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Wie die Lügenpresse aus linken Verbrechern rechte Nazis fabriziert

bild_leipzig [1]Gestern hat in Leipzig wieder einmal das linke Verbrecherpack randaliert, die Polizei mit Pflastersteinen traktiert, Schaufenster eingeworfen und Feuer gelegt. Sogar Leipzigs roter OB Jung mußte zugeben: „Diese Gewalt von Anarchisten und sogenannten Autonomen ist schockierend. Hier waren Kriminelle am Werk, die vor nichts zurückschrecken. Das ist offener Straßenterror.“ (PI hat berichtet [2].) Aber was macht unsere gleichgeschaltete Lügenpresse daraus? Zitate:

Krawalle in Leipzig
„Das ist offener Straßenterror“
Bei einer Neonazi-Demonstration in Leipzig kam es zu Zusammenstößen von Polizisten und Gegendemonstranten. (FAZ)

Krawalle bei Neonazi-Demo in Leipzig: 40 Polizisten verletzt (Schwarzwälder Bote)

Krawalle in Leipzig
„Das ist offener Straßenterror“
Rechte und Linke demonstrieren in Leipzig, es fliegen Steine und Böller. Vermummte attackieren die Polizei, 69 Beamte werden verletzt. (WELT)

Krawalle in Leipzig
Leipzig. Am Rande einer Neonazi-Demonstration in Leipzig ist es zu Ausschreitungen und Übergriffen auf Polizisten gekommen. (Sächsische Zeitung)

Schwere Ausschreitungen bei Demo
69 Polizisten in Leipzig verletzt
Leipzig – Rechte und Linke demonstrieren in Leipzig, es fliegen Steine und Böller. (Berliner Zeitung)

Und so weiter. In jedem der zitierten Blätter kommt weiter unten dann schon, dass die Linken die Straftäter waren, aber trotzdem ist deutlich erkennbar, dass die Lügenpresse in solchen Fällen immer versucht, auf Teufel komm raus erst einmal die bösen Rechten, die „Neonazis“ oder gleich die „Nazis“ im Titel und in der Einleitung in die Verbrecherschar hineinzumixen und als die wahren Übeltäter hinzustellen, die mit ihrem „Aufmarsch“ an der „Gegendemo“ der roten Randalierer schuld gewesen sein sollen. Dabei kommen bei den Rechten jedes Mal zwei-, dreihundert Leute und dagegen stehen Tausende potentielle linke Verbrecher!

In einem solchen Fall wie gestern kann in einer seriösen Presse nur so ein Titel stehen: Schwere linke Krawalle gegen Leipziger Polizei! Alles andere ist eine bewusste Irreführung des Lesers! Lügenpresse eben, wie sie leibt und lebt!

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Die etwas andere „Kölner Botschaft“

geschrieben von Gastbeitrag am in Altparteien,Asyl-Irrsinn,Deutschland,Lügenpresse,Politik,Widerstand | 151 Kommentare

polizei_dom [3]„Köln hat alles verändert“: Diese etwas andere „Kölner Botschaft“ hat jeder mit gesundem Menschenverstand bereits wenige Tage nach den sexuellen Massenübergriffen an Silvester verstanden. Dazu brauchte man wahrlich keine drei Wochen Zeit, wie die Damen und Herren „Prominenten“ aus Köln und Umgebung, die jetzt über verschiedene rheinische Zeitungen und den Staatsfunk WDR ihre Deutung der Ereignisse [4] unters (Wahl-)Volk zu bringen versuchen. Doch geht diese Deutung (natürlich) fehl: Man merkt die Absicht und ist verstimmt! Statt ehrlicher Bestandsaufnahme nur taktische Eingeständnisse, um baldmöglichst wieder weiter machen zu können mit Multikultopia und Asyl-Traumtänzerei. Der Michel wird’s schon wieder vergessen. Hat er bisher doch immer.

(Von Markus Wiener)

„Nein, dieses Mal nicht!“, rufe ich den verbliebenen Gutmenschen zu, die trotz Köln immer noch an ihrer verhängnisvollen Politik festhalten wollen. Die Zeichen stehen gut, dass diesmal ein echter Wendepunkt in der deutschen Politik erreicht wurde. Große Teile des deutschen Volkes scheinen sich zu besinnen, dass es in den nächsten Monaten und Jahren um unumkehrbare Entscheidungen und Entwicklungen geht. Der schleichende Prozess des Bevölkerungsaustausches, der Überfremdung und Islamisierung ist an einem Punkt angelangt, wo er nicht mehr totzuschweigen oder zu verniedlichen ist.

Und ausgerechnet Köln und der Kölner Dom sind das zeitliche und örtliche Sinnbild dieses Wendepunktes! Die Stimmung zur Asyl- und Einwanderungspolitik ist gekippt. Die jahrelangen Kritiker dieser Politik sind über Nacht unleugbar bestätigt worden. Es wird kein Zurück mehr geben – auch dank der Demokratisierung durch das Massenmedium Internet, das die Deutungshoheit der klassischen (Lügen-)Presse gebrochen hat.

Ein Blick auf Köln zeigt, stellvertretend für ganz Deutschland, die fundamentalen Veränderungen, die sich in Politik und Gesellschaft Bahn brechen werden. Der Lauf der 68er ist am Ende angekommen, das Pendel schwingt nun – lange erhofft und kaum noch erwartet – endlich zurück!

Köln galt lange als Hochburg linken Politik- und Gesellschaftsverständnisses. Dank der Gutmütigkeit und freundlichen Toleranz der Einheimischen, die über Jahrhunderte so viele Neuankömmlinge wirklich integriert, ja assimiliert haben. Aus Römern, Germanen und Galliern formte sich die erste Kölner Bürgerschaft. Aus deutschen Ostvertriebenen, Polen, Italienern, Griechen und viele anderen wurden in den letzten Jahrhunderten und Jahrzehnten echte Kölsche. Auch aus manchen, die nach dem Krieg aus der Türkei zu uns gekommen sind.

Aber gleichzeitig nahm die Spaltung der Stadtgesellschaft seit der zunehmenden Einwanderung aus außereuropäischen, oftmals islamisch geprägten Kulturkreisen zu. Parallelgesellschaften kennt man in Köln und vielen anderen deutschen Städten nicht erst seit dem aktuellen Asyl-Tsunami. Doch die Entwicklung der letzten Monate legte mühsam zugedeckte Konflikte nun für alle sichtbar offen. Es geht jetzt in Köln und anderswo um unsere Zukunft als Deutsche in einem christlich geprägten Abendland. Um den Erhalt (oder Verlust) unserer Identität, Werte und Kultur. Um unsere Form des Zusammenlebens. Und nicht zuletzt um unsere Sicherheit und die Funktionsfähigkeit der staatlichen Strukturen.

Seit den Silvester-Exzessen von Köln, Hamburg und anderen Städten legte sich zuerst eine Art Schockstarre auf die einheimische Bevölkerung. Diese Angst wird nun langsam zu Wut und Entschlossenheit, die Dinge zu ändern. In der Kölner Innenstadt ist die Verunsicherung der Menschen seit Silvester förmlich zum Greifen: Geschäftsleute klagen über massive Umsatzeinbußen, sobald es dunkel wird. Touristen und Einheimische meiden die City. Viel weniger Frauen und Männer als sonst schleichen dann vorsichtig über die Domplatte und das Bahnhofsgelände. Den Blick zum Boden gewandt oder alle „südländisch“ aussehenden Personen, besonders junge Männer, misstrauisch beäugend. Es geht ein Riss durch die Stadt, den auch der kurzfristige massenhafte Einsatz von Polizeihundertschaften in den Abendstunden nicht kitten wird. Wissen doch die Bürger ganz genau, dass dieser außergewöhnliche Kräfteeinsatz von Polizei und Ordnungsamt maximal bis Karneval durchgehalten werden kann und die Menschen sich danach wieder auf eigene Faust mit arabischen Banden und afrikanischen Drogendealern auseinander setzen müssen.

