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Ergebnis des „Seuchengipfels“: Kompliziertes Machwerk und Test-Orgie

Von DER ANALYST | Im US-Bundesstaat Texas war ein Kasperle-Theater namens  „Corona-Gipfel“ nicht nötig. Dort trat der republikanische Gouverneur Greg Abott vor die Kameras und verkündete das Ende aller Restriktionen [1], einschließlich der Maskenpflicht, für kommenden Mittwoch. Mississippi folgte umgehend dem Beispiel und es ist zu erwarten, dass in Kürze weitere US-Bundesstaaten zur „alten Normalität“ zurückkehren werden.

Von solch weisen Entscheidungen sind wir in Deutschland weit entfernt. Zehn Stunden tagten gestern die Ministerpräsidenten und die Kanzlerin, Söder und Scholz stritten wie die Kesselflicker und am Schluss kam ein Machwerk heraus, bei dem kaum jemand noch wirklich durchblickt.

Das sind die Beschlüsse:

Testen bis die Nase blutet

[2]Die Beschlüsse zeigen, in welche Richtung wir marschieren: In Zukunft wird getestet, bis die Nasenscheidewand aufgibt. Am besten, man füllt sich jetzt schon beide Hosentaschen mit Schnelltests, denn die wird man in Zukunft brauchen, wenn man irgendwo mit ein paar  Freunden einen Kaffee trinken oder im Fitness Center eine Hantel stemmen möchte. Allerdings werden frühestens Anfang April genügend Tests zur Verfügung stehen, um solche „Erleichterungen“ genießen zu können, weil Spahns Ministerium es versäumt hat, rechtzeitig eine ausreichende Mengen zu bestellen. Mittlerweile soll der Bundesgesundheitsminister bei der Gottkanzlerin nicht mehr allzu hoch im Kurs stehen, wie die BILD erfahren hat [3].

Streit zwischen Olaf Scholz und Markus Söder

Während des Gipfels kam es außerdem zu einem Streit zwischen den beiden „Quasi-Kanzlerkandidaten“ Olaf Scholz und Markus Söder. In der Diskussion um zusätzliche Hilfen aus dem Härtefallfonds sprach  Bundesfinanzminister Scholz von „meinem Geld“ und meinte:

„Es braucht keiner zu träumen, dass der Bund ein Konto einrichtet, von dem alles bezahlt wird.“

Söder darauf:

„Ich weiß nicht, was Sie getrunken haben. Sie sind hier nicht Kanzler! Ich finde es von der Tonalität echt abgehoben. Es ist doch nicht Ihr Geld, sondern das Geld der Bürger. Sie stellen die Ministerpräsidenten hier in den Senkel, als wären Sie Bundeskanzler. Ich weiß, es ist spät.“

Scholz entgegnet:

„Es wird keinen Konsens geben außer diesem. Es geht um das Geld der deutschen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler, über das Sie so frei verfügen wollen.“

Jetzt wird Söder richtig pampig:

„Sie sind nicht der König von Deutschland oder Weltenherrscher! Da brauchen Sie gar nicht so schlumpfig herumgrinsen.“

Manuela Schwesig zu Söder:

„Ausgerechnet von Ihnen dieser Auftritt!“

Ja, von diesem Personal werden wir regiert. Da wünscht man sich einen texanischen Gouverneur, der sich hinstellt und das Ende des Corona-Wahnsinns verkündet.

Neid. Missgunst.


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Damit keine Inzidenz von 35 erreicht wird: Testen bis der Arzt kommt

geschrieben von Cassandra am in Corona | 70 Kommentare

Von DER ANALYST | „Die Leute sind nach Monaten im Lockdown kaputt“, beklagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer am Mittwoch auf dem Seuchengipfel. Und sie hat Recht. Abgesehen von den bedauernswerten Zeugen Coronas, die an einer von Politik und Medien erzeugten COVID-Phobie leiden, haben die Bürger die Zwangsmaßnahmen satt.

Die Leute sind kaputt und die Wirtschaft ist auf dem besten Weg dorthin. Inzwischen kommt man als logisch denkender Mensch nicht mehr an der Erkenntnis vorbei, dass es bei den Zwangsmaßnahmen nicht oder nicht mehr um den Infektionsschutz geht, sondern darum, auf verbrannter Erde ein neues, globales Wirtschafts-, Finanz- und Gesellschaftssystem zu etablieren.

