtmöglicher Aufmerksamkeit und damit erhöhter Klickzahlen dienen, kritiklos ab. Auch ihnen ist offensichtlich die Reichweite im Netz wichtiger als verantwortungsvoller Journalismus.“

Bingo, das hatte gesessen! Die „Kämpfer gegen Hass und Hetze“ selbst aktive Fake-Hetzer? Hinzu kam, dass im Netz massiv an der Richtigkeit der Vorwürfe in den SPD-Medien gezweifelt wurde. Die Kieler Nachrichten knickten zuerst ein [33] und entschuldigten sich bei Nuhr. Es habe „missverständliche Formulierungen in der Rezension gegeben“. Der Online-Beitrag wurde gelöscht. Das RND zog ebenfalls kleinlaut [34] den Schwanz ein und hängte sich dran.

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Kabarettist Dieter Nuhr kritisiert deutschen Meinungskorridor

geschrieben von PI am in Deutschland,Meinungsfreiheit | 179 Kommentare

Der Kabarettist Dieter Nuhr hat im Interview mit dem „Tagesspiegel“ [35] die faktische Einschränkung der Meinungsfreiheit in Deutschland kritisiert. Der 59-jährige sagt: „Wenn Sie bei uns etwas sagen, was dem Mainstream links und rechts widerspricht, kommen Sie zwar nicht ins Gefängnis, aber es wird massiv versucht, sie sozial zu vernichten. Man wird bewusst falsch etikettiert, beleidigt, bedroht.“

Der Kosmopolitismus des derzeitigen deutschen Mainstreams sei zudem nicht problemlösend. Er werde vielmehr im Ausland eher belächelt: „In Deutschland glaubt man immer noch, dass jeder Einzelne die Welt retten muss. Aber die Welt will gar nicht von uns gerettet werden. Kein Mensch in China ruft: ‘Oh, diese Probleme, wann helfen uns endlich die Deutschen?!‘ Ich habe auf Reisen gelernt, wie vermessen diese Weltretterattitüde ist.“

Nuhr ist Gründungsmitglied der Grünen. Er erregte 2014 Widerspruch mit kritischen Äußerungen über den Islam und 2019 mit scherzhaften Bemerkungen über Greta Thunberg. Er fordert eine Veränderung der deutschen Diskussionskultur:

„In Deutschland gab es schon immer zahlreiche Menschen, die keine Haltung, sondern einen Gerichtshof im Kopf haben. Oder noch schlimmer: Sie urteilen nicht, sondern gehen gleich über zur Exekution. Ich bin absolut kritikfähig und jedem Argument gegenüber offen.“ (mr)

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Merkel goes Juncker – hicks!

geschrieben von PI am in Merkelismus,Video | 128 Kommentare

Von PETER BARTELS | Was ist der Unterschied zwischen einem Schlaf-trunkenen und einem Be-trunkenen? KEINER. Beide sind besoffen. Der eine vor Müdigkeit. Angeblich … Der andere vor Allohol. Meistens … Beide haben schwere Augenlider. Beide verwechseln schon mal Morgen mit Abend. Beide labern oder lallen …

Wie Merkel neulich in Brüssel. Die Quoten-Frau von Berlin bis Babylon zeterte und zechte in fröhlicher Runde mal wieder wegen der spinnenden Briten. Und da auch noch „Muttis“ Mutti gerade im gesegneten Alter von 90 heimgegangen war zu ihrem Kommunisten-Mann und Pastor, wurde aus Nippen augenscheinlich Kippen: Merkel goes Juncker. SIE Laber, ER Lall! Darauf einen Dujardin! Hicks aber auch …

Natürlich schwurbelte Staats-Funk, Staats-Fernsehen, Staats-Medien von ARD-DDR1 bis ZDF-DDR2 später am Abend von einer „übermüdeten“ Merkel „nach einer langen, harten Nacht“. Und natürlich schwafelten die Blätter von süddeutscher Alpenprawda bis norddeutscher WELT am „Tag danach“ in dieselbe Schalmeie. Sogar BILD, die frühere deutsche Eiche, schwieg fein still … Remember Suffkopp Breschnjew!? Und erst bei Jelzin, dem legendären Genossen Lall, wurde man etwas munter. Doch auch damals hielt sich die fünfte SED-Kolonne im West-TV zahm und zaudernd zurück. Nur BILD roch noch den Wodka bis in die Redaktion; Im Osten war die Nomenklatura ja in Permanenz voll des süßen Rotkäppchens …

