Im Deutschlandfunk wurde am Montag im Rahmen der Live-Sendung „Journal am Vormittag – Kontrovers“ von 10.10 – 11.30 Uhr zum Thema „Das Kreuz mit der Volksabstimmung – Müssen wir die Angst vor dem Islam ernster nehmen?“ diskutiert. Studiogäste waren (Foto v.l.n.r.) Sebastian Edathy, SPD-MdB, Bekir Alboga, DITIB und der Publizist Hans-Hermann Tiedje. Auffallend war, wie oft Edathy bei den zumeist kritischen Fragen der Hörer und den konkreten Argumenten von Tiedje ins Schlingern geriet und nur noch mit Sprechblasen und hohlen Phrasen „antworten“ konnte. Hier gibts die komplette Sendung zum Nachhören – nicht verpassen!

(Spürnasen: WahrerSozialDemokrat, byzanz)

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127 KOMMENTARE

  1. Der Mann ist eine einzige hohle Blase, was soll er da auch anderes als hohle Sprechblasen absondern?

  2. Dabei scheint in der ganze Sendung der Gutmenschenpack dominiert haben. Es ist überhaupt verwunderlich, dass sie kritische Fragen zuließen.

    Von drei Gästen, 2 Musels, schon die Einführung bezieht sich auf Bielefelder Futzis…

  3. Und nun Edahty?

    Ich habe die folgenden Zeilen nicht editiert, die kommen vom Dressurmedium SPIEGEL, PI war einige Wochen schneller:

    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,665912,00.html

    Plötzlich ist die Empörung riesengroß. Die Lokalzeitungen beschreiben ausführlich das Phänomen krimineller kurdisch-arabischer Großfamilien, und nun – nach vielen Jahren des Verschweigens und Wegdiskutierens – wagt sich auch die Politik an das heikle Thema. Der Innensenator Ulrich Mäurer kündigt sogar eine „Null Toleranz“-Strategie im Umgang mit den Clans an. In der Bürgerschaft sagt der SPD-Politiker: „Wir sind aufgefordert, dieses Problem konkret anzugehen.“

    Nicht mehr zu kontrollierende Ethno-Clans

    Dabei hätten selbst die duldsamen Bremer viel eher erkennen können, mit wem sie es hier zu tun haben. Bereits 2004 warnte die Kommission Organisierte Kriminalität des Bundeskriminalamts (BKA) vor den nicht mehr zu kontrollierenden mafiösen Ethno-Clans und damit eben auch vor den sogenannten Mhallamiye-Kurden, zu denen unter anderem die in Bremen ansässige Großfamilie M. zählt.

    Die Spezialermittler aus Bund und Ländern kritisierten seinerzeit das Scheitern jeglicher Integrationsbemühungen und attackierten die deutsche Justiz. Aus einer falsch verstandenden Toleranz und Nachsichtigkeit heraus hätten die Gerichte das Problem noch erheblich verschlimmert, hieß es.

    „Ethnisch abgeschottete Subkulturen“, so war in dem mehrfach entschärften Bericht am Ende aber doch noch zu lesen, hätten sich „unter erheblichem Missbrauch der vorhandenen Schwachstellen des bundesdeutschen Ausländer- und Asylrechts bereits fest etabliert“.

    Die Zerschlagung solcher krimineller Strukturen werde „nur noch in Teilbereichen“ möglich sein. Und das auch nur bei Zusammenarbeit „aller mit der Thematik befassten Behörden, justizieller Unterstützung und dem Ausbau kriminaltaktischer Ermittlungsmaßnahmen“. Sprich: eigentlich nie.

    Die Clans indes wollen am Wohlstand ihres Gastlandes teilhaben. Manche Sippen sind inzwischen im Milieu gefürchtet. Sie handeln mit Heroin und Kokain, kassieren in Bordellen oder sind im Schleusergeschäft aktiv. Ermittlungsansätze bieten sich vielfach erst, wenn sich die Familien gegenseitig in die Quere kommen.

  4. Nur eine „Moscheen-Politik“ ist denkbar:

    1. Moscheen zurück in den Hinterhof
    2. Moscheen in den Wald
    3. Moscheen raus aus Europa

  5. Wer den Islam Kritisiert, muß Sterben.
    Diese Warnung ging in Italien an Christian Magdi Allam, Souad Sbai, und ihrer Anwaltin Loredana Gemelli. Das Drohvideo wurde in der Zwischenzeit von You-Tube entfernt.
    http://translate.google.de/translate?u=http%3A%2F%2Fwww.italian.faithfreedom.org%2Fcomment.php%3Ft%3D1855&sl=it&tl=de&hl=&ie=UTF-8

    Die Webseite des Hetzers

    http://translate.googleusercontent.com/translate_c?hl=de&ie=UTF-8&sl=it&tl=de&u=http://usama-el-santawy.spaces.live.com/default.aspx%3Fsa%3D194672092&rurl=translate.google.de&usg=ALkJrhjE2StzBjnGTxp5Iwtx3eHB-v33qQ

  6. Die verarsche ist ja schon das eine Moschee jeder kleine Raum im Hinterhof sein kann. Damit entzieht sich diese „Religion“ jeglicher Kontrolle.

  7. @ vivaeuropa

    Im Gegenteil: das ist nur Augenwischerei, nur Blabla.

    Da werden ein paar Ankündigungen gemacht, wohl wissend, dass in der Presse sowieso keiner später mal mehr nachfragen wird, was von den ganzen Ankündigungen wirklich umgesetzt worden ist. Oder hast Du schon mal erlebt, dass so ein Thema nach 1 oder 2 Jahren noch mal aufgegriffen wurde und überprüft wurde, was wirklich umgesetzt wurde und was nicht?

    Das ist kein Zeichen, dass sich PI durchsetzt, sondern diese folgenlosen Ankündigungen dienen lediglich, die langsam deutlich unruhig werdende Bevölkerung ruhigzustellen, um gleichzeitig hintenrum die alte Poltiik fortzuführen.

    Diese Aufenthaltsverlängerung für die 30.000 Illegalen war auch wieder so ein Ding. In Berlin gibt es 1250 von denen. Gerade mal 27 gehen arbeiten. Der Rest hat angeblich in 10 Jahren keine Arbeit gefunden. Rechts blinken, links abbiegen. Und der Putz bröckelt weiter in den Schulen von der Decke.

    Wie in dem Artikel schon richtig gesagt wurde, hat man mit Maßnahmen so lange gewartet, bis es fast zu spät war. Man könnte nur noch was reißen, wenn man wirklich tatkräftige und handlungsstarke Personen in der Politik hätte. Davon gibt es in Bundes- und Landespolitik vielleicht fünf. Der Rest agiert als staatlich alimentierter Verpflegungsempfänger und ist bestenfalls für folgenlosen Aktionismus gut. Auch damit kann man sich seinen Tag vollstopfen und sich einbilden, man würde schwer was tun.

    Und in Bremen sehe ich schon mal gar nicht, welche SPD-Politiker die Courage hätten, diesem Spektakel ein Ende zu bereiten. Wenn ich das schon höre: man wolle Lehrer und Sozialarbeiter in die Familien schicken. Und den Jugendlichen zu Ausbildung verhelfen. Die fallen doch vom Stuhl vor Lachen.

    Dieser Gedanke, die wären ganz heiß darauf, eine Ausbildung zu machen, z. B. als Installateur die Klos der Kartoffeln zu reparieren oder Tapeten anzukleistern zeigt einfach nur die komplette Weltfremdheit der Politiker – oder auch deren völlig anti-zielführenden Aktionismus an.

    Mit den Araber-Clans hat man in Berlin doch die gleichen Probleme: man kriegt doch keinen in einen Ausbildungsplatz, wenn der mit Drogenhandel an einem Tag das Dreifache einnimmt wie ein Auszubildender im ganzen Monat. Abgesehen davon hat Handwerk bei den Arabern kein Prestige (von Mosaiklegern abgesehen).

    Nein, hier setzt sich nicht PI durch, sondern es wird die übliche Beschwichtigungsnummer betrieben, damit die Kartoffel nicht auf die Straße rennt und protestiert, sondern schön weiter im Dreischicht-Dienst die Steuerkohle für unsere „Schätze“ und „Rentenzahler von morgen“ heranschafft.

    KEIN Politiker hat Bock und Mumm, sich mit den Mallamye- oder el-Zein-Clans anzulegen. Politiker gehen immer den Weg des geringsten Widerstands. Da wird eher den Trümmerfrauen die Rente gekürzt oder der Zuschuss fürs Hörgerät gestrichen als dass man den Clans auch nur einen Cent streicht, geschweige denn dass man sie ausweisen würde. Was ja möglich wäre, wenn man den Libanon auch mal bei Hilfe zu Gegenleistungen zwingen würde.

  8. @ #7 Free (09. Dez 2009 13:08)

    Die verarsche ist ja schon das eine Moschee jeder kleine Raum im Hinterhof sein kann. Damit entzieht sich diese “Religion” jeglicher Kontrolle.

    Das ist auch so gewollt!

    Diese großen Prachtmoscheen mit den Minaretten sind für die Ungläubigen gebaut worden.
    Dort drinnen wirst du niemals eine Hasspredigt hören oder Waffen finden;

    Diese Prachtmoscheen sollen von den „echten“ Moscheen ablenken, und die sind in Hinterhöfen. Dort wirst du alle Hasspredigten hören und massenweise Waffen finden können.

  9. Alleine der Titel der Sendung ist eine Frechheit!

    „Müssen wir die Ängste … ernst nehmen?“

    Da können sie gleich sagen:

    Müssen wir das dumme Wahl- und Steuerzahler- Vieh ernst nehmen? Müssen wir den Souverän dieses Landes ernst nehmen?

    Das ist eine dermaßen arrogante und menschenverachtende Haltung,
    die selbst einen Machiavelli blass werden lassen würde….

    Damit erreicht die herrschende Klasse nur eines: Der Hass wird weiter anwachsen…
    Bis wir uns eines Tages unser Land und die Kontrolle darüber zurückholen!!!

  10. Edathy denkt, dass er die Leute mit seiner türkischen Demagogie hinters Licht führen kann, wie daheim in Iran

    Er sagt:

    …als ob den Islam gäbe und nicht ganz unterschiedliche Menschen, die stärker oder weniger stark säkular geprägt sind…

    Der A….loch will hier die säkulare Muslime dafür missbrauchen, um seine Minarette in deren Namen erbauen zu können. Genau so, wie sonst üblicherweise diese Mohammedbosse die unislamische, gar christliche Migranten dazu missbrauchen, islamische Forderungen durchzusetzen, will dieser Haarige Moslem die säkulare Moslems dazu missbrauchen, den Hardcore Islam durchzusetzen.

    Das nächste Mal wird er sich auf die Ex-Muslime beziehen, um die Scharia hier einzuführen, oder was?

  11. Wann wird Politik mit dem Herzen und dem Verstand gemacht ?

    http://www.express.de/regional/koeln/putzfrau-in-keller-brutal-vergewaltigt/-/2856/1129088/-/index.html

    Ich glaube ich spreche im Namen von abermillionen Deutschen, wenn ich sage,

    Ich will nie wieder „ist der Polizei bekannt“ und kurz darauf von einer frische Tat lesen.


    Wer der Polizei bekannt ist, gehört auch so behandelt. Dieses Vergewaltigerschwein gehört in den dunkelsten Kerker den es gibt. Was hat dieses wandelnde Monster getan, um sich Würde und Menschenrechte zu verdienen? Kein Tier ist so grausam! Weg mit dem verdammten Pack!
    Dabei ist es scheissegal woher ein Vergewaltiger kommt. Allesamt RICHTEN!

    Ich habe einfach keinen Bock mehr so eine Scheisse zu lesen. Das kann doch einfach nicht wahr sein. Der Kerl hat vorher schon 2 14jährige Mädels belästigt und war als Triebtäter bekannt. Als Gericht hätte ich ihm seine verdammte Decke entrissen und dne Koran in der Luft zerfetzt.

    Man sollte solche SUBJEKTE (es sind in meinen Augen keine Menschen… nur fleischige Hüllen voller negativer Energie) unschädlich machen. Schon bei der kleinsten Tat.

    GRÜNDET EINE PARTEI !

    NEHMT 2 ODER HÖCHSTENS 3 VERWANDTE PUNKTE, DIE DEN MENSCHEN FEHLEN !

    z.B.

    1. Gerechtigkeit in Justiz
    2. Bildung als höchstes Gut

    Das reicht schon. Dann diese Bereiche ausführen und klar positionieren mit klaren Forderungen.

    MAn könnte generell ein Wahlsystem einführen, welches sich wie ein Baukasten verhält. Mehrere Stimmen für die wichtigsten Bereiche und Positionen.


    Entweder muss der Kerl lebenslänglich (auf Grund besonderer Grausamkeit) bekommen, oder wir schenken solche Wesen Russland, damit in Sibirien der Bergbau vorangetrieben wird.

    Was ist mit der Justiz los ? Was ist mit dem Staat los ? Ich werde diesen Prozess verfolgen, so weit es geht und genau hinsehen, wie solche Schweine vor dem Gesetz stehen.

    Wenn die Mehrheit der Bevölkerung der Meinung ist, dass solche Taten lächerlich milde bestraft werden, DANN WÄRE EINE ENTSCHEIDUNG, EIN URTEIL IM NAMEN DES VOLKES ANGEBRACHT ! Und nicht eine verdammte Lüge die vorgibt, im Namen des Volkes zu handeln.

  12. @ #8 Paula (09. Dez 2009 13:12)

    Da wird eher den Trümmerfrauen die Rente gekürzt oder der Zuschuss fürs Hörgerät gestrichen als dass man den Clans auch nur einen Cent streicht, geschweige denn dass man sie ausweisen würde.

    Ausweisen hilft jetzt nicht mehr; es ist leider schon so weit, daß man eine Legion von „Dirty Harrys“ braucht – und ich meine jetzt denjenigen mit der .44 Magnum … …

  13. Mir ist z.B. sehr unangenehm aufgefallen, dass Herr Alboga mehrmals die „Evangelische Allianz“ angegriffen und diffamiert hat.

