Wer aus einem breiten Angebot von Schulen für sein Kind eine christliche Konfessionsschule auswählt, legt in der Regel Wert darauf, dass es ein Bildungs- und Erziehungsangebot gibt, das selbstverständlich auch den entsprechenden Religionsunterricht beinhaltet. In Zeiten aber, wo an den staatlichen Schulen allgemeine Verwahrlosung herrscht, wo Gewalt auf dem Schulhof bis zur Ermordung von Schülern eskaliert während moderene Pädagogen hilflos wegschauen, werden Konfessionsschulen auch für nicht christliche Eltern und ihre Kinder zur attraktiven Alternative.

Das gilt auch für gut integrierte Muslime, die die eigenen Kinder nicht dem Einfluss bildungsferner Immigranten der eigenen Religionsgemeinschaft aussetzen wollen. Aber nur die Rosinen picken – das gute Niveau und Lernklima der christlichen Schule in Anspruch nehmen, das Kind aber von der geistigen Grundlagen dieses Erfolges fernhalten – das gibt es bisher nicht. Das sieht sogar das rotgrüne Schulministerium in NRW so. Noch, denn muslimische Eltern klagen jetzt auf das Recht eine christliche Konfessionsschule aussuchen zu dürfen, ohne dass das Kind dadurch mit der Religion und den kulturell-religiösen Bräuchen der Einheimischen in Berührung kommt.

Die Rheinische Post berichtet:

Zeynep besucht die dritte Klasse der evangelischen Grundschule Pahlkestraße in Mönchengladbach-Rheydt. Die Neunjährige ist Muslimin, genau wie ihre Eltern und ihre zwei Schwestern. Nach einem Umzug der Familie entschieden sich ihre Eltern für die nur 300 Meter entfernte Konfessionsschule. „Wir sind davon ausgegangen, dass die muslimischen Kinder automatisch vom Religionsunterricht befreit werden“, sagt Zeyneps Vater. Doch das Gegenteil war der Fall: Die 75 muslimischen Kinder besuchen mit den 212 anderen Schülern den Religionsunterricht und Gottesdienste.

Als Zeyneps Eltern ihre Tochter wenige Wochen nach Beginn des Schuljahres vom Religionsunterricht befreien lassen wollen, lehnt das die Schulleitung nach Rücksprache mit der Schulaufsicht und der Bezirksregierung ab. Nach einem Widerspruch der Eltern spricht sie einen Schulverweis aus. Jetzt haben die Eltern Klage gegen das Land Nordrhein-Westfalen eingereicht. Der Fall könnte ein Präzedenzfall werden, sagen Experten.

Bisher gilt in NRW: Jedes Kind hat das Recht, nicht am Religionsunterricht seiner Schule teilzunehmen. Dafür brauchen die Kinder eine schriftliche Erklärung ihrer Eltern, ab 14 Jahren dürfen sie die Entscheidung selbst treffen. „Konfessionelle Schulen aber sind ein Ergänzungsangebot“, erklärt Klaus Spenlen, Bildungsforscher mit dem Schwerpunkt Islam. „Die Leiter katholischer oder evangelischer Schulen gehen daher davon aus, dass Familien, die ihre Kinder dort anmelden, mit einer konfessionellen Erziehung ihrer Kinder einverstanden sind.“ Entsprechend könnten sie auch auf die Teilnahme der Schüler am Religionsunterricht bestehen.

So sieht es auch das NRW-Schulministerium. „Wir tragen die Entscheidung der für Mönchengladbach zuständigen Schulaufsicht mit“, erklärt eine Sprecherin. Zumal die nächstgelegene städtische Grundschule nur etwa drei Kilometer von der Wohnung von Zeyneps Familie entfernt liegt.

Der Türkische Elternverein Mönchengladbach, der die Klage unterstützt, ist anderer Meinung: „Was die Schule macht, ist rechtlich nicht in Ordnung“, sagt der Vorsitzende des Vereins, Levent Ulus. Eltern müssen frei entscheiden können, aus welchen Gründen sie ihr Kind an einer Schule anmelden. 15 weitere Familien hätten sich bereits bei ihm gemeldet, die auch nicht mehr wollen, dass ihre im Glauben des Islam erzogenen Kinder am christlichen Religionsunterricht der Schule teilnehmen.

Seitdem Schulen gesetzlich verpflichtet sind, ein eigenes Programm und Profil zu erstellen, haben sich nicht nur in Mönchengladbach viele Konfessionsschulen auf ihre christlichen Werte konzentriert, weiß man bei der Schulaufsicht. Früher hätten viele Schulleiter nicht so genau hingesehen, in Zeiten sinkender Schülerzahlen würde man sich wieder auf die Pflichten besinnen. Dazu gehöre auch die Teilnahme am Religionsunterricht, der Besuch von Gottesdiensten und die Beteiligung an traditionellen Festen wie zum Beispiel Adventsfeiern. Zum Angebot gehören aber auch Herkunftssprachenunterricht unter anderem in Türkisch und Sprachförderung in Deutsch für Kinder mit Migrationshintergrund.

Muslimische Familien möchten ihren Kindern ermöglichen, religiöse Grundhaltungen auch im Schulalltag umzusetzen, sagt Bildungsforscher Spenlen. Es gibt die Diskussion um das Kopftuch, in Berlin stritt ein Schüler gerichtlich für einen Gebetsraum, in Rheinland-Pfalz wurde eine Lehrerin entlassen, weil sie ihren muslimischen Schülern versehentlich Schweineschnitzel ausgegeben hatte. „Seit der Jahrtausendwende stellen wir in Untersuchungen fest, dass die Identitätsbildung bei muslimischen Jugendlichen zunehmend über Religion funktioniert“, erklärt Spenlen. „Hier werden Grenzen ausgetestet.“

Natürlich mischt bei dem von interessierten Kreisen erhofften Grundsatzurteil ein türkischer Verein mit. In wieweit Moscheegemeinden oder der türkische Staat involviert sind, konnte die Rheinische Post offenbar nicht in Erfahrung bringen. Leidtragende des Streites um einen weiteren Schritt der geistigen Landnahme des Islam ist wie so oft das betroffene Kind. Zeynep hat viele Freunde an der Konfessionsschule und fühlt sich dort offensichtlich wohl.

Zu Wort kommt in der deutschen Zeitung aber lediglich ihr Vater, der uns die außerordentliche Toleranz erweist, nicht grundsätzlich gegen katholische oder evangelische Religion zu sein. Das geht so weit, dass er es sogar aushält, in Sichtweite einer christlichen Kirche zu wohnen, was nach seinen Worten sonst nicht vorstellbar wäre. Aber was in der Kirche vorgeht oder warum vielleicht an der christlichen Schule ein anderes Klima herrscht, als an der benachbarten staatlichen Schule, das soll seine Tochter doch besser nicht erfahren.

(Spürnase: Faktencheck)


Ein Beitrag vom Autorenteam QUOTENQUEEN

Like
Beitrag teilen:
 

83 KOMMENTARE

  1. Da bleibt einem die Spucke weg!

    Geht auf eine konfessionelle Schule und will dann den Religionsunterricht nicht, also wenn das mal kein Strohmann für Islamverbände ist!

    „Er kann es ertragen in der Nähe einer Kirche zu wohnen“ der Typ ist aber tolerant.

