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Mor Gabriel: Lüge und Wahrheit

[1]Die Leugner des Völkermords an den armenischen, syrischen und griechischen Christen durch Muslime verlassen immer dreister ihre Löcher – mit Unterstützung der Qualitätsmedien, wie in diesem Falle des Berliner Tagesspiegels vom 19. April 2009.

So versucht die immer niveauloser werdende Zeitung Pro-Islam-Propaganda in einem Artikel über den Rechtsstreit um das Kloster Mor Gabriel [2] zu verstecken. Autorin ist die „Türkei-Expertin“ Susanne Güsten [3]. Über die angeblich tolerante Stimmung in der südöstlichen Stadt Midyat fabuliert Güsten:

Viele Menschen sprechen ganz selbstverständlich vier Sprachen: Kurdisch, Türkisch, Aramäisch und Arabisch.

Jetzt die Wahrheit: In den Schulen ist das Sprechen und Schreiben der aramäischen Sprache vom türkischen Staat verboten worden. Kinder werden bei Zuwiderhandlung brutal geschlagen. Uns liegt die Aussage einer aus der Gegend vertriebenen Frau vor, wonach sie und alle syrisch christlichen Kinder in einer Dorfschule nahe Midyat mit einer Stahlrute auf die Hände geschlagen wurden, bis das Blut kam. Nur, weil ein Schüler in der Pause ein aramäisches Wort an die Tafel geschrieben hatte und nicht rechtzeitig wegwischen konnte. In den christlichen Klöstern finden bis heute Polizeirazzien statt, um Unterrichtsmaterial in aramäischer Sprache aufzutreiben und um Strafaktionen durch zu führen.

Wie in kaum einem anderen Ort in der Türkei ist hier das Miteinander verschiedener Völker, Religionen und Sprachen lebendig geblieben.

Die Wahrheit: Die christlichen Bewohner Midyats wurden durch die Jahrhunderte islamischer Herrschaft immer wieder angegriffen, getötet, Frauen und Kinder vergewaltigt und versklavt. Der letzte große Angriff fand 1915 statt. Zitat aus dem Buch „Tur Abdin 1915“, Bar Hebraeus Verlag, Niederlande:

Das Niedermetzeln der Syrer innerhalb und außerhalb der Häuser (in Midyat) dauerte eine ganze Woche, Kinder und Säuglinge wurden nicht verschont. Dann sammelten sie (die Muslime) die Leichen, entkleideten sie, steckten einen Teil in Brand und warfen die übrigen in Brunnen.

Noch heute stößt man an vielen Orten auf die Skelette der ermordeten Christen, natürlich nur, wenn man sie finden möchte. Derlei Recherche ist den Lohnschreibern des Tagesspiegel freilich fremd. Güsten im Tagesspiegel:

… so leben die Dörfer in diesem Landkreis friedlich zusammen. Christliche, moslemische und jesidische Dörfer gibt es hier, dazwischen stehen uralte Klöster …

Die Wahrheit: Die meisten ehemals christlichen Dörfer dieser paradiesischen Gegend sind durch Massaker und Vertreibung entvölkert worden; die muslimischen Täter haben die Dörfer in Ruinenstätten verwandelt, die fruchtbaren Felder liegen brach. Die wenigen verbliebenen Christen (von einer halben Million noch etwa tausend) sind als „Ungläubige“ ständigen Demütigungen ausgesetzt und müssen heute noch um ihren Besitz und sogar um ihr Leben bangen. So wurden von muslimischen Mördern allein in den 90er Jahren etwa 50 christliche Männer im Landkreis Midyat ermordet. Die meisten Mörder laufen entsprechend der türkischen Rechtspraxis, die Muslime gegenüber „Ungläubigen“ begünstigt, frei herum.

Doch nun liefern sich das Kloster (Mor Gabriel) und einige moslemische Dörfer einen erbitterten Rechtsstreit (…) es ist ein Streit, den niemand will… über Jahrhunderte kamen das Kloster und seine moslemischen Nachbarn miteinander aus. Probleme lösten die Menschen, indem sie sich zusammensetzten …

Die Wahrheit: Das Kloster hatte es gewagt, eine Mauer um die Gebäude zu errichten (siehe nachfolgendes Foto), um die Ziegen der Kurden davon abzuhalten, in die Gärten und Anpflanzungen des Klosters einzudringen und sie ständig zu vernichten.

