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Kongsberg: Pfeil und Bogen sollen verboten werden

Von MANFRED ROUHS | Was lehrt uns der fünffache Mord eines islamischen Konvertiten im norwegischen Kongsberg (PI-NEWS berichtete) [1]? – Dass Pfeil und Bogen gefährlich sind und deshalb unser Waffenrecht verschärft werden muss! Das redet nicht irgendein weltfremder Idiot daher, sondern der profilierte Kriminologe und ehemalige niedersächsische Justizminister Christian Pfeiffer (SPD).

Mit ihm führte das SPD-nahe „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND) ein Interview über die spektakulären Morde in Kongsberg. Der Dialog [2] wird zu einer unfreiwilligen Nabelschau des Unvermögens deutscher Politiker und Medienmacher, die Welt um sie herum strukturiert wahrzunehmen und Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden.

Denn am Anfang einer Mordserie, wie sie in Kongsberg Wirklichkeit wurde, stehen nicht Pfeil und Bogen, oder eine Schusswaffe, oder ein LKW, in dessen Schloss der Zündschlüssel steckt. Am Anfang steht ein Mensch, der die Entscheidung trifft, aus seinem bisherigen Leben auszusteigen und andere mit in seinen Abgrund zu reißen. Am Anfang steht eine Konfrontationssituation, die kulturell begründet sein kann. Am Anfang einer solchen Bluttat stehen politisch gewachsene Spannungen und Konfrontationen, die auf einmal eskalieren.

Aber das wollen sich die bundesdeutsche politische Klasse und ihre Medienmacher nicht eingestehen. Denn ansonsten könnten sie nicht einfach so weitermachen wie bisher. Ihr multi-kultureller Trip soll fortgesetzt werden. Sie lassen ihn sich nicht von fünf, nicht von fünfzig und wahrscheinlich auch nicht von vielen hundert Toten mies machen.

Das ist knallharte Realitätsverweigerung. Und verantwortungslos. – Von solchen Leuten werden wir regiert und medial eingenebelt!


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [3], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [4] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [5] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [6] per Streaming und stellt politische Aufkleber [7] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Putin! Schröder! Köppel! Und BILD hat wieder Schaum vorm Maul

geschrieben von PI am in Deutschland,Video | 44 Kommentare

Von PETER BARTELS | Der Wolf hat die Kreide gleich würfelweise ausgekotzt. Was BILD TV Mittwoch Abend, VIERTEL NACH ACHT, zelebrierte, war dieselbe brutale Selbstdemaskierung wie am Abend zuvor beim staatlichen Zwangs-TV in den Tagesthemen: Zuschauer zahle, friss, verrecke … [8]

Im Zwangs-TV hatte ein Detlef Flintz schmallippig gehöhnt: „Er ist da, der Preisschock. Gut so! Denn nur wenn Öl und Gas spürbar teurer werden, kriegen wir die Erderwärmung in den Griff.“ Der Ressortleiter vom Kölner WDR-Wirtschafts-/„Verbraucher“(sic)-Magazin, Gehalt 120.000 Euro/Jahr. Mit 63 kurz vor der Goldenen Rente, die natürlich auch der Zuschauer zahlen muss, der nie den Fernseher einschaltet. Im Netz brach ein Orkan los [9]: “Bei dem Gehalt dürfte Flintz die steigenden Preise etwa so merken wie ein Elefant die Fliege auf seinem Rücken…

Schlimmer geht’s nimmer? Doch! BILD!! Der Talk, der (angeblich) Schlagzeilen macht. In der Fünferrunde diesmal ein Käsekuchen namens Tilman Kuban (34) von der Jungen Union, der genau so dümmlich altklug labert wie Merkels politischer Nenn-Sohn, die Null Philipp Amthor (29): Die Union müsse sich jetzt erneuern, oder so… Filipp Piatov (30), in St. Petersburg geborener Putin-Hasser und Schlaumeier … Gunnar Schupelius, Chefkolumnist des Pleite-Papers „BZ“, bei dem auch die Riesentolle nicht mehr kaschieren kann, dass er mit 58 auf die 60 zurast … Nena Schink (29), deren braune Augen verraten, dass sie die Haare regelmässig blondiert, ansonsten frech aber fair. Und obwohl sie eigentlich Mittwoch Abend die Moderatorin war, wurde sie von den BILD-Wölfen fast stumm gebrüllt. Der immer (!!) höfliche Schweizer Roger Köppel, Chefredaktor der WELTWOCHE, der wahrscheinlich letzte universalgebildete Philosoph der europäischen Journaille, wurde von ihnen in der Luft zerrissen. Sein Irrtum: Er hatte geglaubt, mit BILD TV sei der „Gesunde Menschenverstand“ bei Springer zurückgekehrt.