Um dieses Ziel zu erreichen, gilt es, Wirtschaft und Gesellschaft so lange wie möglich im Würgegriff des Lockdowns zu halten. Es zeigt sich auch ganz deutlich, dass es Bundeskanzlerin Merkel ist, die dieses Ziel am vehementesten verfolgt. Sie war es, die beim Seuchengipfel durchgesetzt hat, dass erst dann über weitreichende Lockerungen nachgedacht wird, wenn in Deutschland im Schnitt weniger als 35 Neu-Infektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen zu verzeichnen sind.

Folgt man der Logik, dass die Zwangsmaßnahmen einem anderen Zweck, als den des Gesundheitsschutzes dienen, ist es nur konsequent, alles dafür zu tun, dass diese ohnehin zu dieser Jahreszeit illusorische Zahl auf keinen Fall erreicht werden kann. Dazu braucht man nur die Anzahl der Corona-Tests hochzufahren. Mehr Tests, mehr positive Ergebnisse, und seien sie auch nur falsch-positiv.

Massive Ausweitung der Tests bekannt gegeben 

Und genau diese massive Ausweitung der Corona-Tests wurde einen Tag nach dem Seuchengipfel von Gesundheitsminister Jens Spahn auf der Bundespressekonferenz verkündet. Ab kommender Woche kann sich jeder, der Symptome hat, die auf eine Corona-Infektion hindeuten, wieder kostenlos testen lassen. Eine solche Regelung gab es bereits im vergangenen Jahr, was aber die Laborkapazitäten an ihre Grenzen brachte. Inzwischen gebe es wieder genug Kapazitäten, so Spahn. Man hat offenbar aufgerüstet, um testen zu können, dass der Rauch aufsteigt, um hier eine treffende Formulierung der Umgangssprache zu bemühen.

[6]Außerdem kündigte Spahn an, dass es bald Schnell-Tests für Laien geben werde, die aber derzeit noch geprüft werden. Es sei wichtig, die Qualität dieser Tests zu gewährleisten, damit sie nicht zu viele falsch-negative Ergebnisse produzieren, die die Nutzer in trügerischer Sicherheit wiegen, so Spahn. Um falsch-positive Ergebnisse scheint er sich keine Sorgen zu machen.

Wer jetzt noch glaubt, dass die Sache irgendwann ein gutes Ende nimmt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. Merkel macht einen wirklich guten Job, nur nicht den, für den sie gewählt wurde.

Und das Gros der Mainstream-Medien hilft ihr dabei.

Zitat aus einer Tageszeitung:

„Viele der Ministerpräsidenten und Ministerpräsidentinnen werden sich mit großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten Wochen fragen lassen müssen, ob es das wirklich wert war. Ob es wirklich erforderlich war, von Merkels Wunschtermin 1. März abzuweichen.“

So sieht Qualitätsjournalismus aus. Unterschwellige Drohungen gegen Befürworter von Lockerungen, dazu noch eine Prise „Mutationen“ und eine „Dritte Welle“ und schon brauchen die Coroana-Phobiker eine Sitzung mehr pro Woche beim Psychotherapeuten.

Den Test-Turbo einzuschalten, wird sicherlich die 7-Tage-Inzidenz in die Höhe treiben. Leute, die wegen einer laufenden Nase zum Corona-Test rennen werden, gibt es mehr als genug.  Und genügend falsch-positive Ergebnisse dann auch.


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Corona-Tests bis zum Abwinken zur Steigerung der Infektionsrate?

geschrieben von Eugen Prinz am in Corona | 96 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Man kommt wirklich mit dem Schreiben nicht mehr hinterher, was sich die Regierung und ihre Einrichtungen, wie zum Beispiel das Robert Koch-Institut, jeden Tag der selbstverursachten Corona-Krise an Lug, Trug und Täuschungen leisten. Und uns, die Alternativen Medien, stellen sie dann auch noch als Fake-News-Verbreiter hin.

Hier das neueste aus der Trickkiste: Das Robert Koch- Institut (RKI) ist aktuell in den Medien [7] mit der Schreckensmeldung unterwegs, dass die Reproduktionszahl R des Coronavirus wieder steigt und aktuell bei 1,1 liegt. Das würde bedeuten, dass ein Infizierter mehr als eine Person ansteckt.

Es gäbe Anzeichen dafür – so das RKI – dass die Lockerungen dafür verantwortlich seien.

Unfassbare Irreführung der Bürger

Ein Mediziner und Inhaber eines Lehrstuhls an einer bayerischen Universität, der verständlicherweise nicht genannt werden möchte, bezeichnet dies wörtlich als „unfassbare Irreführung des Bürgers“.