Dieses Wissen schlägt sich schon jetzt in einer massiven Zunahme von Selbstverteidigungskursen und Waffenkäufen nieder. Der Glaube an die schützende Staatsmacht ist der Selbstbewaffnung und Bildung von Bürgerwehren gewichen. Die Verantwortung dafür tragen aber nicht die Bürger, sondern die Polizeiführung, die herrschende politische Klasse und die Leitmedien.

Apropos Medien und Politik: Ausgerechnet deren „Haltet-den-Dieb-Rufen“ nach Silvester geht nun wirklich niemand mehr auf den Leim. Zu durchsichtig ist das rein taktisch motivierte Agieren und der vorübergehende Aufklärungshabitus, nachdem man zuvor so deutlich beim Lügen und Vertuschen erwischt worden war. Die Aufklärung und Beseitigung der inzwischen staatsgefährdenden Missstände ausgerechnet der etablierten Politik oder der (Lügen-)Presse überlassen zu wollen, wäre nun wirklich den Bock zum Gärtner zu machen! Es ist doch geradezu bezeichnend für die angeblich geläuterten deutschen Medien, dass ich als einwanderungskritisches Kölner Ratsmitglied in den letzten Wochen ungefähr von einem Dutzend ausländischen TV- und Print-Journalisten zu Silvester interviewt wurde – aber nicht von einem einzigen deutschen Pressevertreter um ein Statement angefragt wurde!

Jetzt schlägt deshalb die Stunde all jener politischen und gesellschaftlichen Kräfte, die bereits vor Silvester gegen die verfehlte Asyl- und Einwanderungspolitik sowie die Versäumnisse bei Integration und Sicherheit mobil gemacht haben. Egal ob nun seit Jahren oder erst wenigen Monaten. Gemeinsam können jetzt grundlegende Veränderungen erreicht werden! Alle demokratischen Parteien und Initiativen „rechts der Mitte“, alle friedlichen Demonstrationsbündnisse und nonkonformen Medien sind dafür in der Pflicht, diese Veränderungen zusammen mit breiter werdenden Volksschichten voranzutreiben. Jeder an seinem Platz, jeder auf seine Weise.


Markus-WienerZur Person: Der ausgebildete Journalist Markus Wiener [5] hat Politik und Geschichte studiert, bevor er über die CSU zur islamkritischen Pro-Bewegung stieß. Wiener vertritt die Bürgerbewegung Pro Köln seit dem Jahr 2009 als Kölner Ratsmitglied und hat im Jahr 2015 auch den NRW-Landesvorsitz der Bürgerbewegung pro Deutschland übernommen.

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Lügenpresse – Die Sammlung

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 161 Kommentare

[6]Die Presse lügt, und sie tut es schamlos. Immer mehr Deutsche realisieren das, wie Umfragen auch zeigen. Im Gespräch mit Freunden und Verwandten kann es trotzdem schnell passieren, dass das politisch korrekte Gegenüber glaubt, „Lügenpresse“ sei ein überzogener Vorwurf. Man hat dann oft zu wenig konkrete Beispiele parat. Oder man erinnert sich nicht an die Quelle, weil man es nur einmal mitbekommen und wenig später vergessen hat.

Das COMPACT-Magazin schafft nun Abhilfe. In der Edition erschien jetzt das „Schwarzbuch Lügenpresse. Wie uns Medien und Politiker für dumm verkaufen“ [7] Sie alle tauchen auf: Die GEZ-Medien und linke Journalisten, Parteien und Gewerkschaften, Blogger und „Forscher“.

Beispiele gefällig?

Die widerliche Bildmanipulation beim im Mittelmeer ertrunkenen Kleinkind Aylan oder die versammelte Politikergilde beim Fake-Marsch in Paris nach den islamischen Attentaten auf „Charlie Hebdo“. Oder Claudia Roths Geschichtsbild, geäußert im Bayerischen Rundfunk: „Die Türken haben Deutschland nach dem Krieg aufgebaut.“ Erschreckend auch Gaucks Fehltritt in der Weihnachtsansprache 2014, die dokumentierte Deutschenfeindlichkeit der Grünen oder die unzähligen nachgewiesenen Hass- und Lügen-Attacken gegen Pegida und AfD.

Hervorzuheben ist der Aufbau des Büchleins: Die über 120 Seiten sind klar nach Themenbereichen sortiert, sodass der schnelle Griff zum passenden Thema ermöglicht ist. Egal ob „Multi-Kulti-Märchen“, „Der Euro-Schwindel“ oder das Gender-Mainstreaming-Kapitel: Man hat zu jedem Aspekt immer die richtigen Belege. Am Ende ist klar: Die Lügenpresse ist entlarvt!

Bestellinformationen:

» COMPACT Edition: „Schwarzbuch Lügenpresse. Wie uns Medien und Politiker für dumm verkaufen“ [7], 122 S., 8,80 Euro.

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Je suis Putin!

geschrieben von kewil am in EUdSSR,Lügenpresse,PEGIDA,Propaganda,Russland,Syrien,Türkei,USA | 282 Kommentare

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Warum? Muss man das noch erklären? Wer das nicht versteht, dem ist sowieso nicht mehr zu helfen!

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Die unendliche Schuld der Lügenjournalisten

geschrieben von PI am in Lügenpresse | 114 Kommentare

Am Sonntag, den 27.09.2015, fand ich auf WELT-Online einen Artikel, mit dem man sich mal wieder zu Tränen rühren lassen konnte – außer natürlich, man geht dem widerwärtigen journalistischen Lumpenpack (warum diese harten Worte völlig gerechtfertigt sind, folgt unten) schon länger nicht mehr auf den Leim, da man sich inzwischen unabhängig zu unterrichten pflegt. So wie z.B. wir PI-Leser. Der einzige Lichtblick ist, dass nahezu alle Kommentatoren unter dem Artikel genau das ebenfalls beherrschen! Wie sich mir später zeigte, trifft die WELT allerdings nur eine Teilschuld. Wie so oft, hat man dort einfach nur den Text ungeprüft von den anderen Lügenexperten kopiert.

(Von le waldsterben)

Viel schlimmer treiben es z.B. FOCUS, STERN oder BILD. Insbesondere BILD, denen man schon in den 80igern mit leichtem Galgenhumor das Arbeitsprinzip nachsagte: ‚Bild sprach zuerst mit dem Toten‘, hat mit geradezu hochkrimineller Energie sogar einen Reporter vor Ort geschickt, um die Täuschung noch plastischer gestalten zu können.

Ich beziehe mich trotzdem einmal auf den einfach nur abgeschriebenen WELT – Artikel, denn bedauerlicherweise ist Abschreiben nur in der Schule oder für einen Minister Guttenberg strafbar. Journalisten scheinen das hingegen für ihr täglich Brot zu halten, wobei wohl gilt: je falscher, desto knalliger – wer will schon Fakten, die Weltbilder trüben könnten?

