memri9.jpgVorurteile und Klischees bestimmen das Bild des Islam im Westen. Im Islam hingegen hat man ein sehr objektives Bild über den Westen. Völlig zurecht sieht man in der westlichen Kultur wenig erstrebenswertes. Sheikh Yousef Al-Qaradhawi zeigt sich besorgt um den Sittenverfall Europas und bietet den Weg des Friedens als Lösungsansatz für unsere Probleme.

http://www.memritv.org/clip/en/1592.htm

„Einige Freunde zitierten eine Hadithe, die besagen, dass der Islam Rom erobern werde.
Heißt das, dass wir die Europäer wieder besiegen werden?“
Die Eroberung Roms – die Eroberung Italiens, und Europas –
heißt, dass der Islam nach Europa zurückkehren wird.
Muss diese Eroberung unbedingt durch Gewalt erfolgen? Nein.
Es gibt so etwas wie eine friedliche Eroberung.
Die friedliche Eroberung ist in unserer Religion verankert,
und deswegen erwarte ich, dass der Islam Europa erobern wird –
ohne dabei auf Schwert und Kampf zurückgreifen zu müssen.
Man wird dies mittels „Da’wa“ tun.
Europa ist mit seinem Materialismus, seiner promiskuitären Philosophie so elend,
und mit den amoralischen Erwägungen, die heute die Welt regieren –
Egoismus und Wehleidigkeit
Es ist Zeit, dass Europa aufwacht und einen Ausweg findet.
Es gibt für Europa keinen anderen Lebensretter oder Rettungsboot als den Islam.

Keine Sorge, ehrbarer Scheich. Europa hat bereits erkannt, daß der Islam eine kulturelle Bereicherung darstellt. Alle Weichen sind gestellt für die Ausbreitung des Islam, kulturell wie auch demografisch.

Der Islam wird Europa von dem wütenden Materialismus, an dem es so leidet, erreten.
Diese Zügellosigkeit, die es gestattet, dass Männer Männer und Frauen Frauen heiraten, ist entsetzlich.
Alle Religionen verurteilen das.

Da liegt noch viel mehr im Argen. Die ganze Gender-Debatte von der Gleichmacherei von Mann und Frau, die sexuelle Unbekümmertheit der westlichen Frauen, die Weigerung westlicher Frauen Kinder zu bekommen, die Vermarktung der Frau als Sexobjekt, FKK, Sexindustrie, Homoparaden, Loveparaden, Karnevallsparaden und Tanzmariechen,…..

Der Islam ist dazu fähig Europa und dem ganzen Westen
Er kann ihnen den Glauben bieten ohne die Wissenschaft zu leugnen.
Er gibt die Wahrheit ohne ihnen Macht und Einfluss zu nehmen.
Er kann sie mit dem Himmel verbinden, ohne sie der Erde zu entreißen.
Er kann ihnen den Geist geben, ohne die Materie zu verleugnen.
Die Botschaft des Islams ist die des globalen Gleichgewichts,
und deswegen glaube ich, dass die Eroberung mittels „da’wa“ vollzogen wird.
Aber natürlich müssen Muslime sich so verhalten, dass sie diese Welt erobern können.

Wahrscheinlich ist das was Sheikh Yousef Al-Qaradhawi vertritt lediglich eine nicht repräsentative Einzelmeinung in der islamischen Welt. So wie die der Regenten Erdogan (Türkei) und Izetbegivic (Bosnien), sowie alle anderen Einzelfälle von Gleichgesinnten, die ebenfalls von der demografischen Eroberung Europas schwärm(t)en. Zwar verkündet der Koran in Sure 8,39, daß zu kämpfen sei bis aller Glaube auf Allah gerichtet ist. Und auch der Prophet hat strikt nach dieser Vorgabe gehandelt. Doch welcher Repräsentant des Islam nimmt es schon mit dem Koran so genau und sieht im Propheten ein Vorbild auch für die heutige Zeit ? Der Scheich dürfte da zusammen mit allen Gleichgesinnten eine seltene Ausnahme darstellen.

Lobend hervorzuheben ist: Der Scheich propagiert den Frieden als Weg der Errettung Europas vor dessen eigener Dekadenz. Frieden ist auch in Europa ein höchster Wert. So groß sind also die kulturellen Differenzen, wie sie Islamophobe ständig darstellen, keineswegs.
Europa sollte darum das Rettungsangebot von Scheich Al-Qaradhawi nicht leichtfertig ausschlagen.

Das Video dazu sehen Sie hier.

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134 KOMMENTARE

  1. Sheikh Yousef Al-Qaradhawi zeigt sich besorgt um den Sittenverfall Europas und bietet den Weg des Friedens als Lösungsansatz für unsere Probleme.

    Er will die Muslime zur Heimreise auffordern? 🙂

  2. Da möchte ich mich herzlich bedanken, daß der Scheich an der Dematerilisation Europas arbeitet. was der Sozialismus nicht geschafft hat, will also so ein neunmalkluger Schlaumeier erreichen? Und auf einmal friedlich? Er war doch derjenige, der Slebstmordattentate ausdrücklich gelobt hat, dieser beste Kumpel des Mad Mullah of Multiculturalism: Ken Livongstone.

    http://vwt.d2g.com:8081/livingstone_qaradawi.jpg

    …die willigen Vollstrecker

  3. eißt das, dass wir die Europäer wieder besiegen werden?”
    Die Eroberung Roms – die Eroberung Italiens, und Europas –
    heißt, dass der Islam nach Europa zurückkehren wird.
    Muss diese Eroberung unbedingt durch Gewalt erfolgen? Nein.
    Es gibt so etwas wie eine friedliche Eroberung.
    Die friedliche Eroberung ist in unserer Religion verankert,
    und deswegen erwarte ich, dass der Islam Europa erobern wird.

    Eher friert die verdammte Hölle ein!
    Wir werden sehen!

  4. Und die schlimmste alles Sünden: Wissenschaft und Technik – das, was der Islam niemals hervorbringen wird, sondern immer unterdrückt.
    Gerade das selbständige Denken , welches die basis jeglicher echten Wissenschaft ist, ist dem Islam zutiefst zuwider – was man ja allzugut an den bauernfängern wie diesen Herrn sehen kann.

  5. Sheikh Yousef Al-Qaradhawi zeigt sich besorgt um den Sittenverfall Europas und bietet den Weg des Friedens als Lösungsansatz für unsere Probleme.

    Sheikh Yousef Al-Qaradhawi soll sich seine Lösungsansätze dort hinstecken, wo die Sonne nicht scheint.

  6. Der wird bestimmt mal Claudias Posten übernehmen,da hat sie aber ziemlich harte Konkurrenz.Sagt das selbe wie sie,ist aber doppelt soviel wert(weil ein Mann).
    Da sind mir die Hassprediger fast lieber,die sind wenigstens ehrlich.

  7. #6 Plondfair

    Sheikh Yousef Al-Qaradhawi soll sich seine Lösungsansätze dort hinstecken, wo die Sonne nicht scheint.

    Unter die Burka seiner Ehefrauen (Stichwort Rachitis)? Oder gar unter seine Kopfbedeckung?

  8. Eine Lösung wäre, wenn die NASA endlich eine Gedankenbeeinflussungsstrahlenkanone bauen könnte. Nach ein paar Überflügen über das Haus des Friedens, und der Scheich würde Reden schwingen wie ein Y-beliebiger westlicher Politiker.

  9. Der Scheich propagiert zwar die friedliche Islamisierung, aber nicht generell. Er äußert sich

    und deswegen erwarte ich, dass der Islam Europa erobern wird –
    ohne dabei auf Schwert und Kampf zurückgreifen zu müssen.

    .

    Die Betonung liegt hier auf „zurückgreifen zu müssen“. Ist seine propagierte Dáwa nämlich nicht erfolgreich, so kann es durchaus passieren, daß auf Schwert und Kampf zurückgegriffen werden muß. Motto: Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt!

    (Außerdem sagt es noch nicht, daß die Übernahme an sich auch friedlich ist. Revolutionen – und als solche betrachte ich eine fundamentale, islamische Umgestaltung der Gesellschaft (andere Länder haben dies schon durch) – verlaufen meistens nicht unblutig – im Gegenteil.)

    Und so ein paar blöde Bemerkungen kann ich anhand der Größe, Wirklichkeitsnähe und dem spritzigen Intellekt des Scheichs nicht lassen:

    Er schreibt, der Islam könne den Menschen Glauben geben, ohne die Wissenschaft zu leugnen.

    (Na, was nicht mehr da ist, kann und braucht man nicht zu leugnen!)

    Er schreibt, der Islam gäbe ihnen Wahrheit, ohne ihnen Macht und Einfluß zu nehmen.

    (Na ja, alle Macht gehört dann ja Allah. Da aber Allah barmherzig ist, kann er auch nicht nehmen. Er wird auf jeden Fall nicht das nehmen, was den Menschen auch zustand.)

    Er könne ihnen Geist geben, ohne die Materie zu verleugnen.

    (Ich nehme an, er sieht das recht praktisch. Von seiner männlichen „Materie“ ausgehend. Nennen wir es eben „Materie“!)

    Das globale Gleichgewicht, das er meint, impliziert wohl die Vorherrschaftstellung der mit der Rechtleitung beauftragten Muslime.

    Und ansonsten viel Kampf und viel Sieg. Eben die richtigen Worte für eine friedfertige Religion.

  10. #9 Fenris

    Unter die Burka seiner Ehefrauen (Stichwort Rachitis)? Oder gar unter seine Kopfbedeckung?

    Das wäre die jugendfreie Variante…

  11. Was meint ihr, wieviel sollte der Staat an Abschiedsgeld zahlen (nach Biometrie, Fingerabdrücken und Gentest)?

    o 0 Euro
    o 100 Euro
    o 500 Euro
    o 2000 Euro

    Was sollten die Kindertarife sein für ein Abschiedsgeld?

    Bedingungen der Auszahlung?

    Darüber sollte man langsam anfangen nachzudenken.

    OK wäre wohl ein Jahr Hartz4.

    Kriminelle, Missbraucher, Politische und Betrüger/Papierewegschmeißer sollten mit NULL Euro im Heimatland ankommen.

    Wann gehts los? Es ist Zeit!

  12. Er kann sie mit dem Himmel verbinden, ohne sie der Erde zu entreißen.

    Dabei ist der Islam doch gerade dafür prädestiniert, die „Kuffar“ der Erde zu entreißen

  13. @ #13 Bernward

    Finde, die Islamos müssen zahlen, damit sie überhaupt unbehelligt gehen dürfen.
    Die haben hier Jahre und Jahrzehnte lang durch Schwarzarbeit Steuern und Sozialabgaben hinterzogen, gleichzeitig aber kräftig kassiert. Sie waschen Waffen- und Drogengelder in Gammeldönerbuden. Die sollen froh sein, dass sie nicht im Knast landen, wo sie hin gehören, sondern frei gehen können.
    Sie sind mit nichts gekommen, und so sollen sie auch gehen, ich zahl‘ doch nicht auch noch Steuern für deren Rückzug !!!

  14. Also so unrecht hat er nicht, Europa hat schon bessere Tage erlebt!

    Wenn man es wenigstens auf dem Sitten Level der Siebziger Jahre rumbiegen könnte…

    Eine ausgewogene Mischung aus Freizügigkeit und Konservativem hat damals noch geherscht.

  15. @#16 Jan Heitermeier

    Nach Hause schicken ist nicht in großer Zahl hlicht nicht möglich. Bestenfalls den Einfall neuer unqualifizierter Glückssucher zu unterbinden ist eine ernsthafte Option.

    Wieso nicht möglich? Think BIG! Erstmal die Gedanken spielen lassen – wie könnte es gehen – was müsste passieren – wie kann man das politisch „verkaufen“ – wie macht man das der Importunterschicht schmackhaft usw. usf.

    Ich bin sicher – es ist alles eine Frage des Preises.

    Zuckerbrot – Auskaufen
    und
    Peitsche – Abschaffung des netten Klimas in D.

    Die müssen zusammwirken – dann wären die Busse und Flugzeuge voll.

    Aber zuerst kommt: Druck erzeugen. Massivst.

    Kriminelle, Betrüger, Sozialfälle, Importbräute – alle RAUS!

  16. #16 Jan Heitermeier

    Nach Hause schicken ist nicht in großer Zahl schlicht nicht möglich.

    Natürlich ist das möglich!
    Wenn der politische Wille da ist und die entsprechenden Gesetze ist vieles möglich.
    Hätten wir eine funktionierende Demokratie und keine verblödeten Medien, wären die meisten schon längst weg !

  17. @#17 Papst im Praktikum (04. Nov 2007 21:08)

    Es geht hier um Realpolitik.

    Und Deine Verallgemeinerungen sind ungefähr so sinnvoll wie „Islam ist Frieden“.

  18. Wenn man das Statement des Scheichs liest kann man doch nur feststellen,

    der Islam leidet an gnadenloser Selbstüberschätzung.

    Und diese Überheblichkeit wird ihn in Europa zerschmettern und alle Islamophilen dazu.
    Der Tag kommt.

