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„Liebe Deutsche, kommt am 6. März mit eurer Fahne nach Wien!“

Man könnte ihn den „österreichischen Michael Ballweg“ nennen, aber die Bezeichnung wird dem Demo-Organisator gegen die Corona-Maßnahmen, Martin Rutter [1] aus Klagenfurt, nicht gerecht. Denn der 38-Jährige fährt mit seiner „Corona-Widerstand“-Bewegung [2] einen etwas anderen, nämlich patriotischeren Kurs [3] als sein deutsches Pendant. Und der Erfolg gibt ihm Recht: die zwei Groß-Demos in Wien am 31. Januar und am 13. Februar haben in der Alpenrepublik politisch und medial deutliche Spuren hinterlassen [4]. Und es soll noch besser, noch größer werden: Im PI-NEWS-Interview ruft er alle deutschen Aktivisten auf, am 6. März zur XL-Mega-Demo nach Wien zu kommen, um für Freiheit und gegen staatliche Willkür zu demonstrieren. „Am besten mit vielen Deutschlandflaggen!“, sagt Rutter. „Es wäre sehr schön, deutsche und österreichische Flaggen Seite an Seite zu sehen.“

PI-NEWS: Herr Rutter, während sich die Querdenkenbewegung in Deutschland in den letzten Monaten etwas im Winterschlaf befand, gehen in Österreich seit Wochen Massen an Menschen gegen die Corona-Politik ihrer Regierung auf die Straße. Wie erklären Sie sich das?

RUTTER: Die Querdenkerbewegung ist im Sommer sehr stark gestartet, jedoch hat es auch stark wieder nachgelassen. Während wir, beginnend schon im Mai, langsam gestartet sind und Schritt für Schritt Struktur aufgebaut haben. Und immer mit dem konsequenten Ziel, möglichst viel Wahrheit zu kommunizieren und nie mit dem Ziel, der Mainstreamlügenpresse zu gefallen. Vielleicht ist das der große Unterschied.

Es fällt auch auf, dass sich die Österreicher nicht von Verboten ihrer Demonstrationen abhalten lassen, zahlreich auf die Straße zu gehen.

Zunächst sind Demonstrationen in Österreich grundsätzlich nicht zu verbieten. Sie können untersagt werden und als spontane Demo gibt es die Möglichkeit, Verwaltungsstrafen auszusprechen. Diese Verwaltungsstrafen sind wir sehr gerne gewillt zu zahlen. Darüber hinaus lassen wir uns das Recht auf Demonstration nicht verbieten.

Nach Ihrer Großdemo am 31. Januar in Wien gab es Lockerungen bei den Corona-Maßnahmen in Österreich. Könnte das mittelfristig Ihrer Bewegung den Wind aus den Segeln nehmen?

Die Lockerungen sind meiner Ansicht nach der Versuch, die wachsende Dynamik einzudämmen. Der harte Kern der Corona-Maßnahmenkritiker ist davon unbeeinflusst, während gleichzeitig im Bereich der wirtschaftlichen Maßnahmen der Widerstand gegen Politik und Hintergrundpläne dieser Corona-Maßnahmen stetig wächst.

Die großen Querdenken-Demos in Berlin und in Leipzig haben politisch nicht viel bewirkt. Was macht Sie so sicher, dass Sie mit Ihren Demos die Kurz-Regierung zum Rücktritt zwingen können?

Erstens, aufgrund der Breite der Bewegung von links bis rechts, quer durch alle Milieus. Zweitens, die konstant steigende Teilnehmerzahl seit vielen Monaten. Und drittens, seit kurzem sogar das Umschwenken der Medien in ihren verwendeten Worten und Darstellungen. Den Mainstreammedien sind die Umfragen und die sinkende Zustimmung der Bevölkerung – spürbar unter 50 Prozent – bewusst, weswegen sie nun ihre Strategie der Eindämmung und der schlechten Darstellung  gegenüber den Coronakritikern fundamental ändern.

Für den 6. März ist Ihre nächste große Demo geplant. Glauben Sie, dass sie diesmal genehmigt wird?

Wir sind in Österreich so weit, dass es völlig unerheblich ist, ob eine Versammlung untersagt wird oder nicht. Zentausende und wahrscheinlich am 6. März 20.000 bis 30.000 Menschen werden kommen und lassen sich ihr Grundrecht auf freie und friedliche Versammlung von niemandem nehmen, egal welchen Namen oder Rang derjenige hat.

Wird es dann auch ähnlich wie in Berlin am 1. und 29. August 2020 eine große Bühne geben?

Das Umsetzen von Standdemos ist ein Konzept, das wir fast nicht mehr machen. Wir möchten in Bewegung – spazierend, marschierend durch die Stadt – auf uns aufmerksam machen. Das hat im Vergleich zum Herumstehen und Zuhören eine ganz andere Dynamik und erhöht die Motivation zum Mitmachen und Wiederkommen enorm.

In Deutschland wird viel auf Bühnen gesprochen, aber wenig im Anschluss spaziert. Welchen Tipp würden Sie den deutschen Demo-Veranstaltern diesbezüglich geben?

Ich würde den Tipp geben, das Gegenteil zu machen. Weniger auf Bühnen zu sprechen und sich viel in Bewegung zu setzen. Laut zu sein, aber friedlich und damit die Dynamik dessen zu brechen, was bisher in Deutschland nicht gut gelaufen ist.

Wie ist generell ihr Kontakt zu der deutschen Querdenken-Bewegung? Gibt es da einen regelmäßigen Austausch?

Ich persönlich habe keine Kontakte. Es gibt jedoch Menschen in unserer Bewegung, die gute Kontakte nach Deutschland haben. Die Zusammenarbeit allerdings ist relativ gering. Außer in Freilassing – die Brücke Salzburg/Bayern – hat es darüber hinaus bis jetzt nichts gegeben.

Wenn Sie sich einen deutschen Redner aussuchen könnten für Ihre Demo am 6. März – für wen würden Sie sich entscheiden?