Vor allem aber – einziges Lob, das man der WELT zollen könnte (falls es nicht ein Versehen ist, das noch korrigiert werden wird) – zeigt der WELT-Artikel geradezu als Paradebeispiel die mittlerweile berühmte Kluft zwischen öffentlicher und veröffentlichter Meinung. Die Kommentarspalte mutiert somit zur eigentlichen Nachrichtenspalte:

Der genannte Artikel stellt – rührselig ohne Ende – den Vater des mittlerweile weltbekannten toten Kindes vor (PI berichtete mehrfach [8]) – und der unbedarfte Leser weiß gar nicht mehr, wohin mit so viel Mitleid angesichts des grausamen Schicksals dieses Mannes. Denn dass die Geschichte eine der schlimmsten Höhepunkte unserer inzwischen nur noch lesertäuschenden Medien ist – woher soll er das wissen?

Dabei entwickeln die Macher des Textes ein nahezu schon kriminelles Geschick:

Vordergründig geht es wieder einmal um die Frage, ob dieses Foto „gezeigt werden durfte“, was der „leidgeprüfte“ Vater großmütig gewährt und uns somit hintergründig direkt auf den eigentlichen Zweck des Artikels leitet:

Tränendrüsen: Wasser marsch!

Ich will die ganze hollywoodmäßige Inszenierung, die sich BILD + Co. da leisten, gar nicht inhaltlich analysieren – wer es wissen will, lese selbst bei BILD [9] oder dem betreffenden WELT-Artikel [10] nach:

Viel interessanter ist, was uns die Artikel genau NICHT wissen lassen. Und die allerinteressanteste Frage ist … – das hebe ich mir bis zum Schluss auf.

Denn: was nicht mitgeteilt wird, findet sich samt und sonders bereits in den ersten Kommentaren:

„Eine irakische Flüchtlingsfrau, die auf dem Boot war, hat gegenüber einer britischen Zeitung angegeben, dass dieser Mann das Unglücksschiff gesteuert hat (…) Dass er natürlich das Gegenteil behauptet, liegt auf der Hand“

„Und er selbst habe sie nach der Ankunft gebeten ihn nicht als „Kapitän“ zu outen“

„Hinzu kommt das im kanadischen Fernsehen gegebene Interview seiner Schwester, worin diese aussagt, er würde bereits seit 2 Jahren Wohnung und Arbeit in der Türkei haben. Jedoch benötige er eine vollständige Zahnsanierung … und er sich erhoffte diese Behandlung hier dann kostenlos zu bekommen.“

„Von welchem Photo spricht er? Von dem photogen arrangierten Photo, das durch die Presse gegangen ist, oder dem unscheinbaren Photo an der steinig zerklüfteten und abgeschiedenen Küste?“

„Was mir nicht in den Kopf will, ist folgendes. Die Familie ist angeblich wegen des Bürgerkrieges aus Kobani geflohen und hat längere Zeit in der Türkei gelebt.

Nach dem tragischen Tod seiner Frau und der beiden Kinder kehrt der Flüchtling Abdullah Kurdi unbehelligt zurück in seine frühere Stadt Kobani, läßt seine dahin überführten Familienangehörigen beisetzen und beschließt dort wohnen zu bleiben. Demnach müssen sich doch die Verhältnisse in Kobani gewaltig geändert haben, denn wie könnte er sonst an diesen Ort zurückkehren und dort leben wollen?“

„Soviel ich weiß, war die Familie schon in der sicheren Türkei.
Wer also dann seine Familie in Gummiboote setzt um übers Mittelmeer zu schippern und sich diesen Strapazen aussetzt, nimmt den Tod billigend in Kauf.

Niemand anders trägt Schuld am Tod seiner Familie als er selbst.“

„Pro Minute verhungern 5 Kinder unter 5 Jahren da ist auch keiner „geschockt“. Das Foto hatte genau einen Zweck und zwar Politiker weich zu kochen und Kritiker den Mund zu stopfen wenn sie nicht als „gefühlskalt“ gesehen werden wollen. Und das hat es hervorragend erledigt.“

„Das Boot ist auch nicht gekentert, wie der Vater den deutschen Journalisten erzählt hat, sondern nach nur 500m Fahrt abgesoffen, weil das Ding einfach Luft verloren hatte. An Land geschwommen ist der auch nicht. Er wurde nach einiger Zeit mit Anderen von Helfern aus dem Wasser gefischt! Die ganze Familie konnte offenbar nicht schwimmen. Hatte nur der Vater eine Schwimmweste?

Man kann nur mit hilfloser Wut diese Rührstory lesen. Dieser Vater hat verantwortungs- und gewissenlos gehandelt. Diesem Mann hätte man nicht so ungestraft davonkommen lassen dürfen. Er hat den Tod seiner Familie billigend bei Fahrtantritt in Kauf genommen.“

Und nun kommen wir zur wichtigsten Frage des ganzen Dramas. Zwei weitere Leserkommentare beleuchten dies gut:

„Jemanden, der das Leben seines eigenen Kindes für einen Zahnarztbesuch opferte, auch noch zu hofieren, halte ich für moralisch bedenklich.“

Und:

„Es ist schon sehr bezeichnend, daß man die Hintergrundinformationen mal wieder aus den Leserzuschriften bekommt.“

Hier nun meine entscheidende Frage – neben zwei möglichen Antworten:

Wieso kennen die kommentierenden WELT-Leser im Handumdrehen die Hintergründe dieser verlogenen Story, die verfassenden Redakteure von BILD, STERN, FOCUS, WELT … jedoch nicht?

Dazu fallen mir spontan zwei Möglichkeiten ein:

a) In einer Zeit, in der Wahrheiten nur wenige Mausklicks entfernt sind… – ok, Zwischeneinschub: ja, ich weiß: nur einen Mausklick entfernt sind auch jede Menge Schund, Spinnerei, Ewiggestrige und das Gefasel von Aluhüten – aber man kann sich ja auf Artikel beschränken, die zu Originalquellen verlinken. Die Seriosität jener kann dann z.B. über die englischsprachige Wikipedia – nicht die deutsche Bolschewikipedia, natürlich! – ermittelt werden. So habe ich mich z.B. einmal bis zu einem schwedischen Interview mit einer dortigen Polizeidirektion durcharbeiten und dann mit Babelfish übersetzten müssen, um eine Behauptung eines Blogs zu verifizieren. Niemand sagt, dass das einfach ist – aber es ist möglich!

So, weiter. Also:

a) In einer Zeit, in der Wahrheiten nur wenige Mausklicks entfernt sind, zeigt ein solcher, den Begriff „Totalversager“ völlig neu definierender Journalismus, dass man besser Sandkastenkinder nach dem Weltgeschehen fragen sollte, als unsere „Qualitätsjournalisten“.

Selbst wenn die Stromrechnung nur 0,5 ct gekostet haben sollte, um den Artikel auf den Bildschirm zu bringen, ist es wirklich schade um diesen halben Cent. JEDE andere Verwendung wäre sinnreicher gewesen, meinetwegen der Genuss von einer dreihundertstel Kugel Eis.

Ich fürchte nur, das ist nicht die Erklärung. Sie klingt eher in jenem Kommentar an:

„Es ist schon sehr bezeichnend, daß man die Hintergrundinformationen mal wieder aus den Leserzuschriften bekommt.“

Stimmt das, bedeutet es:

Unsere Medien wissen ganz genau, was sie da tun, und es ist verbrecherisch! Es ist Beihilfe zum Volksverrat, Mittäterschaft bei dem Versuch, eine ganze Gesellschaft untergehen zu lassen – und das ausgerechnet die freieste, rechtsstaatlichste, friedlichste und erfolgreichste Gesellschaft, die es je auf deutschem Boden gab!

Aber wer weiß: vielleicht ist es ja genau deswegen.

