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Schwester Hatune: Absage meines Vortrags ist Verrat am Christentum

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Das nordrhein-westfälische Städtchen Coesfeld westlich von Münster hat sich in Bezug auf Islam-Kollaboration und Verrat am Christentum in den vergangenen Monaten ganz besondere Verdienste erworben. Erst rollte man der DITIB für ihren Moscheebau [1] völlig unkritisch den roten Teppich aus, dann wurde eine große Demo [2] gegen die sachliche Islam-Aufklärung der Bürgerbewegung Pax Europa organisiert, anschließend ließ der katholische Pfarrer Johannes Hammans den moslemischen Täuscher Mouhanad Khorchide vor über 300 Besuchern in seinem Pfarrsaal den Islam entgegen aller Fakten schönfärben [3] und sagte dann skandalöserweise einen Vortrag der Schwester Hatune Dogan über die Christenverfolgung im Nahen Osten an gleicher Stelle ab [4]. Mit dem falschen Vorwand, es sei eine „AfD-Veranstaltung“, was eine tatsachenwidrige Unterstellung war. Ganz abgesehen davon, dass auch das keinesfalls eine Absage gerechtfertigt hätte.

Schwester Hatune wurde 2010 mit dem Bundesverdienstkreuz und 2012 mit dem Stephanus-Preis für ihren weltweiten Einsatz für verfolgte Christen ausgezeichnet. Sie klärt seit über 30 Jahren über die Gefährlichkeit des Islams auf, die sie als aramäische Christin am eigenen Leib in der Türkei und bei ihren Hilfsaktionen in vielen islamischen Ländern erlebte. Mit ihrer Hatune Stiftung hilft sie Menschen, deren Leben in den Ländern bedroht wird, deren Religions-Ideologie die Vorlage dazu liefert. Genau jene Ideologie, die Pfarrer Hammans in seinem noch gemütlichen warmen Nest in Coesfeld zu verbreiten hilft. Damit fällt dieser Judas in Priesterrobe seinen Glaubensbrüdern in den Rücken. Es sind genau diese rückgratlosen Mitläufer und Speichellecker des linksgrünen Zeitgeistes in den Kirchen hierzulande, die im Gleichschritt mit den verantwortungslosen Taktgebern in Altpolitik und Mainstream-Medien den eigenen Untergang mit herbeiführen.

Im Interview mit der Bürgerbewegung Pax Europa (Video oben) bestätigt Schwester Hatune, dass diese Figuren in Deutschland die Wahrheit über den Islam nicht hören wollen. Die Absage durch Pfarrer Hammans sei ein Verrat am Christentum, während man gleichzeitig einem Taqiyya-Spezialisten wie Khorchide Raum für seine absurden Islambeschönigungen gebe.

Dies entspräche der Linie, wie sie derzeit hierzulande vorgegeben sei: Der Islam wird in Schutz genommen, das Schicksal der weltweit verfolgten Christen hingegen sei nicht von großem Interesse. Hochrangige Politiker, mit denen sie auch im Gespräch ist, würden ihr gegenüber immer wieder leere Versprechungen machen, aber kaum Taten folgen lassen.

Der Veranstalter des abgesagten Vortrags, der Coesfelder Bürger und Unternehmer im Pflegebereich Günter Geuking, hat diese unglaublichen Vorgänge auf seiner Facebook-Seite kommentiert [5]:

Damit man in der Anna Katharina Gemeinde in Coesfeld, in welcher sie begeistert in der Kirche einen Islam-Professor vortragen ließen, aber mit Polizei und Gerichten verhinderten, dass eine christliche Nonne dort spricht (sie verlegten sogar den Gottesdienst, siehe Foto, und verriegelten das Gotteshaus) damit sie also in genau dieser Anna Katharina Gemeinde wenigstens mal ein bisschen was von ihrer Namenspatronin, der seligen Nonne Anna Katharina, lesen können:

„Unter dem falschen Papst wurden tausend Götzen angebetet, dem Herrn aber kein Platz eingeräumt.“

Günter Geuking war anschließend auch noch dem üblichen linken Gesinnungsterror ausgesetzt, über den die Zeitung Kath.net berichtete [6]:

Ein Coesfelder Polizeibeamter rief im Büro des Veranstalters an und forderte ihn auf, die Werbung für die Veranstaltung sofort einzustellen, der Pfarrer hätte die Veranstaltung schließlich abgesagt. Doch der Irrsinn ging weiter. Die „Antifa“ verübte sogar einen Anschlag auf den Firmensitz des Veranstalters in Coesfeld. Der Staatsschutz ermittelt. Es folgten diffamierenden Artikel mit Falschbehauptungen in der Allgemeinen Zeitung Coesfeld, in der Pfarrer behauptet, dass es keine Veranstaltung mit der Schwester und der AFD (!) geben werde. Günter Geuking erklärte dazu gegenüber kath.net: „Sowas nenne ich Gesinnungsterrror. Das gab es in dieser Qualität wohl zuletzt in der Nazizeit.“