  14. PFF dann halt nochmal PI, machts euch bei mir als langjährigen Leser nicht unbeliebt, was soll das meinen Post zu löschen? Nur weil ihr nicht kapiert, was das mit Edathy zu tun hat? seltsam

    „I am told that Khamenei was taken to a secret place to monitor the situation and perhaps for his safety, and a helicopter was ready with a pilot in it to perhaps fly him out to Russia if the situation got out of hand,“ the source told Israel National News on Tuesday. „I am also told that prominent clergy went to meet with him hoping to force him to show leniency…. [Our consensus] is that [the] mullahs are scared.“

    http://www.israelnationalnews.com/News/News.aspx/134869

    Man echt was soll das. Ich habe euch sehr viele Spürnasen tipps geschickt, viele davon wurden veröffentlicht, aber ich wurde nie erwähnt. jetzt mache ich es halt über den Kommentar, weil meine Beobachtung ist, dass sich das eher durchsetzt, als euch einen Spürnasen tip zu schicken, ja ich bin lernfähig. Wenn ihr einen Fight wollt,… kein Problem ich bin WhiteHacker,. .ein script, welches sich hier automatisch anmeldet und meine Nachrichten über einen Proxy postet ist schnell geschrieben, also laßt den Unsinn, bitte.

    Verhaltet euch einfach anständig. Entweder ihr löscht alles was OT ist, oder nicht. Entweder ihr habt ein Problem mit Israelis oder nicht.

    Was das mit Edathy zu tun hat? Ganz einfach, die sind aufm Rückzug genauso wie er.

  15. #4 Eurabier (09. Dez 2009 12:59)
    http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,665912,00.html

    Wir haben ja schon seit längerem die Sippenhaftung für Bio-Deutsche (Drittes Reich und so auf immer und ewig!). Demokratie ist doch gleiches Recht für Alle. Oder etwa nicht? Es gibt zwar seit kurzem höchstrichterliche Urteile, die das etwas anders beurteilen.

    Aber sei es drum, wie wäre es mal mit einer konsequenten demokratischen Anwendung des Sippenhaftungsrechts, ihr lieben superwichtigen EntscheidungsträgerInnen von der Jurisdikative, Exekutive und Legislative. Traut euch doch einfach mal ihr Supidemokraten!

  16. ahja ähem noch etwas.

    Ihr könnt meinen Bericht gerne um den Teil, bei dem es um PI geht kürzen, denn das wollte ich eigentlich garnicht öffentlich schreiben, aber so bin ich mir sicher, dass es ein paar Leute gelesen haben.

  17. @ #16 Bhangla (09. Dez 2009 13:20)

    Immer cool bleiben – niemand ist perfekt; Sind dir persönliche Nennungen so wichtig?

    und, eine deutsche Übersetzung wäre natürlich hilfreich

  18. Im Grunde hat Edathy ein ähnlich lächerliches Bild wie in der ntv-Diskussion neulich abgegeben. Ich habe die Sendung am Montag im Autoradio gehört und mußte mich wegen seiner haarsträubenden Äußerungen schwer beherrschen, um nicht die anderen Verkehrsteilnehmer zu gefährden…….
    Besonders ärgerlich fand ich einen Gutmenschen-Anfrufer aus Magdeburg, der wie von Edathy bestellt das beliebte „Argument“ der bösen Deutschen und der Judenverfolgung brachte, also „Muslime sind die neuen Juden“. Tiedje ist da auch gar erst drauf eingegangen und hat die wenige Sprechzeit für bessere Argumente genutzt.
    Wäre es eine 1:1 Diskussion mit Moderator gewesen, dann hätte Edathy noch älter ausgesehen.

  19. @ #22 johannwi (09. Dez 2009 13:26)

    Gutmenschen-Anfrufer aus Magdeburg, der wie von Edathy bestellt …

    Vielleicht war er tatsächlich bestellt!!

    Denk mal an die gemieteten Klischee-Nazis, damit das Fernsehen „korrekte“ bilder bekommt.

  20. #17 Bhangla (09. Dez 2009 13:20)

    Man echt was soll das. Ich habe euch sehr viele Spürnasen tipps geschickt, viele davon wurden veröffentlicht, aber ich wurde nie erwähnt.

    Heul doch.

  21. @ #22 johannwi (09. Dez 2009 13:26)

    “Muslime sind die neuen Juden”

    DAS soll er mal in Palästina oder im Iran sagen:

    Alle Muslime sind Juden !!

    (Dafür wird man ihn dort zumindest steinigen ….)

  22. #1 vivaeuropa & #4 Eurabier

    Also „Ethno-Clans“ ist ja wieder ein Bilderbuch-Euphemismus. Das Wort weckt Assoziationen zu schönen Dingen wie Ethnomusik. Da finde ich „ethnisch abgeschottete Clans“ schon besser.

    #9 Denker

    Diese Prachtmoscheen sollen von den “echten” Moscheen ablenken, und die sind in Hinterhöfen.

    Jetzt bringst du aber die gleichen Argumente wie die Teilnehmer bei der letzten Hart aber fair-Sendung. Du kannst doch nicht allen Ernstes fordern, dass noch mehr Prachtmoscheen gebaut (und dafür die Hinterhofmoschen abgeschafft) werden. Das wäre nämlich die Konsequenz aus deinem Argument.

  23. #22 Denker (09. Dez 2009 13:26)

    @ #16 Bhangla (09. Dez 2009 13:20)

    Nein, aber es ist schon doof, wenn man z.B. morgens um 10 einen Spürnasen tip schickt und um 12 oder 13 Uhr schreibt das jemand Offtopic als Kommentar und um 16 Uhr erscheint ein Bericht, in dem derjenige, welcher sich nicht an die Regeln hält genannt wird, aber der brave, der sich an die Regeln gehalten hat nicht genannt wird. Dadurch wird derjenige, welcher die Regeln übertritt belohnt und das ist dumm, denn genau dieses Verhalten hat uns das Problem mit den Türken beschert.
    Der Deutsche, der brav die Polizei ruft, der wird angeklagt, aber der Türke, der einfach jemanden verhauen hat, der zieht auch noch den Vorteil daraus. Also es geht mir hier nicht um die Nennung meinens Namens, sondern darum zu zeigen, wie schnell man sich so verhält, wie die, welche man kritisiert.

  24. Wenn ich noch richtig nachdenke, fällt mir dies auf: Tiedje sagt in seinem Einführungsgespräch, dass „wir Deutsche“ keinen Grund haben, den Schweizer eine Lektion in Sachen Demokratie erteilen zu wollen. Und er stellt das sehr schön dar, warum nicht.

    Aber der haarige Edathy kann diese Bescheidenheit nicht aufbringen. Auch der Haarige Alboga nicht. Diese beiden Muselherren meinen, dass sie – aus ihrer islamischen Tradition heraus! – die besseren Demokraten sind, dass sie die Schweizer belehren können, wenn diese „irrationale“ Entscheidungen treffen („irrational“ – Edathys Wort)

  25. Edathy ist der größte Dummschwätzer des Universums!! Der ist so dämlich, daß die Sau nach ihm schnappt!

  26. @ #22 johannwi (09. Dez 2009 13:26)
    Solche Sachen kann man tatsächlich nicht ausschließen.
    Es gibt offensichtlich eine ganz bestimmte Gruppe von Gutmenschen, ein gar nicht so kleiner Kreis, bis fanatisch von diesem Selbsthass durchzogen sind. Ähnlich wie G. Grass „wegen Auschwitz“ den Deutschen die Wiedervereinigung untersagen wollte, so wollen diese Sorte Gutmenschen alles irgendwie Kritische an Multikulti/Islam verbieten. „Hauptargument“ ist der jeweilige Nazi-Vergleich.
    Da dies oft betagtere personen sind (gerne auch linke Lehrer, ev. Pfarrer in Ruhestand), ist diese Haltung auch eine Bewältigung irgendeiner „Schuld“ aus NS-Zeiten (bzw. von Familienangehörigen).
    Erinnern wir uns: Grass hat bis vor kurzem seine SS-Mitgliedschaft verschwiegen, ebenso wie viele linke Mediengrößen in der NS-Zeit fanatische Nazis waren: bestes Beispiel Werner Höfer, die WDR-Ikone (aktueller Frühschoppen/Presseclub), der nach seiner „Enttarnung“ abtrat.

  27. #30 Bhangla (09. Dez 2009 13:40) #
    Du bist aber auch ein echter Kleingeist!
    Hier geht es nicht um ein Spürnasen-kontest, sondern um ein möglichst umfassende Informationsverbreitung. Ob du als „Spürnase“ erwähnt wirst oder nicht, ist schegal.
    Stell dir außerdem mal vor, wieviele tips die pi-redation täglich erreichen und wie zeitaufwendig das ganze ist.

  28. Edathy ist wirklich unerträglich arrogant, dogmatisch und realitätsresistent. Mit so einer widerlich schneidenden Stimme stelle ich mir übrigens einen – Achtung Nazikeule! – SS-Offizier vor.

  29. Edathy sagt: „Es ist anscheinend in ihrem Kopf noch nicht angekommen, dass Deutschland ein Einwanderungsland ist…“

    „Echte“ Politiker vor nicht allzulanger Zeit:

    „Aus Deutschland darf kein Einwanderungsland gemacht werden. Das erträgt die
    Gesellschaft nicht.“ Helmut Schmidt (SPD), Bundeskanzler, Stuttgarter
    Nachrichten v. 15.9.92

  30. Alboga ist ne Katastrophe. Wenn die als Kirche und Körperschaft anerkannt werden wollen, sollen sie sich einigen.

  31. @#5 Eurabier 09.Dez 12:59h

    Klar war PI schneller aber jetzt kommt´s:
    die Spiegel-Schmierer hatten keine Munition mehr also haben die mal eben abgeschrieben.

    🙂 🙂 🙂

  32. Vielleicht sollten sich manche Politiker mal zu einer Moschee begeben. Freitags gibt es ein schönes Beispiel in Berlin auf dem Columbiadamm. Die gläubigen gehen fröhlich rein und kommen schlecht gelaunt heraus. Da darf man ruhig fragen was ihnen die Laune verhagelt hat.

  33. Man sollte dieser Sprechblase auf zwei Beinen einmal sagen:
    „Wir sind so tolerant wie der Islam. -Soviele Moscheen in Deutschland wie es Kirchen in Saudi-Arabien gibt. Toleranz ist keine Einbahnstraße. Der Islam ist in der Bringschuld.“

  34. Super, jemand mit türkischem MiHiGru liefert super Argumente – er fragt, warum Prof. Kalisch von den Muslimen weggemobbt wurde! Kopftücher in Schulen usw. Alboga verliert die Facon!!! Geil.

  35. #33 johannwi (09. Dez 2009 13:46)

    Du hast nichts kapiert, setzen 6.

    in möglichst umfassende Informationsverbreitung

    Ja und mein Post mit Information wurde gelöscht. ODER WER VON EUCH hat mitbekommen, daß Herr Khamenei sich schon den Hubschrauber zum absetzen richtung Rußland besorgt hat? WER? Wo stehts in den deutschen Medien?

    Wurde gelöscht und genau deshalb protestiere ich. Wenn du dein Ego soviel besser im Griff hast, hättste erst garnicht geschrieben, Herr Wichtigmacher johannwi

  36. #5 Eurabier (09. Dez 2009 12:59)

    Unter der Willi Brandt -Regierung (SPD) 10/1969 bis 05/1974 lebten 1970 in Deutschland bereits 652000 Türken.

