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Journalistenwatch: Die BILD, der Pranger und das Denunziantentum

image [1]Wer heute die „Bild“ aufgeschlagen hat, muss vor Schreck erstarrt sein. Eine stürmische Schlagzeile [2] leuchtete dem Leser ins Gesicht: „BILD stellt die Hetzer an den Pranger“.

Deutschland ist entsetzt: Ganz offen und mit vollem Namen wird in sozialen Netzwerken zu Gewalt aufgerufen und gehetzt – gegen Ausländer, Politiker, Journalisten, Künstler…

Hemmungslos und ungestört, vor allem auf Facebook und Twitter. So viel offener Hass war nie in unserem Land! Und wer Hass sät, wird Gewalt ernten.

Längst ist die Grenze überschritten von freier Meinungsäußerung oder Satire zum Aufruf zu schwersten Straftaten bis zum Mord.

BILD reicht es jetzt: Wir stellen die Hetzer an den Pranger! Herr Staatsanwalt, übernehmen Sie!

So, so. Die bösen Buben (und Mädels) sollen also an den Pranger gestellt werden. Das ist natürlich prima. Immer weg mit dem Gelumpe. Am besten gleich ins Arbeitslager. Dazu haben wir auf „Wikipedia“ [3] dann auch das passende gefunden:

Der Pranger, Schandpfahl oder Kaak war ein Strafwerkzeug in Form einer Säule, eines Holzpfostens oder einer Plattform, an denen ein Bestrafter gefesselt und öffentlich vorgeführt wurde. Zunächst Folter-Werkzeug und Stätte der Prügelstrafe (Stäupen), erlangten Pranger ab dem 13. Jahrhundert weite Verbreitung zur Vollstreckung von Ehrenstrafen. Der Pranger diente den Städten auch als äußeres Zeichen der Gerichtsbarkeit…

Interessant ist auch, wer sich noch gerne dem Pranger bedient hat:

Im übertragenen Sinn bedeutet „An den Pranger stellen“, jemanden quasi-institutionell öffentlich bloßzustellen. Die Nationalsozialisten nutzten den Begriff zum Beispiel in ihrer hetzerischen Radioprogrammzeitschrift Der Deutsche Sender. Die Rubrik, in der sich die Redaktion kritisch mit vergangenen Hörfunksendungen auseinandersetzte, hieß „Funk-Pranger“.

Nun wissen wir alle, dass Diekmann und seine Knechtschaft mit den Nazis nicht all zu viel am Hut haben. Wir müssen wohl eher davon ausgehen, dass die „Bild“-Redaktion in einer Nacht-und-Nebel-Aktion wohl von Stasi-Resten gekapert wurde. Das könnte hier [4] ein Beleg sein:

Im ethischen Sinn wird allgemein von Denunziation gesprochen, wenn in einem nicht freiheitlichen System Menschen auf aggressive Weise bei staatlichen Vollzugsbehörden angeschuldigt werden, obwohl dem Anzeigenden klar sein muss, dass er sie damit der Gefahr der politisch motivierten Verfolgung aussetzt (siehe auch Heimtückegesetz).

• 225 des Strafgesetzbuchs der Deutschen Demokratischen Republik stellte die Nichtanzeige von bestimmten, als schwer eingestuften Straftaten, beispielsweise auch Republikflucht oder „Weitergabe von nicht geheim zu haltenden Nachrichten zum Nachteil der DDR“ (§ 99 StGB-DDR), unter Strafe. Die Anzeigebehörde war dabei das Ministerium für Staatssicherheit (MfS).

Die meisten inoffiziellen Mitarbeiter des MfS, aber auch andere Informanten, wie die Auskunftspersonen (AKP), gingen nicht von sich aus auf die Geheimpolizei zu, sondern wurden vom MfS angesprochen. Dies unterscheidet sie vom „klassischen“ Denunzianten. In Summe waren derartige Informationen aber derart indiskret, dass sie im Rahmen des Denunziationskomplexes untersucht werden müssen. Manche dieser Informationen waren derart, dass dem Informanten bewusst sein musste, dass er demjenigen, über den er redete, Schaden zufügen konnte. Wenn derartige Informationen freiwillig gegeben werden, wird der Raum der Denunziation im Engeren betreten.

Wie heißt es so schön? „Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“.

Will sich die „Bild“ tatsächlich dieses Mäntelchen anziehen?

Muss doch gar nicht sein, schließlich liegen die guten Schlagzeilen überall, aber ganz besonders in Dresden, sozusagen auf der Straße:

Haben Maas, Fahimi und Diekmann mitgeprügelt?

PEGIDA-TEILNEHMER VON LINKSSCHLÄGERN MIT DER EISENSTANGE NIEDERGESTRECKT!

(Im Original erschienen auf Journalistenwatch)

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Video der Jubiläums-Pegida Dresden

geschrieben von PI am in PEGIDA | 948 Kommentare

Es dürfte eine sehr ereignisreiche Pegida-Jubiläumskundgebung heute Abend auf dem Theaterplatz in Dresden geben. Ein Jahr gibt es die von den Medien zwischendurch schon totgesagte asyl-kritische Bewegung nun schon – und Pegida ist stärker denn je. Das schönste Geburtstagsgeschenk machte ihr heute ausgerechnet Innenminister Thomas de Maiziere, der die Pegida-Macher als „Rattenfänger“ und „Rechtsextremisten“ [5] diffamierte. Erfahrungsgemäß erhöhen solche Drohungen der Nomenklatura die Teilnehmerzahlen noch um ein Vielfaches. Heute mit dabei: Akif Pirincci mit einer Wutrede, die „in diesem Lande Maßstäbe setzen wird“ [6], ein Tscheche, ein Italiener, Ferdinand [7], Ed der Holländer und ein Überraschungsgast. Es wird wie beim Wilders-Besuch eine Riesenleinwand aufgebaut und erstmals die Pegida-Hymne gesungen. PI-Leser, die nicht vor Ort sein können: Livestream ab 18.30 Uhr hier – einen Liveticker gibt es wie gewohnt hier! [8] Must-Watch!

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Götz Kubitschek: Björn Höcke, Günther Jauch und die deutsche Fahne

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Deutschland | 204 Kommentare

image [9]Gesprächskonstellation: einer gegen vier. In Günther Jauchs Gesprächsrunde [10] zur Frage, ob der Haß gesellschaftsfähig geworden sei, steht der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke als Verteidiger Deutschlands gegen den Bundesjustizminister Heiko Maas, NDR-Moderatorin Anja Reschke, den Innenminister des Saarlands Klaus Bouillon sowie den wie stets keineswegs neutralen Moderator Günther Jauch.

Ich weiß nicht, ob es hier viele Leser gibt, die gerne Höckes Platz eingenommen hätten, der Druck in einer solchen Gesprächskonstellation ist riesig, und ich habe mal mitgezählt: Es gab 13 Unterstellungen und Verleumdungen, die Höcke zunächst richtigstellen mußte, bevor er ein eigenes Wort zum Thema sagen konnte.

Insgesamt: Es war richtig, daß Höcke zu Jauch ging – er hat wichtige Begriffe platzieren können und gleich zu Anfang bei seiner ersten Wortmeldung ein starkes Zeichen gesetzt: Er hat die Nationalfahne aus dem Jackett gezogen, sich zu Deutschland und seiner Identität bekannt und die Fahne danach (wie zum Zeichen eines Frontverlaufs) an seinen Sessel gehängt. Diese Szene ist hier zu sehen:

Höckes wichtige Botschaften:

• Kritik der Gesprächskonstellation selbst: Höcke stellte mehrfach das Ungleichgewicht in der Zusammensetzung der Runde heraus, sein bester Spruch: Er forderte als Ausgleich 50% Redeanteil.

