ZapateroMigration vor allem aus Marokko ist in Spanien durchaus ein Thema, genauso wie die Angst der Spanier vor Islamismus, Überfremdung und Attentaten. Tatsächlich haben wir Spanier einen mehr als berechtigten Grund uns zu fürchten, zum einen sind wir schon Ziel mindestens eines Attentates geworden, dann haben wir eine stetig wachsende Anzahl unkontrolliert ankommender Migranten mit unbekanntem Hintergrund und dann wäre da noch die wiederholte Aufforderung an hier lebende Muslime, Spanien wieder in das Zeitalter von Al-Andalus zu führen.

(Gastbeitrag von PI-Leser Rafael E. aus Spanien)

Vor diesem Hintergrund haben Miguel Angel Moratinos (Außenminister) und Perez Rubalcaba (Innenminister) in den letzten Wochen und Monaten bekräftigt, wie wichtig ihnen die Religion des Friedens ist und das man in Spanien weitaus mehr Moscheen bräuchte. Weiterhin ist es gängige Meinung der gesamten Regierung Zapatero, das wir uns keine Sorgen um die Islamisten machen brauchen, es handele sich um friedliche und fleißige Migranten, die uns nur bereichern, im positivsten aller Sinne natürlich.

Dass Spanien gerade in dieser Hinsicht mehr als eindeutig Erfahrungen gemacht hat, dass Spanien erst durch die Reconquista vom Joch der Friedensreligion und der Scharia befreit wurde, scheint heute vergessen.

Es ist geradezu unglaublich, mit welcher Naivität die linken Politiker dieses Landes die Tatsachen verleugnen und in grenzenlosem Gutmenschentum bereit ist, Spaniens kulturelle Identität aufzugeben.

Es ist unbestreitbar, dass in Spanien sich in einigen Regionen Ghettos bilden, in die sich Nichtmigranten nicht mehr hineintrauen. Es ist weiterhin bekannt, dass bei „Streitigkeiten“ untereinander immer wieder Migranten „spurlos“ verschwinden und dann nach Monaten irgendwo auf Feldern verstreut auftauchen. So regeln die Migranten Unstimmigkeiten auf genauso friedliche wie endgültige Weise.

Die Kriminalitätsrate unter Migranten ist in Spanien, wie in allen Ländern mit muslimischer Migration, um ein vielfaches höher als bei Nichtmigranten. Natürlich kann man nicht allzu laut darüber reden, Gutmenschen neigen dazu, diese Fakten zu leugnen.

Zum Glück haben wir, anders als Deutschland, doch noch vereinzelt Medien die nicht gleichgeschaltet sind. Empfehlens- und lesenswert: www.libertaddigital.com

» TV-Tipp: Spanien unter dem Halbmond (19.12. um 20.40 Uhr auf ARTE)

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27 KOMMENTARE

  1. „[….] und dann wäre da noch die wiederholte Aufforderung an hier lebende Muslime, Spanien wieder in das Zeitalter von Al-Andalus zu führen.

    Bei diesem Beitrag erinnerte ich mich an eine alte (Dezember 2005) Meldung vom Israelnetz, die auf compuserve noch zu finden ist. Die Anweisung, das islamische Reich in Spanien wieder aufzubauen, wurde von Scheich Jusuf al-Karadawi der Hamas ans Herz gelegt. Die Fatwa, die er in Bezug auf Rom und (später) ganz Europa (die ganze Welt ist anvisiert) erließ, nimmt langsam erkennbare Formen an:

    http://homepages.compuserve.de/HeppyE/texte/4hamas.html

    „Israelnetz berichtet am 23. Dezember 2005:
    Hamas: Spanien zurückerobern

    Die radikal-islamische Hamas hofft, dass Spanien bald wieder in islamische Hände geraten wird. In ihrer Kinderzeitschrift fordert sie die jungen Leser auf, ihren Teil dazu beizutragen.
    Die Zeitschrift “Al-Fatah” (”Der Eroberer”) ist schon in der Vergangenheit durch Hetze aufgefallen. In der Ausgabe der vergangenen Woche (66) lassen die Redakteure die spanische Stadt Sevilla zu Wort kommen. Dabei wird der Name aus der Zeit der Mauren verwendet: Ischbilija.
    “Friede sei mit Euch, liebe Freunde”, sagt die spanische Stadt den Kindern. “Ich möchte mich vorstellen. Ich bin die Stadt Ischbilija, die Blume des Staates Andalusien.

