Sarko im StrohDer Präsident der französischen Republik erzürnt seine Nation durch einen peinlichen Fauxpas. Er meinte anlässlich eines Besuches im elsässischen Truchtersheim angeblich „irrtümlich“, das Elsass, das seit dem Ende des zweiten Weltkrieges wieder zu Frankreich gehört, sei immer noch deutsch. Er sagte gegenüber Vertretern der Agrarindustrie, er könne unfairen Wettbewerb zwischen China und Indien akzeptieren, aber nicht zwischen Frankreich und Deutschland.

Darauf ergänzte er sich noch tiefer ins Fettnäpfchen tretend: „Ich sage das nicht nur, weil ich mich in Deutschland befinde“ und daraufhin korrigierend „Ich bin im Elsass“. Die Zuhörer regierten schwer geschockt, zumal das Elsass seit Jahrhunderten ein Zankapfel zwischen Frankreich und Deutschland war und die Elsässer seit 70 Jahren wieder ihre französische Identität aufbauen.

Sarkozy versuchte vergeblich, seinen Fehler wiedergutzumachen, indem er seine Nase tief ins elsässische Stroh steckte (Foto). Doch damit war auch nichts mehr zurückzugewinnen. Ein dümmerer Fauxpas hätte ihm kaum unterlaufen können.

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211 KOMMENTARE

  1. Sarkozy?? LOL.. der findet ja noch nichtmal Paris aus eigenem Antrieb..wenn ihn seine Strategen nicht wie eine Schachfigur auf dem Brett dorthin schieben

  2. Ihre französische Identität aufbauen? Das Elsass ist deutschsprachig. Es wurde nach dem 2. Weltkrieg zwangsweiße französisch Assimiliert. Die Unterrichtssprache war nur französisch. Erst in den letzten Jahre hat sich das geändert, aber in den Städten hat sich die französische Sprache schon durchgesetzt. Die Elsässer haben vielfach ein gespaltenes Verhältnis zu Frankreich. Übrigens wählen Sie weit aus eher Rechte Parteien als der Rest des Landes. Es gibt sogar eine Partei die die Abspaltung des Elsass von Frankreich fordert: Alsace d’Abrord.

  3. Der typische Elsässer hat weder eine französische noch eine deutsche Identität.
    Was bei der Geschichte Elsass-Lothringens kein Wunder ist..

  4. OT

    Jeder Asylant bedarf der eingehenden Untersuchung, da sich ja evtl. ein Hauch von Bereicherung finde ließe.
    Das kann natürlich nur durch unsere Experten entschieden werden…

    Deutschland stoppt Abschiebungen nach Griechenland

    Deutschland wird für ein Jahr keine Flüchtlinge nach Griechenland zurückschicken, sondern die Asylanträge selbst bearbeiten. Kritikern geht der Schritt nicht weit genug.

    http://www.zeit.de/politik/ausland/2011-01/asyl-abschiebung-griechenland

  5. Hoffentlich sagt dem Sarkozy keiner, dass

    im ELSASS -SA und -SS drinsteckt 😆 😆

  6. Gar nicht so unsympathisch der Gedanke….vielleicht nimmt er ja im Gegenzug Kreuzberg, Köln- Porz und das Hamburger Schanzenviertel….

  7. Dann gucken wir mal ins Geschichtsbuch:

    Zwischen 1633 und 1681 übernahm das Königreich Frankreich nach und nach, teils durch Verträge (de iure), teils durch Annexion (de facto), in den meisten elsässischen Regionen die Landesherrschaft, meist aber nicht die unterhalb der Ebene der Landesherrschaft liegende Rechte. Habsburg hingegen trat im Westfälischen Frieden 1648 seine elsässischen Rechte und Besitzungen komplett ab. Die Annexionen (zuletzt Straßburg 1681) führte Frankreich vor allem im Rahmen seiner sogenannten Reunionspolitik durch. Aufgrund der Friedensschlüsse von Rijswijk 1697 und Rastatt 1714 übernahm das Königreich Frankreich nun auch de iure die politische Gewalt in den annektierten Gebieten.

    später:

    Als Folge des zwischen Frankreich und Preußen unter Beteiligung der süddeutschen Staaten geführten Krieges 1870–1871 wurden im Frankfurter Frieden von 1871 Teile Ostfrankreichs, namentlich der überwiegende Teil der beiden elsässischen Départements und in etwa die Nordhälfte des benachbarten Lothringens an das 1871 während des Krieges gegründete und von Preußen angeführte Deutsche Kaiserreich abgetreten. Die Grenzziehung erfolgte dabei nicht ausschließlich unter sprachlichen, sondern auch unter militärischen Gesichtspunkten. So verblieb Belfort mit Umgebung (heutiges Territoire de Belfort) aufgrund von Wünschen des preußischen Militärs (kürzestmögliche Grenzlinie zwischen dem Wasgenwald und Jura) bei Frankreich. Trotzdem überschnitt sich die Grenzziehung in etwa mit der deutsch-französischen Sprachgrenze.
    […]

    ein bischen später

    Nach dem Ersten Weltkrieg wurde das 1871 abgetretene Gebiet wieder an Frankreich angegliedert.
    […]
    Von den 1.874.000 Einwohnern Elsass-Lothringens waren 1.634.000 Personen als deutsche Muttersprachler registriert, wobei in „Deutsch-Lothringen“ der Moselfränkische und im Elsass der Alemannische Dialekt vorherrschte.
    […]
    Die französische Sprache wurde als verbindliche Amts- und Schulsprache eingeführt. Die reichsdeutschen Beamten und nach 1871 Zugezogene und deren Nachfahren (insgesamt 300.000 Menschen) mussten das Elsass verlassen.

    usw usw

    Bei soviel hin- und her kannman schon mal durcheinander kommen, Herr Präsident. Sicher ist jedenfalls:
    Elsass zahlt seine Steuern an Paris – und nicht an Berlin.

  8. Also, ich würde das Elsaß liebend gerne gegen das Saarland – inklusive Oskar Lafontaine – tauschen 😉

  9. #12 westwoodtom (20. Jan 2011 12:15) Gar nicht so unsympathisch der Gedanke….vielleicht nimmt er ja im Gegenzug Kreuzberg, Köln- Porz und das Hamburger Schanzenviertel….
    ********************************************************************************************

    Du meinst wohl eher den Kölnberg 😯

    http://www.youtube.com/watch?v=pKHnzlN20SM

  10. #13 ceterumcenseo; Schon eigenartig, wenn auf Sarrazin geschimpft werden soll, ist die Kommentarfunktion offen, zwar wahrscheinlich auch nicht allzu lange, bei der neuesten „untersuchung“ dieser Naika Vorurteil bei der natürlich rauskommt, dass Sarrazin angeblich manche Quellen nicht berücksichtigt hat, gibts technische Probleme, so dass gar keine Kommentare erscheinen. Die Quellen dürften dann wahrscheinlich so aussehen, dass 8% gleich nem Drittel sind und ähnlicher Unsinn.

  11. @15 KDL

    Ein wahres Wort!
    Und all denen, die glauben, daß das Elsaß (kommt von Ali-Sassen, diejenigen, die jenseits des Rheines saßen) nicht Deutsch sei, die sollten einmal hinfahren:

    dort spricht alles Deutsch, die Häuser, die Anlage der Städte, die Wirtshauschilder, die Ortsnamen:

    Straßburg, Weißenburg, Illstadt, Reichenweiher, usw.

    Mir ist das Elsaß oft deutscher erschienen als manch‘ hiesige Region.

    Natürlich haben die Franzosen ihre Spuren hinterlassen, so das Palais Rohan in Straßburg, aber das vermag dem Gesamteindruck keinen Schaden zuzufügen.

    Elsässisch ist übrigens ein hübscher, weicher alemannischer Dialekt, fahrt hin und hört ihn euch an, solange er noch gesprochen wird.

    Übrigens:

    der berühmte Isenheimer Altar von Matthias Grünewald steht im „Unterlinden-Museum“ in Colmar, allein der Name des Museums klingt ja sooo französisch….

  12. P.S.:

    Vielleicht stellt ja auch noch der milliardenschwere Lustgreis Berlusconi in Bozen oder Meran fest, daß er sich auf Deutschem Boden befindet und gibt Südtirol reumütig an die zurück, denen es gehört.

    Und eines Tages fallen noch Vaclav Klaus und D. Tusk auf die Knie und geben das Sudetenland sowie Schlesien, Pommern, Ostbrandenburg sowie das südliche Ostpreußen zurück – Träume, Freunde, Träume…

  13. #19 GustavMahler

    Ja, ich bin auch großer Elsaßfan. Alleine wegen den malerischen Weinorten, wie Riquevihr.

  14. #18 Eurabier (20. Jan 2011 12:29)
    #9 SaekulareWelt (20. Jan 2011 12:13)

    Ich sehe Maschinenbauingenieure, Neurochirgurgen (die mit dem Messer), IT-Spezialisten und Junmbo-Piloten

    Wir gehen herrlichen Zeiten entgegen – endlich wird Deutschland aus der unerträglichen Primitivität erwachen – und mit Hilfe dieser Spezialisten auf Weltniveau kommen.

  15. Das Elsass ist genauso ueberrannt von Mohammedanern wie der Rest Frankreichs. Koennte das der Grund sein weil Sarkozy es ploetzlich wieder als Deutsch bezeichnet?

  16. „und die Elsässer seit 70 Jahren wieder ihre französische Identität aufbauen“

    Das ist aber auch ein sehr schöner politisch korrekter Euphemismus.

    Das Elsass hatte historisch nie eine französische Identität, sondern ursprünglich eher eine deutsche. Da es von dieser aber lange abgetrennt war, das Elsaß sich aber auch nie als richtiger Teil Frankreichs begriffen hatte, entwickelte sich eine elsässische Identität.

    Diese wurde durch den französischen Staat mit aller Gewalt unterdrückt. Inzwischen ist die elsässische Identität so gut wie verloren, und die Elsässer sind in Frankreich angekommen. Was letztendlich auch gut ist. Davon, dass dies ein zwischenzeitlich verlorener Ur-Zustand sein soll, wie der Text glauben machen möchte, kann keine Rede sein!

  17. #15 KDL

    Wahrscheinlich denkst auch noch ALLE Saarländer finden den Oscar gut, gell. DU bist der lebende Beweis dafuer, wie Deutsche zusammenhalten 😉

  18. Ein Stich ins Herz aller Elsässer. Und für einen französischen(!) Präsidenten eigentlich unverzeihlich.

    Ob Sarkozy wohl auch meint, die Bretagne gehöre zu Großbritannien?

  19. Bei solchen intellektuellen Eliten müssen sich die Gegner Europas keine Sorgen machen.
    Den Führern Europas einfach ein paar Flittchen ins Bettchen legen und schon sind sie den grundsätzlichsten Wahrheiten entrückt.

    Was wählt dieses Europa sich da eigentlich zusammen?

  20. Ich wohne ziemlich grenznah und war schon oft im Elsaß. Straßburg ist meine absolute Traumstadt, eine wunderbare historische Altstadt mit viel Fachwerk, daneben ein ausgedehntes typisch deutsches Gründerzeitviertel.

    Kurzum, von der Anmutung irgendwie eine Mischung aus Erfurt und Leipziger Gründerzeitviertel… und irgendwie deutscher als manche heutige Großstadt im Westen.

    Aber die deutsche Kultur ist dort weitgehend verschwunden, entsprechende Sprachkenntnisse nur minimalst vorhanden. Schade!

  21. #29 Rojas (20. Jan 2011 12:49)

    Klar, und die Normandie gehört den skandinavischen Staaten. Klein-Sarkozy ist halt nie aus Paris rausgekommen, bevor er Präsi wurde.

  22. Super PI!!!

    Nach 1870/71, 1914-1918 und 1939-1945, sollen wieder wegen ein Stückchen Erde Menschen geopfert werden.

    Dumm geboren und nichts dazu gelernt.

    Übrigens! Mein Sohn hält für diesen PI-Schwachsinn nicht seinen Kopf hin.

    PI enttäuscht mich immer mehr! Schade!

  23. #12 westwoodtom (20. Jan 2011 12:15)

    Gar nicht so unsympathisch der Gedanke….vielleicht nimmt er ja im Gegenzug Kreuzberg, Köln- Porz und das Hamburger Schanzenviertel….

    Und so wollen wir den Islam bekämpfen? Nach drei Kriegen gegen Frankreich innerhalb von 100 Jahren nichts dazu gelernt. Für mich sind Franzosen meine europäischen Brüder. Was gehen micht Asiaten an!