Schlachtfest mit Putin und Schröder

Und so stemmte Köppel vor dem sich abzeichnenden Putin/Schröder-Schlachtfest eine in den Fels der Geschichte gehauene Fakten-Festung in den BILD-Lügensumpf. Köppel Kladde:  Er sei ein großer deutscher Kanzler gewesen … Der SPD-Kanzler, der mit seiner Agenda 2010 Deutschland gerettet hat: Erst Deutschland, dann die Partei … Nur deshalb konnte Merkel bis fast zuletzt wie im Schlaraffenland herrschen und das Geld zum EU-Fenster rausschmeissen … (Was die Schein-Sozis um Stegner, Kahrs, Kühnert dann Schröder aber mit Schrumpf und Schande vergolten haben … h ä t t e Köppel hinzufügen können). Tat er aber nicht, nur dies: Auch Putin werde von den deutschen Journalisten falsch und ungerecht behandelt, schließlich sorgen er und Schröder mit der direkten Pipeline in die Ostsee dafür, dass wenigstens russisches Gas die deutschen Wohnungen wärmt … Gott sei’s geklagt und Putin sei Dank! Denn Merkels Kernkraft- und Kohle-Kotau vor den rotgrünen Großverdienern, die gerade den Rest Deutschland verscherbeln, wird dieser Winter erstmals seit ewig wieder Eisblumen an die Fenster zaubern. Natürlich divers!!

Was dann passierte, kennt der schlichte Fernsehzuschauer zur Genüge aus dem Zwangs-TV von ARD-Maische, Roter ZDF-Nonne, ARD-Sonntags-Lesbe bis zum unfairen ARD-Hagestolz am Montag: Wie der dreiköpfige Zerberus stürzten sich die CDU-Pausbacke, der „Kontingent-Jude“ (Wiki [10]) und die tollwütige BZ-Tolle mit gefletschten Zähnen auf Roger Köppel. Der wollte zwar immer wieder anfangen, zu begründen, zu erklären, sich zu rechtfertigen, doch die  Piatovs, Schupelius‘ und der „Junge Union“-Käsekuchen unterbrachen ihn sofort, Kladde: Wollen SIE etwa behaupten, das Schröder Deutschland NICHT verraten hat?  … Sind SIE etwa nicht der Meinung, dass Putin ein Mörder ist? …

Augenschlitze wie Schießscharten

Nazi-Richter Freisler hätte beim Jüngsten Gericht von BILD lernen können. Denn dass Alexei Nawalny ein Demokrat ist, den die Russen lieben und wählen, weiß offenbar nur das BILD-Männlein Piatov. Und dass Putin zu wenig Gas liefert, wie die BZ-Tolle greint, liegt nur daran, das Merkels Idioten zu wenig bestellt haben, als viel Zeit und wenig Preis im Sommer war; wie war das noch mal mit Merkels-Grippe-Imstoff … ? Den Grippe-Masken von Gesundheitsminister/In Spahn von der Kreissparkasse … ?

Und so kam es, dass der nette, neutrale Schweizer Roger Köppel am nächsten Morgen um Sieben in seiner deutschen WELTWOCHE DAILY-Andacht, die PI-NEWS dankenswerterweise täglich in der rechten Sidebar [11] teilt, immer noch fassungslos über seinen Gastauftritt in der „eigentlich guten, neuen Talkshow von BILD“ sagen mußte. Kladde: Inquisitoren-Gesichter … Die Augenschlitze verengten sich zu messerscharfen Schießscharten … Dabei hatte der Mann aus den Bergen geglaubt, der BILD-Runde mit Kanzler Schröder, der aus der Baracke kam und zum Brioni-Kanzler wurde, ein „Wohlfühl-Thema“ mitgebracht zu haben.