    Ich fasse es nicht, da wird mir echt ganz anders. Anderster oder einfach nur Schlecht.

  2. Bekannte von mir suchten nach einem geeigneten Kindergarten, die Wahl viel eindeutig auf einen kath. Kindergarten, da war alles besser. Und dann heulten Sie mir vor, wie unverschämt es sei, das dort tatsächlich christliche Feste mit den Kindern gefeiert werden und auch Geschichten aus der Bibel vorgelesen werden und besonders schlimm empfanden sie, das da tatsächlich der Anspruch besteht ein christliches Weltbild zu vermitteln!

    Ich fragte sie, ob sie noch ganz dicht sind? Und warum sie dann nicht ihr Kind in den staatlichen Kindergarten um die Ecke anmelden würden? Die Antworten waren aber so, das man sie auf PI löschen würde. Resultat, ich bezeichnete das Verhalten der überzeugten atheistischen Grünwähler als rassistisch und als extrem Inkonsequent entsprechend ihrem Wahlverhalten…

  3. So etwas kenne ich aus eigener Erfahrung. Da wollte ein mohammedanischer Vater, das im katholischen Kindergarten das Kreuz abgehängt wird. Und kein Schweinefleisch serviert wird.

    Ich war dagegen. Als ich dagegen redete, waren es andere Eltern auch.Die Kigaleitung wollte Kreuz abhängen.

    Grund, das das mohammedanische Kind im kath.Kindergarten war, ist einfach. Der etwa 150 m entfernte städtische Konfessionslose Kinderhort hat für die gleichen Leistungen fasst das doppelte pro Monat gekostet. Wir sind keine Katholiken. Haben aber kein Problem damit, das die Kinder nun auch in der Schule den Religionsunterricht besuchen.

    Persönlich bin ich der Meinung, das jegliche Religionskunde an öffentlichen Schulden verboten werden muss. Konfessionsschulen sollen jedoch erlaubt sein.

  4. War abzuwarten, wird aber zum Bumerang. Hier werden die Schätzchen sich jetzt eine ganz blutige Nase holen. Warum, wurde hinreichend dargetan.

    Und einige, wie hier Spenlen, schnallen auch, daß es darum geht, Grenzen auszutesten. Das demaskiert die Schätzchen einmal mehr.

    Was wäre den als nächstes dran? Halal-Fraß, christliche Dekoration (Ostern, Weihnachten), eigener Sektierraum usw.

    Meine Prognose: Hier geht ein ganz grelles Stop-Licht an!

  5. Merken unsere Politiker eigentlich gar nicht, wie sie das Auseinanderbrechen unserer Gesellschaft vorbereiten?

  6. Ich bin so müde von diesen ewigen Klagen und Beschwerden der Moslems. Das sie diskriminiert werden von Rassisten.
    Wäre es nicht schön, wenn man auch mal etwas hätten von ihnen ? Wenn sie einmal, ein einziges Mal nur unserer Gesellschaft etwas geben würde, ausser der Führungsrolle in der Kriminalitätsrate ?

  7. Bald werden die ersten Gestörten fordern, das in Kirchen und Synagogen nicht mehr nur eine Religion gepredigt werden darf. Selbstverständlich gilt das nur für Kirchen und Synagogen, nicht für Moscheen.

    Was ein Unsinn und es ist in der Tat Rosinenpickerei. Wir wollen eine tolle Schule, wo es nicht drunter und drüber geht, aber den Religionsunterricht wollen wir nicht.

    Ist es nicht in vielen Bereichen so? ‚A‘ sagen aber nicht ‚B‘?

    Da sind sich besonders Rot-dunkelrot-grün-dunkelgrün einig.

  8. unsere gesellschaft ist schon lange auseinander gebrochen,wir werden schon seit jahren untergraben und vorgeführt.
    nach dem motto seliger ist NEHMEN statt GEBEN.

  9. Würde jede sich als deutsch empfindende Frau die Mindestquote von 2,1 Kindern im Schnitt erfüllen, dann würde dem „Spaß“ sehr schnell ein Ende gesetzt…

    Aber da kann ich als Mann nicht mitreden…

  10. Die Stoßrichtung ist klar: Keine europäische (Werte-)Erziehung in homogenem Rahmen, für niemanden und nirgends. Parallelgesellschaft überall (der Plural „Parallelgesellschaften“ ist eine bewusste Irreführung, es gibt nur eine einzige, und das ist die islamofaschistische Parallelgesellschaft). Dem bildungs-, kultur- und wertebewussten Milieu soll es ein für allemal ausgetrieben werden, untert seinesgleichen zu bleiben (was das natürliche Recht ist) oder das eigene Fundament zu bewahren oder zu stabilisieren.

  11. #1 YesYesYah

    Religion hat in der Schule nichts zu suchen.

    Vollkommen Richtig. Aber sehen wir mal der Realität ins Auge über die Zustände in diesem Land! Dann bevorzuge ich eine christliche Schule für mein Kind und lehne die heutigen normalen Schulen, die mittlerweile alle durch permante Forderungen und Proteste von Moslems zu Koranschule mutieren, ab!

  12. aus dem grandiosen Welt-interview mit Kelek/Maron gestern, man kann es praktisch auf alle Bereiche (wie jetzt Düsseldorf) anwenden:

    Kelek: Und dann gibt es noch den inzwischen sehr erfolgreichen Versuch der politisierten Muslime, besonders der Türken und Kurden, die Debatte in ihrem Sinne zu führen. Ich erlebe immer wieder, dass diese Vertreter zu bestimmen versuchen, wie man über sie zu schreiben, wie man über sie zu reden hat. Wer sie kritisiert, ist schnell ein Rassist.

    Sie nutzen aus, dass man sie verstehen und ihnen helfen will. Doch es scheint ihnen eher darum zu gehen, die eigenen Interessen durchzusetzen. Das können die türkischen Nationalisten genauso wie die Vertreter des politischen Islam oder grüne Volksvertreter mit „Migrationshintergrund“. Sie hindern auch ihre eigenen Milieus, die Welt reflektierend und selbstkritisch zu betrachten und als eigenverantwortliche Bürgerinnen und Bürger aufzutreten.

  13. Ist das Kind erst mal in der Schule, kommt als nächste Schritt die Forderung: Halal-Frass und einen Gebetsraum, keine Teilnahme am Turnen und Schwimmen (falls Mädchen) sowie das Tragen des Kopftuches.

  14. Christlich konfessionelle Schulen ohne christlichen Religionsunterricht. Kein Muslim ist verpflichtet, seine Kinder in eine Schule der Ungläubigen zu schicken. Er kann sie doch in der Koranschule anmelden. Oder gleich in Ankara…

  15. @#3 WahrerSozialDemokrat

    Kenn ich. Unser Kind ist auch in einem katholischen Kindergarten. Ich nehme die „Schäden“ durch das christliche Weltbild berechnend in Kauf, als die Schäden durch nicht deutschsprechende und unsoziale Kinder im städtischen Kindergarten!

  16. Ich als Atheist bin zwar der Meinung, dass Religion als Privatsache in *staatlichen* Schulen nichts verloren hat, aber einer Privatschule zu verbieten verpflichtenden Religionsunterricht durchzuführen, scheint mir etwas abwegig.
    Wer das nicht mag, muss seine Kinder auf eine andere Schule schicken. Das Recht auf eine Privatschule nach eigenen Vorlieben haben wir in Deutschland wohl noch nicht.
    Ansonsten verlange ich auch Kirchen, die frei von religiösen Symbolen sind, da ich die Architektur mag, aber nicht religiös bin.
    Und natürlich Fleischfreie McDonalds Filialen für Vegetarier, die gerne den Salat essen.

