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Video: Blinder Hass und Krawall gegen Israel und Juden bei Free Gaza-Demo in Stuttgart

Am vergangenen Freitag, den 25.7. gab es aus Sicht von meist muslimischen Palästinensern, Türken und Arabern gleich zwei Gründe, um ihren Zorn auf die Straße zu tragen. Zum einen begingen die ca. 2500 Demonstranten den jährlich wiederkehrenden Al-Kuds-Tag [1] und zum anderen wurden die nun schon seit zwei Wochen andauernden Proteste gegen Israel fortgeführt.

(Von PI-Stuttgart)

So machten verschleierte und unverschleierte Frauen und zeitweise wild gestikulierende Männer ihrer Wut und ihrem Hass Luft. Auf dem folgenden Bild wird für ein Palästina ohne Israel geworben:

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Ältere Dame attackiert und beleidigt

Im Vorfeld wurde eine etwa 70 Jahre alte, zierliche Dame am Rand des Schlossplatzes von Muslimen angegangen [4]. Ihr Vergehen war das Hochhalten eines Israelfähnchens im DinA5-Format. Auch nachdem Beamte des Anti-Konflikt Teams der Polizei der Dame unter Begleitschutz eine Stelle fernab des eigentlichen Kundgebungsortes zugewiesen hatten, rissen die Beschimpfungen und Beleidigungen nicht ab. „Hure, Schlampe [5]„, „Geh nach Hause, hier hast du nix zu suchen“, „Kindermörder“, „Fick deine Deutschland“, „Scheiß Deutschland“ und Ähnliches musste sie sich für ihre Zivilcourage anhören. Trotzdem stand sie weiter da, umringt und beschützt von Polizisten und hielt ihr kleines Fähnchen in die Höhe, ohne zu erahnen, was noch kommen würde.

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„Allahu akbar“, stimmte die Menge immer wieder während der Kundgebung und des Demozuges durch die Stuttgarter Innenstadt an. Der Veranstalter bemühte sich, den Auflagen nachzukommen und verlangte über Mikrofon doch in deutscher Sprache zu skandieren. Um ein Beispiel vorzugeben, rief der Sprecher daraufhin: „Kindermörder Israel“.

Offen zu Tage tretender Juden- und Israel-Hass

Der Demozug hatte sich gerade in Bewegung gesetzt, als abseits der Menge, auf Höhe des gegenüberliegenden Kaffees zwei Israelfahnen und eine US-Flagge sichtbar wurden. Die Menge war nicht mehr zu halten, viele drehten um, stürmten in Richtung der abseits stehenden ca. 20 Israelsympathisanten. Nur die energisch und aufmerksam auftretende Polizei verhinderte, dass der muslimische Mob Schlimmstes anrichten konnte. Der Hass, der in den Gesichtern sichtbar wurde, war unbeschreiblich. Nichts mehr da von der zuvor beschworenen Absicht des Veranstalters: „Unsere Proteste laufen friedlich und achten die öffentliche Ordnung“. Ungezügelter offener Hass und Fanatismus – festgehalten auf Video:

Dass die Kritik nicht ausschließlich politisch, sondern auch religiös begründet war, zeigten nicht nur die Rufe „Allahu akbar“ (Allah ist größer), sondern auch das eine oder andere Schild. Teilweise sprach man Israel die Existenzberechtigung ab, „Zwei-Staaten-Lösung möglich?“, war ebenso zu lesen wie Anspielungen auf Hitler oder Karikaturen in Stürmer-Manier die Juden mit Hakennase zeigen, wie diese in verschwörerischer Weise andere knechten. Netanjahu dargestellt als Teufel mit Judenstern auf der Stirn erschreckte ebenso, wie die bildhafte Darstellung eines Kindes, das in seiner Blutlache liegt, unter ihm die palästinensische Fahne, über ihm bzw. in ihm ein Dolch in Form Israels und im Hintergrund die israelische Flagge.

Hier eine Auswahl der Anti-Israelischen und Anti-Jüdischen Plakate:

Muslimische Männer trugen auf ihrem Rücken das Symbol der in Deutschland seit 2003 verbotenen Terrororganisation Hizb ut-Tahrir. Hizb ut-Tahrir (Partei der islamischen Befreiung) ist ein Ableger der Muslimbruderschaft und sogar in sämtlichen Ländern des Nahen Ostens und Zentralasien offiziell verboten [22]. Viele Anhänger der Mörderbande gibt es in Syrien.

Aber auch auf Deutschland wurde angespielt und Schuld impliziert.

