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Angelika Barbe: „Es war eine willkürliche Verhaftung“

Die DDR-Bürgerrechtlerrin Angelika Barbe (68) wurde am Samstag auf der Berlin-Demo am Alexanderplatz verhaftet. Ein Video zeigt die brutale Vorgehensweise der Polizei. Im Gespräch mit Michael Mross schildert sie die Hintergründe (siehe auch diesen Artikel von Vera Lengsfeld [1] über Angelika Barbes Verhaftung).

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Video: Pegida endlich wieder auf der Straße!

geschrieben von libero am in PEGIDA,Widerstand | 69 Kommentare

Das Warten hat ein Ende: Zum 208. Mal geht Europas größte aktive Bürgerbewegung Pegida heute Abend in Dresden endlich wieder auf die Straße. Und das sogar ohne Teilnehmerbeschränkung!

Nach dem Shutdown – viele nannten es den „offenen Vollzug“ – ist klar, dass Pegida die erstmögliche Gelegenheit ergreift, wieder auf der Straße zu stehen.

Die Veranstaltung, die für genau 30 Minuten und ohne Spaziergang erfolgt, wird pünktlich um 18.30 Uhr eröffnet, das heißt, die Pegida-Hymne erschallt ca. 18:20 Uhr und danach die Versammlungsauflagen.

Die Präsenz auf der Straße ist wichtiger denn je! Für alle, die nicht vor Ort sein können, gibt es einen Livestream ab 18:20 Uhr, der rechtzeitig hier in diesem Beitrag eingebettet wird.

 

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Prof. Stefan Homburg: Lockdown ist Zweck an sich geworden

geschrieben von libero am in Corona,Video | 80 Kommentare

Der Auftritt von Prof. Stefan Homburg in Stuttgart bei der „Querdenken 711“-Demo ist ein Meilenstein für die Aufarbeitung der Corona-Phase und die Kritik an den Maßnahmen gegen die Pandemie geworden. Wir geben Homburgs Rede daher an dieser Stelle in ganzer Länge wieder.

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Akif Pirinçci startet „Arschbombe des Monats“

geschrieben von libero am in Deutschland | 41 Kommentare

Der Bestseller-Autor Akif Pirinçci startet auf seinem Blog der-kleine-akif.de eine Aktion namens “Die Arschbombe des Monats” [2]. Hierbei handelt es sich jeweils um ein zehn- bis zwanzigseitiges Original-Essay aus der Feder Pirinçcis, das nicht zum Gratis-Lesen zur Verfügung steht, aber für drei Euro erwerbbar ist. Diese Texte sind frisch und extra für diese Rubrik verfasst, also völlig neu, und mit viel Esprit und besonderer Sorgfalt hergestellt.

Die „Arschbombe“ wird sich kaum auf das aktuelle Tagesgeschehen oder auf die neueste Nachrichtenlage beziehen, sondern sie ist eher ein Sachbuch- und Literaturformat, das in bester Kleiner-Akif-Qualität gesellschaftskritische, philosophische oder schlicht und einfach unterhaltsame Themen abhandelt.

In der Mai-Ausgabe mit dem Titel “Vom Verschwinden der Deutschen“ [3] geht es genau um diese traurige und Pirinçcis Meinung nach unumkehrbare Tendenz.

Hier ein kleiner Appetizer des 16-seitigen Textes:

”[…] Zunächst einmal gilt es reinen Tisch zu machen, wer überhaupt wirklich Deutscher ist, also dessen Deutsch-Sein über mehrere Generationen, Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg in die Vergangenheit reicht bzw. dessen Ahnen ihren Lebensmittelpunkt im deutschsprachigen Gebiet besessen haben. Auch wenn dieses Gebiet zu jenen Zeiten nicht so hieß.

Vorausgeschickt sei jedoch, daß die Besiedlung Europas durch den Menschen mit weißer Haut ihren Ausgangspunkt im heutigen Anatolien besitzt. Dies gilt auch für die Altägypter sowie die Altgriechen. Dies hängt mit der rasenden Verbreitung der Landwirtschaft zusammen, welche die damaligen Bauern auf der Suche nach fruchtbarem Land mit Sack und Pack in Richtung Abendland wandern ließ. Auch die stets als solitär dargestellten Germanenstämme hatten also eine Vorgeschichte.