    Und wenn es anfängt, wird die Völker Europas niemand stoppen können.

  19. #25 Cherub Ahaoel (04. Nov 2007 21:29)

    Die Ausbreitung der Koraner in Europa ist in Wirklichkeit bloss ein Zeichen mehr der Dekadanz !

    Koreaner sind fleißige und rechtschaffende Leute. Ich mag Koreaner, auch Japaner. Sie nehmen das Gute unserer Kultur mit nach Hause. Sie sind eine Bereicherung für Deutschland.

    Was ich nicht gern sehe, sind Kamele mit Goldketten. Mein Gott, was wird mir übel

  20. Es ist bekannt, was die Moslems wollen:

    Hier ein Auszug eines Strategiepapiers der Muslimbruderschaft
    zur Islamisierung Europas:
    Auszug aus dem bis 2001 geheim gehaltenen Strategiepapier der Muslimbruderschaft (MB) für eine langfristige Islamisierung Europas:
    • Infiltration und allmähliche Übernahme bereits bestehendermuslimischer Verbände und deren Ausrichtung nach den Zielen
    und Plänen der MB
    • Netzwerkbildung und abgestimmte Aktionen zwischen verschiedenen islamistischen Organisationen
    • Vermeidung offener Allianzen mit bekannten Terrorgruppen und einzelnen Islamisten, um in der Öffentlichkeit den Anschein zu
    erwecken, eine moderate Haltung einzunehmen
    • Anwendung von Täuschung und Lüge, um die beabsichtigten langfristigen Ziele zu verschleiern, sofern es sich mit den Gesetzen
    der Scharia vereinbaren lässt
    • Aufbau einer intellektuellen islamistischen Gemeinde mit Thinktanks und Anwaltszirkeln
    • Aufbau eines sozialen Netzwerks mit Schulen, karitativen Einrichtungen und Krankenhäusern, die alle den Idealen der MB
    verpflichtet sind, um auf allen Ebenen für Kontakte Gleichgesinnter zu sorgen
    • Unterstützung von Dschihad-Bewegungen überall in der Welt: mit Gebeten, Propaganda, Personal, Geld, Technik und Logistik
    • Erhebung der Frage der Zukunft der Palästinenser zur Zukunftsfrage für alle Muslime
    • Schüren des Hasses von Muslimen gegenüber Juden und Zurückweisung jedweden Versuches, gemeinsam friedlich mit Juden leben zu können
    • Suche nach Geldquellen, um den Dschihad überall in der Welt finanziell unterstützen zu können.

    http://www.sicherheit-heute.de/gesel…_zu_retten.htm

    Das ist nichts Neues. Und Gutes haben Christen, Juden und alle anderen Gläubigen
    von den Moslems, gleich welcher Couleur, nicht zu erwarten. Gar nicht zu reden von Atheisten, Agnostikern usw.

  21. #25 Cherub Ahaoel (04. Nov 2007 21:29)

    immer groessere Distanzierung von wahren Werten ……

    Zu dumm aber auch, daß sich die Menschheit gerade von den Werten immer weiter distanziert, die einem selbst besonders zusagen. Dabei sind doch gerade das die „wahren Werte“, wie christliche Fundamentalisten, Moslems, Kommunisten, Nazis und ähnliche Pächter der Wahrheit so klar erkannt haben …

  22. #29 Fruehaufsteher (04. Nov 2007 21:39)

    Lieber Fruehaufsteher …. viele in Suedkorea sind tuechtig liebevolle Leute und tun auch viel dafuer dass die vielen sich in Drehungen windenden Nordkoreaner die Freiheit gewinnen.

    KORANER …. da fehlt das e, dass sind Personen, die unabhaengig von der Nationalitaet, doch mit besonderen Verdichtungen bei Arabern, Tuerken und Malayen vorkommen und ein dunkles Verlangen nach den boesen Geluesten eines seit langem verstorbenen Mannes haben und dabei noch vorgaukeln als ob sie die Weisheit in Person waeren.

    ….. doch sind die Vollkoraner etwa sowas wie das widerwaertigste Gesindel auf dieser Welt.

  23. Mr. Yousef Al-Qaradhawi hat was Wichtiges vergessen zu fragen.

    Wollen wir denn sein Himmelreich überhaupt?

    Nur Faschisten, Sozialisten, Kommunisten und wie man jetzt sieht auch Islamisten beglücken ungefragt fremde Völker und Kulturen.

    Welche Gnade das Glück diesmal ausnahmsweise ohne Schwert zu überbringen.

    Verpiss dich. Ich geb die einen Tritt in den Arsch, du alter Sack!!!

  24. #29 karlmartell (04. Nov 2007 21:45)

    Er meint doch KORAN er

    Grins, da war mir ein Buchstabe durchgerutscht …. Zeit zum Schlafengehen.

    Ich bleibe dabei, Koreaner sind nette Menschen.

  25. – der Familienzusammenhalt / das Patriarchat ist stark geschwächt (so kommt es z.B., dass von Flexibilität GEQUATSCHT wird und Leute von Hamburg nach München ziehen müssen, nur um arbeiten zu „dürfen“)
    – erschreckend niedrige Geburtenzahlen und nicht weniger grauenvolle Embryomordzahlen (Neusprech: „Abtreibungen“)
    – anstatt selbst Nachkommen zu zeugen und die eigenen Gene und Werte weiterzugeben, importiert man Fremde und „denkt sich nicht dabei“
    – Körper- und Jugendkult, wohin man blickt. Es wird einfach verdrängt, dass JEDER alt, hässlich, krank und kaum leistungsfähig „endet“… niemand bleibt jung und schön. Der Körper wird TROTZ BESSEREM WISSENS nicht als Mittel zum Zweck, sondern als das endgültige Ziel verklärt. Dabei meinte schon Konfuzius, dass das Leben den Menschen ***
    – die ursprüngliche Religion ist stark geschwächt (besser: machtlos und halbtot) und hat weiterhin sinkende Mitgliedszahlen zu verzeichnen
    – die eigene Kultur wird aufgegeben, fast so, als ob man sich dafür schämt.
    – kein Nationalstolz mehr – keine Ehre mehr… ich warte immer noch darauf, dass endlich mal ein Vergewaltiger zum Beispiel von Angehörigen des Opfer „bestraft“ wird… statt dessen sitzen die Opfer und deren Angehörigen immer schön still, wenn mal wieder „so einer“ mit ’ner Bewährungsstrafe davonkommt.

    Ach ich könnte ewig so weiter schreiben… es ist ein einziges Trauerspiel. Kein Wunder, dass sich der Islam in so wenigen Jahrzehnten so stark ausbreiten konnte. Europa ist sturmreif auf allen Ebenen.

    Und nun macht ruhig weiter mit dem Moslem-Bashing. Die Wahrheit ist aber, dass nicht der Islam so stark, sondern die westliche Welt so schwach geworden ist. So, jetzt dürft ihr mich steinigen.

  26. Sind wir nicht alle froh, NICHT als Moslems geboren zu sein. Wieviel trauriger ist das Leben eines Moslems. Ohne Freude, ohne Lachen, oder, wer hat je einen Moslem herzlich lachen gesehen? Bitte mal nachdenken.

  27. Habe da wohl die Einleitung vergessen 😉 Ich wollte mal ein paar Dinge aufzählen, weshalb ich Europa für dekadent halte.

  28. Der will bloss nicht zugeben,dass die Moslems trotz ihrer ach so hoch entwickelten Kultur und ihrer überlegenen Werte in den Westen kommen um zu schmarotzen und von unseren Resten zu leben.

  29. #35 ND

    Und nun macht ruhig weiter mit dem Moslem-Bashing. Die Wahrheit ist aber, dass nicht der Islam so stark, sondern die westliche Welt so schwach geworden ist.

    Die westliche Welt oder die westlichen Poliker? Das ist ein gewaltiger Unterschied. Noch ist Europa nicht islamisch und es könnte sein, daß die Abwehrreaktion heftiger ausfällt, als die Mohammedaner es sich vorstellen können.

  30. #39 karlmartell

    Ich komme mir aber langsam so vor, als ob ich einer der wenigen bin, die das so sehen. Die Massenmedien verbreiten die „neuen Werte“ doch 24h am Tag 7Tage die Woche auf 35 Kanälen…

  31. #30 Roger McLassus (04. Nov 2007 21:45)

    …..wer so in einem Zug Gruppen pauschal abzuhaken sucht, der hat mehr Mangel als bloss den der Bildung !

    Eine kleine Anmerkung zu meiner Seele> Ich bin ein Bekenner des YAH.

    Das schliesst das Bekennen zu seinem Lieblingssohn ein …

    ..und auch das zu Mose, Jeremiah, JeschaYahu, Dawid, …. und der vielen die Naehe des Ewiglichen Heiligen Achtenden mit ein.

    Insbesondere auch des Manns, den Gott als sich so sehr Vertrauten gewuenscht hat, dass er ihn mit reichem Segen bedachte> Abraham.

    Du solltest merken, dass WIR NAHE DEM LEBEN SIND …. das ist ein EWIGES LEBEN ….. dort wo die an den Tod und den Teufel glauben nicht hinduerfen ….. und alle die sich mittels erdenschweren Wissensgeluesten die Freiheit wirklich liebevoll zu sein verbauen.

  32. ND, Abtreibung als „Embryomord“ zu bezeichnen geht wohl etwas zu weit. Es gibt durchaus Indikationen, bei denen eine Abtreibung absolut gerechtfertigt ist (und wo ein Mann KEIN Recht hat, darüber zu urteilen). Sie sollte aber kein Mittel zur „Verhütung“ sein, was leider immer häufiger geschieht (wer kennt sie nicht, die Ausrede aller Schlappschwänze, wonach sie mit Kondom nicht „können“, und wenn die Freundin dann genau deswegen schwanger wird, dann soll sie’s halt „wegmachen“).

    Aber zurück zu Santa Scheich. Ach, ist er nicht nett? Wie fürsorglich! Und freundlich! Ja, fürwar, Islam ist Frieden! Oh Mann ist mir schlecht… Ich frage mich, wie viele Gutmenschen diesen Schwachsinn glauben werden.

  33. Letztens war ich in einem kleinen Schwimmbad.
    Da waren etwa 20 junge Mütter, nette junge Frauen. Sie machten Wassergymnastik. Rund um das Becken standen die Babies in ihren Stühlen und schauten sich an was da so abging.
    Keines der Kinder weinte, alle waren sehr vergnügt.

    Die Frauen, alles Deutsche, wie mir die Leiterin sagte.

    Lässt doch hoffen, oder? Diese jungen Frauen mit ihren Familien, DIE soll der deutsche STAAT unterstützen und ihnen den Rücken frei halten, damit sie sich der Erziehung ihrer Kinder widmen können.

    Wir alle müssen DAS fordern.

  34. #36 karlmartell (04. Nov 2007 21:53)

    wer hat je einen Moslem herzlich lachen gesehen? Bitte mal nachdenken.

    Ein interessanter Punkt. Ich habe zwar ein gutes Dutzend islamischer Staaten bereist, aber wenn ich so zurückdenke, fällt mir kein einziger Moslem ein, den ich je persönlich herzhaft habe lachen gesehen.

    Am nächsten kamen dem noch die strahlenden Gesichter in den Video-Aufnahmen von den Freudenfeiern anläßlich der gelungenen islamischen Massenmord-Aktion am 11. September 2001 …

  35. #42 ND (04. Nov 2007 21:57)

    Meiden wir doch einfach die Schweinemedien. Schalten wir sie ab. Kaufen wir keine Drecksblätter. Bilden wir uns unsere eigene Meinung. Lesen wir lieber, anstatt diese Dauerberieselung zuzulassen.
    Etwas mit der Familie unternehmen, zusammen mit den Kindern. Engagieren wir uns!
    Es liegt einzig und allein an den Bürgern.
    Wir dürfen nicht zulassen, dass der Staat versucht alles zu regeln. Wir sind mündige Bürger, man muss sich dessen nur wieder bewusst werden. Selbst bestimmen und nicht fremd bestimmen lassen.

  36. #25 Cherub Ahaoel

    Richtig ist dass in Europa vieles im Argen ist, bedauerlich, doch wahr ist viele Weibspersonen wurden zu Moerderinnen in ihren Baeuchen, Monogamie als Lebensform einzugrenzen ist daneben, auch der Gedanke der Promiskuitaet von Frauen, Pornoindustrie

    Promiskuitaet erhoeht die genetische Vielfalt einer Spezies (und somit deren Ueberlebenschancen) und ist daher im Tierreich wie bei den Menschen ausserhalb der Ehe auch die Regel. Frauen haben das gleiche Recht, promiskuitiv zu sein wie Maenner. Die „Pornoindustrie“ hat es schon immer gegeben, ihre Enttabuisierung und gesetzl. Regulierung in den westlichen Industrielaendern hat dazu gefuehrt, dass viele Maenner und Frauen sich eine solide Existenz damit haben aufbauen koennen, ohne kriminalisiert zu werden, und dabei auch gesund zu bleiben. Das nennt sich Fortschritt und hat mit Werteverfall garnichts zu tun.