Eindeutig für Dr. Heinrich Fiechtner. Seine Konsequenz ist großartig, seine Klarheit der Sprache enorm. Solche Leute brauchen wir in der Politik, damit wir das, was wir jetzt Land nennen, in die richtige Richtung bewegen. Und zwar unabhängig davon, ob es sich um Deutschland, die Schweiz, Südtirol oder Österreich handelt. Wir brauchen hier Veränderungen im positiven Sinne.

Würden Sie es begrüßen, wenn am 6. März möglichst viele Deutsche nach Wien kommen?

Es wäre sehr schön, deutsche und österreichische Flaggen Seite an Seite zu sehen. Insbesondere auch wenn dies dann Auswirkungen auf die deutschen Demos hat, bei denen ich fast keine Deutschlandflaggen sehe. Vielleicht wäre das der zündende Funke, den es braucht, um auch das Symbol Deutschlands bei den Demonstrationen hochzuhalten.

Möchten Sie mit Ihrer Bewegung coronawiderstand.org [2] auch in Deutschland aktiv werden?

Wenn sich patriotische Organisatoren, die mit Herz und Hirn mitarbeiten wollen, finden, wäre ich sehr froh, wenn es diese Möglichkeit gibt.

Vielen Dank für das Interview, Herr Rutter!

Sehr gerne.

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Lauterbach kneift

geschrieben von Manfred Rouhs am in Corona | 64 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Beinahe hätte es ab dem 26. Februar in Leverkusen etwas Interessantes zu gucken gegeben. Denn eigentlich wollte Karl Lauterbach, Gesundheitsfachmann der SPD, diesen und einige folgende Tage damit zubringen, in einem Impfzentrum Spritzen zu setzen. Der Mann ist approbierter Arzt und kann sowas. Kameras wären natürlich auch da gewesen.

Aber daraus wird nichts. Bei Twitter macht der 57-jährige Mediziner seinem Ärger Luft und beklagt eine sehr schlimme Bedrohungslage. Seinen Arbeitseinsatz hat er abgesagt, viel Presse hat er trotzdem. Eine Runde Mitleid mit Karl Lauterbach, bitte!

Opferbereit ist er ja schon, der Herr Lauterbach. Er hat selbstverständlich einen Organspendeausweis und wäre also bereit, seine Zähne, seine Augen oder sein Gehirn einem anderen Menschen zu überlassen, falls er sterben würde und die Organe nicht mehr brauchen sollte. Außerdem war er bereit, den derzeit in Deutschland bestehenden Überschuss an Corona-Impfstoffen des Herstellers Astrazeneca um eine Ampulle abzubauen und sich selbst damit impfen zu lassen, um dessen Absatz anzukurbeln. Dass eine Braunschweiger Klinik, deren Fachpersonal mit dem Astrazeneca-Produkt geimpft wurde, 40 Prozent Nebenwirkungen meldete, interpretiert er offenbar positiv. Bedeutet es doch im Umkehrschluss, dass 60 Prozent der Geimpften nicht mit Nebenwirkungen rechnen müssen – also eine deutliche Mehrheit.

Schade, dass Lauterbach ausgebremst worden ist. Man hätte ihn machen lassen sollen. Mehr Schaden als in der Politik hätte er auch im Impfzentrum nicht anrichten können.

Nur eines habe ich nicht verstanden. Der „Tagesspiegel“ meldet [6]: „Nun wird Lauterbach erstmal nicht impfen und geimpft.“ Dass er nicht impft, ist verständlich. Dafür wäre der erforderliche Polizeieinsatz zu groß gewesen, der zudem wahrscheinlich die ganze Klinik lahmgelegt hätte. Aber warum lässt er sich nicht still und heimlich impfen ohne öffentliches Tamtam? Wo doch der Impfstoff so gut ist und in der Mehrzahl der Fälle – unbestritten – keine Nebenwirkungen hat?

Kann mir das jemand erklären?


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [7], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [8], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [9] per Streaming und hat die Broschüre Coronazeit – Leben im Ausnahmezustand“ [10] herausgegeben. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [11].

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Kretschmann, Krebs & Kurasche oder: Wie erziele ich tertiären Krankheitsgewinn?

geschrieben von libero am in Deutschland | 57 Kommentare

Von DR. HEINRICH FIECHTNER | Vergangene Woche platzte die Nachricht in die Welt: [12] der ehrwürdige Landesvater, Hüter über Klima, CO2, Feinstaub, allerlei Erneuerungen und jetzt ganz vorne dran Corona, zieht sich zurück.

Zuerst dachte ich: Was ist jetzt passiert? Ist ER krank geworden? Hat er den Bogen überspannt? Gab es einen grünen Putsch mit politischer Liquidierung des nicht mehr Kadertreuen? Hat man ihn bei irgendetwas ertappt, unangenehme Filme á la Strache oder alte Geschichten aus dem Hotel, Geldkoffer oder Jugendsünden?

Es gibt ja allerlei, was Politiker zum Rückzug bringt. Wenn sie nicht ganz auf der Strecke bleiben, wie Haider, Barschel, vielleicht Oppermann oder Ohoven. Oder damals, John F. Kennedy. Alte Akten tauchen auf, wie bei Filbinger, Bilder, die heute als nicht politisch korrekt erscheinen, wie beim kanadischen Ministerpräsidenten [13], unklare Gelder wie beim Kurzzeit-Bundespräsidenten Wulff oder Vergünstigungen wie damals bei Lothar Späth. Bespitzelungen, wie bei Engholm. Oder finanzielle Vorteile wie bei Cem Özdemir, genannt „Heli Cem“, weil er sich bei den Stuttgart21-Protesten mit dem Heli einfliegen ließ [14].

Wobei das Fell der Politiker dicker geworden zu sein scheint. Ein Schäuble reussierte als Bundestagspräsident trotz der Kofferaffaire, anders als zu Guttenberg agiert Frau Giffey trotz Plagiat der Promotion munter weiter, oder der dreisteste Politiker der Bundesrepublik überhaupt: Frau Merkel. Putsch gegen ihren Ziehvater und Förderer, Verrat an allen grundlegenden Prinzipien der Partei, die sie sich als Wirt herausgesucht hatte, Mehrfachselbstermächtigungen, wie sie noch nicht einmal 18 (Achtung! Gefährliche Zahlenkombinationen unter Verbotsvorbehalt!) fertiggebracht hatte. Und jetzt durch diese Chuzpe und das damit verbundene Beharrungsvermögen in selbiges unselige Erbe einzutreten scheint.

