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Aufgedeckt: Der schwarze Filz der ÖVP!

Immer und überall Corona und die willkürlichen Maßnahmen unserer Obrigkeitsstaaten. Wissen Sie noch? In Österreich passierte jüngst noch mehr als große, friedliche Demos gegen den Lockdownwahnsinn – der Regierungschef musste unter Korruptionsverdacht abtreten, sein Nachfolger ist auch schon dahin!

Dabei ist das alles erst wenige Monate her – PI-NEWS berichtete [1]. Wir wissen, dass Kurz’ Abgang nicht konsequent, sondern ein reines Schauspiel war: Er blieb als neuer Klubobmann (Fraktionschef) der ÖVP im Parlament und saß sogar weiterhin als „Beobachter“ in Kabinettssitzungen, während sein als Kanzler nachgerückter Parteifreund Alexander Schallenberg gleich zum Antritt seines neuen Amtes verkündete, er werde sich in allen Fragen eng mit Kurz abstimmen. Zumindest das konsequent: Dem endgültigen Rückzug des korrupten Kurz aus der Politik folgte auch der Rücktritt Schallenbergs, das Zepter ging weiter an den Lockdown-Freund und Überwachungsstaatler Karl Nehammer, wieder ohne jede Legitimation durch eine Wahl.

Klar, da zuckt man schnell die Achseln und sagt: „So sind Politiker eben – sie versorgen sich und ihre eigenen Leute aus den Taschen der anderen.“ Wir sollten aber nicht vergessen, dass Kurz mit seiner „neuen Volkspartei“ ursprünglich mal als Alternative zu all diesen Klischees angetreten ist. Unter Übernahme aller wesentlichen politischen Standpunkte von der FPÖ, das muss man immer dazu sagen. Viele sind anfangs auf ihn, den jungen Hoffnungsträger, hereingefallen, auch viele PI-NEWS-Leser. Dabei hat das alles System, schon seit 75 Jahren.

Was der schwarze Filz in Österreich in den letzten paar Jahren alles zugedeckt hat, damit befasst sich der ehemalige FPÖ-Abgeordnete Hans-Jörg Jenewein in seinem brandneuen Enthüllungsbuch „Der schwarze Faden“ [2]. Er hat unter anderem im berühmt-berüchtigten Untersuchungsausschuss zur politischen Instrumentalisierung des österreichischen Verfassungsschutzes durch die ÖVP umfangreiche Akteneinsicht nehmen können und diese ausgewertet. Sein Anlass für die Niederschrift war das undurchsichtige Spiel rund um das berüchtigte „Ibiza-Video“ mit unzähligen offenen Fragen zu Mitwissern und Auftraggebern bis hinauf zum österreichischen Bundespräsidenten.

Viele der im Buch präsentierten Figuren des Netzwerkes, das sich den österreichischen Staat zur Beute gemacht hat, kennt man in Deutschland kaum bis gar nicht. Sie sind aber auch nur Beispiele für eine ganz bestimmte Entartung demokratischer Staaten, die sich im Westen heute fest etabliert zu haben scheint: die des zynischen Berufspolitikers ohne Überzeugungen oder echte Ziele bis auf den eigenen Machtgewinn und -erhalt.

Kurz und seine ohne jede Kompetenz auf höchste Positionen katapultierten „Buben“ haben ihre „schwarzen Fäden“ in allen entscheidenden Ministerien gezogen, ob nun in Koalition mit der FPÖ oder mit den Grünen. Die Volkspartei scheint eine echte Parallelstruktur zum politischen Betrieb, wie er der Öffentlichkeit präsentiert wird, geschaffen zu haben. Umso wichtiger, genauer hinzusehen – in Österreich mindestens genauso wie in Deutschland. Ohne Aufdeckungen, wie die in diesem Buch gesammelten, ist eine echte Alternative undenkbar.

Bestellmöglichkeit:

» Hans-Jörg Jenewein: Der schwarze Faden. Von der Insel der Seligen zum Tiefen Staat – 200 Seiten, 19,90 € – hier bestellen! [2]

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Faeser fordert „gute Anzeigenkultur“ im öffentlichen Dienst

geschrieben von Manfred Rouhs am in Diktatur,Grundgesetz,Gutmenschen,Meinungsfreiheit,Meinungsfreiheit,Political Correctness,Politik,Video | 111 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | An den Namen Nancy Faeser muss man sich erst gewöhnen. Sie gehört der SPD an und ist die neue Bundesministerin des Inneren. In diesem Amt folgte sie Horst Seehofer nach.