  24. Vielen PI-Lesern mangelt es an Empathie. Wenn ich Franzose wäre und das hier lesen würde, käme mir die Wut hoch die Wiedervereinigung zugelassen zu haben.

    Die PI-lern lernen nichts und werden auch die nächste und endgültige Teilung Deutschlands schaffen.

  25. Im nördlichen Elsaß, in Wissembourg (Weißenburg) und Umgerbung wird noch viel Deutsch gesprochen, dort ist auch nicht der Rhein die Grenze, sondern man kann über das platte Land von der Pfalz ins Elsaß fahren, und es ergeben sich so viele Kontakte.
    Ich finde übrigens, daß die Unkenntnis der Geschichte und die damit einhergehende Deutschfeindlichkeit hier unter den Kommentatoren auch recht üppig blüht, Immerhin ist das Gebiet aufgrund des 30-jährigen Krieges verlorengegangen, und über die Rechtmäßigkeit von Annexionen kann man streiten, oder? Die Ortsnamen sind auf jeden Fall deutsch, die Nachnamen auch und ihre Identität zu klären überlasse ich den Elsäßern, das brauchen wir ihnen nicht abzunehmen. Viele von denen arbeiten sowieso in Deutschland, es gibt auch wieder zweisprachige Schulen habe ich gehört.

  26. Die Bretonen haben übrigens unter der französischen Sprachpolitik sehr gelitten. Schulkinder, die bretonisch sprachen, wurden angefeindet und lächerlich gemacht. Im Moment findet in Frankreich eine Rückbesinnung auf die verschiedenen regionalen Sprachen und Kulturen statt wie Okzitanisch, Katalanisch, Bretonisch etc. Man wird sich immer mehr bewußt, daß es viel in Frankreich gibt, was assimiliert wurde, aber aus anderen Kultursträngen stammt und dieses verlorengegangene Erbe will man wieder mit neuem Leben erfüllen.

  27. #12 westwoodtom

    Wann warst du das letzte Mal in Straßburg? Das wär doch nur das eine Problem gegen das andere, aber haargenau dasselbe Problem eingetauscht!

  28. #35 Jaime I El Conquistador
    Est ce que vous n´avez comprendre pas l´article?

    (für Rechtschreibfehler übernehme ich keine Haftung meine letzte Französiscstunde liegt 9 Jahr zurück.)

  29. #27 Antilinksfaschist:

    Exakt, that’s the truth! Das Elsass ist eine alte deutsche Kulturlandschaft. Die naturgegebene Grenze war nie der Rhein, sondern immer die Vogesen. Die Elsässer mussten schmerzhafte Prozesse der „Französisierung“ und Umerziehung über sich ergehen lassen, die recht erfolgreich waren, weil die „Nation une et indivisible“ keine Kompromisse kannte und wenig Hemmschwellen hatte. Immerhin können wir von den Franzosen daraus lernen, was man erreichen kann, wenn man sich nicht scheut, das, was man – aus welchem Grund auch immer -für sich beansprucht, zu behaupten, ohne dabei aus Angst vor der eigenen Courage permanent in die Hose zu pinkeln, wie es längst zum Kennzeichen deutscher Politik geworden ist.

  30. @Jaime I El Conquistador

    Und wo im Text steht oder welcher Kommentar ruft dazu auf, dass das Elsass zurückerobert werden soll?

    Natürlich ist Elsass wie die deutschen Ostgebiete, Österreich, Südtirol und Holland genauso wie die BRD Teil der Deutschen Landen, aus historischer und kultureller Sicht, trotzdem können diese Gebiete ja unterschiedlichen Staaten angehören.

    Und die Franzosen haben die Wiedervereinigung nur zugelassen, weil sie sie nicht verhindern konnten uns aber dafür unter das Joch des Euros gezwungen, insofern hat Frankreich in dieser Beziehung auch keine Empathie verdient.

  31. OT: eilig

    TV-Tipp
    Heute, Donnerstag, 20.01.11, 23.30 Uhr: ARD

    ARD-Dokumentation
    Wie Gregor Gysi mit der Stasi umging

    Die ARD zeigt eine mutige und außergewöhliche Dokumentation über Gregor Gysi und seine Stasi-Kontakte. Der 45-minütige Film „Die Akte Gysi“ dürfte sogar manches Mitglied der Linken schwer erschüttern.
    […]
    Auf jeden Fall verdient der Film die Aufforderung: Aufbleiben! Anschauen! Aufzeichnen! Letzteres deshalb, weil jede Veröffentlichung über den Komplex „Gysi und die Stasi“ akut von Zensur bedroht ist. Der Politiker hat bereits eine Hamburger Anwaltskanzlei eingeschaltet, die von der ARD erste Unterlassungserklärungen fordert.
    […]
    Genauer auf Inhalte der Dokumentation einzugehen, wäre riskant. Nicht etwa, weil dies schädlich wäre für die Spannung beim Zuschauer. Sondern, weil jede weitere Information Gysis Anwälten Vorwände liefern könnte, die Ausstrahlung der Sendung im letzten Moment verbieten zu lassen.
    […]

    http://www.morgenpost.de/kultur/article1516931/Wie-Gregor-Gysi-mit-der-Stasi-umging.html

  32. #35 Jaime I El Conquistador (20. Jan 2011 12:59)

    Kann es sein, dass es Ihnen an Humor und satirischem Verständnis fehlt ? Bleiben Sie doch mal locker, man muss doch nicht alles so bitterernst nehmen.

    Glauben Sie nicht, dass es auch in anderen Online-Zeitungen solche und solche Menschen und Meinungen gibt ?

  33. # 35

    Zuviel franz. Rotwein gebechert??

    Die DDR wollte uns mit ihren Panzern zusammen mit den Russen überrennen und bis zum Atlantik vorstoßen, das Besatzungsgeld war schon gedruckt, die Angriffspläne fix und fertig!! Und trotzdem gabs eine Wiedervereinigung!!!!

    Nicht immer alles so hoch hängen, nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen…

  34. @ #35 Jaime I El Conquistador (20. Jan 2011 12:59)

    Immer locker bleiben – die Deutschen haben ja auch die Vereinigung von Elsass und Frankreich zugelassen;

  35. #13 ceterumcenseo (20. Jan 2011 12:16)

    Eben bei WO beobachtet: Es waren 11 Seiten Kommentare, in einem weiteren Augenblick waren es nur noch 6 Seiten Kommentare.

    Also 5 Seiten gelöscht.

    Aktuell kann es anders sein.

    Also Selbstzensur hoch peinlich.

  36. und die Elsässer seit 70 Jahren wieder ihre französische Identität aufbauen

    Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Die Elsässer hatten vor 1918 nie eine französische Identität! Außer ein paar Verwaltungsheinis aus Zentralfrankreich hat auch vor 1871 niemand im Elsass die französische Sprache verwendet. Man war eben Elsässer und sprach einen deutschen Dialekt…

    Sachlich könnte man sagen: Die Elsässer haben vor 70 Jahren aufgrund der schlechten Erfahrung mit der Zugehörigkeit zu Deutschland ihre angestammte Identität aufgegeben und assimilieren sich seither im französischen Volk.

  37. #45 Heimchen am Herd (20. Jan 2011 13:20)

    😆 😆

    Brav Heimchen, kriegst ein Sternchen ins Heft – setzten ! 😆

  38. #33 Jaime I El Conquistador (20. Jan 2011 12:52)

    Gehen Sie nur ruhigen Gewissens!
    Man muß ja für sich begründen, warum man Seilschaften verlässt.

    Man sieht sich ja zweimal.

  39. Herrlich! Was ein putziger faut-pas Monsier le President!

    Wirklich gefreut habe ich mich über Ihre offen gelebte Freundschaft zu Deutschland:

    merci mon ami!

    Das bon-mot wird Ihnen wohl noch eine Weile erhalten bleiben, aber seine Sie versichert: Als Deutscher fühle ich mich im Elsass wie in Frankreich, auch wenn das Land ebensogut Deutsch wie Französisch ist.

    Aber genau das ist ja der Charme dieses wunderschönen, EUROPÄISCHEN Fleckchens Erde: Über die gemeinsame Vergangenheit und blutige Schlachtfelder hinweg haben wir Deutschen und Franzosen dort unsere Freundschaft entdeckt.

    Möge sie ewig halten: Vive la france! Vive la amitie!

  40. Buchempfehlung:

    Die sieben Todsünden des Deutschen Kaiserreiches von Sebastian Haffner

  41. #17 uli12us (20. Jan 2011 12:28)

    Bravo! Wer diese Foroutan bei „hart aber fair“ erlebt hat, wird darauf kommen, daß diese Frau ihre durch sie selbst verursachte Schmach unbedingt ausbügeln will. Und zwar koste es was es wolle. Immerhin „studiert“ sie an der Humboldt-Universität.
    Ob Humboldt von so einer Mitarbeiterin begeistert wäre?!

  42. #14 Denker (20. Jan 2011 12:18)
    Die Geschichte des Elsaß beginnt nicht erst 1633!

    10.08.843 :
    In Verdun einigten sich die Enkel Karls des Großen auf eine Dreiteilung des Frankenreichs. Das ‚Zwischenreich‘, zu dem auch das Elsaß gehörte, fiel an Lothar I.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Verdun
    Schwer erkrankt, teilte Lothar I im Jahr 855 sein Reich und übergab es an seine 3 Söhne. Lothar II erhielt den nördlichen Landesteil (incl. Elsaß), Karl die Provence, Ludwig II Norditalien. http://de.wikipedia.org/wiki/Teilung_von_Pr%C3%BCm
    Nach dem Tod Karls und Lothars II wurden ihre Ländereien im Vertrag von Meersen unter dem Westreich und dem Ostreich aufgeteilt. Die Teilung folgte in etwa den Flüssen Maas, Ourthe, Mosel, Marne, Saône und dann durch das Juragebirge.
    Im Vertrag von Ribemont, der als Abschluß der Teilungsverträge gilt, kam 880 auch Lothringen zum ostfränkischen Reich, welches von den Ottonen in ‚Heiliges, Römisches Reich deutscher Nation‘ umbenannt, und später Deutsches Reich genannt wurde.

    Unterstellt man den, in der Charta der Vereinen Nationen fixierten Grundsatz, daß Grenzen ausschließlich friedlich (also nicht als Folge kriegerischer Auseinandersetzung) verändert werden dürfen, so ist sowohl Elsaß als auch Lothringen rechtmäßig deutsches Gebiet.
    Dennoch fühlen sich wohl alle ‚Welschen‘, wie sie früher genannt wurden, eindeutig als Franzosen. Eine ‚Wiedereingliederung‘ könnte demnach nur gegen den Willen der einheimischen Bevölkerung erfolgen, verbietet sich dasurch, und wird von keiner mir bekannten Gruppierung angestrebt.
    Auch von meiner Person nicht.

  43. Es gibt einen sehr schönen Witz, der viel über die Mentalität der Elsässer aussagt:

    Ein Elsässer stirbt und kommt leider in die Hölle. Am Eingang vermittelt ihm der Teufel, er hätte die Wahl zwischen der deutschen und der französichen Hölle. „Wo ist da der Unterschied?“, fragte der Elsässer neugierig.
    „Nun“, sagte der Teufel, „eigentlich keiner – in der deutschen Hölle wirst du zuerst geteert, dann gefedert, dann in Stacheldraht eingewickelt und zuletzt über einem offenen Feuer bis in die Ewigkeit geröstet. Und genau so läuft es auch in der französischen Hölle ab“.
    Der Elsässer bat um fünf Minuten Bedenkzeit und sagte dann mit fester Stimme: „Also, ich habe mich für die französische Hölle entschieden!“.
    „Da sieh einer an“, erwiederte der Teufel, „jetzt kommt doch der wahre Patriot in dir durch“.
    „Nein“, antwortete der Elsässer, „ganz und gar nicht, aber ich kenne meine Landsleute nur zu gut: die bringen entweder den Teer nicht zum Schmelzen, oder die Federn werden nicht rechtzeitig geliefert, der Stacheldraht ist durchgerostet und bricht, das Feuer geht ab und zu aus……“

  44. #17 uli12us
    JA die übliche Aktion eben. Aber meistens bleiben ja immer noch genügend Kommentare übrig, das man erahnen kann wo der Hase lang lief. Das Löschverhalten von WON ist trotzdem das letzte. Aber immerhin! Seit langem hab ich’s mal wieder geschafft, das mein Kommentar NICHT gelöscht wurde, und es ist sogar der erste 🙂

    #24 Stefan Cel Mare
    danke für den Link, das Original hatte ich noch garnicht gesehen!