Was also ist Sache bei Kretsche, der Bürschd, dem Papa grüner Prägung, der weiß, was wir können und immer das Ganze im Blick hat?

Dann liest man genauer und weiter: er will sich nicht etwa zurückziehen, sondern aus dem Wahlkampf zurückziehen. Aha! Dazu muss man wissen: der Wahlkampf ist jetzt in seiner heißen Phase, es liegen noch vier Wochen vor uns bis zur Wahl am 14. März. Und diese Wahl ist ganz besonders heiß. Wegen des Coronathemas. Wegen der drakonischen Maßnahmen, mit denen die Bürger des Bundeslandes überzogen wurden. Mit Polizeigewalt aufgelöste Kindergeburtstage, erzwungene Geschäftsschließungen mit erzwungenen Konkursen und Existenzvernichtungen, Schulschließungen mit weiteren Bildungsverlusten, erhöhte Sterbefälle wegen verzögerter Behandlungen bei Herz-Kreislauf- oder Krebserkrankungen, Panik und Hass unter den Menschen einander gegenüber wegen des verbreiteten Glaubens, der Mensch sei dem Menschen eine todbringende Gefahr, traumatisierte Kinder, die nicht mehr im Gesicht lesen können. Alleine sterbende Alte und Kranke, vereinfacht-mechanisierte Beerdigungen zum Schnellverscharren. Ausgangssperren. Friedhofsruhe. Gestasiartige Verfolgung möglicher Kritiker mit konstruierten Scheinvorwürfen, aber um so brutaleren Hausdurchsuchungen und Inhaftierungen bis hin zur Kasernierung in konzentrierende Institutionen. Alles wegen eines Virus. Alles wegen Tests, Infektionen, Inzidenzen, R-Werten. Alles wegen Aerosolen und Mutanten, wegen Pandemie und überall propagierter allgegenwärtiger Lebensgefahr.

Da also zieht er sich zurück, der beliebteste Grüne der Republik. Der einzige Grund, warum selbst strukturkonservative Bürger einst diese Partei gewählt hatten, deren Essenz eigentlich der Umsturz, die Umwertung aller Werte ist. Ihre Vertreter aus abgebrochenen Studiengängen, vom Sozial- , Soziologen- und Politologen-, aber auch Theologenhabitat, also Gebieten mit eng begrenzter Produktivität und allermeist vollständig abhängig von anderer Arbeit, zeigen ja immer wieder, was sie sich in ihren verkoksten Hirnen als Zukunftsvision zusammenspinnen. Da ist Pippi Langstrumpf noch geradezu einfältig. Eine Wende nach der anderen, das ist deren Idee. Die Energiewende haben sie mithilfe der FDJ-Sekretärin IM-Erika praktisch geschafft. Für Windratverschandelung und Solardachmanie, für das Verbrennen von Biomasse aus Kulturen nach Entfernung von Urwäldern dürfen die Menschen hier auch ordentlich bezahlen. Die Agrarwende, damit auch der Apfel künftig mindestens einen Handwerkerstundenlohn kostet. Die Verkehrswende, die endlich erreicht, Deutschland CO2-frei zu machen und die Produktion der bösen Verbrenner nach – na was?  nach China zu verlegen. Am Ende haben wir die ökologische, CO2 und menschenfreie oder wenigstens menschenarme Welt. Und die paar Menschen können, dank Cancel-Culture, keine gedanklichen Anleihen mehr nehmen von etwaig zerstörerischen libertären entweder gulagisierten oder besser gar nicht mehr existenten Schädlingen. Schöne neue Welt.

Aber der Kretsche, der ist doch gar nicht so. Wir wählen nicht die Grünen, wir wählen Herrn Kretschmann. So sagen eingefleischte Katholiken. Ach ja, Kretschmann ist ja auch katholisch. Und das ist selbst für Evangelische eine Art Gütesiegel. Christlich halt, irgendwie. Auf jeden Fall ist er ganz anders.

Und dann kommt die Begründung: die Krebserkrankung seiner Frau. Paukenschlag! So liebt er seine Frau, dass er sich wegen ihrer Krankheit zurückzieht. Aber Moment! Herr Dr. Fiechtner, Moment! Vom Wahlkampf! Nicht überhaupt. Und der Wahlkampf ist in vier Wochen vorbei.

Was steckt hier dahinter?

Eine Krebserkrankung ist zweifellos ein schwerer Schlag für den Betroffenen und zumeist auch für die Angehörigen. Ich kann hier mitreden, arbeite ich seit über 20 Jahren in der Onkologie und habe daher ständig mit den Krankheitsbildern und den vielfältigen Folgen körperlicher, seelischer, sozialer Art zu tun. Ich kann also gut verstehen, wenn ein liebender Mensch sich für einen Betroffenen Zeit nimmt, um ihm noch näher zu sein. Und diesem von einer möglicherweise den Tod bringenden Krankheit vollumfänglich zu tragen und zu begleiten.

Was aber geschieht hier? Vom Wahlkampf pausieren. Wegen der Krebserkrankung. Klingt erst einmal gut und umsorgend. Das schafft Sympathie. Kretschmann, der liebende sorgende Ehemann. Wir denken noch einmal nach. Vier Wochen, dann ist der Wahlkampf vorbei. Die Krebserkrankung aber nicht. Selbst im Anfangsstadium bleiben die seelischen Lasten nach durchgeführter Operation oder Bestrahlung, erst recht nach einer Chemotherapie, noch lange erhalten.

Und jetzt wird es merkwürdig. Was geschieht nach diesen vier Wochen? Nimmt Herr Kretschmann dann seine Tätigkeit als erneut bestätigter Ministerpräsident wieder vollumfänglich wahr? Was zumindest seine Parteigänger und Wähler erwarten? Was wird dann mit seiner Frau, wenn sie gerade mitten in einer Chemotherapie steht? Dann war die Pause nur taktisch, um Gemüter zu bewegen und billigst Moralstimmen zu ergattern. Letztlich ein extrem heuchlerisch dreckiges Geschäft.