  17. 75 muslimische Kinder neben 212 nichtmuslimischen Kidnern – nach Rosinenpickerei einiger weniger gebildeter Moslems sieht mir das aber nicht aus, sondern nach einer klassischen multikulturellen Grundschule.

    Wenn ich mein Kind vom Einfluss des Islam fernhalten will, schicke ich natürlich auf eine Koranschule und klage gegen diese vor Gericht, dass meinem Kind nichts vom Koran und von Mohammed erzählt wird. Herr, lass Hirn regnen.

  18. Ich kenne auch eine Familie, die haben ihre Kinder in ein Montessouri-Kinderhaus gebracht. Da wird auch jeden Tag notiert was die Kinder machen usw. Zwar wollten die Kinder dann zu Hause auch immer vor dem Essen beten, aber da haben sie denen immer erzählt, dass „wir das zu Hause nicht machen, sondern nur im Kindergarten“. Christliche Fundamentalisten sind sie deswegen jedenfalls nicht geworden.

    Zur Schule: und Kommentar #1: Wenn es eine christliche Schule ist, hat Religion da schon was zu suchen. Wie man dazu steht, ist eine andere Sache. Wem es nicht gefällt, der kann seine Gören ja auch woanders hinschaffen.

  19. Mit dieser Einstellung wird es der Vater schwer haben eine geeignete weiterführende Schule zu finden. Die Realschule Mönchengladbach Rheydt z.b verlangt einen Schulvertrag, dort steht ganz klar das Kinder nicht vom Religionsunterricht befreit werden können sondern Ersatzunterricht nehmen müssen, ferner ist eine Teilnahme am Sportunterricht Pflicht. Eine Befreiung vom Schwimmunterricht ist ebenfalls nicht möglich, die Muslimischen Mädchen dürfen in Burkinis schwimmen. Der Schulvertrag ist Voraussetzung zur Aufnahme an dieser Schule. Der Ausländeranteil ist geschätzte 50 %.

    Warum der Vater Zeynep ausgerechnet an einer Konfessionsschule angemeldet hat, kann nur er beantworten.

  20. Ich gehe mal davon aus, dass nicht alle Kommentatoren der WELT, SpOn, TAZ oder ZEIT PI-Leser sind.

    Die Kommentare dort zeigen, dass es wohl in der gesamten Gesellschaft mächtig brodelt!

  21. @#1 YesYesYah (29. Jul 2011 11:38)

    Genau so einfach ist es…

    Religion bzw. Glauben ist Privatsache und hat an staatlichen Einrichtungen nichts verloren….

    Daher, totales Burkaverbot, verbot aller religiösen Ausdrucksmittel in staatlichen Einrichtungen bzw. am Arbeitsplatz (Kopftuch, Kreuze usw.)

    Gruss aus Hannover

    Lindener

  22. Ein Leserbriefschreiber in der Weltwoche fand ironisch, er sei Engländer, darum fordere er für sich das Recht, auf der linken Strassenseite zu fahren. Ausserdem sollte die Landessprache englisch werden.

  23. #1 YesYesYah (29. Jul 2011 11:38)

    Religion hat in der Schule nichts zu suchen.

    Das ist deine Meinung, ich sehe das anders! 😉

    Zu Wort kommt in der deutschen Zeitung aber lediglich ihr Vater, der uns die außerordentliche Toleranz erweist, nicht grundsätzlich gegen katholische oder evangelische Religion zu sein. Das geht so weit, dass er es sogar aushält, in Sichtweite einer christlichen Kirche zu wohnen, was nach seinen Worten sonst nicht vorstellbar wäre.

    Der Mann scheint gut integriert zu sein. 🙁

  24. #1 YesYesYah

    Religion hat in der Schule nichts zu suchen.

    Dann geh doch einfach nicht zu privaten christlichen Schulen.

    Musst du sie gleich schließen wollen?

    Die Schulen haben auch nur so einen großen Erfolg WEIL sie christlich sind und das ein noch akzeptiertes Ausschlusskriterium ist.

  25. @#25 Eurabier (29. Jul 2011 12:41)

    na ja, bei Spoon schon…

    nur sind dort von meinen letzten 20 abgegebenen Kommentaren im Forum, gerade mal 2 veröffentlicht worden…

    Ähnlich dürfte es bei anderen Seiten aussehen, bei der HAZ (Hannoversche Allgemeine Zeitung) bin ich gar gesperrt worden, weil ich die Abschiebung krimineller Ausländer gefordert habe…

    Soweit zu unseren seriösen Informationsseiten…

    Gruss aus Hannover

    Lindener

  26. “Wir sind davon ausgegangen, dass die muslimischen Kinder automatisch vom Religionsunterricht befreit werden”, sagt Zeyneps Vater. Doch das Gegenteil war der Fall: Die 75 muslimischen Kinder besuchen mit den 212 anderen Schülern den Religionsunterricht und Gottesdienste.

    Allerhand was in Konfessionsschulen vor sich geht!

    „in Rheinland-Pfalz wurde eine Lehrerin entlassen, weil sie ihren muslimischen Schülern versehentlich Schweineschnitzel ausgegeben hatte“

    Das einzig Unerhörte daran ist, dass die Lehrerin entlassen wurde!

    _______

    pi-wuerzburg@web.de

  27. Meine Kinder sind auf eine katholische Privatschule gegangen, nachdem sie sich gegen andere 300 Bewerber durchgesetzt hatten. 120 Kinder wurden angenommen. Die Schule ist weithin höchst beliebt unter Kindern und Eltern mit Ambitionen auf eine gehobene Schulbildung und einen sozialen, menschlichen Umgang miteinander.

    Natürlich werden auch Kinder anderer christlicher Konfessionen angenommen und sogar Kinder aus nicht-christilichen Familien so sie denn die Aufnahmekriterien erfüllen:

    Ein geordnetes Elternhaus, vernünftige Umgangsformen, ordentliche Erziehung, überdurchschnittliche Schuldnoten, ein erfülltes Privatleben mit sinnvollen Hobbys und genügend Freizeit neben Schule und Sport.

    Muslimische Bewerber hat es an dieser Schule noch nie gegeben. Und wenn ich mir die Zustände in der benachbarten öffentlichen Gesamtschule anschaue, ist das auch gut so.

    Ich bin froh, dass meine Kinder keinen Schulalltag voller kultureller „Bereicherungen“ durch Klappmesserschwinger, Schutzgelderpresser, unterzuckerte Ramadan-Schläger und in Stoffkäfig-Isolationshaft gehaltenen pöbelnden Kopftuchmädchen erleiden mussten.

    Mir tut es nur Leid um alle Kinder an öffentlichen Schulen, die sich dem Terror von Muezzin-Gequäke aus lauten Handys im Unterreicht und einer dauerhaften Berieselung von Beleidgungen aussetzen müssen.

    Ein Hoch auf die kultivierte, christliche Konfessionsschule, am besten privat geführt!

