Der langjährige Präsident des nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtshof Michael Bertrams (Foto) lässt sich in keine Kategorie einordnen. Er vertritt die Auffassung, dass rechtsextremes Gedankengut nicht vom Grundrecht auf Meinungsfreiheit umfasst sei und bestätigte aus diesem Grund immer wieder entsprechende Demonstrationsverbote. Und immer wieder hob das Bundesverfassungsgericht diese Urteile in Eilentscheidungen auf. Das Lob der linksextremen VVN/BdA, die ebenfalls missliebige Meinungen gerne ganz unterdrücken würde, war ihm trotzdem sicher.

Andererseits bezeichnete Bertrams den Islam als „zum Teil nicht mit den Grundwerten der Verfassung vereinbar“ und erntete hierfür in islamophilen Kreisen die übliche Empörung. Auch NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) konnte für ihren verfassungswidrigen Haushalt 2010 nicht auf einen Gesinnungsbonus hoffen.

Nun hat Bertrams sich erneut zu Wort gemeldet und die sich vor dem Bundesverfassungsgericht abzeichnende Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften mit der Ehe kritisiert. Durch die kürzliche Entscheidung zur Sukzessiv-Adoption habe das BVerfG „eine Erosion tradierter Werte eingeleitet“ und eine „Sogwirkung, der sich der Gesetzgeber nicht mehr entziehen kann“ geschaffen.

Die „Westfälischen Nachrichten“ berichten:

Michael Bertrams, der noch im letzten Jahr Präsident am nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtshof in Münster gewesen ist, wirft Karlsruhe Werte-Erosion vor. Gegenüber dem Kölner Stadtanzeiger kritisierte er die Urteile des Bundesverfassungsgerichts zu gleichgeschlechtlichen Partnerschaften deutlich.

Karlsruhe habe sich „zum Motor eines problematischen gesellschaftlichen Wertewandels aufgeschwungen“ und leiste einer „fragwürdigen Runderneuerung gesellschaftlicher Werte“ Vorschub, so Bertrams. „Im Falle der Homo-Ehe hat das Gericht eine Erosion tradierter Werte eingeleitet, die für das Zusammenleben der großen Mehrheit der Bevölkerung nach wie vor von konstitutiver Bedeutung sind.“

Das Verständnis des Verfassungsgerichts von dem, was Gleichheit und Gleichbehandlung im Bereich von Ehe und Familie bedeuteten, entfalte eine „Sogwirkung, der sich der Gesetzgeber nicht mehr entziehen kann“, kritisierte Bertrams. Karlsruhe habe sich speziell in seiner Rechtsprechung zur Homo-Ehe, so jüngst mit seinem Urteil zur „Sukzessiv-Adoption“, von den Intentionen und Vorstellungen, welche die Mütter und Väter des Grundgesetzes mit dem Institut der Ehe und Familie verbunden hätten, so weit entfernt, dass es schwer falle, von einer vertretbaren Verfassungsinterpretation zu sprechen.

Der Gesetzgeber dürfe über die für das Institut der Ehe wesentlichen Strukturprinzipien nicht verfügen, argumentiert Bertrams. Dazu gehöre die Verschiedengeschlechtlichkeit der Ehepartner. „Artikel 6 des Grundgesetzes schützt die Ehe als Institut wegen der in der Ehe potenziell angelegten Elternschaft und damit wegen der Bedeutung der Ehe für Familie und Gesellschaft“, so Bertrams weiter.

Der Gesetzgeber könne sich den Anforderungen des Artikels 6 nicht dadurch entziehen, dass er die Bezeichnung „Ehe“ vermeide und stattdessen von „Lebenspartnerschaft“ spreche. Bertrams ist Ende Januar nach fast 20 Jahren an der Spitze des NRW-Verfassungsgerichtshofs in Münster in den Ruhestand getreten.

Der komplette Gastbeitrag von Bertrams im „Kölner Stadtanzeiger“ kann hier nachgelesen werden.

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73 KOMMENTARE

  1. Es ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen, dass Homosexualität genetisch bedingt ist, und neben dem Menschen auch bei so gut wie allen anderen Tierarten vorkommt. Ich verstehe die ganze Diskussion nicht, Homosexuelle können nichts für ihre Veranlagung und sollten auch die gleichen Rechte wie Heterosexuelle bekommen.

  2. Wiedermal einer, kaum im Ruhestand, er wieder seine eigene Meinung fand…!

    (Michael Bertrams ist am 23.Dez.1947 geb.)

  3. *Durch die kürzliche Entscheidung zur Sukzessiv-Adoption habe das BVerfG “eine Erosion tradierter Werte eingeleitet” und eine “Sogwirkung, der sich der Gesetzgeber nicht mehr entziehen kann” geschaffen.*

    Eine ganz wichtige Aussage, die die Folgen andeutet, die eintreten werden.
    Wann wird die Mehrehe der Ehe gleichgesetzt?
    Wann die Geschwisterehe?