    Also, vor 36 Jahren im Jahr
    1973 schrieb der Spiegel folgendes:
    ,

    Zitat:
    DER SPIEGEL 31/1973 vom 30.07.1973, Seite 24
    „Die Türken kommen – rette sich, wer kann“
    Fast eine Million Türken leben in der Bundesrepublik, 1,2 Millionen warten zu Hause auf die Einreise. Der Andrang vom Bosporus verschärft eine Krise, die in den von Ausländern überlaufenen Ballungszentren schon Lange schwelt. Städte wie Berlin, München oder Frankfurt können die Invasion kaum noch bewältigen: Es entstehen Gettos, und schon prophezeien Soziologen Städteverfall, Kriminalität und soziale Verelendung wie in Harlem.
    Die Kneipe am Kottbusser Tor war mal echt Kreuzberg, Ecklage, Berliner Kindl, Buletten, Sparverein im Hinterzimmer. Heute rotiert am Buffet der Hammelspieß senkrecht, der Kaffee ist süß und dickflüssig, aus der Musikbox leiert orientalischer Singsang.
    „Hisar“ heißt die Ecke jetzt auf türkisch — das bedeutet „Festung“, und so abwegig scheint der Name nicht. Unter Einschußlöchern an der Decke wacht, wieder mal, ein neuer Wirt. Ganz hinten hocken Zeki, Ahmet und ein paar andere bei einem Spiel namens „Jokey“, Spielwart Hasan kassiert am Tisch den Zehnten.
    Berlinisch ist da nur noch der Strohmann, den sich der türkische Inhaber aus gewerberechtlichen Gründen hält. Und nebenan um die Ecke, die ganze Straße hinauf und die nächste hinunter, wohnt unübersehbar Kundschaft aus dem Morgenland.
    Im Toreingang Lausitzer Straße 50 hängen Briefkästen von dreißig Mietern, deren Namen allesamt auf „oglu“, „ek“ und „can“ enden. In der Oranienstraße, wo einst Paul Lincke wohnte (Nr. 64) und Berliner Luft verspürte, flanieren Frauen im Salvar, der Pumphose. Die Gemüseauslagen sind neuerdings von bunter Opulenz, vor den Fleischerläden hängen ausgeweidete Hammel, und überall zeigen Türkenfahnen mit Stern und Halbmond an, daß Kreuzberg hier „Kleen-Smyrna“ ist.
    Im Viktoria-Park, wo Maximilian Harden das „Rauschen des Wasserfalls“ vernahm, tönt nun „türk folkloru“. Dort ist — „Cimenleri cignemek yasaktir“ — selbst das Betreten des Rasens auf türkisch verboten. So gründlich wie in Kreuzberg hat sich während der letzten Jahre in keiner deutschen City die Bürgerschaft verändert.
    Vor dem Krieg lebten in dem Arbeiter- und Kleinbürgerbezirk rund 350 000 Menschen. Heute sind es nur noch 160 000, unter ihnen — ginge es nach amtlichen Zahlen — 20 500 Türken. Doch die Kolonie, selbst mit dieser Zahlenstärke schon das stärkste Fremdenkontingent in einem Großstadt-Areal von der Größe Kreuzbergs, ist weitaus größer.
    Denn nicht registriert sind Scharen von Illegalen. Mit Paß und Pappkarton landen sie auf dem DDR-Flughafen Schönefeld im Osten der Stadt und wechseln, vom Westen unkontrolliert, per 5-Bahn herüber. Oder sie kommen als Touristen, lassen die jedem Ausländer gewährte Aufenthaltsfrist von einem Vierteljahr verstreichen und sind — wie Hans Joachim Jankus von der Polizeiinspektion Kreuzberg klagt — „plötzlich ohne Arbeiits- und Aufenthaltserlaubnis einfach als Illegale da“.
    Die Zahl dieser Untergrundler schätzt die Polizei nach Razzia- Resultaten auf 15 Prozent der offiziellen Türkenstärke. Sozialbetreuer dagegen halten 30 bis 40 Prozent für zutreffend — will heißen: 25 000 bis 30 000 Türken in Kreuzberg.
    Fast alle bleiben im Lande und mehren sich redlich. Von 1720 Neugeborenen, die 1972 im städtischen Urban-Krankenhaus zur Welt kamen, waren 650 Türken-Kinder. Rund 5000 Alis und Selims unter 14 leben nach offizieller Zählung am Kreuzberg; in den Freizeitstätten des Sanierungsgebietes haben sie die Mehrheit, im Jugendzentrum an der Naunynstraße gar mit zwei Dritteln. In den Kindertagesstätten stieg die Zahl der Kleinst-Türken im letzten Halbjahr auf 430, um ein Drittel.
    Offizieller Zuzug, illegaler Zustrom und natürlicher Zuwachs haben Kreuzbergs Türken-Kolonie innerhalb der letzten zwölf Monate um eine ganze Brigade (4000) verstärkt. Derzeit ziehen monatlich etwa 500 türkische Neuankömmlinge nach Berlin, vorzugsweise in die Gegend um den Görlitzer Bahnhof — und das womöglich auf Jahre hinaus: Das Statistische Landesamt prophezeit ein Ansteigen des Berliner Bedarfs an ausländischen Arbeitnehmern von gegenwärtig rund 100 000 auf 150 000 im Jahre 1985.
    Schon jetzt gibt es in Kreuzberg Häuserzeilen, wo — wie in der Mariannenstraße — nur noch jeder fünfte Anwohner Deutscher ist. „Wenn das so weitergeht“, sagt Bezirksbürgermeister Günther Abendroth, „ersaufen wir einfach.“ Und ein Ausländer-Run wie im Gebiet zwischen Tempelhofer Flughafen und Potsdamer Platz steht auch anderen deutschen Städten ins Haus. 1975 drei Millionen
    ausländische Arbeitnehmer?
    Was die Türken für Kreuzberg, sind in Stuttgart 35 000 Jugoslawen. Jeder 30. Arbeitnehmer in Hannover ist Spanier, jeder 20. in Pforzheim Italiener. Schon ist in mittleren Industriestädten wie Ludwigsburg oder Göppingen jeder fünfte Bürger von weither, wachsen Provinzmetropolen wie Stuttgart oder Bremen nur noch dank Zuzug von Bosporus und Adria. In München, wo rund 50 000 Türken registriert sind, sieht OB Georg Kronawitter vor lauter Ausländern „die Integrationskraft der Stadt allmählich an ihre Grenze gelangt“.
    Vorwiegend in den Ballungsräumen, und dort wiederum oft in den alten Stadtkernen, siedeln mittlerweile 2,5 Millionen ausländische Arbeitnehmer (Illegale nicht gerechnet) nebst 1,2 Millionen Angehörigen. Ihre Zahl — seit 1962 aufs Fünffache gewachsen, seit 1969 verdoppelt — dürfte, wenn der Zustrom anhält, schon im übernächsten Jahr auf drei Millionen anwachsen. An der Spitze: die Türken.
    In immer größeren Schüben schwärmen sie von den Gestaden des Bosporus und aus dem Hochland von Anatolien ein. Die Nürnberger Bundesanstalt für Arbeit (BfA) schätzt die Zahl der offiziell registrierten türkischen Arbeitnehmer gegenwärtig auf annähernd 580 000. Zusammen mit 270 000 Angehörigen und einem Heer von Nichtregistrierten (das die türkische Botschaft in Bad Godesberg auf 75 000 taxiert, nach Ansieht von Kommunalpraktikern jedoch doppelt so stark sein dürfte) reicht das deutsche Türkenvolk schon jetzt an die Millionengrenze — bei weitem die größte Fremdengruppe in der Bundesrepublik.
    Schon haben sich in der Türkei weitere 1,2 Millionen auf die Wartelisten der Anwerber schreiben lassen — eine Reserve, die von 1976 an, wenn neue EWG-Regelungen in Kraft treten, tatsächlich über die Bundesrepublik kommen könnte*. BfA-Präsident Josef Stingl sieht ein „unlösbares Problem“;
    * Von 1976 an erlischt gemäß Assoziierungsabkommen mit der EWG die Aufenthaltsbeschränkung für Türken in Deutschland; nach bis dahin gültigem Ausländerrecht dagegen wird vom vierten Monat an weiterer Aufenthalt von einer Arbeitserlaubnis abhängig gemacht.
    schwierig genug sind die Probleme jetzt schon. Die Legende von den „Gastarbeitern“ hat sich noch nicht dadurch erledigt, daß die Behörden die irreführende Vokabel aufgegeben haben und nun von „ausländischen Arbeitnehmern“ sprechen. Geblieben ist die amtlich immer noch genährte Fiktion, die Fremden in der Bundesrepublik gastierten gewissermaßen nur — billige Wohlstandshelfer mit exotischem Air, die nach einer Weile dahin, wo sie hergekommen sind, zu retournieren und durch Neuangeworbene zu ersetzen seien.
    So praktiziert man es in Bayern, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein — Überbleibsel des „Rotationssystems“, eines Anfang der sechziger Jahre in Westdeutschland entwickelten und ebenso lange umstrittenen Mittels gegen Masseneinwanderung:
    Die bei mehr als dreimonatigem BRD-Besuch erforderliche Aufenthaltserlaubnis wird, obwohl laut Gesetz auch unbefristet möglich, durch die Ausländerbehörden nur jeweils einjährig erteilt und nach fünf Jahren nicht mehr verlängert. So schaffen die Rotationspraktiker Platz für Neuangeworbene. „Jeder kommt mal dran“, spottet der Berliner Verwaltungsrichter Dr. Fritz Franz, Verfechter einer Ausländerrechts-Reform, „so wird der Gleichheitsgrundsatz gewahrt.“
    Während Rotations-Befürworter und -Gegner noch darüber streiten, ob der Menschen-Kreisel „unverzichtbare staatspolitische Notwendigkeit“ ist (bayrisches Innenministerium) oder „moderne Form der Sklaverei“ (Frankfurts SPD), geraten die Betroffenen zunehmend in den Mahlstrom sozialer Konflikte.
    Daß die Furcht vor der Ausweisung die Flucht in die Illegalität nachgerade hervorruft, daß ausländische Arbeitnehmer so gut wie keine beruflichen Aufstiegschancen haben, daß sie unter häufig desolaten Bedingungen hausen müssen, daß ihre Kinder dem heimatlichen Milieu entrissen, im neuen aber keineswegs heimisch werden — solche beklemmenden Aspekte bundesdeutscher Ausländer-Existenz gelten längst als Muster gesellschaftlicher Unterprivilegierung (SPIEGEL 43/1970).
    Gleichwohl erhellt der Türken-Andrang die Misere in bisher nie dagewesener Schärfe. Kein anderes Herkunftsland hat so viele Analphabeten (Uno-Schätzung: 54 Prozent). Für keine ethnische Gruppe ist die Kluft zwischen urtümlichen Lebensbedingungen zu Hause und entwickelter Industrie-Gesellschaft so tief wie für die Frauen und Männer Kleinasiens.
    Kein Wunder, wenn die Türken in der Bundesrepublik ein Exempel dafür liefern, daß „gesellschaftlich nicht eingebundene Minderheiten zur räumlichen Absonderung“ drängen und in der Fremde, wie es Soziologen der Münchner Stadtplanung formulierten,. „vertraute Lebensgewohnheiten“ suchen — indem sie eng aneinanderrücken*. So gibt es Türken-Kolonien in
    * West-Berlin, wo in den Bezirken Kreuzberg und Wedding manche Straßen nur noch 20 Prozent deutsche Wohnbeteiligung aufweisen;
    * Kommunalpolitische Aspekte des wachsenden ausländischen Bevölkerungsanteils in München“, herausgegeben vom Stadtentwicklungs-Referat, Leitung: Dr. Hubert Abreß, München, 1972.
    * Köln, wo mittlerweile jeder siebente Altstadtbewohner Türke ist;
    * Frankfurt, wo bei hektisch zunehmender Konzentration allein 4000 legal ansässige Türken im Bahnhofs-Viertel Quartier gemacht haben.
    Es gibt sie wieder, jene separaten Siedlungsgebiete für Minderheiten mit anderer Sprache, aus anderen Zivilisations- und Sozialgefügen, die in aller Weit Getto heißen. Wie zwangsläufig kapseln sich ganze Nationalblöcke in der Fremde ab. Schon zu Hause auf der Flucht vor Nöten, fliehen sie auch im Zielland — hier vor den eigenen Anpassungsschwierigkeiten und vor der Intoleranz der Umwelt; sie igeln sich ein.
    Wie selbstverständlich gehört das „Türkengetto“ schon zum Sprachschatz von Stadträten und Sozialpolitikern. Noch zu Amtszeiten als Oberbürgermeister von München glaubte Hans-Jochen Vogel, jetzt Bundeswohnungsbauminister, erkannt zu haben, daß es „kleine Harlems auch schon bei uns“ gäbe.
    Zwar: Eine Randgruppenstadt, die unter Rassenkampf, Kriminalität und Häuserverfall zum Siechtum in Apathie verurteilt scheint, ist hierzulande eher noch Alptraum. Doch erste Harlem-Symptome sind bereits sichtbar. An den Erosionsstellen deutscher Städte „wächst ein neues Subproletairiat heran, keimt die Saat sozialer Krankheitsherde“ (Richter Franz). Ein Türke bleibt nicht lange allein.
    Nuriye Ertunc, Gartenarbeiterin, wohnt in einem zweiten Hinterhof der Lausitzer Straße zu Kreuzberg auf zwölf Quadratmetern. Der Erker des Halbgeschoß-WC ragt über dem Sperrmüllbett. Tagsüber hält hier Ehemann Nasreddin die Stellung: Er hat weder Arbeit noch Aufenthaltsstempel im Paß: der Zuzug von Kind und Großmutter aus Adana ist in Sicht, eine größere Wohnung nicht.
    In der Gegend werden die Ertuncs unweigerlich bleiben, wie Nachbarin Fatma Civan aus Samsun, die schon ihr voriges Domizil in der Wiener Straße, weil ohne Ofen, geräumt hat und es demnächst ein paar Blöcke weiter in der Gitschiner versuchen will: „Ein paar aus Samsun wohnen auch da.“
    Kreuzbergs Türken kampieren in Kabausen aus der Gründerzeit, die ihrer Funktion als Schnitterkasernen der Industrialisierung auch 100 Jahre danach noch gerecht werden müssen. In den Hofwinkeln spielen zwischen moderndem Hausrat Kinder, von denen nach türkischer Schätzung jedes zweite polizeilich nicht gemeldet ist und deshalb auch keinen Platz in Hort und Schule findet.
    Die Ziegellabyrinthe haben, ob in Hamburg-Ottensen oder München-Lehel, das Waschbecken in der Küche, wenn nicht im Vierfamilienklo auf halber Treppe; die Spuren des letzten Rohrbruchs tilgt immer erst der jeweils nächste. Nach seinem Besuch bei den Acabays in einem Frankfurter Türkenhaus, Westendstraße 60 — 43 Bewohner, drei WCs -, fand Hessens Innenminister Hanns-Heinz Bielefeld: „Wir müssen uns schämen.“
    Hauswirte investieren da nicht mehr — wie sollten es die Bewohner tun: Als zumeist Ungelernte rangieren sie an der Unterkante der Einkommensskala und sind auch noch mit Mieten belastet, die nach NRW-Erhebungen den deutschen Vergleichsstandard um 30 Prozent übersteigen.
    Und je mißlicher die Umstände, desto stärker die Tendenz zum „Zusammenglucken“, wic Bremens Kripochef Dr. Herbert Schäfer die Getto-Entwicklung umschreibt. Denn die Gettos sind den türkischen Einwanderern Wunschziel und Fluchtpunkt zugleich: für Fatma Civan, die ungeheizte Kreuzberger Bruchbuden in Kauf nimmt, um Leute aus dem heimatlichen Samsun in der Nähe zu wissen, wie für Mehmet Yilmaz, der im Hamburger Karolinenviertel unter Landsleuten davor sicher ist, „wie ein Mensch dritter Klasse behandelt“ zu werden.
    Denn alle verspüren deutsche Geringschätzung. „Die türkisch-deutsche Freundschaft scheint verschwunden“, klagte dem türkischen Soziologen Nezih Manyas ein Kreuzberger Landsmann. „In der Türkei“, so ein anderer enttäuscht, „nimmt noch heute ein Taxifahrer kein Geld, wenn er weiß, daß Sie Deutscher sind.“ Ein dritter Manyas-Konfident: „Die Leute wollen uns hier nicht.“ Coskun Evranos, Viktualienhändler in der Berliner Gneisenaustraße, hört öfters, wie draußen vor dem Laden deutsche Passanten seine deutschen Kunden angiften: „Sie sollten sich genieren.“
    Das scheint typisch zu sein, denn:
    * Nur elf Prozent der Berliner, so ergab eine „Infas“-Umfrage, spendierten den Türken das Status-Prädikat „sauber“; sechs Prozent erkannten auf „zuverlässig“.
    * 60 Prozent der Frankfurter Türken, so ermittelte Soziologin Maria Borris, konnten zu Deutschen nur „schlechte“ oder „gar keine“ Kontakte herstellen.