  28. Ich kann doch nicht erwarten dass in einer Konfessionsschule nicht der jeweilige Glaube vermittelt wird.Ob Koranschule ,Katholische Klosterschule oder Evangelische Schule.
    Wenn ich das nicht will,muß ich mein Kind entweder in eine Privatschule oder die staatliche Schule schicken.

  29. #25 Eurabier (29. Jul 2011 12:41)
    ja, dieser Umstand ist bemerkenswert. Es ist eine ganz seltsame Situation entstanden. Offizell wird von allen „Autoritäten“ dreist behauptet: „Ein Denkverbot findet nicht statt, und niemand hat die Absicht, Denkverbote auszusprechen“. Die Realität ist anders. Indirekt gibt Benz selbst zu, dass es nicht so ist, wenn er von „bürgerlichen Mitte“ faselt, die seiner Meinung auch Breiviks Gedankengut habe:

    …Ähnlich sieht es Prof. Benz: „Das ist ein Nährboden, das ist richtig.“ In weniger extremer Form sei Breiviks Gedankengut längst in der bürgerlichen Mitte angekommen. „Das beweist der Erfolg von Sarrazins Buch“. Auch in der Mitte der Gesellschaft finde man die Angst vor der Überfremdung, vor einer Unterwanderung Europas durch den Islam. Ideologen greifen diese Thesen auf und bezeichnen sie als Probleme, die man endlich lösen müsse. Benz: „Der Sumpf ist nicht unbedingt Schuld an den Blüten, die auf ihm gedeihen. Aber ohne den Sumpf gäbe es diese Blüten nicht.“

    Die neuerliche Klage, nach den Attentaten würden wieder Denk- und Sprachverbote errichtet, man dürfe sich nicht mehr kritisch über Islamismus und Migration äußern, ohne in Breiviks Nähe gerückt zu werden, sei Unsinn, finden Ahlheim und Benz. „Das ist ein typisch rechtes Argumentationsmuster: Man wird ja wohl noch sagen dürfen…“, so Benz. Es werde ein vermeintliches Tabu aufgebaut, gegen das der „neue Volkstribun“ dann mutig ankämpfen könne. „Es gibt keine Denkverbote“, sagt Ahlheim. „Ausgerechnet die Rechte kann sich nicht beklagen, sie käme nicht zu Wort.“

    Keine Denkverbote
    Das sieht der frühere NRW-Integrationsminister Armin Laschet (CDU) ähnlich: „Es ist für Sarrazin und andere typisch, von Denkverboten zu sprechen. Tatsache ist: In Deutschland wird jeden Tag alles gesagt.“ Laut Laschet gehört die Meinung von Thilo Sarrazin oder auch die von Henryk M. Broder zur normalen Meinungsfreiheit. „Ich teile viele Thesen Sarrazins nicht, aber sie sind kein Nährboden für solche Gewalt. Ein viel größeres Problem sind Internet-Blogs wie politically incorrect oder Nürnberg 2.0’, die gegen friedliche Muslime hetzen. Da müsste der Verfassungsschutz genauer hinsehen. Die Betreiber solcher Seiten verwandeln Sarrazins Thesen in Brachialsprache.“…

    http://www.derwesten.de/nachrichten/politik/Wie-gefaehrlich-ist-Thilo-Sarrazins-Buch-id4916012.html

  30. @ #22 Antibrote: 75 muslimische Kinder neben 212 nichtmuslimischen Kidnern
    ———–
    Es sind 75 islamische Kinder + 137 nicht-islamische = 212 Kinder

    In NRW ist jedes 4. Kind Moslem. An der betreffenden evangelischen Grundschule liegt die Quote also sogar über Landesdurchschnitt.

  31. Man sollte aber in der Diskussion nicht vergessen, dass die so genannten Konfessionsschulen zu 90-95% aus allgemeinen Steuergeldern finanziert werden. Insoweit hat auch der allgemeine Steuerzahler Rechte. Das gilt vor allem in Gegenden, in denen auuser Konfessionsschulen nichts rein staatliches angeboten wird (auf dem platten Land sehr häufig).

  32. von 287 Schülern sind 75 Moslems. Das entspricht 26,13%…

    …und das auf einer
    EVANGELISCHEN KONFESSIONSSCHULE…

    Bin ich der einzige, dem es dabei kalt den Rücken runterläuf?

  33. #37 fritzberger78 (29. Jul 2011 13:00)

    „Man sollte (…) nicht vergessen, dass die so genannten Konfessionsschulen zu 90-95% aus allgemeinen Steuergeldern finanziert werden. Insoweit hat auch der allgemeine Steuerzahler Rechte.“
    —————————————
    Hallo fritzberger78,
    kleine Replik:
    Der ALLGEMEINE STEUERZAHLER, der zum wesentlichen Teil doch der christlich Konfessionierte in Person selbst ist, nimmt doch seine RECHTE dadurch wahr, indem er seine Kinder in die christliche Schule begibt.
    Was Sie hier als vermeintlichen Gegensatz erkennen, ist tatsächlich kein Gegensatz, sondern ist konform.

  34. Also, wenn ich mal in eine Moschee gehe, z.B. am Tag der offenen Moschee, dann möchte ich auch meine Schuhe anbehalten dürfen. Klar, oder?

  35. Das Christentum ist in der ganzen Welt unter Beschuss. Die Linken möchten die Bemühungen die mit der Französischen Revolution begannen, fortsetzen, und das Christentum zerstören. Die Moslems wollen die Welt erobern und alle anderen Religionen zerstören. Aus diesen Gründen ist den Moslems jede Ausrede recht um die Christen anzugreifen und den Linken ist jede Ausrede recht, um diese Angriffe zu ignorieren.

  36. #42 Von_Muttis_Gnaden

    Diese Mehrheit existiert in dieser Form nicht mehr laut Erhebungen von fowid. Weit mehr als 50% der Deutschen glauben nicht mehr an die Existenz eines persönlichen Gottes (selbst wenn sie aus verschiedenen Gründen noch Mitglied einer Kirche sind). Unter den Katholiken (29.6%) befinden sich 8% Atheisten – nach eigener Aussage. Erstens hat es sich langsam ausgekirchelt und zweitens beantworten sie nicht die Frage, was denn bei mangelndem Angebot an ideologiefreien Schulen zu geschehen hat (mein Hauptpunkt!).

  37. #31 Lindener (29. Jul 2011 12:49)

    Ähnlich dürfte es bei anderen Seiten aussehen, bei der HAZ (Hannoversche Allgemeine Zeitung) bin ich gar gesperrt worden, weil ich die Abschiebung krimineller Ausländer gefordert habe…

    Ja, die HAZ! Da haben ein guter Bekannter und ich von Ende 2002 bis ca. Ende 2003 im alten Forum für Stimmung gesorgt.

    Der Mod. wies die Linken darauf hin, sie sollten sich mal unseren Stil ansehen, wo Argumente pp. Gundlage waren. Wir haben so richtig Stimmung dort gemacht. Als ein neues linkes Mitglied dazu stieß, wurde es gewarnt: Vom Sonnenaufgang in Thailand bis zum Sonnenuntergang auf Mallorca (mein Mitsreiter lebt dort) würd man seine Beiträge „mit Mämmern zertrümmern“.

    Forderungen wie Deine waren bei mir normal, nur durfte man so etwas damals in Foren nicht einmal denken. Also flog ich.