    …. Nach Ansicht der Stadt müssen die Moslems ganz Spanien aus der Hand der “Besatzer” befreien und das islamische Reich wieder aufbauen. Illustriert ist der Artikel mit einem Bild von Madrid nach den Anschlägen vom 11. März 2004.

    Wie der Informationsdienst “Arutz Scheva” berichtet, folgt die Hamas mit diesem Artikel den Anweisungen ihres geistlichen Lehrers, Scheich Jusuf al-Karadawi. Er prägt auch die Lehren der ägyptischen Moslem-Bruderschaft. Vor drei Jahren erließ er eine Fatwa, derzufolge der Islam zunächst Rom erobern solle, und dann ganz Europa. Als Mittel für den angestrebten Sieg über das Christentum solle die Ausbreitung des Islam auf dem Kontinent dienen. Der Islam werde Erfolg haben und später auch über die ganze Welt herrschen.“

    Wer bei solchen Aktivitäten an die Koran-Sure 2, Vers 191 erinnert wird („……, und vertreibt sie, von wannen sie euch vertrieben; ……“), dem wird bestimmt wieder takiya-mäßig das Mißverstehen des Koran vorgeworfen.

    Paulchen

  2. Wieso TV-Tip? In der Sendung gibt es nur wieder das übliche Geschwafel vom toleranten Al-Andaluz, Blühtezeit blabla. Nicht erwähnt, daß die tolerante Phase 40 Jahre dauerte und danach der Djihad weiterging wie eh und je.

  3. Ich finde übrigens die französische Kolonialherrschaft über Algerien nicht unmoralischer als die arabische Herrschaft über Spanien. Mal herrschten die einen über die anderen, mal die anderen über die einen.

  4. In letzter Zeit gibt es viele Gastbeiträge und Auslandsberichte, habe ich den Eindruck. Sehr lobenswert.

    Am 19.12. kommt bei Arte ein Film über Spanien unter maurischer Herrschaft. Er ist US-amerikanisch, also zumindest schon mal nicht EUdSSR-finanziert. Aber trotzdem… Wer’s überprüfen will, kann es sich ja antun.

  5. „Die Unterworfenen durften keine Waffen tragen, sie waren wehrunfähig, somit keine vollwertigen Männer. Sie zahlten einen Tribut (Jizya), den sie persönlich entrichteten, wobei sie einen Schlag an den Kopf erhielten. Sie mußten sich von Muslimen schlagen lassen, ohne sich wehren zu dürfen; schlug ein „Dhimmi“ zurück, dann wurde ihm die Hand abgehackt, oder er wurde hingerichtet. Die Zeugenaussage eines „Dhimmi“ galt nicht gegen Muslime; diese brauchten für Vergehen an einem „Dhimmi“ nur halbe Strafe zu tragen;“

    Handabhacken haben wir zwar noch nicht -aber warum nur kommt mir so einiges bekannt vor?

  6. die Spanier lernen nicht aus der Vergangenheit. Sie brauchten ein paar hundert Jahre bis sie die Moros wieder vertreiben konnten. Nun beginnt das Spiel von vorne, erst die Concista und vielleicht nie die Reconcista.

    !!!Ach du dummes Spanien!!! Aber von Zapatero und seinen Jüngern darf man nichts Positives erwarten.

  7. sehr nett, vielen dank für den kleinen überblick – ich fände es sehr gut, wenn du uns hin und wieder über die entwicklung in Spanien auf dem laufenden halten würdest… aus deiner ganz persönlichen sicht und schön subjektiv, versteht sich.

  8. erik,

    sol leicht fällt Spanien diesmal nicht.

    Ich sage dazu nur: Mexiko – pro Jahr über 2 Millionen spanischsprachige Kinder, USA pro Jahr 1 Mio spanischsprachige Kinder, und dann nochmals so an die 3-4 Mio spanisch sprachiger Kinder südlich von Mexiko. Spanien hat also genügend potential für eine demografische Reconquista,

    potential, das uns Deutschen fehlt,

    weshalb wir deutlich stärker gefährdet sind!

    mfg
    olifant

  9. Spanien dank Zapatero zurück nach Al-Andalus?

    Gerade am Beispiel Spaniens kann man die Geschichtsfälschung und Islamisierungsstrategie der europäischen Eliten besonders gut entlarven.