    * Jeder zweite Berliner wünscht, nichts mit Türken zu tun zu haben, jeder siebte wünscht sie ins separate Wohngebiet.
    Die Reaktion der Abgewiesenen maß Soziologin Borris in Frankfurt nach: Jeder dritte ihrer Interviewpartner mochte es mit dem Wohnen unter Deutschen gar nicht weiter probieren und wählte statt dessen bewußt die Abkapselung im Quartier — Geborgenheit bei vertrauter Umgebung, ungebrochenen Gewohnheiten, mit Koc Yumurtasi, dem Schafshoden-Schmaus, und Suren vom Imam — im hessischen Allendorf sogar in einer Betriebs-Moschee.
    Orientierung in der neuen Welt suchen die Einwanderer ohnedies zuerst in der Gemeinschaft von Familie, Freunden und Landsleuten. So haben die Arbeitgeber in Frankfurt jeden fünften Türken am Main auf namentliche Empfehlung von bereits ortsansässigen Verwandten angeheuert. Die Sippen ziehen Kreise, denn kommt ein türkischer Arbeiter auch alleine, so bleibt er es nicht lange.
    Fremdartiger Kuchengeruch vertreibt die Deutschen.
    Von den 80 Prozent Verheirateten unter Frankfurts Türken hat nur knapp die Hälfte auch die Ehefrau am Ort — jeder zweite der Strohwitwer aber möchte sie in Frankfurt wissen. Kinderreichtum daheim wird kaum als Grund dauernder Trennung akzeptiert. Zwar haben zwei Drittel der türkischen Familienvorstände mit fünf- bis sechsköpfigem Anhang. als sie sich auf nach Frankfurt machten, die Ihren erst einmal zurückgelassen; aber schon von den Vätern dreier Kinder ist nur mehr die Hälfte allein.
    „Fünf, sechs, sieben Kinder aus zwei Ehen“ der Kaffeefabrik-Arbeiterin Hatice Ergen leben noch in Ankara. Zwei von ihnen will sie demnächst nach Kreuzberg holen — „Allahin Dedigi Olur“ verheißt der Haussegen in ihrer abgewetzten Bleibe, Manteuffelstraße 8: „Allahs Wille geschieht.“
    Den deutschen Einheimischen mag das eher wie Teufelswerk vorkommen. Seit am Berliner Kreuzberg der Ausländeranteil in den Sanierungsgebieten von 15 Prozent im Jahre 1969 auf 35 Prozent (1972) gestiegen ist, herrscht unter den Ureinwohnern — so Ortwin Ratei, Leiter des Kreuzberger Stadtplanungsamtes — „der typische Trend: Rette sich, wer kann“.
    Es gehört zur Eigendynamik des Getto-Wuchses, daß ungestümer Zuzug von Ausländern den Einheimischen das angestammte Quartier verleidet, der dadurch ausgelöste Auszug der Deutschen aber wiederum Platz für die Fremden schafft — was nur den Exodus der Einheimischen weiter beschleunigt.
    Der „Beirat für Ausländerfragen“ am Bezirksamt Kreuzberg ermittelte, was die Ureinwohner zum Kofferpacken bewegt. Danach störte die Kreuzberger zuvörderst der ungewohnte. Lärm der Zugereisten. Berliner fühlen sich — so die weitere Reihenfolge der Beanstandungen — vom „Geruch fremdartiger Küchengewürze“ behelligt, beanstanden die fremden Bräuche auf dem Etagenklo und mögen nicht Wand an Wand mit überbelegten Türkenfluren hausen.
    Doch nicht nur der erklärte Schauder vor Geräusch und Gesittung der Südländer dürfte die Türkenflüchtigen bestimmen; es gibt subtilere Gründe für deutsch-türkische Unverträglichkeit. Ressentiments, so vermutete in seiner Ausländerstudie Münchens Stadtentwickler Dr. Hubert Abreß, heute Staatssekretär im Bonner Wohnungsbauministerium, nähmen „in dem Maße zu, wie die Konkurrenz der Fremdgruppe als bedrohlich empfunden wird und die Fremden die Probleme der Mehrheit verstärken“. Und: Wo sich „Aggressionen nicht unmittelbar gegen ihre Ursachen richten können, wenden sie sich gegen „Sündenböcke“.
    Welchen Grad die Ballung ausländischer Mitbewohner annehmen muß, damit die Deutschen das Weite suchen, läßt sich bereits nachmessen. Der Kreuzberger Ausländerbeirat ermittelte, daß bei einem Ausländeranteil von 30 Prozent im Haus die Lawine abgeht.
    Nach dem Gesetz des Gettos weichen als erste die wirtschaftlich Stärkeren, die sich die Wahl der Wohngegend womöglich noch leisten können, dann treibt es auch die wirtschaftlich Schwächeren hinweg — und gleichzeitig verstärkt sich das Desinteresse des Eigners an weiteren Investitionen in ein Haus, dessen Substanzabbau ohnedies die Mieterumschichtung vorantreibt.
    Was Türkenschreck und bröckelnder Putz womöglich noch nicht ausrichten. bringt spätestens die höhere Miete in Gang. Ob er nicht mehr mitbieten kann oder mag — der Altmieter sucht sich ein neues Domizil. Dem Eigentümer tun sich gleich zwei Pfrunden auf, und nicht sehen nutzt er sie mit Doppelstrategie. Da Leute aus Kurdistan deutsche Stuben nicht wie Kleinodien zu behandeln pflegen, kann der Besitzer darauf vertrauen, daß sein schon von ihm vernachlässigtes Haus weiter verkommt — stets ein gutes Argument für den Abriß und die Errichtung eines ertragreicheren Neubaus. Oder anders: Wer durch die ergiebige Kasernierung von Ausländern die Grundlage für einen Slum gelegt hat, macht nun noch einmal ein Geschäft damit, daß er eben diesen Slum beseitigt.
    „Für je zehn Männer mindestens ein Abortsitz.“
    Die mitlenkende Rolle privaten Hausbesitzes in den Ausländervierteln macht deutlich, wie eng Getto-Mechanik und Bodenspekulation miteinander verwoben sein können. Problem und Rendite fallen gleichsam stiekum zusammen, und auf den ersten Blick haben sogar die Türken etwas davon:
    Der Eigentümer sucht Interessenten für seinen bei Deutschen kaum mehr gefragten Abbruch-Besitz. Der türkische Arbeiter findet massenhaft Wohn. raum, und selbst wenn er im Bruchbau 100 Mark für seine Bettstelle zahlen muß, kommt er noch billiger davon als bei seiner Suche auf dem übrigen Wohnungsmarkt — und viele haben es eilig, unterzukommen.
    Denn leben knapp zwei Drittel der Neuangeworbenen zunächst noch in Unterkünften, die der Arbeitgeber zu stellen hat, so sind es im dritten Jahr nur noch 38 Prozent. Wer den Betrieb wechselt, muß ohnehin das Firmenbett räumen — so er das nicht schon längst getan hat: etwa, weil dort kein Platz für Angehörige ist oder weil solche Massengehäuse den Preisen (in München bis zu 150 Mark je Firmen-Schlafstatt) spotten — und manchem anderen auch.
    Die „Unterbringung“ (Amtsjargon) erfordert laut Bonner Richtlinien pro Zimmer einen „Tisch angemessener Größe und für jeden Bewohner eine Sitzgelegenheit“ sowie „für je zehn Männer mindestens ein Urinalbecken und einen Abortsitz“. Daß dieser amtliche Minderstandard in Kellern, Baracken und ausgedienten Kinosälen notorisch unterschritten wird, beschleunigt den Exodus der Ausländer auf den Wohnungsmarkt.
    Hundert Mark pro Bett.
    So erklärt sich, daß der Markt hergibt, was er hat:
    * Der Pächter eines Hauses in der Frankfurter Westend-Straße Niedenau (Pachtsumme: 4000 Mark) richtete 80 Ausländerbetten ein, verlangte pro Bett 100 Mark und verdoppelte damit seinen Einsatz.
    * Der Besitzer einer Münchner Dreizimmerwohnung (100 Quadratmeter à 2,80 Mark offizielle Miete) vergab 18 Betten für durchschnittlich 100 Mark und erzielte mithin 18 Mark pro Quadratmeter.
    * Der Eigentümer eines Abbruchhauses an Kreuzbergs Skalitzerstraße parzelliert eine Zweieinhalb-Zimmerwohnung (gebundene Höchstmiete: 54 Mark) für sechs Ausländer, kassiert Kopfmieten bis zu 100 Mark und verzehnfacht den Ertrag. Die inhumane Herausforderung, daß marktwirtschaftelnde Althausgewinnler die Gesellschaftsprobleme von Wohnwertverschleiß und Ausländer-Invasion nutzbringend zu addieren wissen, ist zugleich ein städtebauliches Malheur. Denn der Türken-Run auf die Städte und seine ungesteuerte Vermarktung setzen einen Mechanismus in Gang, der in wildgewordene Stadtentwicklung zu münden droht.
    „Wenn gestochen wird, ist häufig ein Türke dabei.“
    Das Monopoli am lebenden Objekt, in amerikanischen Großstadtbezirken, von Watts bis Harlem, längst erprobt, wird im Frankfurter Westend nachgespielt: die Verwandlung gutbürgerlicher Residenzen in gewinnträchtigen Bürobaugrund, über das Zwischenstadium hochverzinslicher Verslummungshilfe durch Ausländer.
    Diese Entwicklung glauben die Regierenden in Frankfurt zwar gebannt; Stadtplanungschef Hanns Adrian rühmt eine „harte Politik“ gegen die Slum-Lords — mit scharfem Mieterschutz und rigoroser Verweigerung von Sondererlaubnissen für Häuserabriß. Gleichwohl registriert Westend-Wächter Adrian „zunehmend Zusammenballung von Häusern mit Ausländern, wo man den Eignern zwar nicht die Absicht nachweisen kann, aber das Gefühl hat: Das kann kein Zufall sein“.
    Zur harten Politik freilich rang auch Frankfurt sich erst durch, als bereits Büroburgen die citynahen Bürgerviertel zerkeilt hatten, leerstehende Spekulantenhäuser besetzt und die ersten Gettoblöcke gewachsen waren. Was aber dem von südhessischen Sozialdemokraten regierten Frankfurter Rat unterlief, bleibt anderen Städten erst recht nicht erspart: Der administrative Eingriff kommt meist erst im Zerfallstadium der Quartiere, und damit zu spät.
    Kommunale Aufkäufer, die gemäß Städtebauförderungsgesetz potentiellen Sanierungsgrund in Stadtbesitz bringen, verschärfen die Slum-Situation noch. Mangels Rechtsgrundlage außerstande, rechtzeitig einzugreifen, können die Städte das schließlich erworbene Gebiet nicht so bald sanieren — mangels Geld.
    So kaufte der Berliner Senat sich energisch, Block um Block, in Kreuzbergs rote Ziegelwüste ein, die zur Sanierung teils längst herangereift, teils jüngst herabgewirtschaftet war. 60 Prozent der Kreuzberger Sanierungsfläche gerieten derart seit 1963 „oft holterdipolter und mit hemdsärmeligen Methoden“ (Bezirksplaner Ratei) unter Regie des Rathauses — und damit zugleich auf die lange Bank der Stadterneuerung. Denn von den 56 000 Berliner Wohnungen, die als Sanierungsobjekt förmlich festgelegt worden sind, wurden bis 1972 erst dreizehn Prozent auch wirklich saniert; für 1973 stellte der Senat 42,6 Millionen an Forderungsmitteln bereit — gegenwärtig gerade genug für den Bau von 26 000 Quadratmeter Sozialwohnfläche.
    Das Berliner Beispiel zeigt bedrohliche Perspektiven auf. Vom Spekulanten-Nießnutz abgekoppelt, ist die Stadterneuerung nun an die Liquidität öffentlicher Haushalte geknüpft — mithin sind die bereits jetzt sichtbaren Getto-Folgen auf lange irreparabel: daß Menschen wohnen, wo nach einer Untersuchung der Universität Stuttgart „gar keine Wohnungen liegen sollten“; daß ethnische Randgruppen isoliert und in einen Zirkel aus Wohnelend. Bildungsmisere und Aufstiegsbarrieren eingesperrt werden; daß sich Städte-Siechtum ä la Harlem abzuzeichnen beginnt. Das Schicksal der „Wohn-Gettos für ausländische Arbeitskräfte und asoziale Deutsche“ beschrieb der Münchner Abreß in seiner Studie so: Die Massierung von Ausländern führt so zu Verfallserscheinungen und schließlich zur zunehmenden Entwertung der Viertel. Sie zeigen dann alle Züge sozialer Problemgebiete: schlechte Wohnverhältnisse, damit verbunden ein hohes Maß an gesundheitlichen Risiken, Diskriminierungen für normale deutsche Mieter, Stagnation der Investitionen, Verfall der Häuser, Kriminalität.
    Niederschläge dieses Reizklimas füllen denn auch Schlagzeilen von „FAZ“ („Mit Messer und Pistole drei Landsleute getötet“) bis „Bild“ („Türke kaufte zwei Hamburgerinnen für 100 DM!“). Was Lokalberichte hingegen nicht erst aufbauschen müssen: Tatsächlich tut sich die Verbrechensbekämpfung im Dickicht der neuen Elendsviertel zunehmend schwer.
    Als etwa im Januar dieses Jahres drei Türken in Kreuzbergs Naunynstraße ermordet worden waren, blieb den Kriminalbeamten nicht mehr als die Vermutung. die Täter seien — so ein Beamter der örtlichen Polizeiinspektion — „wohl längst über alle Berge“. Behördenscheu und Furcht vor Racheakten legen Dunkelzonen zwischen Delikt und Ermittler. Und im „Hisar“ glaubt sich ein Spelunkengänger sicher: „Hier kommt kaum einer von denen hin. Auch die Polizei will ihre Ruhe.“
    So ist denn auch die Aussagekraft der polizeilichen Statistik begrenzt. Der vom Bundeskriminalamt errechnete Delikt-Anteil der Ausländer von 11,5 Prozent ließe im Vergleich zur Gesamtbevölkerung (Ausländeranteil: etwa sieben Prozent) auf eine um zwei Drittel höhere Kriminalität der fremden schließen. Doch die Statistik täuscht schon deshalb, weil die Ausländer durchweg zu den jüngeren, kriminell aktiven Jahrgängen zählen.
    Eine deutsche Bezugsgruppe von ähnlich kriminogenem Zuschnitt müßte auf eine wesentlich höhere Verbrechensrate kommen. Statt dessen wird das Kriminalitätsbild der Deutschen durch zahlenstarke gesetzesfromme Gruppen — Greise, Säuglinge, Besitzburger — im Vergleich zu den Fremden geschönt.
    Zwar: „Wenn irgendwo gestochen worden ist“, so meint ein norddeutscher Polizeiführer, „dann war meist auch ein Türke dabei.“ Aber selbst bei solchen — noch am ehesten nationalspezifischen — Formen der Kriminalität bleibt der Befund unter den womöglich zu erwartenden Werten. So stieg in Bremen der Ausländeranteil an gefährlicher und schwerer Körperverletzung seit 1963 um das Zweieinhalbfache, der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung jedoch um das vierfache.
    Gewiß behaupten sich einschlägige Dunkelziffern im geschlossenen Kreislauf der Türkenfestungen dauerhafter gegen die Polizeistatistik als in weniger homogenen Bereichen. Und sicherlich: Die soziale Situation im Getto läßt manchen Insassen permanent im Vorfeld der Straftat balancieren — wie etwa die illegal in Land und Arbeitsstelle geschleusten Ausländer (Bremens Kripochef Schäfer: „Viele erpressen da wohl den Schlepper oder werden vom Schlepper erpreßt“).
    Gegen Gebühr falsche Stempel fürs Finanzamt.
    Doch offen liegen die Schwerpunkte der Slum-Delinquenz anderswo, nämlich dort, wo schiere Gesetzesbrüche am schwersten faßbar sind: am Schnittpunkt von White-collar-Raffinesse und Wirtschaftskriminalität. in einer Mischzone von Fast-noch-Legalität und Beinahe-Straftat, wo Feilschen in Nötigung übergeht und Sozialberatung in Betrug, floriert von Kreuzberg bis Lehel das Geschäft mit dem Landsmann.
    Die Opfer finden sich buchstäblich auf der Straße — verstörte Ostanatolier, frisch eingereist, auf der Suche nach Wohnung, Ratschlag oder heimatlichem Anschluß. Zum Täter braucht es nicht viel: Die Ahnungslosigkeit der Neuankömmlinge läßt sich durch kombinierte Kenntnis in türkischen Lebensgewohnheiten und deutschen Vorschriften leichterhand als Pfründe nutzen:
