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Phoenix-Mitarbeiter bekleben Technikbox mit Anti-AfD-Sprüchen

Bei der Phoenix-Übertragung des AfD-Parteitags in Braunschweig gab Reporter Alexander Kähler vor der Kamera den Stichwortgeber für überwiegend AfD-kritische Kommentare und Einschätzungen von sogenannten „Experten“ (siehe Video am Ende dieses Beitrags), hinter der Kamera übten Sender-Mitarbeiter hinterhältigen Protest gegen die AfD: auf dem Equipment des ÖR-Senders waren Sprüche zu lesen, „die man so oder ähnlich auch auf den Plakaten der Demonstrationsteilnehmer vor der Halle 4 lesen kann“, berichtet das Online-Portal RegionalBraunschweig.de [1]. Ein klarer, gegen die AfD gerichteter Affront!

Auf eine Technik-Box hatten Mitarbeiter der Liveübertragungs-Produktion von Phoenix eine ihrer Technikboxen mit Parolen und Statements beklebt, hielt RegionalBraunschweig im Bild fest: „Bunt statt braun“ steht auf der Phoenix-Box. Ähnliches war vor der Volkswagenhalle auf Plakaten linksextremer Gruppen zu lesen.

Das Portal listet auf: „Schöner Leben ohne rechten Hass“ oder „Menschenrechte statt rechte Menschen!“ steht dort geschrieben. Aber auch „Bunt statt braun“ und „Say no to racism“. „Während der AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen am Rednerpult steht und zu einer möglichen Spendenaffäre befragt wird, legen die Produktionsmitarbeiter offenbar nach und schreiben nieder: „Schwarze Kassen statt weißer Weste?!“

Auch Björn Höcke wird geleimt, als er nur wenige Meter daneben stehend ein Interview vor Journalisten gibt. Er und die 600 Delegierten haben die provokanten Parolen und Statements vermutlich nicht bemerkt, folgert der Regional-Reporter.

Phoenix nahm am Sonntag Stellung zu dem Vorfall:

„Das phoenix-Team auf dem AfD-Parteitag hat von den Parolen auf den Geräteboxen des Produktionsdienstleisters weder etwas bemerkt noch davon gewusst. Die Geschäftsführung des Dienstleisters hat sich umgehend nach Bekanntwerden der Parolen von diesen distanziert, sie entfernen lassen und sich beim AfD-Pressesprecher entschuldigt. Diese Art der politischen Meinungsäußerung durch Mitarbeiter eines Dienstleisters auf einem Parteitag entspricht nicht den Gepflogenheiten eines professionellen Auftretens.“

Es ist bekanntlich nicht das erste Mal, dass öffentlich-rechtliche Zwangsgebührensender in unverschämter Weise ihre Monopolstellung missbrauchen und gegen das Neutralitätsgebot und damit gegen ihren Auftrag verstoßen. Hier nur drei Fälle der letzten Zeit:

Interview von Phoenix-Reporter Alexander Kähler mit „Expertin“ Isabelle Borucki zum Misstrauen der AfD gegenüber Öffentlich-Rechtlichen Medien:

(RB)

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Mancher Journalist kann den Schmock nicht verhehlen

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 128 Kommentare

Von LUPO | Der mediale Mainstream tut sich schwer mit einer professionellen AfD, die erwachsen geworden ist. Die Kommentare zum gelungenen Parteitag in Braunschweig (Video oben: Livestream von heute) pendeln zwischen bemüht sachlicher Berichterstattung und persönlich gefärbter Hetze. Mancher sogenannte Journalist entlarvt sich dabei selbst als unverbesserlicher Schmock.

Sichtbar vergrätzt über einen wohl erhofften chaotischen Parteitagsverlauf arbeitet Matthias Kamann von der WELT hinter Bezahlschranke [5] seinen Frust ab. Die AfD habe sich „im radikal rechten Bereich festgesetzt“. Das neue Führungs-Duo aus Tino Chrupalla und Jörg Meuthen stehe „für den radikalen AfD-Mainstream“, fabuliert die Edelfeder frei von der Leber weg. Ausgerechnet Chrupalla habe von den drei Bewerbern für die Gauland-Nachfolge die „dünnste Rede“ [6] gehalten, meint Kamann. Im Umkehrschluss heißt das, dass  Kamann wohl die Bewerbung des Antisemiten Wolfgang Gedeon besser gefallen haben muss.