  4. Nirmand darf wegen seiner sexuellen Identität benachteiligt werden.
    Das gilt dann aber bitte auch für diejenigen, die sich in einen Hund verliebt haben, die tun auch niemandem was böses, wollen nur gleichbehandelt werden.

  5. Ich plädiere -der Richtigkeit halber- für eine Erweiterung der Eröffnungsformel bei Urteilsverkündungen. Es sollte heißen: Im Namen des Volkes, außer Herrn Meyer, Frau Müller, …. ergeht folgendes Urteil.

  6. Die Zukunft unseres Landes steht auf den Spiel, wenn die Werteerosion so weitergeht und nun auch die CDU vo dem Umkippen steht.

    Ich hatte gestern zu diesem Thema einen Artikel eigestellt, wo am Ende kurze Filmausschnitte von Eva Hermann, Gabriele Kuby und Wolfgang Bergmann angefügt sind. Hier wird klar, was wir gesellschaftlich zu erwarten haben, wenn wir der Homolobby nicht die Stirn bieten und Gender gegen die Wand fahren,

    Mehr: http://www.wertewelt.wordpress.com

  7. Auch wenn der 365. Artikel bei PI zur Homo-Ehe erschienen sein wird: an der gesetzlichen Angleichung wird das nichts ändern.

  8. @ #1 Wuppertal (07. Mrz 2013 18:13)

    Grüne Katrin Göring-Eckardt*, Präses der EKD, fordert bereits Gleichstellung der Polyamorie. Klingt nett, so nach viel Liebe, gell!

    Polyamorie bedeutet:

    1.) Polygamie – Polygynie(Vielweiberei) oder Polyandrie(Vielmännerei) oder beides gemischt, zB. zwei Männer und drei Frauen bilden eine polygamische Ehe.

    2.) „Liebe“ quer durch alle Generationen, also durch die Hintertür auch Pädophilie und Inzest

    3.) Logischerweise auch Zoophilie, solange sie nicht wieder verboten wird, nachdem die linken S… sie 1969, im Zuge der perversen 68er-Kulturrevolution, abschafften

    *Katrin Göring-Eckardt
    „“Sie fand es eine gute Idee, neben der Ehe und gleichgeschlechtlichen Partnerschaften auch ein Rechtsinstitut für polyamore Lebensformen einzuführen (Lebensgemeinschaften aus mehr als zwei Partnern gleichen oder unterschiedlichen Geschlechtes).““
    http://www.medrum.de/content/norbert-geis-keine-verfassungsaenderung-durch-die-hintertuer

    Was haben Linke und Moslems gemeinsam? Sie reden ständig über Sex und sein es nur, um wieder ein Gesetz zu erlassen, das Sex pervertiert, kontrolliert oder institutionalisiert.

  9. Irgend wer hat einmal vor langer Zeit festgestellt, die Ehe sei die kleinste Zelle der menschlichen Gesellschaft. …

  10. Wenn dann einer von der Homo-Ehe stirbt?

    Wer ist dann der Witwer und wer ist die Witwe? Wie berechnen die dann die Witwen-Renten (60%) , wenn es sich um 2 Männer handelt?

  11. Man kann doch gleichgeschlechtliche Ehe nicht mit Inzest oder sexueller Hingabe zu Tieren vergleichen.
    Ich verstehe die ganze Diskussion sowieso nicht, es ist doch mittlerweile bewiesen, dass Homosexualität genetisch bedingt ist. Diese Leute können nichts für ihre Veranlagung wieso sollten die nicht die gleichen Rechte haben wie Heterosexuelle auch?
    Neben dem Menschen gibt es Homosexualität übrigens auch bei so gut wieder jeder anderen Tierart.

  12. Ich finde eingetragene Partnerschaften vor dem Notar würden genügen und wären prima, aber diese Gleichmacherei ist dekadent und pervers.

  13. Karlsruhe habe sich “zum Motor eines problematischen gesellschaftlichen Wertewandels aufgeschwungen“ und leiste einer „fragwürdigen Runderneuerung gesellschaftlicher Werte“ Vorschub, so Bertrams. „Im Falle der Homo-Ehe hat das Gericht eine Erosion tradierter Werte eingeleitet, die für das Zusammenleben der großen Mehrheit der Bevölkerung nach wie vor von konstitutiver Bedeutung sind.”

    Das sehe ich auch so. Es ist schon merkwürdig, wenn ich als langhaariger Metaller (wenn auch schon älter) mittlerweile zum erkonservativen/rechtsradikalen Spektrum gehzählt werde, mit einer Meinung, die vor 20, 30 Jahren noch demokratisch liberal war.