Oder ist es, weil ihr Lumpenjournalisten dafür von jenen, für die ihr die Decksarbeit macht, entsprechend entlohnt werdet? Den Gottessohn zu töten, brachte dreißig Silberlinge. Wie steht der Tarif für die Vernichtung eines ganzen Landes?

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SZ-Prantl: „Paris-Attentat Anlass für Internet-Kloaken, Koran zu benutzen wie Klopapier“

geschrieben von byzanz am in Islam-Kollaboration,Linksfaschismus,Lügenpresse,PEGIDA,Rote Socken | 117 Kommentare

prantl [11]Heribert Prantl (Foto), Leiter des Ressorts Innenpolitik und Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung, versinkt bei der Diskussion um den Islamterror von Paris in bisher ungeahnte geistige Abgründe. Dass er selber die brandgefährlichen Tatsachen um den Islam konsequent leugnet und sich damit zu einem Kollaborateur einer faschistischen Ideologie macht, ist schon schlimm genug. Aber dass er dann auch noch diejenigen in widerlicher Weise beleidigt, die mutig und faktengestützt die Wahrheit aussprechen, schlägt dem Fass den Boden aus.

(Von Michael Stürzenberger)

Prantl ist ein linksverdrehter Betonschädel, der propagandistischen Giftmüll in die Köpfe deutscher Bürger presst. Man kann nur hoffen, dass sich die Leser der Alpen-Prawda einen Rest gesunden Menschenverstand bewahrt haben, um diesem realitätsentrückten Alt-68er nicht auf den Leim zu gehen. Achtung, Anschnallen – unverdünnter Erguss aus der SZ:

Je suis Charlie: Es ist dieser Satz, neben dem sich die Rechthabereien von politischen Agitatoren ausnehmen wie eine Störung der Totenruhe, wie ein Missbrauch des Andenkens der Ermordeten. Von den Kloaken des Internets, in denen das Attentat ein neuer Anlass war, den Koran zu benutzen wie Klopapier, muss man nicht erst reden.

Man braucht nicht viel Phantasie, um zu wissen, wen er zu den „Kloaken des Internets“ rechnet. Mit Sicherheit vor allem den größten islamkritischen Blog Deutschlands. Die AfD wird in dem wirren Rundumschlag Prantls auch getroffen:

Aber ein Mann mit einer ernst zu nehmenden Vita wie der AfD-Politiker Alexander Gauland hat kundgetan, das Attentat gebe nun der Pegida-Bewegung recht mit ihren Warnungen vor einer „Islamisierung des Abendlandes“ und ihren Forderungen nach einer restriktiven Einwanderungspolitik. Und die Pegida-Bewegung hat verkündet, dass das Attentat zeige, in welche „Verhältnisse“ man mit Muslimen komme; mit ihnen seien keine Demokratie und kein Rechtsstaat zu machen.

Aus Prantl quillt typisch linke Ignoranz, gepaart mit faktischer Ahnungslosigkeit zum Islam und geballter Naivität:

Soziale Probleme in Deutschland lassen sich nicht islamisieren, wie das bei Pegida-Demonstrationen passiert. Und man kann den deutschen Muslimen, wenn sie eine Moschee bauen wollen, nicht damit kommen, dass in Mekka auch keine Kirche steht. Die Muslime in Deutschland können nichts für die Zustände anderswo. Sie können und müssen aber dafür sorgen, dass ihre Religion in Deutschland grundrechtsverträglich gepredigt und praktiziert wird.

Zu PEGIDA faselt er:

Frech ist es gleichwohl, dass die Leute von Pegida, die sonst gegen die „Lügenpresse“ hetzen, den Anschlag auf ein Organ dieser vermeintlichen Kategorie nutzen, um sich in ihrer Hetze bestätigt zu finden. Sie nutzen das Attentat auf ein Organ der Aufklärung, um die Werte der Aufklärung zu verachten. Sie antworten auf den Hass der gewalttätigen islamistischen Fundamentalisten mit Hass gegen die Muslime.

Der Titel des Prantlschen Machwerks lautet „Deutschland muss Vielfalt akzeptieren [12]„. Sein Intellekt reicht ganz offensichtlich nicht, um zu begreifen, dass die gewünschte kulturelle Vielfalt in unserer demokratischen Gesellschaft von der islamischen totalitären Monokultur abgeschafft wird, sobald sie in Mehrheitsverhältnissen ist und dann gemäß ihrer inneren Gesetzmäßigkeiten an die Macht kommen muss. Der ägyptischstämmige Autor und Politologe Hamed Abdel-Samad kontert das Prantelsche realitätsferne Geschwafel mit harten Fakten:

Es war ein Anschlag mit Ansage, und dennoch scheinen alle nun ratlos. Eine Krankheit bricht aus und befindet sich auf dem Vormarsch. Sie heißt islamischer Fundamentalismus. Lange wurde diese Krankheit von Muslimen verharmlost und von westlichen Politikern und Journalisten relativiert. Nach jedem Anschlag und nach den Gräueltaten der IS-Milizen hieß es immer, diese hätten mit dem Islam nichts zu tun. Aus Mangel an Selbstkritik oder aus Angst vor rechtsextremer Propaganda diagnostizierte man die Krankheit immer falsch und verlagerte das Problem woandershin. Mal war es die Machtpolitik des Westens, die für den islamistischen Terror verantwortlich gemacht wurde, mal soziales Elend und Marginalisierung junger Muslime. Diese sind aber nur Brandbeschleuniger, nicht das Feuer.

Terrorismus ist keine Reaktion, sondern Vollstreckung eines politischen Anspruchs, der in der islamischen Theologie eingebettet ist. Es gibt einen Konsens unter fast allen islamischen Rechtsschulen, dass die Beleidigung des Propheten oder die Apostasie mit dem Tode bestraft werden sollte. Charlie Hebdo und davor Theo van Gogh sind da nicht die ersten Opfer. Viele Schriftsteller in den islamischen Staaten mussten dies am eigenen Leibe spüren. In Saudi-Arabien und im Iran wurden bereits mehrere Menschen wegen Blasphemie oder Beleidigung des Propheten hingerichtet. In anderen islamischen Staaten wie Marokko und Pakistan müssen Apostaten und Islamkritiker mit hohen Haftstrafen rechnen.

Abdel-Samads kluger Artikel ist im Kurier nachzulesen [13]. Prantl darf sich hierbei als journalistischer Relativierer angesprochen fühlen. Ein weiterer linker Brandstifter und geistiger Bruder Prantls ist der Dauerknipser und Gesinnungsschnüffler Tobias Bezler, der sich hinter seinem Pseudonym Robert Andreasch versteckt:

Beobachter-440x292 [14]

Bezler versorgt gerade die Münchner Medien mit üblen Verleumdungen über PI. In der Abendzeitung wird unter Berufung auf ihn behauptet:

Laut Robert Andreasch vom a.i.d.a. Archiv München gehört die Aktivistin zum Umfeld von Michael Stürzenberger, Chef der rechtsextremen Splitterpartei „Die Freiheit“. Der wurde 2013 wegen Beleidigung eines Polizisten verurteilt, vergleicht den Koran gerne mit Hitlers „Mein Kampf“ und sammelte Unterschriften gegen das Moschee-Projekt Ziem des Penzberger Imams Benjamin Idriz. Er sprach im Oktober auf einer Kundgebung der „Hooligans gegen Salafisten“ in Hannover – und wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Seinen Blog „Politically Incorrect“ und die gleichnamige Münchner Gruppierung bewerten die Schlapphüte als „islamfeindlich“, weil „pauschale Ängste“ geschürt und „alle Muslime aufgrund ihrer Religionszugehörigkeit als Feinde des Rechtsstaates“ verunglimpft würden. Robert Andreasch wird deutlicher: Stürzenbergers Blog sei schlicht „volksverhetzend, rassistisch und antisemitisch“.