Sichtlich verärgert ist die Edelfeder andererseits über die klare Abkehr der Delegierten von Gedeon, wenn er schreibt: „So etwas ist kein starkes Signal, sondern wohlfeil. Denn es kann nichts Besonderes, es muss eine Selbstverständlichkeit sein, dass eine Partei, die sich demokratisch nennt, mit Gedeon nichts zu tun haben will und ihn achtkantig rauswirft.“ Um sich dann in die Tasche zu lügen:  „Das aber passiert nicht: Gedeon ist nach wie vor AfD-Mitglied, weil der gegen ihn gerichtete Parteiausschlussantrag von dem über Umwege zuständigen Parteischiedsgericht in Schleswig-Holstein zurückgewiesen wurde.“ Kamann unterschlägt dabei wissentlich, dass die AfD vieles darangesetzt hat und daransetzt, Gedeon die Mitgliedschaft zu entziehen. Würde Kamann über die andauernde SPD-Mitgliedschaft von Thilo Sarrazin auch so lügeln?

Tilman Steffen von der ZEIT analysiert [7] vergleichsweise nüchtern: „Alles nach Plan. Amtsinhaber bestätigt, Wunschkandidat gewählt – auf dem Parteitag der AfD ist die Rebellion ausgeblieben. Aber auch das Lager von Björn Höcke besetzt wichtige Posten.“

Zu Gedeon schreibt Steffen korrekt: „Als Wolfgang Gedeon an diesem Samstag auf dem Parteitag ans Rednerpult tritt, stehen Delegierte reihenweise auf und streben zu den Ausgängen. Einige machen laut ihrem Unmut Luft, dass sich mit dem baden-württembergischen Landtagsabgeordneten Gedeon ein Holocaust-Leugner als Bundesvorsitzender bewirbt. Für die Partei, die sonst gern den Begriff der Meinungsfreiheit bis zum Maximum ausreizt, ist eine Grenze überschritten. Was die Delegierten mit ihrem Auszug manifestierten, schlägt sich später auch in der geheimen Abstimmung nieder: nur vier Prozent der Delegierten stimmen für Gedeon.“

Markus Wehner von der FAZ kommentiert [8] erkennbar hin- und hergerissen: „Die AfD trat erstaunlich diszipliniert auf bei ihrem Parteitag. Trotzdem wird sie so schnell keine normale Partei sein.“ Um dann aber das wichtigste Signal des Parteitages journalistisch sauber auf den Punkt zu bringen: „Die beliebte, aber wenig originelle Interpretation, jeder Parteitag der AfD und jede Wahl eines Vorsitzenden bedeute einen Rechtsruck, wird mit Blick auf Braunschweig nur schwer aufrechtzuerhalten sein. Der Antisemit Wolfgang Gedeon wurde ausgebuht, viele Abgeordnete verließen die Halle, als er sprach, weniger als vier Prozent stimmten für ihn.“ Die FAZ ist sich sicher: „Die AfD will regieren“.

Die BILD scheint sich langsam [9] aber sicher von der desaströsen Diekmann-Ära zu verabschieden, wenn Thomas Block recht sachlich notiert: „Diesmal blieb das Chaos bei der AfD aus: Um 17.38 Uhr standen sie da, Arm in Arm – der wiedergewählte alte und der neue Parteichef der AfD.“ Und weiter: „Auffällig: Im Vergleich zu früheren Parteitagen blieben in Braunschweig die großen Aufreger aus. Mit einer Ausnahme: Der Antisemit Wolfgang Gedeon (72) aus Baden-Württemberg kandidierte gegen Meuthen und warf ihm vor, die AfD zu „stasifizieren“. Dafür wählten ihn nur 22 Delegierte.“

Ohne kleinen Sidekick geht es auch bei der BILD nicht, wenn CSU-Generalsekretär Markus Blume damit zitiert wird, dass er die AfD „weiter ins Abseits driften“ sieht. Blume zur BILD-Schwester BamS: „Die AfD schreitet unaufhaltsam auf ihrem Weg von rechtsradikal zu rechtsextrem voran.”