Diese Art der Verteidigung der eigenen Existenz der Dhimmis ist den muslimischen Herrenmenschen ein Dorn im Auge. Sie wollten schon immer alles haben. Zur Zeit des ersten Weltkrieges zum Beispiel, als alle Klosterbewohner im so genannten Djihad bestialisch umgebracht worden waren (so viel zu der befremdlichen Behauptung von Güsten: „Probleme lösten die Menschen, indem sie sich zusammen setzten …“), hatten es sich Kurdensippen in den Gebäuden bequem gemacht und die wertvolle Bibliothek und andere Gebäude verwüstet. Erst auf Druck der siegreichen Alliierten musste das Kloster an die syrisch-christliche Kirche zurück gegeben werden. Doch jetzt scheint erneut ein günstiger Zeitpunkt gekommen zu sein, die verhassten Christen endgültig los zu werden. Da nutzt es auch nichts, dass das Kloster auf Dokumente aus osmanischer Zeit verweisen kann, wonach nicht nur das von der Mauer eingegrenzte, sondern ein wesentlich größeres Gebiet Klostereigentum ist.

Der genaue Grenzverlauf zwischen den Ländereien des prächtigen Klosters und den bitterarmen Dörfern der Umgebung hatte bis dahin niemanden groß gekümmert. Doch dann nahmen die Vermesser die Arbeit auf (…) Um ein paar Hektar steinigen und unfruchtbaren Bodens, für die sich jahrhunderte lang niemand interessiert hatte, tobt seither ein Streit, der (…) den gesellschaftlichen Frieden in Midyat bedroht.

Die Wahrheit: Wie fast überall auf der Erde, so sind die Grenzen von Länderein auch im Tur Abdin (die Gegend, in der das Kloster liegt) genau gezogen und hinreichend dokumentiert. Diese Grenzen sind jedoch im Laufe der von Frau Güsten beschworenen „Jahrhunderte“ seitens der Muslime verändert oder ganz aufgehoben worden, wobei fast immer die Mittel Raub, Mord und Zwangsislamisierung auf der Grundlage des Koran zum Einsatz kamen.

Fast alle Dörfer im Umkreis des Klosters waren ehemals christlich und wohlhabend. Die Gegend zwischen Euphrat und Tigris hat nicht umsonst den Ruf paradiesischer Schönheit. Wenn diese Dörfer, die heute von Kurden bewohnt werden, von Susanne Güsten als „bitterarm, ihr Boden als steinig und unfruchtbar“ bezeichnet wird, so will die Journalistin den ahnungslosen Leser wiederum zum Parteigänger ihrer schiefen Weltsicht machen: Hier das prächtige reiche Kloster, dort die bitterarmen Kurden, denen unsere Sympathie gehören solle.

Doch abgesehen davon, dass der Boden im Tur Abdin außerordentlich fruchtbar, das Klima für Feldfrüchte, Obst und für Tierzucht ideal ist, haben es sich die Kurden und Türken selbst zuzuschreiben, wenn sie es nicht zu ähnlichem Wohlstand gebracht haben, wie die von ihnen massakrierten und vertriebenen Christen. Der Grund für ihre Armut liegt einzig und allein im räuberischen Konzept ihres Vorbild Mohammed sowie im Koran begründet; beide sprechen nämlich den männlichen muslimischen Übermenschen von ehrlicher Arbeit frei. Er soll töten, plündern und Beute machen und die anderen für sich schuften lassen. Diesem Konzept sind die Kurden und Türken dieser Gegend gefolgt. Doch die Vorräte der ungläubigen Feinde waren bald aufgefressen, die Tiere geschlachtet, die Felder verwüstet. Wenn man die Ruinen ehemals reicher christlicher Dörfer wie Zaz (Foto ganz oben) oder Aynwardo, um nur zwei von hundert zu nennen, heute sieht, mag man in Tränen ausbrechen, aber sie zeugen von dem, was islamische Herrschaft bedeuten: Tod und Verwüstung.