    Und halb OT zum Thema, es kommt wohl immer darauf an, wer diskrimiert werden darf…:

    Die Regenbogen-Arbeitsgemeinschaft fasste folgenden Beschluss: Immer wenn es um den Ausschluss von Vergnügungsstätten geht, soll die Verwaltung prüfen, ob schwul-lesbische Lokale und Betriebe beeinträchtigt beziehungsweise zukünftig verhindert werden. Denn dies solle vermieden werden.

    http://www.express.de/koeln/homo-darf–hetero-nicht–zoff-um-schwul-lesbischen-antrag-zur-stadtplanung,2856,22016006.html

    Und hier OT kann man nur noch den Kopf schütteln:

    http://www.express.de/promi-show/nazi-vorwuerfe–frei-wild—wegen-dieser-skandal-band-sagen-die-echo-nominierten-ab,2186,22029728.html

  14. Gibt es keine wichtigeren Probleme? Die Gleichstellung ist beschlossen, man streitet scheinbar nur noch über die Geschwindigkeit der gesetzlichen Umsetzung. Einige wollen die Gleichstellung noch vor der BT-Wahl gesetzlich umsetzten, andere aus taktischen Gründen möglichst danach. Also wenn es z.B. eine schwarz-grüne Regierungsmehrheit gibt. Man kann ja auch froh sein, dass die Ehe scheinbar so beliebt ist, dass sie alle wollen (mit den gleichen Rechten und Pflichten). Die traditionelle Ehe wird durch die Gleichstellung übrigens nicht benachteiligt, das ist eines der Hauptargumente des Bundesverfassungsgerichtes. Durch die Gleichstellungen werden keine heterosexuellen Ehen verhindert, noch trägt sie zum Geburtenrückgang bei. Mit kommt es so vor, dass einige Personen aus Sturheit und Trotz an dem Familienbild des 19 Jahrhunderts festhalten, obwohl sich „Familie“ in den letzten Jahren deutlich verändert hat. Und Realitäten müssen eben zwangsläufig zur Kenntnis genommen werden. Sonst landet man wieder beim Kampf gegen Windmühlen.

  15. Nun hat Bertrams sich erneut zu Wort gemeldet und die sich vor dem Bundesverfassungsgericht abzeichnende Gleichstellung von homosexuellen Partnerschaften mit der Ehe kritisiert. Durch die kürzliche Entscheidung zur Sukzessiv-Adoption habe das BVerfG “eine Erosion tradierter Werte eingeleitet” und eine “Sogwirkung, der sich der Gesetzgeber nicht mehr entziehen kann” geschaffen.

    … womit seine Karriere beendet ist.

    @#1 MacMurdock

    aus dem angeblichen ‚wissenschaftlichen Beweis, dass Homosexualität genetisch bedingt ist, und neben dem Menschen auch bei so gut wie allen anderen Tierarten vorkommt‘ folgt noch lange nicht die Rechtfertigung der primär von der grünen Nazibrut forcierten Erosion tradierter Werte. In Logik hattest du offensichtlich eine 6!

  16. #10 Wilhelmine (07. Mrz 2013 18:37)
    „Wer ist dann der Witwer und wer ist die Witwe? Wie berechnen die dann die Witwen-Renten (60%), wenn es sich um 2 Männer handelt?“
    Die Berechnung der Witwer- oder Witwenrente ist heute bereits identisch- egal ob Mann oder Frau verstirbt. Das wird, wenn die Schwulenehe sich durchsetzt, nicht anders sein: Der Hinterbliebene bekommt eine Witwerrente.
    Soweit dazu.
    Ansonsten befürchte ich für die Zukunft, daß nochmehr tradierte Werte geopfert werden.
    Diese Gesellschaft schafft sich ab.
    Die, die tradierte Werte leben, teils sogar in archaischen Kulturstrukturem leeben, werden die Sieger sein.
    Ein Horrorszenario!

  17. OT
    Zum morgigen internationalen Frauentag möchte
    Deutschlandradio Kultur heute Nacht(01:05 Uhr Tel. 00800-22542254) mit Zuhörern über das Thema „Frauenrechte“ diskutieren.
    Also mir fällt da spontan die Frage ein, warum dieses Thema gewählt wurde und gleichzeitig der Islam gepriesen wird.
    Aber dazu gäbe es sicher noch mehr zu sagen.
    Hauptsache es tut jemand! Bitte traut euch!

  18. @KarlSchröder

    Welche traditionellen Werte gehen denn wegen der Homoehe verloren?
    Heiraten weniger Heterosexuelle, weil die Homoehe der Heteroehe gleichgestellt wird? Wohl kaum, es gibt genug Gründe dafür, dass die von dir angesprochenen traditionellen Werte aussterben, die Homoehe gehört ganz sicher nicht dazu.

  19. Viele Menschen empfinden homosexuelle Beziehungen als widernatürlich, abartig, pervers oder widerlich. Von da ist es nur ein kleiner Schritt, auch andere sexuelle Orientierungen wie Sodomie oder Pädophilie zu normalen Spielarten von Sexualität zu erklären. Dann kommt die Ehe mit Kindern, und dann existiert der sexuelle Missbrauch von Kindern nicht mehr als Straftatbestand.

  20. Die Väter der Verfassung – in den USA argumentiert man, man solle sich nicht länger von der „weißen, toten, alten Männern“ fremdbestimmen lassen, Sozusagen die „Besatzungsmacht“ aus der Vergangenheit abschütteln.