  45. WELT-ONLINE manipuliert Kommentarbewertungen

    Habe soeben beim Artikel „Deutschland-ist-Thilo-Sarrazin-nicht-genug.html“ beim Kommentar von „derdiedas“ (20.01.2011-12:56) auf den „Daumen-hoch“-Knopf gedrückt und der Zähler sprang von 103 auf 98.

  46. @ Jaime
    Ein Stückweit haben Sie recht – nicht alles, was auf PI erscheint, ist von bahnbrechender Relevanz. Seien wir froh darüber. Klar ist es reichlich lächerlich, wenn Sarko mit Unwissen brilliert (wurde er nicht gebrieft?), und er deswegen bei PI zu Ehren kommt. Aber ich denke, kein Deutscher denkt ernsthaft über eine Annexion des Elsasses nach. Die Kommentare auf dieser Seite sprechen auf jedenfalls eher dafür, dass dies eine recht gelungene Realsatire ist.

  47. #71 Valentino (20. Jan 2011 13:55)

    WELT-ONLINE manipuliert Kommentarbewertungen

    „Habe soeben beim Artikel “Deutschland-ist-Thilo-Sarrazin-nicht-genug.html” beim Kommentar von “derdiedas” (20.01.2011-12:56) auf den “Daumen-hoch”-Knopf gedrückt und der Zähler sprang von 103 auf 98.“

    Du hast dich sicher getäuscht, kann doch gar nicht sein, vielleicht eine Fata Morgana oder du hast irgend etwas eingeworfen, ganz sicher!

  48. #34 Jaime I El Conquistador Wer hat hier von Krieg gesprochen? Ich meine natürlich Eintausch im gegenseitigen Einvernehmen- wie Helgoland gegen Sansibar. Garantiert moslemfreie Zone (Helgoland natürlich).

  49. Nach der Seehofer-Zahl nun die Sarkozy-Weltkarte.

    Na ja, was will man schon von „Eliten“ erwarten, die Teile von Asien zu Europa zählen und einer menschenverachtenden Hassideologie erlauben, in Europa für Bürgerkrieg zu sorgen?

  50. #73 lorbas (20. Jan 2011 14:04)

    Jetzt nicht mehr!

    Liebe Leser, die Kommentarfunktion zu diesem Artikel wurde abgeschaltet. Wir bitten um Ihr Verständnis.

    Was ja erwartet wurde.

  51. in china ist heute auf einer viel befahren Straße dem bauer hu der hintere Fahrradreifen geplatzt

  52. #36 Jaime I El Conquistador (20. Jan 2011 12:52)

    Und was sagt El Eroberer zur Baskenfrage?
    Als spanischer Nationalist sollte Er dazu auch eine Meinung haben.
    😉

  53. Wundert Ihr Euch allen Ernstes noch über den Bildungsstand unserer „Eliten“??
    Klaus Wowereit, immerhin potentieller Kanzlerkandidat (!) konnte nicht auf Anhieb sagen, in welchem Jahr der Zweite Weltkrieg begonnen hatte!! Dieses arrogante und herablassende Pack könnte nichtmal einem Grundschüler bei den Hausaufgaben helfen! Ich hätte mal richtig Lust, mit einem Globus durch die Sitzreiehn des Bundestages zu gehen und jedersoll zeigen, wo auf dem Globus Deutschland liegt! Wetten, wieviele Finger da in Australien landen, auf Grönland oder in Südamerika?!?!

  54. #36 Jaime I El Conquistador (20. Jan 2011 12:52)

    Super PI!!!

    Nach 1870/71, 1914-1918 und 1939-1945, sollen wieder wegen ein Stückchen Erde Menschen geopfert werden.

    Dumm geboren und nichts dazu gelernt.

    Übrigens! Mein Sohn hält für diesen PI-Schwachsinn nicht seinen Kopf hin.

    PI enttäuscht mich immer mehr! Schade!

    was haben sie denn für ein problem ???

  55. Vielen PI-Lesern mangelt es an Empathie. Wenn ich Franzose wäre und das hier lesen würde, käme mir die Wut hoch die Wiedervereinigung zugelassen zu haben.

    Die PI-lern lernen nichts und werden auch die nächste und endgültige Teilung Deutschlands schaffen.

    aha – ich denke, eine nation der nach dem wk2 1/4 ihres staatsgebietes geraubt wurde, muß dazu nicht auch noch in freudentaumel ausbrechen – obwohl den meisten geht’s ja tatsächlich am arsch vorbei. gint aber eben nicht nur vollpfosten !

  56. @64 Jaime I El Conquistador

    Zitat: „Die sieben Todsünden des Deutschen Kaiserreiches von Sebastian Haffner“

    Wie, DA sind Sie erst!? Dieses absurde Buch sagt doch recht wenig über die Politik des Deutschen Reiches aus, dafür jedoch eine ganze Menge über den Mangel an sicherheitspolitischen Wissen des Herrn Haffner!

  57. Es wird Zeit, die notleidenden Elsänser von ihren französischen Besatzern und Unterdrückern zu befreien.
    Sie waren schon immer ein eigenes Volk, sind weder deutsch noch französisch.
    Daher muss eine 3-Staatenlösung umgesetzt werden! Boykottiert Frankreich, schickt eine Hilfsflottille mit dem Nötigsten! 🙂

  58. Für mich ist das Elsaß eine historisch deutsche Region, der Sprache und Kultur nach. Ist aber eigentlisch schnuppe, die Zeiten wo man wegen einem Landstrich seinen Nachbarn den Krieg erklärt sind in Europa vorbei.

  59. @ #81 ahx99 (20. Jan 2011 14:46)

    Pawlowscher Reflex:
    er hört die Wortkombination „Elsass“ und „deutsch“

    und sofort beginnt die allergische Wutreaktion – verursacht durch das Résistance-Gen;

  60. ich freue mich über solche artikel. sie zeigen mir, dass sonst nichts in der welt los ist. vor allem nichts schlimmes.

  61. #56 Nahshon

    Da ist das M*-U-Boot wieder und verbreitet neuen Taqiyya-Blödsinn. Ich habe mir den YT-Müll angetan und meine Erwartungen 100% bestätigt. Terror hat wieder mal gar nichts mit dem Islam zu tun, Islam ist eine Religion des Friedens und der Toleranz, es sind nur Kriminelle ohne Bezug zum Islam etc.

    Also schenkt Euch die Zeit und lasst es bleiben, das anzuschauen (nicht nur die inhaltliche Qualität ist schauderhaft).

    Dazu sind schon die Kommentare alle PI-like wie z.B. dieser sehr gelungene hier:

    #
    I attribute Islam to terrorism because it encourages them to kill others and my proof is that Osama Bin Laden following Islamic ways is that no Fatwa (decree) with? issued about it …. no Fatwa condemn him and what he is doing … simply they can not …? because Bin Laden is following what Islam is teaching
    lalamuhammed vor 3 Wochen

    In etwa:
    Ich rechne den Islam zum Terrorismus weil dieser sie (die Terroristen) dazu ermutigt andere zu töten und meine Bestätigung dafür dass Osama Bin Laden dem islamischen Weg folgt ist, dass keine Fatwa existiert die ihn und seine Taten verurteilt… Sie können einfach nicht… weil Osama Bin Laden dem folgt was der Islam lehrt.

    Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen, gell
    Nashorn ;-).

  62. Vielleicht gehört das Elsass ja wirklich wieder zu Deutschland, schließlich haben wir ja kürzlich die letzte Rate der Reparationen für WK I. bezahlt. 😉

  63. #86 Denker (20. Jan 2011 15:02)

    @ #81 ahx99 (20. Jan 2011 14:46)

    Pawlowscher Reflex:
    er hört die Wortkombination “Elsass” und “deutsch”

    und sofort beginnt die allergische Wutreaktion – verursacht durch das Résistance-Gen;

    Denker versucht zu denken….und scheitert kläglich mit reflexartiger überproduktion von sinnleeren worthülsen.

  64. @ #91 ahx99 (20. Jan 2011 15:16)

    Du tust mir Leid – wenn du das nicht verstehst, dann informier dich erstmal: Googel und Wiki kensnt doch, oder?

    Oder besser:
    fang erstmal mit Comics an – die haben Bildchen

  65. #92 schweinegulasch (20. Jan 2011 15:21)

    O den Haffner lesen Sie? Das war ein großer Opportunist.

    Worauf begründen Sie Ihre Aussage? Kennen Sie überhaupt das Buch? Oder machen Sie auf Sarrazin-Kritiker, die haben das Buch von Dr. Sarrazin auch nicht gelesen.

  66. Ich kann da persönlich nur Sarkozy zustimmen! Hätte es nie für möglich gehalten, dass ein franz. Präsident dies mal zugibt. Das hat mir echt den Tag versüßt…

  67. Nuja, Obama glaubte bis vor kurzem ja auch, dass die Amerikaner das Auto erfunden haben und IM Erika scheint die BRD mit der DDR zu verwechseln…

  68. #96 kaffee? (20. Jan 2011 15:42)

    Nun, wobei ich mir bei Merkel nicht sicher bin, dass sie irrt. 😉

  69. #36 Jaime I El Conquistador (20. Jan 2011 12:52)

    1870/71 haben die Franzosen angefangen, 1914/18 konnten sie kaum erwarten, 1939 haben wieder die Franzosen angefangen.

    Das sind Fakten.

    Was wollen Sie eigentlich?

    Militärisch haben die Franzosen aus eigner Kraft zuletzt unter Bohne-apart was auf die Reihe bekommen und selbst das ist am Ende in die Hose gegangen.

    Das Elsaß ist nach 1945 von den Franzosen mit Einwanderern aus Nordafrika geflutet worden, die Elsäßer sind heute eine Minderheit im eigenen Land.

    Im Elsaß schrieb man bekanntlich Deutsch, als man in Brandenburg noch Slawisch sprach. Die älteste deutsche Wochenzeitung kommt aus dem Elsaß (“Straßburger Relation” von 1609), die älteste deutsche Apotheke ist die Straßburger Hirschapotheke (1262/1268), das erste stehende deutsche Theater (1566) stand im Elsaß. Nicht zuletzt befand sich im Elsaß für sehr lange Zeit der höchste deutsche Kirchturm, der Münsterturm des Straßburger Münsters. So ist es auch gar kein Zufall, wenn die Elsässer für lange Zeit besonders stolz auf ihr Deutschtum waren, zumal das Straßburger Banner auch oft als deutsches Reichsbanner benutzt wurde. Wer weiß das heute noch in dem so korrekt von allem Volksstolz wegerzogenen Deutschland? Wehe dem, der die Geschichte noch kennt und sie nicht verschweigt! (Das gilt für die Deutschen in Deutschland wie im Elsaß gleichermaßen…)

    http://www.politikforen.net/showthread.php?t=16038

    Checken Sie bitte erst Blutdruck und Puls, bevor Sie auf den Link klicken ….