Natürlich hat der SPIEGEL wie immer [10] eine getönte Brille auf, wenn Severin Weiland in Braunschweig in seine Glaskugel schaut und den neuen AfD-Star Tino Chrupalla mit rechtsextremen Dreck bewirft: „Die AfD hat Tino Chrupalla neben Jörg Meuthen in die Doppelspitze beordert. Der Gauland-Nachfolger gibt sich gemäßigt – dabei verdankt er seine Wahl dem völkischen Flügel“. Aha, Höcke, man hört ihn trapsen. Das ist für den Spiegel aber noch nicht alles, um den Kretschmer-Bezwinger Chrupalla madig zu machen: „Dass Chrupalla rhetorisch auch ganz anders kann, hatte er allerdings in einer Bundestagsdebatte zum Jubiläum des Mauerfalls gezeigt, in der er Kanzlerin Angela Merkel scharf angriff und ihre Tätigkeit in der FDJ der DDR ins Zentrum seiner Rede stellte.“ Und in einer Video-Analyse gibt der SPIEGEL die Richtung vor. Dort heißt es: „Die Partei ist nicht weniger rechts als vorher“.

Wie meistens lohnt sich am Schluss auch ein Blick ins „neue Westfernsehen“, der NEUEN ZÜRCHER ZEITUNG. [11] Benedict Neff analysiert:  „Gaulands Plan geht auf: Die Wahl von Tino Chrupalla als AfD-Parteichef und die Demonstration einer neuen Abgeklärtheit“. Und weiter: „Co-Parteichef Jörg Meuthen macht eine bedeutsame Ansage: Er gebe sein Gesicht nicht her für eine nationalistische Partei.“

Die NZZ registriert aber auch durchaus kritisch: „Die AfD ist noch ziemlich weit davon entfernt, zum potenziellen Koalitionspartner der CDU zu werden. Sie ist auch, entgegen der eigenen Vorstellung, keine bürgerliche Partei. Aber mit Meuthen und Chrupalla könnte die AfD einen Weg einschlagen, der für die CDU noch sehr viel unbequemer werden könnte. Chrupalla muss nun aber erst einmal demonstrieren, dass er nicht einfach eine Marionette der Mächtigen in der Partei ist. Er muss ein eigenes Profil gewinnen. Noch hat man das Gefühl, dass seine Macht vor allem geliehen ist: von Gauland und vom völkischen «Flügel», ohne den er nicht gewählt worden wäre.“

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Der Bischof, der Hetzer

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Evangelische Kirche | 206 Kommentare

„Aber das Tier wurde gepackt und mit ihm der falsche Prophet; er hatte vor seinen Augen Zeichen getan und dadurch alle verführt, die das Kennzeichen des Tieres angenommen und sein Standbild angebetet hatten.“ ( Offenbarung 19,20)

Der Braunschweiger Landesbischof Christoph Meyns hat am gestrigen Samstag die Demonstranten gegen den AfD-Bundesparteitag mit einer Predigt unterstützt und dabei seinen Heiland Jesus Christus für den „Kampf gegen Rechts“ in Braunschweig eingespannt, gegen dessen Willen. Der Heiland persönlich wäre gegen die AfD gewesen, behauptete der Bischof indirekt, frech und dreist im Gottesdienst gegen die deutsche Oppositionspartei. Die Süddeutsche [12] berichtet über die „Andacht“ des Braunschweiger „Gottesmannes“:

Er sei froh, dass so viele Menschen gegen das Erstarken rechtsextremer und antisemitischer Positionen demonstrieren, sagte Meyns bei einer Andacht im Braunschweiger Dom. Die Alternative für Deutschland hatte am Vormittag ihren zweitägigen Parteitag in der Stadt begonnen.

„Wir dürfen nicht schweigen und wegsehen, wenn behauptet wird, Menschen könnten unterschiedlichen Wert haben“, forderte der Landesbischof laut einem Redemanuskript. Meyns hatte im Vorfeld des AfD-Treffens seine Sorge über die Entwicklung in der Partei geäußert und angekündigt, nach der Andacht auch an der Abschlusskundgebung auf dem Schlossplatz teilzunehmen.

So, so, Sorge über die Entwicklung der Partei. Meyns soll seine Hetze gegen die AfD bitteschön nicht nur in einer Predigt voller unbestimmter Anspielungen und „Sorgen über die Partei“ zum Ausdruck bringen, sondern seine ekelhaften, gelogenen Unterstellungen bitte mit konkreten Begründungen untermauern. Ansonsten wären sie reine Hetze:

Hetze Nr. 1: Welche Positionen der AfD sind „rechtsextrem“?
Hetze Nr. 2: Welche Positionen der AfD sind „antisemitisch“?
Hetze Nr. 3: Wer hat wann behauptet, dass „Menschen unterschiedlichen Wert haben“?