  37. #42 ND (04. Nov 2007 21:57)

    Wenn ich mich kurz einhängen darf, bevor ich abnicke.

    Die Massenmedien verbreiten die “neuen Werte” doch 24h am Tag 7Tage die Woche auf 35 Kanälen…

    Unterschichtenfunk abbestellen. Wenn Tageszeitung unbedingt sein muß, dann ein geprüftes Lokalblatt („Feuerwehr klagt über Sachbeschädigungen“, „SPD-Ortsverein diskutiert Strategien in afghanischem Lokal“ usw.) Keine überregionale BRD-Lizenzpresse, kein Kommunisten-ND und keine taz für mental Unterentwickelte!

  38. #47 Roger McLassus (04. Nov 2007 22:04)

    Sehen Sie, genau das stellte ich auch fest, immer wenn ich mit Moslems Kontakt hatte.
    Selbst Kinder sehen niemals fröhlich aus.

    Das muss einem doch zu denken geben.

  39. He du scheich !!!!!!

    Wenn hier einer die Sitten zum Teufel gehen lässt, dann bist Du es.
    Fahr zur Hölle du bärtiger Hammelf…… !!

  40. @ ModTalibunny:

    Auf die Erfindung einer Gedankenbeeinflussungsmaschine müssen wir nicht warten. Ein TV-Satellit, der die arabische Halbinsel fest im Blick hat und auf dem tagsüber Soaps mit starken, selbständigen Frauen und nachts Pornos, Pornos, Pornos laufen, sollte eigentlich reichen. Billiger kann man das ganze Problem nicht lösen.

  41. #49 Hans Maulwurf (04. Nov 2007 22:07)

    In gewisser Weise haben Sie nicht Unrecht. Aber muss es sein, dass alle diese Dinge Kindern zugänglich sind? Muss es sein, dass alles so öffentlich ausgelebt wird?
    Ich will damit nicht sagen, dass man sich verstecken soll, dennoch, etwas mehr Diskretion fände ich schon von Vorteil.

  42. Mit schwammigen, blumigen Verlautbarungen teils in Versform, haben sich die Musleme von jeher hervogetan.

    Deshalb sind sie auch in den exakten Wissenschaften, auf die es ankommt, wenn man die Welt voranbringen/erhalten will, praktisch nicht existend.

    Ich und die Mehrheit der Europaer bedanken uns fuer sein Angebot, wuenschen ihm aber zur Hoelle, wo er seinen Uebermut sich auskochen kann.

  43. #49 Hans Maulwurf (04. Nov 2007 22:07)

    Promiskuitaet erhoeht die genetische Vielfalt einer Spezies …

    Natürlich, und zu diesem Thema gäbe es noch viel zu sagen. Aber es ist sinnlos. Oder hast du schon jemals einen religiösen Fanatiker getroffen, der Argumenten aus dem Bereich der Soziobiologie (oder ganz allgemein der Naturwissenschaft) zugänglich gewesen wäre? Ich nicht.

  44. Semi-OT hierzu der Tagesspiegel:

    http://www.tagesspiegel.de/politik/deutschland/PKK-Kurden-Demonstration;art122,2413572

    Wenn Hass lodert
    Ganz plötzlich sind auf den Straßen aufgeregte und wütende Männer zu sehehn, deren ganzer Stolz die Nation ist, der sie angehöhren. Die „multikulturelle“ Gesellschaft ist die Grundlage für die Konflikte zwischen Berliner Türken und Berliner Kurden – aber Multikultur ist nicht die Ursache.
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    Ein Kommentar von Werner van Bebber
    5.11.2007 0:00 Uhr
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    5.11.2007 0:00 Uhr
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    Webnews
    Mr. Wong

    href=“/zeitung/Die-Dritte-Seite;art705,2413660″ title=“Die Todesmüden“ onmouseover=“return(true)“
    PKK-Rebellen
    Die Todesmüden

    href=“/berlin/Kurden-PKK-Demonstration-Neukoelln;art270,2413592″ title=“Gereizte Stimmung bei Demo in Berlin“ onmouseover=“return(true)“
    Berlin:
    Gereizte Stimmung bei Demo
    Das meinten wir doch, hinter uns zu haben: Nationalismus als Antriebskraft großer Demonstrationen. Aufgeregte Männer, deren ganzer Stolz die Nation ist, der sie angehören. Oder umgekehrt: Aufgehetzte Männer, deren Wut lodert, weil der Nation, der sie entstammen, vermeintlich Unrecht geschieht. Ganz plötzlich sind sie hier zu sehen, auf Berliner Straßen oder Kölner Plätzen. Türken und Kurden, die mit Frauen und Kindern hier leben, arbeiten oder Sozialhilfe beziehen, halten die Symbole ihrer Nationen hoch. Wären ihre Wut und ihre Streitlust entscheidend, würden sie hier einen Konflikt austragen, der aus einer fernen Zeit in die Gegenwart hineinragt und mit Deutschland nichts zu tun hat.

    Der historisch-kühle Blick auf erhitzte Nationalisten täuscht in einem wichtigen Punkt. Deutsche Städte und ihre Bewohner haben durchaus mit dem Konflikt zwischen Türken und Kurden zu tun: Sie sind ihr Schauplatz. Das ist wie der Streit um die Moscheen, um Deutschförderkurse für Migranten eine der Nebenwirkungen offener Grenzen, weitgehender Migration, gewollter Multikulturalität in den Großstädten.

    Diese gewollte, lange Zeit herbei- und schöngeredete Multikulturalität ist die Grundlage der meisten großen Konflikte in europäischen Städten. Ob es Jugendliche in den Vorstädten von Paris sind, die keine Perspektive sehen und deshalb mit der Polizei aneinandergeraten; ob es Bewohner spanischer Großstädte sind, die sich gegen Einwanderer aus Nordafrika wehren zu müssen glauben, weil die Nordafrikaner ihnen auf dem Arbeitsmarkt Konkurrenz machen; ob es die Bewohner Rotterdams sind, die mit starren Regeln verhindern wollen, das ganze Stadtteile muslimisch werden; ob die Italiener serienweise rumänische Kriminelle ausweisen, nachdem rumänische Einwanderer einige Gewaltverbrechen an Italienern verübt hatten – die multikulturelle Gesellschaft europäischer Großstädte ist durchzogen von nationalistischen Gegensätzen, von Ressentiments und Vorurteilen, wie sie vor hundert Jahren die Nationen Europas gegeneinander hegten.

    Die Politik ist derzeit nicht in der Lage, das Potenzial dieser Konflikte einzuschätzen. Was sagen die deutschstämmigen Bewohner von Berlin oder Köln in Anbetracht grollender türkischer Demonstranten? Reicht es ihnen, einem Chauvinismus zuzuhören und zuzusehen, den sich die Deutschen allenfalls zu Fußballweltmeisterschaftzeiten erlauben? Nehmen sie die Ratlosigkeit einer Politik wahr, die sich mit begrenzten Ergebnissen um „Integration“ bemüht, aber immer mehr Integrationsdefizite feststellt, in den Schulen, bei der Berufsausbildung, auf dem Arbeitsmarkt? Oder sind die Leute im Grunde froh, dass Türken und Kurden, um bei diesem Beispiel zu bleiben, an den meisten Tagen des Jahres friedlich miteinander umgehen?

    Klar ist nur dreierlei: Die „multikulturelle“ Gesellschaft ist die Grundlage für die Konflikte zwischen Berliner Türken und Berliner Kurden – aber Multikultur ist nicht die Ursache. Man muss allerdings von Berliner Türken und Berliner Kurden erwarten, dass sie ihre Konflikte nach den hier geltenden Regeln austragen. Dann ist gegen ihren Nationalismus nichts einzuwenden, auch wenn er vorgestrig und simpel erscheint.

    Dass, zweitens, der Kurdistankonflikt so nicht gelöst wird, versteht sich. Die Kurden gehören zu den Völkern (oder multikulturell-modernistisch: Ethnien), die mit einem Dauerunrecht umgehen müssen. Demonstrationen auf Kölner Plätzen oder Berliner Straßen werden daran nichts ändern; sie werden allenfalls ein paar Leute zum Grübeln darüber bringen, ob es politische Konflikte gibt, die schlechterdings unlösbar sind. Der Kurdistankonflikt könnte einer sein.

    Dass, drittens, jeder Einwanderer besser zurechtkommt, wenn er seine Identität nicht nur nach nationaler Herkunft definiert, wissen ausgerechnet die Deutschen ganz gut. Der Deutschlandkult, der in den Vereinigten Staaten oder Kanada getrieben wird, hat allenfalls folkloristische Züge. Es täte den multikulturellen Städten hier sicher gut, wenn Nationalismen jeder Herkunft so wenig Bedeutung hätten wie der deutsche.

  45. ND ….. die Freiheit vom Matthaeusevangelium bringt eine Seelenweisheit in die Herzen, der alles Nichtmenschliche weichen muss ….. denn wo soviel Licht eingelassen wird muss alle Finsternis weichen….

    Sprich mal mit deinem Pfarrer ….. oder Kaplan,…. oder Vikar .. … wenn das Matthauesevangelium ganz offen aus den Schriftensammlungen zum Ewigen entfernt wird, dann wird das nach Turbulenzen doch dahin fuehren wohin selbst Trotzigste mit gutem Zureden nicht kommen wollten.

    Die Schmach das Luegen solange offen gezeigt und gepredigt wurden wird vor allem bereits sehr dem Menschlichen verbundene besonders treffen ….. doch sinds genau die Seelen, die dann umso staerker fuer das Werken zur Wahrheit eintreten werden.

    Liebe bedarf manchmal des Umwegs … doch werden wahrlich Liebevolle das eine Sinnen dabei niemals verlassen …..

    …. und so wars auch all die lange Zeit in der beschlossen worden war den erdenschwer denkenden Seelen einen Spiegel aufzubauen an dem vorbeizudruecken unmachbar ist …..

    Drei grosse Zeugnisse zur Wahrheit …mit nur kleinen oder gar keinen Schwaechen …… und ein Zeugnis der Finsternis …… und was machten viele …insbesondere im Kath. Lager> Sie erhoben die Finsternis als vermeintlich wichtigstes Zeugnis des Lichts …. so den Schein anstelle der wahrlichen Lichtkraft waehlend.

    Das macht traurig…… und das solls auch ….. denn wahre Trauer ist eine der besten Grundbedingungen fuer wirkliche Reife.

    Emotionaler Reichtum ist beim Blick in Augenpaare zu sehen ….. und auch die aergste aller Luegen> Liebe des Luegens.

    Das heisst> Niemand der aus menschlichen Gruenden zur Luege greift tut solches in Freude ….. sowas tun nur die Hasslaechler.

  46. #56 Roger McLassus (04. Nov 2007 22:21)

    #49 Hans Maulwurf (04. Nov 2007 22:07)

    Promiskuitaet erhoeht die genetische Vielfalt einer Spezies …

    Natürlich, und zu diesem Thema gäbe es noch viel zu sagen. Aber es ist sinnlos. Oder hast du schon jemals einen religiösen Fanatiker getroffen, der Argumenten aus dem Bereich der Soziobiologie (oder ganz allgemein der Naturwissenschaft) zugänglich gewesen wäre? Ich nicht.

    Ich kann nicht erkennen, was die In fragestellung der Promiskuität mit religiösen Fanatismus zu tun hat.
    Promiskuität reduziert den Menschen. Gut jeder nach seinem Anspruch.

  47. sehe gerade, dass hier bereits aktiv an der religiös tief verankerten, friedlichen Eroberung Europas gearbeitet wird, ohne dass dabei auf Schwert und Kampf zurückgegriffen werden muss. Ja man macht es vom “Di’wan” aus.
    Sehr toll…

  48. #59 karlmartell (04. Nov 2007 22:35)

    Ich kann nicht erkennen, was die In fragestellung der Promiskuität mit religiösen Fanatismus zu tun hat.

    Vielleicht liest du dir auch einmal durch, was Cherub Ahaoel sonst so schreibt. Ich will ja nicht unhöflich sein, aber den hat es schwer erwischt.

  49. @#54 karlmartell

    Stimmt, das sehe ich aber mehr als eine Frage des Anstands oder der Ruecksichtnahme und weniger des Strafgesetzbuches. Ich bin mir auch nicht sicher, ob heuteztage alles ungehemmter und ruecksichtsloser ausgelebet wird oder ob der Trend – der zugegebenermassen da war – sich nicht schon wieder langsam umkehrt.

    @#56 Roger McLassus

    Stimmt, aber man kann es zumindest versuchen – ausserdem sind mir strengreligioese Christen oder Juden wesentlich lieber als ihre moslemischen counterparts 😉

  50. #49 Hans Maulwurf (04. Nov 2007 22:07)

    Verwirf dein Maul nicht sondern lass dir einen MUND machen….

    Es gibt eine Promiskuitaet die du noch nicht kennst ……. und diese ist eine heilbringende\….
    Wer dazu erst YAH sagt und spaeter NEIN begibt sich in grosse Gefahr…..
    Der Ewige zuernt, wer mit seinem Namen kaltes Spiel trieb.