Es ist eine bodenlose Unverschämtheit dieses diffamierenden Schmierfinken, das dezidiert pro-israelische und pro-jüdische PI so in den Schmutz zu ziehen. Bezler sollte sich lieber mal um seine linksextremen anti-israelischen Gesinnungsgenossen kümmern, die zusammen mit moslemischen Gaza-Sympathisanten auf der Straße unterwegs sind, unter denen nicht wenige immer wieder „Juden ins Gas“ brüllen.

Man beachte auch die Fotocollage dieses AZ-Artikels [15]: Da wird erwähnt, dass Richter wegen des angeblichen Zeigens des Hitlergrußes während seiner Vereidigung als Stadtrat verurteilt wurde. Aus den zigtausenden Fotos, die Dauerknipser Bezler in seinem Archiv hat, suchte die Abendzeitung dann eines heraus, dass mich beim Deuten zeigt, was man auch bei großer Phantasie mit jener beschriebenen Geste in Verbindung setzen könnte. Durch die Unterzeile der Fotocollage wird die Verwechslung ganz bewusst ermöglicht:

Bereitet den Bagida-Aufmarsch vor: Michael Stürzenberger (l.) – Wettert gegen „Gehirnamputierte“ und zeigte den Hitlergruß: BIA-Stadtrat Karl Richter.

Dann wird noch wahrheitswidrig behauptet, der BIA-Stadtrat Karl Richter sei ein „Kopf hinter PEGIDA“. Wahr ist vielmehr, dass er lediglich zur Teilnahme an der BAGIDA-Demonstration am morgigen Montag in München aufruft, was im Rahmen der Versammlungsfreiheit sein gutes Recht ist. Mit der Planung und Organisation hat er aber im Gegensatz zur Darstellung in der AZ absolut nichts zu tun. Ebenso unwahr ist Bezlers Behauptung, „ein NPD-Funktionär“ sei in die Organisation von BAGIDA eingebunden. Dieses bösartige Gerücht hatte auch die linksextremistische Propaganda-Maschinerie „Antifaschistisches Informations- und Dokumentations-Archiv (a.i.d.a.)“ in die Welt gesetzt, für die Bezler schreibt.

Üble Methoden, die denen der linken national-sozialistischen Hetze des „Stürmer“ nahekommen. Wundert sich noch jemand, dass auf der Straße „Lügenpresse“ gerufen wird? Beruhigend ist aber, dass sich immer weniger Bürger dieses Landes von den linksverdrehten Medien hinters Licht führen lassen. Die Zustimmung für PEGIDA bei den Umfragen spricht eine deutliche Sprache.

Kontakt zu Heribert Prantl:

» heribert.prantl@sueddeutsche.de [16]

und zur Abendzeitung:

» redaktion@abendzeitung.de [17]

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ZDF-Propaganda – dieses Mal gegen Polen

geschrieben von PI am in Lügenpresse,Polen,Propaganda | 109 Kommentare

slomka [18]Wer von eigenem Versagen ablenken will, braucht einen Sündenbock. Das ist sehr bequem, denn es reicht, den Sündenbock im schlechten Licht darzustellen, um dann selbst – im Gegensatz dazu – im Glanz von Wahrheit und Menschlichkeit zu erscheinen. Nur darf der Sündenbock nicht zu stark sein. Er sollte sich nicht wehren können, und wenn, dann sollte man ihn einschüchtern können. Deutsche Innenpolitik konzentriert sich deshalb auf Pegida und Afd, deutsche Außenpolitik auf Länder, die man glaubt von oben herab bevormunden zu können. Das sind Ungarn oder Polen.

(Von Sarah Goldmann)

Die Fernsehbeamten von DDR 2 haben das gestern pflichtschuldigst umgesetzt und ihre Hetze diesmal gegen die ungehorsamen Polen gefahren. Das heute-Journal vom 24.11. [19] berichtet (ab 19:53):

In der ganzen Problematik setzt Deutschland ja auf europäische Kontingente, nur müssen die anderen Europäer da auch mitmachen. Polen gehört zu den Ländern, die sich von Anfang an sperrten, sich zuletzt nur zögerlich auf ein kleines Kontingent von 7.000 Flüchtlingen einließen. Selbst das wird von der neuen Regierung in Warschau jetzt aber wieder in Frage gestellt, an die Abmachungen der Vorgängerregierungen fühlt man sich offenbar nicht mehr gebunden.

Soweit geht das Intro noch in Ordnung; ähnlich würde man auch Sonderwünsche der Briten kommentieren. Im Folgenden setzt das ZDF dann allerdings ein sorgfältig aufbereitetes und subtiles Propagandaprodukt in Szene, bei der jede Kleinigkeit ihren Sinn hat, nichts ist zufällig.

Inhaltlich wird die polnische Weigerung, Flüchtlinge aufzunehmen, verbunden (und gleichgesetzt!) mit einer Abkehr von bürgerlichen Freiheiten und einer Rückkehr zum Sozialismus, zu längst „vergangen geglaubten Zeiten“ (Minute 20:19):

Die neue konservative Regierung verfolgt aber noch in anderer Hinsicht einen Politikwechsel, und das betrifft auch die gesellschaftlichen Freiheiten, für die einst so viele Polen zu Zeiten der Ostblockdiktatur kämpften. Und die in Westeuropa gegenüber dem Islamismus hochgehalten werden. Aus Warschau Armin Köpper:

[…] Und so vollzieht die neue Regierung in der Flüchtlingsfrage eine Kehrtwende von vielen. Beata Szydlo und ihre Minister wenden den Blick zu Ungarn und den anderen Flüchtlingsverweigerern. Die Antwort auf Berliner Solidaritätsbitten klingt nach vergangen geglaubten Zeiten.

In diesem Moment ist der Zuschauer vorbereitet, „gebrieft“, um die nachfolgende an sich völlig klare Einschätzung eines Ministers zur Flüchtlingsfrage in Deutschland in diesem Kontext zu sehen. Die Aussage zu Flüchtlingen soll damit verknüpft werden, dass die Polen also ihre erkämpfte Freiheit aufgeben.

Dabei macht sich das ZDF deutsche Sympathien zum Freiheitskampf der Polen aus Zeiten von Solidarnosc zunutze. Die Polen werden im Grunde als Verräter an den eigenen Idealen dargestellt. Die Aussage des polnischen Innenministers Blaszczak ist nunmehr in diesen Zusammenhang „eingebunden“, obwohl sie damit rein gar nichts zu tun hat (Minute 21:27):

‚Kanzlerin Merkel hat muslimische Einwanderer nach Deutschland eingeladen und jetzt, wo man in München nicht mehr weiter weiß, sollen andere für ihre falschen Entscheidungen geradestehen.’

Seit 9 Tagen ist diese Regierung im Amt und schafft gemeinsam mit ihrem Präsident Duda, der aus ihren Reihen stammt, Fakten […]

Der Gedankenstrang der Rückkehr zum Sozialismus wird anschließend sofort wieder aufgegriffen, diesmal mit bildgestalterischen Mitteln. Die Darstellung der neuen polnischen Regierung wird in Schwarz-Weiß-Bildern vorgenommen, um auch äußerlich eine Assoziation mit früheren sozialistischen Regierungen herzustellen.

Das Bild wirkt statisch, starr und soll den Eindruck von Unbeweglichkeit erzeugen. Auch in der nächsten Schwarz-Weiß-Sequenz ab 22.10 min wird dieser Eindruck gewünscht, deshalb lässt man das Geschehen in Zeitlupe ablaufen.