    Ich vertrat und vertrete auch heute den Standpunkt, daß Floskeln etwas für Diplomaten, Klartext etwas für Juristen sei (hatte mir mein Ausbilder noch händeringend erklärt: „Sagen Sie hier, der hat das und das gemacht, seien Sie da nicht so zurückhaltend.“).

    Okay, bin ich abgeflogen, und? Der „Spanier“ war vorher Doc. in der MHH, die haben es eben auch mehr mit der Diplomatie. Jedem das Seine. Zumindest haben wir den LAden damals aufgemischt.

  38. #45 fritzberger78 (29. Jul 2011 13:25)

    Wer Was Wie Worüber denkt, das sind Spekulationen, Deutungen, konstruierte Studien (mit welchen Absichten auch immer durchgeführt), Wunschvorstellungen, von Ihnen und Ihren geistigen Verwandten. Fakt ist, und das sind Tatsachen (und eben nicht bloß Deutungen !), dass der wesentliche Anteil des ALLGEMEINEN STEUERZAHLERS christlich konfessioniert ist, und, das ist verschiedenerseits zu entnehmen, dass die christlichen Schulen sehr gut angenommen werden.
    Ihr Hauptpunkt: ist Ihnen möglich, Gebiete und Regionen zu nennen, in denen dieser Sachverhalt so gegeben ist, wie Sie ihn nennen, oder haben Sie es nur so in die Luft gesagt, weil es vielleicht – weil es vielleicht so könnte – möglich wäre ?
    Wenn dieses „Problem“ tatsächlich so existiert, und auch als ein so schwerwiegendes aufgefasst wird, dann müssen Sie halt Ihren staatlichen Behörden auf die Füsse steigen; mit der Existenz der christlichen Schule hat das denn wohl nichts zu tun dieses Problem.

  39. #38 fritzberger78

    die bekommen Steuergelder nur deshalb, weil die chr. Konfessionschulen die Kinder nach dem staatlichen Lehrplan ausbilden! Und als Zugabe gibt es die christliche Erziehung. Im übrigen stehen auch die chr. Privatschulen unter staatlicher Aufsicht.

    Jeder kann eine Privatschule gründen, und er erhält dann diese Steuergelder. Nena bekommt sie für ihr Schulprojekt, und die Hochbegabtenschulen bekommen diese Steuergelder ebenfalls!

    #1 YesYesYah
    #45 fritzberger78

    es ist egal wieviele Christen es gibt, solange die Lehrpläne eingehalten werden, haben sie ein Recht darauf eine Schule zu betreiben! Warum gründet ihr zwei nicht einfach selber eine Privatschule nach euren Vorstellungen?

  40. An #44 Wilhelmine (29. Jul 2011 13:19)
    ________________________________________________

    Sehr guter Beitrag.

    Bei der Erwähnung der Parteien, sollten die Grünen, SPD, FDP, CDU/CSU nicht unerwähnt bleiben. Diese fördern und tolerieren das Treiben ebenso.

    Mit bestem Gruß
    Timpe10

  41. #28 Eurakel

    sehe ich auch so. Da werden islamische U-Boote eingeschleust um dann Stunk zu machen. So zersetzt man eine chr. Schule nach der anderen von innen heraus. Die staatlichen Schulen werden dann von solchen U-Booten ebenfalls islamisiert, hier werden dann islamische Gebetsräume und Halal-Essen verlangt. Wenn sich deutsche Christen derart dreist in islamischen Ländern verhalten würden, würden sie arge Probleme mit der eigenen Gesundheit bekommen.

  42. #47 Muttis Gnade:

    dass der wesentliche Anteil des ALLGEMEINEN STEUERZAHLERS christlich konfessioniert ist

    Das ist schon lange nicht mehr wahr. Lesen Sie doch einfach die Verlautbarungen der Diözesen.

    die zweite Frage Deckungsgrad regional von öffentlichen und konfessionsgebundenen Schulen können sie googeln. Da gehen Ihnen die Augen über.

    Übrigens ist fowid eine unabhängige Einrichtung, die aus allgemeinen Steuergeldern finanziert wird und zur Neutralität verpflichtet ist. Also bitte keine Unterstellungen.

    PS.: Meine Kinder (drei) waren übrigens alle auf konfessionsgebundenen Schulen. Das ist doch nicht der Punkt, um den es geht.

  43. Also mal einen Einwand an YesYesYah und andere:

    Es ist keine Pflicht eine konfessionelle Schule zu besuchen. Genau so wie es nicht Verpflichtend ist eine Walldorfschule oder ähnliche thematisch verpflichtete Einrichtungen zu besuchen.

    Aber wenn ich dort hingehe muß ich auch mitmachen. Dieses ganze „Religion hat in Schulen nichts zu suchen“ lässt sich hier nicht anwenden. Oder was meinen Sie würden die Leiter einer Walldorfschule sagen wenn Eltern darauf bestehen würden auf die anthroposophischen Elemente zu verzichten?

    Abgesehen davon ist das Vermitteln christlicher Grundwerte in Deutschland gleichzusetzen mit dem Vermitteln der Wurzeln unserer Moral und Ethik. Denn genau das ist das Christentum.

    Ob Atheisen, Agnostiker oder Anänger des Fliegenden Spagettimonsters: Keiner kann leugnen das diese Tatsachen, die im Übrigen die Prägensten für das Miteinander in einer Kultur sind, für ein harmonisches und friedvolles Miteinander existenziell sind.

    Im Gegenteil: Eine Verpflichtung zum Religionsunterricht würde gerade den von Ihren Eltern Sinnfrei erzogenen Kindern ein geistiges Rüstzeug zur Hand geben das Sie vor dem Übertritt zur „Religion des Friedens(tm)“ bewahren könnte.

  44. Der Spruch auf dem Transparent hätte besser heissen sollen:

    „WIR GLAUBEN
    dass man auf Christlichen Religionsunterricht nicht verzichten kann“

    (statt „wir glauben nicht…“)

    So eine Aussage wäre erheblich deutlicher.

    GLAUBEN ist defintiv immer besser als „NICHT-GLAUBEN“.

    Die Bibel fordert uns auch nicht zum Zweifeln heraus (Pro-Christ) und zum Nichtglauben, sondern zum Nichtzweifeln und Glauben an Gott, Jesus Christus!

  45. Ich hoffe es ist kein Islamfreund der diesen Fall bei Gericht entscheidet.
    Aber selbst solche kleinen Dinge zeigen die Gefährlichkeit des Islam.
    Man stelle sich vor: Mein Kind besucht im Iran eine staatliche Schule und soll vom Koranunterricht befreit werden. Meine Familie würde den Tag nicht überleben.

  46. #58 Obama im Laden

    Für Dein Seelenheil solltest Du aber besser an das FSM glauben, Ramen!

  47. Religion ist eben nicht bloß „Privatsache“. Es hatte seinen Grund, weshalb das GG einen Gottesbezug nach dem 3. Reich erhielt.
    Es hatte einmal etwas bedeutet, das christliche Symbole in Behörden und ganz besonders bei den Justizbehörden für jeden sichtbar angebracht wurden.

    Die Frage ist, warum streben die politisch Mächtigen danach, christiliche Symbole zu jagen und zu verbannen?
    Was kann sie nur daran stören, an einem Symbol der eigenen Kultur? Das christliche Symbol steht für Aufopferung, Nächstenliebe, Verteidigung der Schwächsten – auch gegen die politischen Eliten, wenn es sein muss.