    Zum anderen> Ueberall da wo beim Liebe schenken Geld zentralen Stellenwert hat ist die Seelenanteilsverkaufsrate an den Teufel am hoechsten.
    Das ist der FORT SCHRITT von der Moeglichkeit ins Reich Ewigen Lichts zu duerfen.

  51. #61 Roger McLassus (04. Nov 2007 22:40)

    Wenn Sie es genau lesen, steckt schon in manchem was er schreibt eine sehr tiefe Wahrheit. Man kann es doch neutral zur Kenntnis nehmen.

  52. Sheikh Yousef hat ja recht, wenn er über den moralischen Zustand des Westens redet. Absolut.

    Nur ist seine Lösung eine, die die ganze Sache nur noch verschlimmert. Der Islam rettet niemanden, er bringt höchstens in die Hölle. Auch das „Christentum“ rettet niemand, aber der Sohn Gottes – JESUS schon!

    „Ich bin der Weg, die WAHRHEIT und das LEBEN, niemand kommt zu Gott außer durch mich!“

    Wenn dieser Ausspruch Jesu nicht reicht, lieber Scheich, dann lesen Sie bitte dies:

    http://www.islamseite.de

    Wir haben die Alternative zum Islam: das Leben!

    Nur das Leben kann dich, Scheich Al-Qaradhawi, retten, nicht aber der Tod, den der Islam predigt, der kann nur töten.

    „Hütet euch vor den falschen Propheten wie Mohammed, denn äußerlich kommen sie fromm in Schafskleidern daher, aber innerlich sind sie reißende Wölfe!“ – Matthäus 7,15

  53. Qaradawi erklärt Statuen als islamisch verboten (haram), einschließlich altägyptischer Statuen, aber mit Ausnahme von Puppen und Schokoladenfiguren.

  54. Es gibt nichts Zurückgebliebeneres, Heuchlerischeres, und Materialistischeres als den Islam arabischer Prägung.
    Wann endlich wacht Europa auf und ergreift effektive Massnahmen, um dieser totalitären Religion die Grenzen zu zeigen und sie aus Europa zu vertreiben? Links-grüner Sozialmarxismus ist der Tod unserer Kultur; und wer glaubt, dass der Islam gar nicht so schlimm sei oder gar eine Rettung, dem kann nicht mehr geholfen werden.
    Es wird mit der Islamisierung so weitergehen, und leider wird erst sehr spät den Europäern ein Licht aufgehen. Dann werden die Muslime nur noch mit Gewalt zu stoppen sein. Ein Bürgerkrieg ist dann sehr wahrscheinlich. Ich gebe Europa noch Zeit bis ca. 2020. Dann wirdßs wirklich ungemütlich. Paris 2005 war dann nur ein kleiner Vorgeschmack.

  55. #62 Hans Maulwurf (04. Nov 2007 22:40)

    ausserdem sind mir strengreligioese Christen oder Juden wesentlich lieber als ihre moslemischen counterparts

    Mir auch. Zwar sind sie bisweilen lästig wie die Kleiderläuse, aber letztlich doch harmlos, was man von strenggläubigen Moslems leider nicht behaupten kann.

  56. #69 Roger McLassus (04. Nov 2007 22:54)

    Zwar sind sie bisweilen lästig wie die Kleiderläuse,

    🙂

    Diese Ausdrucksweise passt eigentlich nicht zu einem Menschen, der vorgibt, gebildet und intelligent zu sein.

  57. @#59 karlmartell

    Promiskuität reduziert den Menschen. Gut jeder nach seinem Anspruch.

    Das ist in der Tat auch Ansichtssache und der negative Beigeschmack hat wahrscheinlich eine Mischung aus Genetik und religioeser/kultureller Konditionierung als Ursache – die Verteilung waere hier interessant. Es geht unter Umstaenden auch anders wie z.B. im Buddhismus. Der verlinkte Artikel ist auch fuer Cherub interessant, ist er doch in einem juedischen Magazin veroeffentlicht worden und hat grosse Diskussionen ausgeloest 😉

    @#63 Cherub Ahaoel

    Laut Statistiken legt eine grosse Anzahl der Frauen bei der Auswahl ihres (Ehe-)Partners Wert darauf, dass er – zumindest einigermassen – wohlhabend ist. Verkaufen diese ihre Seelen an den Teufel?

    Ich werde hier dann mal NEIN stat YAH sagen und micht trotzdem fuer einen rechtschaffenen Menschen halten, wir werden dann spaeter im Jenseits klaeren, wer naeher dran war. Solange Du im Diesseits deine religioesen Finger von mir – und anderen die nicht Deiner Meinung sind, dir Deine aber zugestehen – laesst, koennen wir friedlich auf demselben Planeten leben 😉

  58. @#64 karlmartell (04. Nov 2007 22:45)
    #61 Roger McLassus (04. Nov 2007 22:40)

    „Wenn Sie es genau lesen, steckt schon in manchem was er schreibt eine sehr tiefe Wahrheit. Man kann es doch neutral zur Kenntnis nehmen.“

    Die verkommene Moral gibt es im Islam genauso wie im Christentum.
    Der Unterschied zu uns ist aber: Bei uns in Europa kommt vieles ans Licht und wird ausdiskutiert und vor dem Gesetz verhandelt.
    > Kinderschändung ist im Islam Alltag, nur wird alles unter den Teppich gekehrt. Muhammad selbst war der grösste aller Kinderschänder (Fickte seine Aischa als sie 9 Jahre alt war).
    > Ehebruch und Prostitution blüht alles ebenfalls im Verborgenen. In Aegypten fahren im Sommer die dekadenten Saudis ein und heiraten Teengirls. Ende Sommer kommt dann die Scheidung.
    > Der Konsum von Pornographie übers Internet und über Satellit kennt in der ar.islamischen Welt kein Mass.
    Aber vordergründig sind alle ganz keusche und züchtige Muslime die mit dem Moralfinger auf die verkommenen Westler zeigen.
    Mir kommt bei diesen Musel-Heuchlern nur noch das Kotzen!

  59. #69 Roger McLassus (04. Nov 2007 22:54)

    Ein Atheist, gleich welcher Provinienz, der seine Familie verteidigt, ist mir auch lieber als ein Christ, der nach einem Streich auf die linke Wange, die Rechte auch noch hinhält.
    🙂 (ohne Vergleich zu gewissen Insekten)

  60. #66 Jörg (04. Nov 2007 22:50)

    Du zitiertest>

    “Hütet euch vor den falschen Propheten (wie Mohammed), denn äußerlich kommen sie fromm in Schafskleidern daher, aber innerlich sind sie reißende Wölfe!” – Matthäus 7,15

    Solche Vorpraegungen foerdern haltloses Vorverurteilen …..

    ….denn sind alle Traeger simpler Kutten schlecht ?

    Ist simple Kleidung gar ein Zeichen von Abtruennigkeit ?

    Die Wirbel der Fragen hinter Matthauszitaten drehen in die Finsternis….

    …… ich entsinne mich an einen Spruch der wirklich vom Meister war, wo gewarnt wurde sich vor solchen Priestern zu hueten die in ihren langen Gewaendern ueber die Plaetze stolzieren….. denn solche sind inwendig tiefe Fallensteller….

    Zur Klammer oben …… ein Matthaeuszitat mittels Einfuegungen schoenen zu wollen zeugt, dass du sehr vernarrt bist in die Botschaft der viel zu vielen Worte.

  61. #73 Octavian (04. Nov 2007 23:05)

    Ehrlich gesagt, Octavian, habe ich mich mit den sexuellen Verirrungen des Mohammed eher nicht beschäftigt, wenn gleich sie wohl ein Aspekt sind. Die menschenrechtsverachtenden Suren des Koran, die Diskriminierung Andersgläubiger und die hegemonialen Bestrebungen des Islam beschäftigen mich eher.
    Aber Heuchelei ist eine verachtenswerte Eigenschaft.

  62. #74 karlmartell (04. Nov 2007 23:05)

    Zeit zum Denken>

    Wer dich zuechtigt und dir dabei auf die eine Backe schlaegt, entzieh ihm auch die andere nicht …..

    ……………

  63. #71 karlmartell (04. Nov 2007 23:02)

    Diese Ausdrucksweise passt eigentlich nicht zu einem Menschen, der vorgibt, gebildet und intelligent zu sein.

    In meinem Fall schon. Jene Europäer, die persönliche Erfahrung mit Kleiderläusen haben, so daß ihnen ein Vergleich möglich ist, gehören zwar in der Tat durchwegs nicht zu den gebildeten, intelligenten und kultivierten Schichten der Bevölkerung. Aber ich habe auf meinen Reisen damit Bekanntschaft gemacht, insbesondere im Amazonas-Gebiet Brasiliens. Die waren überaus lästig – und die fallen mir immer ein, wenn ich auf fanatische christliche Prediger treffe.

  64. @Eurabier
    Danke für den Link! Interessant was der TAGESSPIEGEL schreibt – gilt der nicht als gutmenschlich – eher linksgrünkulturell-68erig?

    Diese gewollte, lange Zeit herbei- und schöngeredete Multikulturalität ist die Grundlage der meisten großen Konflikte in europäischen Städten. Ob es Jugendliche in den Vorstädten von Paris sind, die keine Perspektive sehen und deshalb mit der Polizei aneinandergeraten; ob es Bewohner spanischer Großstädte sind, die sich gegen Einwanderer aus Nordafrika wehren zu müssen glauben, weil die Nordafrikaner ihnen auf dem Arbeitsmarkt Konkurrenz machen; ob es die Bewohner Rotterdams sind, die mit starren Regeln verhindern wollen, das ganze Stadtteile muslimisch werden; ob die Italiener serienweise rumänische Kriminelle ausweisen, nachdem rumänische Einwanderer einige Gewaltverbrechen an Italienern verübt hatten – die multikulturelle Gesellschaft europäischer Großstädte ist durchzogen von nationalistischen Gegensätzen, von Ressentiments und Vorurteilen, wie sie vor hundert Jahren die Nationen Europas gegeneinander hegten.

    Jungs und Mädels – da fällt mir doch die Klappe runter. DIE BEWEGUNG IST IN FAHRT GEKOMMEN.
    solche Sätze war UNDENKBAR noch vor 6 Monaten. Das ist eigentlich was um zu feiern. (klar, später sagt der Autor dann wieder: Multuikulti ist nicht die Ursache… Trotzdem: Es geht voran!

  65. Wenn dir wer Grausamkeit antun will … so wehr ihm … oder lauf davon …… oder trickse ihn aus … so dass er selbst seiner Grausamkeitsbereitschaft gewahr wird.

    Wer sein falsches Tun einsieht und ein Zuechtiger ist bereit dich zu strafen …….. lauf nie weg !

    Zuechtigst du selbst und blickst in die Augen des Taeters wirst du entscheiden ob der zweite Hieb gebraucht wird ….

    …. ist Gelegenheit in die Seele des Opfers zu blicken so kann der naechste Hieb noetig sein … oder mehrere….damit Frieden wird

    Jedem Zuechtiger obliegt sich niemals zum Werkzeug eines ins sadistische ausufernden Opfers machen zu lassen….

    Wozu die wahren Gottworte durch seinen Mittler einladen ist also das Sinnen ins Menschlichste ….. und nicht in Masochismus und wie das naehere Betrachten bezeugt… auch nicht in den Sadismus !

    Die Kunde des Ewigen WAR und IST EWIGLICH eine Kunde zum Frieden

  66. #78 Cherub Ahaoel (04. Nov 2007 23:12)

    Wer dich zuechtigt und dir dabei auf die eine Backe schlaegt, entzieh ihm auch die andere nicht …..

    Reflex: Gehirn- Befehl an Faust- Zielen -Schlagen – Treffen 😉

  67. Der Verlust christlich-abendländischer Werte und Tradition – und auch Moral – ist doch unübersehbar.

    Zuerst hat man die antiautoritäre Erziehung an den Kindern ausprobiert und nun am deutschen Volk (alle haben sich lieb und diskutieren und Dialog sind sooo schön, Konflikte sd bäh). Wohin ersteres geführt hat weiß man inzwischen.

  68. Vom Luegenfuellstoff im Matthaeusevangelium liessen sich zahlreiche Uebersetzer seelisch verruecken …. das Wort @Zuechtigen@ zu ersetzen durch das Wort @Schlagen@ …. und schon hast du eine Masochistenbotschaft.

  69. #85 Cherub Ahaoel (04. Nov 2007 23:26)

    Vom Luegenfuellstoff im Matthaeusevangelium liessen sich zahlreiche Uebersetzer seelisch verruecken …. das Wort @Zuechtigen@ zu ersetzen durch das Wort @Schlagen@ …. und schon hast du eine Masochistenbotschaft

    …..die, wenn man sie verinnerlicht, dazu verdammen würde alles hinzunehmen.

    Und wo finde ich das Matthäus Evangelium ohne Lügenfüllstoff?

  70. Der Mann spricht Klartext!
    Aber wir arbeiten schon selber an der Lösung „unserer“ Probleme, wie wir das auch immer schon taten und schafften, ohne Islam natürlich! Der Islam ist eines davon!
    Sheikh Yousef Al-Qaradhawi, wir brauchen Ihre Religion der Frauenschläger, Steiniger, Kopfabschneider, Handabhacker, Schwulenaufhänger dafür nicht!
    Wir benötigen dafür kein Blut! Wonach es Ihrer „Religion des Friedens“ immer lechzt!