Oder er tritt dann tatsächlich ab und überlässt das Feld einem Jüngeren. Manche munkeln ja, Heli-Cem stünde als schwabisierter Türke bereit. Dann wäre es ebenfalls ein perfides, ein extrem niederträchtiges klassisch grünes Spiel. Denn der Cem – das wissen diese Gulag-Kollektivisten genau – würde niemals die Mehrheit der Bürger zu sich ziehen können.

Mit der Fürsorge für seine Gerlinde hat das also rein gar nichts zu tun. Man kann es drehen und wenden, wie man will.

Beim primären Krankheitsgewinn empfindet der Betroffene selbst trotz der Nachteile der Krankheit auf anderen Feldern eine Entlastung, wenn ihm schwere Entscheidungen dadurch abgenommen werden. Der sekundäre Krankheitsgewinn zeigt sich in vermehrter Zuwendung oder Dienste, die man sonst nicht bekommen hätte. Der tertiäre Gewinn bezieht sich eigentlich auf das gute Gefühl, das Angehörige beim Umsorgen des Kranken haben. Hier haben wir es mit einer grün verkrüppelten Abart zu tun: der Angehörige freut sich über einen möglichen Krankheitsbonus und einen dann errungenen Wahlsieg.

Arme Gerlinde!


Dr. Heinrich Fiechtner.

PI-NEWS-Kolumnist Dr. Heinrich Fiechtner (* 29. September 1960 in Stuttgart-Bad Cannstatt) ist ein deutscher Hämatologe, internistischer Onkologe, Palliativmediziner und Landtagsabgeordneter von Baden-Württemberg. Fiechtner hat sich in den letzten Monaten als versierter Corona-Maßnahmen-Kritiker profiliert und veröffentlicht auf PI-NEWS in unregelmäßigen Abständen eine Kolumne zu brisanten, aktuellen Themen. Er ist über seinen Telegram-Kanal [15] erreichbar.

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Spreadshirt löscht AfD-nahe Produkte aus Sortiment

geschrieben von libero am in Deutschland | 41 Kommentare

Die Idee hinter dem Leipziger On-Demand-Drucker Spreadshirt ist genial und wurde vor deren Gründung schon erfolgreich auf verschiedenen US-Portalen (CafePress & Co.) umgesetzt. Jeder ohne Produktions- und Vertriebsmöglichkeiten kann seine eigenen Ideen auf einer Vielzahl von Textilien und anderen Fanartikeln produzieren und verkaufen lassen und erhält dafür von Spreadshirt einen kleinen Anteil am Umsatz des Verkaufes dieser Produkte, die durch Spreadshirt produziert und vertrieben werden.

Nun geht das Leipziger Unternehmen den Weg der klassischen sozialen Netzwerke und löscht politisch nicht korrekte Produkte aus seinem Programm. War es in der Vergangenheit der sogenannte Ungeimpft-Stern [16], der natürlich nicht verboten ist, aber in vorauseilendem Gehorsam durch die Firma unter Kniefällen und Entschuldigungen entfernt wurde. Die Verwendung dieses Sternes ist natürlich keine Volksverhetzung und auch kein Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Dies wurde auch bereits auf den Stuttgarter Dieselfahrverbot-Demos [17] abgeprüft. Hier ist er übrigens noch erhältlich [18].

Jetzt geht es den Produkten mit AfD-Bezug [19] an den Kragen. Spreadshirt hat alle Inhalte mit AfD-Bezug aus seinem Angebot entfernt. „Die Diskriminierung des Islams ist doch recht eindeutig“, sagte der Geschäftsführer des Leipziger Unternehmens, Philip Rooke. Man werde auch künftig alle Inhalte entfernen, wenn diese einen AfD-Bezug hätten. Rooke ergänzte, er habe das Parteiprogramm der AfD intensiv gelesen. Auch deshalb habe er entschieden, dass keine AfD-Produkte mehr auf Spreadshirt verkauft werden dürften.

Damit geht Spreadshirt im Superwahljahr 2021 den gleichen Weg wie die großen sozialen Netzwerke, die durch Löschungen, Zensur-Kommandos und einem Heer von selbst ernannten Blockwarten als sogenannte „Meldemuschis“ ihr Angebot an Informationen auf politisch korrekte Linie bringen. Andersdenken ist nicht nur unerwünscht, sondern wird konsequent bekämpft und gelöscht.

[20]
Ansteckbutton hier erhältlich!

Natürlich ist das T-Shirt eine Möglichkeit, seine politische Meinung auch nach Außen zu tragen. Man kommt leicht mit Menschen ins Gespräch, unabhängig, ob sie sich mit der gezeigten Botschaft identifizieren können oder nicht. Man kann leicht Protest zeigen beim Einkaufen, beim Spazieren gehen. Eine Firma, die sich auf das T-Shirt als Propaganda-Mittel spezialisiert hat, ist z. B. Politaufkleber.de [21]. Ursprünglich als Vertriebsportal für die wohl größte Sammlung politischer Aufkleber im handlichen DinA7-Format [22] aufgebaut, gibt es einen Großteil der oft lustigen und provokanten Motive auch auf einer großen Palette an Textilien in der entsprechenden Kategorie [23].

Das reichhaltige Angebot der Firma steckt noch am Beginn der Möglichkeiten und ist jetzt schon schier unüberschaubar. Auch PI-NI-NEWS hat seine kleine Nische im Online-Angebot [24] gefunden.

Es ist in Bälde angedacht, durch ein ähnliches Konzept wie das von Spreadshirt, Nutzern die Möglichkeit zu bieten, der eigenen Kreativität ohne eigenes Vertriebsnetz freien Lauf zu lassen und dabei noch am Umsatz, der mit den eigenen Ideen generiert wird, zu partizipieren.

Aktuell werden weitere Partner gesucht, um das Angebot langfristig zu dem größten alternativen Versorger für Propaganda-Materialien für den Straßen-Aktivisten zu machen. Bei Interesse meldet Euch einfach bei Sven Liebich persönlich über Telegram [25].