  70. Das Internet ist schon ne feine Sache:

    Allerdings, wie so oft wenn man ein Volk zwangsbeglücken will, waren diese Maßnahmen vor allem abseits der größeren Städte, auf den Dörfern eben, eher kontraproduktiv. So ist das Landvolk eben (überall auf der Welt) – dickköpfig.
    Fakt ist: bis Mitte der 1960er Jahre sprachen noch ca. 75% der Elsäßer deutsch, von diesen wiederum mehr als 2/3 als Muttersprache.
    Dann sah die französiche Regierung die Chance um dieses leidige Problem zu lösen. Algerien mußte aufgegeben werden (1962) und Millionen „repatries“(ins Vaterland zurückgeführte) Algerienfranzosen suchten eine neue Heimat.
    Und die sprachen garantiert kein Deutsch! Zwar liessen sich viele dieser Flüchtlinge vor allem in Südfrankreich nieder (verständlich- bei dem Klima und der Nähe zur alten Heimat), aber die französiche Regierung förderte mit Kräften die Ansiedlung dieser Menschen im Elsaß. Dies geschah mit großzügiger Bezuschussung bei Landerwerb, Wohnungsbau, Steuervergünstigungen, Bevorzugung beim Wehrdienst und und und.
    Voilá, die sog. „pieds noir“ machten das Elsaß endlich richtig französisch. Die massenhafte Ansiedlung dieser Menschen (kein Vorwurf an diese: sie suchten eine neue Heimat) drückte die Anzahl der deutschsprachigen Bewohner des Elsaß bis Mitte der 1970er Jahre auf unter 50%.
    BTW: aus diesem Grund entstanden auch die ersten „Banlieus“, die künstlichen Vorstädte, auf die ich aus aktuellem Anlass gleich zu sprechen komme. Nämlich für die „pieds noir“ – die Algerienfranzosen, und keineswegs für die armen, armen „Einwanderer“ aus Nord- und Westafrika.
    Die aber folgten seltsamerweise ihren ehemaligen „Herren“ und „Unterdrückern“ bis in deren neue Heimat. Mag sich jeder selbst seine Gedanken dazu machen.
    Und was passierte abermals? Aus unerklärlichen Gründen bevorzugten viele dieser Ex-Kolonial-Mitbürger das ehemals deutsche Elsaß als neue Heimat.
    Warum? Nun, die Algerienfranzosen, die „pieds noir“, erwiesen sich als durchaus tüchtige Menschen die, sobald sie konnten, und bei entsprechendem
    wirtschaftlichen Erfolg, den „Banlieus“ den Rücken kehrten. In die freiwerdenden Quartiers wurden nun die „beurs“ (braunen – Araber) eingewiesen. So etwas geht in einem zentralistischem Staat – und das ist Frankreich. Natürlich: diese Menschen sprachen kein Deutsch und hatten wie die Algerienfranzosen keinerlei Affinität zu deutscher Kultur. Allerdings auch nicht zu französischer Kultur. (Nur Ruhe, es brennt ja gleich). Fakt ist:
    heute sprechen -nach meiner Schätzung- vielleicht noch 20% der Menschen im Elsaß deutsch.
    Also jetzt brennts: Sylvester 1981 – Beginn nordafrikanisch-islamischer Folklore in Straßburg (Frankreich/Europa/Welt). Seitdem ist es gute Moslemtradition zum Jahreswechsel den Wettbewerb „Wer fackelt die meisten Franzosenautos ab“ oder „Ey, wieviel Straßenbahn hast du geflammt“ durchzuführen (hat nichts mit den tollen Flammküchle zu tun). Kurz: DAS ALLES BEGANN IN STRAßBURG – der alten deutschen Reichstadt des Johannes Gutenberg und Goethes und vieler Anderer die Eckpfeiler europäischer Kultur sind!!

    http://www.politikforen.net/showthread.php?t=16038

  71. Nochmals:

    Also jetzt brennts: Sylvester 1981 – Beginn nordafrikanisch-islamischer Folklore in Straßburg (Frankreich/Europa/Welt). Seitdem ist es gute Moslemtradition zum Jahreswechsel den Wettbewerb “Wer fackelt die meisten Franzosenautos ab” oder “Ey, wieviel Straßenbahn hast du geflammt” durchzuführen (hat nichts mit den tollen Flammküchle zu tun). Kurz: DAS ALLES BEGANN IN STRAßBURG – der alten deutschen Reichstadt des Johannes Gutenberg und Goethes und vieler Anderer die Eckpfeiler europäischer Kultur sind!!

    Die bösen Folgen der bösen Tat. Unrecht Gut gedeiht halt nicht, Herr Sarkozy!

  72. Fest steht: 1871 hat das deutsche Reich nur deutschsprachige Gebiete „zurückgeholt“.

    Die Franzosen haben seit dem 30-jährigen Krieg immer wieder deutschsprachige Gebiete erobert und annektiert und dann teilweise zwangsassimiliert.

    Bei Napoleon und vor und nach dem 1.WK wurde von den Franzosen immer wieder die Rheingrenze gefordert.

    Selbst die Nazis haben nur das deutschsprachige Elsass/Lothringen „zurückgeholt“.

    Von deutscher Seite wurde nie versucht französischsprachiges Gebiet zu annektieren! Auch als man es hätte tun können!

    Das sagt alles darüber aus, wer im deutsch-französischen Konflikt der Aggressor war!

    Im Elsass sieht man an den Häusern und Ortsnamen die deutsche Herkunft. Heute hat Frankreich die deutsche Identität im Elsaß ausgerottet.

    Die Elsässer haben sich 1945 nach Rückzug der Wehrmacht übrigens sofort unabhängig erklärt, um zu verhindern wieder von den Franzosen annektiert zu werden! Aber das demokratische Selbstbestimmungsrecht der Völker hat die Franzosen noch nie interessiert! Genausowenig wie bei den Volksabstimmungen nach dem 1.WK.

    Das Unrecht das die Franzosen den Deutschen über die Jahrhunderte angetan haben ist eindeutig und die Schuldfrage liegt bei den Franzosen.

    Das die Deutschen heute als die Bösewichte gelten ist da nur ein Treppenwitz der Geschichte, jedenfalls auf Frankreich bezogen.

  73. Viele meiner Bekannten sind Elsässer. Daheim sprechen sie alle Elsässerditsch. Die größte Beleidigung für sie ist, wenn man sie Franzosen nennt. 🙂

  74. Conquistador (warum eigentlich dieser Nick?)
    Ich habe zwei Bücher von Haffner gelesen, und seit der Lektüre von „Geschichte eines Deutschen“ habe ich ihn für einen großen Opportunisten gehalten.
    Übrigens Sie klingen wie der typische Schüler eines deutschen Gymnasiums, der seinen Untericht von Alt 68-ern erhält. Habe ich auch durchgemacht.

  75. #78 ruhrgebiet (20. Jan 2011 14:32)

    Update CNN Breaking News:

    Der chinesische Landwirt Xua Zing Hu gab in einer ersten Stellungnahme gegenüber CNN bekannt, dass der materielle Schaden übersichtlich sei und durch gemeinsame Anstrengungen in der Dorfgemeinde zu reparieren wäre.

    „Lediglich der persönliche Schock werde sich erst in einigen Stunden wieder legen“ meinte der leidgeprüfte Chinese.

  76. „…und im Elsass der Alemannische Dialekt vorherrschte.“

    Meine Vorfahren sind Alemannen und aus dem Elsass. Hätte kein Problem damit, es wieder zu haben, störe mich aber auch nicht daran, dass es zu Frankreich gehört. Solange sie keine Moscheen darauf bauen…

  77. Haffner konnte zwar für den Geschichtslaien ganz gut erklären, aber das heißt nicht, dass seine Meinung der Weisheit letzter Schluss ist. In diesem Buch (Die 7 Todsünden …) macht er sich die These des Herrn Fritz Fischer zu eigen. Griff nach der Weltmacht usw. Ausserdem zeigte Haffner ganz klar Antideutsche Züge… Wenn jemand die Schuld auschließlich den Deutschen für den WK I gibt, alle anderen aber als Unschuldslämmer sieht, ist er nicht objektiv und damit nicht ganz dicht.

  78. Der Elsass ist genauso wie Ostdeutschland deutsch. Ob da Pole oder Franzmann sich eingenistet hat, ist ganz gleich.

  79. Daß die Deutschen schuld seien am 1. Weltkrieg ist kompletter Blödsinn, man lese dazu
    Patrick Buchanan “ Churchill, Hitler and the Unnecessary War“ (auch zur Vorgeschichte de 2. Weltrkriegs). Ist auch auf deutsch erschienen. Mit der Behauptung Deutschland sei schuld am 1. WK wollte sich Haffner bei den Engländern einschmeicheln, auf die er ja angewiesen war.
    Die Engländer haben einen sehr großen Anteil an den geschichtlichen Entwicklungen des letzten Jahrhunderts.

  80. #101 Lonesloane hat recht:

    „Das sagt alles darüber aus, wer im deutsch-französischen Konflikt der Aggressor war!“

    Jeden tag erzählt man uns neue märchen über unser bestialischen vorfahren.

    Hier ein auszug aus einer broschüre
    „Die falsche Rolle mit Deutschland“ von Josef Kofler:

    Frankreich hingegen wollte, obwohl es ein kleineres Volk war als das deutsche, die erste Geige in Europa spielen. Um dies zu erreichen, unterstützte es durch die Jahrhunderte bis in unsere Tage die Feinde des Deutschen Reiches, gleichgültig, ob es die Türken, Schweden, Russen oder Engländer waren. Frankreich betrieb unentwegt die Politik der Schwächung und Aufspaltung des deutschen Volkes. Allein in der Zeit vom Jahre 1300 bis 1600 erfolgten mindestens siebzehn größere Invasionen und Raubzüge in deutsches Gebiet. Das katholische Frankreich unter Kardinal Richelieu verband sich, ohne Rücksicht auf konfessionelle Gegensätze, mit dem protestantischen Schweden und bestärkte dieses durch Geldzahlungen in seinen Angriffsabsichten auf das deutsche Reich während des Dreißigjährigen Krieges. Im Jahre 1633 griff Frankreich durch die Besetzung Lothringens offen in das Ringen ein. Dadurch erhielt der Dreißigjährige Krieg endgültig seine für das deutsche Volk so verderbenbringende Wende.

    Allein in der Zeit zwischen 1678 und 1686 unternahm Frankreich wenigstens zehn größere Angriffe auf Deutschland. Bald darauf verwüsteten ohne jeden Anlaß die Franzosen die Pfalz und zerstörten Heidelberg, Worms und Speyer. Weitere französische Angriffe folgten in den Jahren 1702, 1733 und 1740. dann zwischen 1756 und 1763, dann während der französischen Revolution und unter Napoleon. Frankreich hat durch die Jahrhunderte mit den Angriffskriegen, Raubzügen und Überfällen gegen Deutschland (min¬destens dreißig seit dem Mittelalter) sich eine sehr große Schuld aufgeladen.

    Der französische Ministerpräsident Clemenceau meinte: „1870 erklärte Napoleon III. in einem Augenblick des Wahnsinns den Krieg an Deutschland. Kein guter Franzose hat je gezögert zuzugestehen, daß das Unrecht an diesem Tage auf unserer Seite war.“

    Frankreich lechzte nach Vergeltung für die Niederlage, es wollte die alten deutschen und deutschbesiedelten Reichslande Elsaß-Lothringen wiederha¬ben und die alte „bewährte“ Politik der Schwächung und Aufspaltung Deutschlands wiederaufnehmen.

    1914 … Trotz der für Deutschland sehr ernsten Lage erließ Deutschland die Anordnung zu Mobilmachung erst nach Frankreich.

    „Wir wissen, daß seit Jahrzehnten die drei Lumpen – Bourgeoisie und Regierung von England, Frankreich und Rußland – Vorbereitungen getrof¬fen haben, um Deutschland anzugreifen.“ (Lenin im Februar 1915.)

    Deutschland wurde gezwungen, 137 Milliarden Goldmark „Wiedergutmachung“ zu bezah¬len. Diese Forderungen waren das Vierfache des damaligen Goldbestandes der Welt. Sie waren das Vierunddreißigfache der Kontributionen von 1871. Wie großzügig man rechnete. erweist folgen¬des: Für Frankreich hatte Loucheur die Wiederaufbaukosten mit 60 Milliarden Goldmark errechnet. Klotz zählte 107.2 Milliarden. Das französische statistische Jahrbuch dagegen weist für den gesamten Gebäudebesitz Frankreichs vor dem Krieg den Wert von 47.6 Milliarden aus, wobei die Kriegszerstörungen nur 4% der bebauten Fläche Frankreichs betrafen.

    Deutschland. das seit Jahren unter der Hungerblockade litt, mußte 180000 Milchkühe und viel anders Nutzvieh abliefern. Die oberschlesi¬schen, lothringische und saarländischen Kohlengruben wurden wegge¬nommen. Trotz dieses unerhörten Ausfalles sollten die Deutschen auf die Dauer von zehn Jahren jährlich 43 Millionen Tonnen Kohle abliefern. Das Versailler Unfriedensdiktat enthielt nicht weniger als 440 grausame Absätze.

    Not und Elend breiteten sich aus. Der Fleischverbrauch sank von jährlich 52 Kilogramm pro Kopf im Jahre 1912 auf jährlich 26 Kilogramm im Jahr 1922. Der Brotverbrauch sank um 24%. In Berlin wurden vor dem Krieg täglich 1400000 Liter Milch verbraucht. Ende 1922 waren es nur noch 300000 Liter. Die Tuberkulose griff um sich, Rachitis, Blutarmut, Skorbut und Hungerödeme breiteten sich aus.

  81. Das Elsaß wird nie wieder deutsch sein. Die Deutschen sterben aus, am Ende stehen noch ein paar schöne Fachwerkhäuser da, die man wegen der Touristen nicht abreisst.

    Das Elsaß zeigt uns unsere Zukunft. Der einzige Unterschied ist, daß wir selber die Einwanderung fördern, während sie den Elsäßern aufgezwungen worden ist.