In der Folge werden dann einige problematische Punkte angerissen, die die Freiheitsfeindlichkeit der neuen polnischen Regierung belegen sollten, die Begnadigung eines verurteilten Geheimdienstkoordinators, die Proteste der Regierung gegen eine Theater-Aufführung in Wroclaw (Breslau) und das Streitgespräch mit einer Redakteurin des staatlichen Fernsehens.

Diese Punkte werden so angeschnitten, dass sie die neue Regierung möglichst schlecht aussehen lassen, sie werden nicht von zwei Seiten beleuchtet, wie es gewissenhafter Journalismus leisten müsste. Die Vielzahl der Hetzpunkte des Beitrages würde das in wenigen Minuten auch gar nicht zulassen, aber das war ja auch gar nicht beabsichtigt. Intention des ZDF ist hier Desinformation und Lächerlichmachen einer Regierung, die sich den Vorstellungen der GröKaz verweigert und auf Souveränität pocht.

Zum Beispiel wird über das kritisierte Theaterstück (zur Erinnerung: Wir sind immer noch in einem ZDF-Beitrag über Flüchtlinge) berichtet, dass die polnische Regierung es für pornografisch hält. Zu diesen Aussagen werden dann (ab 22.29 min) albern zappelnde Schauspieler gezeigt, so als ob das die kritisierte Stelle wäre und die Regierung hoffnungslos blöd und verklemmt wäre. Dass in dem staatlich bezahlten Stück auf offener Bühne ein Geschlechtsakt angekündigt war, unterschlägt das ZDF.

Die neue polnische Regierung ist konservativ, vielleicht sogar reaktionär. Sie wäre nicht gewählt worden, wenn die alte nicht Konzessionen an Merkels Flüchtlingspolitik gemacht hätte. Es gibt Punkte, die man zu Recht kritisieren kann und muss. Die angedrohte Entlassung einer Fernsehjournalistin gehört dazu. Unterschlagen wird aber auch hier vom ZDF dreierlei:

1. Bei dem von der Journalistin angeschlagenen selbstbewussten bis frechen und respektlosen Ton würden sich ihre deutschen Kolleginnen und Kollegen einnässen, wagen würden sie ihn nie. Unsere deutschen Kriecher sollten also darüber kein Urteil fällen, ob dort Grundsätze des polnischen Fernsehens verletzt wurden und ob eine Suspendierung ihrer Meinung nach richtig ist oder nicht.

2. Karolina Lewickas Suspendierung ist nicht so eindeutig, wie das ZDF behauptet, sie tat danach noch weiter ihren Dienst, wenngleich nicht in der besagten Sendung.

3. Die Redaktion des Fernsehsenders hat der Regierung einen geharnischten Brief geschrieben, sich solidarisch mit der Kollegin gezeigt und die Unabhängigkeit der Presse verteidigt. Solch eindeutige Geschlossenheit und Solidarität, für solche Ziele, ist genau das Gegenteil von dem, was Mitarbeiter von ARD und ZDF sich trauen oder auch nur wünschen.

Deutsche Fernsehbeamte mit ihrer Kriechmentalität, mit ihrer Liebe zur Regierung und zum Job und zum Geld, sie können ihren polnischen Kollegen nicht im Traume das Wasser reichen und sollten wieder in den weichen dunklen Kanälen verschwinden, aus denen sie zuweilen einen Blick in die Welt wagen. Dort sind sie gut aufgehoben.

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Wer wird hier wen schaffen?

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Lügenpresse | 295 Kommentare

bild [20]Die Bild-Zeitung hat sich wohl geistig völlig mit der Merkelschen Doktrin des „Wir schaffen das“ gleichgeschaltet, so dass sie sich unter diesem Motto mit dem mächtigsten Mann der Welt anlegen will. Wen meinen die aber eigentlich mit „wir“? Der Absturz von knapp 4 Millionen verkaufter Zeitungen im Jahr 2010 auf aktuell noch 1,9 Millionen scheint dieser Postille noch nicht Warnung genug zu sein, dass sie längst nicht mehr die Volksmeinung widerspiegelt. Und was hat sie eigentlich inhaltlich gegen Donald Trump – er ist gegen illegale Migration, warnt vor der Islamisierung, kritisiert die widerrechtliche Asylantenflutung Deutschlands, will keinen Konflikt mit Rußland und hält zu Israel in der Auseinandersetzung mit dem radikalen Islam – wo steht Bild?

(Von Michael Stürzenberger)

Sie dröhnt auf acht Seiten aus vollen Rohren gegen den neuen US-Präsidenten. „Polit-Rüpel“ diffamieren sie ihn und meinen, dass er „mit Populismus und Pöbeleien“ ins Weiße Haus gekommen sei. Der immer leicht beschwingt wirkende Kolumnist Franz-Josef Wagner vergleicht ihn mit einem „Tier, kurz vor dem Angriff“ und würde ihm „nicht die Hand geben“. Gast-Kommentator Thomas Gottschalk nennt ihn einen „Polit-Rabauken“.

Finanzminister Wolfgang Schäuble schreibt in einem eigenen Artikel, dass der „demagogische Populismus“ nicht nur „ein Problem“ Amerikas sei, sondern auch Europas. „Meinungsblasen“ seien „abgekoppelt von der Wirklichkeit“. „Verschwörungstheorien“ und „Eliten-Verachtung“ ergäben einen „gefährlichen Mix“, „Vereinfachung“ habe eine „Untergrenze“. Mit solchen Aussagen rollt Schäuble immer weiter auf das Abstellgleis eines kommenden Polit-Rentners. Er ist ein verstaubtes Vehikel einer Epoche, deren Zeit abgelaufen ist. Auf der achten Seite ihres Trump-Bashings stellt die Bild doch allen Ernstes diese Frage:

bild-3 [21]

Diese Zeitung hat ganz offensichtlich noch nicht mitbekommen, dass sich der Wind bereits entscheidend gedreht hat. Ihre Nibelungentreue zum ausgeleierten merkelschen Durchhalte-Slogan „Wir schaffen das“ wird das mittlerweile linksdriftende Blatt ins Abseits katapultieren. Am 4. Dezember dürften die Österreicher den FPÖ-Mann Norbert Hofer zum Bundespräsidenten wählen, am 17. März hat Geert Wilders beste Chancen, die Parlamentswahlen in den Niederlanden zu gewinnen und am 23. April könnte Marine Le Pen Staatspräsidentin in Frankreich werden.

Gestern hat die Redaktion der Maischberger-Sendung bereits darüber spekuliert, dass in dem Sog des Trump-Triumphes theoretisch sogar eine Bundeskanzlerin Petry möglich wäre. Wer weiß, was bis zum Herbst des nächsten Jahres noch so alles passiert. Unmöglich ist seit der US-Wahl gar nichts mehr..

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Böses PI glaubt nicht alles

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Lügenpresse | 104 Kommentare

information_desinformation [22]Lügner haben das Problem, dass man ihnen, auch wenn sie die Wahrheit sagen, nur schwer glauben kann. Das ist doppelt schlimm, wenn Wahrhaftigkeit fixer Bestandteil, ja sogar Voraussetzung sein sollte für das, was man tut. So geht es uns derzeit mit der Lügenpresse. Noch sind wir ja nicht so weit, dass per se alles erlogen ist, was die Mainstreampresse verbreitet. Aber ähnlich einem trotzigen Kind, das man schon öfter der Unwahrheit überführt hat, reagiert so mancher Berichtversager, wenn man auch möglicherweise wahren Darstellungen zweifelnd gegenübersteht. PI berichtete am 30. Juli über die seltsame Häufung gefundener Geldbeträge durch Asylforderer. Dass uns da einiges wenig glaubwürdig erschien, gefällt einzelnen Vertretern der Propagandaindustrie nicht.