Der Demozug durch die Stuttgarter Innenstadt:

Die deutsche Linke hatte kein Problem zusammen mit Israel- und Judenhassern Seite an Seite unter „Allahu akbar“-Rufen durch die Straßen zu ziehen. Auch die Träger der regenbogenfarbenen Pace-Flaggen zeigten offen ihre schon selbstzerstörerische Toleranz gegenüber Personen, mit denen sie sonst so gar nichts gemein haben.

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Neuer Vorsitzender der türkischen Gemeinde Deutschlands unter den Demoteilnehmern

Ein ganz besonderer Gast war Gökay Sofuoglu, Vorsitzender der türkischen Gemeinde [31] in Deutschland und SPD-Gemeinderat. Erst jüngst beklagte er eine mangelnde „Wir“-Kultur“. Ob und wie die Teilnahme an dieser Demonstration zu einem verbesserten „Wir“ führt, weiß wahrscheinlich nur er selbst.

In vielen Kommentarspalten und Artikeln führender Medien ist man geradezu pedantisch darum bemüht, zu betonen, dass es sich nur um einen politischen und keinen religiösen Konflikt handelt. Aber immer mehr Medien und auch die Öffentlichkeit haben in den letzten Wochen erkannt, dass Judenhass in weiten Teilen der muslimischen Parallelgesellschaften vorhanden ist. Im nächsten Schritt gilt es zu erkennen, dass weniger politische, sondern vielmehr religiöse Gründe diesen Hass immer wieder neu befeuern. Wenn es angeblich nur ein politischer Konflikt ist, warum gehen dann die muslimischen Massen nicht bei den viel größeren Opferzahlen, die durch die ISIS verantwortet werden auf die Straßen?

Es geht eben nicht um die Opfer, es geht nur um eins – gegen die Juden. Der gemeinsame Nenner, der nahezu alle Muslime eint! Ganz aktuell hat der stellvertretende Chefredakteur der BamS, Nicolaus Fest dazu deutliche Worte [32] gefunden. Dazu gibt es die passenden Suren über Juden im Koran.

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Auch die Hamas nährt auf Grundlage genannter Suren ihren Hass:

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Die wahren „Kindermörder“

Und gerade weil in der Berichterstattung über die Demonstration auf Plakaten und in den Videos Israel und die Juden massiv von den Demoteilnehmern verleumdet wurden, hier noch einmal in einer Grafik die Fakten zum Thema „Kindermörder“.

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Wo Palästinenser ihre Kinder versorgen lassen können, wenn sie als Schutzschilde der Hamas gedient haben, sieht man auf dem nächsten Bild.

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Israel weist als einziger Staat der Welt seine Armee an, ihre Gegner vor der Bombardierung zu informieren (SMS, Flugblätter, etc.), damit Eltern mit ihren Kinder, Zivilisten überhaupt, die gefährdeten Gebiete verlassen können. Damit aber nicht genug, selbst in Gaza finanziert Israel Krankenhäuser um beispielsweise die Zivilisten ärztlich versorgen zu können, die von der Hamas als Schutzschilde missbraucht und schwer verletzt überlebt haben. Die wahren Kindermörder sind die Vertreter der Hamas, deren Hass auf Israel und die Juden so groß ist, dass sie selbst davor nicht zurückschrecken, ihr eigenes Volk und seine Kinder zu Opfern, indem sie ihre Waffen und Abschussvorrichtungen inmitten von Wohngebieten stationieren.

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„Deutschland schau nicht länger weg“

In einem Punkt aber hatten die Demonstranten von Freitag unfreiwillig recht. Auf einem Plakat stand „Deutschland schau nicht länger weg“, dass die tobende Menge in die Höhe reckte. Versprochen, wir sehen in Zukunft noch viel genauer hin und durch die gewaltsamen Demonstrationen in den letzten Wochen werden das auch immer mehr Menschen in Deutschland tun. Dafür sollten wir den Demonstranten dann eigentlich wieder dankbar sein!

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PI wirkt

Zum Abschluss noch eine erfreuliche Meldung. Die Stuttgarter Zeitung [42] meldete vergangenen Samstag, dass ein Video im Internet kursiere, das zeigt, wie einem der Rädelsführer einer Anti-Israel-Demo das Polizeimikrofon im Einsatzfahrzeug überlassen wurde. Stefan Keilbach, Polizeisprecher der Polizei Stuttgart, versicherte darauf hin: „Wir werden das nicht mehr zulassen!“ PI berichtete [43] exklusiv über diesen Vorfall!

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