ramadan.jpgDer Leiter des Islamischen Zentrums Genf, Hani Ramadan (Foto), hat die Steinigung bei Ehebruch verteidigt, wurde suspendiert und später entlassen. Jetzt erhält er dafür 250.000 SFR Schadenersatz wegen eines Entscheids der Personal-Rekurskommission. Brisant: Nach dem islamischen Religionsgesetz, der Scharia, gilt auch jede vergewaltigte Frau als Ehebrecherin, die nicht zwei männliche Zeugen vorbringen kann, um ihre Unschuld zu beweisen.

Der Tagesanzeiger berichtet über den Fall, nach dem Entscheid der Personal-Rekurskommission habe man Ramadan die maximal vom Gesetz vorgesehene Abgangsentschädigung von 255.202 Schweizer Franken angeboten, „um nun Ruhe zu haben“ und bezieht sich dabei auf die Aussagen des Genfer Regierungspräsidenten Laurent Moutinot. Die angebotene Entschädigung entspricht 24 Monatslöhnen. Außerdem erhält Ramadan außerdem 90.000 Franken für seine Anwaltskosten.

Der Streit war im Herbst 2002 ausgebrochen. Damals hatte Hani Ramadan in einem Beitrag in der französischen Tageszeitung «Le Monde» die Steinigung bei Ehebruch verteidigt. Diese Äußerungen wollte die Genfer Regierung von ihrem Kantonsangestellten nicht akzeptieren.

Er habe seine Pflicht zur Zurückhaltung verletzt und deshalb keinen Platz mehr im staatlichen Erziehungswesen, hieß es damals. Zuerst wurde er suspendiert und später entlassen.

Doch Ramadan war weiterhin Beamter, darum war der Kanton verpflichtet, Ramadan den Lohn weiterhin zu bezahlen. Die Genfer versuchten darauf Ramadan einen anderen Posten anzubieten, jedoch ohne Erfolg.

(Spürnase: Herakleitos)

Update: Blick-Leser Smakager macht uns darauf aufmerksam, dass der Fall Ramadan noch viel gravierender ist:

1,2 Milionen Franken für Schweizer Skandal-IslamistenKurz zusammengefasst, im Herbst 2002 wurde er bekanntlich nach seiner befürwortenden Haltung gegenüber der Steinigung von der Stadt Genf suspendiert. In dieser Zeit ging er vor Gericht und bekam Recht, die Stadt müsse ihn wieder in einem Betrieb integrieren. Der Streit zog sich über mehr als fünf Jahre hin. Die ganze Zeit über erhielt Hani Ramadan seinen Lohn ohne etwas dafür tun zu müssen – 128 000 Franken pro Jahr ca. 80 000 Euro! Die Genfer Regierung wollte nicht länger zahlen und darum einigte man sich auf einen Vergleich. Ramadan erhält die größtmöglichste Abfindungssumme von zwei Jahreslöhnen.

Mit dem Lohn der letzten fünfeinhalb Jahre, den Anwaltsspesen und Sozialabgaben macht das total 1,2 Millionen Schweizer Franken.

Tariq Ramadan und Hami Ramadan stehen unter Beobachtung ausländischer Geheimdienste so nebenbei!

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