  82. #71 Valentino (20. Jan 2011 13:55)

    WELT-ONLINE manipuliert Kommentarbewertungen

    — + — + — + —

    Dazu bedarf es lediglich einer geschickten Person, die ein Script schreibt.
    Einfach die Cookies löschen, dann kannst du erneut bewerten. Geht prima unter Firefox.

  83. Frankreich gehörte zu den Siegermächten des 30jährigen Krieges. Das katholische Frankreich war mit dem protestantischen Schweden verbündet. Teile des Elsass fielen im Westfälischen Frieden an Frankreich.
    Danach: Mitten im Frieden überfiel Frankreich Straßburg und annektierte es.
    Danach, 1689: Verwüstung der Pfalz durch französische Truppen etc.
    Die Bezeichnung Erbfeind war leider über Jahrhunderte berechtigt.

  84. #107 Mirreich (20. Jan 2011 16:44)

    Der Elsass ist genauso wie Ostdeutschland deutsch. Ob da Pole oder Franzmann sich eingenistet hat, ist ganz gleich.

    Franzmann? Für mich als überzeugter Europäer heißt das Franzose. Und als Katholik ist mir ein gläubiger Katholik 1000-Mal näher als irgendein protestantischer Ami!

    Mein Großvater hat im II. Weltkrieg durch Bombenangriff seinen 14jährigen Sohn verloren aber zu mir immer gesagt: „Nicht der Amerikaner war daran schuld, sondern der Hitler, der hat den Krieg angefangen.“

    Sie hören sich an wie ein revisionistisches Nazi-Schwein.

  85. #98 Grant (20. Jan 2011 16:11)

    Sie haben vergessen, daß die deutsche Hauptstadt im Spätmittelalter ‚Prag‘ hieß. Nebenbei war es ein wichtiges wirtschaftliches und künstlerisches Zentrum. Nicht umsonst begann der 30jährige Krieg mit dem ‚PRAGer Fenstersturz‘.

    Bern wurde von den Zähringern, einem alten deutschen Adelsgeschlecht gegründet.

    Die Südtiroler legen heute noch, mehr als 100 Jahre nach ihrer Angliederung an Italien, wert darauf, deutsche zu sein.

    Spanien und Holland gehörten im 16. Jahrhundert zum Deutschen Reich.

    Das Baltikum, incl. Teile Weißrusslands und der Ukraine wurden einige Jahrhunderte vom Deutschen Ritterorden beherrscht.

    Und um dem Nonsens die Krone aufzusetzen, endete das germanische Siedlungsgebiet im Osten auf der Krim.

    Lange Rede kurzer Sinn. Wir sollten froh sein, daß wir da sind, wo wir heute stehen. Das ist nicht selbstverständlich! Ich erwähne nur die Pläne eines gewissen Herrn Morgenthau.
    Wir sollten aber unseren Nachbarn gegenüber hin und wieder erwähnen, daß sie manchmal ganz froh darüber sind, wenn Deuschland das Scheckbuch zückt. Das ist nämlich auch nicht selbstverständlich.

  86. Spanien und Holland gehörten im 16. Jahrhundert zum Deutschen Reich.

    Nein! Es war wohl doch umgekehrt. Das Heilige Römische Reich Deutscher Nation und Flandern, Holland, etc. haben zu Spanien gehört.

    Scheckbuch?

  87. Das ist eins der Grundprobleme vieler heutiger Politiker und Politikerinnen, weil sie soviel Lügentaktiken lernen bleibt ihnen schliesslich nicht mal soviel Zeit um die Geographie ihres Landes, das sie „regieren“ kennenzulernen ……

  88. #113 Jaime I El Conquistador (20. Jan 2011 17:31)

    Und Sie klingen wie ein seniler alter Schwachkopf, der seit 30 Jahren heiße Luft absondert.

    Wer versucht, sich einen Überblick zu verschaffen, wie es wirklich war, ist noch lange kein Nazi, Sie Verleumder, Lügner und Geschichtsverfälscher. Ihre verlogene europäische Harmonie, basierend auf Lügen und Fälschungen, die können Sie sich irgendwo hinstecken. Was Sie ständig hier erzählen, ist der altbekannte MSM-Schwachsinn, der uns seit Jahren täglich vorgelogen wird. Von Quadratholzköpfen wie Ihnen, die „aus brennender Sorge um den Frieden“ als Deutsche wider besseres Wissen mitlügen, haben Gott sei Dank immer mehr junge Menschen in diesem Land die Nase voll!

    Noch mach, auch für Sie selten dämliches, aber aggressives Riesenrhinozeros: Hier redet niemand über Krieg! Hier leugnet niemand deutsche Schuld! Sie beschuldigen hier ständig Mitforisten mit frei erfundenen Vorwürfen!

    Wir werden wegen des Elsaßes keinen Krieg führen, genausowenig wie für Südtirol, Pommern, die Schneekoppe und das Hultschiner Ländchen usw etc. Selbst wenn wir wollten, mit unserer Geburtenrate hätten wir gar nicht die Soldaten dafür.

    Bei PI gehts um die kommende Islamisierung Deutschlands. Wir reden hier also über etwas, das noch in der Zukunft liegt. Es geht darum, heute Strategien und Verhaltensweisen zu entwickeln, vermuteten künftigen Ereignissen zu begegnen. Sowas kann man nur entwickeln, wenn man seine Geschichte kennt und diese versucht ehrlich und realistisch zu bewertet, andernfalls geht man bei der Entwicklung seiner Strategien von falschen Voraussetzungen aus. Geht man aber von falschen Voraussetzungen aus, dann kann man seine Anstrengungen auch bleiben lassen, weil dann kommt dabei nämlich garantiert nichts heraus. Geht man wie Sie freiwillig, sehenden Auges und bewußt von falschen Tatsachen aus, dann kann das Ergebnis nur völlig absurd sein.

  89. #114 attempto (20. Jan 2011 17:40)

    Ich habe da nur zitiert. Die erste deutsche Universität stand übrigens auch in Prag.

    Wir sollten jedenfalls uns nicht selber Lügengeschichten über unsere Geschichte erzählen, um so einem neuen deutschen Nationalismus vorzubeugen.

    Glauben Sie, daß man mit solchen Geschichten den deutschen Nationalismus bis zur Kriegsbereitschaft hochpeitschen könnte?

    Angesichts der Geschichte, der Gegenwart, der angeblich immer noch vorhanden Ängste unsere Nachbarn, der französischen, englischen, amerikanischen, russischen Atomwaffen?

    Wir sollten mal den Tatsachen ins Auge sehen. Wir sind (noch) eine wirtschaftliche Mittelmacht, politisch ein Zwerg, mit schrumpfender Bevölkerung und insgesamt schlechter Perspektive. Weil wir uns in einer Welt der Großreiche noch nicht mal mit Österreich zusammen tun dürften (ist uns seit 1919 verboten), müssen wir uns mit Griechenland, Portugal und Rumänien in der EU vereinen, um so angeblich der Globalisierung besser trotzen zu können. Das ist alles ziemlich lächerlich.

  90. by Jaime I El Conquistador on Jan 20, 2011 at 17:31

    Unter welchem Stein sind sie denn hervorgekrochen? Sonst geht’s noch Danke?
    Sie vergreifen sich bereits das zweite Mal im Ton.

  91. Also ich betrachte es als aufrichtiges Friedensangebot! Als Kanzlerin 🙂 würde ich mir ein Schlitz ins Kleid machen und um Aufnahme der Friedensverhandlungen bitten!

    Wird ja langsam mal Zeit! Man kann doch nicht ewig im Krieg leben! 😉

    Carlo Schmid – Das Grundgesetz
    http://tinyurl.com/y979lod

    Daran hat sich bis heute nichts geändert!

  92. Bezüglich Holland hat Jaime I El Conquistador aber völlig Recht, im 16. Jahrhundert gehörten die Niederlande zu Spanien. Deshalb (angefangen im Jahre 1568 gegen Philip II) haben die Niederlande 80 Jahre Krieg geführt mit Spanien – und nicht Deutschland – für ihre Unabhängigkeit.

  93. #64 Jaime I El Conquistador
    Möchte Ihnen Niall Ferguson’s „The Pity of War: Explaining World War One“ empfehlen.

  94. # STeckel
    „Eindeutig zweideutig !“
    Niederlande haben also Krieg geführt MIT Spanien für deren Unabhängigkeit ?
    Sollte es nicht lauten: GEGEN Spanien ?
    Ich glaub schon !

  95. Damit wäre er verständlicherweise nicht der einzige. Egal ob das Elsass französisch-deutsch oder deutsch-französisch ist, wenn die Mosleminvasion weitergeht ist das alles nichts wert.

  96. Bis 1648 war das Elsaß deutsch!

    Dann wurde es zum Zankapfel zwischen Frankreich und Deutschland: 1648 fiel das Elsaß im Zuge des Westfälischen Friedens von den Habsburgern an Frankreich, 1870/71 dann wieder an das Deutsche Reich. In der französischen Zeit blieb aber das Deutsche die führende Kultursprache, z.B. an der Universität Straßburg. 1918 wurde es dann wieder französisch; seine Geschicke von 1940 bis 1945 dürften klar sein.

    Fazit: Das Elsaß war die meiste Zeit über deutsch. Vor allem aber blieb die deutsche Kultur dort auch zwischen 1648 und 1871 erhalten. Erst ab 1945 versuchen die Franzosen, das Elsaß massiv zu französisieren. Kein schönes Zeichen unserer lieben Nachbarn, die im übrigen auch die deutsche Wiedervereinigung verhindern wollen.

    PC-mäßige Ausdrücke wie „wieder ihre französische Identität aufbauen“ darf man sich also getrost sparen.

  97. Jaime I El Conquistador zumindest benimmt sich sehr trollmäßig. Und Trolle sollte man nicht füttern.

    Mein Lieblingskommentar hier ist:
    #118 Grant (20. Jan 2011 18:05)
    Danke hierfür.

  98. # Steckel
    Als selbstverständlicher Bestandteil des Reiches, im Besitz der Habsburger, haben es die Habsburger 1556 vom Besitz der habsburgischen Habsburger in den Besitz der spanischen Habsburger (die spanische Krone befand sich im Besitz der Habsburger) überstellt, sozusagen als Mitgift für die 1556 vollzogene Personaltrennung in spanische Krone einerseits und habsburgische Erblande andererseits. Bestandteil des Reiches blieb Holland selbstverständlich weiter.
    Aufstand der Holländer gegen ihre „Besitzer“ die Spanier, weil die mit den Holländern nicht konnten.
    80 Jahre später auf Druck Frankreichs folgender Kompromiß: Unabhängigkeit der Nordniederlande (wohl in der Absicht FRA der Schwächung des Reichs), Südniederlande (heutiges Belgien) Verbleib beim Reich.
    Nach Sieg über Napoleon Wiedervereinigung der Süd- mit der Nordniederlande, hielt aber nicht lange, infolgedessen Unabhängigkeit Belgiens von der Nordniederlande.

    Musst ich mal loswerden. Hört sich so missverständlich an, wenn es heisst, „gehörte zu Spanien“ (Holländer sehen ja auch „so spanisch aus“) . Nizza gehörte auch mal zum Deutschen Reich, deswegen würde niemand behaupten wollen, Nizza wäre mal deutsch gewesen. Tatsächlich gehört Nizza erst seit 150 Jahren zu FRA, von den Italianern geraubt !

  99. @Jaime I El Conquistador

    Kann Ihnen nur zustimmen. Die dumpfbackigen Deutschnationalen nerven, sind einfach bloß doof.

    Jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein.

    Fahnenverehrung ist genauso lächerlich wie Fahnenpisserei. Geht mir komplett am A… vorbei.

  100. Gleichwie wir nun die Anhänglichkeit der Wilden an ihre gesetzlose Freiheit, sich lieber unaufhörlich zu balgen, als sich einem gesetzlichen, von ihnen selbst zu konstituierenden, Zwange zu unterwerfen, mithin die tolle Freiheit der vernünftigen vorzuziehen, mit tiefer Verachtung ansehen, und als Rohigkeit, Ungeschliffenheit und viehische Abwürdigung der Menschheit betrachten, so, sollte man denken, müßten gesittete Völker (jedes für sich zu einem Staat vereinigt) eilen, aus einem so verworfenen Zustande je eher desto lieber herauszukommen:

    Statt dessen aber setzt vielmehr jeder Staat seine Majestät…gerade darin, gar keinem äußeren gesetzlichen Zwange unterworfen zu sein, und der Glanz seines Oberhaupts besteht darin, daß ihm, ohne daß er sich eben selbst in Gefahr setzen darf, viele Tausende zu Gebot stehen, sich für eine Sache, die sie nichts angeht, aufopfern zu lassen.