Übrigens hat ein Großteil der muslimischen Mörder-Familien die eroberten Dörfer verlassen und ist nach Westeuropa gekommen, nach Berlin zum Beispiel, wo sie von Gutmenschen wie Susanne Güsten und den Redakteuren des Tagesspiegel fette Geschenke in Form von Wohlfühlartikeln erhalten.

Video: Wie tolerant ist der Islam? Der Angriff auf das Kloster Mor Gabriel in der Türkei

[flash http://lucia.media.gloria.tv/0053e6d91cbf714fadf82ddfea9feb73/49eb7d1f/2009-01/media-20220-1.flv]

» PI: 25. April: Kontra Pro und Pro Mor Gabriel [4]

(Gastbeitrag von FP)

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Demonstration gegen Durban II, Genf 22.4.09

geschrieben von PI am in Events,Islam ist Frieden™,Israel,Meinungsfreiheit,Menschenrechte,Schweiz,UNO | Kommentare sind deaktiviert

[5]In Genf lebt eine der größten jüdischen Gemeinden der Schweiz, und ausgerechnet in der Stadt, die einst durch die Gründung des Roten Kreuzes [6] Weltruhm erlangte, sollen jetzt die Antisemiten und Holocaustleugner tagen [7]. Doch nicht ohne Widerstand. Am Mittwoch, 22. April, finden ab 14.00 Uhr eine ganze Reihe Protest-Veranstaltungen [8] pro-israelischer Organisationen statt.

Die Gesellschaft Frankreich-Israel koordiniert gemeinsam mit verschiedensten pro-israelischen Organisationen [9] einen Protesttag gegen die „Konferenz gegen Rassismus, Diskriminierung und Verfolgung“ (genannt Durban II), die vom 20. bis 24. April 2009 in Genf abgehalten wird.

Mit einem gemeinsamen, kraftvollen Aufmarsch soll verhindert werden, dass sich die südafrikanische Durban I-Katastrophe wiederholt und die Fortsetzung ein noch schlimmeres Desaster wird. Die Vorbereitungen für die Anti-Israel-Konferenz wurden von Libyen, dem Iran und Kuba ausgearbeitet – also echten Menschenfreunden. Ihnen in der Schweiz eine Plattform für ihren Antisemitismus und den Hohn, uns etwas über Menschenrechte beibringen zu wollen, zu bieten, ist unerhört. Wer sich dagegen auflehnen will, soll am 22. April nach Genf kommen.

Treffpunkt ist um 14.00 Uhr beim Place des Nations. Geplant ist eine Kundgebung mit verschiedenen Rednern und eine Demonstration zur Unterstützung Israels. Abends (20.00 Uhr) gibt es die Möglichkeit, sich zum Essen zu treffen, außerdem ist ein Konzert vorgesehen.

Für die Teilnahme ist eine Voranmeldung erforderlich. Interessierte melden sich bitte schnellstmöglich mit per Mail bei: israelinspires2009@gmail.com [10]

Wer selbst nicht nach Genf reisen kann, aber von zuhause aus dennoch etwas für die Menschenrechte und gegen Ahmadinedschad unternehmen möchte, kann hier online [11] eine Petition gegen die Hinrichtung von Kindern im Iran unterschreiben.

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Hamburger demonstrieren gegen Schulrefrorm

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Grüne,Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

[12]Da sind sie nun, die „Bio-Deutschen [13]„, die „Latte-Macchiato-Demonstranten“ üben sich im „Gucci-Protest“ gegen die von der grünen Schulsenatorin Christa Goetsch (Foto) eingeleitete und von Bürgermeister Ole von Beust (CDU) abgesegnete Schulreform. Die Einheitsschule bis zur Klasse sechs soll her – Zwangsbeglückung für alle [14].