    Gott wird Sie dahin stecken, wo Ihr Religionsstifter und all seine „Märtyrer“ schmoren!

  71. Diese gottverdammte Pickel am Arsch der Welt, sollte lieber stillschweigen!
    Dämliche FlipFloppers wie der opfern sich besser selber.

  72. Wenn ich mir vor Auge halte, dass an Allerheiligen der „schönste A… der Welt“ gewählt wird, dass mit dem Begriff „Reformationstag“ kaum mehr jemand etwas anfangen kann, dass Politik und Kirchen eher und öffentlicher „einen schönen Ramadan“ wünschen, als zum Besuch des Friedhofs und zum Gebet für die Verstorbenen aufzurufen, dann muss ich leider sagen: Der Herr Scheich hat (bis auf den letzten Satz) vollkommen Recht!

  73. zum Thema Promiskuität, legalisiertem Kindermord und andere Fortschritte der westlichen Menschheit:

    all das Geschwätz von Kampfwissenschaftlern mag sich recht interessant ausnehmen im ersten Moment, letztlich handelt es sich immer um die abgestandene Vorstellung „der-mensch-ist-bloß-ein-tier“.

    Klingt im Salon bei einem Glas Rotwein total aufgeklärt, die Betroffenen solcher Vorstellungen und der entsprechenden Praktiken haben jedoch eine etwas andere Meinung dazu (fragen Sie doch beispielsweise die Kinder aus solchen unübersichtlichen Familienfragmenten und -ruinen, was sie davon halten oder die durchschnittliche Zwangsprostituierte aus Osteuropa statt nur Jubelartikel aus einschlägigen Gazetten unreflektiert zu konsumieren. Denn was immer die Filmindustrie, GEOlinos und ähnliche Hochglanzschreiber behaupten mögen: die überwiegende Mehrheit aller Prostituierten mögen ihre „Arbeit“ absolut nicht, sie leiden darunter und verrichten sie nur unter Zwang und völlig würdelosen Bedingungen).

    Man muß nicht einmal Christ sein, um solche Überlegungen mehr als fragwürdig zu finden; es reicht bereits aus, ein halbwegs kultivierter, rücksichtsvoller Mensch von Anstand zu sein.

    Man kann den Menschen durchaus für ein Tier unter anderen halten und damit auch das Recht des Stärkeren vertreten – man kann, aber man muß es nicht.

    Als Alteuropäer nehme ich mir heraus, diese Art von Fortschritt dankend abzulehnen – „Hab ich alles an eigener Haut erlebt – das ist mir zu primitiv“ (um meinen alten Geigenlehrer zu zitieren, der ein Jude aus Odessa und Holocaustüberlebender war. Der gute Mann hatte eine sehr entschiedene Meinung zu hochwissenschaftlichen Reduktionen des Menschen).

    @McLassus

    Sie scheinen in einer besonderen Dimension zu leben: ich habe mich noch nie von Predigern gestört gefühlt. Im realen Leben kann man nämlich ein Bekehrungsgespräch schon im Ansatz mit einer höflichen Dankesfloskel unterbinden, Schriftgut kann man ungelesen entsorgen und Kommentare im Internet oder sonstwo ungelesen übergehen.

    So ist nun einmal das Leben: Leuten, die man als unangenehm oder gar lästig empfindet, muß man eben aus dem Weg gehen. Sollte man sich jedoch durch die bloße Existenz von Leuten eines bestimmten Schlages belästigt fühlen, liegt das Defizit nicht nur auf seiten des mutmaßlichen Belästigers.

    Die Liquidation, Mundtotmachung oder Diffamierung ist ziemlich schlechter Stil (jedenfalls unter halbwegs gesitteten Menschen) und sollte für einen seriösen Menschen nicht in Frage kommen.

    Im Alltag wie überhaupt im Leben muß man nun einmal vieles hinnehmen, der lästige, unliebenswüridige Nächste gehört auch dazu.

  74. #84 karlmartell (04. Nov 2007 23:21)

    Darf man fragen, was Ihnen einfällt, wenn Sie einem fanatischen Imam begegnen?

    Meine erste Assoziation ist da eine Giftschlange.

  75. #94 Bohemund

    Die Liquidation, Mundtotmachung oder Diffamierung ist ziemlich schlechter Stil (jedenfalls unter halbwegs gesitteten Menschen) und sollte für einen seriösen Menschen nicht in Frage kommen.

    Eine Liquidation ist bei einem Menschen nicht möglich, nur bei einer Firma. Vermutlich meinst du Liquidierung, was gleichbedeutend ist mit Mord. Selbstverständlich sollte das nicht in Frage kommen, allerdings bin ich mir völlig sicher, daß ich etwas Derartiges noch nie begangen habe.

    Da man im Internet niemanden daran hindern kann, immer weitere Texte zu posten, kommt eine Mundtotmachung auch nicht in Frage.

    Eine Diffamierung ist nichts anderes als eine Verleumdung, also das Aufstellen unwahrer und rufschädigender Behauptungen über einen Menschen. Auch das wirst du bei mir vergeblich suchen.

    Ein kleiner Rat: Bevor man Wörter, die man nicht verstanden hat, selbst benützt, sollte man sich erst einmal über ihre Bedeutung informieren.

  76. Vielleicht sollte man dem Kleinstmufti auch mal mitteilen, daß wir unsere Freiheit und Rechtstaatlichkeit behalten wollen. Saudi-Arabien ist schon groß genug.

  77. Ich will nicht erretet werden. Mir geht es im achso dekadenten Europa wunderbar! Wer mir mit geistlichem Imperialismus ankommt, soll dahin gehen wo der Pfeffer wächst – und das ist bekanntlich gaaaaaanz weit weg!

    Wenn nicht bald die verfassungstreue Mehrheit anfängt, ihre Mehrheit zu verteidigen – und zwar in dem sie anfängt, sich signifikant zu vermehren – wird der Imam recht behalten.
    Und das es friedlich abläuft, daran glaubt er wohl selber nicht. Man muß nur schauen, was mit dem Libanon passierte, nachdem sich seine Glaubensgenossen dort explosionsartig vermehrten.
    Zwangsehen sollten endlich zum Straftatbestand erhoben werden und Familienzusammenführungen – auch wenn es prinzipiell etwas humanes ist – müssen abgeschafft werden, genauso wie das Zuwanderungsrecht weiter verschärft werden muß, wenn Europa seine kulturelle und demokratisch-politische Identität behalten will.

  78. #98 Sickofitall (05. Nov 2007 11:50)

    Zwangsehen sollten endlich zum Straftatbestand erhoben werden

    Ich bin auch dafür, aber man sollte sich klar darüber sein, was das bedeutet.

    Die Alternative zur Zwangsehe ist doch, daß junge Leute einander treffen, den Kontakt pflegen, sich verlieben, eine Beziehung probieren, und wenn die sich als tragfähig erweist, schließlich heiraten. Das ist mit dem Islam nicht verträglich. Somit ist jede islamische Ehe eine Zwangsehe, egal ob die Reaktion der Betroffenen nun Widerstand oder bloße Resignation ist.

    Eine Abschaffung der Zwangsehe wäre also praktisch gleichbedeutend mit einem Verbot des Islam. Aber wie schon gesagt – ich bin dafür!

  79. Nun… Er spricht von der Erlösung der dekadenten Europäer? Er will uns helfen weiter zu kommen?

    Naja.. Wir sehen doch wo der Islam hingekommen ist!

    Die haben nichts,
    die wissen nichts,
    die erreichten nichts,
    die können nichts,
    u.s.w..

    „Ex oriente lux“ Das ich nicht lache!!
    Wenn wir dekadenten Europäer dieser Gesellschaft nicht die simpelsten Sachen beigebracht hätten, so würden sie sich heute noch mit der blosen Hand den Arsch abwischen.

    Lasst uns tonnen von Hirn spenden!

  80. Roger McLassus, du hast fast recht, aber ich glaube, nicht ganz. Es gibt mittlerweile auch eine Strömung, die sich vornehmlich im Westen ausgebildet hat und die meiner Meinung nach mit westlichen Werten vereinbar ist:

    http://www.reformislam.org/

    So etwas muß honoriert, unterstützt werden, denke ich.

    Die frage ist nur, wie durchsetzungsfähig dieser Ansatz ist. Ich bin eher skeptisch, was das betrifft.

    Ansonsten gebe ich dir völlig recht.

  81. #69 Roger McLassus (04. Nov 2007 22:54)

    Ein Atheist, gleich welcher Provinienz, der seine Familie verteidigt, ist mir auch lieber als ein Christ, der nach einem Streich auf die linke Wange, die Rechte auch noch hinhält.

    Mit „Vernunft“ haben solche Einlassungen zum Christentum wohl nur wenig zu tun.

    „…Die Notwehr kann für den, der für das Leben anderer verantwortlich ist, sogar eine schwerwiegende Verpflichtung sein…“ (KKK-Kompendium Nr. 467).

    Die Kirche will „nicht Einsichten und Verhaltenweisen, die dem Glauben zugehören, denen aufdrägen, die diesen Glauben nicht teilen“ (Enzyklika Deus Caritas Est, 28a).

    Aber Verfälschungen von Glaubensinhalten, sei es aus Unwissenheit oder Böswilligkeit (was ich hier aber nicht unterstellen möchte), sind nicht hinnehmbar.

  82. Ja, ja, ja. Der Scheich sagt es doch ganz deutlich – die Eroberung ist das Ziel. Da haben wir es doch mal wieder schwarz auf weiß.

    Wann kapieren das endlich unsere PolitikerInnen in D und EU???

  83. Wobei ich eigentlich garnicht verstehe, wozu man Religion an sich noch brauch. Ich kann gut drauf verzichten. Solange es als Privatangelegenheit begriffen wird, störts mich aber auch nicht.

    #101 Vernung: ich frage mich auch immer, wie Menschen, vom Schlage dieses Imams, ihren religiösen Überlegenheitsanspruch mit der Realität in ihren Ländern – und zwar im Vergleich zum Westen, dem „großen Satan“ – in Einklang bringen können. Wie kann man es religiös begründen, dass trotz realer Verhältnisse, ihr „Satan“, also der Westen, nicht anscheinend doch strärker ist, als Allah? Um sowas zu leisten, müssen Hirnwindungen doch anfangen zu glühen. Einfacher wäre es doch zuzugeben, dass es weder Gott noch Satan gibt, und man besser damit beraten wäre, nur an das zu glauben, was real überprüfbar ist.

  84. „Wann kapieren das endlich unsere PolitikerInnen in D und EU???“

    Die wissen das, vossy, die wissen das. Und – warum auch immer! – die wollen das auch noch. Einen anderen Schluß kann man aus deren Handeln nicht ziehen. Unser Schicksal in Europa werden wir selbst in die Hand nehmen müssen.

    Aber bald!

  85. Problem früh erkannt, leider NIX gebannt:

    1965
    1.172 Mio „Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeits-kräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weite-ren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz.“ Ludwig Erhard (CDU), Bundeskanzler
    1972
    3,527 Mio „Es ist aber notwendig geworden, daß wir sehr sorgsam überlegen, wo die Aufnahmefähigkeit unserer Gesellschaft erschöpft ist und wo soziale Vernunft und Verantwortung Halt gebieten.“ Willy Brandt (SPD), Bundeskanzler
    1975
    4,090 Mio „Beim Zuzug von Gastarbeiterangehörigen ist die zulässige Grenze inzwischen erreicht und in manchen Fällen schon überschritten.“ Helmut Schmidt (SPD), Bundeskanzler
    1981
    4,630 Mio „Unsere Möglichkeiten, Ausländer aufzunehmen, sind er-
    schöpft … Übersteigt der Ausländeranteil die Zehn-Prozent-Marke, dann wird jedes Volk rebellisch.“ Heinz Kühn (SPD), Ausländerbeauftragter
    1981 „Wir können nicht noch mehr Ausländer verdauen. Das gibt Mord und Totschlag.“ Helmut Schmidt (SPD), Bundeskanzler
    1981 „Mir kommt kein Türke mehr über die Grenze.“ Helmut Schmidt (SPD), Bundeskanzler
    1982
    4,667 Mio „Die Rückkehr der Ausländer in ihre Heimat darf nicht die Ausnahme, sondern muß die Regel sein. Es ist nicht unmo-
    ralisch zu fordern, daß der uns verbliebene Rest Deutschlands in erster Linie den Deutschen vorbehalten bleibt.“ Alfred Dregger (CDU), MdB
    1983
    4,535 Mio Bundeskanzler Helmut Kohl hat darauf hingewiesen, daß der Zuzugsstop für ausländische Arbeitnehmer nicht ge-nüge. Darüber hinaus muß nach den Worten des Kanzlers ein erheblicher Teil der rund zwei Millionen in der Bundesrepublik lebenden Türken in ihre Heimat zurückkehren. (Meldung AP) Helmut Kohl (CDU), Bundeskanzler
    1983 Kohl und Strauß waren sich darin einig, daß der Ausländeranteil in den nächsten zehn Jahren halbiert werden soll. (Die Welt) Helmut Kohl (CDU), Bundeskanzler
    1997
    7,366 Mio „Im Jahr 1995 wanderten 720.000 Personen in die USA ein, nach Deutschland kamen 1,1 Millionen Menschen. Ich sehe es auf lange Sicht mehr als eine Chance denn als eine Belastung.“ Helmut Kohl (CDU), Bundeskanzler
    1998
    7,320 Mio Die Bonner Koalitionspartner CDU und FDP haben die von der CSU angekündigte härtere Gangart in der Aus-länderpolitik heftig kritisiert. … Der CDU-Vorstand habe „aus guten Gründen“ die Übernahme des von der CSU geprägten Satzes „Deutschland ist kein Einwanderungs-land“ ins Wahlkampfprogramm abgelehnt. (Berliner Morgenpost) Heiner Geißler (CDU), MdB, ehem. Generalsekretär
    1998 „Wir haben 7,2 Millionen Ausländer hier. Im Lauf der nächsten Jahre werden ein bis zwei Millionen die deutsche Staatsbürgerschaft bekommen. Und wenn die zu 90 Prozent SPD oder Grüne wählen, dann ist das … für die CDU ein schweres Handicap.“ (Playboy-Interview) Heiner Geißler (CDU), MdB, ehem. Generalsekretär
    2002
    7,3 Mio (ohne Einbürg.) „Frau Merkel, gibt es zu viele Ausländer in Deutschland?“
    „Nein. Aber es gibt große Probleme, die wir dringend lösen müssen. Es muß überlegt werden, welche Form der Zuwanderung wir in den künftigen Jahren überhaupt wollen. … Ganz wichtig ist dabei auch, daß wir die Integration der hier schon lebenden Ausländer verbessern.“ (BUNTE-Interview) Angela Merkel (CDU), Bundesvorsitzende

