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Gewalt im Amateurfußball

PI hat darüber berichtet [1], wie der Migrantenverein SV Mardin sich ohne Spiel an die Tabellenspitze geprügelt hat und zur Belohnung für Brutalität nun aufsteigen wird. Nun greift auch Spiegel-TV diesen und andere Fälle von ausufernder Gewalt im Amateurfußball [2] auf.

Auch die Mainstream-Medien berichten ja vereinzelt über die Schattenseiten der Zuwanderung, aber ohne zu hinterfragen, warum diese Entwicklungen stattfinden. Niemand hat von den Zuwanderern verlangt, unsere Regel zu respektieren. Das fängt schon im Kindergarten, in der Schule an, wo Erzieherinnen aufgefordert werden [3], Fehlverhalten der Migranten-Kinder nicht zu thematisieren, um keine „Blockaden aufzubauen“. Jedes Macho-Gehabe kleiner Jungen in der Schule wird mit Hinweis auf die andere Kultur entschuldigt. Und so setzt es sich fort. Warum Regeln respektieren, wenn ich nicht muss? Und so werden eben auch Ehefrauen verprügelt, Schwestern überwacht und Töchter zwangsverheiratet. Das macht man hier nicht? Na und, ich darf. Anschnallen im Auto? Warum, in Anatolien macht man das auch nicht. „Komm Herr, Bulle, isch hol meine Brüder …“

Niemand hinterfragt auch die Rolle, die der Islam bei dieser Entwicklung spielt. Warum berichten die Medien über Auspeitschungen [4] vergewaltigter Frauen, Verhaftungen sexuell missbrauchter Kinder [5] oder Inhaftierung einer Lehrerin [6] wegen der Namensgebung für ein Stofftier, während sie gleichzeitig an ihrem Bild vom Islam als Religion des Friedens eisern festhalten? Nirgends, wo der Islam herrscht, ist Frieden für die Menschen oder werden elementare Menschenrechte beachtet. Die brutalen Schläger im Amateurfußball kommen fast alle aus dem muslimischen „Kultur“kreis. Warum wagt es niemand, die Zusammenhänge zu erkennen?

Gemäßigte, säkular eingestellte Muslime, von denen es Gott sei Dank viele gibt, verlassen inzwischen selbst die Wohngebiete ihrer „Brüder“. Selbst das scheint kaum jemandem zu denken zu geben.

(Spürnasen: Adrian D. und Armin R.)

Die Integrationsbeauftragte des DFB, Gül Keskinler, interpretierte im Juni [7] die allgemeine Gewaltzunahme im Amateurfußball auf ihre Art:

es gebe gerade auch deutsche Spieler, die den überhöhten Ehrbegriff in einigen Kulturen bewusst zur Provokation nutzten.

Womit die Schuldfrage zweifelsfrei geklärt wäre. So wie eben gerade auch der Rock bei dem vergewaltigten Mädchen zu kurz war …

(Spürnase: Chris)

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Trotz Protesten: Saudis wollen Frau auspeitschen

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Menschenrechte,Saudi-Arabien | Kommentare sind deaktiviert

Trotz weltweiter Proteste hält Saudi-Arabien an dem Urteil für eine Frau fest (sechs Monaten Haft und 200 Peitschenhieben), die Opfer einer Gruppenvergewaltigung wurde (PI berichtete hier [8] und hier [9]). Interessant ist vor allem die deutliche Stellungnahme des saudischen Justizministeriums auf die internationalen Proteste.

SpOn [10] schreibt:

Es sei „bedauerlich“, wie internationale Medien über den Fall der 19-Jährigen berichteten: „Die Angeklagte ist eine verheiratete Frau, die gestanden hat, eine Affäre mit dem Mann gehabt zu haben, mit dem sie ertappt wurde.“ Sie habe zugegeben, etwas getan zu haben, „was Gott verboten hat“. Die Rechtsprechung folge „dem Buch Gottes und den Lehren des Propheten Mohammed“.