    Für Staaten, im Verhältnisse unter einander, kann es nach der Vernunft keine andere Art geben, aus dem gesetzlosen Zustande, der lauter Krieg enthält, herauszukommen, als daß sie, eben so wie einzelne Menschen, ihre wilde (gesetzlose) Freiheit aufgeben, sich zu öffentlichen Zwangsgesetzen bequemen, und so einen (freilich immer wachsenden) Völkerstaat (civitas gentium), der zuletzt alle Völker der Erde befassen würde, bilden.

  101. Lothringen ist habsburgisches Ursprungsgebiet, von wo aus sie erst – im 13. Jhd.- in das heutige Österreich übersetzten. Allein schon deswegen kann Lothringen nicht (ur-)französisch sein.

  102. @ xRatio

    Was hat Geschichtswissen mit Nationalismus zu tun? Sie benehmen sich wie die Islamapologeten, die jeden, der Fakten über den Islam präsentiert, als rechtsradikal bezeichnen.

    Im übrigens sollten Sie sich Ihren Namen überlegen: ex-Ratio. Ist irgendwie Programm, was?

  103. Also Leute, jetzt kriegt euch wieder ein. Darf sich Sarkozy nicht einfach mal versprechen? Elsass heißt Alsace auf französisch, und Deutschland heißt Allemagne, also die erste Silbe ist identisch, und im Satz zuvor hatte er das Wort Allemagne verwendet. Da passiert das halt. Lustig ist es natürlich schon …

  104. #134 dergeistderstetsverneint (20. Jan 2011 19:28)

    Guter Punkt.
    Da hat doch tatsächlich einmal jemand konstruzktiv zerstört… das finde ich nun auch lustig

  105. Ja, die franzosen, die neuen freunde…

    Kofler schreibt über sie:

    Während des Krieges veröffentlichte Bodard im Auftrage der Stiftung Carnegie eine statistische Studie über den Krieg. Hiernach hat Frankreich im siebzehnten Jahrhundert 64 Jahre Krieg und 36 Jahre Frieden gehabt:
    im achtzehnten Jahrhundert 52 Jahre Krieg und 48 Jahre Frieden:
    im neunzehnten Jahrhundert 32 Jahre Krieg und 68 Jahre Frieden, d.h. im Laufe von drei Jahrhunderten (bis 1914) 148 Jahre Krieg und 152 Jahre Frieden, also bedeutend mehr Kriegsjahre, als jedes andere Volk Europas und der Erde. Denn wer weiß nicht, daß kein Volk der Erde so viel Kriege geführt hat wie Frankreich, daß Frankreich alle Jahrhunderte hindurch die deutsche Einheit zu hintertreiben bestrebt war und daß der Geist des kriegerischen Abenteuers der vorherrschende Instinkt der französischen Volksseele ist.“

  106. # Ratio
    das zweite Komma zwischen „balgen“ und „und“ ist falsch gesetzt. So ergibt dieser erste Satz keinen Sinn.

  107. ey alder“““
    weihs du mein immam sahgd
    dä el-sahs is die müsülman gibt von uns god a`la mohammed
    is nich frankland nich almanyland
    deswegen heisdh auch arab el-sahs und uns god a`la
    hähä
    dä sackcosy (meint weichei?) müss lern richtig das geschichte von müsüls manische weld

    palavraci
    dä grohse hystoeriker

    Türkland dem Türk
    kuffarland den müsülman

  108. Genau!!!

    Die Franzosen sind Nazis!

    Die Franzosen sind das Unheil dieser Welt!

    Am deutschen Wesen soll sie genesen!

    *** BANDE DE CONS!!! ***

  109. #139 T-Rex (20. Jan 2011 20:06)

    Franzosen Nazis?

    Sagt doch keiner. Sie sind einfach nur blöde Großmäuler, die ständig den zweiten vor dem ersten Schritt machen und deswegen immer wieder aufs Maul fallen.

    Wobei, wenn ich so an die Kollaboration denke ….

  110. @ T-Rex

    Sehen Sie. Und solch unqualifizierte, nichtssagende, völlig übertriebene Beiträge wie die Ihren erschweren die Debatte ungemein. Wenn Sie nichts wirklich Konstruktives beitragen wollen oder können, dann halten Sie sich doch einfach mal zurück.

  111. O wissen Sie, ich denke es war Voltaire, der lange schon vor Courteline zu sagen pflegte: „Être pris pour unn idiot par un imbécile est une volupté de fin gourmet.“

    An den meisten Leuten in dieser Thread hätte er wohl seine Freude gehabt…

  112. #131 xRatio (20. Jan 2011 19:23)

    Das haben Sie aber schön bei unserem Landsmann – Teufel nein – bei diesem Russen Immanuel Kant abgeschrieben.

  113. #140 Grant

    „Franzosen Nazis?

    Sagt doch keiner. Sie sind einfach nur blöde Großmäuler,…“

    Immer locker bleiben, so dick haben sie´s dann auch nicht verdient.
    Die Franzosen die ich kennen gelernt habe sind vielleicht ein bisschen arrogant, aber eigentlich ganz nette Kerle.

  114. Nach dem 2. Weltkrieg wurde es in Elsaß sogar verboten deutsch bzw. elsässisch zu reden. Wer erwischt wurde musste mit hohen Geldstrafen rechnen. Das Elsaß gehört bestimmt nicht zu Frankreich, das verraten schon alleine die (Orts)namen. Aber im Nachhinein sind die meisten Elsässer lieber ,,Franzosen“ alleine um die Schuld der Ns-Zeit von sich zu weisen.

  115. Es gehört zu den großen Tragödien der deutschen Geschichte, daß kein deutscher Fürst nach dem spanischen Erbfolgekrieg oder auf dem Wiener Kongreß sich ernsthaft um das Elsaß bemüht hat. Ein Wechsel bis Anfang des 19.Jahrhunderts hätte Elsaß-Lothringen vermutlich auf Dauer wieder mit Deutschland verbunden. Eine Volksabstimmung hat auch nie stattgefunden, wir Deutschen waren eben immer schon absolute Schlußlichter beim Vertreten eigener Interessen. Die Staatsangehörigkeit des Elsaß wird sich heute nicht mehr ändern lassen und es gibt für Europa ja auch brenzligere Probleme, von denen wir auf PI ja täglich mehr als genug lesen können. Mir kommt jedoch die Galle hoch, wenn die Franzosen von „Reunion“ mit dem Elsaß reden. Man muß heutzutage auch in Frankreich bei der Wahrheit bleiben und die Annektion des Elsaß als imperialistische und gewaltsame Maßnahme bezeichnen. Mit entsprechenden Konsequenzen in der Kulturpolitik. In diesem Zusammenhang ist es vielleicht von Interesse, daß ausgerechnet die teilweise zu Recht vielgescholtene Evangelische Kirche ein gemeinsames Gesangbuch für Baden, das Elsaß und Lothringen herausgegeben hat.

  116. @ #147 Junker Joerg (20. Jan 2011 20:32)

    Ach ja, und da kennt sich wieder Einer aus, was?…

    Darf ich fragen, wie lange Sie da gelebt haben? Oder wieviele Elsäßer Sie denn kennen? Und was Ihnen denn soch einen tiefgreifenden (und ungemein kompetenten) Einblick in deren Seele erlaubt?…

  117. #149 T-Rex

    Jo, bin Badener und das weiss ich aus meiner badisch-elsässischen Verwanschaft. sozusagen aus erster Hand!

  118. #23 GustavMahler (20. Jan 2011 12:33)

    Ich finde auch, dass Schlesien an die rechtmäßigen Besitzer, die Österreicher, zurückgegeben werden sollte.

  119. So nationalsozialistisch-stramm wird der Pariser auch nicht sein, dass er dem Elsass ein Träne nachweinen wird.

  120. Was mich an Leuten wie Conquistador nervt (nicht daß er sich das selber ausgedacht hätte, das wäre zuviel der Ehre, damit wurde ich schon in meiner Schulzeit traktiert):

    Ausgehend von der Tatsache, daß die deutschen Massenmorde an den Juden offenkundig schlechthin böse waren, werden schlichtweg alle Regungen des deutschen Nationalgeistes aus den letzten 1000 Jahren als Ausdruck des Bösen, als direkt aus der Hölle stammend, diffamiert.

    Nur auf dieser Grundlage kann sich zB ein Depp wie Blutgreis Ströbele bei der Fußballweltmeisterschaft hinstellen und über deutsche Begeisterung für die Nationalmannschaft dunklen Blödsinn erzählen.

    Die Morde an den Juden, wie auch an den polnischen, ukrainischen und russischen und anderen Zivilisten im zweiten Weltkrieg sind nicht Ausdruck der deutschen Nationalseele, wie der (damalige) Wunsch, daß ein (damals noch) deutsches Danzig oder ein (damals noch) deutsche Elsaß zu Deutschland gehören mögen.

    Wer über ein auch nur einigermaßen intaktes Moralempfinden verfügt, weiß selber sofort ohne daß ihm das irgendjemand lang und breit erklären muß, daß das Herausholen von Männern, Frauen und Kindern aus ihren Wohnungen zwecks Abtransport und Tötung unter viehischsten und sadistischsten Umständen ein nicht zu entschuldigendes Menschheitsverbrechen war.

    Für die Frage, ob Straßburg und Danzig zu Deutschland gehören sollen oder nicht, gilt dies keineswegs. Daß Straßburg heute zu Frankreich und Danzig heute zu Polen gehören, ergibt sich einzig aus dem Recht des Stärkeren und Siegers, dem Besiegten seine Bedingungen aufzuerlegen. Es gibt aber keine moralische Begründung dafür. Diese moralische Begründung mit Verweis auf den Holocaust zu behaupten, daß ist die widerliche Lüge von Leuten wie Herrn Jaime hier.

  121. #118 Grant (20. Jan 2011 18:05)

    …, sich einen Überblick zu verschaffen, wie es wirklich war…:

    Mein Großvater hat im II. Weltkrieg durch Bombenangriff seinen 14jährigen Sohn verloren aber zu mir immer gesagt: “Nicht der Amerikaner war daran schuld, sondern der Hitler, der hat den Krieg angefangen.”

    Wir sind halt richtige deutsche Patrioten und keine hitlerischen Revisionisten wie Sie!

  122. #89 islamistkrieg (20. Jan 2011 15:09)

    Sorry Üslamistkrieg, aber aus deinem Kommentar kann ich gar nix entnehmen ob du es gut fandest oder ob dir das misfallen ist. Ich fand es ausgezeichnet wie Herr Pipe & Herr Spencer beiden „Imams“ an den Wand stellten, wie die stets den Fakten ausgewichen sind. Außerdem Herr Spencer zuzuhören ist sehr Lehrsam.

  123. #129 Von_Muttis_Gnaden

    Nach der Union von Atrecht (6.1.1579), verbunden sich gleich am 23.1.1579 (Union von Utrecht) die nördlichen Provinzen gegen den spanischen Feind. Nach der Union von Atrecht folgte am 17.5.1579 der Traktat von Atrecht, wobei diese Gebiete sich versöhnten mit Philip II von Spanien und Alexander Farnese. Hierdurch wurde mit der Trennung der südlichen und nördlichen Niederlande angefangen.
    Das Wort „gehören“ ist hier m.E. eine semantische Angelegenheit. Weiter sehen, vor allem im Süden, manche Niederländer nicht „holländisch“aus. Die spanischen Soldaten haben damals viele romantische Eroberungen gemacht.

  124. # 156
    Ist es nicht eher so, dass nicht derjenige, der einen Krieg beginnt, sondern derjenige, der den Krieg verliert, als der Schuldige des Krieges erklärt wird ?

  125. Das war kein Fauxpas von Sarkozy, sondern tatsächlich halten die meisten Franzosen den Elsass immer noch für ein Stück Deutschland, welches sie okkupiert haben und erst ganz allmählich kulturell infiltrieren, die Mentalität der Elsässer sei sehr deutschlastig, die Körpergröße und die Haarfarbe ebenfalls. Metz und Nancy sind die eigentlichen kulturellen Grenzstädte. Dies ist die gängige Meinung in Frankreich,ich weiß es, ich habe ja einmal 9 Monate dort mitten unter Franzosen gelebt.Es war also noch nicht einmal ein richtiger Freud`scher Versprecher von Sarkozy.
    Zur Ergänzung:
    Nun bin ich alles andere als ein Nationalist oder ein Revanchist. Ich bin ausgesprochen frankophil, und der Elsass sol um himmels willen französisch bleiben, etwas deutscher Einfluss tut den Franzosen gar nicht schlecht. – nur islamisch soll er nimmer werden!!