So können auch junge, weiße Männer wie Köppel irren, selbst wenn sie Philosophen sind. Immerhin: Dank „Wilhelm Tell“ wissen jetzt alle, was für Wölfe im Schafspelz Springers Döpfner da Abend für Abend auf die verlorenen Leser von einst hetzt. Ausnahmen bestätigen die Regel …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [12] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [13] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

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Wasen-Prozess: Vier und fünf Jahre Haft für Antifa-Schläger

geschrieben von PI am in Video | 37 Kommentare

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Im Jahr 2020 wurde eine Gruppe patriotischer Gewerkschafter auf dem Weg zu einer „Querdenken“-Demo in Stuttgart von Linksextremisten angegriffen und ins Krankenhaus geprügelt. Eines der Opfer, Andreas Ziegler, befand sich wochenlang im Koma (PI-NEWS berichtete) [14], konnte sich dann aber glücklicherweise wieder halbwegs von den schweren Verletzungen erholen. Die beiden Täter wurden inzwischen gefasst und am Mittwoch in Stuttgart im sogenannten „Wasen-Prozess“ zu vier und fünf Jahren Haft verurteilt. Rechtsanwalt Dubravko Mandic, Gewerkschaftler Oliver Hilburger und Rechtsanwalt Dr. Reinhard Löffler lassen den Prozess Revue passieren.

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Sonderfolge: Deutsche Wochenschau featuring Detlef „Gut so“ Flintz

geschrieben von PI am in Video | 34 Kommentare

Die ARD-„Tagesthemen“ haben am Dienstag mit ihrem Kommentator Detlef Flintz (WDR) der „Deutschen Wochenschau“ eine komplette Tonspur für ihre aktuelle Sonderfolge eingesprochen. Diese Version des Tagesschau-Kommentars ist eigentlich die „richtige“, beim ursprünglichen in der ARD gesendeten fehlte ganz einfach der richtige „Soundtrack“ und das korrekte „Ambiente“…

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Schwesig gibt der Amthor-CDU einen Tritt

geschrieben von PI am in Deutschland | 82 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Die Linkspartei ist in Mecklenburg-Vorpommern die stärkste politische Kraft und wird dort jetzt, verkleidet als Koalition, mit absoluter Mehrheit regieren. Denn die SPD unter Manuela Schwesig hat sich dafür entschieden, nicht mehr mit der CDU, sondern mit der Ex-SED zu koalieren [15]. Damit hat die Partei, in der eine Witzfigur wie Philipp Amthor irgendwie noch immer als Nachwuchshoffnung gehandelt wird, einen hochverdienten Tritt in den Allerwertesten bekommen. Und die CDU wird noch nicht einmal die stärkste Oppositionspartei, denn die AfD hat bei der Wahl am 26. September besser abgeschnitten als die Heimatpartei von Angela Merkel.

Schwesig war schon in ihrer Zeit als Bundesministerin eine bekennende Linke. Es dürfte kaum einen Zweifel geben, dass sie bei einem Fortbestand der DDR auch in dieser eine große Karriere gemacht hätte. Mit der Koalition der bei der Wahl geschwächten Linkspartei kommt nun nur zusammen, was zusammen gehört. In Anbetracht der sozialen Probleme, die auf Deutschland zukommen, wird die aus der Regierung herausgekickte CDU wenige Chancen haben, sich zu profilieren. Umso besser kann das der AfD gelingen, wenn sie, wie in den anderen ehemaligen neuen Bundesländern, auch in Mecklenburg Vorpommern die erfolgreiche Linie des sozialen Patriotismus verfolgt.

Die Entwicklung im Norden zeigt, wie schlecht die Lage für die von der Merkel-Ära ruinierte CDU ist. Derweil die SPD keine Skrupel hat, sich mit der Linkspartei ins Bett zu legen, blockiert sich die Union mit ihrer AfD-Feindlichkeit selbst. Es soll ja nicht ganz vergessen werden, welche drei Parteien zusammen in Berlin eine Mehrheit haben: CDU/CSU, FDP und AfD. [16] Trotz der Stimmenverluste bei der Bundestagswahl im September hat die AfD beste Aussichten, von den sozialen Folgen der Inflation, der Klima- und Energiepolitik und der Migrations-/Asyl-Politik erheblich zu profitieren. Ob aus Aussichten auch Resultate werden, liegt hauptsächlich an der Alternative selbst.

