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Indien: Abtreibungen erhöhen Wert von Frauen

Es ist pervers in Indien. Die millionenfache Abtreibung von weiblichen Föten erhöht nun den Wert der übriggebliebenen Mädchen. Die durch moderne Medizin-Technik möglich gewordene Früherkennung des Geschlechts hat in Indien dazu geführt, daß Mädchen abgetrieben wurden, um Mitgift und Hochzeitskosten zu sparen. Nun ist aber das Mißverhältnis zwischen heiratsfähigen Männern und Frauen so eklatant geworden, daß bereits auf Mitgift verzichtet wird, daß der Ehemenn die Kosten der Hochzeit zahlt, daß sogar „Fremde“ aus einem anderen Bundesstaat geheiratet und Kastengrenzen überschritten werden. Hier in der NZZ ein längerer Artikel [1], der die indischen Verhältnisse beleuchtet!

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Der Westen ist an allem Schuld

geschrieben von PI am in Algerien,Indien,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[2]Schuld an den Terroranschlägen in Indien ist natürlich nicht der Islam oder die armen Muslime, die jetzt mit den Attentätern wieder so böse in einen Topf geworfen werden [3]. Schuld ist der „selbstgefällige“ Westen, der alles seinem Kolonialismus zuzuschreiben hat, findet der algerische Schriftsteller Yasmina Khadra (Foto). Der Schweizer Tages Anzeiger [4] gibt ihm eine Plattform für seine Irrungen und Wirrungen.

Yasmina Khadra fabuliert:

„Die Menschheit hat einen solchen Grad von Dummheit erreicht, dass sie nicht mehr zwischen Gut und Böse zu unterscheiden weiß. Der Westen, der sich immer nur für Abweichler interessiert, ist übrigens nicht unschuldig daran, dass Menschen durch einen lauten Knall auf sich aufmerksam machen wollen.“

Gäbe es keine andere Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen, als hunderte Menschen brutal zu ermorden? Aber wenn die islamischen Täter wieder zu den armen Opfern gemacht werden, findet sich auch dafür eine Erklärung: Der Westen hat dem Orient die Kultur zerstört und die Muslime zu Zombies gemacht.

„Wir sind zu Zombies geworden, die nicht mehr wissen, wo sie ihr Heil finden können. Wir sind überzeugt, dass die Jagd nach Profit die einzige Form des Überlebens ist, und fallen zurück in tierische Verhaltensweisen. Kultur? Die Kultur gibt es nicht mehr, nur noch ein Zerrbild davon. Sogar die Philosophen sind aus intellektueller Faulheit in das Spektakel ausgewichen. Die Welt denkt nicht mehr nach, sie setzt sich bloß noch möglichst provokative in Szene.“

(…)

„Auf der einen Seite ihr Westler, die ihr überzeugt seid, dass ihr die Aufklärung auf eurer Seite habt, auf der anderen der Orient in der Finsternis.“

Für die Attentäter dagegen hat der Schriftsteller vollstes Verständnis:

„Ich bin kein Hellseher, bloß ein Beobachter. Wenn ein Kleinkind auf einen Treppenabsatz zukrabbelt, dann wissen Sie ganz genau, dass es hinunterfallen wird, wenn Sie nichts dagegen unternehmen. Das ist alles. Der Westen sieht immer nur, was ihm passt.“

Der Orient ist „entschuldbar“, weil er immer noch unter der Vergangenheit westlicher Unterdrückung leidet:

„Diese Gesellschaften sind in der Regel noch ganz benommen von einer langen kolonialen Dunkelheit. Während der ausländischen Besatzungszeit haben sie die alten Maßstäbe, die ihre Kraft und Weisheit darstellten, verloren. Das hindert sie daran, die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen.“

Handeln muss daher selbstverständlich wie immer nur der Westen, und Islam heißt Frieden™:

„Der Westen neigt dazu, in diesen gefährlichen Ländern Marionetten an die Macht zu katapultieren. Die betroffenen Völker sind aber nicht blöd. Warum hat man zum Beispiel in Afghanistan nicht einfach den König wieder eingesetzt? Das wäre die beste Lösung gewesen. Afghanistan ist eine Nation, die auf Stammesstrukturen aufbaut. Jeder Stamm hat zu seinem Oberhaupt ein Verhältnis wie zu einem König. Anstelle des Königs hat der Westen aber eine Marionette zum Staatschef gemacht.“