• Benennung der Asylkatastrophe als das, was sie ist: ein riesiges Gesellschaftsexperiment mit gewissem und ungewissem Ausgang. Ungewiß ist, ob es im Chaos endet und vollständig scheitern wird, gewiß ist, daß unser Land hinterher ein anderes Land und deutlich weniger deutsch sein wird.

• Bekenntnis zu den Massendemonstrationen in Erfurt und bei Pegida in Dresden: Dort sei der Durchschnitt des Bürgertums unterwegs, und Höcke hätte an dieser Stelle Maas härter angehen können, der sich augenscheinlich ein anderes Volk wünscht und die Demonstranten weiterhin als Schande für Deutschland hält.

• Energischer Widerspruch gegen Bouillons wiederholte Formel „Wir schaffen das!“: Höcke stellte die Frage nach der Obergrenze und betonte, daß dies nicht zu schaffen sei.

Alles in allem: gut gekämpft gegen diese Übermacht, deren moralisches Gesicht Anja Reschke war, während Klaus Bouillon den tapferen CDU-Sepp gab, Heiko Maas mit seiner arrogant-lässigen Art jenen Typ verkörperte, der ständig anrührt, ohne auszulöffeln – dies alles nicht-moderiert von der Betroffenheitsvisage der Nation, von Günther Jauch.

(Im Original erschienen auf sezession.de [11])

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Tagesspiegel: Pegida hat in Köln mitgestochen

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Lumpen,Lügenpresse,PEGIDA,Propaganda,Rote Socken | 490 Kommentare

niew-2 [12]Martin Niewendick (Foto) ist seit Dezember 2014 Volontär beim Tagesspiegel. Der 28-jährige, der zuvor auch für das extrem linke Jungle World arbeitete, ist ganz offenbar ein besonders wahrnehmungsgestörter Schreiberling der Lügenpresse. In seinem aktuellen Artikel zu der heutigen Attacke in Köln, bei der die OB-Kandidatin Henriette Reker von dem 44-jährigen arbeitslosen Maler und Lackierer Frank S. niedergestochen wurde (PI berichtete [13]), unterstellt er der Pegida-Bewegung, sie hätte „mitgestochen“. Das bedeutet eine neue Höchstleistung bei der Diffamierung patriotisch eingestellter Bürger durch die linke Hetz-Propaganda. Update: Niewendick zeigt sich auf Facebook selber mit einem gezückten Messer!

(Von Michael Stürzenberger)

Der Lohnknecht des Tageslügels faselt:

Die OB-Kandidatin Henriette Reker wird am Wahlkampfstand schwer verletzt. Das ist auch das Ergebnis der Hetze fremdenfeindlicher Gruppen.

Von einem selbstgezimmerten Mini-Galgen mit Symbolcharakter für Merkel und Gabriel, durch einen der offiziell angegebenen 9000 Spaziergänger bei Pegida in Dresden gebastelt, konstruiert dieser „Qualitäts-Journalist“ einen direkten Zusammenhang mit dem Attentat in Köln:

Köln, fünf Tage später: Ein Mann attackiert die Oberbürgermeister-Kandidatin Henriette Reker mit einem Messer, verletzt sie schwer am Hals. „Ich habe das wegen Rekers Flüchtlingspolitik getan“, sagt er nach Angaben von Zeugen.

Völlig egal, ob der Mann geistesgestört ist oder noch alle Sinne beisammen hat: Die Saat der Hetze gegen Asylbewerber ist aufgegangen. Pegida hat mitgestochen.

Auf seinem Facebook-Profil zeigt sich Niewendick selber Messer schwingend neben einem Plakat von Rudi Dutschke:

niew-5 [14]

Weiteren geposteten Fotos nach zu urteilen, scheint er mit der militärischen Macht der Sowjetunion, unterstützt von der frauenrevolutionären Kraft, zu sympathisieren:

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niew-6 [16]

Und er ist wohl ein Fan der Linkspartei:

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Der „Logik“ dieses offensichtlich schwer sozialistisch Angehauchten folgend, wäre dann auch jeder Moslem bei uns zwingend in Sippenhaftung zu nehmen, wenn einer seiner Glaubensbrüder irgendwo in Deutschland Gewalt ausübt, verletzt, raubt, vergewaltigt oder mordet. Schließlich haben alle die gleiche Gebrauchsanleitung und kennen die brandgefährlichen Befehle ihres „Gottes“. Man kann sich ausmalen, was los wäre, wenn auf PI ein Artikel in dem Duktus des Martin Niewendick, auf Moslems bezogen, erscheinen würde: Die langen Arme der Staatsanwaltschaft wären schneller unterwegs, als der Artikel zu Ende gelesen werden könnte. Aber gegen Pegida, im absurden Kampf gegen Rechts™, ist wohl alles erlaubt.

niew-4 [18] Niewendick (links sein Facebookfoto) relativiert zwar im Anschluss, dass „nicht jeder“ der 9000 Demonstranten in Dresden die „Volksverräter“ umbringen wolle. „Wenn überhaupt“, dann würde dies „nur auf eine Minderheit“ zutreffen. Diesem Linksgestörten zufolge ist also eine „Minderheit“ bei Pegida möglicherweise gewalt- und tötungsbereit. Wie „Lutz Bachmann und Co“ die Menschen mit „Hetzreden“ aufpeitschten und „Feindseligkeiten gegenüber Flüchtlingen“ äußerten, zeige zudem eine „klare Sprache“. In dieser Sprache sieht Niewendick allen Ernstes einen direkten Bezug zum National-Sozialismus:

„Volksverräter“ ist NS-Jargon. Bereits 1933 führten die Nationalsozialisten für „Hochverrat“ die Todesstrafe ein. „Lügenpresse auf die Fresse“ ist ebenso als eine klare Handlungsempfehlung zu verstehen.

Als ob es Volks- und Hochverrat nicht schon immer in der Geschichte der Nationen gegeben hätte. Diese krampfhaften Versuche, Pegida irgendwie in die Nazi-Tonne treten zu können, sind schon extrem dümmlich und eigentlich nicht mehr die Zeit wert, darauf einzugehen. Aber mit dieser verleumdenden Propaganda wird in ganz Deutschland Politik gemacht, um kritische Bürger mit gesundem Menschenverstand einschüchtern zu können. Hier der gesamte Hetz-Artikel [19] aus dem Tagesspiegel. Lutz Bachmann ließ verlauten, dass der Anwalt von Pegida bereits eingeschaltet sei.

Dieser Martin Niewendick hat am 30. September 2013 bei den „Ruhrbaronen“ auch schon völlig bescheuert [20] über mich gehetzt:

So erhielt „Die Freiheit“ bei der letzten Landtagswahl in Bayern nur 0,1 Prozent der Stimmen, und das obwohl ihr dortiger Ober-Agitator Michael Stürzenberger jede Woche auf Marktplätzen gegen Ausländer anschreit.