Politisch werden CDU/ CSU kein Comeback ohne markante inhaltliche Veränderungen feiern können: Eine radikale Kehrtwende muss es sowohl bei den Problemfeldern Klima- und Energiepolitik sowie bei Migration/Asyl geben. Das aber sind die Themen, die für die größten Sündenfälle Merkels stehen. Es ist nichts und niemand in der tief gefallenen „Staatspartei“ in Sicht, der dieses Wunder bewerkstelligen könnte oder überhaupt anstrebt. Deshalb wird Schwesigs Tritt nicht der letzte gewesen sein, den die CDU, aber auch die CSU noch bekommen wird. Mitleid ist nicht angebracht. Aber es gibt wohl längerfristig ein politisches Vakuum, das die Linke machtbewusst nutzen wird. Nicht zum Nutzen Deutschlands.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [17] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [18] und seinen neuen Telegram-Kanal [19] erreichbar.

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Eil: Attentäter im norwegischen Kongsberg ein Islam-Konvertit

geschrieben von byzanz am in Islam,Terrorismus | 157 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der Attentäter von Kongsberg in Norwegen, der fünf Menschen mit Pfeil und Bogen tötete und zwei schwer verletzte, ist laut Polizei zum Islam konvertiert und habe sich in den vergangenen Jahren radikalisiert.

Wie RTL News berichtet [20], durfte sich der Moslem seiner Familie bereits seit 2020 nicht mehr nähern. Diese hätten wegen von ihm erhaltener Morddrohungen eine einstweilige Verfügung gegen ihn erwirkt. 20 min.ch erfuhr [21], dass der Islam-Konvertit zwei seiner Verwandten umbringen wollte.

Auch n-tv meldet [22] die Konversion zum Islam. Ebenso das Redaktionsnetzwerk Deutschland [23] mit dem Hinweis, dass ein Terror-Anschlag „nicht auszuschließen“ sei. Oe24 hat erfahren [24], dass der Islam-Konvertit den Behörden bekannt gewesen sei. Der BR ergänzt [25], dass die Polizei schon früher „Befürchtungen einer Radikalisierung“ hatte. Bei seinem Anschlag habe der Moslem auch ein Messer und weitere Waffen bei sich gehabt.

Dass es sich um einen Terror-Anschlag handeln könnte, der vom Politischen Islam motiviert ist, wird auch durch eine Meldung der norwegischen Zeitung Nettavisen unterstrichen [26]. US-Terror-Experten würden berichten, dass Dschihadisten Anschläge mit Pfeil und Bogen empfohlen hätten. In Norwegen sind, wie auch in Deutschland, Pfeil und Bogen nicht als Waffen eingeordnet und können daher problemlos gekauft werden. Die Bild zeigt in einer Video-Reportage [27], dass der Moslem besonders gefährliche Metallpfeile verwendet hat.

„Islamistenjäger“ Irfan Peci beschreibt in einem Video [28], welch hohe Bedeutung Pfeil und Bogen in der Tradition des Propheten im Islam hat. Peci überrasche es daher nicht, dass der Attentäter in Kongsberg zu diesen Waffen gegriffen habe.

Update 14:05 Uhr: Jetzt stuft der Sicherheitsdienst der norwegischen Polizei (PST) den tödlichen Angriff offiziell als Terrorhandlung ein, wie News Upday meldet [29].

Im Tagesspiegel [30] ist zu lesen, dass der neue Ministerpräsident Jonas Gahr Størerat von einer „grausamen und brutalen Tat“ spricht. Der Sozialdemokrat sei schockiert. Die scheidende Ministerpräsidentin Erna Solberg habe sich „erschüttert“ von der Tat gezeigt. Kongsbergs Bürgermeisterin Kari Anne Sand sei „fassungslos“ und Norwegens Königsfamilie „über den tragischen Vorfall entsetzt“.

Bleibt zu hoffen, dass das Entsetzen jetzt endlich in die Erkenntnis mündet, dass in Bezug auf den Politischen Islam umgehend einschneidende Gegenmaßnahmen ergriffen werden müssen.

Aber in welchem Dornröschenschlaf sich Norwegen noch befindet, zeigt die Meldung, dass wegen des Terror-Anschlags die Polizei „vorübergehend“ bewaffnet worden sei. Normalerweise seien die norwegischen Polizisten „mehrheitlich nicht bewaffnet“. Dieser unverantwortliche Zustand dürfte angesichts der latenten Terror-Bedrohung durch den Politischen Islam bald beendet werden, zumal möglicherweise alle Opfer erst nach Eintreffen der Polizei getötet worden seien, wie die Tagesschau erfuhr [31]. Das ZDF hat dieses Armutszeugnis für die norwegische Polizei dokumentiert [32]:

Der Polizei war um 18.13 Uhr von mehreren Personen gemeldet worden, dass sich ein Bewaffneter durch die Stadt bewege und mit Pfeil und Bogen auf Menschen schieße. Nur fünf Minuten später wurde er von einer Polizeipatrouille gesichtet. Die Beamten wurden jedoch mit Pfeilen beschossen und der Mann konnte fliehen. Polizeisprecher Ole Bredrup Sæverud sagte am Donnerstag, es sei wahrscheinlich, dass die Opfer erst danach getötet wurden.