(Spürnase: gareth, Koltschak)

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200 Hiebe für Vergewaltigungsopfer

geschrieben von am in Islam,Menschenrechte,Saudi-Arabien,USA | Kommentare sind deaktiviert

abdullah.jpgIn Saudi Arabien ist eine Frau zu sechs Monaten Haft und 200 Peitschenhieben verurteilt worden, nachdem sie von sieben Männern vergewaltigt worden war. Das Gericht verschärfte damit im Berufungsverfahren ein angefochtenes Urteil der ersten Instanz. In den USA verspricht Hillary Clinton, im Falle ihrer Präsidentschaft stärker als Präsident Bush die Einhaltung der Menschenrechte einzufordern.

Der österreichische Standard [11] berichtet:

Die 19-jährige Frau war in einem Berufungsverfahren in der saudischen Stadt Katif zu 200 Peitschenhieben und sechs Monaten Haft verurteilt worden, nachdem sie von sieben Männern sexuell missbraucht wurde. Der Frau wird vorgeworfen, dass sie, als die Vergewaltiger sie verschleppten, mit einem Mann im Auto gesessen habe, der weder mit ihr verheiratet noch verwandt ist. Das ist in dem islamischen Königreich ein Straftatbestand.

Zuerst wurde die Frau „lediglich“ zu 90 Peitschenhieben verurteilt. Im Berufungsverfahren wurden die Strafen erhöht. Die Vergewaltiger müssen für zwei bis neun Jahre ins Gefängnis.

Hillary Clinton macht sich die öffentliche Empörung in den USA zunutze, um für ihre Präsidentschaft zu werben:

„Das Urteil ist ein Verbrechen.“ Die demokratische Kandidatin kritisiert, dass Bush bisher nicht gegen das Urteil vorgegangen sei. „Wenn ich Präsidentin bin, werde ich die Menschenrechte wieder zu einem Hauptpunkt der US-Politik machen“, erkläte Clinton weiter.

„Ich appelliere an Präsident Bush, auf König Abdullah einzuwirken, damit das Urteil aufgehoben wird.“ Zugleich solle die saudische Justiz alle Vorwürfe gegen die Frau fallenlassen, erklärte die ehemalige First Lady.

Ob solche Versprechungen ernst gemeint sind, oder eine Einflussnahme der Amerikaner auf die Sharia-Rechtsprechung, die im Einklang mit den göttlichen Gesetzen des Koran und dem Vorbild des Propheten Mohammed steht, überhaupt realistisch ist, sei dahin gestellt.

Immerhin thematisiert die amerikanische Linke noch Menschenrechtsverletzungen, auch wenn sie in muslimischen Ländern geschehen. In Europa ist das nicht mehr so. Von linken und grünen Menschenrechtsleugnern gab es keinerlei Proteste, als der saudische Despot Abdullah (Foto oben mit Außenminister Steinmeier) im Oktober eine Werbetour durch Europa unternahm.

overfald-demo-2.jpgIm Gegenteil. Wer islamische Menschenrechtsverletzungen bei Namen und Ursache nennt, wird hierzulande als Rassist verleumdet. Mit allen Folgen. In Dänemark wurde eine Gruppe islamkritischer Menschenrechtler auf dem Weg zu einer Demonstration gegen die saudischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit von Linksfaschisten überfallen [12] und mit Eisenstangen und Messern angegriffen (Foto links).

Das macht wenig Hoffnung, dass ausgerechnet eine linke Regierung unter Hillary Clinton mit dem Engagement für Menschenrechte ernst machen würde. Aus der Präsidentschaft ihres Gatten Bill sind solche Anstrengungen jedenfalls nicht bekannt geworden.

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Köln: Bau der Ehrenfelder Medina verzögert sich

geschrieben von am in Deutschland,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

ditib_eingang_440.jpg

Der Abriss der derzeitigen DITIB-Moschee (Foto) in Köln Ehrenfeld verzögert sich. Und damit auch der Neubau der Großmoschee mit türkischer Medina an gleicher Stelle. Wo genau es hakt, ist bei den nebulösen Umständen des Projektes wieder einmal nicht genau auszumachen. Fest steht aber, dass der Plan, die Kölner rechtzeitig vor der Kommunalwahl 2009 vor vollendete Tatsachen zu stellen und das Thema damit vom Tisch zu haben, nicht aufgehen wird.