  86. #105 Sickofitall (05. Nov 2007 12:40)

    Wobei ich eigentlich garnicht verstehe, wozu man Religion an sich noch brauch

    Weil das Verhältnis zum „Absoluten“ (wie auch immer es dann individuell behandelt wird) den „Wesenskernbereich“ eines jeden Menschen betrifft. Man muss nicht „gläubig“ sein, um das verstehen zu können. Jede Wissenschaft von Menschen kann das erhellen – und sollte es auch tunlichst tun. Denn man stelle sich vorher, was geschieht, wenn der „Wesenskern“ des Menschen von (Selbst-) Widersprüchlichkeiten oder gar Leere geprägt ist…

    Einfacher wäre es doch zuzugeben, dass es weder Gott noch Satan gibt, und man besser damit beraten wäre, nur an das zu glauben, was real überprüfbar ist.

    Der Mensch unterscheidet sich vom Tier, dass er über sich selbst, über das was ihm derzeit „real überprüfbar“ ist, hinausgehen kann. Deshalb laufen wir übrigens auch nicht mehr mit Keulen in Fellen rum.

    Die Negation „Gottes“ verkleinert! den Menschen und seine Würde. Die Beanspruchung seines Platzes, „wie Gott sein“ zu wollen, führt seit Menschendenken geradewegs in die Selbstverneinung! und Selbstzerstörung!

    Solange es als Privatangelegenheit begriffen wird, störts mich aber auch nicht.

    „Eine Gesellschaft, die das Eigentliche (Anm.: das Verhältnis zum Absoluten, zu Gott s.o.) zum bloss Privaten macht und sich selbst in einer totalen Profanität definiert (die im Übrigen unausweichlich zur Pseudo-Religion und zu einer neuen, versklavenden Totalität wird) – eine solche Gesellschaft wird ihrem Wesen nach ein traurig, ein Ort der Verzweiflung“ (Ratzinger. Auf Christus schauen, S. 88).

    Schau dir mal die Statistiken an: Die Depression ist fast schon die Volkskrankheit Nr. 1 – mich wundert das nicht!

  87. Gegen Depression hilft aber nicht Glaube, sondern menschliche Wärme, Geborgenhheit, Zuwendung, Tageslicht, Psychotherapie und/oder Antidepressiva. Das ist übrigens wissenschaftlich erwiesen.

  88. #109 Sickofitall (05. Nov 2007 13:48)

    Gegen Depression hilft aber nicht Glaube, sondern menschliche Wärme, Geborgenhheit, Zuwendung, Tageslicht, Psychotherapie und/oder Antidepressiva. Das ist übrigens wissenschaftlich erwiesen.

    All das kann! die Symptome lindern. Aber es beseitigt nicht die Ursache. Die progrediente Entwicklung der Krankheitsstatistik spricht eine deutliche Sprache.

    „Die Wissenschaft“ hat diese Krankheit eben NICHT im Griff. Sie kann das auch nicht, weil sie sich eben nur mit Teilbereichen der Wirklichkeit beschäftigt.

    Gerade die Depression berührt aber das „Ganze“ des Menschen bzw. seinen „Wesenskern“. Und wenn man nun das „Transzendente“ nicht mehr zum Ganzen des Menschen zählt, dann „verkrüppelt“ man ihn – staucht in hinein in die „political correctness“ einer (psychoreligiösen) Wissenschaftsgläubigkeit.

    Und dann leidet die menschliche Seele und alle Pillen und alle Zärtlichkeiten der Welt sind vergebens.

    Es gibt einen Bereich der menschlichen Natur in den keine Sonne und keine Liebe mehr verwandelnd hineinscheint – das ist die „Hölle“. Sei froh, wenn du sie nicht kennst!

  89. #108 Maranatha (05. Nov 2007 13:24)

    Weil das Verhältnis zum “Absoluten” (wie auch immer es dann individuell behandelt wird) den “Wesenskernbereich” eines jeden Menschen betrifft.

    Das ist deine Meinung (und auch die etlicher anderer Menschen), aber ein wissenschaftlich erhärtetes Faktum ist das nicht. Das „Absolute“ selbst ist ja nur ein gedankliches Konstrukt, das in der Empirie nirgendwo zweifelsfrei in Erscheinung tritt.

    Mein entscheidender Einwand ist aber ein anderer. Selbst wenn es das Absoute tatsächlich geben sollte, und es auch wirklich die hier angenommene Relevanz für den Menschen hätte, so bliebe dennoch die Tatsache bestehen, daß wir davon keine objektiv überprüfbaren Kenntnisse haben.

    Das bedeutet: Metaphysische (und somit auch religiöse) Aussagen sind – selbst wenn sie wahr sind – wertlos, weil wir Menschen keine Möglichkeit haben, zwischen wahren und unwahren Behauptungen zu unterscheiden.

    Somit könnte man anstatt den Aussagen irgend eines heiligen Textes zu glauben, die Antworten auf alle einschlägigen Fragen auch ganz einfach würfeln. Die Ungewißheit ist in beiden Fällen die gleiche.

  90. Und du kennst die Hölle, Maranatha? Das würde mich wirklich mal interessieren. Also ich meine jetzt die RICHTIGE Hölle – mit Feuer, olle Satan und so… (und nur das würde mich interressieren! Also erzähl bitte nichts von der Hölle auf Erden oder so. Da brauch ich nur die Tagesschau anzumachen, um darüber was zu erfahren).

    Übrigens: Ich möchte von dir nicht als geistiger Krüppel bezeichnet werden. Das ist eine Anmaßung. Wenn ich so wäre wie du, würde ich jetzt sowas sagen wie: „Alle Christen sind emotionale Krüppel, weil sie anscheinend nicht genug zwischenmenschliche Liebe erfahren, und sich deshalb an ein geistiges Phänomen Namens „Jesus“ wenden müssen.“

    Ich sage es aber nicht, weil ich Privatangelegenheiten anderer Menschen, z.B. Glaube, respektiere – im Gegensatz zu dir, wie es scheint (davon abgesehen wäre das ja auch ein Mangel an Respekt gegenüber dem „Gläubigen“. Das wäre politisch nicht korrekt, wenn du damit schon anfängst.)

    Aber ich respektiere es eben nur als Privatangelegeheit. Sobald es diesen Rahmen verläßt, und sich z.B. in Mission artikuliert, kann ich nur noch eins sagen: ZUR HÖLLE DAMIT! Egal ob islamisch, christlich oder sonstwas. Es ist also vergebene Liebesmühe, was du hier machst.

    Denn sieh es ein: ICH BIN GLÜCKLICH OHNE JESUS!!! Unvorstellbar was?!

    Du wirst jetzt sicher wieder die umsich greifende Depression ins Feld führen wollen; das hat aber nicht mit einem Mangel an „Glauben“, sondern U.A. mit einem Mangel an zwischenmenschlicher Nähe zu tun.

    Um es ganz klar zu machen: Ich habe nichts gegen das Christentum als Teil unserer Kultur – es ist mir lieber als der Islam, gerade weil es Teil MEINER Kultur ist – aber sobald es sich anmaßt, das gesellschaftliche Leben dogmatisch christlich gestalten zu wollen, ist es nicht besser, als der Islam. Einer der größten Fortschritte der westlichen Zivilisation war die Trennung von Staat und Kirche/Religion, und diese gilt es mit allen Mitteln zu verteidigen!

  91. #105 Sickofitall (05. Nov 2007 12:40)

    Wobei ich eigentlich garnicht verstehe, wozu man Religion an sich noch brauch. Ich kann gut drauf verzichten.

    Ich auch. Religion ist aus meiner Sicht eine Form der menschlichen Unreife.

    Es gibt Fragen, die den Menschen emotional bewegen (inwieweit die überhaupt sinnvoll sind, soll hier augeklammert bleiben). Deshalb möchte er gerne die Antworten wissen. Die richtigen Antworten sind aber nicht bekannt.

    Eine Person mit menschlicher Reife wird sich in einer solchen Situation denken: „Schade, daß wir das nicht wissen. Aber da kann man eben nichts machen. Damit muß man leben“.

    Viele aber, die dieser Reife ermangeln, ziehen es vor, sich selbst irgendwelche Antworten einzureden oder einreden zu lassen, um dieser Ungewißheit subjektiv zu entfliehen. Eine wichtige Quelle solcher Antworten sind überlieferte „heilige“ Texte. Der Glaube an die wird dann von Generation zu Generation mittels religiöser Erziehung tradiert.

    Dabei bleibt es natürlich ein Glaube (denn wissen kann man das ja nicht) und somit etwas Beliebiges, denn jeder, der etwas glaubt, könnte ja genausogut auch etwas anders glauben. Um von dieser ernüchternden Situation abzulenken, wird der Glaube behandelt, als ob er ein Wissen wäre, auf das man sich verlassen kann.

    Der eindrucksvollste Ausdruck dieses Glaubens als wüßte man sind Märtyrer wie beispielsweise die islamischen Selbstmord-Attentäter. Für die ist die Existenz der 72 Jungfrauen, die auf sie warten, subjektiv so sicher wie für einen Physiker die Existenz der Schwerkraft.

    Ein positive Gegenbeispiel zu diesem Wahnsinn bot der britische Philosoph und Agnostiker Bertrand Russell, der einmal in einem Interview gefragt wurde: „Herr Professor, wären Sie bereit, für ihre Überzeugungen zu sterben?“. Er antwortete darauf: „Natürlich nicht. Ich kann mich ja auch irren!“.

  92. #116 Roger McLassus:

    haha, wahre Worte von Herrn Russell

    Dazu fällt mir gerade was witziges ein, was ich letztens auf YouTube gesehen habe (englisch):

    http://www.youtube.com/watch?v=AYO-pMh7068

    Vllt ists ja noch nicht bekannt…

    Religion war mal wichtig, um eine gesellschaftliche Identität zu stiften und gesellschaftliche Prinzipien aufzustellen. Vor allem die Zehn Gebote sind da positiv zu nennen (du sollst nicht stehlen, morden etc.).

    Aber das brauchen wir nicht mehr, wir haben mittlerweile einen ausgeprägten Rechtsstaat (noch?).

    Wer das privat weitermachen will, bitte schön, aber ohne mich…

  93. 114 Roger McLassus (05. Nov 2007 14:35)

    Somit könnte man anstatt den Aussagen irgend eines heiligen Textes zu glauben, die Antworten auf alle einschlägigen Fragen auch ganz einfach würfeln. Die Ungewißheit ist in beiden Fällen die gleiche.

    „Ich liebe dich!“

    Es ist nun also das gleiche, einer solchen Aussage eines Mitmenschen zu glauben, oder es auszuwürfeln?

    Es macht doch einen sehr großen Unterschied, ob man sein Leben auf Vertrauen oder auf Misstrauen baut, auf Wahrheit oder auf Lüge, auf Liebe oder auf Macht und Hass, auf Hybris oder einer realistischen Einschätzung zu der Wirklichkeit, die einen hervorgebracht hat.

  94. #115 Sickofitall (05. Nov 2007 14:58)

    Und du kennst die Hölle, Maranatha? Das würde mich wirklich mal >interessieren. Also ich meine jetzt die RICHTIGE Hölle – mit Feuer, olle Satan und so…

    Kleiner Tipp: Du darfst deine anscheinend recht kindlichen Vorstellungen dieser Dinge nicht mit der erwachsenen Glaubenswirklichkeit verwechseln.