Endlich hat aber irgendein von Merkels-Mainstream offenbar vertriebener TV-Profi auf Youtube alles nachgeholt … Was vor ihm natürlich längst vom angefetteten Sportreporter Oliver Welke (53) in der ZDF-Heute Show hätte getan werden müssen … Oder vom anpassungsfähigen Dieter Nuhr (58) im ERSTEN … Oder dem gegeelten Ingo Appelt (52), ewiger SPD-Genosse mit immer ausgebeulterem Schritt … Oder w e n ig s t e n s von NDR-Neurotiker Christian Ehrin (47) in EXTRA 3. Auch dieser Nick Knatterton der alternden Kabarett-Kalauer-Könige hatte weder Traute noch Zeit. Die nahm sich, wie gesagt, jetzt YouTube: Knapp zwei Minuten. Und Sie entlarven das ganze EU-Elend von Babylon Brüssel u n d Deutschland: MERKEL! Am Stück … Schnitt … Ein vor … Zwei zurück … Zeitlupe … Wiederholung …

Heilige Klima-Mutter Gretas. Vergottet von SED-ROT bis SPD-TOD, von GELD-GELB bis GRÜN … Wie sie da, unten Schwarz, oben Blau, mit schlenkernden Ärmchen zum Pult-Mikro watschelt (einer der 43.000 EU-Mitarbeiter hatte vorn extra den Leitsatz drauf genegert: „Sondertreffen des Europäischen Rats“). Trotzdem lallte Mutti blau in die laue Nacht: „Ja …Guten Morgen … Wir haben unseren Sonder … Europäischen Rat beendet … Und wir haben uns natürlich mit der Frage des Austritts Großbritanniens befasst … Wir sind zu einer einvernehmlichen Lösung gekommen … Wir haben intensiv mit- ei-hei- na-han-der diskutiert …“

Der Youtube-Filmer spult diverse Stellen mehrfach zurück. Luther hätte auf Papier einfach „lallen“ dazu gesagt (BILD früher auch…). Und Sigmund Freud hätte sogar per TV-Couch analysiert: Alkohol!! Typisch auf und zu klappernde Augendeckel … typisch dümmliches Lall-Lächeln …

Wie einst Walter Giller in seinen legendären Suffszenen, Wein-Vertreter Loriot. Oder der ewig besoffene Büttenredner auch der letzten Karnevals-Session. Der offensichtlich jetzt auch das Casting für Mutti gemacht hat …

Reden ist Silber, Gucken ist Gold: YouTube, 1:59 Minuten. Kein Hundsfott, wer dabei an die legendären Suff-Slaloms von Jean Claude (deutsch: Hans Pflaume) Juncker denkt. Der legendäre luxemburger Geldvermehrer ist 64, die mindestens ebenso legendäre deutsche Geldvernichterin ist auch 64. Suffkopp Junckers Cheflügner führen sein Wanken und Schwanken auf „Rücken“ zurück. Wodka-Muttis Cheflügner in Berlin, DDR 1 und DDR 2 ihr Labern und Lallen auf die laaange Nacht.

Unterm Strich: Der Mai muss bald kommen, die Babylonier rasten aus …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [36] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [37], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [38] und seinen Blog bartels-news.de [39]!

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To brexit or not to brexit!

geschrieben von PI am in Altmedien,Großbritannien,Grüne,Gutmenschen | 157 Kommentare

VON PETER BARTELS | Ja, weiser alter Nyary, das ist indead the question. Immer noch. Immer wieder. So müde die Gesichter der ZDF-Gäste auch aussahen. So matt der „deutsche Finger“ von Maybrit Illner auch rumstocherte. Die Zuschauer schlurften in Scharen ins Bett. Da kann Shakespeare bis in die Puppen “sein oder nicht sein” seufzen …

Dabei geht es nicht mal um die Frage, ob die Briten aus EU-ropa rauswollen oder nicht. Es geht nur darum, wie und wann sie rausgehen. Aber natürlich hoffen die Fresssäcke in Babylon Brüssel, die schon immer auf dicke Hose machten, wie der unsägliche belgische Mittelscheitel, Guy … Maurice … Marie … Louise Verhofstadt (66), insgeheim, dass alles doch nur einer der üblichen, makabren Briten-Scherze ist. Der Brüll-Belgier (der alte Mann von PI-NEWS schwört: Guy heißt wirklich Louise), der das Einreiseverbot Putins, wie einen Ritterschlag vor sich herprahlt, irrt. Wie Merkels Büttenredner Laschet. Wie der Rest der Medien-Meute bei der Roten ZDF-Nonne Donnerstagabend zum gefühlt 148sten Mal.