    Angefangen bei der Behauptung, die jahrhundertelange Herrschaft des Islam über Spanien sei eine Phase der Toleranz gegenüber anderen (nichtislamischen) Religionen gewesen.
    Eine „Blüte“ von Kunst und Kultur wird gepriesen, schöne Bauwerke gerühmt, ein „goldenes“ Zeitalter herbeiphantasiert.
    Daß die Wirklichkeit leider ganz anders aussah, wird nicht nur verschwiegen, sondern inzwischen sogar offensiv vertuscht,ich nenne das schlicht Geschichtsfälschung.

    Die heutigen Muselmanen sind gar nicht alle so dumm, denn sie spielen ein raffiniertes Spiel: Sie wissen sehr wohl, daß die Staaten Europas (außer der Schweiz) keine Demokratien sind, sondern aristokratisch-oligarchische Systeme, d.h. nahezu alle politischen Entscheidungen werden von sehr kleinen Minderheiten (Eliten) getroffen. Das Volk wird mit sozialistischer Umverteilung bzw. Sozialstaatstransfers ruhiggestellt.
    An diesem Schwachpunkt sezten die Muselmanen an: Sie wissen um den geringen Einfluß der Bürger auf die Zielrichtungen und Ergebnisse von Politik und richten ihre Anstrengungen gezielt auf die Eliten. Denn wenn man die Eliten unter Kontrolle hat, dann ist das Volk einer Machtergreifung schutzlos ausgeliefert.
    Der Widerspruch zwischen Anspruch (eine Demokratie zu sein) und Wirklichkeit (die Herrschaft kleiner, einflußreicher Zirkel) wird Europa deshalb letztlich das Genick brechen.

  10. Ups, der Hinweis steht ja groß und breit da. War der TV-Tip von Anfang an hier veröffentlicht? Dann hab ich ihn unbewußt wahrgenommen, aber vergessen, daß er schon gebracht war… Das kommt davon, wenn man auf zuvielen Seiten gleichzeitig ist.* Ich hatte im TV-Programm etwas von Spanien und Blütezeit gelesen und dann diesen anderen Link gefunden:

    http://www.arte.tv/de/geschichte-gesellschaft/geschichte/1780448.html

    * Ich schaue mir gerade Ron Pauls „Money Bomb“ an. Der ist ein proamerikanischer echter Republikaner, wäre etwas für viele hier. Andere würden ihn wiederum ablehnen, weil er kein Neocon-Globalist ist wie Bush und z.B. auch gegen den Irakkrieg ist. Aber dafür ist er kein Handlanger der Elite, die in den USA so anti(US)amerikanisch ist wie jene hier antieuropäisch und antideutsch. Er ist gegen die Nordamerikanische Union, für den Schutz der Grenzen (anders als die Einwanderungsextremisten wie Bush und andere) und will sogar, daß die USA aus der UNO austreten!

  11. Gibt’s eigentlich auch mal ein Land auf das die Islamisten kein Bock haben? Ich denke so in 100 Jahren da wird der Vatikan so das Mini-Israel Europa’s sein, dank unserer weitsichtigen Politiker! Na da freut man sich immer wieder auf ein neues Sylvester!

  12. Zapatero ist weder naiv noch ein Gutmensch. Ein Grund warum er das alles zulässt ist sein Hass auf die Christen und auf das konservative Spanien. Spanien ist zutiefst zweigeteilt. Auf der einen Seite die Anhänger der Volksfront auf der anderen Seite die Konservativen. Zapatero tut alles, egal mit welchen Folgen, um auch durch Einbürgerung der Einwanderer (wir kennen das ja von hier) mit deren Stimmen an der Macht zu bleiben. Auch mit der Separation von Katalonien hat er einen Präzedensfall für „Al Andaluz“ geschaffen. Man kann nicht den Katalanen die Unabhänigkeit geben und später Andalusien mit mehrheitlich muslimischer Bevölkerung verweigern. Da kann man nur sagen „Wehret den Anfängen“. Im nächsten März gibt es Wahlen und hoffentlich gewinnt die PP.

    Ausser Libertad Digital gibt es noch folgendes interessantes Portal:

    http://www.alertadigital.com/index.php?
    option=com_mamboezine&Itemid=110&PHPSESSID=dda265b94b1a3a88c3116a0e8ededd82

    #12 Mastro Cecco

    Volle Zustimmung. Guter Artikel!