„Gegen Ausländer anschreit“, das sagt viel über den wirren Geisteszustand dieses Widerlings. An Kundgebungen der Freiheit haben immer schon sehr viel Ausländer teilgenommen. Es geht um den Islam als totalitär-faschistische Ideologie, nicht um die Menschen, die verhängnisvollerweise an ihn glauben, und schon gar nicht um „Ausländer“. Aber das kapieren linksverdrehte Journalisten wie auch kürzlich der ARD-Mann Jo Goll offensichtlich nie. Hier Auszüge aus dem Interview, in dem er immer wieder versuchte, mir „Hetze gegen Ausländer“ zu unterstellen:

Niewendick ist der Prototyp des faktenresistenten linksverbohrten Betonkopfes, der von der Materie keine Ahnung hat, aber mit Dreck nach den Menschen wirft, die noch ihren Verstand benutzen, die Gefahren erkennen und rechtzeitig davor warnen. Er ähnelt den Blockwarten der DDR und des National-Sozialismus, die nicht in der Lage waren, die Realität jenseits der totalitären Propaganda zu begreifen, aber jene diffamierten, die über den Tellerrand zu blicken imstande waren.

niew-3 [21]Niewendick lebt in seiner eigenen Welt, in der jeder Gegner des idiotischen „All-Refugees-are-Welcome“-Mantras und alle Kritiker des Islams in die Tonne „fremdenfeindliche und gewaltbereite Neonazis“ getreten werden. Er ist eine typische Schöpfung der linksverdrehten 68er und ihrer Nachkommen, die in Schulen und Universitäten ihre Gehirnwäsche seit Jahrzehnten durchführen. Mit solchen hirnentleerten Prototypen wie Niewendick, die überall in Medien, Politik und Justiz eingesickert sind, wird Deutschland untergehen.

Es ist Zeit, dass alle klar denkenden Menschen aufstehen, um dieses Land von solchen Wirrköpfen zu befreien. Wohlgemerkt, friedlich, ohne Anwendung von Gewalt. Wenn sich das Volk erst einmal aufgerafft hat und sich gegen die totale Verblödung durch links konsequent wehrt, werden die Realität, die Fakten und die richtigen Argumente solche Typen wie Niewendick von selbst in die Wüste schicken.

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Hans Heckel: Deutsche ins Zelt

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Kolonisation Deutschlands | 144 Kommentare

Du liebe Zeit: Bei der Pegida-Bewegung werden „heute fast schon revolutionäre Töne angeschlagen“, alarmiert uns die ARD, nämlich Parolen wie „Widerstand“, „Volksverräter“ oder „Merkel muss weg“. Die Bürger hätten sich „radikalisiert“, schimpft der Staatssender. Wir sind zu Tode erschrocken: Radikalisiert! Noch weiter? Geht denn das überhaupt?

Schon im vergangenen Jahr nannte Nordrhein-Westfalens Innenminister Ralf Jäger (SPD) die Pegida-Leute doch bereits „Nazis in Nadelstreifen“. Seit unsere Gesellschaft den Linksextremismus in die Ahnenreihe ihres „humanistischen Erbes“ aufgenommen hat, ist „Nazi“ das absolut Radikalste, was man jemandem an den Kopf werfen kann. Kurz vor der jüngsten Pegida-Demo nannte der „Spiegel“ die Dresdner Spaziergänger die „ganz Braunen“. Nun sollen sich die „ganz Braunen“ also noch weiter „radikalisiert“ haben? Wohin denn bloß? Zu den „gänzer Braunen“?

Hauptgegenstand der jüngsten Aufregung sind zwei kleine Galgen, die sich jemand für die Dresdner Demo gebastelt hatte – einer von bis zu 20000 Teilnehmern. An denen ließ er Zettel baumeln mit den Namen von Kanzlerin Merkel und ihrem Vize Gabriel. Das war alles? Ja, das war alles. Wer das Maß der Empörung in den Medien verfolgt hat, der möchte eher glauben, der Mann hätte eine Bombe ins Kanzleramt geworfen.

Aber vielleicht muss diese Aufregung einfach sein – aus strategischen Gründen. Es wanderten „ungeordnete, wilde Asylströme durch Deutschland“, warnt Saarlands Innenminister Klaus Bouillon (CDU), Bayerns Seehofer wirft der Kanzlerin vor, ein „anderes Deutschland“ anzustreben und US-Präsidentschaftskandidat Donald Trump nennt unsere Kanzlerin eine „Irrsinnige“, die ihr Land mit einer „verrückten“ Zuwanderungspolitik in den Ruin treibe: „Sie werden Aufstände in Deutschland bekommen“, sagte er im Fernsehsender CBS.

Deutsche, die das hören und die jeden Tag sehen, wie sich ihre Stadt im Eiltempo in eine Art Karawanserei verwandelt, die könnten auf gefährliche, auf „radikalisierte“ Gedanken kommen. Um das zu verhindern, muss man sie rechtzeitig mit den richtigen Gefühlen vollpumpen, bevor das gefährliche Denken überhaupt einsetzen kann.

Richtig fühlen heißt, dass man die Gefahr ausschließlich von „rechts“ wittert und nicht etwa in der Springflut der Millionen Zuwanderer sieht. Daher wird es bloß als bedauerlicher Zwischenfall dargestellt, wenn ein Asylbewerber den anderen ermordet. Ein Zwischenfall, der keineswegs „verallgemeinert werden darf“, was sich ja von selbst versteht. Wenn dagegen ein Deutscher ein leeres, weil erst geplantes Asylheim demoliert, so ist dies eine „Schande für (ganz) Deutschland“, wie Thomas de Maizière uns erst dieser Tage wieder ins Stammbuch geschrieben hat. Sprich: Solche Missetaten werden selbstverständlich „verallgemei­nert“ auf das ganze Deutschland: Schämt euch!

So stehen wir allesamt schon mit einem Bein in der Nazi-Falle. Wer da noch zu denken wagt (gefährlich!), der ist fällig.
Oder wird mindestens als dumm entlarvt: Umfragen würden zeigen, dass besonders die Leute mit geringeren oder gar keinen Schulabschlüssen Angst vor der Asylflut hätten, sagen Studien. Höhergebildete sähen das alles viel gelassener. Der „Angstforscher“ Borwin Bandelow sieht beim dummen Teil des Volkes den „primitiven Teil des Gehirns“ am Werk, der „keinen Hochschulabschluss hat“: „Die eher vernunftgesteuerten Menschen betonen die ökonomischen und demographischen Vorteile, wenn junge und arbeitsfähige Menschen in das alternde Deutschland einwandern.“

Um seine Vernunft nicht zu gefährden, sollte der Herr Bandelow lieber nicht lesen, was Winand von Petersdorff für die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ ausgerechnet hat: Wenn eine Million 25-Jährige über die Grenze kämen, würde dies das Durchschnittsalter unserer Bevölkerung gerade mal um mickrige zwei Jahre, von 43 auf 41, senken. Das hilft der Rentenkasse im „alternden Deutschland“ so gut wie gar nicht.

Zumal man ja mal fragen darf, was die vielen Zuwanderer denn hier für die Rentenkasse tun werden. Selbst Arbeitsministerin Andrea Nahles rechnet mit einer Million Hartz-IV-Empfängern zusätzlich wegen der Asylanten. Zur Erinnerung: In Dänemark klebten drei Viertel der Anfang der 2000er Jahre eingewanderten Asylbewerber zehn Jahre später immer noch in der sozialen Hängematte fest. Ob das die Rentenkasse wohl retten wird?

Und die, die Arbeit finden, konkurrieren zum Großteil mit jenen „geringer qualifizierten“ Einheimischen, die jetzt schon kaum noch eine Arbeit finden, von der sie leben können. Dort werden die dürftigen Löhne noch weiter purzeln, die raren Stellen noch heißer umkämpft sein. Vielleicht sind unter „einfachen Leuten“ ja auch deshalb die Vorbehalte gegenüber der Asylflut besonders groß?

Ach was, alles Primitivlinge, weiß Forscher Bandelow, und ist sich darin mit seinen Standesgenossen in den hübschen Villenvierteln und teuren Innenstadtquartieren einig: Der Pöbel mit seinen dumpfen Trieben „ohne Hochschulabschluss“, was weiß der schon!