(…)

„Schluss mit den Zerrbildern. Islam gleich Terrorismus? Nein. Der Islam ist keine kriegerische Ideologie, sondern eine vierzehn Jahrhunderte alte Religion, die je nach Intelligenz und Intensität des Glaubens praktiziert wird. Die arabische Welt, die muslimische Welt an sich ist keine Bedrohung für den Westen. Ihre Völker haben viel zu viele eigene Probleme, als dass sie sich mit Angriffsstrategien gegen den Westen beschäftigen würden. Heute wird im Westen selbst mit der Angst regiert. Man beschwört eine enorme Bedrohung herauf, die den Verstand der Wähler im entscheidenden Augenblick lähmt, damit sie für einen Beschützer stimmen und nicht für einen weisen Anführer.“

Zumindest auf einen (An-)Führer im islamisch-weisen Sinn, sollten wir bei aller Anpassung dann doch lieber verzichten.

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Schon wieder Gruppenvergewaltigung in Indien

geschrieben von kewil am in Indien,Kriminalität | 48 Kommentare

In Indien ist schon wieder eine Frau von mehreren Männern vergewaltigt worden. Im empörten Westen werden allerhand Thesen aufgestellt und verbreitet, meistens falsche. Tatsache ist, daß in Indien niemand kleine Mädchen will, denn man muß sie später teuer verheiraten, die Mitgift will man sparen. Dank Ultraschall und anderen medizinischen Methoden – Ärzte und andere Geschäftemacher fahren dafür in jedes Dorf – kann heute jede Schwangere erfahren, ob es ein Mädchen oder Junge ist, den sie gebären wird. Die Mädchen läßt man dann schnell höchst überproportional abtreiben – so sehr, daß vor allem ärmere junge Männer lebenslang gar niemand mehr zum Heiraten finden.

Lebensabschnittspartner für fünf Wochen oder zehn Monate wie im Westen gibt es in Indien nicht, nur eine für sie teure Prostitution. Darum sind die jungen Inder extrem aufgeladen. Ein Ausweg sind Vergewaltigungen. Da in China ähnlich überproportional viele weibliche Föten abgetrieben werden, wären Vergewaltigungs-Daten von dort interessant. Vermutlich werden sie aber von den Behörden verschwiegen, deshalb hört man von China nichts.

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Grausames Baby-Werfen indischer Muslime

geschrieben von PI am in Indien,Islam,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Weitwurf macht man normalerweise mit Bleikugeln, Steinen, Speeren und dergleichen. Ganz sicher lässt kein vernünftiger Mensch, der noch alle Sinne beieinander hat, sein eigenes Kind absichtlich vom Hausdach fallen – könnte man meinen. Aber von Vernunft kann offenbar bei diesen indischen Muslimen keine Rede sein.

Das bei SpOn erschienene Video [5] zeigt, wie in einem grausamen Ritual, das angeblich Glück bringen soll, Babies vom Hausdach geworfen werden:

Dass in den Islam grausame altorientalische Rituale eingeflossen sind, die weder mit dem Christentum, noch mit dem Judentum etwas zu tun haben, ist eine unbequeme Tatsache. Dieses schreckliche Ritual, das angeblich Glück bringen soll, scheint seine Vorbilder in grausamen Kinderopfern zu haben, wie sie beispielsweise über den vorisraelitischen Gott Moloch bekannt sind.

Das indisch-muslimische Kinderwurfritual wird so schon seit über 500 Jahren betrieben und erfreut sich großer Beliebtheit. Angeblich soll noch nie ein Kind bei diesem Ritual getötet oder verletzt worden sein. Allerdings kann erwiesenermaßen Durchschütteln bei Kleinkindern irreparable Hirnschädigungen verursachen, die von außen hin nicht sichtbar sind.

Die Muslime sagen:

Der Prophet (a.s.s.) sagte: „Jedes Kind wird in einem Zustand der Fitra geboren. Aber seine Eltern machen aus ihm einen Juden, einen Christen oder einen Sabäer.”(Al-Bukhari).

Wir würden sagen: Jedes Kind wird unschuldig geboren, aber einige Eltern unterwerfen es in das totalitäre System des Islams. Notfalls, indem sie es vom Hausdach schmeißen, nur um eines grausamen alten Rituals Willen. Sie nehmen dabei bewusst und grundlos bleibende, gesundheitliche Schäden bei ihren eigenen Kindern in Kauf. Wo bleibt die Kinderrechtsorganisation, die sich dagegen wehrt?