Das Ergebnis ist überraschend: Von den 82,9 Millionen Einwohnern Deutschlands im Jahre 2018, worunter sich jedoch zirka 10,6 Millionen Ausländer und 19,3 Millionen Menschen mit ausländischen Wurzeln befinden, also genauer von den 53 Millionen sich deutsch Nennenden haben väterlicherseits nur 6 Prozent tatsächlich eine germanische Abstammung. Eine repräsentative Gen-Studie anhand von zirka 20 000 Menschen ergab, daß lediglich 3.180.000 aller Deutschen väterlicherseits germanischen Ursprungs sind. Mütterlicherseits besaß immerhin noch die Hälfte der Deutschen eine germanische Abstammung. […]”

Der vollständige Text ist hier [3] zu erwerben.

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Video: Warum Merkels Lockdown vermeidbar gewesen wäre

geschrieben von libero am in Video | 40 Kommentare

Anlässlich einer Pressekonferenz der NRW-AfD zum weiteren Vorgehen gegen die Corona-Maßnahmen (PI-NEWS berichtete) [4] benannte auch der junge Bundestagsabgeordnete und Mathematiker Dr. Michael Espendiller in bemerkenswerter Klarheit die Kardinalfehler der Bundesregierung zu Beginn der weltweiten Pandemie.

Hätten Merkel und Co. bereits im Januar oder Februar die richtigen Maßnahmen gemäß dem aktuellen Stand der epidemiologischen Forschung und ihrer eigenen SARS-Studie aus dem Jahr 2012 ergriffen, wäre nicht einmal eine Diskussion über den später beschlossenen – und wie wir heute wissen – völlig überzogenen Lockdown nötig geworden.

Fakten statt GEZ-Fakenews – und das kurz und prägnant in wenigen Minuten aufgearbeitet. Reinschauen lohnt sich!

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Warum will die Deutsche Bank keine Staatshilfe?

geschrieben von libero am in Finanzen/Steuern | 9 Kommentare

Von DR. VIKTOR HEESE | Die diesjährige Hauptversammlung der Deutschen Bank am 20. Mai sollte unspektakulär verlaufen, nicht nur deswegen, weil sie erstmals virtuell abgehalten wird. Der ausgeknockte Ex-Global-Player wird Dividendenausfall, strenges Kostenmanagement und kleine Erfolgsfortschritte auf seinem dornigen Sanierungsweg ankündigen. Ein Appell um Staatshilfe, Androhung von Arbeitsplatzgefahr und Warnungen vor neuem Finanzcrash dürfte nicht laut zu hören sein. In der Corona-Zeit, wenn viele die Gunst der Stunde nutzen, um an Altmaiers Töpfe zu kommen, ist so etwas ungewöhnlich. Würde man doch dem Intensivpatienten noch am ehesten eine alarmierende Notlage abkaufen. Warum scheint der gefallene Titan gegen  Corona „immun“ zu sein?

„Sündenbewältigung“, Nachrichtenimmunität, Reue und Geduld bestimmen den Geschäftsalltag

Die Jubilarin, die in diesem Jahr ihr 150. Gründungsjahr feiert, hat ihren Fall dem eigenen Größenwahn und der Dummheit der Anleger [5] zu verdanken. Die Gründe sind schnell genannt: rücksichtslose Renditejagd (Ackermanns berühmte 25 Prozent), maßlose Expansion im Profitparadies USA, Täuschung der gierigen Aktionäre mit Anglizismen und Geschichten vom Segen der New Economy, Papiertiger-Status der Aufsicht BaFin und letztendlich die Installierung von Rettungsschirmen für den Fall, wenn alles schief geht (Motto: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren). Von diesen Altsünden haben sich die Frankfurter mangels Spielgeldes verabschiedet [6]. Hochmut kommt vor dem Fall.

Der Aktienkurs [7] liegt aktuell unter sechs Euro (93 Prozent Verlust vom Allzeithoch). Andere „Untergangskennzahlen“ sehen genauso schlimm aus (siehe Grafik unten). Dennoch: Die Bank verfügt immerhin noch über 57 Milliarden Euro Eigenkapital, mehr als die Aufsicht verlangt. Stimmt diese Zahl, sind es bei zwei Milliarden Aktien [8] immerhin 28 Euro je Aktie. Der Kurs wäre hiernach viermal unterbewertet. Den Zahlen wird also wegen angeblicher Leichen im Keller kräftig misstraut, wenngleich die Börse oftmals auch “nach unten“ übertreibt. Wer einmal lügt….