    * Mehmet Alagöz*, Dolmetscher in Duisburg, fertigt für 50 Mark pro Stunde Übersetzungen von Amtsformularen — die von der Ausländerbetreuung gratis bearbeitet würden.
    * Ahmet Kaya*, türkischer Angestellter einer Berliner Immobilienfirma in Kurfürstendamm-Nähe, quittiert für Vermittlung von Kreuzberger
    * Namen van der Redaktion geändert.
    Sanierungswohnungen 20 Mark — und kassiert 2000.
    * Ali Öztürk*, Reisebüro-Substitut, beschafft Weddinger Türkinnen von deutschen Firmen die namentliche Anforderung des daheimgebliebenen Ehemannes, der bei den offiziellen Anwerbestellen als Ungelernter gegenwärtig sieben Jahre lang auf die Einreise warten müßte. Gebühr für den Sofort-Transfer: 2000 Mark.
    * Zeki Arslan*, Reisebüro-Unternehmer in Frankfurt, versieht Unterstützungsbelege fürs Finanzamt mit unleserlichen Istanbuler Stempeln; er kassiert Gebühr, sein Klient den Steuervorteil — sofern das Finanzamt auf das Falsifikat hereinfällt.
    Noch professioneller werden die Kolonie-Bewohner von einem Schwindel-Zweig beschubst, der in der Nachbarschaft exotisch erblüht: vom Lohnsteuer-Busineß.
    „Wir kaufen Ihre Lohnsteuerkarte.“
    „Sie dürfen dem deutschen Finanzamt Ihr Geld nicht schenken“, annonciert ein Mahner in „Hürriyet“ („Freiheit“), einer Zeitung der deutschen Türken. Ein Reisebüro in der Kreuzberger Oranienstraße animiert bündig mit Lautschrift im Schaufenster: „Lonstoyer“. Sobald der Steuertermin naht, verheißen Dutzende türkischer Läden Trick und Geld, um den Landsleuten Lohnsteuerkarte wie Inkasso-Auftrag zwecks Jahresausgleich abzuschwatzen.
    Yusuf Demir* trat einem Berliner Steuerhelfer seinen Erstattungsanspruch ab, erhielt einen Scheck über 400 Mark und löste ihn ein. Nachdem der Helfer vom Fiskus 500 Mark eingezogen hatte, verrechnete er 150 Mark Gebühren. Die 50 Mark Differenz zum Scheckbetrag, so wurde Yusuf beschieden, schulde er nunmehr der Bank, auf die der Scheck gelautet hatte — plus 14 Prozent Zinsen: Yusuf war die Klausel entgangen, wonach er statt des eigentlich gewünschten Vorschusses einen persönlichen Kredit bei der Berliner Diskonto Bank genommen hatte. Yusufs Einbuße insgesamt: ein Drittel seines Anspruchs ans Finanzamt.
    Da Yusuf in deutschen Steuertabellen unkundig ist, muß der Steuerhelfer nicht mit Rückfragen rechnen. Andere Unternehmen, wie etwa ein Steuerbüro an Berlins Kurfürsteratraße, bieten denn auch ihre Dienste gänzlich ohne Umschweife an: „Wir kaufen Ihre Lohnsteuerkarte.“
    Yusuf und Legionen seiner steuerzahlenden Landsleute sind es dennoch zufrieden. Ihr Vorteil in der Übervorteilung: Sie kommen an Geld vom Staat, ohne die verhaßte Amtsberührung.
    Egal nämlich, ob einer sich kleine Bequemlichkeiten kauft — wie bei Hasan
    * Namen von der Redaktion geändert.
    Gürsel*, der in Hamburger Behördenfluren gegen kleines Entgelt die Auslosung der Wartelisten manipuliert, oder ob einer — wie Mustafa Özcan* in Berlin — durch den gefälschten Paßstempel à 2000 Mark Ärger mit der Polizei einhandelt: Deutsche Amtspersonen mag kaum einer gegen Landsleute auf den Plan rufen. „Viele Türken“, satt Helmut Grell von der Berliner Arbeiterwohlfahrt, „haben eine geradezu tierische Angst, zu Behörden zu gehen.“
    Das gilt daheim wie in der Fremde. Deutsche Stellen umgehen sie vor allem dann, wenn eine Lösung ihres Problems auch nach heimatlichem Brauch zu haben ist. So offerieren in der Türkei schriftkundige Yazici tausendfach ihrer
    schreibschwachen Klientel Tippdienste und allerlei Lebenshilfe; also finden türkische Ländler es normal, Rat erst beim Landsmann zu suchen — selbst wenn er beim zuständigen Deutschen gratis wäre.
    Der türkische Sozialarbeiter Seyfi Ecevitoglu in Kreuzberg: „Wer in der Türkei Sozialberatung für umsonst macht, gilt entweder als Dummkopf oder als Kommunist.“
    Unvollkommenen Bürgerstatus besitzen die Ausländer nicht nur im Privaten, wenn sie etwa auf Wohnungssuche außerhalb der Reservate gegenüber deutschen Konkurrenten „meist zweiter Sieger“ werden (Arbeiterwohlfahrtmann Grell) oder ihnen der Kneipenzutritt „oftmals unter diskriminierenden Begleitumständen“ verwehrt bleibt (so der Mainzer Wirtschaftsminister Heinrich Holkenbrink).
    Auf Rißstellen in der bundesdeutschen Egalité stoßen die Fremden auch im öffentlichen Bereich, vor allem
    * in der Kommunalpolitik, wo die in Deutschland nicht Wahlberechtigten trotz zaghafter Experimente mit „Gastarbeiterparlamenten“ (SPIEGEL 23/1973) nirgends ernsthaft mitreden können;
    * bei der Sozialversorgung, die sie zwar kaum je als Rentner in Anspruch nehmen werden, aber subventionieren — 1971 mit 5,6 Milliarden Mark (17 Prozent der Gesamteinnahmen der Arbeitersozialversicherung);
    * im Umgang mit Behörden, wo 74 Prozent der Frankfurter Türken „über Unfreundlichkeit und Ungeduld“ (Maria Borris) klagten.
    Alle Handikaps seiner sozialen Abseitsstellung freilich kulminieren für den Slumbewohner erst am Arbeitsplatz: Dort ist er, weil vorwiegend un- oder angelernt, ohne nennenswerte Aufstiegschance; Sprachmängel verhindern exakte Kenntnis von Tarifen und Steuerklassen, fördern Mißtrauen — und oft nicht einmal ohne Grund.
    Denn ungerechte Entlohnung von Ausländern wird in größeren Betrieben oft nur dadurch kaschiert, daß ganze Produktionsbereiche mit Ausländern besetzt sind, die alle auf der gleichen, freilich niedrigen Lohnstufe rangieren.
    Zudem: Neuankömmlinge werden meist zum Tarif eingestellt, weshalb ihnen die übertariflichen Leistungen — bis zu 40 Prozent des Reallohns — entgehen. Immerhin glaubten sich 60 Prozent der von Maria Borris in Frankfurt Befragten bei der Bezahlung im Nachteil. Wie untrennbar sich dabei Informationslücken und echte Diskriminierung mischen, verdeutlicht der Komplex Berufsfortbildung. Sie wird, wo von Arbeitgebern angeboten, von vielen Ausländern nicht wahrgenommen — teils aus Unkenntnis der Möglichkeiten, aber auch „weil viele Arbeiter fragen: „Warum? Ich weiß ja doch nicht, wie lange ich bleiben darf'“ (so der IG-Metall-Auslandsexperte Carlos Pardo).
    Rechtsmittelbelehrung durch Gewerkschaften fruchtet da nur wenig. Vornehmlich die Türken, befangen in autoritären Heimatbräuchen oder verängstigt, reagieren harthörig. „Der Türke ganz allgemein“, so der Gewerkschafter Heinz Richter, „scheint für linke Ideen nicht empfänglich.“
    Im Verruf, auch ohne Gespür für sonstige Umweltsignale zu sein, machen die Leute von Marmara-Meer und Kurdengrenze nur schleppend Prestigegewinn — schon wegen deutschorientalischem Dissens in Hygienefragen. Während Türken daran Anstoß nehmen, daß sie der vom Koran auferlegten Reinigungspflicht nicht nachkommen können, weil deutsche Klosetts nicht mit den zu Hause üblichen Schnabelkannen ausgestattet sind, halten Deutsche die zivilisatorische Überlegenheit des Klopapiers dafür. So gab etwa die Hamburger Gesundheitsbehörde „ernsthaft zu überlegen, wie solche Gastarbeiter (Moslems) ganz von Tätigkeiten ferngehalten werden können, bei denen sie unmittelbar Lebensmittel gefährden“.
    Freilich liegt die türkische Tätigkeit ohnehin meist fernab von Butterfaß und Obstauslage. Denn weit über die Hälfte der Türken leistet Knochenarbeit an Hochöfen, Stahlwalzen und Betonmischmaschinen von Metallindustrie und Baugewerbe.
    Im statistischen Durchschnitt aller Wirtschaftszweige liegt, laut Unfallverhütungsbericht der Bundesregierung für 1969, das Risiko der Ausländer, am Arbeitsplatz zu verunglücken, insgesamt zweieinhalbmal so hoch wie das des deutschen Arbeitnehmers. Sprachbedingtes Unverständnis für Betriebsgefahren und mangelhafte Sicherheitsaufklärung sind die Ursachen. Außerdem beeinflußt es die Statistik, daß die Ausländer meist an ganz allgemein besonders gefährdeten Arbeitsplätzen und kaum in der weitgehend unfallfreien Angestelltenkarriere unterkommen.
    Die „vielfach schwere, schmutzige oder gesundheitsgefährdende Arbeit“ (Abreß-Studie), zu der man sie gerufen hat, mochten jedenfalls acht von zehn Frankfurter Ausländern ihren Kindern dereinst mal erspart wissen.
    Dabei scheint die Zukunft der Jungen schon jetzt düster. Den rund 400 000 Ausländerkindern, die deutsche Schulen und Tagesstätten besuchen, stehen schätzungsweise noch einmal soviel pädagogisch Unversorgte gegenüber. Allein in Frankfurt „muß mit einer fünfstelligen Zahl nicht gemeldeter und nicht eingeschulter Kinder gerechnet werden“ (Maria Bornis). Sie hüten tagsüber jüngere Geschwister oder werden von illegal zugereisten Eltern aus Furcht vor Entdeckung verborgen.
    „Mit zunehmender Sorge erfüllt“ den Berliner Wohlfahrtler Grell die Ausbreitung eines weiteren Bildungshindernisses. „Passen Sie auf, Ihr Kind wird christlich“, warb am Kottbusser Damm zu Kreuzberg eine von mittlerweile vielen in Deutschland gegründeten Koran-Schulen — orthodoxen Lehranstalten, die statt Abc und Einmaleins Suren und Tradition (auf arabisch) vermitteln und in der Türkei als Sultanatsüberbleibsel schon von Atatürk verboten waren. Türkische Geschäftsleute und Geistliche fördern sie nun in der Diaspora „aus Furcht, daß türkische Arbeitnehmer gesellschaftliche Mündigkeit erreichen“ (Sozialarbeiter Seyfi Ecevitoglu).
    Auch innerhalb der deutschen Schulen steht es nicht sonderlich gut um die Bildungschancen der jungen Fremden, die wegen Herkunft und Sprachunvermögen von Mitschülern gehänselt, von Lehrern schlecht benotet werden oder sich in Vorbereitungsklassen“ oft jahrelang vergeblich, um Anschluß mühen. Sechs von zehn Ausländerkindern verpassen den Schulabschluß.
    Initiativen wie ein Modellversuch der Stadt Opladen, wo der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft mit Sprachförderung und leistungfähigen Lerngruppen die Integration erleichtern will, verschlagen, aufs Gros gerechnet, kaum: So bleiben etwa in Nordrhein-Westfalen 60 Prozent der ausländischen Kinder ohne regulären Schulabschluß. Und 20 Prozent „der ausländischen Eltern Frankfurts geben ausdrücklich zu, daß sie zwischen Schwierigkeiten mit Sprache und Lernen direkten Zusammenhang sehen.
    Dieses Hemmnis, in Wahrheit nach überwiegender Pädagogenmeinung für mindestens die Hälfte der Kinder wirksam, verstärkt sich noch in den Gettos. Nach Schweizer Beobachtungen leidet das zunächst einer Schutzhaltung vergleichbare Motiv, sich anzupassen und die Sprache zu erlernen, gerade dort, wo die Minderheiten zu relativer Größe kommen.
    In den Klassen der Slumviertel mit einem Ausländerkind auf jeder dritten oder zweiten Schulbank wachsen fast zwangsläufig „Analphabeten in zwei Sprachen“ heran (so ein türkischer Lehrer in Frankfurt). „Sie sind“, wie Soziologe Nezih Manyas protokolliert, „am Ende ein reiner Verlust für die Türkei und bestimmt kein Gewinn für Deutschland.“
    Für jeden Türken 200 000 Mark Einbürgerungskosten?
    Daß die Fremden-Misere bis in den Familien- und Schulbereich hineinwirkt und von dort aus wieder in die deutsche Gesellschaft zurück, steht als Beispiel für die Folgen politischer Fehlleistung: Zu lange erschöpfte sich amtliche Ausländerpolitik im Vergrößern der industriellen Reserve-Armee, zu lange wurden die sozialen Bedürfnisse verkannt.
    Nun beschwört Bundesarbeitsminister Walter Arendt: „Die sozialen und gesellschaftlichen Erfordernisse dürfen nicht länger hinter den einzelwirtschaftlichen Überlegungen zurückstehen.“
    Unversehens ist damit die Bundesrepublik in eine Zwangslage geraten. Das Rotationssystem mag die Regierung nicht anwenden — „aus sozialen und humanitären Gründen“; und Einwanderungsland zu sein mit allen Konsequenzen kann sie sich nicht leisten.
    Denn so unausführbar das Rotationskonzept ist, durch schnelle Umwälzung der fremden Belegschaft die bei Einwanderung unumgänglichen Infrastrukturkosten einzusparen, so sicher ist auch: Ungesteuerte Niederlassung von Ausländern im Sozialstaat würde solche Kosten ins Uferlose treiben.
    Zwar ist noch nirgends exakt belegt, was die Einbürgerung aller ausländischen Arbeitnehmer kosten würde. Doch ob Berlins Finanzsenator Heinz Strick „für jeden sich integrierenden Gastarbeiter Infrastrukturkosten von 200 000 DM“ veranschlagt oder ob Münchens Stadtentwickler allein für ihre Region einen „Integrationsbedarf von vermutlich 2,5 Milliarden“ errechnen — die unbezahlte Rechnung ist schon jetzt gigantisch.
    Unvermeidbar stoßen sich soziale Vorhaben und ökonomische Durchsetzbarkeit in einer Gesellschaft, die zu ihren Ausländern humaner sein will, als sie es war, aber nicht solvent genug ist, wie sie es sein müßte, wollte sie beliebig vielen Einwanderern zumutbare Verhältnisse bieten.
    Den künftigen Kurs der deutschen Ausländerpolitik soll denn auch erst einmal ein Bremsmanöver einleiten. Das im Juni veröffentlichte Bonner „Aktionsprogramm“ sieht vor, daß
    * der Wirtschaft eine Vermittlungsgebühr von 1200 Mark je Ausländer (bisher: 300 Mark) sowie eine „Wirtschaftsabgabe“ für Ausländerbeschäftigung berechnet werden kann;
    * in den Ballungsgebieten die Zulassung weiterer Ausländer von der Aufnahmefähigkeit der Infrastruktur abhängig gemacht werden soll;
    * die Produktionsverlagerung in die Herkunftsländer „im europäischen Rahmen“ angestrebt werden soll. Selbst eine Politik der verriegelten Grenzen könnte freilich nur verhindern. daß Wohnungen, Schulplätze und Aufstiegschancen für Ausländer noch teurer kämen — Linderung von Slum-Nöten wie in Kreuzberg aber, ein Schrumpfen der Gettos, dürfte auf absehbare Zeit nicht erreichbar sein.
    Denn Segregation, die Abkapselung von Minderheiten in Subkultur und Unterprivilegierung, ist zählebig. Die Verfasser der Stuttgarter Ausländerstudie entlehnten aus Amerika die Erkenntnis, daß sich selbst im gerühmten „Schmelztiegel-Land“ die Einwanderer-Gettos von 1910 über 1960 hinaus behauptet haben, „auch in der Generation der Kinder und Kindeskinder“ (so der amerikanische Soziologe N. Kantrowitz). Die Stuttgarter: „Ein weiterer Grund, vor Segregation im Siedlungsbereich in aller Schärfe zu warnen.“
    Vielleicht kommen solche Warnungen schon zu spät. Nach der Kreuzberger Devise „Rette sich, wer kann“ können wohl ein paar tausend Bürger das Weite suchen — die Städte selber kommen nicht davon.
    Zitatende