(Spürnasen: Silenusthecrusader, Oge, Goldfasan)

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Indischer Priester gefoltert und ermordet

geschrieben von PI am in Altmedien,Christentum,Indien,Islam ist Frieden™,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[6]Wenn in islamischen Ländern christliche Würdenträger ermordet werden, finden diese Meldungen selten den Weg in die Massenmedien. Auch über die schwere Folter und anschließende Tötung des Karmelitenpaters Thomas Pandippallyil (Foto) am vergangen Samstag in der südindischen Provinz Andhra Pradesh berichten in Deutschland nur die Katholischen Nachrichten [7].

Pater Thomas Pandippallyil wurde Samstag Nacht ermordet, nachdem er auf seinem Motorrad von einem Kloster weggefahren war. Er hatte dort eine Messe gefeiert. Am nächsten Morgen entdeckten die Schwestern des Konvents den ermordeten Priester. Einige Meilen davon entfernt fand die Polizei das Motorrad.

„Es sind sechs große Wunden an seinem Körper. Je zwei auf seiner Brust, am Unterleib und im Gesicht. Sie alle weisen darauf hin, dass er auf brutale Weise ermordet worden ist“, sagte ein Sprecher der Karmeliten. Pater Pandippallyil war der Direktor des Zentrums der Kongregation in Yellareddy.

In diesem Jahr wurden in der Provinz Andhra Pradesh zwei dutzend größere Überfälle auf Christen registriert. In den vergangenen zwei Jahren wurden drei evangelische Pfarrer getötet.

Nicht auszudenken, was in der islamischen Welt (und den westlichen Medien) los wäre, wenn ein Imam hier in Deutschland ein ähnliches Schicksal erleiden würde…

» Kath.net: Indien: ‚Pater Thomas ist ein Märtyrer‘ [7]

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Indien erst Anfang einer neuen Terrorwelle?

geschrieben von PI am in Indien,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[8]Die blutigen Anschläge in Indien, sind mehr als lokale Guerilla-Angriffe. Die Art und Weise, wie die jugendlichen Täter gehandelt haben und organisiert waren, weist eher darauf hin, dass ein noch viel größeres Netzwerk – Al Kaida – hinter der Planung steht. Ein Netzwerk, das gezielt gegen den Westen kämpft und sich nicht auf eine Region beschränkt, sondern global vorgeht. Genau so global muss daher auch die Bekämpfung des Terrorismus sein, findet der sonst nicht gerade für inkorrekte Ansichten bekannte Journalist und Terrorexperte Rolf Tophoven im Gespräch mit Blick [9].

Tophoven ist überzeugt, dass die Attentate nur auf den ersten Blick wie Guerilla-Angriffe aussehen. Dahinter steckt aber mehr.

Diese Anschläge waren hochprofessionell vorbereitet, langfristig geplant und koordiniert. Die Orte wurden sorgfältig ausgewählt. Das waren keine ziellosen Angriffe. Es zeigt einmal mehr die Verletzlichkeit der modernen Millionenstädte. Terrorismus findet immer in den Städten statt.

Der Kampf der Drahtzieher richtet sich gegen den als dekadent empfundenen Westen. Die Hintermänner von „Deccan Mudschahidin“ sind Leute von Al Kaida.

Mit Luxushotels haben sie aus ihrer Sicht Symbole der westlichen Dekadenz angegriffen. Zudem sollte hier die Anzahl der Todesopfer möglichst hoch sein. Mit Bomben, Schießereien und Geiselnahmen haben die Terroristen das klassische Instrumentarium ausgenutzt.

Dazu bekannt hat sich die Gruppe „Deccan Mudschahidin“. Bisher war sie unbekannt. Es handelt sich offenbar um radikale Islamisten. Sie kämpfen gegen die Hindu-Übermacht in Indien. Eine Verbindung zur Al Kaida liegt in der Professionalität der Anschläge. Denn es waren beachtliche Vorbereitungsmaßnahmen notwendig, um diese Attacken durchzuführen. So oder so destabilisieren die Terroristen die Region. Das will auch Osama Bin Laden.