In unserem Beitrag „Das Phänomen der verlorenen Portemonnaies [23]“ vom 30. Juli stand:

In den letzten Wochen trat ein, als durchaus merkwürdig zu bezeichnendes Phänomen hervor. Etliche Deutsche verlieren ihre mit horrenden Summen gefüllten Portemonnaies, die dann prompt von „Flüchtlingen“ gefunden werden und selbstverständlich von diesen, ohne den Wunsch nach Finderlohn, zurückgegeben werden. So geschehen z.B.: hier [24], hier [25], oder hier [26]. Geht man mal davon aus, dass es für die meisten Menschen nicht normal ist, mit Summen jenseits der 1000 Euro durch die Gegend zu laufen, ist es wohl noch unnormaler mit dieser Summe so sorglos umzugehen, dass man sie mal eben auf offener Straße verliert oder in öffentlichen Verkehrsmitteln einfach vergisst. Dass es dann jedes Mal ein neudeutscher Plusbürger ist, der dieses Geld findet, dürfte stochastisch genauso wenig erklärbar sein wie die Tatsache, dass die staatlichen Redaktionsstuben über solche Kleinigkeiten stets informiert sind. [..]

Ob man diesen Meldungen Glauben schenken möchte oder nicht, bleibt selbstverständlich jedem selbst überlassen.

Am 3. August analysierte nun Fabian Schmid im „Standard“ unter dem Titel „Hetzer fluten Netz mit Falschmeldungen [27]“, dass „fremdenfeindliche Blogs und Facebook-Seiten, positive Meldungen über Flüchtlinge konterkarieren“ und schreibt:

In den sozialen Netzwerken finden sich massenhaft Beiträge, in denen es etwa heißt, Asylwerber hätten Portemonnaies, Bargeld oder Reisekoffer gefunden und an ihren Besitzer zurückgegeben. Allerdings beruht nur ein Bruchteil der Meldungen auf wahren Begebenheiten. Tatsächlich werden die Berichte von fremdenfeindlichen Blogs selbst lanciert, um dann als „Beweis“ für sogenannte „Asylpropaganda“ zitiert zu werden.

„Asylpropaganda“

So finden sich auf rechtsextremen Blogs wie „Politically Incorrect“ dann Meldungen über die „Lügenpresse“, die mit diesen Berichten „die Massenansiedlung von kulturfremden jungen Männern schmackhaft“ machen möchte. Damit werden von fremdenfeindlichen Stimmungsmachern zwei Ziele gleichzeitig erreicht: Sie erzeugen Ressentiments gegen Asylwerber und beschädigen das Bild einer objektiv berichtenden Presse. Dadurch sollen Menschen in weiterer Folge dann auch Meldungen über schlechte Versorgung in Asylquartieren oder Übergriffe auf Flüchtlinge infrage stellen.

Der Standard beruft sich dabei auf einen Bericht der selbsternannten „Internationalen Koordinationsstelle zur Bekämpfung von Internetmissbrauch“ (mimikama) [28], die den PI-Beitrag als Aufmacher zur Darstellung von „finsterer Lesermanipulation durch Rechtslastige“ heranzog. Mimikama [29] ist ein privater, in Wien angesiedelter Verein, hinter dem der Steirer Tom Wannenmacher und der aus Norddeutschland [30] nach Wien immigrierte ehemalige Theologiestudent André Wolf stehen. Der Verein hat es sich nach eigenen Angaben zur Aufgabe gemacht Internetbetrug aufzuklären und speziell Facebook-Nachrichten auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Über einem Screenshot unseres Beitrages steht:

Mit der Erfindung von vielfachen Meldungen, dass Asylbewerber an vielen Orten Deutschlands “rein zufällig” zu ehrlichen Findern werden, sollen zum einen echte Meldungen unglaubwürdig gemacht werden, zum weiteren in Frage gestellt werden, warum ausgerechnet Asylbewerber auf einmal so viele Dinge “finden”, letztendlich aber auch die berichterstattende Presse, welche die Originalmeldung veröffentlicht hat, als “Systempresse” diffamiert werden.

Danach wird ausgiebig beweint, dass PI sich erlaubt, an Inhalten der „Systempresse“ zu zweifeln. Und man klärt den offenbar für blöd gehaltenen Leser darüber auf, dass es sich nicht bei allen „Findermeldungen“ um Berichte der Presse handle, und unterstellt den Machern:

Das Ziel ist es: durch Falschmeldungen und Verleumdungen soll die normale berichterstattende Presse als Lügner hingestellt werden. Man versucht ein Bild der “Lügenpressse” aufzubauen. Die Gewinner sind am Ende die selbsternannten “alternativen Nachrichtenportale”, welche “gegen den Mainstream” berichten.

Mimikama greift zwei solcher Darstellungen als Beispiel auf. Eine davon zog für die überspitzte Illustration der derzeit sich fragwürdig häufenden Geldfinde-Meldungen als Grundlage einen Bericht des Westfalen-Blattes heran:

fb [31]

Bei diesem vielfach auf Facebook geteilten Beitrag ist die Intention dahinter ja wohl eher eine bissig, sarkastische – rechts unten ist als Verfassermedium gut erkennbar „SPIEGLEIN.DE“ angegeben.

Richtig ist, dass es viele ähnliche Meldungen auf Facebook gab. Bei allen, die uns in dieser Zeit auffielen, war gut zu erkennen, dass sich da jemand ausgiebig über die inflationär auftretenden „Flüchtlinge“, die haufenweise Geld finden und medienbegleitet abgeben, lustig macht. Ebenso wie bei diesen beiden:

fb2 [32]

fb3 [33]

Das nennt man Satire und zwar eine der besten, die es eigentlich gibt, nämlich jene, die direkt aus dem Volk kommt. Sie ist und war in Zeiten des Umbruchs und unter sich für die Bürger dramatisch zuspitzenden Umständen oft das einzige Mittel des „kleinen Mannes“, sich zur Wehr zu setzen und aufzuzeigen, dass man das System durchschaut hat und es einen zwar, zumindest im Augenblick, zwingen kann, seine Schandtaten zu erdulden, aber man die Augen offen und das Hirn wach halten würde.

Das ist ebenso legitim, wie dem Lügner nicht zu vertrauen. Die „Lügenpresse“ wird mitnichten vom Volk „aufgebaut“, das hat sie ganz allein hinbekommen. Und die von Fabian Schmid herbeianalysierten, angeblich von uns erzeugten „Ressentiments gegen Asylwerber“, kommen ja wohl ursächlich nicht von den Berichten über die gewalttätigen und kriminellen Vorgänge rund um das Thema Asyl, sondern gründen in den nachprüfbaren Taten selbst.

Am Ende haben nun beide Beiträge nur bewiesen, dass Misstrauen eben angebracht ist. (lsg)

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Nur noch „Nazis“, keine Neonazis mehr!

geschrieben von kewil am in Linksfaschismus,Lügenpresse,Neusprech | 190 Kommentare

nazis [34]Haben Sie es bemerkt, seit ein paar Wochen ist der Begriff „Neonazi“ in Lügenpresse und Lügenglotze verschwunden? Die Rede ist nur noch von „Nazis“. Vorher waren das Leute gewesen, die 1945 mindestens fünf Jahre alt waren. Heute kannst du am 1.1.2005 geboren und schon ein Altnazi sein. Das gleichgeschaltete linke Journalisten-Gesockse kennt keine Grenzen mehr. Jeder ein alter Adolf, der gegen den Asylschwindel ist!  Und das ist nicht der einzige neue Kampfbegriff der Lügenpresse. Das Neusprech verändert sich laufend.