    Die Tendenz ist allgemein. Man deckt, wo man sie nicht verteufelt, Unwissenheit über die nationale Vergangenheit, und weil man jedes Wort der Vorväter, dass man herauspickt, unter den heute geltenden oder angepeilten Wertvorstellungen bewertet und dekonstruiert, findet man nur Dreck, der verschwinden muss.

    Jungen und dummen Leuten gefällt es hip zu sein und so viel „smarter“ als die Alten, so bekommt man große Teile der Bevölkerung hinter jeden Angriff auf die gesellschaftlichen Werte und die von Generationen von Menschen geschaffene Zivilisation, auf deren nach und nach bröselnden Fundamenten die Jungen, Dummen (noch) vorzüglich leben.

    Zu viele Leute denken, sie würden auf der perfekten Welle surfen und vor ihnen liege nix als Fun, es ist aber ein Tzunami, der alles mit sich reißen wird.

  21. Die Verdrehung aller bisherigen Werte gehört zum schon immer Programm der Linken und Grünen, sie ist aber inzwischen in der Mitte der „bürgerlichen Parteien“ – jedenfalls was deren „Spitzenpersonal“ betrifft – angekommen!
    Dabei braucht man, was wir ja auch nicht sein wollen, kein „Feind“ gleichgeschlechtlicher Beziehungen oder der betroffenen Menschen zu sein. Aber die Duldung der Gesellschaft in Form gleichberechtigter „Teilhabe“ an gesellschaftlichen Leben – sie es Sport, Beruf oder künsterli9sche Begabungen – muss einfach genügen! Rechte, wie sie für Eheleute untereinander gelten, können ebenso eingeräumt werden (z. B. Erbrecht, Auskunftsrecht bei Erkrankungen, Rentenrecht und ggf. auch Steuerrecht). Damit muss es aber ein Bewenden haben! Denn immerhin stellt dies Neigung eijne Abweichung von der Normalität dar – ähnlich wie der innerliche Wunsch mancher, einem anderen Geschlacht anzugehören! In der Natur können sich Individuen mit diesen Eigenschaften nicht fortpflanzen, was deren Ausbreitung in der jeweiligen Lebensgemeinschaft von selbst begrenzt! Ein grundsätzliches Adoptionsrecht – mit Ausnahme für die eigenen Kinder, die auf Grund „normaler“ Partnerschaften“ entstanden sind, ist jedenfalls nicht wünschenswert, da den Kindern ein grundsätzlich nicht förderungswürdiges Lebensmodell vorgeführt wird.
    Seltsam ist bei all dem, dass ausgerechnet die Grünen, die sonst immer und überall den vorgegebenen Entwicklungen der Natur anhängen, gerade hier alle Naturromantik „über Bord“ werfen und der künstlichen Befruchtung und ähnliche n Dingen für diesen Personenkreis das Wort reden! Grundsätzlich gilt zwar, dass jeder Mensch auf seine Weise „glücklich“ werden darf. Das gilt aber nicht, wenn Dritte in diesem Fall die Kinder – unfreiwillig in diese falsche Richtung als Familienmodell gedrängt werden! Wie schon ein obiger Schreiber meint, könnte mit der Begründung der „freien Entfaltung“ ja allmählich auch die Mehrehe, bei der viele Kombinationen mit mehreren Frauen und Männern denkbar sind – irgendwann auch noch alle gesetzlichen Bestimmungen, die bisher für die Ehe und Familie gelten, einfordern!
    Dass das Verfassungsgericht den Begriff der Familie inzwischen immer weiter aufweicht, ist nicht im sinne der Verfassungsväter (und –mütter). Die Verfassungsrichter überschreiten m. E. damit teilweise bereits ihr Kompetenzen, indem sie einfach unterstellen, dass neue Regelungen wegen der „gesellschaftlichen Entwicklung“ erforderlich seien! Wenn dem so sein sollte, was man füglich bestreiten darf, dann müssen eben Grundgesetzänderungen vorgenommen werden, die diesen angeblichen „neuen Wirklichkeiten“ Rechnung tragen. Diese Umbiegen des Grundgesetzes nach eigenem Gutdünken ist ein gefährlicher Weg!

  22. 1. Niemand hat etwas gegen Homosexuelle.
    2. Unabhängig davon ob Homosexualität ein Gendefekt ist oder ein Ergebnis des Sozialisationsprozesses, es entspricht nicht dem Normalen.
    3. Das Anormale zum Normalen zu erklären ist eine politische Entscheidung.
    4. Durch eine politische Entscheidung kann die Natur nicht ausser Kraft gesetzt werden.

  23. Die Homo-Ehe kann in der Tat nicht mit Missbrauch verglichen werden. Denn Homo-Sexualität ist die Entscheidung von 2 Menschen.

    Auch habe ich persönlich die Efahrung gemacht, dass Homos keine bösen Menschen sind.

    Aus diesem Grund dulden oder tollerieren wir Homo-Sexuelle.
    Aber an dieser Stelle sollte auch genug sein.
    Es ist völlig egal, was die Wissenschaft beweist.