    Die konfessionellen Schulen sind überfüllt, während die staatlichen Einrichtungen, welche immer mehr aus politischen Befehlen heraus, das Christliche verfolgen, kaum noch an schlechter Bildung und katastrophalen Zuständen unterboden werden können.
    Man steht mit Ländern wie Rumänien auf vergleichbaren Pisa-Plätzen.

    Was in den Schulen und anderen Behörden atheistischer Systeme an menschenverachtenden Ideologien in Kinderköpfe indoktriniert wurde konnten wir vor allem in Deutschland bis 1989 und in subtilerer Form nun auch heute durch willfährige Beamte und Pädagogen verfolgen.

  48. #1 YesYesYah

    Religion hat in der Schule nichts zu suchen.

    Richtig!
    Vor allem, wenn es sich dabei um eine krude, konfessionelle Schule handelt. Wo kämen wir denn dahin, wenn jeder entgegen der politische Richtung handeln würde?

    #1 YesYesYah – Sie sind ja ein richtiger Aufklärer, ein unerschrockender Skandaljäger. Sie sind einfach toll!!!

  49. Es ist eigentlich ganz einfach. Prämisse in unserer evangelischen Schule ist: der Schüler muss getauft sein und sich ehrenamtlich, am Besten in der kirchlichen Gemeinde nachweislich engagieren.

    Und was soll man sagen: die Schule wird von Bewerbern schlicht überrannt – ganz im Gegensatz zu dem was sich die politischen Eliten wünschen…

  50. @ schmibrn:

    Ich stimme Ihnen 100% zu!

    Zu Ihrem Vorschlag # 63 ist noch hinzuzufügen das der Unterhalt und die personelle Ausstattung einer Schule oder eines Kindergartens große Herausforderungen an die jeweilige Trägergemeinde stellen. Da kann auch staatliche Unterstützung nur lindernd Wirken.

  51. #37 fritzberger78 (29. Jul 2011 13:00)
    Man sollte aber in der Diskussion nicht vergessen, dass die so genannten Konfessionsschulen zu 90-95% aus allgemeinen Steuergeldern finanziert werden

    ————————-

    Diese 90 – 95 % kannst Du doch sicher belegen, oder?

  52. Was diese muslimischen Eltern auf Schulen ausüben, stufe ich als Terror ein.
    Ja, jeden Tag werden Andersgläubige in Schulen terrorisiert. Und das Alles nur, weil man an einen Gott glaubt, vor dem man Angst haben muss.
    Wir Christen können sehr gut ohne Moslems leben.
    Können Moslems heutzutage ohne Chisten überleben? (siehe Somalia).

  53. Das Christentum muss -so wie alle anderen Werte- zerstört werden. Dazu gehört Nationalstolz, Kultur, Grenzen, Währung, Sprache.

    Spricht man von Nationalstolz, kommt der Nazi Vergleich.
    Spricht man von Kultur, kommt „welche deutsche Kultur?“.
    Grenzen, Währung und Sprache geben den Rest.

    Das Christentum ist bei der Planung ein Dorn im Auge. Es war immer schon so, das die Kirche den Menschen in schlechten Zeiten halt gab. Also muss man diese Gemeinschaft zerbrechen, wenn man etwas neues installieren will.

    Die Medien steigen -da meist links- mit ein. Da wird jeder Vorfall ausgeschlachtet bis aufs letzte und insgeheim wohl jeder Austritt gefeiert. Auch der Fall mit dem Gebetsraum, da war es meiner Erinnerung nach ein deutscher Konverti, der den Raum eingeklagt hat. (der am rechten Rand schon wieder raus kommt, so weit links der steht)

    Wer sich Religion entziehen will, hat in Deutschland mit dem Grundgesetz alle Möglichkeiten. Was einige allerdings vergessen, meine Religionsfreiheit geht NICHT über die Freiheit meines Gegenübers.

    Über viele Jahre hat man es in Deutschland geschafft, das Religion privatsache war. Der Islam bringt die Religion wieder zurück in die Gesellschaft mit starker Unterstüzung der links-grünen.

    Der Grund, die gesellschaftliche Gemeinschaft zu schwächen. Einzelne lassen sich besser einfangen oder ausgrenzen, sprich: steuern.

  54. Warum gründen Moslems nicht eigene Schulen – am besten in ihrer Heimat, und schicken dort ihre Kinder hin? Ich habe es so satt ständig diese unverschämten Forderungen seitens der Moslems zu lesen.

  55. #1 YesYesYah (29. Jul 2011 11:38)

    Stimmt.

    In öffentlichen Schulen darf auch die Multi-Kulti-Religion keine Zugeständnisse erwarten.

    Keine Zugeständnisse für Glaubensgemeinschaften, keine Rücksichten bei der Schulspeisung, keine Rücksichten beim Sportunterricht, keine Rücksichten auf Gebetspraktiken, keine Rücksichten bei der Kleiderordnung, keine Rücksichten bei Lernthemen, keine Rücksichten bei der kulturellen Erziehung, keine Rücksichten bei Kriterien des Zusammenlebens und keine Rücksichten beim Ethikunterricht.

    Wenn Mohammedaner hiergegen klagen, müssen sie ihre Kinder auf mohammedanische Konfessionsschulen schicken.

    Für Konfessionsschulen sind, logischerweise, Ausnahmen zu machen.
    Der Besuch einer Konfessionsschule ist freiwillig, wer seine Kinder im Sinne der jeweiligen Konfession erziehen will, hat die freie Entscheidung, das zu tun und durch die entsprechende Schulwahl zu unterstützen.

    Wäre interessant zu erleben, welches Ansehen sich mohammedanische Konfessionsschulen im Volk erarbeiten und welchen Zulauf nichtmohammedanische Konfessionsschulen erhalten.
    😀

  56. #1 YesYesYah (29. Jul 2011 11:38)

    Religion hat in der Schule nichts zu suchen.

    Grundsätzlich richtig, solange es sich dabei um öffentliche Schulen handelt. Dies läßt sich jedoch nicht an christlichen Bekenntnisschulen festmachen, die darum so bezeichnet sind, weil sie sich an ein bestimmtes Bekenntnis halten.

    Wer dieses Bekenntnis nicht will, dem steht es durchaus frei, seine Kindern an anderen Schulen anzumelden; es gibt nicht nur die öffentlichen, sondern auch solche private, die nicht „christlich-bekenntnisorientiert“ sind. Dies sollte auch den mohammedanischen Eltern ins Stammbuch geschrieben werden, die sich gerne die Rosinen herauspicken, das aber nicht zu bedenken bereit sind, was hinter diesen Rosinen steht.

    Hinter diesen Extra-Würsten steckt im Grunde nichts anderes als die übliche Intoleranz und das zugehörige Vorherrschaftsdenken, das die Gesellschaft nach seinen Wünschen instrumentalisieren, sprich islamisieren will. Nach den öffentlichen sind nun wohl auch die Bekenntnisschulen dran. Gibt man dem nach, sündigt man (ich spreche aus „christlicher“ Sicht) nicht nur gegen das erste Gebot, sondern bereitet im Grunde auch dem Niedergang dieser Schulform den Weg, weil ihr damit schlicht die ideelle Berechtigung entzogen wird. Hier darf unter gar keinen Umständen auch nur irgend ein Zugeständnis gemacht werden. Wem schon der Anblick einer Kirche nur unter der Bemühung „ganz besonderer Toleranz“ möglich ist, der sollte sich in der Tat fragen, was er hier verloren hat.