  126. #156 Jaime I El Conquistador (20. Jan 2011 21:04)

    Sie sind kein deutscher Patriot, sondern ein blöder Schwätzer oder eine frei erfundene Kunstfigur, um hier mit schwachsinnigen Beiträgen etwas Stress zu machen. So wie dieser andere Clown, der hier mit seinem Pilotenschein, seinem Golf-Handicap und der Intimrasur seiner arabischen Frau angegeben hat.

    Ich stamme von Flüchtlingen und Vertriebenen ab, wir haben alles in allem 1939 bis 1945 mehr als 30 Tote zu beklagen, darunter auch Kinder. Auch wenn bei einem alten Idioten wie Ihnen Hopfen und Malz verloren ist, es lesen ja auch noch ein paar andere mit: Es gab eine deutsche Geschichte vor 1939 und zwar eine, auf die wir alles in allem stolz sein können.

  127. @Grant

    Es gab eine deutsche Geschichte vor 1939 und zwar eine, auf die wir alles in allem stolz sein können.

    „WIR??“ Stolz??? Sie etwa, ich etwa? LOL!! Warum und wieso das denn? Waren Sie daran beteiligt?

    Ihre völkischen Delirien wirken ziemlich peinlich.

    Nicht mal die „National-„Mannschaften bleiben verschont. Sind Sie wohl auch „stolz“ drauf, ja?

    Ich lach mich kringelig.

    Als nationaler Kollektivist sollten Sie mal etwas üben.

    Der Lektion 1. Teil:

    Staat und Volk sind verschiedene Dinge.

    Der Lektion 2. Teil:

    Geschichte oder was Sie dafür halten ist nicht nur kein Anlaß für Fremdstolzerei, sondern Schnee von gestern.

    So erst mal genug für den Anfänger.

  128. @#133 Restauranttester (20. Jan 2011 19:26)

    Ich schreibe und meine nichts von dem was Sie unterstellen.

    Testen Sie als Restauranttester lieber Ihre Restaurants. Aber vorher Ihre CPU, sonst schaffen Sie vielleicht nicht mal das.

  129. @#137 Von_Muttis_Gnaden (20. Jan 2011 19:42)

    Danke. So ist das Zitat vielleicht besser verständlich:

    Gleich wie wir nun die Anhänglichkeit der Wilden an ihre gesetzlose Freiheit, sich lieber unaufhörlich zu balgen als sich einem gesetzlichen, von ihnen selbst zu konstituierenden Zwange zu unterwerfen, mithin die tolle Freiheit der vernünftigen vorzuziehen,
    mit tiefer Verachtung ansehen und als Rohigkeit, Ungeschliffenheit und viehische Abwürdigung der Menschheit betrachten,
    so, sollte man denken, müßten gesittete Völker (jedes für sich zu einem Staat vereinigt) eilen, aus einem so verworfenen Zustande je eher desto lieber herauszukommen:

    Hier steht der vollständige Text im Original:

    Zum ewigen Frieden. Ein philosophischer Entwurf.
    Immanuel Kant (1724–1804)

  130. Es ist nun mal eine historische Tatsache, dass das Elsass eine Erbe unserer Deutschen Geschichte ist.

  131. #163 xRatio (20. Jan 2011 21:43)

    Ich bin kein Freund von Adorno, aber Ihnen empfehle ich die ‚Minima Moralia‘ zur Lektüre, da speziell die Stelle zu der Frage, wer in den hellen Räumen der Aufklärung tatsächlich regiert. Wir müssen hier ja nicht irgendwelche längst geschlagenen Schlachten wiederholen.

  132. @ xRatio

    Patriotismus als nationalistischen Kollektivismus abzutun, ist meiner Meinung falsch. Wir Menschen sind keine Atome, die völlig bindungslos im All herumschweben. Kultur, Sprache, Nation, all diese Aspekte spielen eine Rolle. Insofern fühle ich mich als Deutscher mit der deutschen Geschichte verbunden. Zwischen Nationalismus einerseits und Anti-Nationalismus andererseits ist viel Platz.

  133. Ha,Ha,Ha..Sarkozy`s Fettnäpfchen 🙂 Peinlich!
    Ich kenne das Elsaß seit den 70er Jahren und F. sowieso.
    Nun ist es so, dass die Elsäßer sich zwar als Franzosen definieren, die Franzosen hinter den Bergen (Vogesen) die Elsäßer aber nicht als Franzosen empfinden und ihnen mißtrauen.
    Nur eins ist sicher: Es sind Allemannen. 😉

  134. # X- Ratio
    Sie sollten sich weniger auf das Abschreiben von Texten Dritter konzentrieren. Außerdem sollten Sie nicht alles gleich so wörtlich nehmen, was Sie abschreiben. Sondern, mit einiger Gelassenheit, wenn Sie schon abschreiben, dieses in einem übergeordneten Zusammenhang zu verstehen versuchen.

  135. @ #155 Grant (20. Jan 2011 20:58)

    Daß Straßburg heute zu Frankreich und Danzig heute zu Polen gehören, ergibt sich einzig aus dem Recht des Stärkeren und Siegers, dem Besiegten seine Bedingungen aufzuerlegen. Es gibt aber keine moralische Begründung dafür.

    Nun, zunächst einmal gilt Ähnliches auch für Hessisch-Oldendorf oder für Hannoversch-Münden…

    Des Weiteren sollte man in Erinnerung behalten, daß 1648 Deutschland als Staat längst noch nicht existierte. Es sollte erst nicht weniger als 223 Jahre danach geboren werden, anders gesagt vor 240 Jahren. Die Ereignisse, von denen wir sprechen, fanden also rund 2 Mal weiter in der Vergangenheit als die Gründung des deutschen Reiches.

    Drittens wurde Elsaß nicht von einem damals nicht existierenden „Deutschland“ abgetreten, sondern von Österreich. Dabei behielt im Übrigen Mülhausen seinen Status als unabhängige Stadt und *wählte* erst 1798 seinen Beitritt zur franz. Republik. (Es ist *das*, was mit „Réunion“ gemeint ist, #148 michel3).

    Viertens scheint es, wie auf dem franz. Wiki-Eintrag ziemlich feinfühlig und sachlich richtig beschrieben, eine Tatsache zu sein, daß sich die Elsäßer als Bürger der franz. Republik fühlen, auch wenn es gewiß an verschiedene Spannungen nie fehlte und immer noch nicht fehlt.

    Aber etwaige starke Unabhängigkeitsbewegungen oder Bestrebungen nach einem Wechsel der Staatsangehörigkeit –welche nach germanischem und nach romanischem Recht bekanntlich anders aufgefaßt wird, res ist aber eine etwas andere Geschichte– gab es z.B. nie. A contrario steht dem gegenüber eine zu lange Liste an Patrioten oder an patriotische Beispiele aus dem Elsaß, als daß man sie hier detailliert auflisten könnte. Naja, vielleicht können wir hier doch Jean-Baptiste Kléber, die drei François Kellermann, Frédéric Bartholdi, Alfred Dreyfuß oder Pierre Clostermann nennen. Und heute bildet z.B. das Elsaß eine der Hochburge der „Front National“ –was man auch über diese denken mag. Naja, das alles paßt schlecht zum hier und da propagierten Bild der revisionsbedürftigen Übernahme…

    Nichtsdestotrotz gab es und gibt es natürlich Spannungen. Eine dieser aktuellen Spannungen –meiner Erfahrung nach die Größte– scheint in der Tat darin zu residieren (vgl. #161 Holger Danske Frankfurt), daß die Franzosen das elsäßische Dialekt oft als „Deutsch“ misinterpretieren –was es eben nicht ist!

    Für die Elsäßer scheinen solche Mißverständnisse sehr unangenehm zu sein, stehen sie doch einerseits und selbstverständlich vollkommen zu Recht zu ihrer Kultur, wollen sie doch anderseits partout nicht als „Deutsche“ wahrgenommen werden.

  136. #163 xRatio (20. Jan 2011 21:43)/2

    Waren Sie schon mal im Ausland? Ist Ihnen da eventuell aufgefallen, daß Sie sich da nicht so einfach aus der deutschen Geschichte herausstehlen können? Daß Sie da „the German“ sind, mit allen Implikationen?

    Wie blöd oder borniert muß man eigentlich sein, um das nicht mitzubekommen?

  137. @ #155 Grant (20. Jan 2011 20:58)

    Daß Straßburg heute zu Frankreich und Danzig heute zu Polen gehören, ergibt sich einzig aus dem Recht des Stärkeren und Siegers, dem Besiegten seine Bedingungen aufzuerlegen. Es gibt aber keine moralische Begründung dafür.

    Nun, zunächst einmal gilt Ähnliches auch für Hessisch-Oldendorf oder für Hannoversch-Münden…

    Des Weiteren sollte man in Erinnerung behalten, daß 1648 Deutschland als Staat längst noch nicht existierte. Es sollte erst nicht weniger als 223 Jahre danach geboren werden, anders gesagt vor 240 Jahren. Die Ereignisse, von denen wir sprechen, fanden also rund 2 Mal weiter in der Vergangenheit als die Gründung des deutschen Reiches.

    Drittens wurde Elsaß nicht von einem damals nicht existierenden “Deutschland” abgetreten, sondern von Österreich. Dabei behielt im Übrigen Mülhausen seinen Status als unabhängige Stadt und *wählte* erst 1798 seinen Beitritt zur franz. Republik. (Es ist *das*, was mit “Réunion” gemeint ist, #148 michel3).

    Viertens scheint es, wie auf dem franz. Wiki-Eintrag ziemlich feinfühlig und sachlich richtig beschrieben, eine Tatsache zu sein, daß sich die Elsäßer als Bürger der franz. Republik fühlen, auch wenn es gewiß an verschiedene Spannungen nie fehlte und immer noch nicht fehlt.

    Aber etwaige starke Unabhängigkeitsbewegungen oder Bestrebungen nach einem Wechsel der Staatsangehörigkeit –welche nach germanischem und nach romanischem Recht bekanntlich anders aufgefaßt wird, res ist aber eine etwas andere Geschichte– gab es z.B. nie. A contrario steht dem gegenüber eine zu lange Liste an Patrioten oder an patriotische Beispiele aus dem Elsaß, als daß man sie hier detailliert auflisten könnte. Naja, vielleicht können wir hier doch Jean-Baptiste Kléber, die drei François Kellermann, Frédéric Bartholdi, Alfred Dreyfuß oder Pierre Clostermann nennen. Und heute bildet z.B. das Elsaß eine der Hochburge der “Front National” –was man auch über diese denken mag. Naja, das alles paßt schlecht zum hier und da propagierten Bild der revisionsbedürftigen Übernahme…

    Nichtsdestotrotz gab es und gibt es natürlich Spannungen. Eine dieser aktuellen Spannungen –meiner Erfahrung nach die Größte– scheint in der Tat darin zu residieren (vgl. #161 Holger Danske Frankfurt), daß die Franzosen das elsäßische Dialekt oft als “Deutsch” misinterpretieren –was es eben nicht ist!

    Für die Elsäßer scheinen solche Mißverständnisse sehr unangenehm zu sein, stehen sie doch einerseits und selbstverständlich vollkommen zu Recht zu ihrer Kultur, wollen sie doch anderseits partout nicht als “Deutsche” wahrgenommen werden.

  138. @ #168 Von_Muttis_Gnaden (20. Jan 2011 21:55)

    Es ist nun mal eine historische Tatsache, dass das Elsass eine Erbe unserer Deutschen Geschichte ist.

    Keiner sagt, daß Sie oder Andere damit Unrecht hätten… auch wenn Sie damit nicht *ganz* Recht haben…

    Im Übrigen könnten Sie dasgleiche über ganz Frankreich sagen. Oder haben Sie sich nie gefragt, woher denn der Name „Frankreich“ kommen mag?…

  139. @#174 Grant (20. Jan 2011 22:07)

    Wie blöd oder borniert muß man eigentlich sein, um das nicht mitzubekommen?

    Sie treten also in einen edlen Wettstreit darüber ein, wer wohl am blödesten und borniertesten ist.

  140. #165 Grant (20. Jan 2011 21:31)

    „Sie sind kein deutscher Patriot, sondern ein blöder Schwätzer.“

    Das spricht für sich!