    Die Wissenschaft kann auch beweisen, dass der Mensch zu Mordlust neigt.
    Man könnte auch argumentieren, dass die Neigung zu Kindern, Tieren etc. genetisch bedingt ist. (Was leider auch der Fall sein dürfte)

    Nur sollte hier ein Schlussstrich gezogen werden.

    Nur weil ein Mensch irgendwelche Neigungen hat, dürfen diese nicht in der Kreislauf der Natur eingebunden werden.

    Ja es gibt auch Homo-Tiere. Aber trotzdem ist dieses verhalten eher ein Gendefekt. Dem Kreislauf des Lebens völlig unnütz.
    Es ist nur die egoistische Befriedigung der eigenen Begierden.

    Dieses freizügige Ausleben jeglicher Sexualitäten motiviert doch den Islam nur noch mehr, unserem Treiben ein Ende zu machen.

    Da könnt ihr jeden Moslem gerne persönlich fragen.

    Die Schande ist, dass die Muslime die Christen dafür verantwortlich machen, dass soviel Sexualität und Homo-Sexualität im Westen vorhanden ist. Obwohl streng gläubige Christen nichteinmal Sex vor der Ehe haben.

  24. @lion8

    Was ist denn „das Normale“ für dich?
    Homosexualität ist so alt wie die Menschheit und auf der ganzen Welt verbreitet, von daher würde ich es schon als Normal bezeichnen.
    Wieso wird die Natur außer Kraft gesetzt, das verstehe ich nicht wirklich?

  25. @ #14 gasol77 (07. Mrz 2013 18:38)

    Bisher hat noch keiner ein Homo-Gen entdeckt!

    Wäre ja ein irrer Fehler der Natur, die völlig auf Fortpflanzung ausgerichtet ist.

  26. #1 MacMurdock (07. Mrz 2013 18:02)

    >>Homosexuelle … sollten auch die gleichen Rechte wie Heterosexuelle bekommen.<<

    Homosexuelle haben die gleichen Rechte wie Heterosexuelle! Jedenfalls gemäß Grundgesetz!

    Zitat Bertrams:

    Der Gesetzgeber dürfe über die für das Institut der Ehe wesentlichen Strukturprinzipien nicht verfügen, argumentiert Bertrams. Dazu gehöre die Verschiedengeschlechtlichkeit der Ehepartner.

    D. h.: Homosexuelle dürfen wie Heterosexuelle das andere Geschlecht heiraten.

    Auch Heterosexuelle dürfen derzeit nicht das eigene Geschlecht heiraten.

    Wenn Homosexuelle die Ehe eingehen können sollen, müßte also das „Strukturprinzip der Ehe“, die Verschiedengeschlechtlichkeit der Ehepartner außer Kraft gesetzt werden.
    Wenn man Bertrams folgt, wäre dazu eventuell eine Grundgesetzänderung nötig.

  27. @ #30 gasol77 (07. Mrz 2013 19:21)

    Neid, Eifersucht, Streitereien, Betrug, Grabräuberei, Vergewaltigung, Prostitution, Pädophilie, Kannibalismus, Zoophilie, Diebstahl, Raub, Totschlag, Mord – alles ebenfalls so alt, wie die Menschheit.

    Wollen wir dies als normal und oder weil angeblich in den Genen liegend fördern???

  28. @#22 gasol77
    wenn die traditionelle Werte kein Begriff sind, dann handelt es sich um eine eklatante Bildungslücke deinerseits. Sorry, damit stellst du dich selbst aus dem Spiel. Einen IQ von mindestens 100 setzen wir bei PI voraus.

  29. @McMurdock

    *Wie kommst du denn von Homoehe auf Geschwisterehe? Das ist doch absurd!*

    Das ist es nicht.
    Ein wesentliches Argument für die Homoehe war, daß die beiden Partner genau wie in einer richtigen Ehe in schlechten Zeiten füreinander sorgen.
    Das können natürlich auch Geschwister, Onkel und Nichte e.t.c.
    Wir werden in absehbarer Zeit weitere Ehevarianten erleben.

  30. Sinn und Zweck der Ehe: Familie.

    Definition: „Familie ist da, wo Kinder sind“

    Homosex: führt regelmäßig NICHT zu Kindern.
    Also: Sinn und Zweck von Homo-Ehe nicht gegeben.

    Die Schwulen etc. sollen von mir aus gerne schwul sein und auch gerne eingetragen ihr Leben leben – warum nicht, bitteschön. Aber Ehe ist immer noch etwas anderes als

    Ach was soll der Schwachsinn, warum soll ich hier das noch mal ausführen.
    Ist doch ganz einfach. Ehe = 1 Mann + 1 Frau, Ergebnis i.d.R. Kinder.
    Alle anderen Modelle von Ehe haben in MEINEM Land keinen Platz!

  31. Wenn ein Rechter Waffen nicht mag, kauft er keine.
    Wenn ein Linker Waffen nicht mag, will er sie verbieten lassen.