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Söders peinlicher Aschermittwoch & Nicolaus Fest packt aus

geschrieben von libero am in Video | 22 Kommentare

Der Berliner Landesverband der AfD kommt nicht zur Ruhe. Am Donnerstag erst verkündete Nicolaus Fest [26], dass er als Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung stehe. Was seine Beweggründe sind, erfahren Sie in dieser Folge 9 der Hauptstadtpatrioten. Außerdem blamiert sich Söder auf seinem (fast) perfekt inszenierten politischen Aschermittwoch bis auf die Knochen.

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An der Schwelle zur Diktatur

geschrieben von libero am in Deutschland | 32 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL | Derzeit berichten der Schwarze Kanal und die Alsterprawda permanent vom sozialistischen Wettbewerb um die niedrigste Ansteckungszahl. Tirschenreuth hält schon das zweite Mal die rote Laterne, während Schweinfurt und Zweibrücken auf der RKI-Straße der Besten glänzen. Gibts da die Aktivistennadel, das Banner der Arbeit, den Nationalpreis oder nur einen Wanderwimpel für das sozialistische Kollektiv? Um den Weg zum Sieg etwas dorniger zu machen, wurde vom Politbüro gerade die Norm erhöht.

Allerdings werden die Zuschauer der Aktuellen Kamera weniger und kritischer. Erstmals überwiegt in einer Umfrage die Zahl der Republikaner (45 Prozent) die der Befürworter der Diktatur (42 Prozent). Immer mehr Geschäftsleute, Alternative und Querdenker rebellieren gegen die Hygienediktatur von Gates, Schwab und Merkel sowie deren aufgehetzte Kindersoldaten. Immer mehr Leute werden skeptisch angesichts des naiven Kinderglaubens an eine Impfung als Patentlösung und die erfolgversprechende Bekämpfbarkeit von Mutanten. Auch deren Gefährlichkeit ist in der Fachwelt mittlerweile umstritten.

Gestern wurde ein Kommentator etwas spitz. Er verglich das Ende der römischen Republik mit dem der Berliner. In beiden Fällen war bzw. ist der Übergang schleichend. Vor der Besteigung des Kaiserthrons des Augustus, der übrigens mit republikanischen Fakeinstitutionen umgeben war, lag die lebenslange Diktatur Cäsars, die mit dessen Tod endete. Vor dem Ende der parlamentarisch verfaßten Ordnung des Grundgesetzes liegt die im letzteren nicht vorgesehene Diktatur des Seuchenkollegiums, der leider noch niemand den Stecker gezogen hat.

Die römische Republik hatte fertig, weil aus einer überschaubaren Bauernrepublik mit Wehrpflichtigen eine global agierende Militärmaschine mit Berufssoldaten geworden war. Die Berliner, weil die zentrale Planwirtschaft die Reste der Marktwirtschaft längst hinweggekehrt hat und im Begriff ist, sie final zu vernichten. Planwirtschaft führt immer geradewegs in die Diktatur, wie die Weimarer Republik illustrierte.

Die römischen Senatoren waren, wie man im folgenden Videoclip sieht, etwas mehr auf ihre gesellschaftliche Teilhabe bedacht, hingen stärker an ihren Vorrechten und waren nicht so verpimpelt und verweichlicht wie die Abgeordneten des Bundestages oder der Landtage.

Die liberalen Auguren Kubicki und Goergen sehen massive Auseinandersetzungen am Horizont, so ähnlich, wie sie vor der Machtergreifung des Augustus um sich griffen.

Um der psychisch labilen Witzfigur Karl Lauterbach (SPD) keine Todesängste zu bescheren, lasse ich den Endkampf der römischen Republik in stumpfer Plastikdolchsemantik nach einer Vorlage von William Shakespeare Revue passieren:

https://www.youtube.com/watch?v=Y3UphM-cXTo?

Grüße an den Inlandsgeheimdienst: Nicht nur die Iden des März erfordern permanent erhöhteste Wachsamkeit, auch der April und der Mai. Mai kühl und naß, bringt zum Überlauf das Faß. Mai warm und trocken, kann man gegen Merkel bocken.


(Im Original erschienen bei prabelsblog.de [27])

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Thüringen: 13-Jährige in Ilmtalbahn 40 Minuten sexuell missbraucht

geschrieben von Fachkraft2000 am in Rapefugees | 80 Kommentare

Am Montag, 15. Februar 2021, wollte ein junges Mädchen im Alter von 13 Jahren aus Weimar gegen 16:00 Uhr eine Freundin besuchen. Dazu musste sie die Bahn benutzen, die um 16:19 Uhr vom Berkaer Bahnhof in Richtung Kranichfeld abfuhr. Bereits am Bahnsteig fiel ihr eine Gruppe junger Männer negativ auf, da diese einen sehr aggressiven Eindruck machten und sich dementsprechend aufführten. Als das junge Mädchen in der Bahn saß, stieg auch ein unbekannter Mann aus der Gruppe hinzu. Während der Zugfahrt wurde das Mädchen Opfer einer Straftat von erheblicher Bedeutung. Zur genauen Verifizierung des Tatgeschehens sucht die Polizei nun dringend nach Zeugen.

Wer ist ebenfalls mit der Ilmtalbahn am 15.2.2021 ab 16:19 Uhr in Richtung Kranichfeld bzw. ab 17:04 Uhr von Kranichfeld in Richtung Weimar gefahren? Wer kann Hinweise zum Tatgeschehen oder Täter machen?

Hat jemand Feststellungen im Vorfeld im Bereich des Berkaer Bahnhofs machen können, die zur Identifizierung des möglichen Täters oder der Gruppe führen können?

Bei Hinweisen wenden Sie sich bitte an die Kriminalpolizei in Weimar unter 03643- 8820 oder per Mail an: KPS.Weimar@polizei.thueringen.de

Rückfragen bitte an:

Thüringer Polizei
Landespolizeiinspektion Jena
Telefon: 03641- 81 1503
E-Mail: Pressestelle.LPI.Jena@polizei.thueringen.de
http://www.thueringen.de/th3/polizei/index.aspx

(Original-Content von: Landespolizeiinspektion Jena [28], übermittelt durch news aktuell)

Bei RTL.de erfährt [29] man, dass ein Jugendlicher in der Weimarer Ilmtalbahn offenbar eine 13-Jährige 40 Minuten lang sexuell missbraucht. Weder die anderen anwesenden Fahrgäste noch der Lokführer seien eingeschritten, teilte ein Polizeisprecher mit. Warum veröffentlicht die Polizei nicht die mit Sicherheit vorliegende Täterbeschreibung des Opfers oder der angeblichen Zeugen?