Und wen interessiert das „Pack“ überhaupt? Gesamtwirtschaftlich profitieren wir Deutsche nämlich durchaus vom Asylantenstrom, sagen Wirtschaftsexperten.

Habe ich tatsächlich „profitieren“ gesagt? Böser Fehler. Jetzt sind Sie bestimmt misstrauisch geworden, weil Ihnen noch das „Deutschland profitiert am meisten vom Euro“ oder „… von der Bankenrettung“ oder „… von der „Griechenland-Rettung“ oder „… von den offenen Grenzen“ im Ohr klingt. Ihr Misstrauen ist leider mal wieder berechtigt: „Profitieren“ tut nämlich allein die Asylindustrie, zu der die Besitzer von Immobilien gehören, die ihre Bruchbuden jetzt zu Mondpreisen an die Gemeinde vermieten können, damit die ihre Zuwanderer irgendwo unterbringen kann. Und ihren Reibach machen natürlich auch alle anderen Firmen, die vom Dixi-Klo über Container, Zelte bis hin zu Betten alles anbieten, was ihnen derzeit ohne Blick auf den Preis aus den Händen gerissen wird.

Nicht ganz so profitabel ist die große Sause für die Steuerzahler, die für all das blechen müssen. Was uns hier als „zusätzliches Wirtschaftswachstum infolge des Flüchtlingsansturms“ verkauft werden soll, ist also nichts anderes als eine gigantische Umverteilung auf Kosten fast aller zugunsten einiger ganz weniger. Aber das kennen wir ja schon von der „Euro-Rettung“, da lief, nein, läuft das ja genauso.
Für gewisse Leute könnte der „Profit“ infolge der Asylflut ziemlich drastische Folgen haben. Im „Focus“ fürchtet Christoph Butterwegge, dass demnächst auch Deutsche in Zelten leben müssen, weil die Wohnungsnot in den Ballungsgebieten nun erst so richtig in Schwung komme.

So, und da fragen wir uns noch, warum die Nazi-Keule wichtiger ist denn je? Nehmen Sie das mal alles zusammen: Das gibt den Stoff für einen ausgewachsenen Volksaufstand – Betrug, Raub und schließlich das Absinken in die Zeltstadt. Ein Volk, das sich so einem Szenario ausgesetzt sieht, könnte auf die Idee kommen, nach denen zu fragen, die das alles angerichtet haben. Womöglich wollen sie die Verantwortlichen sogar zur Rechenschaft ziehen!

Genau das ist den Angesprochenen natürlich durch den Kopf geschossen, als sie den Spielzeuggalgen von Dresden zu Gesicht bekamen. Da kann einem schon mulmig werden. Also jetzt erst recht feste druff mit dem Totschläger Nazi-Keule, die Kritik muss im Keim erstickt, muss zu Brei geprügelt werden.

Was aber, wenn „Du Nazi!“ an den Leuten einfach abprallt, weil sie das Manöver durchschauen? Oh je, dann wird es ernst. Erst dann.

(Im Original erschienen auf preussische-allgemeine.de) [22]

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Sind „wir“ noch zu retten? Ultima Ratio Sezession

geschrieben von PI am in Kolonisation Deutschlands,PEGIDA,Widerstand | 103 Kommentare

Montag, 12. Oktober, Theaterplatz in Dresden. Das allwöchentliche Ritual nimmt seinen Lauf. Wieder haben sich Abertausende zur Pegida-Kundgebung im Herzen der sächsischen Landeshauptstadt eingefunden, um ein Zeichen gegen die Überfremdung ihrer Heimat und eine gegen die ureigensten Interessen des deutschen Volkes gerichtete Politik zu setzen. Und wie so oft, greift auch diesmal Tatjana Festerling zum Mikrophon und spricht so manches aus, was viele vor Ort und im übrigen Deutschland denken. Zum Ende ihrer Rede (im Video ab Minute 18:00) möchte sie den Zuhörern dann noch – wie sie es sagt – einen Gedanken mit auf den Weg geben. „Nein, eigentlich möchte ich euch damit infizieren: Den Gedanken an die Abspaltung Sachsens!“ Tosender Applaus.

(Von Johannes Haffner)

Die Frau spricht ganz offen von einer Loslösung Sachsens von der Bundesrepublik Deutschland – ein „Säxit“ sozusagen. Dieser Gedanke mag für die allermeisten äußerst befremdlich anmuten, vielleicht sogar abstrus und lächerlich. Ja, das mag sogar einem großen Teil derjenigen, die auf dem Platz vor der Semperoper dicht gedrängt den Worten Festerlings lauschen, als ein völlig abwegiger Gedanke erscheinen. Beifall gibt es trotzdem. Denn so abwegig ist dieser Gedanke vielleicht gar nicht – zumindest nicht mehr.

„Warum soll es den Freistaat Sachsen nicht als eigenständige, souveräne Nation gleichberechtigt in der Staatengemeinschaft der Völker geben? […] Wir schaffen das!“ Damit beendet Tatjana Festerling ihre Rede. Und damit hat sie einen Gedanken öffentlich geäußert, der bislang nur hinter vorgehaltener Hand, mit sarkastischem Unterton oder im kleinen Kreise ausgesprochen wurde. Die Sezession als Ultima Ratio.

„Wir“? – „Wir“!

Was spricht eigentlich dafür und was dagegen? Sezessions-, Autonomie-, Unabhängigkeitsbestrebungen – wie immer man es auch nennen mag – gibt es zuhauf. Nordirland, Schottland, Flandern und Wallonien, Südtirol, Baskenland, Katalonien, usw. Die Liste ist lang. Was all diese Bestrebungen gemeinsam haben, ist die Tatsache, dass in diesen Regionen das vorwiegende Nationalbewusstsein, sprich das bejahende Empfinden einer übergeordneten Zusammengehörigkeit als Gruppe, ein anderes ist als im Rest des Landes, dem diese Region formal zugehört. Aus Sicht der Sezessionisten deckt sich das eigene Nationalbewusstsein nicht mit dem, was der Staat als Nation repräsentiert. Das „Wir“ wird anders empfunden, anders definiert, und soll auch politisch anders organisiert werden. Katalonien gehört derzeit unzweifelhaft zu Spanien. Aber der katalanische Sezessionist empfindet sich nicht als Teil der spanischen Nation, sondern als Teil einer katalanischen. Und damit besteht diese Nation de facto, auch wenn sie (noch) über kein staatliches Territorium verfügt, um sich entsprechend zu organisieren. Das Streben nach staatlicher Loslösung von einer Nation, der man sich nicht zugehörig fühlt, ist die folgerichtige Konsequenz.

Die Geschichte ist voll mit Beispielen für solche Sezessionsbestrebungen. Manche konnten sich durchsetzen, manche blieben erfolglos. Das Beispiel Jugoslawien und der Konflikt zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die nicht durch ein gemeinsames Nationalbewusstsein geeint waren, die aber gezwungen waren, sich einen Staat zu „teilen“, zeigt sehr eindrucksvoll die Bedeutung des untrennbaren Zusammenhangs von Nation und Staat. Darüber hinaus führt es auch das erhebliche Konfliktpotential vor Augen, das aus einer Dissonanz zwischen Staat und Nation resultiert. Der Begriff der „Balkanisierung“ als Bezeichnung für den mitunter blutigen Zerfall von Staaten und die Loslösung einzelner Landesteile hat genau da seinen Ursprung.

