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Kopftuchverbot in Kirgistan

kopftuch_200 [1]In Deutschland findet man es schick und achtet es als nettes modisches Accessoire frommer Muslimas. Gutmenschen werden in dieser Meinung von eloquenten Trägerinnen des Kopftuchs bestärkt. Es ist doch nur ein Stück Stoff und wie lächerlich hinterwäldlerisch muss man sein, darin eine Gefahr zu sehen? In der überwiegend von Muslimen bewohnten ehemaligen Sowjetrepublik Kirgistan (Kirgisien) [2] ist man anscheinend nicht so überzeugt von der Friedfertigkeit der eigenen Religion und der Harmlosigkeit ihrer Symbole. Dort wird das islamische Kopftuch jetzt in Schulen verboten – als Symbol radikaler Eiferer, die nach der politischen Macht streben und Schülerinnen unter Druck setzen.

Die Schweizer Zeitung 20 Minuten [3] berichtet:

Das mehrheitlich muslimische Kirgistan hat das Tragen von Kopftüchern in Schulen verboten. Damit wehrt sich das Bildungsministerium gegen radikal-islamische Forderungen. «Wir sind ein weltlicher Staat», sagte eine Sprecherin des Bildungsministeriums am Dienstag. Die Kinder würden von religiösen Gruppen massiv unter Druck gesetzt. Einige kämen am Freitag wegen der islamischen Gebete nicht mehr zur Schule. «Wenn wir vor der Wahl zwischen Bildung und einem Kopftuch stehen, entscheiden wir uns für die Bildung», sagte die Sprecherin. Die ehemalige Sowjetrepublik wirft radikalen Islamisten vor, die Regierung stürzen zu wollen.

Es wird höchste Zeit, dass deutsche Islamversteher die Kirgisen über die Schönheit und Friedfertigkeit ihrer Religion belehren. Wie sagt doch Claudia Roth: „Ich weiß, dass Islam Frieden bedeutet!“ Wie entscheidet sich Deutschland, wenn es die Wahl zwischen Kopftuch und Bildung hat?

(Spürnasen: Mousseman, Schweizerlein – Foto: Freiheit in Köln-Ehrenfeld)

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Gang-Terror: Kein „Essen auf Rädern“ mehr

geschrieben von PI am in Migrantengewalt,Multikulti,Skandinavien | Kommentare sind deaktiviert

Ältere Menschen in Kopenhagen, Stadtteil Nørrebro, erhalten ihr mit Kurier nach Hause geliefertes Essen nicht mehr [4], weil der Auslieferdienst Multi Trans wegen der Gewalt auf den Straßen nicht mehr ausfahren kann, nachdem ein Konflikt zwischen Motorrad- und Migranten-Gangs völlig aus den Fugen geraten ist. Die Kurierfahrer wurden von Jugendlichen mit Messern und Pistolen bedroht. Die Polizei versucht bisher vergeblich, die Lage in den Griff zu bekommen. Auch andere Dienste könnten bald betroffen sein. Es existieren sogar schon Reisewarnungen für Nørrebro [5].

(Spürnase: Rüdiger W.)

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Zelle 34: Terrordrohungen gegen Sarkozy

geschrieben von PI am in Frankreich,Kampf gegen Rechts™,Rechte,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

[6]Nicolas Sarkozy und andere französische Regierungsmitglieder, Innenministerin Michèle Alliot-Marie (Foto l.), Justizministerin Rachida Dati (Foto r.) und Kulturministerin Christine Albanel, haben Morddrohungen in Form von Pistolenkugeln [7] (9mm / Kaliber 38) erhalten.

Ebenfalls Kugelpost erhielt der Bürgermeister von Bordeaux, Alain Juppé, sowie zwei Senatoren und weitere Politiker vor allem der konservativen Regierungspartei UMP (Union pour un Mouvement Populaire).

Hinter den Drohungen steckt einen bisher unbekannte Terrorgruppe, die sich „Cellule 34“ (Zelle 34) und angeblich 10’000 „Kämpfer“ haben soll. Ihre Botschaft [8]:

„Sie glauben, über unser Leben zu bestimmen, aber im Gegenteil, wir bestimmen über Ihr Leben und das Ihrer Familie und Freunde.“

Französische RAF oder islamische Bereicherung?