    Dieser Text war bis vor 14 Tagen unter der URL
    http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=41955159&top=SPIEGEL
    abrufbar. Heute ist er nicht mehr zu finden. Daher Sorry für den langen Text. Aber Ihr müsst es lesen!

    Aber hat sich in den letzten 36 Jahren etwas zum Besseren verändert?

  37. @Bhangla

    Durchatmen, Ball flach halten und an die Zukunft denken, zu der auch Du sein Scherflein beigetragen hast.
    Ich habe auch schon etliche Tipps geschickt, wo ich dann nicht erwähnt wurde.

    Du bist doch auch auf PI wegen der Sache und nicht wegen den Orden! Also Kopf hoch! 🙂
    PI scheint sicher zig Tipps jeden tag zu bekommen.

    p.s. Klar baut es unheimlich auf, als Spürnase genannt zu werden oder gar einen Gastbeitrag hier einzustellen.

  38. Naja, hab mir’s angehört. War nicht so doll. Aber die Diskussion geht weiter und das ist gut.

  39. #42

    Wurde doch nicht gelöscht! Was hast du denn?
    Aber den Heli möchte ich sehen, der es von Teheran bis hinter die russische Grenze schafft. Das schaffen meines Erachtens nicht mal die großen der US-Navy, die für SAR-Missionen genutzt werden.
    😉

  40. Alboga „Es gibt eine Clique in der Schweiz, der die Masse manipuliert“. Meine Fresse. Herr Alboga, kleiner Vorschlag: nicht immer von sich auf andere schließen.

    Neues Totschlagargument gegen Islamkritik: „Man darf kein Öl ins Feuer gießen“. Übersetzt heißt das: Kritiker sollen gefälligst die Schnauze halten und alles durchwinken, was den Islam betrifft.

  41. Anrufer Spehr (???) , ungefär in der Mitte der Sendung ist Super!!! Heizt dem Edaty ordentlich ein und repräsentiert DEN Bürger.

    Viele PI Leser haben an der Sendung partizipert. Das hört man an der Fachkundigkeit.

  42. Sachts mal versteht ihr das nicht?

    Es GEHT NICHT darum, ob ich genannt werde oder nicht.

    Es geht darum das mein Post, weil OT gelöscht wurde (übrigens war er an erster Stelle).

    Es geht darum, dass es mehr Sinn macht einen Kommentar OT zu schreiben, als einen Spürnasentipp zu schreiben.

    Es geht darum daß derjenige, welcher die Grenzen überschreitet und sich NICHT an die Regeln hält bei PI belohnt wird, während derjenige, der sich an die Regeln hält NICHT belohnt wird. Es wurden auch viele Hinweise von mir GARNICHT veröffentlicht.

    So und wenn ich mal mich nicht an die Regeln halte und etwas OT im Kommentarbereich poste, WEIL es mir eben um die Sache geht UND NICHT darum umbedingt genannt zu werden, dann wird das gelöscht!

    So habt ihrs jetzt endlich verstanden. oh man, echt. Schliesst mal nicht von euch auf mich. Nur weil ihr denkt mir geht es darum als Spürnase genannt zu werden. NEIN darum geht es nicht, sonst wäre ich schon seit 2 Jahren garnicht mehr hier, sondern bei Kewil oder so. Es geht mir um die Sache und anstatt über mich zu diskutieren, lest lieber den Artikel den ich gelinkt habe.

    Ahja wegen Gastbeiträgen,.. könnte ich eine Menge dazu schreiben. Aber das würde eh nicht veröffentlicht werden. Ich beschäftige mich seit 15 Jahren mit der Islamproblematik. Ich könnte eine Menge bereits geschriebene Gastbeiträge einschicken. Oder weiss hier einer von euch, wie die Saudis verarscht werden mit dem Dollar? das eh bald der Amero kommt und die US Logen den Revolver spielen? Vermutlich wissen das maximal 5% der Leute hier, wird aber so kommen.

  43. Ihr seid aber schlecht drauf.
    Alleine schon, dass die es endlich ansprechen ist gut. Ich kann mich nicht erinnern, das früher so offen über Migranten berichtet wurde.

    1. Schweiz hat „Nein“ zur Islamisierung gesagt.
    2. PI erreicht mehr Menschen als je zuvor.
    3. Migrantengewalt ist kein Tabu mehr.
    4. PI ist so erfolgreich, dass sie eine Wörter prägt wie Dhimmi oder Einzelfall.
    5. Wer die Kommentare anderer Zeitungen liest, bemerkt schnell, dass die Menschen sich nicht mehr verarschen lassen.
    6. WIR SIND KEINE MINDERHEIT MEHR. Die meisten denken so. Nur das Machtmonopol der Linken hindert die REPs an Erfolgen.

    Ich finde das ist eine gute Entwicklung und sie wird immer schneller.

  44. #48 Rudi Ratlos (09. Dez 2009 14:02)

    #42

    Wurde doch nicht gelöscht! Was hast du denn?
    Aber den Heli möchte ich sehen, der es von Teheran bis hinter die russische Grenze schafft. Das schaffen meines Erachtens nicht mal die großen der US-Navy, die für SAR-Missionen genutzt werden.

    LOL, wenn man keine Ahnung hat. Also mein Post war an erster Stelle, kannst du ihn da noch lesen?
    Zweitens von Teheran nach Rußland sind es 900 km Luftlinie. Ich vermute, das schaffen die meisten Helis und ausserdem kann man auch eine Zwischenlandung machen und auftanken.

  45. Was Edathy ignoriert, sind auch die Verhältnisse:

    Es gibt vielleicht 5% deutsche Problemjugendlichen, aber 85% bei den Museljugendlichen. Es gibt vielleicht 2% von orgentlichen Moslems „der vor 30 Jahren zugewanderte Gynekologe aus dem Iran“ und aber der Rest von 98% sind so überflüssig wie ein Kropf!

  46. hör mir grad dieses Interview an, also dieser Herr Edathy mit seiner verbohrten Art regt mich auf. Überhaupt was sit hier los, das hier irgendso ein Inder ankommt und uns hier erzählen will, was in Deutschland geht und was „überhaupt nicht geht“ usw. auch fällt auf, das dieser DITIB mensch sehr oft betont, das er und seine Muslime „fester Bestandteil von Deutschland seien“, „Bürger dieses Landes“ seien etc. Klingt irgendwie fordernd.

  47. So, jetzt habe ich mir das Gespräch ganz angehört. Der Tiedje gefällt mir hervorragend. Edathy ist wie immer die Aroganz in Person. Er geht niemals auf die Argumente Tiedges oder der Anrufer ein und antwortet stets mit Polemik oder gar beleidigend. Ich frage mich wo Edathy Rhetorik gelernt hat. Vielleicht auf einer Kaderschule der SED?

    Ach ja klar, die Selbstmordattentäter, die täglich in islamischen Ländern Dutzende Tote verursahen, haben selbstverständlich nichts mit dem Islam zu tun. Das durfte einfach nicht fehlen.

  48. Wenn sich Tietje nicht so sehr von dem dumm-provozierenden Gewäsch von Edathy hätte ablenken lassen, dann hätte er ein paar gute Argumente plazieren können. Schade!

  49. Habs mir mal komplett reingezogen. Lügen, beschwichtigen, unsauber diskutieren, mehr hab ich nicht heraushören können.

    Alboga bei ca. 16:35:
    [das Verbot von Minaretten]..“erweckt den Eindruck, ich darf meine Religion hier nicht voll und ganz in die Tat umsetzen, praktizieren.“

    Dazu möchte ich sagen: ja, genau dieser Eindruck ist richtig, Herr Alboga. Denn was es heisst, den Islam „voll und ganz in die Tat“ unmzusetzen, kann man in moslemischen Ländern sehr schön beobachten.

  50. @55 caprisonne:

    Nicht zu vergessen, das ständige Krakeele, daß „Grundrechte nicht abstimmbar sind“. Oder so ähnlich. Auch muss er in jedem Interview Sarrazins angebliche Äußerung verbreiten, daß osteuropäische Juden einen um 15% höheren IQ haben, als der Rest Europas.

    Wer das Interview gelesen hat weiß, daß Sarrazin das so nicht gesagt hat.

    „(…) Das würde mir gefallen, wenn es osteuropäische Juden wären mit einem um 15 Prozent höheren IQ als dem der deutschen Bevölkerung. (…)“

    Es ist schon ein Unterschied, ob jemand sagt, daß Juden einen höheren IQ als Deutsche HABEN, oder wenn man sich lieber Juden aus einer bestimmten Gegend mit einer bestimmten zusätzlichen Eigenschaft (hier nannte er den IQ) in unserem Land mehr wünscht, als ungebildete Türken.

    Aber Edathy ist ja gar nicht so dumm, wie er aussieht. Er weiß, daß besonders seine Klientel willfährig genau das aufnimmt und für bare Münze nimmt, was oft genug wiederholt wird. Sei es noch so falsch!

    Ebenso suggeriert er mit seiner Äußerung, als würden durch die Minarattabstimmung Grundrechte eingeschränkt und wir stünden kurz vor deren Abschaffung.

    Göbbels würde ihm für diese guten Propagandatricks auf die Schulter klopfen.

  51. #23 johannwi (09. Dez 2009 13:26)

    Besonders ärgerlich fand ich einen Gutmenschen-Anfrufer aus Magdeburg

    Fand ich auch. Und gleich nachher haben die bellenden Moslems Tiedje mit Lautstärke bekämpfen wollen. Das ist eben die muslimische Diskussionskultur: Wer lauter brüllt, der hat recht!

  52. Zur allgemeinen Kenntnisnahme: Es besteht zwar kein Zweifel daran, dass Herr Edathy der größte Dummschwätzer dieses Universums ist (vielleicht auch einiger Paralleluniversen), aber er ist weder Türke noch sonst ein Müslimann!

  53. @hackschnitzel

    schlimmster Typ dieser Edathy. Er kommt mir immer so vor als würde er hinter dem ganzen „Menschenrechts“-Gewäsch und Ausländer-Lobbyismus bei ihm eine tiefe abneigung gegen Deutschland pflegen.