Schwester Hatune hat sich im BPE-Interview auch zu dem Lösungsansatz geäußert, über das Verbot des Politischen Islams die gewalttätigen und verfassungsfeindlichen Bestandteile dieser Religions-Ideologie unter Kontrolle zu bekommen:

Außerdem stellte sie klar, dass die Christen in Syrien unter Assad sicher seien und ihn auf jeden Fall als Regierungschef behalten wollen:

Das vollständige Interview mit Schwester Hatune Dogan ist auf dem Youtube-Kanal des BPE-Landesverbandes Bayern [7] zu sehen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [8] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [9]

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Video: Schwester Hatune im Deutschen Bundestag

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 46 Kommentare

Von CONNY A. MEIER | Die aramäische Ordensschwester und Autorin Hatune Dogan ist eine der exponiertesten Aufklärerin und Aktivistin hinsichtlich der Verfolgung von Christen, Jeziden und anderer Minderheiten in der Türkei und im Nahen Osten. Seit vielen Jahren bereist sie die Hotspots der Menschenrechtsverletzungen und berichtet darüber in Wort und Bild.

Der Autor hatte vor Jahren die Gelegenheit, an einer Pressekonferenz in Wien teilzunehmen, auf der sie die Grausamkeiten islamischer Dschihadisten an Männern, Frauen und Kindern schilderte und Videos zeigte, bei deren Ansicht sogar gestandene Reporter blass im Gesicht wurden und sich wegdrehen mussten.

Schwester Hatune [10] klärt aber nicht nur über die menschenrechtswidrigen Praktiken auf, sondern versucht im Rahmen ihrer bescheidenen Möglichkeiten vor Ort den Opfern zu helfen. Dazu hat sie eine eigene Stiftung gegründet. Die Hatune Stiftung [11] ist eine nichtstaatliche Hilfsorganisation mit Sitz in Warburg, Nordrhein-Westfalen. Sie betreibt Hilfsprojekte in 19 Staaten weltweit, unabhängig von politischen und religiösen Institutionen.

Am 28. November diesen Jahres hatte sie Gelegenheit auf Einladung des Menschenrechtsausschusses des Deutschen Bundestags [12] ein paar Minuten auf Fragen des MdB Jürgen Braun [13] (AfD) zu antworten und über die Geiselnahmen, Vergewaltigungen und Versklavungen jezidischer und christlicher Frauen und Mädchen zu referieren. Obwohl es der Vorsitzenden im Ausschuss, Gyde Jensen (FDP), sichtlich unangenehm war, konnte Schwester Hatune doch über ihre eigenen Erfahrungen berichten und die dramatische Situation der versklavten Frauen darstellen.

Schwester Hatune erklärt, dass die schlimmsten Verfolgungen derzeit in Ägypten stattfänden, dass das aber von Politik und Medien komplett verschwiegen wird: „Kein Mensch hat so viele Gräueltaten als Einzelperson gesehen, wie ich.“

Es lohnt sich das Video anzuschauen. Schwester Hatune stellt auch den Ablauf der Islamisierung des Nahen Ostens und der Türkei in den Kontext der Islamisierung Europas. Schon die ägyptisch-stämmige Autorin Bat Ye’or [14] (Pseudonym) hat vor über 30 Jahren über den historischen Niedergang des orientalischen Christentums [15] als dringende Warnung geschrieben. Anstatt diese Analysen ernst zu nehmen und aus der Geschichte zu lernen, begehen die großen christlichen Kirchen exakt den selben Fehler wie die orientalischen. Statt sich für die verfolgten Christen in islamischen Ländern einzusetzen und die Menschenrechtsverletzungen im Islam zu verurteilen, kuscheln sie mit deren Verfolgern und üben sich in vorauseilender Unterwerfung auf verlogenen Dialogveranstaltungen.

Dagegen werden Aufklärer und Kritiker aus dem gesellschaftlichen Diskurs ausgegrenzt und verfemt. Auf der Islamkonferenz des Bundesinnenministers wird das „Blutwurstgate“ [16] zum Skandal aufgebauscht. Kein Skandal indessen scheint es, dass drei Teilnehmer einer säkularen islamischen Vereinigung (Hamed Abdel Samad, Seyran Ates und Ahmad Mansour) nur unter Anwesenheit von 15 Personenschützern teilnehmen konnten. Dass sich die Islam-Funktionäre noch darüber echauffieren, anstatt Solidarität mit den Betroffenen zum Ausdruck zu bringen, spricht für sich.

Man kann daher nur dankbar sein, dass im Deutschen Bundestag durch den Einzug der AfD endlich kritische Stimmen wie die von Hatune Dogan zu Wort kommen und so zu kleinen Stolpersteinen auf dem Weg zur Islamisierung Deutschlands werden.

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