Wie aufgrund der muslimisch-rassistischen Silvester-Übergriffe 2015/16 in Köln bekannt wurde, werden Straftaten von „Flüchtlingen“ systematisch vertuscht [30]: „Es gibt die strikte Anweisung der Behördenleitung, über Vergehen, die von Flüchtlingen begangen werden, nicht zu berichten. Nur direkte Anfragen von Medienvertretern zu solchen Taten sollen beantwortet werden.“ Trotz des absichtlichen Vertuschens [31] nachfolgend wieder einige Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe durch Schutzsuchende, die es an die Öffentlichkeit geschafft haben. Dank des Asylanten-Tsunamis von vorwiegend jungen Männern im Alter von 18-35 Jahren gibt es in Deutschland 20 Prozent mehr Männer [32] als Frauen (Stand 2016). Abgeschoben werden Merkels Fachkräfte übrigens so gut wie nie. Inzwischen befinden sich über eine halbe Millionen [33] abgelehnter Asylbewerber in Deutschland, und sie werden so gut wie alle dauerhaft hierbleiben [34].

Stuttgart: Ein Unbekannter hat am Sonntagabend (14.02.2021) an der Büchsenstraße mehrere Frauen sexuell belästigt. Der Unbekannte stand gegen 20.30 Uhr neben zwei 29 und 30 Jahre alten Frauen und hatte dabei sein Geschlechtsteil entblößt. Als die Frauen dies bemerkten und weitergingen, folgte er ihnen und manipulierte dabei an seinem Glied. Bevor er in Richtung Königstraße davonlief, näherte er sich noch einer weiteren, bislang unbekannten Frau. Laut den Zeuginnen soll der Täter etwa 175 Zentimeter groß und dunkelhäutig [35] sein. Er soll eine mollige Statur und kurze lockige Haare haben.

Dresden: Er versuchte sogar, sich jünger zu machen, um einer Strafe zu entgehen. Es gelang nicht. Das Landgericht Dresden verurteilte Ali R. [36] (23) am Montag wegen sexueller Nötigung und vorsätzlicher Körperverletzung zu drei Jahren und zwei Monaten Haft. Er war im Juni in Meißen über eine 17-Jährige hergefallen. Bei Ali R. handelt es sich um den „Schutzsuchendenden“, der zusammen mit seinem Bruder nach Deutschland „flüchtete“, um „mal zu gucken“ (PI-NEWS berichtete hier [37]).

Bautzen: Ein 24-jähriger Afghane [38] hat am 13. Februar 2021 auf dem Bahnsteig des Bahnhofes in Bautzen zwei 17- und 19-jährige Frauen mehrfach verbal mit sehr anzüglichen Sprüchen beleidigt. Gegen 11:50 Uhr trafen Bundespolizisten den Tatverdächtigen an. Gegen ihn wird nun wegen Beleidung ermittelt.

Offenburg: Im Rahmen der intensivierten Kontroll- und Fahndungsmaßnahmen im Grenzgebiet zu Frankreich, haben Beamte der Bundespolizei gestern Abend im Bahnhof Offenburg einen 31-Jährigen ohne Mund-Nase-Schutz im Bahnhof Offenburg angetroffen. Als die Streife ihn auf sein Fehlverhalten ansprach reagierte der gambische Staatsangehörige [39] aggressiv und zog provokativ seine Hose herunter. Seine Personalien wurden festgestellt und zur Einleitung eines Bußgeldverfahrens an das zuständige kommunale Ordnungsamt weitergeleitet. Zusätzlich erhält er eine Anzeige wegen Belästigung der Allgemeinheit.

Velbert: Am Donnerstag (11. Februar 2021) kam es in Velbert-Neviges innerhalb von rund zweieinhalb Stunden zu zwei Fällen von sexuellen Belästigungen. Sowohl an der Werner-Buschmann-Straße als auch „Am Rosenhügel“ hatte ein Mann jeweils eine Frau in Scham verletzender Weise begrapscht. Aufgrund der nahezu identischen Täterbeschreibungen geht die Polizei derzeit von ein und demselben Täter aus. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen war Folgendes geschehen: Gegen 16 Uhr meldete sich eine Zeugin telefonisch bei der Polizei. Die Mitteilerin gab an, gerade an der Werner-Buschmann-Straße einen Mann beobachtet zu haben, welcher hinter zwei dort aufgestellten Altpapiercontainern sexuelle Handlungen an sich vornahm. Anschließend habe er eine zufällig vorbeigehende Passantin in Scham verletzender Weise begrapscht. Die Polizei leitete daraufhin umgehend Fahndungsmaßnahmen ein, wobei jedoch weder ein Tatverdächtiger, noch die Geschädigte, ermittelt werden konnte. Nur wenig später registrierte die Polizei dann erneut eine sexuelle Belästigung – diesmal zum Nachteil einer 24-jährigen Velberterin. Die Frau war gegen 18:30 Uhr zu ihrem Auto gegangen, welches sie am Fahrbahnrand der Straße „Am Rosenhügel“ geparkt hatte. Als sie die Tür aufschließen wollte, näherte sich von hinten ein Mann und begrapschte die Frau in schamverletzender Weise. Anschließend rannte der Mann in Richtung Bahnhof und über die Florastraße davon. Die 24-Jährige alarmierte die Polizei, welche jedoch bei einer sofort eingeleiteten Fahndung keine verdächtige Person antreffen konnte. Zu dem Täter liegt in beiden Fällen eine nahezu identische Beschreibung vor: männlich, circa 25 bis 30 Jahre alt, circa 1,75 Meter groß, athletischer Körperbau, südländisches Erscheinungsbild [40], dunkle Augen.