Welches Geistes Kind die Dame ist, verrät uns eine kurze Video-Stellungnahme, die Phoenix bei Twitter veröffentlicht hat [3]. Darin fordert Faeser die Entfernung von Extremisten aus dem öffentlichen Dienst. Die wäre zweifellos vernünftig, falls es dabei um Menschen ginge, die extreme Dinge tun. Wobei fraglich bleibt, warum solche Problempersonen überhaupt in den öffentlichen Dienst eingestellt werden.

Aber darum geht es nur in seltenen Fällen.

Gemeint ist offensichtlich, dass Menschen mit als extrem bewerteten politischen Ansichten aus dem öffentlichen Dienst entfernt werden sollen. Björn Höcke beispielsweise, der laut Verfassungsschutz ein „Rechtsextremist“ sein soll, dürfte demnach nicht mehr an einer Schule unterrichten. Er war in Hessen verbeamteter Lehrer, bevor er in den Thüringer Landtag einzog. Für fanatische Klimaaktivisten gilt womöglich etwas anderes.

Was dem öffentlichen Dienst nach Einschätzung von Faeser derzeit sonst noch so fehlt, ist eine „gute Anzeigenkultur“ im Umgang mit Bürgern, die ihre Behörde heimsuchen und dabei unverschämt werden. Die Ministerin fordert also allen Ernstes Beamte dazu auf, öfter mal Otto Normalverbraucher anzuzeigen. Immerhin: Quoten sind derzeit noch nicht im Gespräch. Aber wer weiß schon, wie es weitergeht?

Der Beamte in Frontstellung gegen den Bürger: Man könnte annehmen, staatsfeindliche Extremisten hätten sich diese Konstellation ausgedacht. Aber nein, es ist die neue Bundesinnenministerin, die so spricht. Werden wir uns auch daran jetzt gewöhnen müssen?


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [4], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V., der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt, vierteljährlich die Zeitschrift SIGNAL [5] herausgibt und im Internet ein Nachrichtenportal [6] betreibt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [7] per Streaming und stellt politische Aufkleber [8] und andere Werbemittel zur Massenverteilung zur Verfügung. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig.

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Warmduscher, zieht euch warm an!

geschrieben von PI am in Deutschland,Energie | 79 Kommentare

Von PETER BARTELS | Am Wochenende blieb es in 90.000 Berliner Haushalten kalt und dunkel; kein Strom, keine Fernwärme. Kurz vorher hatten die neuen rotgrünen „Welten-Retter“ um SPD-Olaf die vorletzten drei Atomkraftwerke abgeschaltet, 9000 Megawatt weg…

Cora Stephan in der Schweizer WELTWOCHE [9] ironisch: „Gut möglich, dass wieder einmal nichts mit nichts zusammenhängt … Und es ja gar nicht halb Berlin war, nur der Osten … Und vielleicht waren davon 370.000 Haushalte betroffen, womöglich aber nur 90.000 … Zieht euch also warm an! Die Zeit für Warmduscher ist vorbei.“ Jan W. Schäfer drückte sich im BILD-Kommentar [10] etwas drastischer aus: „Stromausfälle sind ein Desaster!“

Um sich dann über den neuesten Party-Tipp des WDR aufzuregen, der allen Ernstes auf seinem Instagram-Kanal  „klima.neutral“  (Titel „Entspannt in den Blackout“) verbreiten lässt: „Grundvorrat für zehn Tage. Lebensmittel: Frisches und Konserven, die auch kalt gegessen werden können.“ Oder: „Wasser: Nicht nur in Flaschen zum Trinken, sondern auch zum Waschen, Kochen, Spülen“ … Wichtig seien auch Bargeld-Vorräte, weil Automaten nicht funktionieren könnten. Und: „Batterien & Powerbanks“ sowie ein „batteriebetriebenes oder Kurbel-Radio“…