Wie dem auch sei: bei schrumpfendem Geschäft – Umsatz, Bilanzsumme und Beschäftigung fallen regulär – und einem sukzessiven Ausstieg aus dem Investment-Banking ist trotz theoretischer Corona-Megagefahren kein Untergang zu befürchten. Die Bank hat das Schlimmste hinter sich. Zudem hat sie wenig Geld an deutsche Kleinbetriebe verliehen, die jetzt Corona-bedingt abgeschrieben werden müssten. 

Der „traditionelle“ Kapitalmarkt gibt der Bank heute wieder Geld

So pendelt der Aktienkurs seit zwei Jahren im Intervall zwischen sechs und zehn Euro, trotz eines Dauerbeschusses mit negativen Nachrichten (zuletzt wegen Fehlmanagement der US-Notenbank Fed) und der Herabstufung von Analysten. „Ist der Ruf mal ruiniert…“. Auch für die spekulativen Hedgefonds (Cerberus & Co.) ist der Finanzkonzern mittlerweile uninteressant geworden, weil er keine wertvollen Beteiligungen mehr besitzt. Hin und wieder wird mit Leerverkäufen in der Aktie gezockt. Das ist nicht existenzbedrohend, weil die Spekulanten sich oft verzocken und das Beispiel Deutsche Börse belegt, dass ein solches Treiben langfristig nachlässt, falls „nichts mehr zu holen ist“. Im Verlaufe der Jahrzehnte hat die Bank das ganze Tafelsilber verpulvert, zuletzt mit dem Börsengang der Fondstochter DWS.

Grafik: Der Aktienkurs der Deutschen Bank liegt aktuell unter sechs Euro (93 Prozent Verlust vom Allzeithoch).

Wie gesagt, die schlimmsten Jahre und Prozesse in den USA sind vorbei. So überrascht die Tatsache nicht, dass das Institut sich am seriösen Kapitalmarkt [9] gegenwärtig problemlos refinanzieren kann. Auch am Schulden-Rating „Aaa“ von Moody ist nichts auszusetzen.

Altmaiers Hilfen, eine „Halbverstaatlichung“ und die SPD als Kontrolleur will keiner haben

Den Leser wundert dagegen etwas anderes. Die Bank will kein Geld vom Staat, wenngleich sie den Spruch vor großer „Corona-Angst“ pflichtgemäß nachplappert.

Eine Ablehnung wird zwar nicht zuletzt am Salär-Schnitt liegen, das bei Staatshilfe massiv beschränkt wird. Bankchef Christian Sewing, der das nicht allein entscheiden darf, verdiente 2019 immerhin noch fünf Millionen Euro, obwohl die Bank einen Verlust von über 5,4 Milliarden Euro einfuhr. Das ist zwar weiter eine bodenlose Farce, aber für die deutsche Wirtschaft immer noch besser, als wenn der Staat über den Sitz im Aufsichtsrat eine Chance zur „Politisierung“ des Bankgeschäftes bekommt.

Dann hätten wir sehr schnell bevorzugte Kreditvergaben an grüne und ökologische Unternehmen und Vorhaben zu befürchten. Das, was jetzt von der Koppelung der Staatshilfen (casus Lufthansa) [10] an Öko- und wohl bald auch politischen Bedingungen zu hören ist, ist ein klares Warnsignal.

Vorschlag: Ex-Global Player sollte bald wieder „deutsch“ werden

Wer den 517 Seiten starken 2019er Geschäftsbericht des Ex-Superstars und seine verbliebenen Weltaktivitäten (Nr. 1 im Devisenhandel) unter die Lupe nimmt, muss fragen, ob hier der versprochene Schrumpfungsprozess ins Stocken geraten ist. Auch ein geschulter deutscher Aktionär versteht das nach der Internationalen Rechnungslegung (IFRS) verfasste Zahlenwerk kaum. Mehr „deutsch“ für den Kunden und den Anleger zu werden und mehr Kredite an Mittel- uns Kleinunternehmen zu vergeben, könnte nicht schaden.