    Wenn ein Rechter Vegetarier ist, isst er kein Fleisch.
    Wenn ein Linker Vegetarier ist, macht er einen Aufstand gegen tierische Proteine.

    Wenn ein Rechter schwul ist, geniesst er ganz ruhig sein Leben.
    Wenn ein Linker schwul ist, verlangt er von der Gesellschaft, dass sie ihn respektiert.

    Wenn ein Rechter seinen Job verliert, überlegt er wie er aus seiner Situation kommen könnte.
    Wenn ein Linker seinen Job verliert, klagt er wegen Diskriminierung.

    Wenn ein Rechter Fernseh-Diskussionen nicht mag, schaltet er das Gerät ab.
    Wenn ein Linker Fernseh-Diskussionen nicht mag, will er die Idioten die Blödsinn erzählen anklagen oder er klagt sie wegen Verleumdung an.

    Wenn ein Rechter Nicht-gläubig ist, geht er weder in die Kirche, noch in die Synagoge noch in die Moschee.
    Wenn ein Linker Nicht-gläubig ist, will er verbieten, dass in der Öffentlichkeit irgend welche Zeichen von Gott, dem Glauben oder der Religion sichtbar sind.

    Wenn ein Rechter krank ist, geht er zum Arzt, kauft seine Medikamente und nimmt sie ein.
    Wenn ein Linker krank ist, appelliert er an die nationale Solidarität.

    Wenn es der Wirtschaft schlecht geht, findet der Rechte, dass er die Ärmel hochkrempeln muss und mehr arbeiten.
    Wenn es der Wirtschaft schlecht geht, schimpft der Linke über die bösen Arbeitgeber, die sich die Taschen vollstopfen, das Land ausbeuten und dass die Angestellten die Opfer sind.

    Wenn ein Rechter diese Zeilen gelesen hat, leitet er sie weiter.
    Wenn ein Linker diese Zeilen gelesen hat, leitet er sie auf keinen Fall weiter!!

  32. #1 MacMurdock

    Es ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen, dass Homosexualität genetisch bedingt ist

    Ja? Ich kann mir gut denken, was das für „Wissenschaftler“ sind, wahrscheinlich solche, die genau dieses Ergebnis herausbekommen wollen. Fakt ist, dass es NICHT genetisch bedingt ist, das ist nichts als eine Propagandalüge der Linken und der Homosexuellen-Lobby. Es gibt genug Beispiele für Menschen, die mit ihrer Homosexualität unzufrieden waren, sich therapeutische Hilfe gesucht haben und mittlerweile durchweg heterosexuell empfinden. Wenn Homosexualität genetisch bedingt wäre, dürfte das gar nicht passieren.

    Auffällig ist, dass meines Wissens nach viele Aktivisten zum einen genau diesen Unfug glauben, dass Homosexualität angeboren sei, auf der anderen Seite jedoch den recht artverwandten Gender-Blödsinn unterstützen. Was mich daran stutzig macht: Wenn doch jegliche Geschlechterrollen, so die Gender-Propaganda, zu 100% gesellschaftlich anerzogen sind, wie kann denn dann eine homosexuelle Gefühlstruktur?

  33. ja, da geben sich die Homohasser, stillen Voyeure und Kirchenmitglieder die Klinke in die Hand. Welche Werte werden denn nun verletzt? Die Gülle, die ich hier lesen muss trotzen meinem Auge nachhaltig. Das Geschwätz vom Werteverfall kann jetzt auch keiner glauben, es sei denn man rekrutiert Heteros zum poppen für die Homofraktion. Das ist ziemlich unwahrscheinlich. Insofern lassen wir einfach das BVG entscheiden was Sach und rechtslage ist.
    Werte wie Tugenden sind leider nicht losgelöst vom Menschen zu sehen.

  34. Homosexuelle können nichts für ihre Veranlagung und sollten auch die gleichen Rechte wie Heterosexuelle bekommen.

    Sie HABEN die gleichen Rechte wie Heterosexuelle.

    Es gibt kein einziges Gesetz, in dem steht: „Das gilt nur für Heterosexuelle“

    Sie haben auch das Recht, eine Ehe einzugehen. Und sie haben natürlich auch das Recht, keine Ehe einzugehen, wenn sie das nicht möchten.

    Viele Heterosexuelle heiraten aus den unterschiedlichsten Gründen auch nicht.

    Es geht also nicht um gleiche Rechte für Homosexuelle, es geht um eine Umdefinierung des Begriffes Ehe.

  35. #4 MacMurdock (07. Mrz 2013 18:15)
    @Wuppertal

    Wie kommst du denn von Homoehe auf Geschwisterehe? Das ist doch absurd!

    Homoehe ist genau so absurd wie Geschwisterehe und Mehrehe.

    #1 MacMurdock (07. Mrz 2013 18:02)

    Es ist mittlerweile wissenschaftlich bewiesen, dass Homosexualität genetisch bedingt ist, und neben dem Menschen auch bei so gut wie allen anderen Tierarten vorkommt. Ich verstehe die ganze Diskussion nicht, Homosexuelle können nichts für ihre Veranlagung und sollten auch die gleichen Rechte wie Heterosexuelle bekommen.