Energie? WDR-Lagerfeuer-Romantik

Schäfer schäumt: „Der Umbau der Energie-Versorgung in Deutschland ist für viele offensichtlich ein rosarotes Projekt, bei dem es nur Gewinner geben darf… Deutschland ist die viertgrößte Wirtschaftsnation der Welt. Jobs und Wohlstand hängen ab von zuverlässiger Energieversorgung. Auch Kliniken, Schulen, Kitas brauchen verlässlich Strom … Vielen Klimaaktivisten ist das offensichtlich egal. Sie  negieren die Risiken … verniedlichen sie zu Lagerfeuer-Romantik. Das ist unverantwortlich! … Lieber „klima.neutral“ den Saft abdrehen als dem nächsten Krankenhaus.“

Dann zitiert das Blatt [11], das nach dem Rausschmiss von Chef Julian Reichelt (wg. Liebe zu einer Frau!!) wieder stramm auf Regierungs-Raute getrimmt wird, CDU-Mittelstandschefin Gitta Connemann (57): „Ein Zusammenbruch der Stromversorgung kann für Menschen den Tod bedeuten. Was sagt der WDR einem Pflegebedürftigen, der zu Hause beatmet wird?“

Kerzen und gute Laune

Und Christian Kromberg (55), Ordnungsdezernent und zuständig für die Feuerwehr in Essen, warnt: „Bei einem flächendeckenden und länger andauernden Blackout gibt es schnell große Probleme. Beatmungsgeräten im privaten Umfeld geht der Strom aus, die Menschen geraten schnell in Lebensgefahr!“ Ex-Wirtschaftsstaatssekretär Thomas Bareiß (46, CDU): „Nur noch peinlich! Der WDR vermittelt den Eindruck, der Blackout ist das neue Party-Highlight. Nach dem Motto, bringt Kerzen und gute Laune mit.“

Und auch der WDR rechtfertigt sich:  „Der Kanal gibt immer wieder ganz konkrete Tipps für den Alltag … unabhängig davon, wodurch der Blackout verursacht wurde … wie man sich bei einem Stromausfall verhalten soll.“ Süffisant weist BILD an dieser Stelle darauf hin: „Im selben Kanal (heißt es), die Energiewende könne zu Stromausfällen führen, weil „Wind- und Solarenergie nicht konstant sind“.

Toiletten,Tanke, Geldautomat – nix

Doch auch Sicherheitsexperte Christian Endress (41), Chef der „Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft“, sieht laut BILD Blackouts weniger entspannt. „Die direkten Auswirkungen werden im Verlust von Heizung im Winter, Kühlung im Sommer, elektrischem Licht, Telefon, Internet, Rundfunk-/TV-Empfang, der Lebensmittelbevorratung durch Kühlen oder Gefrieren sowie auch im möglichen Verlust der Trinkwasserversorgung liegen …Dann wäre u. a. auch die Entsorgung von Fäkalien durch die Toilettenspülung nicht mehr gewährleistet. Nach kurzer Zeit müssten Hochhäuser aufgrund von Seuchengefahr evakuiert werden. Dadurch entsteht ein enormer Bedarf an Notunterkünften.

Prof. Fritz Vahrenholt, ehemaliger SPD-Umweltsenator (HH), rechnet seit ewig Land auf Land ab auch bei einem regionalen Blackout mit schwerwiegenden Folgen: „Ampeln fallen aus, Aufzüge, Tankstellen, Geldautomaten, Ladestationen für E-Autos, Computer stürzen ab. Es wird auch Menschenleben kosten.“ Ausnahme sei die Deutsche Bahn: „Sie hat ein eigenes Stromnetz, das im Wesentlichen aus dem Kohlekraftwerk Datteln gespeist wird“.

Zahlen bis der Kühlschrank taut

In welcher Steckdose der Stecker auch sucht, Null! Ein Quantum Trost von Cora Stephan in der WELTWOCHE: „Sorgen wir uns nicht, Deutschland (braucht) halt (nur) ein bisschen mehr Gas … Auch wenn sich der niederländische Amtskollege von Robert Habeck bereits bei diesem über (Deutschlands) exorbitanten Bestellungen beschwert hat. Eine Antwort hat er bislang nicht bekommen.“ Stattdessen säuselt eine Sprecherin vom „Klima-Schutzminister“  (Habeck): Die Versorgungssicherheit in Deutschland ist trotz Atomausstieg weiter hoch“.