Laut Plan, der mit den Kölner Politikern ganz offen verabredet war, sollte die DITIB ihre Büros bereits im Dezember räumen, der Abriss des ganzen Gebäudekomplexes sollte im Winter folgen und dann die Bauarbeiten beginnen, um sie zur Jahresmitte 2009, rechtzeitig vor den Kommunalwahlen, abzuschließen. Ein nachvollziehbarer Wunsch der Kölner Ratsparteien, die mit Ausnahme der Bürgerbewegung Pro Köln den Moscheebau gegen den Willen der Bevölkerungsmehrheit mit teils rabiaten Methoden vorantreiben. Natürlich fürchtet man die politische Quittung in der Wahlkabine und setzte daher auf den bekannten Ist-doch-ganz-schön-geworden-Effekt, und auf das Gefühl, jetzt ist es ja auch egal, wo ist das nächste Thema.

Den muslimischen Bauherren scheinen die Bedürfnisse und Sorgen ihrer Steigbügelhalter dagegen reichlich egal zu sein. Die Ratsbeschlüsse zugunsten der Türken sind durchgewunken und können kaum rückgängig gemacht werden, plötzliche Parteitagsbeschlüsse der CDU mit kalten Füßen stellen keine ernst zu nehmende Gefahr dar und jetzt hat man alle Zeit der Welt.

Angeblich feilt man noch an Detailplanungen mit dem Architekten, weswegen immer noch kein Bauantrag gestellt wurde. Aber auch die Frage, wo die Muslime während der Bauarbeiten beten können, ist offen. Die DITIB würde gerne ein großes stationäres Gebetszelt auf den benachbarten Sportplätzen errichten. In anbetracht der Stimmung in der Bevölkerung verweigert die Stadt dies – noch -. Ob die Stadt in dieser Frage standhaft bleibt, auch wenn der Zeitplan, wichtig für die Politiker, egal für die Bauherren, bald nur noch an dieser Genehmigung hängt, bleibt abzuwarten.

Aber auch sonst ist fast alles ungeklärt, was mit dem Großprojekt zusammen hängt. Zumindestens weiß die deutsche Seite bisher wenig, insbesondere, was die Finazierung angeht. Der Stadtanzeiger [13] berichtet:

Wenig vorangekommen ist der Bauherr offenbar auch bei der Frage nach der Vermietung der Gewerbeflächen im Gebäude. Im August hatte die Ditib ein Konzept angekündigt, wie ihr eine Mischung und der Einzug von möglichst vielen deutschen Geschäften gelingen kann.

Die Berliner Sozialwissenschaftlerin und in Istanbul geborene Islamkritikerin Nekla Kelek hat die Ditib im Zusammenhang mit den geplanten Gewerbeflächen scharf kritisiert. „Was in Köln entstehen soll, ist nicht nur eine Moschee, sondern eine muslimische Medina, ein städtischer Raum, der alle Bedürfnisse nach einem islamischen Leben erfüllt“, so die Islamkritikerin. Die Moschee sei „nur die Begründung und Zentrum einer muslimischen Gegenwelt“. Die Ditib wies die Kritik zurück. Man plane ein offenes Haus, das die Begegnung fördere und wolle ein „möglichst breites Angebot an Mietern“. Die Gewerbeflächen seien nötig, um mit Mieteinnahmen wie mit Spenden und Mitgliedsbeiträgen den Baukredit für die Moschee abbezahlen zu können.

Die Ditib warf Kelek vor, ohne Belege falsche Behauptungen über die Kölner Moschee in Umlauf zu bringen. Die Frauenrechtlerin erneuerte auf Anfrage des „Kölner Stadt-Anzeiger“ ihre Kritik, die nach einem Interview in der Monatszeitschrift „Cicero“ für neuen Wirbel in der Moschee-Debatte gesorgt hatte: Es werde der Ditib nicht möglich sein, die Moschee mit Spendengeldern aus Deutschland zu finanzieren. Deshalb sei der Bauherr auf Steuergelder, Subventionen und Gelder aus dem Ausland angewiesen. Die Ditib brauche für den Bau die Fördergelder, die sie von Bund und EU für ihre Integrations- und Sprachkurse bekomme. Kelek legt eine finanzielle Unterstützung des Moscheebaus durch die Religionsbehörde des türkischen Staates nahe und bringt den deutschen Verein mit der „Islamischen Weltliga“ in Verbindung, eine Stiftung der saudi-arabischen Regierung. Belege lieferte sie keine.