Fazit

Welche Stichworte fallen uns sofort bei der Deutschen Bank ein? Vom Global Player zum Bankrotteur, faule Bilanzen, langer Abschied vom Investmentbanking, Dauersanierung, Gesundschrumpfung voll im Gange, massiver Job-Abbau, Deutsche Bank kaum noch „deutsch“, nicht das größte Sorgenkind in der Corona-Krise. Und last but not least: Totgesagte leben länger.


Dr. Viktor Heese.

Dr. Viktor Heese ist Dozent und Fachbuchautor. Spezialisiert hat er sich auf dem Gebiet der Börsen und Banken. Für Börsenanfänger hat er das Buch „Fundamental- versus Charttheorie. [11] Methoden der Aktienbewertung im Vergleich“ (Springer 2015) verfasst. Er betreibt die Blogs prawda24.com [12] und finanzer.eu [13] und gibt den Börsenbrief „Der Zinsdetektiv“ [14] heraus. Heese kommt aus Masuren und lebt seit über 40 Jahren in Köln. Kontakt: heese1@t-online.de [15].

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Die Woche COMPACT: Polizei und Antifa gegen das Volk

geschrieben von libero am in Video | 19 Kommentare

Die Protestbewegung für den Erhalt der Grundrechte könnte an diesem Wochenende in eine entscheidende Phase eintreten. Weicht der Staat vor den Bürgern zurück oder setzt die Macht auf Gewalt. Die Antwort erfahren Sie in dieser Ausgabe von Die Woche Compact. Das sind die Themen im Einzelnen: Konfrontation – Antifa gegen Hygienedemos / Vertuscht – Was in Nürnberg wirklich geschah / Zweifel – Wie sicher ist der Corona-Test?

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Bald kommt die große Zeit der AfD – wenn sie zur Geschlossenheit findet

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Wirtschaft | 126 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Es gibt derzeit wenig Positives über die AfD zu vermelden, außer dass sie nach hartem Ringen kürzlich eine gemeinsame Linie in der Corona-Krise gefunden hat. Im Gegensatz zu den Altparteien fordert sie das sofortige Ende des Shutdowns.

Diese gerade noch rechtzeitig eingenommene gemeinsame Haltung wird sich in der Zukunft noch als förderlich erweisen, wenn, ja wenn die AfD bis dahin nicht den Republikanern auf dem Weg in die Bedeutungslosigkeit gefolgt ist. Derzeit gibt sie sich alle Mühe, genau das zu tun.

Einigkeit macht stark – Streit schwächt 

Was eine Partei stark macht, ist Einigkeit, Geschlossenheit und klare Positionen. Keine Streitigkeiten nach außen tragen, alles intern regeln. Die CSU ist hier ein gutes Vorbild, aber das ist derzeit schon das einzig Gute an dieser Partei, die wie ihre große Schwester CDU immer weiter nach links abdriftet. Franz-Josef Strauß würde sich im Grab umdrehen, wenn er das sehen könnte.

Geschlossenheit – selbstverständlich klappt das nicht immer, aber es genügt schon, wenn es im Großen und Ganzen funktioniert. Dumm nur, wenn das glatte Gegenteil der Fall ist, wie seit geraumer Zeit bei der AfD, die in letzter Zeit nur noch durch interne Querelen und Grabenkämpfe auf sich aufmerksam gemacht hat. Jeder, der geneigt ist, seine persönlichen Ambitionen über das Wohl der Partei zu stellen, sollte sich darüber im Klaren sein, dass auch er auf der Strecke bleibt, wenn die AfD scheitert.

Aber auf die Streitigkeiten in den einzelnen Landesverbänden soll hier gar nicht eingegangen werden, denn das gäbe für jedes Bundesland einen eigenen Artikel.

Selbstverständlich muss man der Alternative für Deutschland zugute halten, dass sie Repressalien ausgesetzt ist, die jedes Vorstellungsvermögen sprengen. Dazu gehört auch die Beobachtung des Flügels, durch den zum politischen Instrument der Bundesregierung degenerierten Verfassungsschutz.

Aber gerade wegen dieses enormen Drucks wäre Einigkeit das oberste Gebot der Stunde.  Statt dessen bildeten sich breite Risse in der Partei, die vom politischen Gegner genüsslich mit der Brechstange verbreitert werden.