Durch die Drahtzieherschaft des Terrornetzwerks wird klar, dass die Gefahr nicht lokal auf Indien begrenzt ist.

Es ist sicher richtig, dass die USA die Sicherheitsmaßnahmen in ihren Städten sofort erhöht haben. Die Anschläge zeigen, dass die militanten Islamisten auf der ganzen Welt sehr gut aufgestellt sind. Der Terrorismus muss daher weiterhin vehement bekämpft werden – und zwar global.

Wie diese Bekämpfung aussehen soll, führt Tophoven nicht weiter aus, das wäre dann vermutlich wieder zu inkorrekt. Außerdem haben die Islamisten, ja auch grundsätzlich gar nichts mit dem Islam zu tun.

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Tophoven: Dschihad verantwortlich für Terror

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Dschihad,Indien,Islam,Political Correctness,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Islam Terror [10]Es ist selten, dass im deutschen Fernsehen, noch dazu im Öffentlich-Rechtlichen, ungeschminkt über den eigentlichen Grund für die fast täglichen Terrorangriffe von Muslimen überall auf der Welt gesprochen wird. Am Montag konnte auch ein Islamversteher wie Reinhold Beckmann in seiner Sendung [11], in der es um den Anschlag von Bombay ging, das nicht verhindern.

Sein Fehler: Er hatte neben den braven Europaabgeordneten Daniel Caspary (CDU) und Erika Mann (SPD), die zufällig als Mitglieder einer EU-Delegation in der Finanzmetropole Bombay waren und den Terroranschlag live miterlebten, den Terrorexperten Rolf Tophoven eingeladen. Und der nahm – zum sichtlichen Missfallen von Beckmann und der SPD-Frau – kein Blatt vor den Mund:

Tophoven: „Entscheidend ist für mich die große ideologische Strategie, die hier gefahren wird.“

Beckmann: „Welche ist das?“

Tophoven: „Das ist die Strategie des Dschihad, des heiligen Krieges gegen die Ungläubigen, den die militanten Islamisten führen, von Asien bis in die USA. Das ist eigentlich der Hintergrund. Das ist implantiert in die Köpfe und ich behaupte, dass von 100.000en Muslimen gerade unten in Asien, wenn sie zum Beispiel nach Pakistan kommen, in das Nordwest-Gebiet an der Grenze zu Afghanistan, und dort eine Koranschule besuchen, dann spüren sie diese Abneigung, diese Aversion gegen den Westen, wo dann der Mufti ihnen sagt: Auch die Deutschen sind unsere Gegner, denn ihr seid die Partner der USA in Afghanistan und daher müsst ihr angegriffen werden. Also das ist das Element wo wir wachsam sein können und dieser militant islamistische Terrorismus strahlt ja aus bis nach Europa, bis nach Deutschland.“

Passend dazu die Aussage von Daniel Caspary, warum in Deutschland für den Fall eines Terrorangriffs auch sieben Jahre nach dem 11. September 2001 noch keine Regelung für einen Bundeswehreinsatz im Innern getroffen wurde:

„Manchmal denke ich, was muss denn noch alles passieren?“

Hier das komplette Video der Sendung (die Tophoven-Sequenz ab Minute 22):

» FAZ: „Beckmann“ und der Bombay-Terror [12]

(Spürnase: Cumber)

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Indien: Google & Co. müssen ihre Inhalte filtern

geschrieben von PI am in Altmedien,Indien,Islam,Meinungsfreiheit | 39 Kommentare

Internet-Café in Bangalore, der drittgrößten Stadt Indiens [13]Google, Facebook, Yahoo, Microsoft und andere Internetdienstleister wurden von einem indischen Gericht angewiesen, beleidigende Inhalte zu filtern und zu löschen. Das indische Gericht stellte damit klar, dass auch Inhalte, die von den Nutzern der Seiten verbreitet werden, der Dienstleistungsanbieter mit zu verantworten hat. Laut BBC [14] müssen also Google und Co. in Zukunft alle Inhalte filtern und bei Bedarf löschen.

Geklagt hatte der Mufti Aizaz Arshad Kazmider, der die Beleidigung von Moslems, Christen und Hindus durch Bildmaterial verhindern möchte. Im konkreten Fall ging es um Karikaturen, die Schweine in den heiligen Stätten von Mekka zeigten.