Auch diese Vorwürfe weist die Ditib scharf zurück: „Es gibt keinerlei Zuschüsse von der staatlichen Religionsbehörde. Auch gibt es keine weiteren Zuschüsse aus anderen öffentlichen Kassen, weder aus der Türkei noch aus Deutschland noch von der EU“, erklärt die Ditib. Sie habe „keine Beziehungen zu islamischen Ländern“. Es sei auch „undenkbar“, dass Gelder aus islamischen Organisationen wie der saudischen Stiftung fließen könnten.

Kelek forderte die Ditib auf, ihre Kritik durch die „Offenlegung“ des Finanzierungsplans zu widerlegen. Das verweigert die Ditib jedoch weiterhin: Es sei zurzeit nicht möglich „diesbezüglich konkrete Zahlen zu nennen“. Stattdessen verwies sie auf andere nicht überprüfbare Quellen: Das Finanzamt wie unabhängige Wirtschaftsprüfer hätten „einen Überblick über unsere Einnahmequellen sowie unsere Ausgaben“.

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Bekreuzigen von Chávez irritiert deutsche Medien

geschrieben von PI am in Altmedien,Christentum,Islam,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Chavez KreuzEs bereitet uns starke Bauchschmerzen, zu einem Tyrannen wie Hugo Chávez etwas positives zu schreiben. Bemerkenswert ist es dennoch, dass sich der venezuelanische Präsident beim Besuch des Opec-Gipfels in Saudi-Arabien vor Gastgeber König Abdullah bekreuzigte und in seiner Rede mehrfach Bezug auf Christus nahm (nach saudischen Gesetzen strengstens verboten). Der Spiegel [14] schreibt: „Präsident Hugo Chávez ist erneut aus der Rolle gefallen“. Dazu passend der Kommentar eines kritischen Spiegel-Lesers: „Das Verbot ist laut Spiegel-Redakteur in Ordnung, das Erwähnen von Christus nicht!“

(Spürnase: Koltschak, Wilhelm Entenmann [15], Merowig, Machiavelli, Richy, Tobias J.)

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Vergewaltigungsopfer wird ausgepeitscht

geschrieben von PI am in Islam,Saudi-Arabien | Kommentare sind deaktiviert

Als der saudische König Abdullah kürzlich in Berlin [16] war, wurde er der Öffentlichkeit als prächtiger Herrscher aus einem märchenhaften 1001-Nacht-Reich verkauft. Über die grausamen Menschenrechtsverletzungen in dem islamischen Königreich wurde diskret geschwiegen. Eine beliebte Strafe ganz im Sinne der Scharia ist das Auspeitschen, siehe Allah ist groß und barmherzig.

Nachdem dort gerade erst ein Musiker zu unvorstellbar grausamen 350 Peitschenhieben [17] verurteilt wurde, weil die Vollstrecker des Propheten sich über seine Lieder geärgert hatten, wurde jetzt das Opfer einer Vergewaltigung durch sieben Männer ebenfalls zu einer solchen Strafe verurteilt. Dabei hat sie Glück, denn sie wird für ihr Verbrechen mit nur 200 Hieben [18] bestraft.

Ihr „Vergehen“: Als die Vergewaltiger sie im März 2006 verschleppten, hatte sie mit einem Mann im Auto gesessen, der weder mit ihr verheiratet noch verwandt ist. Das ist in dem islamischen Königreich ein Straftatbestand.

Solche Kleinigkeiten haben allerdings keine Chance, von unseren berufsmäßig Empörten wahrgenommen zu werden. Deren Betroffenheitsbaromether schlägt ausschließlich bei den USA, Westeuropa und Israel aus.

(Spürnase: Freiherr vom Stein)

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Saudi-Arabien: Musiker wird ausgepeitscht

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Kürzlich [16] war der saudische Tyrann mit seinem Harem zu Gast in Berlin, und die Haupstadt stand Kopf. Kein Thema waren Menschenrechtsverletzungen und Frauenunterdrückung im Reich König Abdullahs, und fröhlich fragte die Moderatorin von 104.6 RTL, welche Berlinerin denn Lust hätte, die 5. Ehefrau des Herrschers zu werden. Nun wurde ein neues Verbrechen aus der finsteren Wiege des Propheten bekannt [19].