(Spürnasen: John A. und Takeda)

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200 Euro Strafe für Ehrlichkeit

geschrieben von PI am in Deutschland,Justiz | Kommentare sind deaktiviert

Kölner Richter können durchaus auch streng sein, z. B. bei einer 80-jährigen alten Dame, die vergessen hatte, im Supermarkt ein paar Eier zu bezahlen. Auf der Straße bemerkte sie ihr Versehen und ging zurück. Eine hysterische Kassiererin holte die Polizei. Jetzt wurde die alte Frau wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 800 Euro auf Bewährung verurteilt. Zusätzlich verhängte das Gericht eine Geldbuße von 200 Euro. (Quelle) [9]

Ergänzung 20.00 Uhr: Etwas anders schildert der Stadtanzeiger [10] das Geschehen. Demnach wollte die Seniorin sich nicht freiwillig ehrlich machen, sondern wurde beim Diebstahl der Eier für 1,39€ erwischt und schlug mit einem Schirm zu:

Das Geschehen ereignete sich im Oktober vergangenen Jahres. Hilde H. hatte ihre Einkäufe im Supermarkt bereits erledigt, alles ordnungsgemäß an der Kasse bezahlt und in ihrer Tasche verstaut, als ihr beim Verlassen des Geschäftes plötzlich einfiel: „Du hast die Eier vergessen.“ Sie eilte an der Kasse vorbei zur Eiertheke, griff sich einen Karton und verließ das Geschäft, ohne die 1,39 Euro zu entrichten. Die verdutzte Kassiererin hatte dies beobachtet und rannte der Seniorin hinterher, um den Diebstahl aufzuklären.

Doch da hatte die 80-Jährige bereits zwei Euro zur Hand, um ihre Schulden zu begleichen. Sie hatte die Rechnung allerdings nicht mit der Verkäuferin gemacht, die sie an der Einkaufstasche festhielt, um sie lautstark zur Rede zu stellen. Vergeblich hatte die Seniorin der Angestellten mehrfach mit dem Schirm auf die Hand geschlagen, um der unangenehmen Situation zu entgegen und erinnerte sich an den Schlagabtausch: „Sie war so biestig zu mir.“

Aber selbst wenn der Vorfall sich wie geschildert ereignet hat, steht die Strafe für die unbescholtene 80-Jährige in keinem Verhältnis zu dem, was Menschen erwartet, die andere tot oder halbtot schlagen.

» PI v. 29.8.2008: Kölner Komaschläger frei [11]

(Spürnase: Thorsten U.)

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„Harte“ Strafe für Angriff auf Polizisten

geschrieben von PI am in Einzelfall™,Justiz,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

Zwei Jahre und drei Monate [12] muss Muharrem Y. in den Knast, weil er zwei Polizisten angegriffen und verletzt hatte, die einer volltrunkenen, bewusstlosen Frau helfen wollten, die er, Muharrem Y., in Ruhe begrapschen wollte (PI berichtete [13]). Für deutsche Verhältnisse ist das wirklich eine harte Strafe, die aber nur deshalb ausgesprochen wurde, weil Muharrem Y. schon zweimal wegen Körperverletzung vor Gericht stand. „Familie und Freunde reagierten auf das Urteil mit Unverständnis und Beschimpfungen.“

(Spürnase: Resi Gnation)

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Burkinis erobern Berlins Schwimmbäder

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Menschenrechte,Multikulti,Video | Kommentare sind deaktiviert

In Berlin ist ein Damm gebrochen. Dank neuer Kunstfasern haben jetzt auch in Deutschland die ersten islamisch-korrekten Frauenkomplettverhüllungs-Wasseranzüge aus Regenmantelstoff die Schwimmbäder erobert [14]. Wenn diesen Sonderregelungen nicht bald Einhalt geboten wird, kann man bei uns bald im Kartoffelsack oder Wintermantel ins Wasser, zum hygienischen Toleranzvergnügen aller anderen.