34 Minuten lang sei der Moslem durch das Zentrum der 28.000 Einwohner zählenden Kleinstadt, 80 km südwestlich von Oslo, gezogen und habe an fünf Orten mit seinen Pfeilen auf Menschen geschossen. Eines der beiden schwerverletzten Opfer ist übrigens ein Polizist, der zum Tatzeitpunkt außer Dienst war und im Supermarkt einkaufen wollte. Er wurde von einem Pfeil in den Rücken getroffen. Beide Schwerverletzte seien auf der Intensivstation, aber außer Lebensgefahr.

Blue win berichtet [33], dass vier der fünf Toten Frauen und alle Opfer zwischen 50 und 70 Jahre alt seien. Der 37-jährige Täter sei Sohn einer Dänin und eines Norwegers. Über Gründe für die Islam-Konversion ist noch nichts zu lesen.

[34]

Update 16 Uhr: Nettavisen veröffentlicht ein Video [35] aus dem Jahr 2017, in dem der Attentäter eine Warnung ausspricht und seine moslemische Identität betont:

„„Ich bin ein Bote. Ich komme mit einer Warnung. Ist es das wirklich, was Ihr wollt? Und an alle, die es sich gut machen wollen: Es ist soweit. Seid Zeuge, dass ich Moslem bin.“

Der Name des Terror-Moslems ist Espen Andersen Bråthen. VG Nyheter bezeichnet ihn als „tickende Bombe“ [36]. Ein Freund habe bereits 2017 die Polizei gewarnt, dass Bråthen über den Islam rede und gefährlich sei. Diese eindringliche Warnung wurde offensichtlich von der Polizei nicht richtig Ernst genommen. Wie so oft, wenn es um den Islam geht.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [37] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [38]

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Afghanistan-Heimkehrer: „Draußen vor der Tür“

geschrieben von PI am in Afghanistan | 114 Kommentare

Von C. JAHN | Die Niederlage der Bundeswehr in Afghanistan und die Niederlage der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg sind nur bedingt vergleichbar. Dennoch zeigen sich im Umgang mit den heimkehrenden Soldaten Ähnlichkeiten. Wolfgang Borcherts bekanntes Theaterstück „Draußen vor der Tür“, das die innere Leere und Orientierungslosigkeit des Kriegsheimkehrers nach einem verlorenen Krieg beleuchtet, wirkt daher im Deutschland des Jahres 2021 nicht weniger aktuell als im Deutschland des Jahres 1945.

Die Niederlage der Bundeswehr in Afghanistan wird in der deutschen Öffentlichkeit bislang weitgehend verdrängt. In den Vordergrund der sogenannten „Aufarbeitung“ wird die Evakuierung einheimischer Afghanen geschoben, als wollte man diesen Krieg im nachhinein wenigstens humanitär gewinnen. Aber trotz aller Schönredereien ist die Sachlage, wie sie ist: Die Bundeswehr hat diesen zwanzigjährigen Krieg gegen eine schlecht bewaffnete Truppe orientalischer Revolverhelden letztlich klar verloren.

Der aus Afganistan nach Deutschland heimkehrende Bundeswehrsoldat kehrt also als Soldat einer Verliererarmee heim, auch wenn die Politik derzeit krampfhaft versucht, ihm zum Trost zumindest einen humanitären Siegerkranz zu flechten, weil er ein paar Afghanen aus Afghanisten mitgebracht hat. Als Soldat aber ist und bleibt er ein militärischer Verlierer. In dieser Eigenschaft unterscheidet den Bundeswehrsoldaten des Jahres 2021 nichts vom Wehrmachtssoldaten des Jahres 1945.