  54. @ Hackschnitzel: Edathy/Sarrazin: Ist mir auch aufgefallen. Ich hab gedacht, ich höre nicht recht. Der Gutmensch kann nicht lesen!

  55. Nicht überraschend, wie die Islam-U-Boote Alboga und Edathy ins Rudern kommen, wenn Klartext geredet wird. Man sollte sich natürlich nicht täuschen: Figuren wie diesen ist ganz klar, dass sie lügen. Konkrete Tatsachen und Fragen werden eben mit Lügen und Allgemeinplätzen beantwortet.

  56. Welches Volk vertritt Edathy eigentlich? Das deutsche in jedem Fall nicht.

    Tiedje hat Recht: Edathy verharmlost die Probleme, ist sogar Teil des Problems.

  57. Danke Herr Edathy, dass Sie mich aufklären, dass der Islam nichtst mit dem Islam zu tun hat. Da war mir bisher so nicht klar. Ich bornierter Islamphobiker, ich!

    Kann man diese Diskussion mal einem Sprachwissenschaftler vorspielen? Nur von der Art und weise wie z.B. Hier ein Herr Edathy diskutiert, ganz abseits vom Inhalt?!

  58. #70 Platow

    Naja, ans Thema hat sich keiner so richtig gehalten, denn es sollte ja nicht um den Islam gehen, sondern um Volksabstimmungen.

  59. Ich wollte nur noch einmal ganz deutlich schreiben, dass ich Byzanz als PI-Autor ausgesprochen als eine Bereicherung empfinde!

    Auch gestern hatte ich jemand gehört, der ihn kritisiert hatte. Nun ja. Seine Kritiker fallen in meinen Augen eben wegen ihrer Kritik.

  60. #72 Platow

    Alboga sollte man mal allein ins Studio einladen und seine Äußerungen zur Ditib, nicht nur in der Sendung, einem Faktencheck unterziehen. Das wäre lustig.

  61. #64 caprisonne
    @#65 Jussuf Ben Schakal

    Das schlimme ist, daß ich das schon öfter von ihm gehört habe. Erschreckend, was vorgebliche Kämpfer für Demokratie und Grundrechte für hintertriebene Demagogen sind, denen jedes Mittel Recht ist, ihre eigene, die einzig wahre Meinung zu verfechten.

    Ich sage ja nicht, daß mam sich irren kann und somit falsche Dinge verbreitet. Aber wenn man wider besseres Wissen wiederholt Dinge bewusst falsch darstellt, ist das schon eine bedenkliche Haltung.

    Aber es gibt ja das Internet. Eine Goldgrube für künftige Historiker, die einmal den Niedergang unserer Kultur und unseres Landes nachzeichnen werden.

  62. Habt ihr gehört, wie Alboga dem jungen Mann am Ende droht? Der Aldogan aus Hamburg.

    Da sagt ihm der Alboga: „Kommen Sie vorbei!“

    Was glaubt ihr, was er dann mit ihm tun will?

  63. @ plapperstorch

    Hat sie gut gemacht, die Frau Schulz. Angenehm zu hören wie sachlich und unideologisch sie das gehandhabt hat, da könnte sich Anne Will mal eine dicke Scheibe abschneiden. Journalistenlob aus meiner Tastatur – das will schon was heißen ;-).

    Ansonsten war es doch köstlich zu hören, wie der Edathy seine Maske fallen ließ: das muss man ja als Politiker auch erst mal bringen, mit solch angefressener Pampigkeit die Anrufer herunterzuputzen, weil sie nicht mit ihm einer Meinung waren. Zu Recht hat der Tietje angemerkt, dass die SPD bei 18% landen wird, wenn sie so mit den Sorgen der Bürger umgeht. Sowas Versnobtes und Herablassendes wie der Edathy – das sieht man in dieser Ausprägung selbst in der SPD nicht alle Tage.

  64. #79 Paula

    Ich höre fast nur DLF und D-Radio, daher kennt ich die Schulz. Die kann noch viel besser sein. Wenn einer aus dem Ruder läuft, dann wird die aber pampig.

  65. @ Platow

    Jau, und die DITIB „ist nicht politisch“, so Alboga – LOL!

    Schade, dass der türkischstämmige, aber gut integrierte Anrufer (weiß jetzt den Namen nicht) darauf nicht mehr antworten durfte.

  66. @ plapperstorch

    Ich höre nie Radio, daher kenne ich die alle nicht. Ich kann mir aber nach dieser Sendung gut vorstellen, dass die Schulz auch Haare auf die Zähne kriegen kann, wenn jemand richtig blöd kommt. Scheint schon einigermaßen durchsetzungsfähig zu sein, was auch gut ist. Das hat man z. B. an solchen Stellen gemerkt, wenn mal wieder alle meinten durcheinanderplappern zu müssen oder auf Fragen nicht geantwortet haben. Und sie hat auch keine Scheu, das politisch-Korektheitsgebot in Frage zu stellen. Das ist ja schon gewagt für deutsche Verhältnisse.

    Aufrichtiges Lob von meiner Seite. Ich erwarte gar nicht, dass Moderatoren meine Ansichten vertreten – mit einem ganz sachlichen Auftritt bin ich vollauf zufrieden. Und sie hat das abgeliefert, was selten ist. Good girl.

  67. @ plapperstorch

    LOL!

    Schulz: Ich kann Ihnen nicht folgen. Wir sprechen von 300 Millionen Euro, die ja Anfang der Woche überwiesen wurden. Sie sagen, das sei eigentlich nicht die Hauptpanne, sondern die Hauptpanne sei die KfW. Verstehe ich Sie richtig, dass diese 300 Millionen Euro dann, wie einst Herr Kopper sagte, Peanuts sind, wenn das nicht die Hauptpanne ist?

    Die Schulz ist nicht nur intelligent, sondern sie hat auch in Sachen Live-Dramaturgie was drauf: stellt sich dumm und listet einfach mal die Fakten auf – „Ich kann Ihnen jetzt nicht folgen“ – (für Frauen ist taktisch meist erst mal von großem Vorteil 😉 ), um den Lafontaine in seiner snobbischen Besserwisserart und Eitelkeit dann anschließend sich selbst um Kopf und Kragen reden zu lassen. Erstklassig.

  68. #81 Paula (09. Dez 2009 15:31) @ Platow

    Jau, und die DITIB “ist nicht politisch”, so Alboga – LOL!

    Mazyek hat sich doch noch vor gar nicht allzulanger Zeit für die Vereinbarung von Scharia und GG ausgesprochen, bei STERN TV.

    Ein neues Recht zu fordern ist demnach gar nicht politisch….soso!

  69. Danke Herr Alduan. Menschen wie Sie geben mir wieder Mut daran zu glauben, das Türken sich doch integrieren können!

    Es ist schon doof, wenn am Ende sich alle gegenseitig Faschismus, Rassismus und Polemik vorwerfen. Da wird es dann doch schwer zu unterscheiden. Oder ist es am Ende nur das Ziel bei der „offnen Diskussion über „den“ Islam??“. Das man mit derartiger Kommunikationskultur vom eigentlichen Inhalt sich wieder kilomenterweit entfernt! Zum Schluß bleiben nur die Phrasen im Raum stehen. Minarette sind Bestandteil der Religionsfreiheit und Islam hatn nichts mit dem Islam zu tun.

  70. #85 Paula

    Ich muss das mal hier los werden, auch wenn es in den GEZ-Faden gehört. DLF und D-Radio machen hochklassiges Programm, das es ohne die „Zwangsgebühren“ nicht gäbe. Keine nervige Werbung, nur selten Musik in einer Sendung, wenn es nicht um Musik geht und dann werden Künstler vorgestellt, von denen ich noch nix gehört habe. So was kostet. Das sind meist nicht die 5-Minuten-terrinen, sondern die knüpfen sich ein Thema auch mal über eine Stunde vor. Für meinen Sohn ist das Laberfunk. Ich zahl gerne dafür.

  71. @ Totentanz

    Ja, zumal die DITIB ja die türkische Religionsbehörde ist.

    @ Platow

    Ja. Schade, dass die Sendung schon fast zu Ende war, denn der Herr Alduan (Aldogan?) hätte dem Herrn Alboga und Edathy glaube ich gerne so richtig den Kopf gewaschen, etwa als er sagte, dass in Hamburg seiner Beobachtung 50% der Kopftuchmädchen nicht am Sportunterricht teilnehmen und was sie dazu denn eigentlich zu sagen hätten? Leider kam es ja dann nicht mehr dazu.

    Solche Leute wie der Alduan/Aldogan können einem wirklich leid tun, weil sie jetzt Druck von allen Seiten kriegen: von den Islamospinnern/Traditionalisten und aber auch von den Deutschen, die keinen Unterschied mehr machen zwischen gut oder schlecht integriert. Von Politikern werden die auch total übergangen. Gab ja auch in der Schweiz etliche Ex-Türken, die FÜR die Minarett-Initiative gestimmt haben, weil denen diese Islamospinner genau so auf den Wecker gehen wie eingeborenen Schweizern. Wird natürlich fast nirgends zur Kenntnis genommen. Die müssen sich stärker artikulieren, wenn es über die Presse nicht geht, dann unbedingt im Internet.

  72. @#91 plapperstorch

    Ahh…Danke! Ich hoffe man sieht es mir nach.

    Ebenso wie ich jedem Türken nachsehe, dass er Probleme hat „Sie“ und „Du“ zu unterscheiden.
    Was ich immer im Hinterkopf behalte, wenn ich mich mit Türken unterhalte. Das ein „was brauchst Du?“ im Prinzip auch „was möchten Sie?“ heissen sollte (könnte?)

  73. #30 Bhangla (09. Dez 2009 13:40)

    Nun, das ist mir auch schon so ergangen, daß ich mal einen „Spürnasentipp“ schrieb, und andere, die diesen auch gefunden hatten, wurden allein genannt, als dieses Thema dann auch gebracht wurde. Das ist doch Jacke wie Hose. Es ist nicht wichtig, daß Namen genannt werden, wichtig ist, daß diese Themen dann auch kommen und daß Kommunikation stattfindet. Und selbst wenn es einmal nicht so ist – es gibt kein „Recht“ darauf, und bei der Vielzahl von Themen, die hereinkommen, wird sicher auch nicht jeder Tipp berücksichtigt werden können. Bitte entspannen.

  74. Habe die DLF-Sendung zufällig damals live gehört. Der Edathy war „unter aller Sau“ mit seinen Repliken.

    Mit dem Tiedje war ich aber auch nicht zufrieden. Der ist den Islamisten ganz schön „im Arsch rumgekrochen“….

  75. Interessant ist, daß DITIB-Alboga in der ersten Hälfte des Interviews mal wieder gegen die (wie er es nennt) „evangelikalische Allianz“ hetzt, die er als „rechtsgerichtet“ bzw. „rechtsradikal“ diffamiert. Er meint also offensichtlich die „Evangelische Allianz“, unter der sich die meisten organisierten Evangelikalen befinden.

    Tiedje punktet mit Sachkenntnis, Edathy „brilliert“ mal wieder mit der ihm eigenen, inhaltlich flach-flapsigen Borniertheit wie Arroganz.

  76. @#89 plapperstorch

    Wieder einmal ist Ihrer Ansicht grundsätzlich zu widersprechen. Sie haben schon im anderen Thread nichts unversucht gelassen, die öffentlich-rechtlichen Medien und ihre Zwangsgebühren in Schutz zu nehmen. Dabei sollten Sie allerdings bedenken, daß nicht jeder Ihren Mediengeschmack teilt, und schon gar nicht jeder bereit ist, dafür zu zahlen, daß andere die Programme hören und sehen können, die jenen gefallen, nur damit jene wenig zahlen müssen.

    Wenn Sie Zwangsgebühren rechtfertigen wollen, weil Sie sie nicht als Zwangsgebühren empfinden – das Wort ist übrigens nicht in Anführungszeichen zu setzen -, so ist das Ihre Angelegenheit. Es ist aber zumindest sehr fragwürdig, wenn man glaubt, daß andere die Pflicht hätten, einem die persönliche Unterhaltung zu subventionieren. Genausogut ließe sich dann eine allgemeine Gebühr für Kino und Theater erheben — jedenfalls für alle Leute, die Augen und Beine haben und somit die „Einrichtungen vorhalten“, derartige Leistungen in Anspruch zu nehmen.

    Ich will nicht bestreiten, daß die öffentlich-rechtlichen (Radio-)Sender z.T. ein qualitativ hochwertigeres Programm bieten als die privaten und sich anderer Themen annehmen. Für das Fernsehen, wo das meiste GEZ-Geld verpulvert wird, gilt das aber schon lange nicht mehr. Es will mir i.ü. auch nicht einleuchten, daß die öffentlich-rechtlichen Medien, die eigentlich eine Grundversorgung garantieren sollten, nun derart viele Kanäle abdecken und ins Internet expandieren müssen.

    Im Zweifel mag man noch annehmen, daß eine geringe monatliche Gebühr zu verschmerzen wäre, bei den gegenwärtigen Beiträgen – knapp 18 Euro – darf man aber ohne weiteres von Raub sprechen.

    Ob Sie „gerne“ dafür zahlen, ist ausschließlich für Sie relevant. Es geht aber darum, wie gerne andere Leute dafür zahlen. Ich weise i.ü. darauf hin, daß es gerade die GEZ ist, die Menschen mit niedrigem Einkommen bis in den Ruin verfolgt und noch nach Jahren darauf dringt, daß diese Schulden beglichen werden müssen. Es ist auch eben jene GEZ, die Menschen über Jahre hinweg verfolgt, mit z.T. kriminellen Methoden, die gar keinen Fernseher besitzen.

    Zwingende Gebühren für Rundfunk und Fernsehen, also für staatlich gesteuerte Medien, zu erheben ist immer mit Vorsicht zu genießen, weil diese Praxis notwendige und richtige Gesetzmäßigkeiten des freien Marktes untergräbt. Das mag man im Zweifel noch rechtfertigen können, wenn man auf das angeblich so gute Kulturprogramm oder ähnliches hinweist. Was jedoch in den vergangenen Jahrzehnten aus dem öffentlich-rechtlichen Monstrum geworden ist, kann wohl keinem Menschen von redlichem Gewissen gefallen – es sei denn natürlich, man hat ein persönliches Interesse daran, daß diese Zwangsgebühren weiterhin von allen eingetrieben werden, damit man selbst fürs gleiche Programme wenig zahlt.