(Spürnasen: Le Saint Thomas, Glaubensspinner und Hausener Bub)

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FDP-Minister Goll fordert islamische Kindergärten

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,DiaLÜG,Gutmenschen,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Ulrich GollWeil 25 Prozent der Einwohner Baden-Württembergs einen Migrationshintergrund haben, setzt sich der Justizminister und Integrationsbeauftragte des Landes, Ulrich Goll [15] (Foto), für Kindergärten in muslimischer Trägerschaft [16] ein. „Wir leben längst in einer Einwanderungsgesellschaft. Neben den beiden christlichen Konfessionen und dem Judentum gehört der Islam zu den großen Religionen im Land. Für mich ist es daher eine natürliche Entwicklung, dass auch die Muslime Kindergärten und Schulen betreiben“, so Goll. Die Junge Union und auch die Caritas befürchten hingegen, eine solche Einrichtung in muslimischer Trägerschaft könne die Kluft zwischen Muslimen und Deutschen vertiefen.

Auch die Bürgerbewegung Pax Europa [17] hat sich in einer Presseerklärung gegen Kindergärten in muslimischer Trägerschaft ausgesprochen:

Presseberichten zufolge unterstützt der baden-württembergische Integrationsbeauftragte, Justizminister Ulrich Goll, die Einrichtung von Kindergärten in muslimischer Trägerschaft. Analog zur jungen Union und der Caritas, befürchtet die BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA einen weiteren Rückschritt in der Integration von Kindern mit muslimischem Hintergrund. Gerade im frühkindlichen Alter ist es enorm wichtig, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass sich unsere Kinder im späteren Leben als hier heimisch fühlen und Differenzen, bedingt durch die Herkunft der Eltern in Bezug auf Bildung, Weltanschauung und Heimatkultur, zurückgedrängt werden.

Kindergärten in muslimischer Trägerschaft tragen unter den gegebenen Bedingungen nicht zur Integration bei, sondern festigen im Gegenteil die muslimische Gegengesellschaft. So werden nur wenige nichtmuslimische Eltern bereit sein, ihren Nachwuchs in einen derartigen Kindergarten zu schicken. Während Kindergärten in christlicher, kommunaler oder freier Trägerschaft auch für muslimische Kinder offen stehen, wird dies umgekehrt de facto nicht der Fall sein. Säkulare Muslime, die ihre Kinder weltoffen erziehen möchten, werden so einem verstärkten gruppensozialen Druck ausgesetzt, ihre Kinder dem Einfluss der konservativen muslimischen Verbände auszusetzen.

Im Interesse der Kinder fordert der baden-württembergische Landesverband der BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA Justizminister Goll auf,
– empirische Erhebungen in den Kommunen über den tatsächlichen Bedarf an Kindergärten in muslimischer Trägerschaft vorzulegen
– zu erklären, wie muslimische Kindergärten besser als andere zur sprachlichen und kulturellen Integration beitragen werden, zumal zu erwarten ist, dass in solchen Einrichtungen praktisch ausschließlich Migranten-Kinder unter sich sein werden
– mitzuteilen, ob es erwünscht ist, dass sich der Einfluss der konservativen und teilweise unter Zielvorgaben ausländischer Regierungen stehenden Islam-Verbände hierzulande durch verstärkten Einfluss auf die frühkindliche Bildung steigert
– darüber Auskunft zu geben, wie Kinder aus muslimischen Familien stattdessen vor dem Einfluss des konservativen Islam, der auf die Errichtung einer islamischer Gegengesellschaft ausgerichtet ist, geschützt werden können.

Gemmingen, den 4. März 2009
Conny Axel Meier
BPE-Landesgeschäftsführer

» goll@fdp-bw.de [18]

(Spürnase: AlterQuerulant)

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„Südländer“ schlagen 80-Jährigen bewusstlos

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Tatort: Karl-Fegers-Straße, MönchengladbachEin 80-jähriger Mann wurde am vergangenen Samstag in Mönchengladbach gegen 18 Uhr von drei hinter Bäumen lauernden Männern aus dem ominösen „Südland“ auf offener Straße überfallen [19] und so lange geschlagen und getreten, bis er das Bewußtsein verlor. Als er wieder zu sich kam, fehlte ihm seine Geldbörse. Die Täter sind nach Polizeiangaben [20] um die 20 Jahre alt, ca. 1,80 groß und „südländisch“ aussehend.