In Saudi-Arabien soll ein junger Musiker ausgepeitscht werden, weil er mit seiner Band Lieder über Frauen und «Tabu-Themen» aufgenommen hat. Nach einem Bericht der saudi-arabischen Zeitung «Okaz» verurteilte ein Gericht in der Hafenstadt Dschidda den 22 Jahre alten Mann zu 350 Peitschenhieben, die er aber nicht auf einmal verabreicht bekommen soll.

350 Peitschenhiebe könnte niemand überleben. Deshalb bekommt das Opfer Gelegenheit, sich zwischen den „Behandlungen“ immer wieder zu erholen. Solche Kleinigkeiten können aber selbstverständlich die Harmonie bei einem Staatsbesuch nicht trüben.

Damit sich unsere Leser nicht unnötig Sorgen machen, weisen wir vorsorglich darauf hin, dass es sich bei dem Künstler nicht um unseren Außenminister [20] handelt.

(Spürnasen: Jan P. und Bernd v. S.)

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Abdullah in Berlin: Die Hofierung eines Tyrannen

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Islam,Saudi-Arabien | Kommentare sind deaktiviert

König AbdullahSeit gestern Nachmittag befindet sich der König von Saudi-Arabien, Abdullah bin Abd al-Aziz Al Saud (Foto), samt Gefolgschaft in Berlin. Die BILD berichtet unter dem verharmlosenden Titel „Staatsbesuch aus 1001 Nacht“ [21] voller Bewunderung: „Selbst die Flugsicherung am Berliner Flughafen Tegel wusste Minuten vor der Ankunft noch nicht, mit wie vielen Flugzeugen der Herrscher anreiste – und mit wie vielen Begleitern.“

(…) Die Bitte des Kanzleramtes, beim offiziellen Empfang mit Bussen vorzufahren, lehnten die Araber brüsk ab. Ergebnis: Rund ums Kanzleramt brach gestern Nachmittag der Verkehr zusammen. Ein König der Saudis schert sich um so was nicht.

(…) Im Berliner Nobel-Hotel „Adlon“ (200 Zimmer angemietet) wohnen Majestät und seine engsten Verwandten. Die Minibars in den Suiten mussten ausgeräumt werden (kein Alkohol!), dezente Markierungen angebracht werden – die Richtung nach Mekka für die täglichen Gebete.

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Ein Schwert für den Papst

geschrieben von PI am in Christentum,Islam ist Frieden™,Papst,Saudi-Arabien | Kommentare sind deaktiviert

schwert.jpgPapst Benedikt XVI. hat sich gestern, am 6. November, zum ersten Mal mit dem saudischen König Abdullah getroffen. Der Gast überbrachte dem Papst als Geschenk ein Schwert. Was soll der Heilige Vater damit? Wie ist das Geschenk zu verstehen? Eine Anspielung? Eine Aufforderung? Auf seine eigene Bitte hin erhielt der saudische König eine Audienz beim Papst. Benedikt XVI. erklärte, er wolle allen Staaten die Hand reichen, die noch keine diplomatischen Beziehungen zum Vatikan unterhielten. Dazu gehören auch Saudi-Arabien und China.

Doch das Treffen war, wie der Blick [22] berichtet, mehr als ein bloßes Kennenlernen:

Es wurden auch kritische Themen angesprochen. Der Papst ließ es sich nicht nehmen und wies auf die schwierige Situation der Christen in Saudi Arabien hin. Außerdem forderte er freie Religionsausübung für Gläubige, gleich welcher Religion und Konfession sie angehören.

Am Ende der Audienz überreichte König Abdullah dem Papst schließlich ein mit Juwelen besetztes Schwert aus Gold. Dazu noch eine Statue eines Kamelreiters mit Palmzweig aus Gold und Silber. Der Papst bewunderte die Statue und berührte das Schwert – aber nur kurz. Ob dieses Geschenk wohl ein Hinweis auf seine Regensburger Rede [23] war?

Im September 2006 hatte Benedikt XVI. davon gesprochen, dass der Islam sich gewaltsam mit dem Schwert verbreitet. In der islamischen Welt hatte dies zu heftigen Protesten geführt. Spielte Abdullahs Geschenk bewusst darauf an?