    > Übrigens: Ich möchte von dir nicht als geistiger Krüppel bezeichnet werden.

    Lass das gefälligst sein, das habe ich nie getan!

    >Denn sieh es ein: ICH BIN GLÜCKLICH OHNE JESUS!!! Unvorstellbar was?!

    Das sei dir unbenommen.

    >Du wirst jetzt sicher wieder die umsich greifende Depression ins Feld führen wollen; das hat aber nicht mit einem Mangel an “Glauben”, sondern U.A. mit einem Mangel an zwischenmenschlicher Nähe zu tun.

    Schau mal, genau das ist der Punkt, auf den ich vorhin noch eingehen wollte:

    Der Unglaube kann nicht wissen, ob der Glaube hilft. Es wäre doch eine Pervertierung, Verkehrung der Vernunft, das zu behaupten. Ich als Glaubender sage dir: ER hilft!

    Jeder kann mit seinem Unglauben „glücklich“ werden, aber er möge doch bitte schön nicht „sein Maul bis zu Himmel aufreissen“, um es mal biblisch zu formulieren.

    Noch sind wir nicht so weit, dass „Ungläubige“ besser über den Glauben bescheid wissen, als die „Glaubenden“ selber.

    DU möchtest die „Religion“ loswerden – dann tu das auch, nach deiner höchst eigenen Überzeugung, als „Privatsache“. Aber versuch nicht einen Glauben zu entwerten, vom dem du nicht einmal theoretisch (von der Praxis mal ganz zu schweigen) etwas verstehst.

    Ich re-agiere hier auf „Entwertungen“ des Christentums und versuche gewiss niemanden zu „bekehren“.

    Aber wenn die Mehrheit hier „kernern“ will, dann bin ich ganz schnell auch wieder wech.

    Alles klar?!

  95. #118 Maranatha (05. Nov 2007 15:28)

    “Ich liebe dich!” Es ist nun also das gleiche, einer solchen Aussage eines Mitmenschen zu glauben, oder es auszuwürfeln?

    Nein, aber der Vergleich taugt auch nichts. Bei der obigen Aussage handelt es sich nämlich nicht um einen metaphysischen Bereich, über den man nichts aussagen kann.

    Die Existenz der Person, die diese Aussage über sich selbst macht, unterliegt keinem Zweifel. Ebensowenig unterliegt es einem Zweifel, daß sie damit einen Zustand beschreibt, den es im Bereich der Wirklichkeit grundsätzlich gibt, und der somit durchaus auch in der Person des Sprechers im Hinblick auf den Angesprochenen bestehen kann. Mit anderen Worten: Hier wird eine Aussage über die reale Wirklichkeit gemacht, nicht über ein metaphysisches Gedanken-Konstrukt.

    Dazu kommt noch, daß man unabhängig von dieser Aussage ihren Inhalt aufgrund zahlreicher realer Beobachtungen des Verhaltens bezüglich seiner Plausibilität einschätzen kann. Falls die Liebe eine gegenseitige ist, nehmen beide Partner bewußt und unbewußt genügend Hinweise dafür wahr, so daß das Aussprechen des Satzes „Ich liebe dich“ letztlich sogar völlig überflüssig ist.

    Für eine religiöse Aussage hingegen gilt das alles nicht. Daß es beispielsweise den Erzengel Gabriel gibt, kann durch keine Religion glaubhafter gemacht werden als durch das Fallen eines Würfels.

  96. @ #117 Sickofitall

    Religion war mal wichtig, um eine gesellschaftliche Identität zu stiften und gesellschaftliche Prinzipien aufzustellen. Vor allem die Zehn Gebote sind da positiv zu nennen (du sollst nicht stehlen, morden etc.).

    Aber das brauchen wir nicht mehr, wir haben mittlerweile einen ausgeprägten Rechtsstaat (noch?).

    Die Moderne hat das Gewissen abgeschafft und an seine Stelle den ausgeprägten Rechtsstaat errichtet, indem sie den Staat damit beauftragt, dem durch die Abschaffung des Gewissens entstehenden Chaos mit immer mehr Gesetzen, Polizei und Gefängnissen Herr zu werden.

    Und keine Angst. Der Rechtsstaat wird immer Rechtsstaat bleiben, denn der Rechtsstaat hat immer Recht.

  97. Roger McLassus (05. Nov 2007 16:37)

    Für eine religiöse Aussage hingegen gilt das alles nicht.

    Für einen „A-Religiösen“ mag das zutreffen.

    Für MICH hingegen ist die „Gottes-BEZIEHUNG“ das „Eigentliche“, der „Kern“ meiner Person und Menschenwürde, das Augenblick für Augenblick (ganz real) Wirklichkeit gestaltende.

    Ein „A-Theist“ kann Gott nicht ERFAHREN, das ist doch völlig klar, denn er hört nicht hin, schaut nicht hin. Aber wenn dieser Mensch dann behauptet, „alles was ICH nicht erfahre, dass gibt es auch nicht“, dann ist das recht anmassend, um es mal gelinde auszudrücken.

    Ein nur gedachter Gott ist wertlos, da gebe ich dir recht. Aber wir Christen glauben doch an den „lebendigen Gott“, die lebendige Gottesbeziehung. Und die SCHAFFT eine GEMEINSAME Wirklichkeit, empirisch nachvollziehbar, seit tausenden von Jahren ( auch wenn die Gemeinsamkeit zu manchen Zeiten nur aus einem „Heiligen Rest“ besteht.)

    Jeder hat das Recht zum Unglauben!

    Aber niemand sollte das Recht haben, das, was den Kern der Person und der Menschenwürde von Glaubenden ausmacht, mit Dreck und Hass zu bewerfen (will ich dir hier nicht andichten).

    Die Gottesbeziehung ist das HERZ (Vorsicht: „Kitsch“) unserer Menschenwürde (und die soll bei uns doch nach dem GG angeblich unantastbar sein) und das nicht nur hier auf „Erden“, sondern in alle „Ewigkeit“.

    Der Glaube ist nicht nur irgendein „Anhängsel“, sondern er macht uns ganz und gar aus.

    Ich bin jederzeit bereit, mir anzuhören, was den „Ungläubigen“ im Innersten ausmacht. Vielleicht ist es ja nicht so, dass da „Nichts“ ist, vielleicht in da ja ein „Etwas“.

    Jeden „Ungläubigen“ möchte ich daher herzlich einladen, mich an seinem inneren Reichtum, seinem „Schatz“, seiner Groß-Herzigkeit und Frei-Geistigkeit teilhaben zu lassen.

    Das wäre doch mal was!

  98. Die friedliche Eroberung ist in unserer Religion verankert,
    und deswegen erwarte ich, dass der Islam Europa erobern wird –
    ohne dabei auf Schwert und Kampf zurückgreifen zu müssen.

    Na klar wer greift heute schon noch zu altertüm-
    lichen Schwertern wo es doch C4, TNT, AK 47 usw.
    gibt.

  99. #119 Maranatha (05. Nov 2007 15:49)

    „Du darfst deine anscheinend recht kindlichen Vorstellungen dieser Dinge nicht mit der erwachsenen Glaubenswirklichkeit verwechseln.“

    Dann erleuchte mich doch bitte endlich…

    Lass das gefälligst sein, das habe ich nie getan!

    Eigentlich auch nicht nur mich, sondern alle anderen Atheisten noch dazu.

    Du hast uns sogar vorgeworfen, dass wir uns damit einhergehend geradezu am Menschen schuldig machen:

    wenn man nun das “Transzendente” nicht mehr zum Ganzen des Menschen zählt, dann “verkrüppelt” man ihn.

    Im Zusammenhang mit dem, was du weiter oben gesagt hast, sind dann also Atheisten an der Depression als Volkskrankheit schuld.

    Aber vllt hast du dich auch nur mißverständlich ausgedrückt? Es steht dir frei, das zu präzisieren…

    Der Punkt ist ganz einfach der: Du kennst mir gerne erklären, warum Glaube FÜR DICH wichtig ist, und du wirst mein volles Verständnis dafür haben! Ernsthaft! Aber bitte erkläre mir nicht, warum Glaube für DEN MENSCHEN, also auch FÜR MICH einschließlich, denn ich bin zufälligerweise auch ein Mensch, wichtig ist! Denn das ist, wie gesagt, eine Anmaßung.

    Jeder kann mit seinem Unglauben “glücklich” werden,

    das klang vorhin noch anders. Aber gut, Wandel durch Einsicht ist möglich.

    aber er möge doch bitte schön nicht “sein Maul bis zu Himmel aufreissen”, um es mal biblisch zu formulieren.

    Hättest dus besser nicht biblisch formuliert, „Maul aufreißen“ klingt nämlich nicht nach Respekt gegenüber seinem Nächsten, wie es Jesus z.B. forderte. Aber zu diesem Herren darf ich als Atheist deiner meinung nach ja eh nix sagen. Was für ein Glück ich da habe, dass in unserem Lande das Recht auf freie Meinungsäusserung besteht, welches ich mir von keinem Fundamentalisten egal welcher coulleur nehmen lassen werde, und das sicher sofort als erstes abgeschafft würde, wenn unser Grundgesetz „biblisch formuliert“ wäre.

    Noch sind wir nicht so weit, dass “Ungläubige” besser über den Glauben bescheid wissen, als die “Glaubenden” selber.

    Lass das gefälligst sein, das habe ich nie getan! 😉 Seltsamerweise scheint es aber so, dass Gläubige immer wissen, was am besten für „Ungläubige“ ist. By the way: Ist „Ungläubige“ nicht gerade ein bevorzugt gebrauchter Terminus der Islamisten? Interessant… Ich bevorzuge übrigens die Bezeichnung Atheist.

    Aber versuch nicht einen Glauben zu entwerten,

    Lass das gefälligst sein, das habe ich nie getan! 😉 😉

    Ich re-agiere hier auf “Entwertungen” des Christentums

    na ein Glück, dass du dich nicht gleich in die Luft sprengst!! lol Du klingst nämlich ganz ähnlich wie die, die sowas gerne tun.

    Ich weiß nicht was „kernern“ ist, und genauso wenig weiß ich nicht, wo ich das Christentum „entwertet“ haben sollte…

    wobei: kennst Du eigentlich Pat Condel?

    Wenn nicht, dann solltest du dir undedingt das hier ansehen – sofern du dich traust:

    http://www.youtube.com/watch?v=WPAC_cGVnUg

    Und das hier:
    http://www.youtube.com/watch?v=y4mWiqkGy-Y

    Wenn ich jetzt sage, dass ich das, was dort gesagt wird, für richtig halte, was ich hiermit tue, DANN, UND ERST DANN erweise ich dem Glauben keinen Respeckt mehr – wobei ich nicht das Wort „entwerten“ gebrauchen möchte, da ich nicht weiß, was es zu entwerten gibt bei etwas, dessen einziger Wert darin besteht, dass es nicht mehr Grundlage der öffentlichen Ordnung ist. Und nochmal: diese Respecktlosigkeit gilt nur denen gegenüber, die ihre Religion nicht als Privatsache verstehen, sondern sie vor sich her tragen und meinen zu wissen, was das Beste für ihnen fremde Personen ist. Für die Respektlosen also. Du solltest dir übrigens alle Videos von Pat Condel anschauen, auch die über den Islam.

    und versuche gewiss niemanden zu “bekehren”.

    Auch wenn das anfangs anders geklungen hat – ok, ist hiermit zur Kenntnis genommen. Aber erwarte keinen Dank dafür.

    „peace“ 😉

  100. #126 Sickofitall (05. Nov 2007 18:22)
    >Dann erleuchte mich doch bitte endlich…

    Das möchtest du doch gar nicht.
    Warum kommuniziert du etwas, was du nicht wirklich möchtest?

    >Eigentlich auch nicht nur mich, sondern alle anderen Atheisten noch dazu.

    Nimm doch bitte mal etwas Abstand von deinen „persönlichen Empfindlichkeiten“, bleibt doch mal bei der „Sache“:

    Glaubst du ernsthaft, es gibt ein gemeinsames „WIR der A-theisten“? Aber gut: wie sieht das aus, leg es auf den Tisch, zeig mir den Katechismus der vereinigten Atheisten. Zeig mir was sie im Innersten ausmacht und zusammenhält.

    >Du hast uns sogar vorgeworfen, dass wir uns damit einhergehend geradezu am Menschen schuldig machen:

    Komm doch mal von diesem „Schuld-Trip“ runter. In Wirklichkeit bin ich der letzte Arsch Gottes, ein Sünder wie er im Buche steht. Gerade ich klage garantiert niemanden an. Ich weiss doch schliesslich wo ich Jahrzehnte lang gelebt habe: mitten in der „Hölle“, ohne jetzt in Detail gehen zu wollen.

    > Seltsamerweise scheint es aber so, dass Gläubige immer wissen, was am besten für “Ungläubige” ist.

    Ja, schon „seltsam“, was die Menschen so be-„scheint“.