(Spürnase: Waldnachtschatten)

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Kölner Stadtarchiv eingestürzt

geschrieben von PI am in Deutschland | Kommentare sind deaktiviert

koeln030309 [21]Das vierstöckige Gebäude des Kölner Stadtarchivs ist heute mittag aus noch ungeklärter Ursache eingestürzt. Unter den Trümmern vermutet man zur Stunde neun Personen, die vermisst werden. Das Archiv enthielt wertvolle Dokumente von 1.000 Jahren europäischer und regionaler Geschichte und Nachlässe berühmter Schriftsteller und Komponisten.

Die Ursache der Katastrophe ist noch ungeklärt, es spricht allerdings bislang nichts für einen Terroranschlag. Sehr wahrscheinlich ist ein Zusammenhang mit dem Großbauprojekt einer neuen U-Bahnlinie, die von der Altstadt nach Süden führen soll, und in unmittelbarer Nähe gebaut wird. Der Tunnelschacht wird dabei von riesigen Bohrmaschinen unterirdisch voran getrieben –  einzige Alternative zu einem durch bebautes Gebiet fast unmöglichen offenen Bau.

Dabei kommt es allerdings zu heftigen Erschütterungen und Verwerfungen, die Gebäude in Baustellennähe gefährden können. Immer wieder klagen seit Jahren betroffene Anwohner über beängstigende Vibrationen ihrer Häuser. Dass dies durchaus ernst zu nehmen ist, zeigte sich bereits kurz nach Baubeginn, als im Jahre 2004 der Kirchturm der in der Nähe des jetzigen Unglücksortes gelegenen Kirche Johann Baptist [22] durch die Bauarbeiten in bedrohliche Schieflage geriet und umzustürzen drohte. Der Turm wurde damals mit einem aufwendigen Verfahren wieder aufgerichtet.

Nach Medienberichten [23] erhebt inzwischen ein Mitarbeiter des Stadtarchivs schwere Vorwürfe gegen die Stadt Köln. Demnach haben sich schon seit längerer Zeit Zeichen für eine bedrohliche Veränderung der Baustabilität gezeigt. Auf entsprechende Meldungen habe die Stadt Köln aber nicht reagiert. Verbunden mit Destabilisierungen des Baugrunds durch die Tunnelarbeiten oder das Versagen einer Baugrubensicherung könnte es so zur Katastrophe gekommen sein. Einige Quellen sprechen von einem Wassereinbruch in den Tunnelbau.

Es wird aber auch nach der politischen Verantwortung für das Unglück zu fragen sein. Wenn der berüchtigte Kölner Oberbürgermeister Fritz Schramma sich mit Steuermilliarden ein Denkmal mit einem solchen Prestigeobjekt setzen will, kann man sich vorstellen, dass kritische Stimmen – auch  mit technischen Argumenten – unerwünscht sind. In einer Stadt, wo bis in die höchsten politischen Ämter immer wieder Fälle von Korruption und Amtsmissbrauch, getürkte Beraterverträge und gefälschte akademische Titel zum politischen Alltag gehören, kann man sich leicht vorstellen, wie viele zwielichtige Gestalten bei einem derartigen Investitionsvolumen angelockt werden. Da mag mancher Auftrag nicht nach streng fachlichen Kriterien vergeben werden und mancher Gutachter ein Risiko schön rechnen, um weiter am großen Kuchen zu partizipieren. Ob eine solche lückenlose Aufklärung des riskanten Bauprojektes im Köln des Vorwahlkampfes möglich ist, bleibt dahin gestellt.