Jena: Am 17.12.2020 kam es im Stadtgebiet von Jena zu einem sexuellen Übergriff gegenüber einer 20jährigen Frau. Der Täter zwang das Opfer in deren Fahrzeug zu sexuellen Handlungen. Dringend tatverdächtig ist ein in Jena wohnhaft gewesener 36jähriger syrischer Staatsangehöriger [41], der als Kurierfahrer Pakete zustellte. Der Beschuldigte befindet sich wegen dieser Tat derzeit in Untersuchungshaft in einer Justizvollzugsanstalt. Da es sich um eine mutmaßliche Wiederholungstat handelt, besteht der Verdacht, dass der Beschuldigte auch für weitere, bisher nicht angezeigte Übergriffe im Stadtgebiet von Jena verantwortlich ist. Der Tatverdächtige ist 36 Jahre alt, 170 cm groß, hat eine schlanke Gestalt, dunkles, lockiges Haar und trägt einen Vollbart. Geschädigte von sexuellen Übergriffen des Tatverdächtigen oder Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden daher gebeten, sich bei der Polizei unter kpi.jena@polizei.thueringen.de oder der Telefonnummer 03641/812414 zu melden.

Bad Vilbel: Nachdem eine junge Frau (zu diesem Zeitpunkt 25 Jahre alt) aus Niederdorfelden bereits Ende 2019 auf dem Nachhauseweg von einem Unbekannten überwältigt- und zu Boden gedrückt worden war, führte die Auswertung von am Tatort gesicherten DNA-Spuren nun zur Identifizierung eines Tatverdächtigen. Bei diesem handelt es sich um einen damals 19-jährigen Asylsuchenden aus Afghanistan [42]. Kriminalpolizisten vollstreckten Anfang Februar schließlich an dessen Wohnanschrift in Bad Vilbel einen Durchsuchungsbeschluss der Staatsanwaltschaft Frankfurt. Im Rahmen der strafprozessualen Maßnahme stellte man unter anderem mögliche Tatkleidung sicher. Am Donnerstag, 21.11.2019 war die Geschädigte zu Fuß auf dem Radweg an der Vilbeler Straße unterwegs in Richtung Gronau gewesen. Zwischen 0.20 Uhr und 0.30 Uhr trat ihr plötzlich ein Mann entgegen. Dieser ergriff die Frau, drückte sie zu Boden. Im dann folgenden Gerangel befreite sich die Geschädigte und konnte fliehen. An der nahegelegenen Landstraße machte sie einen Autofahrer auf sich aufmerksam, der sie mitnahm. Schließlich verständigte man die Polizei.

Marburg: Nach der Wahrnehmung einer Joggerin stand der sie bewusst anlachende Mann an einem Baum und masturbierte. Der Mann sprach die weiterlaufende Sportlerin nicht an und ging auch nicht hinterher. Der Vorfall war am Montag, 08. Februar, um etwa 16.35 Uhr auf dem Radweg zwischen dem Unistadion und dem Aquamar. Der dunkelhäutige [43], Ende 20 bis Anfang 30 Jahre alte, ca. 1,90 Meter große und schlanke Mann mit sportlicher Figur hatte große Lippen und trug eine rote Mütze zum blauen Jogginganzug mit weißen Streifen.

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Altmaiers Funktionärsfürsorge im DIHK

geschrieben von libero am in Deutschland,Wirtschaft | 29 Kommentare

Von PROF. EBERHARD HAMER | Der Zusammenbruch Deutschlands nach dem letzten Weltkrieg hat nicht nur die größte Katastrophe, sondern damit auch einen wirtschaftlichen Vorteil gebracht: Alle Nazi-Gesetze galten als abgeschafft. Mit dem Übergang zur Marktwirtschaft hatten damals die Unternehmer die größte Handlungsfreiheit, die sie je gehabt hatten, konnten fast zehn Millionen Unternehmer in Deutschland Unternehmen gründen oder wiederaufbauen und wurde ihre Initiative kaum noch durch Gesetzesgrenzen und Bürokratielasten ausgebremst.

Mit zunehmendem Aufbau des Bonner Staates wuchsen auch wieder Regulierungen, Gesetzesbeschränkungen und Gesetzesauflagen, wurde nicht nur der Staat stärker, sondern konnten sich auch öffentliche Institutionen wieder zunehmende Verwaltungsmacht über die Wirtschaft erkämpfen. Beispiel dafür sind die Industrie- und Handelskammern. Sie wurden unter Hitler als Mittel des Wirtschaftsdirigismus gegründet, um durch Parteifunktionäre die „Vertretung der Wirtschaft“ zu gewährleisten, waren also weniger Organ der Wirtschaft als des Staates in der Wirtschaft.

Zwar wurden nach dem Kriege die Rechte der Mitgliedsunternehmen durch Vollversammlungen teilprivatisiert; – der öffentlich-rechtliche Status und deshalb die Zwangsmitgliedschaft blieben aber erhalten und damit letztlich die Zwangsmacht der Kammerfunktionäre über die Mitglieder.

Wer in Deutschland ein gewerbliches Unternehmen gründet, bekommt als einen der ersten staatlichen Grüße den Beitragsbescheid einer Industrie- und Handelskammer. Dabei hat der FDP-Minister Rexroth das Beitragswesen „gerechter“ verteilt, nämlich die Beiträge der Großkonzerne dramatisch abgesenkt, um gleichzeitig die Beiträge für den Mittelstand ebenso kräftig anzuheben („gerechtere Beitragsverteilung“). Seitdem ist der Mittelstand in den Kammern aufsässig und will sich nicht wie bisher von Konzernmanagern dirigieren lassen, sondern mitsprechen. In einigen Fällen haben sie auch die Konzernfunktionäre abgewählt oder sogar „freie Kammern“ ausgerufen, die nicht mehr von Zwangsbeiträgen, sondern von Dienstleistungen leben sollen.

Dies hat nun den als freien Verein organisierten Dachverband DIHK mobilisiert. Die Oberfunktionäre fürchten, dass immer mehr freie Kammern auch aus dem DIHK-Verein austreten würden und damit die Pfründe schmälern, mit denen die Oberfunktionäre bisher ein Feudalleben geführt und „das Recht zur Vertretung der Gesamtwirtschaft“ begründet haben. Kein Wunder, dass Funktionärsfreund Altmaier diesem Wunsch nun mit einem Gesetz nachkommen will, den DIHT ebenfalls zum Zwangsverband mit Zwangsmitgliedschaften und Zwangsbeiträgen, nämlich zur „öffentlichen Körperschaft“ umzuwandeln.