    Wenn man nicht mehr weiter weiß, dann wird die ach so objektive Wissenschaft beschworen. Wieso ist HS genetisch bedingt? Ich glaube viel eher, dass es eine gesellschaftliche Zuschreibung ist.
    Ein Beispiel aus meiner eigenen Familie: wir haben vier Kinder, von denen drei jeweils mit einem andersgeschlechtlichen Partner verheiratet ist. Also das klassische Ehe-Modell, das wir Eltern ihnen auch vorgelebt haben. Das vierte Kind hat sich als homosexuell geoutet – wir Eltern waren weder entsetzt noch überrascht. Aber ein halbes Jahr nach dem Coming out kam die nächste Überraschung: Unser Kind hatte die Schn… voll von all dem „widerlichen Homokram“ (eigene Worte), so dass es sich entschlossen hatte, Hilfe zu suchen und anzunehmen. Dabei war Wüstenstrom eine sehr geeignete Hilfe. Heute ist diese Phase überwunden, es gibt keinerlei Verlangen mehr nach einem gleichgeschlechtlichen Partner. Damals war unser Kind tatsächlich in diese so gen. Regenbogenkreise reingerutscht, und irgendjemand hat gemeint, unser Kind wäre halt hs und müsse sich damit abfinden und seine HS ausleben. Was wir allerdings erst jetzt herausgefunden haben, ist, dass unser Kind sich damals – in seiner angeblich hs. Phase – suizidieren wollte.

    Also mir kann keiner weis machen, dass HS eine – wie auch immer – Veranlagung sein soll, zu der niemand etwas kann. Wer aus seiner HS aussteigen will, der kann es auch schaffen, aber leider werden diese Menschen regelrecht angefeindet und sie müssen sehr stark sein, um den Ausstieg auch bis zum Ende durchzuziehen.

  36. #1 MacMurdock : Homosexuelle können nichts für ihre Veranlagung und sollten auch die gleichen Rechte wie Heterosexuelle bekommen.

    —————–

    Es geht nicht um die Veranlagungen, sondern darum, dass Homosexuelle sich Rosinen herauspicken wollen, die nicht für sie gedacht sind.

    Du hast anscheinend keinen Plan davon, was es heißt, Kinder zu erziehen und was Kinder kosten. Aber andere Leute Kinder sollen deine Rente erwirtschaften. Das tun sie auch gerne, so lange sich die Homosexuellen von den staatlichen Töpfen fernhalten, mit denen der Nachwuchs in Deutschland gefördert wird. Ansonsten bin ich dafür, dass wir zu den Verhältnissen zurückkehren als es noch kein Rentensystem gab und die Alten von ihren Familien versorgt wurden.

    Die Homosexuellen, die ich persönlich kenne, finden das ganze Thema übrigens völlig peinlich und überflüssig und schämen sich für ihre Sexualgenossen in Grund und Boden. Wie kann man so egoistisch sein?

  37. jeder Mensch durchläuft in seiner psychischen Entwicklung eine kurze Homosexuelle Phase, unbewusst oder auch mehr oder weniger bewusst. Wenn in dieser Phase ungünstige Umstände hinzukommen, kann sich diese Phase verfestigen und zu einer chronischen Entwicklung führen.

    Normal ist nach der Gausschen Formel der Bereich in dem 90% eines Merkmals liegen.

    Wenn die Politik der Meinung ist, dass 1+1=4 ist, dann ist es eine politische Entscheidung, die mit dem gesunden Menschenverstand nichts zu tun hat.

    Die Homosexualität als eine herausragende Orientierung zu bezeichnen, ist eine ideologische Aussage, die gesellschaftlich einen Rückschritt bedeutet.

  38. jeder Mensch durchläuft in seiner psychischen Entwicklung eine kurze Homosexuelle Phase, unbewusst oder auch mehr oder weniger bewusst. Wenn in dieser Phase ungünstige Umstände hinzukommen, kann sich diese Phase verfestigen und zu einer chronischen Entwicklung führen.

    Normal ist nach der Gausschen Formel der Bereich in dem 90% eines Merkmals liegen.

    Wenn die Politik der Meinung ist, dass 1+1=4 ist, dann ist es eine politische Entscheidung, die mit dem gesunden Menschenverstand nichts zu tun hat.

    Die Homosexualität als eine herausragende Orientierung zu bezeichnen, ist eine ideologische Aussage, die gesellschaftlich einen Rückschritt bedeutet.

  39. #48 lion8
    #44 Margret

    Die Homoerotische Phase ist eine durchaus normale pupertäre Erscheinung, schon lange wissenschaftlich beschrieben und ein jeder kennt sie selbst.

    Meine Tochter erzählte mir vor kurzem, dass Jugendliche die diese Phase durchmachen, glauben, sie wären schwul weil sie oftmals von Lehrern und Erziehern bequatscht werden, sie sollten zu ihrem schwul sein stehen.