Wir bitten den evangelischen Bischof, seine unerhörten Positionen, seine kaum verhohlene Hetze, mit konkreten Zitaten und Erläuterungen zu belegen.

Ansonsten müsste man davon ausgehen, dass er gerade genau das gedankenlos und devot nachplappert, was politisch jetzt in Mode ist und ihm von der (Merkel)Politik auch abverlangt wird. Das ist aber nicht zwangsläufig das, was Jesus als Position vertreten hätte, also die Wahrheit. Alles theologische Studium nützt nichts, wenn man weder auf die Vernunft noch auf den Heiligen Geist zählen kann.

[13]Deshalb, Meyns: Sie können hier bei uns Ihre abstrusen und hetzerischen Verleumdungen mit konkreten Zitaten oder Erklärungen belegen. PI-NEWS wird das ungekürzt und unverändert abdrucken, so wie das immer bei uns üblich ist.

WARNUNG: Der Kommentarbereich bleibt allerdings bei uns geöffnet und damit die Stellungnahmen vieler kritischer, protestantischer (!), Stimmen erlaubt, die ein evangelischer Bischof und sein Gewissen, falls überhaupt vorhanden, von seinen Schäflein her sonst eher nicht gewohnt ist.

Wenn Sie an Gott glauben und an seinen Sohn Jesus Christus, dann erläutern Sie Ihre unbewiesenen frechen Behauptungen, die Sie im Namen Jesu Christi gegen die AfD aufgestellt haben. Schreiben Sie uns ihre Positionen.

Der Braunschweiger Landesbischof Christoph Meyns predigt gegen die AfD an.

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Bauernprotest in Landshut: Als Tiger gesprungen – als Bettvorleger gelandet

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Grüne | 77 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Die Anwesenheit des Bundesvorsitzenden der Grünen, Robert Habeck, bei einer Wahlkampfveranstaltung am 29. November in der Landshuter Messehalle, wollten Bauern aus Ober- und Niederbayern dazu benutzen, gegen die Agrarpolitik dieser Partei zu protestieren.

Der Organisation „Land schafft Verbindung“ gelang es, die Landwirte in einem Umfang zu mobilisieren, wie es die niederbayerische Bezirkshauptstadt bisher noch nicht erlebt hatte. Kein Wunder, steht den Bauern doch das Wasser bis zum Hals, sowohl finanziell, als auch, was ihre Reputation betrifft. Sie werden gerne als Tierquäler,  Landschaftszerstörer und Insektenvernichter dargestellt.

Unfairer Wettbewerb setzt den deutschen Bauern zu

Das EU-Freihandelsabkommen mit den südamerikanischen Mercosur-Staaten sorgt für eine weitere Belastung. Es führt dazu, dass aus diesen Ländern Agrarprodukte, bei deren Erzeugung alles verwendet wurde, was der Giftschrank zu bieten hat, zu billigsten Preisen mit Frachtschiffen, die mit dem Umweltgift Schweröl fahren, massenhaft nach Europa exportiert werden.

So wird es für die Bauern, insbesondere auch was den Rindfleischmarkt betrifft, immer enger. Zudem bestehen Wettbewerbsnachteile gegenüber den osteuropäischen Ländern, da deren Landwirte nicht durch eine „grüne Politik“ gehandicapt werden.

Kein Wunder, dass Zorn und Verzweiflung nun das Landvolk auf die Straße treibt. Es war ein Anblick, den man so schnell nicht mehr vergisst, als sich in einer Sternfahrt aus allen Himmelsrichtungen insgesamt etwa 600 Traktoren hupend auf das Messegelände in Landshut zubewegten. Polizeibeamte ersetzten an Knotenpunkten die Ampeln, sonst wäre der Verkehr zusammengebrochen.

Gibt es doch noch Hoffnung für Deutschland?

Der Autor wurde Zeuge dieser höchst imposanten Demonstration geballten bäuerlichen Zorns. Besteht etwa doch noch Hoffnung für dieses Land?

Während sich ein kleines Häufchen Grüner in der Messehalle versammelte, um den Worten des großen Habeck zu lauschen, versammelten sich die Bauern im Außenbereich um den großen Funkturm. Auf dessen Stufen hatten die Organisatoren von „Land schafft Verbindung“ eine Lautsprecheranlage aufgebaut. Sie forderten mehr Unterstützung durch die Politik, statt durch immer neue Auflagen noch zusätzlich belastet zu werden.