Es ist die erste große Demonstration gegen die Bildungspolitik des schwarz-grünen Senats: Rund 4000 Demonstranten haben sich am Sonnabend in der Hamburger Innenstadt versammelt, um gegen die geplante Einführung der sechsjährigen Primarschule zu demonstrieren. Der Protest scheint alle Generationen zu einen. (…) „Jetzt müssen wir etwas üben, was viele von uns noch nie gemacht haben“, ruft Frank Solms Nebelung von der Bühne auf dem Gänsemarkt in die Menge. „Wir müssen skandieren.“ Die Demonstranten lernen schnell. „Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Bildung klaut“, schallt es durch die City, in der die ersten Wochenend-Einkäufer unterwegs sind. (…) Bemerkenswerter ist aber, dass der Unmut über die Schulreform alle Generationen zu einen scheint. Mütter und Väter sind mit ihren Kindern gekommen, demonstrieren Seite an Seite mit den Großeltern. Die Kleinen tragen Kaninchenohren und Plakate mit der Aufschrift „Wir sind keine Versuchskaninchen“. (…) Die Organisatoren sind zufrieden. „Wir haben viele Menschen mobilisiert, die noch niemals auf einer Demonstration waren“, sagt Susanne Gernandt. „Es sind nicht nur Eltern aus den Elbvororten gekommen, hier ist ganz Hamburg.“ Plakate sollen dies untermauern. „Groß Borstel sagt Nein zur Reform“, „Georgswerder gegen die Reform“ oder „Uhlenhorst sagt Nein“ ist auf ihnen zu lesen. Die Demonstranten wollen das Vorurteil widerlegen, dass es sich bei ihnen allesamt um Porsche fahrende Wohlstandsbürger aus den Elbvororten handelt, die um ihre Privilegien fürchten.

Wie zum Beweis tritt Marius Rejmanowski, Elternratsvorsitzender aus Wilhelmsburg, als einer der ersten an das Rednerpult. „Die Reform verfestigt die sozialen Strukturen, auf der Elbinsel wird es weiterhin nur ein einziges Gymnasium geben“, sagt er. Dafür würden funktionierende Gesamtschulen auseinander gerissen und das Elternwahlrecht abgeschafft. Pfui- und Buh-Rufe branden auf. Auch die FDP-Politikerin Silvia Canel erntet am meisten Erfolg, als sie gegen die Abschaffung des Elternwahlrechtes wettert. Man werde sich nicht entmündigen lassen von der „Zwangsbeglückung selbst ernannter Weltretter“, sagt sie und ruft die Demonstranten auf, sich an ihre Wahlkreisabgeordneten zu wenden. „Zeigen Sie Ihnen die Folterwerkzeuge der Demokratie. Wer wiedergewählt werden will, muss zuhören.“ (…) Das Vorhaben trennt Konservative und Linke, spaltet aber auch Schulen, Lehrerkollegien, Freundeskreise, Familien und nicht zuletzt Parteien. Schließlich plant die grüne Schulsenatorin Christa Goetsch die umfassendste Schulreform, die ein deutsches Bundesland seit 1945 gewagt hat. Damit könnte sie die klassische CDU-Klientel verprellen. Bürgermeister Ole von Beust (CDU) hat sich deutlich hinter die Reform gestellt. Doch viele Christdemokraten befürchten, dass ihre Partei bei der nächsten Bürgerschaftswahl die Quittung bekommt. So marschieren auch die frühere CDU-Bildungspolitikerin Ingeborg Knipper und der ehemalige Sprecher der Bildungsbehörde, Alexander Luckow, bei der Demonstration in vorderster Reihe mit. Von Beust hat die Schulreform in dieser Woche erstmals an Bedingungen geknüpft. Wenn sich herausstelle, dass die organisatorischen Probleme aus dem Ruder liefen, werde er „nicht zwanghaft“ daran festhalten.

Tja, der gut-situierte Bio-Deutsche, der grün wählte, weil es hipp war, wird sich dran gewöhnen müssen: Seine Wünsche sind bei den Grünen nicht mehr gefragt, sondern die Bedürfnisse der Zuwanderer und Unterschicht-Deutschen aus konventionellem Anbau.

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Tories würden Lissabon-Vertrag ablehnen

geschrieben von PI am in Altparteien,EUdSSR,Großbritannien,Rechte | Kommentare sind deaktiviert

[15]Falls Gordon Brown, der gerade mit einer riesigen Schlammschlacht zu kämpfen hat [16], wie zu erwarten ist, bald aus der Premier-Villa an der Downing Street Nummer 10 ausziehen muss, haben die Tories beste Chancen, das politische Ruder in Großbritannien endlich wieder zu übernehmen. Eine üble Aussicht für die EU, denn die konservativen Briten werden den Lissabon-Vertrag nicht akzeptieren.