  57. Wenn die SchülerIn viele (christliche) Freunde an dieser Schule hat, kann sie keine MoslemIn sein. Denn dies wäre ihr lt. Koran verboten. Deshalb kann sie auch am evangelischen Religionsunterricht teilnehmen.

  58. #70 johann (29. Jul 2011 19:57) OT

    Islamkritik-Debatte: Johannes Schneider vom Tagesspiegel “antwortet” Frankfurters offenen Brief und verlinkt PI.

    Ich zitiere:

    „Daher kam wohl auch unser leichter bis mittelschwerer Ekel, als Ihre einschlägigen Foren, anstatt angesichts der nicht zuletzt mit Islamhass begründeten Taten Anders Breiviks einmal pietätvoll von Ihrem Lieblingsthema zu schweigen (…)“

    Meine Antwort dazu wäre:

    „PI ist für andere Foren nicht verantwortlich. Von „Ihren einschlägigen Foren“ zu sprechen, ist daher lächerlich, zeigt aber markante Grundzüge Ihres Denkens auf, in dem Menschen für allerlei Dinge verallgemeinernd in Mithaftung genommen werden, für die sie nicht verantwortlich sind. Insofern kehrt sich Ihre Anklage gegen Sie selbst. Denn gerade die von Ihnen geforderte Pietät hätte Ihnen ohne Zweifel selbst gut angestanden. Statt dessen sind Sie, kaum daß der Hintergrund des Täters bekannt war, unentwegt bemüht, die Taten eines Irren in Ihrem Sinne zu instrumentalisieren. Das hat geschichtliche Vorbilder. Hier von Ekel zu sprechen, ist also durchaus angebracht. Indem Sie das tun, was Sie bei anderen monieren, sprechen Sich selbst das Urteil. Ganz offensichtlich müssen wieder einmal die sprichwörtlichen Steine bemüht werden, die nicht werfen soll, wer selbst im Glashaus sitzt.

    Selbstkritik und Lernfähigkeit, die man selbstverständlich immer nur „bei den bösen anderen“ einfordert, sieht anders aus.“

    Es wäre tatsächlich lohnend, daraus einen neuen Artikel zu machen. OT Ende.

  59. Schulen kann man nicht verorten wie Supermärkte, heute ein neuer hier, morgen ein neuer da. Aus dieser Sicht ist die freie Auswahl einer angemessenen Schule in angemessener Entfernung für viele Kinder ein Problem.Da werden aus praktischen Erwägungen von zB Atheisten einfach nur Minimalschäden angestrebt: Kind muss auf die katholische Schule, wegen des sozialen Umfeldes–man fährt dafür auch jeden morgen weite Autostrecken! Die Ghettobildung erfolgt halt, wenn man die Schulen an die Kirchen abgibt. Das ist der eigentliche Skandal!! Ich bin entsetzt, hier Meinungen zu finden, die offenbar erlauben wollen, den Kindern auch noch den größten Unsinn vorsetzen zu müssen. Dazu gehört Bekenntnisunterricht in Religion. Da müssen wir viel grundsätzlicher umdenken. Lösung: Alle Schulen unterrichten auch über Religion, aber aus einer wissenschaftlich-kritischen Perspektive. Religiöse Glaubensunterweisung vor dem 14.ten Lebensjahr wird in allen Schulen abgeschafft..

  60. Tom62,Sie sind in Ihrem Glauben peinlich naiv. Es ist nicht möglich,so mir nix dir nix das Kind woanders anzumelden, ohne erhebliche Nachteile in Kauf zu nehmen. So ein freier und flächendeckender Markt an Schulen ist Illusion. Sie dürfen naiv glauben, was Sie wollen, aber das tun Sie bitte still und abgeschieden in Ihrem Kämmerlein. Genau deswegen hat Islam oder Christentum grundsätzlich nichts in Schulen zu suchen. Allenfalls als wissenschaftliches Thema.Es gibt Angelegenheiten, die man nicht dem freien Markt opfern darf. Dazu gehören die Schulen. Privatisierung der Schulen fördert Ghettobildung. Glauben raus aus Schule,Aufklärung, Bildung und Wissen rein!

  61. Steter Tropfen höhlt den Stein! Das gilt auch für die heimliche oder unheimliche Islamisierung unseres freiheitlich-demokratischen Staates und seiner Schulsysteme, die durch die Artikel 4 und 7 GG gesichert sind. Besonders Art. 4 regelt den christlichen Religionsunterricht. Die Bezeichnung „christlich“ steht dort zwar nicht, ist aber gemeint, denn die Väter des Grundgesetzes konnten damals nicht ahnen, dass wir einmal von Türken und Arabern überflutet werden. Der christliche Unterricht unterliegt zwar der staatlichen Aufsicht, steht dabei aber in der Verantwortung der Kirch. Er ist kein Zwangsunterricht. Wer sich ordnungsgemäß abmeldet, braucht daran nicht teilzunehmen. Das alles hat etwas mit unserer Geschichte zu tun und soll hier nicht weiter aufgeblättert werden.

    Dabei war es gerade der heutige Bundespräsident Wulff, der in seiner Zeit als MP von Niedersachsen die Einführung des Islam-Unterrichts an unseren öffentlichen Schulen vehement forderte und förderte und schließlich innerhalb der „C“DU durchsetzte. Er war es auch, der die erste türkische Ministerin in einem Bundesland einsetzte. Und Wulff kam dann auch zu seiner historisch nicht belegbaren Aussage, dass der Islam ein Teil Deutschlands sei – und das ausgerechnet am Tag der deutschen Einheit! Ihm folgte der damalige Innenminister Schäubele: „Der Islam gehört zu Deutschland!“ Wie Dominosteine kippten dann auch die führenden „C“SU-Leute! Und schließlich wurde diese falsche Behauptung zum „C“DU-Programm und wird ständig wiederholt – besonders von der Integrationsbeauftragten Böhmer und – man möchte es kaum glauben – von der Ministerin, die für die Bildung zuständig ist und auf ihren Professoren-Titel gesteigerten Wert let: A. Schawahn.

    Jeder, der wenigstens einmal den Koran gelesen hat und sich in grundsätzlichen Lehren dieser Ideologie auskennt, weiß, dass die menschenverachtenden Selbstzeugnisse des Islam – Koran, Hadith und Biographie des „Propheten“ – absolut unvereinbar sind mit unserer freiheitlich-demokratischen Verfassung. Die integrationsunwilligen Mohammedaner belegen das tagtäglich.

    Die Lösung des Problems wäre einfach und wird ja auch in USA und Australien weitestgehend praktiziert: wer in einer Demokratie nicht leben will, soll dahin zurückgehen, woher er gekommen ist. So deutlich äußerte sich der vorletzte australische MP. Man stelle sich einmal vor, Deutsche, die in die USA auswandern, wollten dort so leben wie in Deutschland und den Amerikanern einen deutschen Staat aufzwingen!