Enttäuschendes Finale einer vielversprechenden Aktion

Dann wurde klar, warum Robert Habeck [14] Bundesvorsitzender der Grünen ist. Noch bevor er sich zu seinen Anhängern in die Halle begab, ging er zu den Landwirten und ließ mit einer eloquenten Rede dem bäuerlichen Protest die Luft heraus.

[15]Spätestens zu diesem Zeitpunkt wurde der Unterschied zu den französischen Landwirten klar: Die protestierenden deutschen Bauern hörten brav zu, ließen sich von Habeck sedieren und einige klatschten sogar Beifall zu seinen Textbausteinen. Lediglich eine Landwirtin unterbrach ihn mehrmals mit erbosten Zwischenrufen, so wie man es von dem versammelten Bauernstand eigentlich erwartet hätte.

Anschließend begaben sich die Landwirte sogar noch in die Messehalle und verfolgten dort ruhig und diszipliniert die Wahlkampfveranstaltung der Grünen. So kam es, dass etwa 90% der Zuhörer im Saal Bauern waren. Wie viele von ihnen anschließend den Entschluss gefasst haben, als Wähler zu den Grünen zu konvertieren, ist nicht überliefert.

Einige lokale AfD-Politiker, die ein Transparent entrollten, wurden von den Organisatoren von „Land schafft Verbindung“ aufgefordert, dieses zu entfernen, da das nicht ihre Veranstaltung sei. Man sieht, dass auch hier die einzige Partei, die nicht Schuld an der bäuerlichen Misere ist und die einzige Partei, die es mit den Landwirten gut meint, als Feindbild herhalten muss. Die Bauern werden das noch sehr schmerzhaft realisieren. Aber offenbar sind sie noch nicht soweit.

Finis Germania

Nach dieser Veranstaltung gibt sich der Autor hinsichtlich der Zukunft Deutschlands keinen Illusionen mehr hin. Da ist wirklich Hopfen und Malz verloren. Und als stille Zuhörer bei der Wahlkampfveranstaltung der Grünen hätten die Landwirte auch bequem mit dem Auto anreisen können.


[16]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [17] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [18] und den Blog zuwanderung.net [19]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [20]

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Schönen 1. Advent!

geschrieben von PI am in Christentum,Deutschland | 38 Kommentare

Heute beginnt offiziell die „stillste Zeit im Jahr“. Nur noch 24 Tage bis Weihnachten. Wochen, in denen unsere Traditionen dafür sorgen, dass Lichterglanz, staunende Kinderaugen, stimmungsvoll geschmückte Vorgärten und der Duft von Weihnachtsbäckerei und Tannennadeln von Zeit zu Zeit einen gnädigen Schleier über die Realität legen.

Wir sind damit beschäftigt unsere Wohnungen zu schmücken, Geschenke für unsere Lieben auszusuchen, vielleicht mal wieder Menschen zu treffen, die wir schon länger nicht gesehen haben und bei Glühwein oder Punsch über alte Zeiten zu plaudern. Einmal im Jahr lassen wir uns für die eine oder andere Stunde gerne ablenken vom Irrsinn, der unser Land befallen hat.

Doch spätestens wenn wir die ersten Islampoller vor dem Weihnachtsmarkt passieren löst sich diese temporäre Illusion auf, die viele von uns doch gerne festhalten würden. Wir fallen aus einem kurzen Traum von einer Weihnachtszeit, wie sie früher war und finden uns wieder in einem Krisengebiet, in dem bewaffnete Polizei auf Christkindelmärkten patrouilliert, die zwecks Camouflage der trotzdem vorhandenen Gefahr zu Festungen ausgebaut [21] wurden. Man hat uns die Sicherheit genommen und unsere Unbeschwertheit geschändet. Nichts kann uns auf Dauer darüber hinwegtäuschen.

Dennoch und gerade weil die Situation ist wie sie ist, sollten wir uns diese Zeit der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest bewahren und sie so gut wie möglich nicht dem Sog des Schreckens überlassen, der von der importierte Gewalt und dem Hass auf alles was uns lieb ist ausgeht. Lassen Sie uns daran glauben, dass wir uns eines Tages die Sicherheit zurückholen werden. Vielleicht bedarf das nicht nur viel Anstrengung, sondern auch eines Wunders, aber wann sollte man an Wunder glauben, wenn nicht in der Weihnachtszeit.

Wir wünschen Ihnen liebe Leser, eine friedvolle, besinnliche Adventszeit und einen schönen Adventssonntag.

Herzlichst, Ihr PI-NEWS-Team

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