Merken Sie was? Die Dame hat nicht „ausreichend hoch“ gesagt … nicht „es sind Reserven genug für alle Fälle da“… Also wieder alles auf Anfang: Warmduscher, zieht euch warm an!  Oder kauft einen Diesel-Generator (Benzin geht auch), wie Brüderchen Uwe beim Studenten-Dorf Göttingen, bevor die Dinger unbezahlbar werden. Natürlich könnte Euch Putins Gaspipeline an der Ostsee eine Weile helfen. Der Russe darf nicht. Er hat das falsche Parteibuch. Also zahlen bis der Kühlschrank taut!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [12] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Davor war er daselbst über 17 Jahre Polizeireporter, Ressortleiter Unterhaltung, stellv. Chefredakteur, im “Sabbatjahr” entwickelte er als Chefredakteur ein TV- und ein Medizin-Magazin, löste dann Claus Jacobi als BILD-Chef ab; Schlagzeile nach dem Mauerfall: “Guten Morgen, Deutschland!”. Unter “Rambo” Tiedje und “Django” Bartels erreichte das Blatt eine Auflage von über fünf Millionen. Danach CR BURDA (SUPER-Zeitung), BAUER (REVUE), Familia Press, Wien (Täglich Alles). In seinem Buch “Die Wahrheit über den Niedergang einer großen Zeitung” (KOPP-Verlag) [13] beschreibt Bartels, warum BILD bis 2016 rund 3,5 Mio seiner täglichen Käufer verlor. Kontakt: peterhbartels@gmx.de.

 

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„Tyrannei der Ungeimpften“ ist Wahres Unwort des Jahres 2021

geschrieben von Emma Gret am in Deutschland | 44 Kommentare

Unsere Leser haben – in einem ganz knappen Rennen, das in die Stichwahl [14] ging – „Tyrannei der Ungeimpften“ zum Wahren Unwort des Jahres 2021 gewählt. „Pandemie der Ungeimpften“ belegte bei der Stichwahl den zweiten Platz. Wir danken allen Lesern und Jurymitgliedern [15] für ihre rege Teilnahme.

„Womit man aufhören muss ist, dass sich jemand hinstellt und sagt, ‚Mit mir wird es nie eine Impfpflicht geben. Mit mir wird es nie einen Lockdown geben‘“, so der Vorsitzende des sogenannten „Weltärztebundes“, Frank Ulrich Montgomery, bei „Anne Will“ am 8.11.2021 [16]. „Es wird Situationen geben, in absehbarer Zeit, wo man, manchmal lokalisiert, manchmal vielleicht in einem ganzen Bundesland, vielleicht – und Gott möge das verhüten – in der ganzen Bundesrepublik solche Maßnahmen wird machen müssen, damit wir diese Pandemie einfangen, denn momentan erleben wir ja wirklich eine Tyrannei der Ungeimpften, die über das Zweidrittel der Geimpften bestimmen und uns diese ganzen Maßnahmen aufoktroyieren.“

„Ich benutze bewusst den Begriff der Tyrannei, denn in Ländern wie Portugal, in denen 97 Prozent geimpft sind, gibt es all diese einschränkenden Maßnahmen nicht mehr, weil man sie nicht mehr braucht“, bekräftigte Montgomery auf erstaunte Nachfrage von Anne Will.

Am 26. November [17] kündigte die Regierung von Portugal an, aufgrund der „Omikron-Variante“ wieder in den „harten Lockdown“ zu gehen. Portugal ist das Land mit der höchsten Impfquote in der EU.

Laut einer Studie der Columbia University und Universität Hong Kong [18] sind alle vier marktführenden Impfstoffe praktisch unwirksam gegen die Omikron-Variante B.1.1.529, die sich eher ausnimmt wie eine saisonale Grippe.

Der Corona-Experte Prof. Dr. Günter Krampf von der Uni Greifswald schrieb am 20. November im weltführenden Medizinjournal The Lancet [19]: „Geimpfte Menschen haben ein geringeres Risiko, schwer zu erkranken, aber spielen immer noch eine relevante Rolle im Infektionsgeschehen.“ Es sei deshalb „falsch und gefährlich“ von einer  „Pandemie der Ungeimpften“ zu sprechen, so Krampf.