Im Interview mit SpOn [17] droht der Tory-Parlamentarier Mark Francois [18] (Foto), seine Partei werde den Lissabon-Vertrag torpedieren, selbst nach seinem Inkrafttreten. Hier ein paar Auszüge seiner Aussagen:

Wir sind gegen den Lissabon-Vertrag. Wir haben das in der EVP über Jahre debattiert, aber konnten uns nicht durchsetzen. Also haben wir entschieden, dass es ehrlicher ist zu gehen. Wir werden eine neue Mitte-rechts-Fraktion mit einigen Alliierten bilden, die die Verfassungsfragen der EU anders sieht. Es ist besser, gute Nachbarn zu sein als schlechte Mieter, hat David Cameron mal gesagt. Wir fühlen uns wohler mit ein bisschen mehr Distanz. …

Wir werden für ein flexibleres Europa kämpfen. Wir wollen einige der Brüsseler Zuständigkeiten rückgängig machen, und wir werden britische Interessen stärker verteidigen. In der Sozial- und Arbeitsgesetzgebung wollen wir wieder nationale Kontrolle einführen. …

Die konservative Partei hat stets für ein Europa der freien Märkte und offenen Grenzen gestritten. Darin sind wir ziemlich beständig. …

Wenn der Lissabon-Vertrag in Kraft tritt, bevor wir in der Regierung sind, werden wir dies nicht auf sich beruhen lassen. Der Vertrag hat keine demokratische Legitimität in Großbritannien, und wir werden ihn nicht als Fait accompli akzeptieren.

Von der Insel könnte trotz allem noch die Rettung Europas ausgehen, sofern die Tories den Machtwechsel tatsächlich schaffen.

(Spürnase: x-raydevice)

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Papst Benedikt ermuntert UNO-Konferenz

geschrieben von PI am in Christentum,Islam ist Frieden™,Katholische Kirche,Menschenrechte,Papst,UNO | Kommentare sind deaktiviert

[19]Während die USA, Kanada, Italien, die Niederlande, Australien und Israel der Durban II-Konferenz in Genf [7] bereits eine Absage erteilt haben, denken Tschechien, Deutschland und Frankreich noch über eine Teilnahme nach. Die Schweiz (als Gastgeberin) und Großbritannien werden offiziell am Treffen der Chef-Antisemiten teilnehmen, das jetzt auch noch päpstlichen Segen genießt.

Obwohl der Zweck der Konferenz in der Verurteilung Israels und der weltweiten Sakrilegisierung der Islamkritik liegt und nicht wirklich in der Bekämpfung irgend einer Form von Rassismus, meinte der Papst anlässlich seines Gebets zu Ehren der Himmelskönigin, die morgen beginnende Antirassismus-Konferenz der Vereinten Nationen sei eine „wichtige Initiative“ [20]:

„Es bedarf vor allem einer breiten Initiative zur Bewusstseinsbildung, die klar die Würde der Person hervorhebt und ihre grundlegenden Rechte schützt. Die Kirche betont ihrerseits, dass nur die Anerkennung der Würde des Menschen – der nach dem Bild Gottes geschaffen ist – einen sicheren Bezugspunkt für ein solches Engagement liefern kann. Ich wünsche mir, dass die Delegierten bei der Konferenz in Genf im Geist des Dialogs und des gegenseitigen Zuhörens zusammenarbeiten, um jede Form von Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz zu beenden.“

Nur dass die Leute, die sich dort treffen, genau diese hehren Ziele nicht verfolgen werden. Die Würde des Menschen ist für sie im Speziellen die Würde des männlichen Moslems als alleinigem „Vollmenschen“. Er folgt allein Allah und dem Vorbild des sogenannten Propheten.

Die Toleranz des Vatikans gegenüber den Intoleranten lässt sich eigentlich nur dahingehend erklären, dass der eine oder andere in Rom anscheinend hofft, im Fahrwasser eines erstarkenden Islams auch selbst wieder an Macht zu gewinnen. Ein gefährliches Spiel.