Historisch war die wohl weitaus häufigste Ursache für Sezessionsbestrebungen die vorherige militärische Besetzung und staatliche Annexion durch eine fremde Macht. Der klassische Nährboden für nationale Heldenepen – Braveheart und Co. lassen grüßen. Und oft genug diente letztlich eine solche Situation – wenn auch unfreiwillig – der Wiederbelebung, der Befeuerung oder gar der Geburtshilfe eines Nationalbewusstseins. So hat beispielsweise das deutsche Nationalbewusstsein im Zuge der Befreiungskriege gegen die napoleonische Besatzung zu Beginn des 19. Jahrhunderts einen entscheidenden Impuls und ihre erste Feuertaufe erhalten. Die erzwungene Beteiligung an einem Staatswesen, das nicht dem eigenen Willen entsprungen ist, hat immer schon den Keim für ein späteres Aufbegehren und staatliche Sezessionsbestrebungen gelegt.

Kampf um die Köpfe

So manchem imperialen Herrscher mag diese Problematik durchaus bewusst gewesen sein und so versuchte man sich bereits vor Jahrhunderten hier und da zum Zwecke des Machterhalts und der gesellschaftlichen Harmonisierung in einer frühen Form des „social engineering“. Ein gutes Beispiel dafür sind die durch das englische Königreich insbesondere im 16. und 17. Jahrhundert veranlassten „plantation“-Maßnahmen, die die Ansiedlung britischer Untertanen im besetzen Irland zum Ziel hatten. Wenn die Unbotmäßigkeit gegenüber der britischen Krone und die politische Aufmüpfigkeit nicht aus den Köpfen der irischen Bevölkerung zu kriegen waren, dann musste eben die Bevölkerung selbst so verändert werden, dass einem kollektiven Aufbegehren im Sinne einer irischen Unabhängigkeitsbestrebung der Entfaltungsspielraum weitgehend genommen war. Die Nachwirkungen dieser frühneuzeitlichen „Umvolkung“ fanden im Nordirlandkonflikt ihren blutigen Niederschlag und hallen noch bis in die Gegenwart nach.

Ein ausgeprägtes Nationalbewusstsein kann den herrschenden Kreisen also durchaus ein Dorn im Auge sein, zumindest wenn diese sich nicht als Mandatare im Sinne der betreffenden Nation begreifen und sich dementsprechend auch nicht den Interessen dieser Nation verpflichtet fühlen. In einem solchen Falle ist das Nationalbewusstsein aus Sicht der Herrschenden ein Hemmnis und eine Gefahr, die es zu unterminieren gilt – um das vorangegangene Beispiel aufzugreifen: das irische Nationalgefühl hätte zugunsten eines britischen Nationalgefühls weichen sollen. Doch so ohne weiteres lässt sich die Nation nicht abschaffen. Dazu bedarf es schon einer langen, historisch stringenten Entwicklung, die alte nationale Bindungen obsolet werden lässt; oder aber schwerer Geschütze wie geistig-seelischer „Re-Education“ und eines sukzessiven Austauschs der Bevölkerung als Trägerin des nationalen Bewusstseins.

Auch ein europäischer Bundesstaat, wie ihn sich die „Euromantiker“ erträumen, erfordert letzlich also eine europäische Nation – zumindest dann, wenn dieser Staat sich als Manifestierung des gemeinschaftlichen politischen Willens seiner Bevölkerung verstanden sehen will. Der Haken dabei: Eine „Nation Europa“ existiert de facto nicht. Es gibt (noch) keinen europäischen Nationalmythos, keine wirkmächtige Idee, die als einendes Band ein europäisches Nationalbewusstsein schaffen und die derzeitigen nationalen Bindungen der Völker Europas überwinden könnte. Bislang existiert lediglich ein technokratischer und seelenloser Politapparat in Brüssel, zumal ohne demokratische Legitimation. Und dieser stößt erwartungsgemäß zunehmend auf Ablehnung, je mehr politische Kompetenz er den Nationalstaaten zu seinen Gunsten entzieht und damit die Souveränität und das Selbstbestimmungsrecht der Nationen faktisch aushebelt. Denn die historisch gewachsenen nationalen Identitäten sind trotz jahrelanger Zersetzungspropaganda immer noch von bedeutendem Gewicht. Sicherlich zum Missfallen der Befürworter einer forcierten „europäischen Integration“ mit dem Ziel der Errichtung eines Euro-Superstaates. Doch die demographische Entwicklung und der fortschreitende Bevölkerungswandel in weiten Teilen Europas wird zwangsläufig auch einen Zerfall dieser nationalen Identitäten mit sich bringen und damit Raum für Veränderung schaffen. So wird dieser Transformationsprozess – wenn nicht sogar mit zielgerichteter Absicht initiiert und gefördert – die „Eurokraten“ und Verfechter einer europäischen Staatsidee hinsichtlich ihrer Vision mit Sicherheit hoffnungsfroh stimmen. Die postmoderne Form der „plantation policy“ zeigt Wirkung. Wie schon Bertolt Brecht seinerzeit mit satirisch-kritischem Zungenschlag formulierte: „Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es da nicht doch einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählte ein anderes?“

Der Zerfall der Nation im Zeichen der Zeit

Nichts auf Erden ist für die Ewigkeit bestimmt, auch nicht die Nation. Trotzdem ist sie eine feste Konstante im menschlichen Zusammenleben; und insbesondere für die Demokratie unerlässlich. Sie ist gekennzeichnet durch ein kollektives Bewusstsein der Zusammengehörigkeit und dem darauf basierenden Willen, sich in Form eines Gemeinschaftswesens zu organisieren. Je größer das Staatsgebiet und je heterogener die Bevölkerung, desto schwieriger das Aufrechterhalten eines nationalen Zusammengehörigkeitsbewusstseins und damit der gesellschaftlichen Stabilität. Wo das Nationalbewusstsein bröckelt, entsteht Raum für alternative Bezugsgruppen, die dann in Konkurrenz miteinander treten. Die gesellschaftliche Solidarität schwindet genauso wie die Loyalität zum Staatswesen. Über das Zwischenstadium der Parallelgesellschaften entwickeln sich letztlich Gegengesellschaften, die zugunsten ihrer jeweiligen Gruppeninteressen um Macht und Einfluss konkurrieren. Die Nation zerfällt und mit ihr das Gemeinwesen.

Der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit, der als glühender Verfechter des sogenannten multikulturellen Gesellschaftsmodells und der „europäischen Integration“ gilt, erklärte 1991 in der ZEIT: „In ihr [der multikulturellen Gesellschaft] ist vielmehr – erst recht dann, wenn sich wirklich fremde Kulturkreise begegnen – der Konflikt auf Dauer gestellt. Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt und kennt Wanderungsgewinner ebenso wie Modernisierungsverlierer; sie hat die Tendenz, in eine Vielfalt von Gruppen und Gemeinschaften auseinanderzustreben und ihren Zusammenhalt sowie die Verbindlichkeit ihrer Werte einzubüßen.“

Ein besonders bemerkenswerter Vorfall, der diese problematische Situation verdeutlicht, ereignete sich 2014 an einer Wiener Volksschule. Dort wurde das Lehrpersonal vonseiten der Schulleitung dazu angehalten, die sogenannten „Türkenkriege“ künftig nicht mehr im Unterricht zu behandeln, da dies aufgrund der hohen Anzahl von Schülern aus Einwandererfamilien zu Konflikten führen könne. Was jahrhundertelang selbstverständliche Normalität war und als prägnantes Moment der Nationalgeschichte zur Identitätsstiftung in Österreich beigetragen hat, wird nun plötzlich aufgrund der Bevölkerungsentwicklung der letzten Jahre in Frage gestellt. Dabei ist es sicherlich nachvollziehbar, dass ein traditionelles nationales Selbstverständnis in Zeiten babylonischer Vielvölkerei und multiethnisch fragmentierter Gesellschaften zunehmend an Bedeutung verliert. Ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung empfindet sich nicht als Österreicher, Deutsche oder Franzosen im herkömmlichen Sinne. Allenfalls als Angehörige eines Staates der sich zufälligerweise Österreich, Deutschland oder Frankreich nennt. Man identifiziert sich nicht mit der historisch gewachsenen Nation, auch wenn man ihr rein formal angehören mag. Die nationale Identität ist in der Krise. Wer sind wir und was macht uns als Nation aus? Eine veränderte Situation verlangt neue Antworten auf diese Fragen. Doch die Vorstellungen darüber gehen teilweise unvereinbar weit auseinander.