„In Deutschland und den USA sind Menschen historisch aufgrund ihrer Hautfarbe oder Religion stigmatisiert worden“, so Krampf. „Deshalb rufe ich hochrangige Politiker und Wissenschaftler dazu auf, die unangemessene Stigmatisierung der Ungeimpften zu beenden, die unsere Patienten, Kollegen und Mitbürger sind.“

Im Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung am 7. Januar [20] rechtfertigte sich Montgomery, anstatt sich zu entschuldigen. Er habe „eine Debatte losgetreten, die vorher komplett unterdrückt war.“ Er bekräftigte weiterhin: „Ungeimpfte sollen am Arbeitsplatz Einschränkungen haben, sie sollen bestimmte Dinge nicht mehr machen dürfen, sie müssen Freiheitseinschränkungen hinnehmen.“

Im Gespräch mit Joe Rogan [21] am 29. Dezember stellte der Erfinder der mRNA-Impfung Dr. Robert Malone fest, die Zulassungsstudien der Corona-Impfstoffe seien „mit der heißen Nadel gestrickt worden, mit mRNA-Daten die nichts mit diesen Impfstoffen zu tun hatten“ und dann an die Zulassungsbehörden der Welt geschickt worden, „um Notzulassungen zu rechtfertigen.“

Immer mehr Daten würden auf eine große Zahl von Fällen von Impfnebenwirkungen deuten – in etwa 1 von 1000 Fällen, so Malone, darunter Herzmuskelentzündungen in jungen Männern und Menstruationsveränderungen in Frauen.

Laut einer aktuellen Studie der Universität Hongkong [22] traten bei 1 von 2700 geimpften jungen Männern eine Herzmuskelentzündung auf, die in etwa 27 Prozent der Fälle einen tödlichen Verlauf nimmt, so Malone.

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Staatliche Behörden unter Einfluss von Superreichen?

geschrieben von PI am in Corona | 93 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Einem am Montag veröffentlichten Bericht von reitschuster.de [23] zufolge hat die mit knapp 50 Milliarden Dollar finanzstärkste private Stiftung der Welt, die Bill & Melinda Gates Foundation, dem Robert-Koch-Institut im Dezember 500.000 Dollar gespendet. Wenn dem so ist, dann handelt es sich im Falle der Annahme dieser Spende durch das RKI um einen sowohl skandalösen wie zutiefst beunruhigenden Vorgang. Denn es ist keinesfalls akzeptabel, dass eine staatliche Behörde, und um eine solche handelt es sich beim RKI, Gelder aus der Privatschatulle eines der reichsten Menschen der Welt annimmt.

In der Selbstdarstellung des RKI heißt es: „Das Robert Koch-Institut (RKI) ist ein Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit. Das RKI ist die zentrale Einrichtung der Bundesregierung auf dem Gebiet der Krankheitsüberwachung und -prävention und damit auch die zentrale Einrichtung des Bundes auf dem Gebiet der anwendungs- und maßnahmenorientierten biomedizinischen Forschung. Die Kernaufgaben des RKI sind die Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten, insbesondere der Infektionskrankheiten.“

Weiter steht dort: „Die Grundfinanzierung des Instituts erfolgt aus dem Bundeshaushalt. Als Bundesinstitut im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit wird das RKI mit Mitteln aus dem Einzelplan des Ministeriums ausgestattet.“  Aber wir lesen auch: „Die Annahme von Spenden wird im Einzelfall geprüft, Name des Spenders, Anschrift, Art, Wert und Verwendungszweck der Spende werden im Sponsoringbericht der Bundesregierung veröffentlicht.“

Hier stellt sich einmal die grundsätzliche Frage, warum eine für die Volksgesundheit so wichtige Einrichtung nicht ausschließlich aus dem Bundeshaushalt finanziert wird. Und speziell erhebt sich die Frage, warum das RKI ausgerechnet von dem großen Corona-Profiteur Bill Gates inmitten der Impfpflicht-Debatte mit einem hohen Betrag „unterstützt“ wird.