Und wahrscheinlich wird Merkel in ihrem feudalen Berliner Heim vor der Glotze wieder Salzstangen Fingernägel geknabbert haben. SIE, nur SIE ist Schuld am Brexit … Und ebenso natürlich ist der längst auf Deutsch gelullte Briten-Greis, Sir Peter James Torry (70),  Ex-Botschafter der Queen, Wohnsitz Deutschland, für den Exit vom Brexit. Sir Peter sieht nicht nur aus, wie ein Loriot-Männchen („Herr Dr.Kloebener …“), er guckt auch noch wie eine Schrumpelgurke. Und hofft a little bit “makaber”, aber brutal ernst: “Seit dem Referendum im Juni 2016 sind eine halbe Million Briten, die überwiegend für den Brexit waren, verstorben. Gleichzeitig hätten viele junge Leute, die eher für Europa seien, das Wahlalter erreicht.” Und unkt, wie ein angelernter Merkel-Deutscher eben unkt: „Für einen weichen Brexit ist es wohl schon zu spät“.

Merz hilft schon beim Formulare ausfüllen …

Was Armin Laschet (58), Merkels persönliches Loriot-Männchen in der Entchen-Wanne aufstehen läßt: “Herr Müller-Lüdenscheidt … der Brexit trifft NRW besonders!“ Aber – welch politische Weitsicht – er hat längst einen Brexit-Berater am Laufen: Friedrich Merz, der ewige CDU-Verlierer zeige „mittelständische Unternehmen son, wie man ein Zoll-Bierdeckel (Formulare) ausfüllt” (Lach? Lach!!). Uuund: Er helfe Firmen, die nach Deutschland übersiedeln wollen, um in der EU bleiben zu können. Laschet: „Über 100 britische Unternehmen sind schon nach NRW gekommen!“

Da kann Mutti doch aufatmen: Das, nur das war der strategische Hintergrund ihrer taktischen Entscheidung, die deutschen Grenzen für 1,8 Millionen Moslem zu öffnen, nicht die „unschönen Bilder“, die ihr Minister de Misere an die Wand menetekelte: Die Briten sollten die im Schnellgang zu Deutschen ernannten “Facharbeiter” in Halal und Brot bringen … Fünfjahresplan eben! So geht Honeckers Sozialismust, liebe Ochs und Esel … Dann hebt das Pittermännchen aus dem Rheinland aber trotzdem mahnend den EU-Finger: “Wir stehen vor einer Europawahl, wo Linkspopulisten und Rechtspopulisten, lauter chaotische Gruppen, plötzlich eine Mehrheit haben könnten“.

Gut, dass die GRÜNEN vom Pflaster-Strand nie eine Chaotische Truppen war, immer mur „lupenreine Demokraten“ … Aber zum Glück hat Laschet  ja das „Gefühl”, dass die Wahlbeteiligung steigen wird, weil viele in Deutschland sagen: Jetzt haben wir erkannt, was die europäische Einigung wert ist.” Jedenfalls hofft Merkels Loriot-Männchen das, denn: „Das Referendum zurückzunehmen könnte zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen führen“.

Aber zum Glück kann sowas ja in Deutschland nicht passieren. Jedenfalls nicht bis die Sachsen kommen, die richtigen Deutschen. Dann Gnade Gott Mutti. Aaaber – wieder zum Glück – halten die Demokraten von der AfD auch die wütensten Sachsen noch im Zaum …

Deutsche Witzbolde lügen nie …

Dr. Marcel Fratscher (53), der pausbäckige „Wirtschaftsforscher“, der offenbar über Nacht Professor wurde (Bielefeld halt): “Die EU sollte einem „großzügigen Aufschub“ zustimmen! … Und siehe, Wallensteins Seni „sah“ richtig: Gerade eben bat Theresa May, die Totengräberin Britanniens: „Um Brexit-Aufschub bis Ende Juni!“ Was natürlich EU-Wahlen bedeutet. Rule Britannia … Und so warnte eine Kristiane Backer (53), typische ZDF-„Expertin“, weil sie als Teeny mal den Musik-Kanal MTV stammelte und seit 30 Jahren in London mit Kunst handelt: „Wenn der Brexit nicht bald kommt, gibt es Blut auf den Straßen!“

Gut dass da noch ein anderer ZDF-„Experte“ ist. Er heißt Christian Schulte-Loh (40), etwa zwei Meter groß. Nein, es ist keine Schande, dass kein Deutscher in der Heimat den „German Comedian“ kennt, der die Brits angeblich mit Brexit-Sprüchen zum Lachen bringt (wahrscheinlich lachen sie hauptsächlich über den Doppelnamen des Deutschen). Kostprobe: „Am Tag nach dem Referendum war die am häufigsten bei Google gestellte Frage: Was ist eigentlich die EU?“ Eine „wahre“ Anekdote. Aber ja doch, deutsche Witzbolde lügen nie. Wir im Tal der ARD-Ahnungslosen wissen das spätestens seit Dieter Nuhr.