Die Nation schafft sich ihren Staat

Aber es gibt sie noch immer: die Deutschen, die sich als Teil einer deutschen Nation verstehen und auch in Zukunft Deutsche bleiben wollen. Aber ihre Anzahl – und was noch gravierender ist: ihr relativer Bevölkerungsanteil – nimmt seit Jahren stetig ab. Das hat in allererster Linie rein demographische Ursachen. Das Ergebnis dieser Entwicklung ist aber nicht erst seit gestern abzusehen. Die autochthone Bevölkerung wird mittelfristig zu einer Minderheit unter vielen in der „Bunten Republik Deutschland“ werden, und mit ihr diejenigen, die auch weiterhin ein deutsches Nationalbewusstsein pflegen. Vergleichbare Entwicklungen vollziehen sich analog auch in anderen europäischen Staaten wie etwa England, Frankreich, Belgien oder den Niederlanden.

Es stehen in diesem Fall zwei Möglichkeiten zur Wahl: 1.) die Akzeptanz dieses gesellschaftlichen Minderheitenstatus‘, das Führen eines subnationalen Nischendaseins und der dauerhafte Verzicht auf eine deutsche Nationalstaatlichkeit. Oder 2.) die Schaffung einer nationalstaatlichen Alternative. Letzteres würde dann wohl zwangsläufig die Sezession bedeuten. Und warum auch nicht? Grundvoraussetzung wäre allerdings eine breite Unterstützung von Menschen mit einem entsprechenden Zusammengehörigkeitsbewusstsein und dem Willen, mittels der normativen Kraft des Faktischen den eigenen Staat im Sinne der Nation selbst zu verwirklichen. Leichter gesagt als getan, sicherlich. Aber durchaus kein utopisches Szenario. Denn wie Theodor Herzl seinem 1902 erschienen Roman „Altneuland“, der die Vision eines eigenen „Judenstaates“ behandelt, als Appell voranstellte: „Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen!“

Gemäß dem Selbstbestimmungsrecht der Völker kann schließlich auch die deutsche Nation Anspruch auf die Schaffung einer souveränen und den eigenen Vorstellungen entsprechenden Staatlichkeit erheben. Dazu gehört selbstverständlich auch das fundamentale Recht, darüber zu entscheiden, wer Teil dieser Nation und dieses Staatswesens werden kann bzw. soll und wer nicht. Denn beides ist von Natur aus exklusiv. Hier greift das altbekannte soziologische Phänomen der Dichotomie von „Ingroup“ und „Outgroup“ – „Wir“ und „die Anderen“. Jede Nation und jedes Staatswesen als politische Organisationsform einer solchen Nation basiert zwangsläufig auf diesem Prinzip. Die einen gehören dazu, die anderen eben nicht. Und natürlich ebenso umgekehrt.

Dieser Umstand bedeutet selbstverständlich nicht eine hermetische Abschottung nach außen und die grundsätzliche Ablehnung von externer Zuwanderung. Es bedeutet lediglich, dass die Entscheidungshoheit über eine essentielle Schicksalsfrage der Nation letztendlich auch niemand anderem obliegt als ihr selbst. Und jede Nation hat naturgemäß ein Interesse an ihrem eigenen Fortbestand. Wie bereits ausgeführt, besteht die größte Gefahr für diesen Fortbestand ohne Frage in der schleichenden Zersetzung des nationalen Identitätsbewusstseins, insbesondere durch massenhaften Zuzug nicht integrierbarer bzw. integrationsunwilliger Immigranten.

Was wir gegenwärtig in der Bundesrepublik Deutschland erleben, ist die nationale Selbstaufgabe einerseits, gepaart mit einem umfangreichen Bevölkerungsaustausch andererseits. Diese Entwicklung liegt logischerweise ganz und gar nicht im Interesse der deutschen Nation, sie ist vielmehr ihr Untergang.

Aber noch ist die Zukunft nicht geschrieben, noch ist alles offen. Noch bieten sich uns Möglichkeiten und Handlungsspielräume. Trotzdem müssen wir den Ernst der Lage erkennen. Wer die deutsche Nation und ihre staatliche Verfasstheit erhalten will, oder vielmehr: wer sie wiederbeleben und erneuern möchte, der muss als Ultima Ratio auch die Sezession in Betracht ziehen, sollte die Reconquista nicht glücken.

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„Willkommenskultur“ der indoktrinierten Kinder

geschrieben von PI am in Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Video | 109 Kommentare

Die Eltern und Großeltern dieser Kinder, die im Wien dieser Tage kommunistische „Open Border“ Parolen skandierten, haben sicher die SPÖ gewählt zusammen mit den Migranten, von denen fast jeder Zweite ebenfalls die SPÖ gewählt hat. „Hoch die internationale Solidarität!“, skandierten diese sehr jungen Schulkinder begeistert. Da sich diese Kinder vornehmlich in Familien (oder bei Bezugspersonen), Kindergärten und Schulen aufhalten, werden sie diese Parolen dort gelernt haben, und genau dort befinden sich die ideologisch besetzten Verantwortlichen.

(Von Alster)

In Art. 6, Satz 1 des Grundgesetzes heißt es: „Ehe und Familie stehen unter besonderem Schutz der staatlichen Ordnung“ Gängig ist weiter: „Die Familie ist ein grundlegendes Element für die Funktion des Individuums und der Gesellschaft“ oder „Familie ist die Grundlage für das gute Funktionieren einer Gesellschaft“. Es kann auch so lauten: „Familie ist die Basiskategorie unserer Gesellschaft. Sie steht unter speziellem Schutz von Verfassung und Staat“.

Wie dieser „spezielle Schutz“ vom Staat aussehen kann, haben wir schon des öfteren thematisieren müssen. Da gibt es Moscheebesuche [23] schon für Hortkinder, zahlreiche „Schulen gegen Rassismus“ oder den pornografierten Sexualkundeunterricht. Und neuerdings die verordnete Willkommenskultur für Schüler (PI berichtete [24]). Es wird sogar die „Inklusionsschule gegen Rassismus [25]“ bemüht.

Auch hier werden Jugendliche mißbraucht. „No nation no border“:

Alle Ideologien benutzten Kinder und Jugendliche. Bei den Jungpionieren hörte sich das so an:

Bei der Hamas so:

Die Hitlerjugend:

Die Familien werden zunehmend attackiert, und man fragt sich, wie weit sich diese Aussage von Dr. Brock Chisholm, dem ersten Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation (WHO) der Vereinten Nationen (UN) von 1948 – 1953, schon verwirklicht hat:

„Um die Weltregierung zu verwirklichen, ist es notwendig, den Individualismus, die Loyalität zur Familie, das Nationalbewußtsein und die religiösen Dogmen aus den Gedanken der Menschen zu eliminieren. „

Vielen von uns wurden auf Demonstrationen von den Antifa-Indoktrinierten zugerufen „Eure Kinder werden so wie wir!“. Pegida Dresden hat geantwortet: „Eure Eltern laufen bei uns mit!“ Das wirkliche Leben wird den Lernprozess vorgeben.