    Wer gegen unsere Gesetze verstößt, muss ausgewiesen werden! Ein gutes Beispiel für die Integrationsverweigerung ist die Familie Sürücü: Die Eltern lebten 35 Jahre in Deutschland, sprachen kein Wort Deutsch, erzogen ihre Kinder im islamischen „Glauben“ und in der ostanatolischen Tradition – und das mitten in Berlin! Schließlich kam es zu dem „Ehrenmord“ an Hatun Sürücü, die durch ihren jüngsten Bruder erschossen wurde, nur weil die Familie sich daran störte, dass Hatun „wie eine Deutsche leben“ wollte.

    Dieses Beispiel hat aber unsere Polit-Elite nicht etwa aufgeschreckt! Im Gegenteil, Ex-Finanzsenator Sarrazin (SPD) wurde von LINKESEDSPDCDU/CSUFDP zerrissen, weil er in seinem Buch „Deutschland schafft sich ab“ nachprüfbare Fakten auf den Tisch legte, die aber von den meisten unserer hochbezahlten Volkszertreter nicht gehört werden wollten.Und so geht alles weiter seinen Gang, wenn sich die nachdenklichen Bürger dagegen nicht wehren. Artikel 20 GG gibt das Recht, eine Regierung, „die ihre gerechte (politische) Vollmacht von der Zustimmung der Regierten ableitet“, abzusetzen. Eine neue (Regierung) ist zu ernennen“ und deren „politische Macht in solcher Form zu organisieren, daß ihm (dem Volk) seine Sicherheit und Glückseligkeit am besten verbürgt zu sein scheint …“ (so haben es die Amerikaner in ihrer Unabhängigkeitserklärung von 1776 etwas verständlicher formuliert).

    Wer Kritiker mundtot machen will und sie dadurch diskriminiert, dass er sie in die „rechte Ecke“ stellt und quasi als Nazis bezeichnet, verstößt gegen Artikel 5 (Meinungsfreiheit) und ist gerichtlich zu belangen. Allerdings hat das BVG in Sachen Islam-Unterricht – trotz eindeutiger Beweise der Verfassungswidrigkeit der islamischen Lehren, die jeder prüfen kann – noch nicht erkannt, dass es hier zu einer Entscheidung aufgefordert ist.

  62. #77 john3.16 (29. Jul 2011 21:15)
    Steter Tropfen höhlt den Stein! Das gilt auch für die heimliche oder unheimliche Islamisierung unseres freiheitlich-demokratischen Staates und seiner Schulsysteme, die durch die Artikel 4 und 7 GG gesichert sind.
    Dabei wird momentan ja versucht, den Islamkritikern „Verschwörungsphantasien“ anzudichten und sie damit aufs argumentative Abstellgleis zu schieben.
    Es mag tatsächlich manche geben, die das alles unter „Eurabia“ (die Diskussion ist hoffentlich den meisten bekannt) einordnen. Egal wieviel an diesen Theorien dran ist, so kann man auch ohne solches „Beiwerk“ ganz klar die Veränderung unserer Gesellschaft im oben beschriebenen Sinn feststellen. Ganz objektiv, z. B. im Schulsystem.

  63. #74 Tom62 (29. Jul 2011 20:34)
    exakt. Interessant ist bei Schneiders „Antwort“ auch die Beobachtung, dass er ganz offensichtlich schon länger hier mitliest…..

  64. #65 medusa 11:

    Aber natürlich, die Zahlen sind alle bekannt, als Beispiel gebe ich Ihnen Frerk „Das Violettbuch“. Aber gern bestätigt Ihnen das auch Ihre Diözese – falls Sie der mehr vertrauen (was schon mal per se gefährlich ist 🙂 ).

  65. #75 mychavolk (29. Jul 2011 20:45)

    Ihre Lösung heißt als Ergebnis dann Islam oder Kommunismus…

    Aber mit Sicherheit nicht Freiheit oder Demokratie!

    Man sollte doch langsam mal die Fakten und Realitäten einfach anerkennen, auch als humanistischer Atheist! Nur in christlich oder jüdisch geprägten Staaten gibt es Demokratie…

    Zumindest noch die Reste davon! Da halt Prägung ohne stete Erneuerung keinen Bestand hat…

  66. #76 mychavolk (29. Jul 2011 21:15)

    Tom62,Sie sind in Ihrem Glauben peinlich naiv. Es ist nicht möglich,so mir nix dir nix das Kind woanders anzumelden, ohne erhebliche Nachteile in Kauf zu nehmen. So ein freier und flächendeckender Markt an Schulen ist Illusion.

    Mit Naivität hat das recht wenig zu tun, bestenfalls mit der Erkenntnis, daß der, der solchen Inhalten abgeneigt ist, seine Kinder dort bitteschön nicht dort anmelden darf. Daß auf einer christlichen Konfessionsschule neben der Vermittlung staatlicher Lehrpläne auch auf christliche Inhalte Wert gelegt wird, wußten diese Leute doch vorher. Dann müssen sie diese Nachteile halt einkalkulieren.

    Sie dürfen naiv glauben, was Sie wollen, aber das tun Sie bitte still und abgeschieden in Ihrem Kämmerlein.

    Ich glaube in diesem Falle nicht, weder öffentlich noch abgeschieden, sondern stelle fest.

    Genau deswegen hat Islam oder Christentum grundsätzlich nichts in Schulen zu suchen. Allenfalls als wissenschaftliches Thema.

    Grundsätzlich richtig, solange dies sich auf öffentliche Schulen bezieht. Das Wissen über Religionen dürfte allerdings zum Allgemeinwissen gehören, wobei es dann aber auch nicht aus einschlägig ‚gefärbter‘ Perspektive dargeboten werden darf.

    Es gibt Angelegenheiten, die man nicht dem freien Markt opfern darf. Dazu gehören die Schulen. Privatisierung der Schulen fördert Ghettobildung. Glauben raus aus Schule, Aufklärung, Bildung und Wissen rein!

    Nur übersehen Sie, daß das Vorhandensein privater Schulen eine Tatsache ist, die ebenfalls zur Gesellschaft gehört. Es gäbe keinen Run auf Privatschulen, wenn die öffentlichen wirklich gut wären. Insofern äußern Sie Wunschdenken. Das wird nicht in die Tat umgesetzt, wenn Sie die Privatschulen abschaffen. Wer etwas ändern will, muß bei den öffentlichen Schulen beginnen.

  67. Tom62,richtig:private Schulen sind eine Tatsache. Meine (radikale)Forderung: Für alle Schulen muss bekenntnisorientierter Religionsunterricht untersagt werden! Die Qualitätsunterschiede sind ja erst Folge der Privatisierung/Konfessionalisierung. Bezahlt wird sowieso aus öffentlichem Geld,egal welche Schule. Aber ohne diese weltanschauliche Vorauslese (Konfession)bei Schüleranmeldungen entstünden diese Unterschiede nicht. Außerdem: Welche Religionen sollen schulmäßig alle bedient werden? Wie soll das noch flächendeckend geleistet werden? Bald fahren Sie die Kinder 50km und weiter, nur um eine Konfession X einzuhalten. Das ist absurd und muss gestoppt werden. Oder: Was machen wir mit einem Vorabiturienten einer Konfessionsschule, der seinen Glauben verliert?…Soll der vor dem Abi die Schule verlassen? Nur ein Beispiel für die absurde Schulregelung mit Bindung an Konfession. Das gilt es zu ändern.
    Und nochmal: Schulen der „freien Marktwirtschaft“ zu überlassen fördert diesen Unsinn nur. Privat heisst ja nicht „privat finanziert“. Ein Irrweg…

Comments are closed.