(Spürnase: Kybeline [21])

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79-jährige bei Linkskrawallen schwer verletzt

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Grüne,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit | Kommentare sind deaktiviert

penner [22]Kampf gegen Rechts – ohne Rücksicht auf Verluste. Am Samstag randalierten 200 Links- und Grünfaschisten in Essen gegen ein Bekleidungsgeschäft, das verbotene Strickwaren führt. Eine 79-jährige Dame saß den Kriminellen vor einem Cafe im Weg, wurde rücksichtslos zu Boden gerissen, überrannt und schwer verletzt. Wie in diesen Kreisen üblich (Foto), waren die Kämpfer gegen Rechts überwiegend stockbesoffen.

Der Westen berichtet [23]:

Eine unbeteiligte Passantin ist am Samstag auf der Kettwiger Straße während einer Demonstration schwer verletzt worden. Die Kundgebung, organisiert von linken Aktivisten, richtete sich gegen ein Geschäft auf der Viehofer Straße, das Bekleidung für Mitglieder der rechten Szene verkauft.

Mehrere Demo-Teilnehmer durchbrachen vor Cafe Overbeck auf der Kettwiger Straße eine Polizei-Absperrung. Die 79-Jährige, die vor dem Cafe saß, wurde überrannt. Mit schweren Verletzungen kam sie ins Krankenhaus. Sie gehörte zu einer Reisegruppe aus Wiesbaden, die wegen des künftigen Kulturhauptstadtjahres die Stadt besucht hatte.

Die Polizei schickte einen Vertreter ins Krankenhaus, der der Frau einen Blumenstrauß als Entschuldigung überreichte. Mehrere der 200 Demo-Teilnehmer sollen stark angetrunken gewesen sein.

(Spürnase: Heinzelmann)

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Frischer Wind gegen Ahmadinedschad

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Iran,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Menschenrechte,Schweiz,UNO | Kommentare sind deaktiviert

[24]Heute ist Irans Führer zur morgen beginnenden Durban II-Konferenz [25] nach Genf angereist und trifft sich auf eigenen Wunsch [26] mit dem Schweizer Bundespräsidenten Hans-Rudolf Merz. Dass die Schweiz den Holocaustleugner wegen des Staatsbesuchprotokolls mit rotem Teppich empfangen muss, gefällt vielen Eidgenossen jedoch ganz und gar nicht. Sie wollen selbst mit einer Gegenveranstaltung aktiv werden.

Unter den Schweizern, die persönlich gegen die Antisemiten-Konferenz mobil machen, ist Nationalrat Lukas Reimann (Foto) von der SVP. Er findet:

„Ahmadinedschad und seine Kumpanen missbrauchen die Schweiz als Propaganda-Plattform: Ich schäme mich zutiefst für mein Land! Stop Durban II!“

Reimann ruft darum zu einer internationalen Gegenkonferenz der „Demokraten, Freiheitsliebenden und echten Menschenrechtler dieser Welt“ auf, die ebenfalls noch in diesem Jahr in der Schweiz stattfinden soll.

Reimann schreibt auf seinem Blog [27]:

Heute Abend trifft sich Bundespräsident Hand-Rudolf Merz in Genf mit dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad. Es ist der Startschuss zur sogenannten Antirassismus-Konferenz, welche morgen Montag beginnt. Die Teilnehmerliste dieser Konferenz erinnert an ein Gruselkabinett. Und wenn es nicht so ernst wäre, man könnte darüber lachen. Ausgerechnet die Vertreter von islamischen Staaten, welche Menschen und ihre Rechte täglich missachten und aufs Gröbste verletzen, wollen im Namen von Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechten eine weltweit beachtete UNO-Erklärung abgeben.

Die geplante Abschlusserklärung ist völlig inakzeptabel. Sie stellt Religion (insbesondere den Islam) über die Menschenrechte und beschränkt die Meinungsfreiheit massiv. Es scheint, als werde eine weltweite Islamisierung über die UNO angestrebt. Die dringend notwendige Kritik am Islam soll unterbunden werden. Die Menschenrechte sollen nur da gelten, wo sie nicht dem Koran und der Scharia widersprechen, was eigentlich heisst, dass sie bedeutungslos werden.

Zahlreiche Staaten wie die z.B. USA, die Niederlande, Israel oder Kanada haben zu Recht ihre Teilnahme abgesagt. Viele werden erst heute entscheiden. Die Schweiz hingegen ist Gastgeberland, macht mit und gewährt dem iranischen Präsidenten sogar einen besonderen Empfang. Von den 34 Staaten, die neben der Schweiz ihre Teilnahme bereits zugesagt haben, sind die meisten islamische Staaten.