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Video: PEGIDA Dresden vom 12.10.2015

geschrieben von PI am in PEGIDA,Video | 186 Kommentare

Vergangene Woche [26] hat es leider wegen technischer Probleme in Dresden noch nicht ganz funktioniert, einen pegida-eigenen Livestream zur Montagskundgebung herzustellen. Aber auch da geben weder Pegida noch PI auf und wir versuchen unser Glück heute nochmal. Ab 18.30 geht’s am Theaterplatz vor der Semper Oper (auch das scheint heute zu klappen) los. Wer es noch schafft,sollte unbedingt vor Ort dabei sein, wenn wieder Zehntausende Gesicht und Flagge zeigen gegen die Untergangspolitik der deutschen Schlepperkönigin und ihrer Verbündeten aus Politik, Medien und sonstigen deutschlandfeindlichen Gruppierungen. Sollte uns wider Erwarten auch heute die Technik im Stich lassen, werden wir ein Video am nächsten Tag nachliefern.

» Liveticker bei epochtimes [27]

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2000 unbeugsame Sachsen leisten in Chemnitz Widerstand gegen „Asyl“-Erstaufnahmelager

geschrieben von byzanz am in Asyl-Irrsinn,PEGIDA,Video | 95 Kommentare

A6 [28]Wir befinden uns im Jahre 2015 n.Chr. Ganz Deutschland ist von Asylantenlagern besetzt. Ganz Deutschland? Nein! Ein von unbeugsamen Sachsen bevölkertes Dorf hört nicht auf, den Eindringlingen Widerstand zu leisten. Asterix reloaded: Seit eineinhalb Wochen protestieren die Bürger aus dem Chemnitzer Stadtteil Einsiedel gegen ein Erstaufnahmelager für „Asyl“-Bewerber. In den 3600 Einwohner zählenden Stadtteil sollen 544 Invasoren einquartiert werden, was verständlicherweise großen Unmut verursacht.

(Von Michael Stürzenberger)

Hunderte von Einsiedler Bürgern blockieren seit zehn Tagen ununterbrochen die Zufahrtsstraße (PI berichtete [29]), damit die erwarteten Busladungen nicht an ihr Ziel kommen. Am Mittwoch waren 2000 Menschen zu einem Protest-Spaziergang unterwegs. Die Freie Presse meldet [30]:

An einem Schweigemarsch gegen die vom Freistaat geplante Unterbringung von mehr als 500 Asylbewerbern im ehemaligen Pionierlager „Palmiro Togliatti“ haben am Mittwochabend in Einsiedel nach Schätzung der Veranstalter etwa 2000 Menschen teilgenommen. Neben Einwohnern beteiligten sich auch Anhänger von Pegida Chemnitz-Erzgebirge an der bereits vierten Protestaktion dieser Art.

Als ich am vergangenen Montag zu Pegida nach Chemnitz fuhr, hatte die Bild-Zeitung gerade die erschütternde Nachricht über die erwarteten 1,5 Millionen „Flüchtlinge“ bis Ende des Jahres veröffentlicht. In Chemnitz besorgte ich mir das Blatt,

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in dem sich auch noch ein spannender Artikel über den Protest der wackeren Einsiedler befand, die bereits am vergangenen Wochenende mit Schweigemärschen begonnen hatten:

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Steffen Musoldt, einer der unermüdlichen Organisatoren [33] von Pegida Chemnitz, fuhr mich nach Einsiedel, damit wir uns den Widerstand vor Ort ansehen konnten:

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An einer Gastwirtschaft, die sinnigerweise „Zur Talsperre“ heißt, haben die Intitiatoren des Widerstandes einen Infostand angemeldet, der jeden Tag 24 Stunden besetzt ist und den Bürgern die Möglichkeit bietet, sich auf der Straße zu versammeln:

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Abends finden sich immer hunderte Einsiedler ein, die es keinesfalls zulassen wollen, dass die 544 Invasoren in ihren Stadtteil einfallen. Der Protest verläuft dort in ruhiger und friedlicher Atmosphäre, aber mit einer konsequenten Entschlossenheit:

Ed aus Utrecht und Tatjana Festerling waren auch schon vor Ort, um den Widerstand zu unterstützen. Zu Pegida kamen am Montag trotz des zeitgleichen Dauer-Protestes in Einsiedel 800 Bürger:

A3-b [36]

Die Meldung mit den 1,5 Millionen Invasoren, das dreiste Verhalten der Bundeskanzlerin, der Rechtsbruch des Grundgesetzes und der beeindruckende Widerstand der Einsiedler bildeten auch die Schwerpunkte meiner Rede bei Pegida Chemnitz:

Der Widerstand in Einsiedel geht unverdrossen weiter: Für die nächsten drei Wochen wurden bereits durchgehend weitere Infostände angemeldet. Im Stadtteil Markersdorf spielten sich am Freitag skurrile Szene ab, wie die Morgenpost berichtet:

Verrückte Situation in Markersdorf: Die Stadt wollte am Nachmittag 60 Asylbewerber in die Turnhalle an der Dittersdorfer Straße bringen. 100 Demonstranten wollten das verhindern – doch sie kamen umsonst. Die Flüchtlinge weigerten sich, in die Halle einzuziehen.

Polizei, Demonstranten und Mitarbeiter standen ratlos auf der Straße. Die Flüchtlinge hatten Angst, in Markersdorf zu bleiben, Angst vor Übergriffen. Nicht nur das. Die Syrerin Mai (20) sagte es klar: „Das ist nicht komfortabel genug, das ist nur eine Turnhalle!“

Diese unverschämte Forderungshaltung ist typisch für die Invasoren. Keiner von denen ist ein „traumatisierter Flüchtling“, das sind alles dreiste Raubnomaden, die hier unseren Wohlstand abgreifen wollen. Wie mir Steffen Musoldt erzählte, wurden die Eindringlinge jetzt in einer kirchlichen Gemeinde untergebracht. Jetzt lassen Pfaffen auch noch zu, dass Mohammedaner christliche Räume entweihen.

Am Stephansplatz sollen unterdessen in einem größeren Wohnobjekt weitere 300 Invasoren untergebracht werden. Die Initiativgruppe „Chemnitz sagt Nein zum Asylantenheim [37]“ hat dort am Dienstag zu ihrem Infostand die Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig eingeladen, dass sie sich den Fragen der Bürger stellt. Chemnitz könnte nach Dresden zu einem weiteren kräftigen Symbol des Widerstandes in Deutschland werden.

A9 [38]

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Die kleine und die große Ordnung – Götz Kubitscheks Pegida-Rede vom 5. 10.

geschrieben von PI am in Deutschland,PEGIDA,Video,Widerstand | 41 Kommentare

Götz Kubitschek mahnte am vergangenen Montag in seiner Rede bei Pegida in Dresden die Pflicht der Deutschen zum Widerstand gegen die „Auflösung unseres Volkes“ ein. Alle bisher an die Regierung gerichteten Appelle blieben ergebnislos. Unsere Grenzen sind weit offen und die von der Kanzlerin eingeladenen Horden strömen ungebrochen, mehr denn je, Tag für Tag in unser Land und unsere Sozialsysteme. Wenn der Staat versagt, so muss das Volk reagieren. Medien und Politik haben Kubitscheks Forderungen entweder nicht verstanden oder verstehen wollen und reagieren wie immer, mit Anschuldigungen und Tatsachenverdrehungen. Wer könnte dem nun besser entgegentreten als der Redner. Kubitschek tat dies in einem Gespräch mit sich selbst:

KUBITSCHEK: Lieber Götz, kann man mit sich selbst ins Gespräch kommen und über die Pegida reden?

KUBITSCHEK: Natürlich kann man das: Ich muß mir ja die Frage stellen, ob den Leuten deutlich geworden ist, was ich am Montag in meiner Pegida-Rede gesagt und gefordert habe.