    Ich stamme von Flüchtlingen und Vertriebenen ab, wir haben alles in allem 1939 bis 1945 mehr als 30 Tote zu beklagen,…

    Auch meine Familie hatte Tote zu beklagen und trotzdem hat mein Großvater Recht:

    „Der Hitler ist schuld, der hat den Krieg angefangen.“

    Als das Siegen so schön war, waren ja auch fast alle Deutsche für ihn. Wahrscheinlich auch Ihre Familie. Sie mussten halt leider auch dafür die Zeche bezahlen. zugegebenermaßen hatten wir im Westen halt Glück.

  141. #173 T-Rex (20. Jan 2011 22:06)

    Die Idee, das Elsaß zu übernehmen und in das deutsche Staatsgebiet einzugliedern, liegt heute außerhalb des Vorstellungsvermögens aller relevanten deutschen Politiker. Von sowas träumt vielleicht die NPD, sonst niemand.

    Bei der Vorstellung, das Elsaß könnte seine deutschen Wurzeln entdecken, würden unsere Politiker wahrscheinlich in helle Panik verfallen.

    Belgien hat versucht, Land an uns zurückzugeben, das es sich 1919 unter den Nagel gerissen haben, wir wollen es nicht haben.

  142. #182 Grant (20. Jan 2011 22:21)

    Bei der Vorstellung, das Elsaß könnte seine deutschen Wurzeln entdecken, würden unsere Politiker wahrscheinlich in helle Panik verfallen.

    resp. „Europa seine christlichen Wurzeln“!!!

  143. #180 xRatio (20. Jan 2011 22:14)

    Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen: Aus meiner Sicht deckt Ihre pseudorationale Betrachtungsweise die eigentlichen Punkte noch nicht mal ansatzweise ab. Alles nur hirnloses Geschwurbel.

  144. @#171 Restauranttester (20. Jan 2011 21:58)

    Wir Menschen sind keine Atome, die völlig bindungslos im All herumschweben.

    Wer hat denn das schon wieder behauptet?

    Wie Sie sich mit wem, wann und wo auch immer „fühlen“, geht uns nichts an.

    Welche Politik Sie machen wollen aber sehr viel.

    Als freier Mensch wünsche ich ausdrücklich nicht, ausgerechnet in Ihr „Gefühlsleben“ hineingezwungen zu werden.

    Sonst zwinge ich SIE mal in meins. 🙂

  145. #181 Jaime I El Conquistador (20. Jan 2011 22:20)

    Der Hitler ist schuld, hat der alles allein gemacht!

    Sie werden die Frage wegen direkter Betroffenheit kaum beantworten können, trotzdem: Wie blöd muß man eigentlich sein, um so einen Scheiß zu behaupten? 23011, wohlgemerkt!

  146. @#184 Grant (20. Jan 2011 22:26)

    Alles nur hirnloses Geschwurbel.

    Starkes Argument, bin schwer beeindruckt.

    Lernen Sie erst mal Ihre Gratis-Lektion.

  147. PS: Restauranttester ist ein schöner Beruf, ich hoffe, daß der Schwan in Weissenburg im Elsaß stets gute Noten bekommt, die Inhaber sind alte Freunde meiner Familie. Und ich bin da mal in den Kindergarten gegangen und ein paar Jahre lang aufgewachsen.

  148. Und was hat der Spanier samt seinem vielzitierten Großvater da oben mit den „Nazis“ wenn es um das Elass geht ???

  149. #182 Grant (20. Jan 2011 22:21)
    „Bei der Vorstellung, das Elsaß könnte seine deutschen Wurzeln entdecken, würden unsere Politiker wahrscheinlich in helle Panik verfallen.“
    ——————————————-
    Na,ja..der Gewinn wäre wäre für die alte BRD
    wahrscheinlich größer gewesen als die Annexion
    der DDR.
    Oh, mein Gott, die Flasche „Cremant d`Àlsace“ ist schon leer 😉

  150. Mein Vorschlag an alle Chauvis und infantilen Deppen wie Grant:

    Rom hat Mittelmeer und ganz Europa beherrscht.

    Also gehören wir alle zu Rom.

    Berlusconi for President!

  151. #192 survivor (20. Jan 2011 22:47)

    Ich gehe mal davon aus, die Flasche war gut, kam ja auch aus dem Elsaß.

    Zur Frage DDR/Elsaß:

    Diese Frage ist in dieser Form mE unzulässig. Die DDR hat gegenüber der UdSSR alleine unsere gesamtdeutsche Kriegsschuld (die Schuld des Verlierers) abgetragen. Da war der Beitritt des Westteils 50 Jahre später auch nicht mehr die große Hilfe.

  152. #158 Grant (20. Jan 2011 20:58)

    genau, so ischt es. Das hat schon Daniel Goldhagen, ein von mir sehr veehrter Jude (und somit der Beweis, daß sogar auch Juden und Franzosen nicht irren können) eindrucksvoll bestätigt. Darüber hinaus haben alliierte Staatsmänner rausgefunden, dass von

    Hermann dem Cherusker,

    Martin Luther

    Friedrich II. von Preußen (der sog. Große)

    Otto v. Bismarck

    bis hin zu Adolf Hitler

    (und viele viele andere Schuldige… deren Namensnennung hier wohl die Serverkapazität sprengen würde…)

    in der dt. Geschichte eine Linie – wie der sprichwörtliche rote Faden – Führt

    Stellt euch in die Ecke und schämt euch !!!!!

  153. Alles was in Deutschland geschieht, ist das Ergebnis des deutschen Kollektivwahns, den man, wie man auch hier wieder sieht, einfach nicht ausrotten kann.

    Der Deutsche ist von Geburt an Kollektivist = Sozialist, dabei national geprägt.

    Der wahre Charakter des Michel kam im 3. Reich voll zum Vorschein. Deshalb war danach die DDR so beliebt beim Michel. Heute haben wir die DDR 2.0. Kein Wunder, daß Ali lacht.

    Trocknet endlich den Sozialstaat aus und die Probleme sind schnell gelöst.

    Keine Umverteilungen mehr! Kein Finanzausgleich, weder innerhalb Deutschlands, noch in der Eurozone. Die linksregierten Länder und Staaten müssen sich selbst retten. Hilfe ist absolut kontraproduktiv.

  154. # 195
    Sie liefern doch den Beweis, dass es den deutschen Genius doch gibt.
    Nun gut, die Bewertung ist etwas arg einseitig geraten. Bewertungen sind eben menschlich, zumal wenn man sie von willkürlich ausgesuchten Personen übernimmt.
    Und wie schauts jetzt mit den Franzosen aus ? Gibts da irgendwelche Fäden ? Noch nicht mit beschäftigt ? Amerikaner ? Kommunisten ?
    Ich halte dagegen, dass es die Menschen selbst sind, und nicht irgendwelche zusammengestrickte Fäden.

  155. Deutschland, mir graut vor Dir !!

    Bei einer Umfrage von EMNID im Februar 2010 wurden die Deutschen befragt, ob sie sich das Leben in einem sozialistischen Staat vorstellen könnten.

    Freiheit oder Sozialismus? Was ist den Deutschen wichtiger?

    Im Westen würden 72% der Befragten das Leben in einem sozialistischen Staat vorziehen, solange dieser für Arbeitsplätze, Solidarität und Sicherheit sorgt!

    Im Osten Deutschlands waren es 80%!

    Freiheit war nur für 42% der Westdeutschen und für 28% der Ostdeutschen ein wichtiges politisches Ziel.

    http://www.n24.de/news/newsitem_5926151.html

    Die Linke und der Kommunismus – Maybrit Illner (Teil 2, am Schluss)
    http://www.youtube.com/watch?v=YuwqL0tnAQc&feature=player_embedded

    NSDAP und SED waren dem Volk der Spinner und Henker noch immer nicht genug.

    Deutschland, mir graut vor Dir !!

  156. #197 xRatio (20. Jan 2011 23:16)

    Genau, setz Dich in Deinen X3 und drück aufs Knöpfchen.

    Hast ja recht.

    Wundere Dich aber nicht, wenn Dir keiner zu Hilfe eilt, wenn der Showdown beginnt.

  157. #195 Ordensritter (20. Jan 2011 23:00)

    Sire, danke für die Nennung meines Namens, ansonsten verstehe ich leider nichts.

  158. #202 Jaime I El Conquistador
    Suchen Sie sich ein Land aus, wo Sie sich ein für sich zufriedenes Leben vorstellen können, und dann reden wir gemeinsam darüber, und finden dann eine Lösung. Dieses Land gesteht Ihnen diese Freiheit zu.

  159. #202 Jaime I El Conquistador (20. Jan 2011 23:35)

    Noch mal ganz langsam für blöde Opas:

    – Die EU-Kiste fahren wir seit 60 Jahren, sie hat nichts gebracht.

    – Wir müssen also zurück zur Nationalkiste und zwar, ohne daß es Krieg gibt.

    Darüber reden wir hier. Das ist ein Riesenproblem. Jetzt verstanden?

  160. #177 T-Rex
    „Drittens wurde Elsaß nicht von einem damals nicht existierenden “Deutschland” abgetreten, sondern von Österreich. Dabei behielt im Übrigen Mülhausen seinen Status als unabhängige Stadt und *wählte* erst 1798 seinen Beitritt zur franz. Republik. (Es ist *das*, was mit “Réunion” gemeint ist, #148 michel3).“
    Eine nette Geschichtsdiskussion, ich finde es wirklich gut, was für Kenntnisse und Ansichten hier zusammengetragen werden. Zur damaligen Staatlichkeit Deutschlands: ich denke, daß Deutschland auf seine besondere Art, in der Spannung von Regnum und Imperium durchaus auch zu der Zeit ein Staat war, wenn auch schwer geschlagen durch den dreißigjährigen Krieg und daß es für keinen deutschen Österreicher damals eine Frage war, ob Österreich ein Teil Deutschlands war. Das war noch lange darüber hinaus völlig unstrittig. Zu den „Reunionen“ schreibt Rudolf Buchner in seiner „Deutschen Geschichte“: Nach ihm (dem Frieden von Nymwegen 1679) begann Frankreich mit einem planmäßigen Versuch, seine Ostgrenze auf Kosten des deutschen Reiches zu erweitern: durch die sogenannten Reunionen. Vor französischen Gerichten leitete Frankreich Prozesse ein, in denen angeblich alte Rechte der 1648 an Frankreich gekommene Gebiete geltend gemacht und von Richtern, die einer Partei angehörten, in größtem Umfang anerkannt wurden: schlecht maskierte Gewaltakte, die in Deutschland viel böses Blut machten. … Für die Krone des Elsaß, für die alte Reichsstadt Straßburg, konnten nicht einmal die Reunionskammern Rechtsgründe finden, die die Einverleibung gerechtfertigt hätten.“
    Das alles geschah in einer Zeit, in der das Reich im Osten mit der Türkenabwehr beschäftigt war und daher nicht genug Kräfte gegen Frankreich einsetzen konnte.Womit wieder der Bogen zu PI geschlagen wäre.

  161. 201 Grant (20. Jan 2011 23:32) #195 Ordensritter (20. Jan 2011 23:00)

    Sire, danke für die Nennung meines Namens, ansonsten verstehe ich leider nichts.

    Pardon. Das war ein Versehen. Wollte eingentlich was anderes schreiben, dann aber vergessen das obige zu löschen. Leider gibts ja keine edit-funktion.

  162. Herr Sarkozy, ich hätte diese Aussage gern in einem völkerrechtlich abgesicherten Vertrag! 🙂

  163. hehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehehe

  164. 204 Grant (20. Jan 2011 23:43)

    #202 Jaime I El Conquistador (20. Jan 2011 23:35)

    Noch mal ganz langsam für blöde Opas:

    – Die EU-Kiste fahren wir seit 60 Jahren, sie hat nichts gebracht.

    – Wir müssen also zurück zur Nationalkiste und zwar, ohne daß es Krieg gibt.

    Darüber reden wir hier. Das ist ein Riesenproblem. Jetzt verstanden?

    Albert Einstein hat einmal gesagt:

    Die Problem von heute kann man nicht mit der Denkweise von gestern lösen. Jetzt verstanden?

    Oder noch klarer:
    Dumm geboren und nichts dazu gelernt! Jetzt verstanden?

  165. 203 Von_Muttis_Gnaden (20. Jan 2011 23:42)

    Ich fordere Sie auf Europa zu verlassen. Wir können auf Sie gerne verzichten.

  166. #209 Jaime I El Conquistador (21. Jan 2011 01:14)

    Oder noch klarer:
    Dumm geboren und nichts dazu gelernt! Jetzt verstanden?

    Mein Beileid.

    Sie haben immer noch nicht erklärt, wieso es erforderlich sein soll, über unsere Geschichte Lügenmärchen zu erzählen.

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