Björn Höcke stellte das Wohl der Partei vor seine Interessen

Björn Höcke hat sich vorbildlich verhalten und den Flügel aufgelöst [16], um die Partei nicht vor eine Zerreißprobe zu stellen.

Aber nun war Andreas Kalbitz dran, Mitglied des AfD-Bundesvorstandes und erfolgreicher  Fraktionsvorsitzender im Landtag Brandenburgs. Ein Wahlgewinner, der in seinem Bundesland die AfD bei der Europa-Wahl zur stärksten Kraft machte.

Der Bundesvorstand hat seine Mitgliedschaft in der AfD als nichtig erklärt [17]. Vordergründig, weil Kalbitz angeblich die Vormitgliedschaft bei der „Heimattreuen Deutschen Jugend (HDJ)“ und bei den Republikanern beim Eintritt in die AfD nicht angegeben hatte.

Im Grunde ging es jedoch nur darum, die AfD im bürgerlichen Lager der alten Bundesländer wählbarer zu machen, auch parteiinterne Machtkämpfe mögen eine Rolle gespielt haben. Wird man Kalbitz los, schwächt man Weidel.

Wie naiv kann man als Politiker sein?

Der politisch einigermaßen gebildete Beobachter stellt sich nun die Frage, ob die Befürworter des Rausschmisses tatsächlich glauben, dass nun im Westen der Republik die bürgerlichen Wähler in Scharen zur AfD überlaufen, jetzt, da Kalbitz nicht mehr da ist.

Jenen sei gesagt: Inzwischen ist die Haltung der Wähler zementiert, die Fronten sind festgefahren. Die AfD hat ihre Stammwähler, recht viel mehr ist gegenwärtig nicht drin, egal welche Bemühungen sie unternimmt. Die Alternative für Deutschland hat dank der unermüdlichen „Arbeit“ der Mainstream-Medien beim gehirngewaschenen Teil der Wähler ihren Ruf als Paria weg. Da kann sie derzeit machen, was sie will.

Die kommenden Jahre können AfD-Jahre werden

Ist deshalb alles verloren? Nein! Die AfD muss nur endlich wieder zur Geschlossenheit zurückfinden und aufhören, über jedes Stöckchen zu springen, das ihr das System vor die Füße hält. Kalbitz, der Flügel – für alle ist Platz in dieser Partei und mit gutem Willen, Toleranz und Zügelung des eigenen Machtstrebens wird man bei den Kursbestimmungen immer eine gute Lösung finden. Falls sich Kalbitz seinen Weg zurück in die Partei vor Gericht erstreiten kann, sollte er mit offenen Armen wieder aufgenommen werden. Die AfD muss nach außen ein monolithischer Block werden.

Denn: Ihre Chance kommt – und zwar sehr bald. Deutschland sieht den größten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verwerfungen seit Kriegsende entgegen. Da werden sämtliche Karten neu gemischt. Die Menschen in diesem Land werden dann ihre neu erworbene Armut zurecht den Altparteien und ihrem völlig überzogenen Shutdown anlasten, den sie trotzig fortgeführt hatten, als schon klar war, dass er unnötig ist.

Da ergibt sich für die AfD eine riesengroße Chance – wie damals im Jahr 2015, als Deutschland von Flüchtlingen überschwemmt wurde.

Als einige, starke Partei, kann die AfD die Verantwortlichen für die wirtschaftliche Katastrophe – die Altparteien – vor sich hertreiben. Und für soziale Lösungen der sich bereits abzeichnenden immensen Probleme der Bürger braucht es nicht nur die Wirtschaftsliberalen in der AfD, sondern auch die sozialpolitisch eher links stehenden Vertreter der Alternative im Osten unserer schönen Republik.

Auch wenn es gegenwärtig anders aussehen mag: Die Zeit arbeitet für die AfD. Ihre nächste große Chance steht schon vor der Tür. Jetzt kommt es nur noch darauf an, ob diese Chance auf einen Scherbenhaufen trifft – oder auf eine starke, breit aufgestellte Einheit.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [18] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [19] und den Blog zuwanderung.net [20]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
»Telegram Kanal: Eugen Prinz DIREKT (t.me/epdirekt [21])
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