Die auf deutsch gebogene EU-Gurke, Ex-Botschafter Torry, hofft dagegen auf eine Verlängerung bis 2020, behauptet: „Unsere Regierung trifft bereits Vorbereitungen, an den Europawahlen im Mai teilzunehmen!“ Was not easy sein dürfte: „Denn der normale Bürger bei uns denkt, dass wir schon seit drei Jahren aus der EU ausgestiegen sind!“ Und so jagt das ZDF Rentner um Rentner auf die präsenile Matraze …

Nyarys Schlagzeile des Jahres …

Frau Backer: „Wenn jetzt ein neues Referendum stattfinden würde, wäre das Ergebnis „Remain!“ Bleiben“. Die „Expertin“ weiß sogar: „Die Regierung hat schon –zigtausende Polizisten, Combat Police, überall im Land bereitgestellt, falls es zu gewaltsamen Protesten kommt!“ Woher sie das weiß? Kunst-Kreise eben: Madame Tussots Wachsfiguren Kabinett … Vielleicht sogar Sotheby’s …

Der Bielefelder (ein Hundsfott, wer Bertelsmann dabei denkt …) Prof. Fratzscher: „Viele Briten bereuen jetzt, dass sie für den Brexit gestimmt haben oder gar nicht zur Wahl gegangen sind.“ Und bräselt: „Für Deutschland wäre auch ein harter Brexit gut verkraftbar, allerdings wäre gut, wenn der Bruch schnell ohne lange Hängepartie käme.“ ZDF- Doppel-Name Schulte-Loh „böhmermannt“ noch mal mit der Brechstange die Gutmenschen-Rippen: „Als Deutsche sind wir auf der sicheren Seite, die königliche Familie ist ja auch deutsch!“ Har“ Har! Knarrrr … Torry, die eingeschrumpelte EU-Gurke schiebt nach: „Ich auch!“

Die MTV-Kunsthändlerin Backer sagt irgendwann den „Satz des Abends“: „Vielleicht sollten wir in der EU auch mal darüber nachdenken, warum so viele Briten überhaupt rauswollten!“ Trost für BILD-Bestman Josef Nyary: Sein aktualisierter Shakespeare „Brexit or not to Brexit [40]“ ist die Schlagzeile des Jahres.


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [36] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [37], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [38] und seinen Blog bartels-news.de [39]!

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Corinna Miazgas Abrechnung mit deutschen Promis

geschrieben von Eugen Prinz am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linke,Lügenpresse,Meinungsfreiheit,Video,Wahlen | 119 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der Wahlkampf im Freistaat Bayern befindet sich in seiner heißen Phase. Und obwohl es sich um eine Landtagswahl handelt, dominiert die Bundespolitik die politische Auseinandersetzung. Das ist natürlich übel für Söder, die SPD-Kandidatin Kohnen und Co., denn das Bild, das die Regierungsparteien in Berlin derzeit abgeben, ist geradezu unterirdisch. Ohne es zu wollen, treten sie von einem Fettnäpfchen ins andere. Kein Wunder, dass ihre Umfrageergebnisse nur noch eine Richtung kennen: Nach unten.

Das wiederum führt dazu, dass bei den Altparteien die Panik ausgebrochen ist und sie als Reaktion darauf immer aggressiver gegen ihren gefährlichsten Gegner, die Alternative für Deutschland, agitieren. Es gilt, dieser Partei mit allen Mitteln zu schaden. Dafür ist keine Lüge [41] zu schäbig, keine Aktion zu pietätlos [42] und kein Vorhaben zu niederträchtig [43].

Medienakteure als Waffe gegen die AfD

Das schlägt sich auch im medialen Bereich nieder. Das Fernsehprogramm der GEZ-Sender ist unerträglich geworden, es gibt fast keine Produktion mehr, in der nicht der Versuch unternommen wird, den Zuschauer in die politisch gewünschte Richtung zu indoktrinieren.

Einen wichtigen Beitrag dazu leisten die Akteure, mit deren durchweg erbärmlicher Vorstellung man uns täglich im GEZ-Fernsehen quält. Es ist deshalb Zeit für eine Hitliste derer, die sich in dieser Hinsicht besonders hervortun.