Und genau aufgrund dieser Gemeinsamkeit ist auch die Heimkehr nach Deutschland so ähnlich. Auch 1945 war niemand da, der den Heimkehrern erklären konnte, worum es in diesem Krieg eigentlich gegangen war und warum die toten Kameraden des Heimkehrers irgendwo auf fremdem Boden sterben mussten – Fragen, mit denen sich die Bundeswehrsoldaten von 2021 ebenfalls beschäftigen, ohne dass sie eine befriedigende Antwort erhalten. Auch 1945 wollte die Heimatgesellschaft keine alten Kriegsgeschichten hören – genauso wie heute niemand Näheres über den eigentlichen Krieg in Afghanistan jenseits von Brunnenbohren erfahren will. Und auch 1945 stahlen sich all jene, die diesen Krieg befohlen hatten, im nachhinein aus der Verantwortung – die Parallelen zu 2021 sind unübersehbar. Genau um diese Fragen: Wegschauen, Verdrängen, gesellschaftliche Ausgrenzung und vor allem die innere Einsamkeit des Heimkehrers geht es in Wolfgangs Borcherts berühmtem Theaterstück.

Aber bislang haben wir Borcherts „Draußen vor der Tür“ immer so verstanden, dass die Einsamkeit des Heimkehrers und die von ihm aufgeworfenen Fragen auch mit der speziellen Art des Krieges in Zusammenhang zu sehen sei: als „ungerechter Krieg“ sei es der Nachkriegsgesellschaft nur lieb gewesen, den Zweiten Weltkrieg geistig zu verdrängen und sich nicht mit etwaigen Schuldfragen zu belasten, die sich aus Ursprung und Hergang des Krieges ableiten ließen. So haben wir das alle jedenfalls immer in der Schule gelernt.

Doch tatsächlich – genau diese Erfahrung machen wir gerade – scheint die Art des verlorenen Krieges mit der Art der Heimkehr gar nichts zu tun zu haben. Der Afghanistan-Krieg war ganz sicher kein „ungerechter Krieg“, aber die Heimkehrsituation auf der geistigen Ebene ist für den einzelnen Bundeswehrsoldaten heute nicht so viel anders als die Heimkehrsituation des Wehrmachtssoldaten. Wir müssen deshalb Borcherts Werk heute aus einer neuen Sicht betrachten: Er beschreibt in seinem Stück eben nicht die spezielle Situation eines heimkehrenden Kriegsverlierers nach einem „ungerechten Krieg“, sondern ganz grundsätzlich die Heimkehr des Kriegsverlierers allgemein, unabhängig von Fragen nach Sinn, Zweck und Rechtfertigung des gerade verlorenen Krieges.

Die Afghanistan-Heimkehrer der Bundeswehr, die sich in diesen Tagen genau wie ihre soldatischen Kameraden von 1945 mit dem Faktum ihrer Niederlage und allen damit verbundenen Fragen auseinandersetzen, halten daher auch dem Staat insgesamt einen Spiegel vor: Wieso ist es der Bundesrepublik politisch und gesellschaftlich in 76 Jahren nicht gelungen, seinen Soldaten im Moment ihrer Niederlage eine bessere Antwort auf ihre Fragen zu geben als der zerbrochene Staat und die zerbrochene Gesellschaft von 1945? Wie ist es möglich, dass dieser vorbildliche, edle Staat, der sich seit Jahrzehnten abmüht, alles richtiger, „guter“ und vor allem anders zu machen als alle anderen Staaten der deutschen Geschichte, in seinen militärischen Niederlagen so seltsam vergleichbar an das Erbe ausgerechnet jenes deutschen Staates anknüpft, mit dem er nichts, aber auch gar nichts gemein haben will? Und wieso ist in der Bundesrepublik, diesem angeblich großartigsten deutschen Staatswesen aller Zeiten, selbst nach 76 Jahren immer noch niemand da, weder in Staat und Gesellschaft, der den heimkehrenden Soldaten überhaupt irgendeine befriedigende Antwort auf ihre Fragen nach dem Sinn und Zweck des gerade verlorenen Krieges, den Gründen der Niederlage, der Rechtfertigung für die Toten, zu geben vermag?

Wieso also – und darin zeigt sich die ganze Dramatik der geistigen Leere unseres Staates und unserer Gesellschaft – verhallt der letzte Satz in Wolfgang Borcherts „Draußen vor der Tür“ im Jahr 2021 genauso im Raum wie 1945: „Gibt denn keiner, keiner Antwort?“

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Roger Köppels „Weltwoche Daily Deutschland“ vom 14.10.2021

geschrieben von PI am in Videoblog | Keine Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [39] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

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