Anders lässt sich das auch nicht ausdrücken, denn der Grund, warum die Zahl der neu mit Corona Infizierten plötzlich wieder ansteigt, ist schlicht und ergreifend, weil seit dem 6. Mai auf Teufel komm raus getestet wird.

Zu diesem Stichtag wurden vom RKI die Richtlinien geändert. Im Gegensatz zu vorher werden nun alle Personen mit respiratorischen Symptomen [8] jeder Schwere getestet, unabhängig davon, ob es irgendwelche zusätzlichen Risikofaktoren gibt. Das Vorliegen solcher war bis dahin Voraussetzung für einen Test.

Aber auch Personen, die keinerlei Symptome zeigen, werden jetzt getestet, wie zum Beispiel Fußballer [9] und – auf Anordnung des Landes Schleswig-Holstein – die Belegschaften der großen Schlachthöfe [10] in diesem Bundesland.

Während vor dem 6. Mai etwa 60% der Testkapazitäten nicht genutzt wurden [11], fährt man nun volle Leistung, was natürlich zur Folge hat, dass man mehr Infektionen entdeckt. Das bedeutet aber nicht, dass sich mehr Menschen als vorher angesteckt haben. Die erhöhte absolute Anzahl an gefundenen Infektionen spiegelt nur die Ausweitung der Tests wider.

Testanzahl wird nicht berücksichtigt

Der eingangs erwähnte Mediziner mit Professorentitel stellt ausdrücklich fest:

Es ist ein echter Skandal, dass das RKI nach wie vor bei der Schätzung der Reproduktionszahl R den Faktor der Testanzahl nicht berücksichtigt. Denn dann würde man nicht nur sehen, dass das R in Wirklichkeit im März kaum gestiegen ist, sondern auch, dass das R aktuell in Wirklichkeit weiter sinkt.

Auch der Beamte im Bundesinnenministerium, der die Schadensanalyse zu den Corona-Maßnahmen [12] erstellt hatte und dafür mit einem „Verbot zur Führung der Dienstgeschäfte“ belegt wurde [13], hat in seinem Dossier diesen Punkt kritisiert. Er schreibt auf Seite 45:

„Es wird die tägliche Zunahme der Zahlen übermittelt. Es fehlt jedoch die Zahl von im gleichen Zeitraum durchgeführten Tests“

PCR-Virentest: Fehlerquote 50%

Dazu kommt noch, dass die hohe Fehleranfälligkeit der PCR-Virentests seit langem bekannt ist. Anfang März wurde im Chinese Journal of Epidemiology eine chinesische Studie veröffentlicht, in der die Unzuverlässigkeit der Covid-Virentests nachgewiesen wurde. Der Test liefert bei Personen ohne Symptome ca. 50% falsch-positive Resultate. Da kann man auch eine Münze werfen…

Corona-Notbremse und andere Grausamkeiten

Bei ihrer letzten Kungelrunde haben Kanzlerin Angela Merkel und die Ministerpräsidenten vereinbart, dass „sofort ein konsequentes Beschränkungskonzept“ entwickelt wird, wenn es in Landkreisen oder kreisfreien Städten innerhalb von sieben Tagen 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner gibt. „Corona-Notbremse“ wird das genannt.

[14]Das heißt nichts anderes, als Rückkehr in den Hausarrest wie vor dem 20. April.

Durch Testen, was das Zeug hält und der daraus resultierenden Menge falsch positiver Ergebnisse, dürfte bald so mancher Landkreis wieder auf Eis gelegt werden, ortsansässige Bewohner inklusive.

Zudem kann man die Corona-Krise dann wirklich so lange am Köcheln halten, bis ein Impfstoff entwickelt ist und Bill Gates seinen Willen, sieben Milliarden Menschen impfen [15] zu lassen, bekommt.

Außerdem hat man dann noch die Möglichkeit, jene Bürger, die auf die Straße gehen und für ihre Grundrechte demonstrieren, als Mitverantwortliche des angeblichen Anstiegs der Neuinfektionen zu brandmarken. Eine gute Begründung, ihr schändliches Treiben mit brutaler Polizeigewalt zu unterbinden, während die Wirtschaft aufgrund der verhängten Maßnahmen den Bach runtergeht.


Eugen Prinz auf dem FreieMedien-Kongress in Berlin.
Eugen Prinz auf dem Freie
Medien-Kongress in Berlin.

Eugen Prinz [16] kommt aus Bayern. Der bürgerlich-konservative Fachbuchautor und Journalist schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [17] und den Blog zuwanderung.net [18]. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
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