    Ich frage mich angesichts Ihrer Ausführungen allerdings: fänden Sie es genausogut und wären Sie sich Ihrer Sache ebenso gewiß, wenn man allen Menschen in Deutschland eine Sondersteuer aufbürdete, damit Sie (und ein paar andere) weniger Steuern zahlen müssten – oder damit Sie (und ein paar andere) kostenlos ins Kino und ins Theater gehen könnten?

    Ich darf anmerken: wieder einmal argumentieren Sie hier — jedenfalls im Kern — für einseitig verfügte, oppressive Bevormundung mündiger Bürger.

  77. @#97 lobotomium

    Stimmt! Trotzdem wärs schade, wenn diese Sender den Privaten das Feld räumen müssten. Müssten sich diese Sender ausschließlich über Werbung finanzieren, wären sie wie die Privaten erpressbar. Aber das ist nur ein nebensächlicher Aspekt. Gut ich mache nicht mehr für die GEZ Werbung, sondern nur für DLF und DKultur. Hören, so lange es die noch gibt.

  78. Schon der Titel der Sendung und die Gästeliste treiben meinen Blutdruck genügend in die Höhe. Wenn ich mir das auch noch anhöre, muss ich den Notarzt rufen.

  79. @#98 plapperstorch

    Gut ich mache nicht mehr für die GEZ Werbung, sondern nur für DLF und DKultur.

    Das ist zwar sehr schön, aber trotzdem muß ich noch einmal widersprechen:

    Müssten sich diese Sender ausschließlich über Werbung finanzieren, wären sie wie die Privaten erpressbar.

    Die privaten Sender sind von den Zuschauern und Zuhörern, also ihren Kunden „erpreßbar“ — und z.T. vielleicht von ihren Werbepartnern. Die Frage ist doch aber: sind die öffentlich-rechtlichen Medien von den Politikern, die über Gebühren und Besetzungen entscheiden, nicht viel leichter zu erpressen?

    Jedenfalls, was das Fernsehen angeht, haben die privaten den öffentlich-rechtlichen Sendern längst den Rang abgelaufen. Das gilt oft sogar für die journalistische Qualität der Beiträge.

  80. #13 Faust84

    Entweder muss der Kerl lebenslänglich (auf Grund besonderer Grausamkeit) bekommen, oder wir schenken solche Wesen Russland, damit in Sibirien der Bergbau vorangetrieben wird.

    Gute Idee! Mit entsprechendem Vorpraktikum im Ruhrgebiet könnte er es ohne Weiteres zum Bergbauingenieur bringen. Das wäre mal eine Weiterbildungsmaßnahme mit echter Perspektive: Selbst wenn er nur stellvertretender Lagerleiter in Sibirien wird, kann er sich doch immerhin ein gewisses gesellschaftliches Ansehen und Respekt unter seinen Mitmenschen erarbeiten.

  81. Edathy ist der typische Fall von: den Bock zum Gärtner machen… Diese trojanischen Pferde und ihre politischen Auswirkungen werden immer sichtbarer, für jeden der zuhört.
    Was um Himmels Willen haben wir mit der DITIB bzw. überhaupt mit der Türkei zu tun? Wir waren ein GAST-Arbeiterland. Warum sind die Gäste nicht gegangen, warum ist D ein Einwanderungsland, damit die Politiker sich diesem Thema nicht mehr stellen müssen?

    Cui Bono?

  82. Der Edathy hat nur Angst, dass ihm seine tuerkischen Waehlerpfeifen davonlaufen. Aber solche Verraeter an der Zivilisation sind der Grund, warum die SPD stram auf <5% zumarschiert. Also immer schoen Danke sagen! :mrgreen:

  83. Zu Adolf Hitlers Zeiten durfte man seine Meinung auch nicht frei äussern. Ähnlich war es auch in der DDR.

    Die von diesem Scheissmoslem verbreiteten Lügengeschichten und Relativierungen passt in diese Denkweise.

  84. Alleine schon die Frechheit zu besitzen Deutschland als Einwanderungsland zu bezeichnen. So als, ob das Volk dafür gestimmt hätte. Niemand hat uns gefragt, ob wir ein Einwanderungsland sein wollten. Das ist abgehobene Politikersprache, die daß über die Köpfe des Volkes einfach gemacht haben!

  85. Edaty kramt das Alte Testament aus der Mottenkiste hervor, und beruft sich auf die „Menschenrechte“, die mit Minaretten so viel zu schaffen haben, wie Schnackseln mit Tennis! 🙂

    Was soll man dazu noch sagen?

  86. #106 Islamophober

    „Alleine schon die Frechheit zu besitzen Deutschland als Einwanderungsland zu bezeichnen.“

    Das ist ja nicht auf seinem Mist allein gewachsen. Er sagte es gab vor 10 Jahren einen breiten Konsens das D. ein Einwanderungsland ist. Ja einen Konsens unter wem? Inter den Parteien, aber gerade genau das ist es ja was ihm vorher angelastet wurde. Das dieses arrogante über das Volk hinweg entscheiden die Stimmen kostet.
    Der ist so borniert, das ich ihm sogar glaube des er überzeugt davon ist das er Volksmeinung vertritt.

    __________

    Sehr gut satt saß der letzte Anrufer von einem kritischen unreligiösem jungen Türken! Sehr gut!

    Aber da ist dann die Moderatorin auch nicht weiter drauf eingegangen und hat es al Einzelfall (Lol) deklariert und Umgeleitet.

    Das war ihr wohl zu konkret.

    Ich denke die momentane Taktik die „Probleme anzusprechen“ besteht darin es im Nebulösen zu lassen. EInerseit Druck aus dem Volk ablassen in dem man ihm suggeriert „wir sehen es ja auch“ aber andererseits maßlos relativiert, bis der gute Bürger sich selber nicht mehr so sicher ist ob es tags hell ist und nachst dunkel!!! 😉

  87. #109 Logiker

    Das stimmt so nicht, wie Sie es darstellen. Herr Aldogan, den Anrufer, den Sie meinen, wurde vom ersten Moment an von den drei Pappnasen unterbrochen, insbesondere von Bekir Alboga, denn der hat sofort erkannt, jetzt wird es gefährlich. Sandra Schulz, der Moderatorin saß die Uhr im Nacken. Sie musste ihn letztlich anwürgen. Hier hat sie falsch reagiert. Sie hätte Bekir Alboga früher in die Parade fahren müssen. Sandra Schulz ist gut, was man daran merkt, dass sie auf indymedia als Rechte qualifiziert wird und auf altermedia als Linke. Aber das war kurz vor Ende der Sendung eine schwierige Situation. Dennoch, hier hat sie einen Fehler begangen. Sie hätte Bekir Alboga übers Maul fahren müssen.

  88. An das PI-Team: Darf ich bezüglich des Filters einen Verbesserungsvorchlag äußern? in*y- und al*ermedia scheinen ja drin zu sein, aber man könnte das eingrenzen auf Links zu diesen beiden Seiten. Nun hänge ich wegen eines harmlosen Postings wieder in der Moderation.

  89. #110 plapperstorch

    Ich finde nicht das sie ihn großartig abgewürgt hat. Er hatte trotz der permanenten Unterbrechungen vieles Gesagt, was beim Hörer angekommen sein wird!

    Mit „umgeleitet“ meinte ich nicht, dass sie abgewürgt hat, sondern anstatt wie üblich im Nachhinein auf den Zuhörerbeitrag drauf einzugehen, hat sie es einach als Einzelfall/Beispiel abgetan und hat was anderes Aufgegriffen.

    Von indymedia als Rechts abgestempelt zu werden, ist wohl kein Kunststück und hat doch auch keine genrelle Aussagekraft.
    Was sie noch während des Beitrags hätte besser machen können, hast du ja schon geschrieben.

  90. ……als während der Sendung ein Anrufer vom Koran zitieren wollte wurde plötzlich tumultig dazwischengerufen.

    „Herr“ Alboga was sind sie bloß für ein Missionar ihres Glaubens, da sie so eine Gelegenheit verhinderten ?
    „Herr“ Edathy und welche Hoffnungen verknüpften sie mit ihrem Verhinderungszwischenruf ——- vermutlich nicht, dass was ihr Zwischenruf bewerkstelligen sollte ——— denn irgendwann bricht auch bei solchen denen Bevormundung irgendwie für ihre Sicht gelegen kam der Wunsch durch wissen zu wollen wovor ihnen der Wissenszugang verbaut werden will………

    Guckst du hier: http://www.korananalyse.de

    Gottleugner wie du Edathy sind nun so ziemlich die ungeeignetsten auf die gewaltigen Differenzen zwischen Koransichten und thoraisch-tanachisch-jeschuitischer Denklinien hinzuweisen.

    So nebenbei als „Christ“ bzw „Jude“ machts keinen Spass koranische Mordaufforderungen an uns zu lesen —— die wiederum an anderer Stelle im gleichen Büchel als achtenswerte Brüder im Glauben genannt werden ——–

    Entstanden die Mordaufrufe als Muhamed alleine gewesen ist ? Nein.
    Wieso entstanden die Mordaufrufe später als er eine großé Anhängerschar um sich hatte und nicht bereits als er noch ohne irdischen Anhang war – hatte er doch angeblich die mächtigste Seele auf Erden um sich ?

  91. Es ist schon so ziemlich die größte Eigentümlichkeit von Diskussionen um den „Islam“ dass womöglich nie aus dem Grundlagenbüchel des Islam zitiert werden soll…..

  92. Offensichtlich haben viele das Problem, dass „Allah“ ihrer Meinung verabsäumt habe Muhamed zu sagen, die und die Anweisung gelte bloß von —- bis.

  93. Nun laut Koran gilt was dort steht zeitungebunden ——- der „Allah“ des Muhamed hat irgendwann (als ihm dies gelegen schien) schlichtweg beschlossen, dass alle die nicht Muhamed glauben gemordet werden sollen —–

    Und „Herr“ Alboga glaubt das.

  94. „Herr“ Alboga, „Herr“ Edathy ….. die Gesichtszüge ehrenwerter Männer sehen meiner Meinung sehr anders aus als die ihrigen.

    Dies rührt daher weil diese Männer ehrenvoll und ehrerbietig denken ——-

    ……..bleibt mir zu hoffen, dass sie vor ihren Spiegeln zuhaus oder sonstwo zur selbigen Sicht gelangen und die Umkehr beginnen…….

    Die Hölle ist groß genug gebaut.

  95. Edathy hat viel und schnell geplappert, viel dummes Zeug geredet (das völlig unkommentiert im Raum stehen blieb) und nicht nur den eher schwachen Tiedje ständig unterbrochen.

    Edathys einziges Argumet gegen echte Basisdemokratie:
    „Minarette sind Menschenrecht.“

    …was totaler Unsinn ist, jedoch ebenfalls unkommentiert blieb!

    Albogas sinngemäßes Schlusswort:
    „Je mehr repräsentative Moscheen in Deutschland, desto mehr Demokratie.“

    Na dann ist ja alles wieder gut, ihr Trottel!

    Meine Güte, hab mich lange nicht mehr so geärgert.

    Hier gibts die komplette Sendung zum Nachhören – nicht verpassen!

    Was war an diesem seichten Kasperle jetzt so aussergewöhnlich, PI? 🙁

  96. #44 karlmartell

    Danke für den Hinweis auf diesen Artikel.

    Man erkennt daran, wie sich die Zeiten in Deutschland in diesen rd. 35 Jahren geändert haben. Eine Überschrift wie „Die Türken kommen – rette sich wer kann“ könnte sich auch der Spiegel heute nicht mehr leisten.

    Hier wird auch klar, warum gerade nach dem Anwerbestopp in 1973 die Lawine (!) aus der Türkei richtig anrollte.

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41955159.html

  97. #16 Bero (09. Dez 2009 13:19)

    #96 Tom62 (09. Dez 2009 17:17)

    Stimme euch vollkommen zu. Evangelikal bedeutet Bibeltreu. Hier zeigt sich ganz deutlich, dass der Islam gegen die bibeltreuen Christen gerichtet ist. Selbst der sog. „moderate Islam“.

    Er hat offenbar kein Problem mit dem ausgehöhlten, säkularisiertem Christentum. Von da aus gibt es keine Bedrohung gegen ihn. Aber die Evangelikalen leben ihre Religion wirklich aus, und, vor allem, sie missionieren. Davor hat der Islam Angst. Der Islam hat keinerlei Möglichkeit sich intellektuell gegen solche Christen zu wehren, deren Religion sich von mit ihrer Geburtsstunde argumentativ verteidigen musste.

    Der Islam wurde mit Feuer und Schwert verbreitet. Er hat kein Fundament. Gegen aufgeklärte Christen hat er, intellektuell zumindest, keine Chance.

  98. Bekir Alboga ist der schlimmste Heuchler. Was sucht der eigentlich in Deutschland? Sowohl Alboga als auch Edahty würde ich sofort nach Afghanistan verfrachten.

  99. Alle Macht geht vom Volke aus. Deshalb mein Vorschlag. Volksabstimmung zwecks Änderung von Artikel 4 Grundgesetz. Das steht uns sogar nach Artikel 20 Grundgesetz zu.

  100. #109 Logiker (09. Dez 2009 21:40)

    Das ist ja nicht auf seinem Mist allein gewachsen. Er sagte es gab vor 10 Jahren einen breiten Konsens das D. ein Einwanderungsland ist. Ja einen Konsens unter wem? Inter den Parteien, aber gerade genau das ist es ja was ihm vorher angelastet wurde. Das dieses arrogante über das Volk hinweg entscheiden die Stimmen kostet.
    Der ist so borniert, das ich ihm sogar glaube des er überzeugt davon ist das er Volksmeinung vertritt.

    Schon klar, daß er da nicht selbst drauf gekommen ist, aber eben bezeichnend für unsere abgehobene Politkaste. Es macht einfach wütend. Naja, wird sich wohl nichts ändern. Wie du schon schreibst, der glaubt wirklich am Volk vorbei und zu Lasten dessen Politik machen zu können. Und findet das auch noch gut! 🙁

  101. „[…]eine Vermängung, die einer Verblödung gleichkommt, Herr Alboga – da sind Sie angesprochen[…]“

    Durch die Blume und sehr treffend formuliert 🙂

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