Oder hat der saudische König da etwas verwechselt? Möglicherweise, macht er den gleichen Fehler eines 1:1 Religionsvergleichs zwischen Islam und Christentum, wie so viele hiesige Politiker und ist er sich nicht bewusst, dass die christliche Kirche 1. nach den Intentionen ihres Stifters eine friedliche Gemeinschaft ist und 2. seit ein paar hundert Jahren keine Schwertmission mehr betreibt.

Was könnte das Schwert sonst noch bedeuten? Eine Aufforderung zum Duell? Eine Kampfansage? Was wir nicht vergessen dürfen, ist, dass Saudi-Arabien auf der Skala der zahlreichen Christenverfolger-Staaten ganz oben an zweiter Stelle steht.

Open Doors [24] schreibt:

Im wahhabitischen Königreich Saudi-Arabien … ist nur die Zugehörigkeit zum Islam erlaubt. Obwohl die Regierung private Gottesdienste von Nichtmuslimen erlaubt, wurden im vergangenen Jahr über 70 ausländische Christen bei Gottesdiensten in Privatwohnungen verhaftet.

Von offizieller Seite hörte man selbstverständlich, die Absicht König Abdullahs sei friedlich. Er wolle den Papst (mit dem Schwert!!!) dazu bewegen, eine gemeinsame Friedensbotschaft von Muslimen und Christen für die Welt zu lancieren, hieß es aus Delegationskreisen. „Islam ist Frieden“, Christentum auch? Wir scheinen da wohl nicht die gleichen Vorstellungen vom Frieden zu haben – Gott sei Dank.

(Spürnase: Urs Schmidlin)

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Erkennen Sie die Melodie?

geschrieben von PI am in Großbritannien,Humor,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[youtube YD38SQ8srXw nolink]

Hat da jemand die Noten vertauscht oder war es Absicht? Zum Empfang des saudischen Königs Abdullah im Buckingham Palast spielt die Militärkapelle eine bekannte Melodie.

Unsere Bloggerkollegen vom islamkritischen Zwischenruf [25] (Update: Der Blog wurde inzwischen deaktiviert!) haben gleich erkannt, worum es sich handelt:

König Abdullah von Saudi Arabien wird im Buckingham Palace empfangen. Die Militärkapelle spielt zur Begrüssung und jemand dort hat offensichtlich Sinn für Humor: Man spielt die Erkennungsmelodie des berüchtigten Darth Vader aus dem Star Treck [26]. Dem dunklen Herrn der Sith, dem Meister der dunklen Seite der Macht.

Im weiteren Verlauf des Videos gibt es noch ein paar interessante Informationen über die Propagandatätigkeit der Saudis in Großbritannien.

PS: Darth Vader schnaubt zwar gefährlich, allerdings nicht im Star Trek [27], sondern in Star Wars [26].

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Prügel-Knigge im saudischen Fernsehen

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Westliche Dhimmis „wissen“ oft erstaunlich viel mehr über Koran und Islam als die Muslime selbst. So erklärte Cherie Blair [28], Ehefrau des ehemaligen britischen Premiers, im Koran gebe es keine Sure, die Männern das Schlagen der Ehefrau erlaube. Dem wurde jetzt im saudischen Fernsehen von kompetenter Seite durch Muhammad Al-’Arifi widersprochen [29]. Prügeln ist erlaubt, aber richtig.

Im Fernsehen erklärte er heranwachsenden Jungen, wie man Ehefrauen koran-gemäß abstraft. Erst Ermahnen, dann nicht mit ihr reden und keinen Sex mit ihr haben. Und wenn sie angesichts dieser harten Strafen noch immer noch nicht pariert, dann gehts zur Sache. Schlagen darf man aber nur an Stellen, wo man hinterher keine Spuren sieht – und nicht ins Gesicht, soll man bei Tieren schließlich auch nicht. Dann muss es bei menschlichen Wesen auch nicht sein. Zahnstocher wären zum Schlagen aber legitim. Das klingt human. Da kann man wirklich nicht meckern.

(Spürnasen: Johannes G. und Angela)

»PI: Prügeln richtig verstanden [30]

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