Im demokratischen Indien gilt eigentlich die Meinungsfreiheit, doch mit der Begründung, dass eine Gefahr vor gewalttätigen Auseinandersetzungen besteht, folgte das Gericht dem Kläger. Dass diese Ausschreitungen meist an Freitagen nach dem Freitagsgebet stattfinden und in der Regel nur von einer religiösen Gruppe ausgehen, wurde vom Gericht nicht gesondert aufgeführt.

(Foto oben: Internet-Café in Bangalore, der drittgrößten Stadt Indiens)

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Piratenjäger am Horn von Afrika

geschrieben von PI am in Afrika,Deutschland,EUdSSR,Großbritannien,Indien,USA | Kommentare sind deaktiviert

[15]Seit einiger Zeit [16] spielen sich auf den Meeren Szenen ab, die wir eigentlich nur von Geschichten aus vergangenen Zeiten kennen. Moderne Piraten aus Somalia machen Jagd auf kostbare internationale Beute, besonders gern auf Frachtschiffe. Erst kürzlich [17] wurde das größte je gekaperte Schiff entführt, ein Öltanker gigantischer als ein Flugzeugträger. Bisher haben die high-tech Seeräuber 24 Millionen Euro Lösegeld erpresst [18]. In dieser Schatzjäger-Situation, juckt so manchen die Lust auf Piratenjagd. Bereits ist ein Wettkampf unter den Nationen erkennbar, doch den Flotten sind die Hände gebunden, besonders der deutschen.

Fürchten [19] müssen sich die Seeräuber bisher allenfalls vor den Indern, den Amerikanern und gegebenenfalls von den Briten. Zwar titelte die ARD vor Kurzem freudig: „Deutsche Fregatte schlägt Piraten in die Flucht [20]„, doch ist diese Fregatte ein zahnloser Tiger. Die Bundeswehr darf nämlich die Piraten nur jagen, nicht gegen sie kämpfen [19].

Die Deutschen werden wohl noch bis zum 8. Dezember zuwarten müssen, bis die Bundeswehr die Piraten am Horn von Afrika im Rahmen des EU-Mandats verfolgen und – gesetzt der Fall, der Bundestag erteilt ihr die Lizenz dafür – bekämpfen darf. Bis dahin kann sie bestenfalls mit ihren Helikoptern die Piraten in die Flucht treiben. Erst ab dem eingangs genannten Datum will die Europäische Union einen klaren Einsatzbefehl für die militärische Operation am Horn von Afrika erlassen.

Weil sich die EU für einen klaren Einsatzbefehl enorm viel Zeit lasse, sei die Lage mit den Seeräubern bei Somalia inzwischen nicht mehr zu kontrollieren, befand das Internationale Büro für Seeschifffahrt in Paris. Deren Direktor, Noel Choong, sagte gegenüber der französischen Zeitung „Le Monde“, eine militärische Antwort alleine würde nicht viel gegen die bestens organisierten Seeräuber ausrichten. „Dafür ist das Gebiet schlicht zu groß.“

Nicht zu groß wäre das Gebiet für die Flotten der Amerikaner und Briten, allerdings hüten sich besonders die Briten davor, die Somalier anzugreifen, weil sie fürchten, die festgenommenen Piraten könnten um Asyl bitten, und sie müssten sie dann mit nach Hause nehmen.

Die effizientesten Piratenjäger sind bisher die Inder. Die haben, wie gestern bekannt wurde [21], sogar ein Mutterschiff der Seeräuber versenkt.

Seit dem 2. November patrouilliert die indische Fregatte „INS Tabar“ in der Region, das Ziel: Handelsschiffe vor Piratenattacken zu schützen. Jetzt wurde das Schiff selbst angegriffen. Somalische Seeräuber nahmen am Dienstagabend das Schiff unter Beschuss, hieß es am Mittwoch in einer Erklärung der Regierung in Neu Delhi. „Die INS Tabar hat sich dem (Piraten-)Mutterschiff genähert und es aufgefordert, für eine Untersuchung zu stoppen“, sagte ein Sprecher der indischen Marine.

Die Seeräuber hätten daraufhin gedroht, die Fregatte in die Luft zu sprengen. An Deck des Piratenschiffs hätten sich Maschinengewehre und Panzerabwehrraketen befunden, so der Sprecher. Daraufhin erwiderten die Soldaten in „einem Akt der Selbstverteidigung“ das Feuer und lösten eine Explosion auf dem Piraten-Mutterschiff aus, hieß es. Es soll komplett zerstört worden sein. Später habe die Fregatte eines der Piraten-Schnellboote verfolgt, das dann verlassen aufgefunden wurde.