Ich schäme mich zutiefst für mein Land, dass es Austragungsort einer solch niederträchtigen Konferenz ist. War die Schweiz nicht einst ein Land, das als neutrales Bollwerk für Humanität, Menschenrechte, Freiheit und Demokratie galt? War die Schweiz dank ihrer Neutralität nicht besonders prädestiniert für Vermittlerdienste und humanitäre Einsätze? Nicht umsonst ist auch der Sitz des IKRK (Internationale Komitee vom Roten Kreuz) in Genf. Auf diese Schweiz waren wir stolz. Auf eine Schweiz, die sich als anti-westliche Propaganda-Plattform für Terroristen, Islamisten und Menschenrechtsverletzer anbiedert, kann ich verzichten.

Wir wollen unsere Schweiz zurück! Lasst uns deshalb im Verlaufe des Jahres in Genf eine Gegenkonferenz starten. Eine Konferenz der Demokraten, Freiheitsliebenden und echten Menschenrechtler dieser Welt. Eine Konferenz, an welcher Islam-Kritiker, Menschenrechtler und Frauenrechtlerinnen wie Ayaan Hirsi Ali zu Wort kommen. Eine Konferenz, in der echte Friedenskämpfer im Nahost-Konflikt zu Wort kommen. Eine Konferenz, in welcher wirklich für Menschenrechte und Demokratie eingestanden wird und in welcher auch die Staaten angeprangert werden, in welchen sie aufs Gröbste verletzt werden: die islamischen Länder!

Wer bei der Organisation einer solchen Gegenkonferenz mitwirken oder sonst mit Lukas Reimann in Verbindung treten möchte, kann ihm an diese Adresse schreiben: post@lukas-reimann.ch [28]

Deutschland hat im übrigen die Teilnahme an der Durban II-Israelhasserkonferenz immer noch nicht abgesagt.

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Versprochen: Köln bleibt noch 11 Jahre kriminell

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

steffenhagen [29]Oberbürgermeister Türkenfritz Schramma hat eingesehen, dass es unklug wäre, die Kölner über das Ergebnis  seiner Skandalamtszeit abstimmen zu lassen  und verzichtet auf eine weitere Kandidatur. Die Höflinge kleben aber weiter an der Macht. Polizeichef Steffenhagen muss zugeben, dass er mit seinem Plan, innerhalb von sechs Jahren die Kriminalität zu bekämpfen, kein Stück weiter gekommen ist. Im Gegenteil: Köln rutschte im deutschen Städteranking um fünf weitere Plätze auf Platz 19, weil die Straftaten um  18,2 Prozent gestiegen sind  (PI berichtete [30]). Kinder, wie die Zeit vergeht … aber jetzt sollen sich die Bürger schon auf das Jahr 2020 freuen. Denn dann wird Köln wieder sicher sein – vorausgesetzt natürlich, der Versager mit dem ausgefallenen Schuhgeschmack (Foto) bleibt noch solange im Amt.

Der Kölner Express [31] verkündet:

Im November 2004 hatte er den Startschuss für die Vision „Köln – sicherste Stadtregion 2010“ gegeben. Es folgten unzählige Einsätze gegen Rotlichtsünder, Raser, Rad-Rowdies und Kriminelle. Doch jetzt räumt Polizeipräsident Klaus Steffenhagen ein: „Wir werden unser Ziel bis 2010 nicht erreichen.“

Seine Kritiker werden triumphieren: „Haben wir immer gewusst.“ Sie warfen Steffenhagen oft Effekthascherei vor. Er habe nur dort gelöscht, wo es gerade lichterloh brannte.

Doch Kölns Polizeiboss steckt den Kopf längst nicht in den Sand. Dem EXPRESS erklärt er am Freitag, warum er mit seiner Truppe eine Kurskorrektur vornehmen muss.

Der Präsident: „Die Vision 2010 musste man mit allergrößtem Optimismus angehen. Wir haben in den letzten Jahren die Kölner Polizei neu aufgestellt, völlig neue Modelle entwickelt und auf ihre Wirkung gehofft. Sie haben uns oft weiter-, aber nicht immer die gewünschten Ergebnisse gebracht.“

Hat man sich also übernommen mit dem Ziel, dass man abends wieder sicher über die Straße gehen kann? „Nein, es waren viele Lernprozesse nötig. Wir haben uns immer wieder fragen müssen, ob wir das, was wir tun, an dem Ort auch zur richtigen Zeit geschieht. Das haben wir ausgewertet und uns oft korrigieren müssen,“ erklärt er.