(Foto: http://twitter.com/SamZidat [24])

Update: Auch Konrad Adenauer, Enkel des früheren Kanzlers und prominenter Kritiker der Korruption in der Kölner CDU, hat inzwischen zu dem Vorfall gegenüber WELT-online [25] Stellung genommen:

Er sagte: „Das Schlimmste ist natürlich, dass man nicht weiß, wie viele Tote es zu beklagen gibt“. Für Adenauer wirft der Einsturz des Archivgebäudes „ein sehr schlechtes Licht“ auf die Stadt: „Viele Menschen werden mal wieder sagen: Typisch für Köln“. Spätestens nachdem an der nahe gelegenen Kirche Sankt Johann Baptist vor drei Jahren schwere Schäden aufgetreten waren, hätte man aber gewarnt sein müssen: „Angesichts der ungeheuren Schätze, die im Kölner Stadtarchiv lagerten, hätte man genau prüfen müssen, ob das Gebäude hält“, so Adenauer.

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Englischer Cricket-Held stellte sich Terroristen

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Pakistan,Terrorismus,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[26]Die 51-jährige Cricket-Legende Chris Broad (Foto) befand sich beim britischen Trainer Sri Lankas, als die islamischen Terroristen den Anschlag auf den Team-Bus [27] verübten. Er rettete unter Einsatz seines eigenen Lebens [28] einen Schiedsrichterkollegen. Insgesamt wurden sieben Spieler und der Trainer Paul Farbrace verletzt, sechs Polizisten und der Busfahrer wurden getötet.

Der Angriff auf die sri lankische Cricket-Mannschaft ist das schlimmste Attentat auf ein Sport-Team seit den Anschlägen auf die israelische Mannschaft in München 1972. Von den islamischen Terroristen wurde bisher noch kein einziger gefasst.

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Extremisten in Ludwigsburg herzlich willkommen?

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Werner Spec [29]Am 2. März schrieb die Bürgerbewegung Pax Europa (Landesverband Baden-Württemberg) dem Ludwigsburger Oberbürgermeister Werner Spec [30] (CDU, Foto) einen netten Brief, um ihn auf eine islamistische Veranstaltung hinzuweisen, mit der Bitte, Extremisten jeglicher Coleur keine öffentlichen Räume zur Verfügung zu stellen, zumal auch schon in der Vergangenheit ähnliche Veranstaltungen kurzfristig abgesagt wurden.

Hier der Brief an OB Spec:

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Spec,

uns, dem Landesverband Baden-Württemberg der gemeinnützigen BÜRGERBEWEGUNG PAX EUROPA e.V. wurde mitgeteilt, dass in der türkischsprachigen Zeitung „Milli Gazete“ vorgestern, am 28. Februar 2009, ein Hinweis auf eine Veranstaltung der vom Verfassungsschutz beobachteten „Milli Görüs“ (IGMG) am kommenden Sonntag, den 8. März 2009 im Ludwigsburger „Forum am Schloßpark“ erschien.

Sollte es zutreffend sein, dass die Stadt Ludwigsburg dieser extremistischen Organisation öffentliche Räume zur Verfügung stellen möchte, so weise ich Sie auf folgende Umstände hin:

Laut dem Bericht des baden-württembergischen Landesamtes für Verfassungsschutzes ist Milli Görüs „die mitgliederstärkste extremistische Organisation im islamistischen Spektrum“. (Seite 15)

In der Öffentlichkeit ist die IGMG dagegen um ein moderates Erscheinungsbild bemüht. Das innerhalb der Milli Görüs gepflegte Verständnis des Islam lässt dagegen keinen Zweifel am Selbstverständnis als der besten aller Gemeinschaften, die sich gleichzeitig mit einem Führungsauftrag versehen sieht. Deren Vorsitzender in Baden-Württemberg, Adem Kaya, wird im Verfassungsschutzbericht unter anderem mit diesen Aussagen vor Führungsfunktionären aus Baden-Württemberg zitiert: „Die Muslime kennen keinerlei Furcht außer der Furcht vor Allah. Hauptsache, man marschiert und hinterlässt Spuren… Der Sieg gehört den Gläubigen und der Sieg ist nah“. Das Ziel von Milli Görüs ist es, ein „konstruktives“ d.h. islamisches Rechtsystem unter der Maßgabe der Scharia in Europa einzuführen. „Dies ist eindeutig verfassungsfeindlich“.

Die IGMG ist antisemitsch und judenfeindlich. Der Gründer der IGMG, Erbakan, wird mit den Aussagen zitiert, Juden seien „Bakterien“ und eine „Krankheit“.