    Für mich kann ich bisher nur sagen:
    Ich fürchte! mich (allen Ernstes) vor den „Gottlosen“, denn ich befürchte! dort, wo ich bei mir die Gottesbeziehung ansiedele (nämlich im Herz meiner Person und Menschwürde) eine „Beziehungs-Störung“, eine letztendliche „Kommunikations-Verweigerung“.

    So entsteht das Bild von Menschen, die in sich alleine stehen möchte und deshalb allenfalls zu einer „Gemeinschaft im Nein“ fähig sind (hat für mich mit „Schuld“ jetzt nichts zu tun). Ich habe bisher noch keinen A-Theisten getroffen, der mir diese Befürchtung nehmen konnte.

    Aber wie an anderer Stelle bereits gesagt: ich freue mich über jeden A-Theisten, der mir seinen innersten „Schatz“ zeigt. Bisher habe ich leider nur solche getroffen, die mir etwas vorzuwerfen hatten – Menschen halt, bei denen ich wirklich den Eindruck hatte, dass sie „Nein“ in ihre Lebens-Mitte gerückt haben.

    >“peace”

    Gott ist das
    „Grosse JA“ 😉

  101. Tja, ehrwürdiger Scheich! Du vergißt nur Eines: Frieden ist kein Wert an sich, für dessen Erhalt man alles aufzugeben bereit ist.
    Weder für den Islam, noch für Europa (Geschichte schon vergessen?)
    Wenn es nötig ist, werden wir die Religion wechseln.
    Wir werden Priester des Todes sein, und beten um Krieg! (Frei nach FMJ)

  102. #127 Maranatha (05. Nov 2007 19:41)

    ich zitiere jetzt so wie du, ist einfacher 🙂

    >Das möchtest du doch gar nicht.
    Warum kommuniziert du etwas, was du nicht wirklich möchtest?

    Seit wann interessiert es beim Missionieren, was die zu missionierenden wirklich möchten?

    >Nimm doch bitte mal etwas Abstand von deinen “persönlichen Empfindlichkeiten”, bleibt doch mal bei der “Sache”

    Sagt der richtige, der sich grad noch über die „Entwertung“ des Christentums, und dessen, „was den Kern der Person und der Menschenwürde von Glaubenden ausmacht“ beschwert hat…

    >Glaubst du ernsthaft, es gibt ein gemeinsames “WIR der A-theisten”? Aber gut: wie sieht das aus, leg es auf den Tisch, zeig mir den Katechismus der vereinigten Atheisten. Zeig mir was sie im Innersten ausmacht und zusammenhält.

    Hm, ehrlich gesagt, hab ich keine Ahnung was die Gruppe der Atheisten im inneren zusammenhält, und es ist mir eigentlich auch egal; aber du hast es ja selbst gesagt, wir sind die, die…
    >wo ich bei mir die Gottesbeziehung ansiedele (nämlich im Herz meiner Person und Menschwürde) eine “Beziehungs-Störung”, eine letztendliche “Kommunikations-Verweigerung”.

    UND GENAU DAS IST DER PUNKT, von dem es gut wäre, wenn er endlich in christliche und moslemische Köpfe einzug hält: diese Definition ist falsch! Als Atheist ist man weder beziehungsgestört, oder verweigert man Kommunikation noch ist man geistig verkrüppelt oder das große Nein. Das zu behaupten, ist eine Verletzung dessen, „was den Kern der Person und der Menschenwürde von Glaubenden“, ääääh Atheisten ausmacht!!!!!

    Angst vor uns ist übrigens völlig unangebracht. Wir tun keiner Fliege was zuleide, solange man uns in Ruhe läßt. Akzeptiere es doch einfach: Wir scheinen im Gegensatz zu Gläubigen einfach kein Bedürfnis nach etwas höherem zu haben. Oder es ist durch irgendwas gesättigt, mit dem wir gut leben können.

    >Komm doch mal von diesem “Schuld-Trip” runter.

    HAHAHA, und das aus dem Munde eines Christen, du bist lustig…

    >Ja, schon “seltsam”, was die Menschen so be-”scheint”.

    Da ist sie schon wieder, diese religiöse Überheblichkeit.

    Naja, wenn du noch mal nachlegen willst, dann bitte, ich habe glaube ich deutlich gemacht, was ich sagen wollte.

    guts nächtle 🙂

  103. Mist, kann nicht schlafen, deshalb eins noch kurz und knapp.

    Weil du oben von Angst gesprochen hast: eigentlich sind es genau solche Menschen wie du, die mir Angst machen. Egal ob Christ, Moslem – es sind diejenigen, die immer wissen, was „das Richtige“ für alle ist, die meinen, im Besitz der allein seelig machenden Wahrheit zu sein, und die deshalb alles, was nicht ihrer Wahrheit entspricht, abwerten müssen.

  104. @McLassus
    Nichts für ungut – mein Versuch, um etwas mehr Duldsamkeit zu werben war keinesfalls so böse gemeint wie er offenkundig von Ihnen aufgefaßt worden ist.

    Seien Sie beruhigt, als alter Vollklassiker und Mensch des vergangenen Jahrhunderts bin ich mit den gängigen Fremdwörtern und politischen Begriffen wohlvertraut – und gerade deswegen mißfällt es mir, wenn andere Leute als Ungeziefer bezeichnet – und wenn die historische Stunde entsprechend schlägt – auch so behandelt werden. Nur darum ging es mir.

    Wie gesagt, nichts für ungut.

  105. #124 Maranatha (05. Nov 2007 18:01)

    Ein nur gedachter Gott ist wertlos, da gebe ich dir recht. Aber wir Christen glauben doch an den “lebendigen Gott”

    Ich weiß schon, auf diesen Unterschied legen die Christen immer großen Wert. Aber leider ändert das nichts daran, daß auch die Existenz dieses „lebendigen Gottes“ nur eine unbegründete metaphysische These ist.

    Er tritt ja objektiv nachprüfbar nirgendwo in Erscheinung. Alles, was man tun kann, ist irgendwelche subjektiven Erlebnisse auf diesen gedanklichen Gott zurückzuführen. Das geht aber nur, wenn man ihn vorher schon bewußt und gedanklich als existent akzeptiert hat.

    Auch im Leben eines Atheisten gibt es (ich sehe das an mir selbst) genügend Dinge, die man, wäre man gottgläubig, mit einem Gott in Verbindung bringen könnte. Allerdings ist diese Hypothese keineswegs zwingend, denn andere Erklärungen erscheinen mir plausibler.

    Ich kann mir bei einer Quelle eine Nymphe dazu denken. Daraus folgt noch keineswegs, daß es die wirklich gibt. Denke ich mir aber eine „lebendige Nymphe“, zu der ich eine „lebendige Nymphenbeziehung“ eingehe, und der gegenüber ich in meinem „Herzen“ tiefe Dankbarkeit für das viele gute Quellwasser empfinde, dann ändert das auch nichts, denn ihre Existenz ist auch in diesem Fall nicht weniger fragwürdig.

    Als Wissenschaftler habe ich eine andere Vorstellung von der Herkunft des Quellwassers. Und die ist nicht nur für mich persönlich sehr befriedigend, sondern sie hat außerdem auch noch den Vorteil, objektiv überprüfbar und deshalb wissenschaftlich sinnvoll zu sein. Da kann keine „lebendige Nymphe“ mithalten.

    Ich nehme an, du kannst ohne weitere Erläuterungen meine Nymphen-Metapher auf Gott umlegen.

  106. #129 Sickofitall (05. Nov 2007 23:25)
    >Seit wann interessiert es beim Missionieren, was die zu missionierenden wirklich möchten?

    Ich frage dich – du hinterfragst.
    Das nenne ich „Kommunikations-Verweigerung“

    >Sagt der richtige, der sich grad noch über die “Entwertung” des Christentums, und dessen, “was den Kern der Person und der Menschenwürde von Glaubenden ausmacht” beschwert hat…

    Wieder wird die Kommunikation auf der Vernunfts-/Sachebene verweigert. Du geht sofort wieder auf die Beziehungsebene, und die ist von einer Vorwurfshaltung dominiert – ganz ähnlich wie in der „Kerner-Runde“.

    >Hm, ehrlich gesagt, hab ich keine Ahnung was die Gruppe der Atheisten im inneren zusammenhält,

    >diese Definition ist falsch! Als Atheist ist man weder beziehungsgestört, oder verweigert man Kommunikation noch ist man geistig verkrüppelt oder das große Nein.

    Wie lautet die richtige.
    Zeig mir den „Schatz“ des Atheismus.
    Zeig mir DEINEN Schatz. Zeig mir, dass da mehr ist als „Nein“.

    >Das zu behaupten, ist eine Verletzung dessen, “was den Kern der Person und der Menschenwürde von Glaubenden”, ääääh Atheisten ausmacht!!!!!

    Zwing dich bitte zur Vernunft:
    (1)Kann man ein „Nichts“ verletzen?
    (2)Wenn da kein Nichts ist, wie sieht das „Etwas“ aus?

    Bis zum Beweis des Gegenteils muss ich nach meiner bisherigen Erfahrung leider! davon ausgehen, dass der Gott der Atheisten „Ego“ heisst…

    >Angst vor uns ist übrigens völlig unangebracht. Wir tun keiner Fliege was zuleide, solange man uns in Ruhe läßt.

    … und dieses „Ego“ fühlt sich anscheinend andauernd bedroht und diskriminiert. Und dann muss es sich empören – wie in der Kerner-Runde.

    Tut mir leid: ich sehe darin, bis zum Beweis des Gegenteils, eher eine fundamentale Unzufriedenheit des Menschen mit sich selbst, die sich am anderen rächt, weil von ihm nicht kommt, was nur durch eine Öffnung des eigenen Egos geschenkt werden könnte. Liebend gerne lass ich mich aber vom Gegenteil überzeugen. Bitte sag mir, wie es ist. Gib mir ein „Ja“.

    >Akzeptiere es doch einfach: Wir scheinen im Gegensatz zu Gläubigen einfach kein Bedürfnis nach etwas höherem zu haben.

    Ist vielleicht „Bedürfnis“ der „Schatz“ der Atheisten???

    >HAHAHA, und das aus dem Munde eines Christen, du bist lustig…

    Ja, wir haben halt ein geklärtes Verhältnis zu Sünde – im Gegensatz zum atheistischen? „Unschuldswahn“, der Schuldvorwürfe wittert, sobald man ihn nur nach seiner Meinung fragt.

    >>Ja, schon “seltsam”, was die Menschen so be-”scheint”.

    >Da ist sie schon wieder, diese religiöse Überheblichkeit.

    Verzeih mir bitte, mich reitet manchmal halt auch der „Leibhaftige“ – ich werds beichten und mich bessern. Aber mach dir bitte klar: solche Sprüche sind vom „A-Religiösen“ in mir motiviert.

    >guts nächtle

    Guten Morgen!
    ———————-
    Zum anderen Posting:
    >Weil du oben von Angst gesprochen hast: eigentlich sind es genau solche Menschen wie du, die mir Angst machen. Egal ob Christ, Moslem – es sind diejenigen, die immer wissen, was “das Richtige” für alle ist, die meinen, im Besitz der allein seelig machenden Wahrheit zu sein,

    Nochmal, und das ist quasi „amtlich“:
    Die Kirche will „nicht Einsichten und Verhaltensweisen, die dem Glauben zugehören, denen aufdrägen, die diesen Glauben nicht teilen. Sie will schlicht zu Reinigiung der Vernunft beitragen..“ (Enzyklika Deus Caritas Est, 28a)

    >… und die deshalb alles, was nicht ihrer Wahrheit entspricht, abwerten müssen.

    Wenn ich anderer Meinung bin als du, dann werte ich dich doch in deiner PERSON nicht ab.
    Wie lieben den Sünder, aber hassen die Sünde.
    Um ANSICHTEN geht es mir hier, nicht um Personen. Bleib bitte auf der Sach- und Vernunftsebene.

    Wenn dich tatsächlich andere MEINUNGEN in deiner PERSON verletzen, dann finde ich das bedenklich.

    Die Kommunikabilität unser Gesellschaft ist extrem gefährdet, wenn Menschen Kreisch- und Betroffenheitsanfälle kriegen, sobald sie nur das Wort „Autobahn“ oder „Religion“ hören.

    Machs jut, ich muss das an dieser Stelle jetzt mal so stehen lassen.

  107. #132 Roger McLassus (06. Nov 2007 09:11)
    > Als Wissenschaftler habe ich eine andere Vorstellung von der Herkunft des Quellwassers. Und die ist nicht nur für mich persönlich sehr befriedigend, sondern sie hat außerdem auch noch den Vorteil, objektiv überprüfbar und deshalb wissenschaftlich sinnvoll zu sein.

    Nur kurz, ich muss weg:
    Es gibt nichts, was „die Wissenschaft“ an die Stelle unseres Gottes setzen könnte, das „objektiv überprüfbar“ wäre.

    Dass deine Erklärungsmodell für dich „persönlich sehr befriedigend“ ist, nehme ich zur Kenntnis.

    Möge der Herr dich vor „Läusen“ bewahren!

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