Besondere Anstrengungen hat Schrammas Polizeiknüppel im Krampf gegen Rechts unternommen. Ziemlich erfolglos, wie alles, was Steffenhagen anfasst. Zwar hat er – erstmalig in Deutschland seit Hermann Göring als preußischer Innenminister die SA zur Hilfspolizei ernannte – 5.000 linksfaschistischen Schlägern gegen aufmüpfige Kölner Bürger ohne polizeiliche Behinderung freie Hand gelassen, aber die Bürger sind immer noch da und werden mehr beachtet als zuvor. Und anders als die meisten Kölner Politiker, scheint sich mancher Bürger ausgesprochen auf die bevorstehende Wahl zu freuen. Das ist doch auch mal ein schöner Erfolg.

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„Wir sind in Karben, nicht in Kabul!“

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[32] Im hessischen Karben hat Bürgermeisterkandidat Guido Rahn (CDU) bemängelt, dass die Stadt zwar den Schulen nicht genügend Zeit für das Schulschwimmen zur Verfügung stelle, für ein Frauenschwimmen aber genügend Kapazitäten vorhanden seien.

Dieses Frauenschwimmen wurde seinerzeit vom Ausländerbeirat initiiert, um muslimischen Frauen das Schwimmen unter Ausschluss von männlichen Badegästen [33] zu ermöglichen.

Mittlerweile wurden auf Antrag der CDU-geführten Koalition die Zeiten für das Schulschwimmen bedarfsgerecht ausgedehnt. „Unser Schwimmbad muss für alle da sein. Da kann es nicht angehen, einzelne Nutzergruppen zu separieren“, so Beck (Anm.: Der CDU-Fraktionsvorsitzende). Für die Union passe es auch nicht zu einem modernen Gesellschaftsbild, separate Schwimmzeiten für Frauen auszuweisen. Dazu Beck:

„Wir sind in Karben, nicht in Kabul. Patriarchalische Traditionen anderer Kulturen können nicht Maßstab unseres Handelns für unsere Kommune sein. Die CDU steht für eine Politik der Integration, die aber eindeutig auf unserem modernen freiheitlichen Gesellschaftsbild wurzeln muss.“

Es wäre schön, wenn sich die CDU auch in Regierungsverantwortung auf solche Positionen besinnen würde.

(Spürnase: Florian G.)

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WAZ bleibt wachsam

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschenfeindlichkeit,Islamisierung Europas,Linksfaschismus,Meinungsfreiheit,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

DDR-wachsam [34]„Man muss wachsam bleiben“, mahnt Linksextremist Wolfgang Niedecken in einem Beitrag des WDR zum vergangenen und bevorstehenden Antiislamisierungskongress in Köln. Es ist einer jener Beiträge, die man nach dem Ende der DDR in Deutschland nicht mehr für möglich gehalten hätte, und Niedecken gibt ein gutes Beispiel, wie bereitwillig manche Deutsche nach wie vor und auch ohne äußeren Druck zur Stelle sind, zu lügen und zu verleumden, wenn sie nur glauben, der Sache des Friedens, wie man damals sagte, zu dienen. (Foto: Ehrung eines wachsamen Antifaschisten in der DDR 1.0)

Der Westen, eine Zeitung der WAZ-Gruppe in NRW, stellte den Beitrag in ihrer Onlineausgabe zur Diskussion [35]. Dann hieß es wachsam bleiben, denn in Deutschland geht alle Gefahr vom Volk aus.

Die Reaktion der Leser fiel so aufgeklärt aus und es musste soviel gelöscht werden, dass die gesamte Diskussion schon nach kurzer Zeit gesperrt wurde.  PI-Leser Hausener Bub war aber schneller und hat uns das traurige Dokument der Meinungsfreiheit in der DDR 2.0 im Bild gesichert [36]. Bei PI darf weiter diskutiert werden.

(Spürnase: Hausener Bub)

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