Die IGMG hält ihre Mitglieder einerseits an, die deutsche Staatsbürgerschaft zu erwerben, setzt aber in ihren Bildungsangeboten ausschließlich auf eine islamische Gegengesellschaft und auf Abschottung nach aussen. Siehe dazu die Arbeiten über IGMG der Arabistin Claudia Dantschke und des Kulturanthropologen Prof. Dr. Werner Schiffauer.
Anstatt Integrative Maßnahmen zu ergreifen, werden polit-religiöse Überlegenheitsvorstellungen an Kinder transportiert. Koran- Rezitations- Wettbewerbe fördern nicht die Integration, sondern die Abschottung, zumal fragwürdige Koranpassagen nicht als historisiert, sondern von IGMG als für alle Zeiten in Politik und Gesellschaft gültig betrachtet werden und archaische Wertvorstellungen in die Neuzeit transportieren.
Im Interesse der Bürger bitten wir Sie, für Veranstaltungen aller extremistischer Organisationen (dies betrifft auch deutsche extremistische Organisationen) keinerlei öffentlichen Räume mehr zur Verfügung zu stellen und auch am kommenden Sonntag nicht das wunderschöne Forum am Schloßpark Extremisten zu überlassen.

Beantwortet hat OB Spec den Brief bis jetzt nicht. Heute, am 3. März, erschien in der Printausgabe der Ludwigsburger Kreiszeitung ein diesbezüglicher Artikel, der hier auszugsweise zitiert wird:

Koran-Lesewettbewerb findet im Forum statt

Der Verein Bürgerbewegung Pax Europa hat gestern Oberbürgermeister Werner Spec sowie die Vorsitzenden der Gemeinderatsfraktionen und die Presse darauf hingewiesen, dass im Forum am Schlosspark am kommenden Samstag eine Veranstaltung der türkischen Organisation „Milli Görüs“ stattfinden soll. Eine Organisation, die der Verfassungsschutz des Landes Baden-Württemberg als „die mitgliederstärkste extremistische Organisation im islamistischen Spektrum“ beobachtet.

„Nicht Milli Görüs, sondern ein Mitglied der Islamischen Gemeinschaft Ludwigsburg (IGL) hat den Theatersaal für einen Koran-Rezitationswettbewerb gemietet“, stellt dazu der Pressesprecher der Stadt, Peter Spear, auf Anfrage unserer Zeitung klar. Dieser Wettbewerb habe dort auch schon in der Vergangenheit stattgefunden. Eine Nachfrage beim Staatsschutz habe ergeben, dass dieser „keinen Grund sieht, die Veranstaltung aus verfassungsschutzrechtlichen Gründen zu verbieten“. Danach bestehe auch für die Stadt Ludwigsburg kein Grund, die Mietvereinbarung zu kündigen. Laut Verfassungsschutz ist die IGL, die in der Solitudeallee ein Zentrum betreibt, ein Ortsverein von Milli Görüs. Der IGL-Vorstand hat dies schon des Öfteren bestritten. …

Der Ludwigsburger Bürgerverein „Lebenswerte Südstadt e.V.“ hatte sich in der Vergangenheit bereits erfolglos juristisch gegen die von der Stadt unterstützte Ansiedlung der Milli-Görüs-IGL-Kolonialverwaltung gewehrt.

OB Spec wird demnach hoch erfeut sein, wenn auch alle anderen extremistischen Parteien und Organisationen ihre Parteitage und Kundgebungen demnächst in Ludwigsburg abhalten werden. Das „Forum am Schloßpark“ steht nunmehr offen für rechte, linke und mohammedanische Extremisten aller Art. Der Ludwigsburger Staatsschutz hat da sicher auch keinerlei Bedenken. Genausowenig, wie der einzige Republikaner im Ludwigsburger Stadtrat, der ängstlich und in vorauseilender Unterwerfung an BPE schrieb: Bitte verzichten Sie auf Lichterketten…..

» oberbuergermeister@ludwigsburg.de [31]

(Gastbeitrag von Conny Axel Meier, BPE [32])

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