Eine solche Umwandlung liegt im Interesse der meisten von Konzernen gestellten Kammer-Funktionäre, nicht aber im Interesse der fünf Millionen mit Zwangsbeiträgen belasteten mittelständischen Unternehmen. Denn die IHK-Oberfunktionäre haben bisher immer „Konzernpolitik auf Mittelstandskosten“ betrieben, haben dafür gesorgt, dass die Politik die Wirtschaft nach Konzerninteressen geordnet hat (Beispiel: Beitragsabwälzung), so dass

Vertretung der Gesamtwirtschaft ist das nicht, sondern Diskriminierung von 94 Prozent der Kammermitglieder zugunsten der in den Kammern herrschenden vier Prozent Großunternehmen. Kein Wunder, dass die mittelständischen Zwangsmitglieder in den Kammern Funktionärsorganisationen der Großwirtschaft sehen und ihnen überwiegend kritisch gegenüberstehen.

Die Kammern selbst haben im Kampf des Mittelstandes gegen die Zwangsbeiträge immer argumentiert, freiwillige Beiträge würden zur Massenflucht aus den Kammern und zu deren finanziellem Zusammenbruch führen. Staat und Konzerne wollen also egoistisch gegen den Willen der Masse der Betroffenen die von Hitler gegründeten Wirtschaftsführungsorganisationen zur Zwangsverwaltung trotz Marktwirtschaft und gegen den Willen der Betroffenen erhalten.

Eigentlich müsste ein Aufschrei gegen einen weiteren Ausbau dieser Zwangsverwaltung durch Altmaier bei den 94 Prozent davon geschädigten Mittelständlern zu hören sein. Die meisten haben es aber noch gar nicht mitbekommen. Deshalb will auch Altmaier das Thema im Eiltempo bis Februar hinter sich bringen – nach dem Juncker-Motto: „Wir beschließen etwas, stellen es in den Raum und wenn sich dann kein großer Protest dagegen erhebt, machen wir weiter, Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt!“

Wir werden aber daran denken, wenn im Wahlkampf die Täter-Parteien sich beim Mittelstand wieder anbiedern wollen!


Prof. Eberhard Hamer.
Prof. Eberhard Hamer.

PI-NEWS-Autor Prof. Dr. Eberhard Hamer (*15. August 1932 in Mettmann) ist ein deutscher Ökonom. Sein Schwerpunkt ist die Mittelstandsökonomie. In den 1970er Jahren gründete er das privat geführte Mittelstandsinstitut Niedersachsen [44] in Hannover und veröffentlichte über 20 Bücher zum Thema Mittelstand. Hamer erhielt 1986 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. Seine Kolumne erscheint einmal wöchentlich auf PI-NEWS.

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Merkel lässt den Versuchskaninchen in den Altenheimen den Vortritt

geschrieben von Cassandra am in Allgemein,Corona | 75 Kommentare

Die am 19. Dezember 2020 erschienene PI-NEWS Satire „Eil: Merkel will sich am zweiten Weihnachtstag impfen lassen [45]„, wurde fast 10.000 Mal auf Facebook geteilt. Dadurch erhielt der Beitrag eine Reichweite, die ihm mit hoher Wahrscheinlichkeit auch die Aufmerksamkeit der Kanzlerin sicherte.

Ziel dieser Satire war es, die Regierungsschefin zu animieren, als vertrauensbildende Maßnahme bezüglich der umstrittenen Corona-Impfung mit gutem Beispiel voran zu gehen und sich als eine der ersten vor laufender Kamera unter der Aufsicht neutraler Beobachter impfen zu lassen. Das hat sie natürlich nicht getan.

BILD mit knallharter Aufforderung

Jetzt, zwei Monate und zahlreiche Altenheim-Tote in zeitlichem Zusammenhang mit Corona-Impfungen [46] später, sowie Berichten über teils schwerwiegende Nebenwirkungen des einen Impfstoffes und mangelnde Wirksamkeit des anderen, kommt die BILD nicht so feinfühlig daher, wie damals PI-NEWS und fordert knallhart [47]:

„Lassen Sie sich impfen, Kanzlerin“

Die BILD begründet ihre Forderung mit der Impfmüdigkeit der Deutschen. Sie trauen vor allem dem neuen Wirkstoff von AstraZeneca nicht. Zitat BILD:

„Gerade mal elf Prozent der ausgelieferten Impfdosen von AstraZeneca konnten bisher verabreicht werden. In Baden-Württemberg wurden ganze 309 von 100.800 Dosen verimpft, Brandenburg meldet noch gar keine Impfung bei dem seit Ende Januar zugelassenen Präparat.“

Tja, das ist natürlich eine magere Bilanz und es droht ein Déjà-vu zum Schweinegrippe-Impfstoff Desaster im Jahr 2011. Damals mussten etwa 16 Millionen in Deutschland übrig gebliebene Impfdosen verbrannt werden, weil sie keine Abnehmer fanden.

[48]Die BILD konstatiert zurecht, dass das Vertrauen in den Corona-Impfstoff fehlt. Und dass es nun „Impf-Vorbilder“ braucht. Allen voran Bundeskanzlerin Merkel.

Doch die bleibt stur. Ihr Grundsatz:

„Ich werde mich impfen lassen, wenn ich an der Reihe bin.“ Nicht früher. Davon rücke sie auch jetzt nicht ab, ließ Merkel auf BILD-Anfrage ausrichten.

Dafür muss man Verständnis haben, meint PI-NEWS. Die Kanzlerin gehört sicherlich zu den am besten informierten Menschen in unserem Land. Und der Selbsterhaltungstrieb lässt halt nicht aus.

Auch nicht bei einem Regierungschef. Und bis Merkel dran ist, weiß man dank der Versuchskaninchen in den Altenheimen schon etwas mehr, was die Verträglichkeit der Impfung betrifft.


[49]Gerne erfüllen wir die Bitte der Betreiber des alternativen Telegram-Nachrichtenkanals D-NEWS, an dieser Stelle Werbung für sie zu machen.
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