KUBITSCHEK: Und diese Fragen kann kein anderer stellen? Die Ellen zum Beispiel?

KUBITSCHEK: Doch, die könnte das. Aber sie hat grad keine Zeit, und außerdem ist es wichtig, daß nun in jeder dritten Zeile mein Name fällt. Nur so schafft man es bei Google auf die vorderen Plätze, das hat mir mal ein Computerfreak aus Hannover erklärt: Wenn jemand nach „Götz Kubitschek“ sucht, oder nur nach „Kubitschek“, dann wird ihm mein Artikel ganz oben angeboten, wenn es darin vor allem um mich geht.

KUBITSCHEK: Gut, verstanden, zur Sache: Was hast Du am Montag in Dresden von Dir gegeben? In der Welt [39] lese ich, Du riefest zu „Aktionen des zivilen Ungehorsams“ auf, der Focus [40] behauptet das auch, und Juliane Nagel von der Linken will, daß der Staat Gesetzesverstöße, über die Du laut nachdenkst, unterbindet – solange es nicht ihre eigene Klientel ist, die sie begeht.

KUBITSCHEK: Du kannst das, was ich gesagt habe, hier in voller Längenachhören und hier im Manuskript [41] nachlesen. Kurzfassung: Ich stelle die Frage, was wir uns erlauben sollten, wenn es darum geht, dem Bruch geltender Gesetze durch die Staatsgewalt selbst und dem Staatsversagen an sich ein Ende zu setzen. Das klassische Völkerrecht definiert den Staat ja anhand dreier Kriterien: 1. Staatsvolk, 2. Staatsgebiet, 3. Staatsgewalt. Das Staatsvolk (in unserem Fall: wir Deutschen) besitzt für die Verwirklichung seiner Lebensordnung ein Staatsgebiet (die Kurden etwa besitzen keines) und hat das Gewaltmonopol nach außen (zum Schutz vor fremdem Übergriff) und nach innen (zum Schutz vor Kriminalität) an die Staatsgewalt abgetreten. Ich sehe nun zweierlei: Zum einen bedroht unsere Regierung (die Inhaberin der Staatsgewalt) uns, das Staatsvolk, durch die kriterienlose und massenhafte Einwanderung; sie läßt es zu, daß der Staat sein Gewaltmonopol nach außen nicht mehr wahrnimmt (der Wille zur Grenzsicherung und zur Verhinderung illegaler Einwanderung ist nicht mehr vorhanden) und dadurch unser Volk im Innern einer steigenden Gefahr aussetzt.

KUBITSCHEK: Reicht es angesichts dieser offensichtlichen Lage nicht aus, an den Staat zu appellieren, er habe sich an seine Pflicht zu erinnern und seine Staatsaufgaben zu erledigen?

KUBITSCHEK: Diese Appelle verhallen seit Monaten. Ich erinnere daran, daß sich die Pegida genau deswegen gegründet hat, vor fast exakt einem Jahr: um an die Politik zu appellieren, daß der Einwanderung Radikaler ein Ende gesetzt werden müsse. Aber alles Appellieren und Spazieren hat politisch nicht viel ausgetragen – im Gegenteil: aus der geöffneten Schleuse ist ein Dammbruch geworden.

KUBITSCHEK: Und nun? Was soll nun passieren?

(Weiterlesen bei der Sezession [42])

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Großer Foto- und Videobericht von der „Grenzsicherung“ in Sebnitz

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Demonstration,Video,Widerstand | 93 Kommentare

sebnitz_aufmacher [43]Im sächsischen Sebnitz sicherten vergangenen Sonntag, 4.10. über 3000 Bürger die Deutsch-Tschechische Grenze gegen illegale Einwanderer ab. Der Veranstalter rechnete ursprünglich nur mit 200-500 Teilnehmern. Statt der vorgesehenen Menschenkette wurde aus organisatorischen Gründen ein mehrere Kilometer langer Grenzspaziergang durchgeführt. Im Vor- und Nachgang wurden in der gut 8000 Einwohner zählenden Grenzstadt Kundgebungen abgehalten.

Unter anderem sprach Tatjana Festerling, ehemalige Oberbürgermeister-Kandidatin aus Dresden, die in einer brillanten Rede schonungslos das Versagen der politischen Elite offenlegte und dazu aufrief Widerstand zu leisten, um die Grenzen wieder sicher zu machen.

Weitere Redner waren Ed der Holländer, ein Bürger aus Sebnitz, Mario vom PEGIDA-Ableger aus der Sächsischen Schweiz, Michael Viehmann, Leiter von PEGIDA-Kassel (Kagida) und seine Frau, die die Ideengeberin der Grenzsicherung in Sebnitz ist.

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Auch eine Abordnung aus Tschechien – inklusive Abgeordnetem – sprachen auf der Kundgebung.

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» Weitere Reden im PI-Artikel: 3.000 sichern deutsche Grenze [47]

Viele Bürger zeigten über Plakate, T-Shirt- Aufdrucke und Banner, dass sie nicht mehr bereit sind eine gegen das eigene Volk gerichtete Politik zu tolerieren. Wir zeigen eine Auswahl der Motive:

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Lügenpresse (NDR) in Aktion:

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Als Hauptverantwortliche der gegenwärtig verheerenden Politik, zeichnen Angela Merkel und ihre Minister. Viele Bürger zeigten dies unmissverständlich auf ihren Plakaten, die wir in einer Auswahl gesondert zeigen:

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Bürokratie-Irrsinn: Die sächsische Fahne mit Wappen durfte so wie auf dem Bild nicht mitgeführt werden, wie die Organisatoren den Teilnehmern als Teil der Auflagen, erklären mussten.

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Die 3000 Teilnehmer starke Grenzpatroullie bildete einen Querschnitt der Gesellschaft ab.

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Viele Familien mit Kindern, Männer wie Frauen allen Alters, übernahmen Verantwortung für ihr Land. Entlang der Grenze bewegte sich der schier endlos wirkende Menschenzug durch bewaldetes Gebiet und Teile von Sebnitz. Die Stimmung war friedlich, freundlich und stellenweise sogar ausgelassen. Bewohner von Sebnitz winkten den Teilnehmern aus ihren Häusern zu und applaudierten.

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Die Polizei hatte nichts zu tun. Keine Antifa weit und breit, was bedeutete, dass auch die Polizei entspannt den Zug mit nur wenigen Beamten begleiten musste. Ganz links auf dem Foto sichert 1(!) Polizist den Demonstrationszug ab. Die Bürger skandierten: „Merkel muss weg!“ und „Wir sind das Volk!“

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Vorbei am Bahnhof von Sebnitz:

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Auch Tschechen liefen mit:

Imposant bewegten sich die Massen die Grenze entlang. Hier passte tatsächlich kein Invasor mehr hindurch.

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Um nicht nur an diesem Tag seinen Widerstand gegen den Asyl-Irrsinn zu demonstrieren gab es die Möglichkeit diverse T-Shirts in allen Größen zu kaufen.

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Damit wurde dann allerdings auch gleich noch ein weiterer Zweck erfüllt. Im November diesen Jahres soll es eine weitere Grenzsicherung durch Bürger in Bayern geben. Die mit dem Verkauf erzielten Einnahmen sollen dafür verwendet werden.

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Wer in Sebnitz nicht dabei war, kann demnächst an der Bayerischen Grenze Widerstand leisten [90]. Gemäß dem Motto: „Wenn Recht zu Unrecht wird, wird Widerstand zur Pflicht!“

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Im folgenden Video sind kurze Redenausschnitte und die imposante Grenzsicherung der 3000 Grenzläufer zu sehen.

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