Ein beliebter Ausdruck hier in Packistan heißt neuerdings „krude“. Keine Ahnung, wo der zuerst stand, aber inzwischen benützt jeder Presse-Schwachmath gerne dieses dümmliche Wort, vielleicht, weil es mit einem U so dunkel klingt? Viel schlimmer aber ist, dass Ausländer nur noch „Flüchtlinge“ sind. „Asylant“ ist ein No-go. Bereits verschwinden „Zuwanderer“, „Migranten“ und „Mihigrus“ – alles nur noch „Flüchtlinge“, die unser größtes Mitleid verdienen, denen unser „Willkommenskultur“ entgegen wabern muß. Goebbels könnte heutzutage noch viel lernen, er war ein Waisenknabe gegen unsere Lügenpresse!

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Dresdner Polizeichef knickt ein und entschuldigt sich

geschrieben von Eugen Prinz am in Allgemein,Deutschland,Idioten,Lügenpresse | 79 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dass Deutschland mittlerweile ein Irrenhaus ist, dann wurde er durch die Vorgänge in Dresden geliefert. Der vernünftige Bürger, dem es trotz der medialen Gehirnwäsche in unserem Land bisher noch gelungen ist, seinen gesunden Menschenverstand zu bewahren, kann nicht glauben, was da vor sich geht: Eine banale Angelegenheit wird durch eine konzertierte Aktion der gleichgeschalteten, linksgrünen Journallie zum Staatsakt, der die Republik erschüttert, hochgepuscht.

Was ist passiert?

Anläßlich einer Pegida Veranstaltung letzten Donnerstag in Dresden, machte ein Kamerateam des ZDF von einem der Demonstrationsteilnehmer eine Nahaufnahme. Bei dem Demonstranten handelte es sich um Maik G., einen Buchprüfer, der vermutlich als Verwaltungsfachangestellter im Landeskriminalamt Sachsen im Dezernat für Wirtschaftsstraftaten arbeitet. Er dürfte also entgegen der Medienberichte kein Polizeibeamter, sondern eine Fachkraft (merken Sie, wie belastet dieses Wort mittlerweile ist?) sein, der für die Polizei bei Wirtschaftsstraftaten Bücher und Bilanzen auswertet.

Zurück zu dem Vorfall. Es ist Journalisten zwar erlaubt, Demonstrationsteilnehmer im Rahmen ihrer Berichterstattung zu filmen oder zu fotografieren, jedoch nicht in Nahaufnahme. Das Filmmaterial weist darauf hin, dass das ZDF Team gegen diese Bestimmung verstoßen haben könnte. Maik G., der von der BILD als Pegida-Pöbler [35] bezeichnet wurde, bemerkte die eventuelle Nahaufnahme, stellte das Kamera Team des ZDF zur Rede und schaltete die Polizei ein. Diese nahm sich der Sache an und wollte die Personalien der ZDF-Journalisten aufnehmen, zumal mittlerweile noch der Tatvorwurf der Beleidigung eines anderen Demonstrationsteilnehmers im Raum stand.

Blasphemie!

Die Polizei verlangt also die Personalien der ZDF Reporter. Eine Blasphemie, die ihresgleichen sucht! Einen Journalisten des heiligen ZDF anzuhalten und zu überprüfen, das geht natürlich nicht ohne Tamtam, Trara, ellenlange Diskussionen und mehrere telefonische Rückfragen bei der Redaktionsleitung, wie man sich verhalten soll. Das  zieht sich natürlich. Und so kam es, dass die ganze Aktion etwa 45 Minuten dauerte. Man hätte zwar die Angelegenheit auch in ein paar Minuten bereinigen können, aber halt nur, wenn man mit der Polizei kooperiert statt diskutiert. Ja, wenn halt die Standesdünkel nicht wären.

Amoklauf der Systemmedien nach Stellungnahme des Ministerpräsidenten

Nachdem sich der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer, wohl eher aus Angst vor der AfD als aus Überzeugung hinter die Beamten stellt, solidarisiert sich die gesamte etablierte Medienland mit den ZDF Reportern und bläst zum Sturm. Klimaerwärmung war gestern, jetzt wird über Dresden gegeifert, was die Giftdrüsen hergeben. Es wird der Vorwurf erhoben, die Dresdner Polizei habe die Pressefreiheit eingeschränkt und sei der Handlanger von Pegida. „Ganz Deutschland ist empört über das Vorgehen der Dresdner Polizei“, erfährt der erstaunte Bürger aus den Nachrichten.

Empörung nur Schimäre der Systemmedien

Ganz Deutschland? Das hätten die gerne. Doch so ist das nicht. Die einzigen, die sich empören, sind die Systemmedien Deutschlands und die üblichen Verdächtigen in der Politik. Den Leuten auf der Straße geht dieser mediale Heisluftballon am Allerwertesten vorbei und wird mit einem Kopfschütteln quittiert, auch wenn Tagesschau, Frontal 21 und Co. noch so sehr Gift und Galle spucken:

 

Der Polizeipräsident entschuldigt sich

Doch es ist gekommen, wie es kommen musste, in diesem Irrenhaus namens Deutschland. Der Druck der Systemmedien wurde so gross, dass sich Dresdens Polizeipräsident Horst Kretzschmar am Freitag mit der „Frontal 21“-Moderatorin Ilka Brecht, dem Reporter Arndt Ginzel und einem Justiziar des ZDF zur Aussprache traf. Anschließend hat sich Kretzschmar beim ZDF entschuldigt. Die BILD Zeitung meldet:

„Die Polizei räumt ein, dass das ‚Frontal 21‘-Team viel zu lange festgehalten worden war“, heißt es in einer ZDF-Mitteilung. Die Polizei wolle nun ihre bisherige Darstellung des Vorfalls korrigieren. Polizeipräsident Kretzschmar selbst sagte nach einem Treffen mit „Frontal 21“-Moderatorin Ilka Brecht, dem Reporter Arndt Ginzel und einem Justiziar: „Ich bedaure diesen Umstand als Polizeiführung außerordentlich und habe zugesichert, dass wir dieses in der Polizei aufarbeiten werden – auch um daraus zu lernen.“ *

*Diese Formulierung sieht nicht jeder als Entschuldigung. PI News wird heute noch einen weiteren Beitrag zu diesem Thema mit einer abweichenden Meinung veröffentlichen.

 

Phyrrussieg der Systemmedien

Die Systemmedien mögen dies als Sieg empfinden. In Wirklicheit haben sie nichts anderes getan, als die Medienverdrossenheit der Bürger weiter zu befeuern. Die Auflagen der Zeitungen und Magazine werden weiter sinken und statt ARD und ZDF flimmert in den  Wohnzimmern immer häufiger Netflix über den Bildschirm. Die Bürger Sachsens und der anderen Bundesländer werden die konzertierte Aktion der Systemmedien richtig einordnen. Und sie werden wissen, welche politische Partei am ehesten dazu geeignet ist, diesen Medienleuten gehörig auf die Finger zu klopfen. Als erstes mit der Abschaffung der GEZ-Zwangsabgabe.

Und welche Stimmung den etablierten Medien künftig bei Pegida Demonstrationen entgegen schlagen wird, mag man sich nicht ausmalen. War es schon bisher nicht die große Liebe, wird es jetzt wohl – gelinde gesagt – noch etwas schwieriger werden. Da braucht man keine Kristallkugel, um das vorauszusagen.

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