Da bedarf es doch keines übertriebenen Misstrauens, um einen Zusammenhang zwischen der fragwürdigen Corona-Politik des RKI und den Profitinteressen eines Multimilliardärs nicht auszuschließen. Auf jeden Fall ist der Zeitpunkt der Spende höchst aufschlussreich, die Annahme der Spende zu diesem Zeitpunkt kann nur als Provokation angesehen werden.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [24] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [25] und seinen Telegram-Kanal [26] erreichbar.

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NDR-Feature: Woher kommt der Verfall von Marseille?

geschrieben von PI am in Frankreich | 149 Kommentare

„Heruntergekommene Viertel, rechtsfreie Zonen – nicht die Stadt, sondern das Haschisch regiert in den Armenvierteln von Marseille. Selten hat die Mittelmeermetropole so viele Vergeltungsmorde erlebt wie in den vergangenen Monaten. Seit Sommer 2021 waren es über ein Dutzend. Die Opfer: zumeist junge Männer und sogar Kinder aus den armen Vierteln im Norden der Stadt.“

So leitet der NDR am Montag sein düsteres Bild [27] von der einstmals stolzen Stadt Marseille ein bzw. von deren sich immer mehr ausbreitenden rechtsfreien kriminellen Räumen. Marseille war nicht immer so, so wie Paris auch nicht immer seine verkommenen Vorstädte hatte. Was hat sich geändert? Wenn man das weiß, könnte man die Erkenntnis nutzen, um ähnlichen Entwicklungen in deutschen Städten vorzubeugen oder sie doch wenigstens genauer wahrzunehmen. So gesehen gestattet die das NDR-Reportage-Feature von Julia Borutta einen Blick in die Zukunft und eröffnet vielleicht den Blick für Gegenmaßnahmen.

Nur: Was genau dort in Frankreich zu den Veränderungen geführt hat, erscheint nur kurz zwischen den Zeilen. Es ist kein Gottesurteil über die Stadt gekommen, sondern eine Invasion krimineller Elemente, die überwiegend nicht im Lande sozialisiert wurden, und wenn, dann jedenfalls nicht nach französischen Wertvorstellungen (gegen Ende des ersten Drittels vom Podcast):

Das Milieu wird maßgeblich von zwei sich bekriegenden Clans bestimmt, die wiederum kleinere Netzwerke zu ihren Diensten einspannen. Die Vergeltungsschläge untereinander scheinen immer brutaler und wahlloser zu werden. Ein Zeichen von Unprofessionalität, sagen Kenner. So heizt sich die Stimmung immer mehr auf.

Das Problem wirklich an der Wurzel zu packen, ist aber schwer, erklärt Manna [Rudy Manna ist Sprecher der größten Polizeigewerkschaft Alliance, Anm. PI-NEWS]. Denn das würde eine viel engere internationale Kooperation nötig machen.

[Rudy Manna:] „Wir wissen ja, wo das herkommt. Der Drogenhandel ist Teil der marokkanischen Wirtschaft. Aber da darf man sich nichts vormachen. Wenn dieser Geschäftszweig explodiert, explodiert ganz Marokko. […]

Der französische Staat ist schwach. Das sagen die uns auch. Ihr seid Schwächlinge, und je schwächer ihr seid, desto stärker werden wir. Das hören wir von denen den ganzen Tag. Wir haben in diesen Siedlungen fast so etwas wie Aufstände. Der Staat spielt da keine Rolle mehr. Denn diese Leute hassen den französischen Staat.“

Schlussfolgerung eines Polizisten: „Ex-Präsident Sarkozy hat in seiner Zeit als Innenminister mal gesagt, er wolle mit dem Kärcher durch diese Siedlungen gehen. Ich sage Ihnen: Heute reicht der Kärcher nicht mehr aus. Heute brauchen wir den Bulldozer, um sauber zu machen.“

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„Weltwoche Daily“: Nach Djokovic-Vorverurteilung Entschuldigung fällig

geschrieben von PI am in Videoblog | 35 Kommentare

„Weltwoche Daily Deutschland“ [28] – Roger Köppels täglicher Meinungs-Espresso gegen den Mainstream-Tsunami. Mo-Fr ab 6 Uhr 30 mit der Daily-Show von Roger Köppel und pointierten Kommentaren von Top-Journalisten. Die Themen in dieser Ausgabe:

„Weltwoche Daily“-Schweiz:

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