Hier sind die (nach Meinung des Autors) Top 3 jeder Kategorie:

Comedians:

Sänger:

Schauspieler:

Moderatoren (Unterhaltungssendungen):

Wohlgemerkt, das ist keine vollständige Liste, sondern nur die jeweiligen Top 3 nach dem subjektiven Empfinden des Autors. Dieser ist dazu übergegangen, jede Sendung zu meiden, in der diese Personen, die dem eigenen Volk in den Rücken fallen, auftreten (Stichwort: Einschaltquoten) und selbstverständlich auch keine Produkte zu erwerben, aus denen sie  einen finanziellen Vorteil ziehen. Sollten sich die Zeiten in Deutschland einmal ändern, ist es zudem gut, diese Leute in Erinnerung zu behalten, und jene Promis zu bevorzugen, die sich an dem gegenwärtigen Kesseltreiben gegen das eigene Volk nicht beteiligen. Ja, auch solche Künstler gibt es. Sie sollen hier nicht erwähnt werden, da es ihnen gegenwärtig wohl mehr schaden als nützen würde.

Warum unterstützen „Promis“ eine zerstörerische Politik?

Damit sind wir bei der Frage, warum die in der Hitliste genannten Akteure und andere bei jeder sich bietenden Gelegenheit AfD-Bashing betreiben und sich zu willigen Erfüllungsgehilfen von Merkel und Co. bei der Demontage Deutschlands machen. Ist es aus Überzeugung? Oder gibt es eine „Anweisung von oben“? Letzteres sicherlich nicht. Es ist das Wissen über das politisch erwünschte Verhalten, das diese Leute so handeln läßt. Die Promis wissen genau, was jene, die darüber entscheiden, ob sie eine Rolle in einem Film, einen Auftritt bei dieser oder jenen Sendung, eine eigene Sendung, oder einen Plattenvertrag bekommen, von ihnen erwarten. „Künstler“, „Promis“ und die ganze Riege der grottenschlechten deutschen Fernseh- und Kino“stars“ fallen den eigenen Landsleuten in den Rücken, weil sie sich weiterhin an den Fleischtöpfen der öffentlich-rechtlichen Sender laben und offene Türen für ihre Karrieren vorfinden wollen.

Ein Blick auf die Wirtschaftsbosse

Und Wirtschaftsbosse wie Joe Kaeser und Uli Hoeneß, die bisher nicht erwähnt wurden? Deren Interessen sind ganz anders als die der einfachen Bürger gelagert. Für den Geldbeutel der großen Konzerne (und dazu gehören auch Spitzenfußballvereine wie der FC Bayern München) gibt es nichts besseres als Globalisierung und gnadenlos offene Grenzen. Das Schicksal der einfachen Bürger ist diesen Leuten vollkommen egal.

AfD-Bundestagsabgeordnete Corinna Miazga findet klare Worte

Die Straubingerin Corianna Miazga, AfD-Bundestagsabgeordnete und Mitglied im Ausschuss für Europäische Angelegenheiten, beleuchtet in ihrem neuesten Video die Kompetenz einiger jener, die sich gegenwärtig besonders bei der Anti-AfD-Indoktrination der Zuschauer hervortun. Gnadenlos deckt sie die Erbärmlichkeit dieser Akteure auf. Was soll man zum Beispiel von einem Herbert Grönemeyer halten, der im fernen London in einer feinen Villa [44], beste Wohngegend versteht sich, sitzt und dem deutschen Michel gute Ratschläge gibt:

Sein Haus ist rundherum von Gärten umgeben und liegt ganz versteckt hinter einer Häuserreihe. Nur über einen schmalen Pfad ist es zu erreichen. Kein Schild verrät, wer hier zu Hause ist. Das Viertel, in dem er sich angesiedelt hat, ist eines der besseren – in seiner Straße wohnen auch die Ex-Frauen von Gene Kelly und von Sting. Fünf Autominuten weiter hat Paul McCartney seine Stadtwohnung.

So wohnt also Herbert Grönemeyer. Corinna Miazga stellt sich mit Recht die Frage, warum der liebe Herbert nicht in sein geliebtes und viel besungenes Bochum umzieht, in das Ruhrpottloch, wo er die unmittelbaren Auswirkungen von Parallelgesellschaften und Islamisierung viel deutlicher zu spüren bekäme, als in einer feinen Londoner Wohngegend. Auf ihrer Facebook Seite [45] legt Miazga nochmal nach. Wenn Sie Miazgas Ausführungen gehört und gelesen haben, wissen Sie, warum die etablierten Parteien, die Systempresse und die linientreuen „Kulturschaffenden [46]“ die AfD nicht mögen.

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