Bis zum 8. Dezember, oder je nach EU-Debatten noch länger, können die Piraten einstweilen jedoch meist ruhig schlafen. Die Inder-Attacken werden wohl Einzelfälle bleiben. Bis aber die deutschen Stoßtruppen wirklich ins Geschehen eingreifen dürfen, werden die Gewässer vermutlich bereits wieder friedlich oder komplett chaotisch sein, da die deutsche Fregatte ja nach einem allfälligen EU-Entscheid erst noch auf die Lizenz vom Bundestag warten muss.

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So machen indische Schüler ihr Abi

geschrieben von PI am in Indien,Schule,Video | 55 Kommentare

bihar [22]Dieser Tage wurden Bilder veröffentlicht, die zeigen, wie im indischen Bundesstaat Bihar Eltern die Mauer einer Schule erklimmen, um ihren Kindern, die ihre Abschlussprüfung schreiben, Spickzettel zukommen zu lassen. Es gebe eben zu wenig Wach- und Sicherheitspersonal, rechtfertigte sich ein Schulleiter, an seiner Schule gebe es so etwas aber nicht. Dem widersprechen Aufnahmen, wo man sieht, dass Lehrer und Polizisten dem Treiben untätig zusehen. Nachdem die Bilder um die Welt gingen, wurden rund 600 Schüler der Schule verwiesen und einige der Schulkletterer festgenommen.

(Von L.S.Gabriel)

Bildung steht nicht unbedingt ganz oben auf der Agenda der korrupten Regierung. P. K. Shahi, Bihars Bildungsminister erklärte [23]: „Sagen Sie uns, was die Regierung tun soll, um Schummeln zu verhindern, wenn Eltern und Verwandte nicht kooperieren?“ In derartige Aktionen seien hochgerechnet auf die Anzahl der Schüler sechs bis sieben Millionen Menschen involviert. Es sei nicht möglich, alle Eltern und Schüler während der Prüfungszeit zu überwachen. „Wir können sie doch nicht mit Gewalt verjagen, sollen wir auf sie schießen?“, so der Minister.

Derzeit machen etwa 1,4 Millionen Zehntklässler in Bihar ihre Examen und da ein ähnlicher Fall bereits vor zwei Jahren bekannt geworden war, kann man davon ausgehen, dass es weit mehr sind, die derart betrügen.

Da keimt wohl nicht ganz unberechtigt die Frage auf, was denn die uns vorgelegten „Bildungsnachweise“ aus fernen Ländern, die unserer Wirtschaft die „dringend benötigten“ Fachkräfte bescheren, wert sind?

Hier ein Video der Szenen:

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Anschlag auf deutsche Bäckerei in Indien

geschrieben von PI am in Indien,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[24]Die indische Stadt Pune wurde vor allem in den 70-er Jahren durch Guru Bhagwan Shree Rajneesh [25] bekannt, der dort sein Hauptquartier hatte. Unzählige Aussteiger aus dem Westen, speziell aus Deutschland, pilgerten nach Pune, um durch die „Gedankenlosigkeit der absoluten Leere“ ins Nirwana zu gelangen. Ganz unverhofft ins Nirwana gelangten heute Abend mindestens acht Menschen (drunter drei Ausländer) in einer deutschen Bäckerei, die von 22 Jahren in Pune aufgebaut worden war.

Über dreißig weitere Personen wurden verletzt. Sie wurden Opfer eines Terroranschlags [26], dessen Urheber wohl nicht bei den Bhagwan-Jüngern zu suchen sein werden. Die Bäckerei war ein beliebter Anlaufpunkt für Menschen mit westlichen Wurzeln und ist darum vermutlich als Ziel des Anschlags ausgewählt worden. Sie war zum Zeitpunkt der Explosion gut besucht. Augenzeugen berichten:

„Die Wucht der Explosion war so groß, dass überall kleine Körperteile herumlagen.“

Die Wahl des Ziels, die bewusst große Zahl der Opfer und die Art und Wiese der Ausführung der Tat sprechen für eine „Botschaft der Missionare des Friedens“.

(Spürnase: Mies van der Rohe)

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