  13. „Ich sage dazu nur: Mexiko – pro Jahr über 2 Millionen spanischsprachige Kinder, USA pro Jahr 1 Mio spanischsprachige Kinder, und dann nochmals so an die 3-4 Mio spanisch sprachiger Kinder südlich von Mexiko. Spanien hat also genügend potential für eine demografische Reconquista“

    Was soll man dazu sagen ?

  14. Die Instrumente des Appeasement und der Political Correctness gehören im Kampf mit den Islamo-Barbaren auf dem Müll. Sollten unsere Gutmenschen in ihrer geliebten Paraderolle weiter auf Suizidkurs bleiben werden sie auch zuerst im europäischen Freiheitskampf unter die Räder kommen.

    ISLAM IS THE CANCER,
    >>PI<< IS THE ANSWER

  15. Als Deutsch-Spanier freue ich mich über das aufgegriffene Thema.

    Zapatero ist ein Volksverräter.

    Spanien hat im Gegensatz zu Deutschland einen Vorteil. Es kennt die Muslime und wird wenn es soweit ist nicht lange fackeln.

    Ich sage jetzt schon voraus, dass es innerhalb der nächsten 10 Jahre keine Mosleme mehr in Spanien geben wird.

  16. Es ist überall das gleiche Problem mit dem Islam. Sei es in Spanien, Indien, Russland, China, USA oder Deutschland.

  17. Es wird irgendwann Zeit, sich in Europa gegen Islamisierung endlich zusammenzuschließen.

    Viva España!

  18. # 23 Selberdenker:

    Richtig! Als Erstes müssen wir anfangen nicht mehr Ausländer zu sagen und unsere in Deutschland wohnenden europäischen Mitbürger auf unsere Seite zu ziehen. Auch unsere jüdischen Mitbürger müssen wir wachrütteln.

  19. Karolinger #21

    mit vielen Deiner Beiträge stimme ich überein,

    aber #21 ist lächerlich. Innerhalb 10 Jahren gehst Du davon aus, dass es keine Mosleme mehr in Spanien geben wird.

    Spanien ist in der EU und damit dem Brüsseler Wahn ausgeliefert.

    Läuft Spaniens Wirtschaft weitherin gut, werden die Unternehmer ihre billigen Musls nicht hergeben wollen.

    Läuft die Wirtschaft (Immokrise) schlecht, wird Spanien wieder auf EU-Gelder angewiesen sein und damit erpresspar sein.

    Wir können uns ja mal in 10 Jahren wieder unterhalten: Mein Tipp: In 10 Jahren leben in Spanien doppelt so viele Muslime wie jetzt.

    mfg
    olifant

  20. Spanien im Mittelalter

    Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur im maurischen Spanien
    Gesellschaft
    In der Anfangszeit der maurischen Eroberung (9.Jh.) besetzten ca. 30.000 Mauren ein Land, in dem ungefähr 10 Mio Menschen lebten. Die Araber beherrschten Spanien durch ein wirkungsvolles Netz aus Garnisonen, die stark befestigt waren. Hauptstadt war zunächst Cordoba und oberster Herrscher Emir, bzw. Kalif. Nichtarabische Grundherren, die keinen Widerstand leisteten, durften ihr Land behalten. Frei gewordenes Land wurde an die Soldaten verteilt, die damit zu Großgrundbesitzern wurden. Sie blieben jedoch zum Heeresdienst verpflichtet.

    Das gesellschaftliche Leben war religiös-nationalistisch organisiert. An der Spitze standen die Araber, die Einwanderer der ersten Stunde. Ihnen folgte die zahlenmäßig große Gruppe der Berber, die später Hinzugekommenen. Als nächstes kamen die zum Islam übergetretene hispanische Bevölkerung, auch muladies genannt. Weiter unten auf der Stufenleiter der andalusischen Gesellschaft standen die Christen (mozaraber) und Juden. Ganz unten befanden sich die Sklaven (zumeisten Schwarzafrikaner bzw. gefangene Christen). Die Stellung der Frau war unbestritten anerkannt und damit gänzlich anders als die im Orient übliche Herabwürdigung zur Sklavin.

    Der Islam war, zumindest in der Anfangszeit, sehr tolerant gegenüber Christen und Juden. Doch seit die Christen ab dem 9. Jh. versuchten, die Araber zu vertreiben, war das Verhältnis zu den Christen verständlicherweise von Mißtrauen geprägt.

    http://www.michaelmaxwolf.de/mittelalter/spanien/spanien_ma.htm#roemer

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