    Rettet eure Kinder!!!

  40. #1 MacMurdock

    Niemand will das Homosexualität unter Strafe steht oder ähnliches.
    Keiner sucht sich aus wo oder wie, als was auch immer, er auf die Welt. Das ist doch ganz klar, da hast Du vollkommen Recht.

    Der Punkt ist nicht dass Homosexuelle nicht die gleichen Rechte haben sollen, sondern der dass die Famillie als kleinste Zelle im Staat ihren besonderen Schutz verliert.
    Natürlich kann man argumentieren dass eine Familie aus Vater/Vater/Kind ebenso funtioniert.

    Der von Bertrams Zitiert Artikel 6 hebt aber in meinen Augen sehr schön hervor warum (Famile Vater/Mutter/Kind) eines besonderen Schutzes bedürfen.

    „… schützt die Ehe als Institut wegen der in der Ehe potenziell angelegten Elternschaft und damit wegen der Bedeutung der Ehe für Familie und Gesellschaft”.

  41. #15 Wilhelmine (07. Mrz 2013 18:38)

    „Ich finde eingetragene Partnerschaften vor dem Notar würden genügen und wären prima, aber diese Gleichmacherei ist dekadent und pervers.“

    Finde ich auch.
    Lech Walesa hat ja mal dazu Klartext geredet.

  42. #22 gasol77 (07. Mrz 2013 18:50)

    Ich verstehe nicht, warum Du so scharf aufs Homo-Heiraten bist?

    Heiraten ist was für Mann und Frau.
    Schraube und Mutter ergibt eine Verbindung, aber nicht Schraube mit Schraube oder Mutter mit Mutter.

    Reicht Dir nicht eine Lebenspartnerschaft, die ja inzwischen schon der Ehe gleichgestellt wurde? Muß die klassische Ehe auch noch von Euch zerstört werden? Kapier endlich, man kann Ungleiches nur ungleich behandeln! Alles andere ist schlichtweg dämlich. Auch wenn es gewisse Juristen und „Aktivisten“ gern anders sehen.

  43. #50 Steinhauer (07. Mrz 2013 21:18)

    „sondern der dass die Famillie als kleinste Zelle im Staat ihren besonderen Schutz verliert.“

    Du sagst es.
    Die Familie soll vernichtet werden. Der Mensch soll ein wurzelloses, leicht steuerbares und formbares Individuum werden.
    Da steckt mehr dahinter, als paar Schwule mit ihren Sonderwünschen.

  44. #27 deris

    Dass das Verfassungsgericht den Begriff der Familie inzwischen immer weiter aufweicht, ist nicht im sinne der Verfassungsväter (und –mütter). Die Verfassungsrichter überschreiten m. E. damit teilweise bereits ihr Kompetenzen, indem sie einfach unterstellen, dass neue Regelungen wegen der „gesellschaftlichen Entwicklung“ erforderlich seien!

    So ist es.
    Das Grundgesetz wurde gerade deswegen geschaffen, um gesellschaftlichen Fehlentwicklungen vorzubeugen. Artikel 6 wurde deswegen geschaffen, um der Ausbreitung werterelativierender Ideologien entgegenzuwirken.
    Ehe und Familie stehen unter besonderem Schutz. Das sind Vater, Mutter und die daraus hervorgegangenen Kinder, und nichts anderes.

  45. #4 MacMurdock (07. Mrz 2013 18:15)
    @Wuppertal

    Wie kommst du denn von Homoehe auf Geschwisterehe? Das ist doch absurd!

    Er meint das mit den „Warmen Brüder“ wörtlich.

  46. So so den Schweinskram gab es schon
    immer. Die Umstände sind ja leider
    nicht überliefert.
    In der Not frist der Teufel Fliegen.

  47. Der nichtrechte Richter ist nun selbst ein Rechter.

    Irgendwann kriegt Euch die Realität.

  48. #14 gasol77
    „[…]es ist doch mittlerweile bewiesen, dass Homosexualität genetisch bedingt ist.“

    Genetisch bedingte Homosexualität sollte doch von der Evolution im Eiltempo ausgemerzt werden, oder?

  49. #58 VERQWER: Genetisch bedingte Homosexualität sollte doch von der Evolution im Eiltempo ausgemerzt werden, oder?

    Die Homosexualität wird nicht über die Gene bestimmt sondern über einen Co-Faktor, der zusammen mit den Genen an die Keimzellen weitergegeben wird und die sexuelle Attraktivtät des Individuums erhöht.Dieser Co-Faktor verbindet sich in ca. 5 % der Fälle nicht wie von der Natur vorgesehen. Trotzdem ist dieser Co-Faktor erhalten geblieben, da er die Fertilität der Gesamtpopulation erhöht und sie ohne ihn niedriger wäre.

  50. Man kennt die verbalen Tricks der Homo-Fans,

    wer Homsosexualität ablehne, würde Homsosexuelle ermorden wollen.

    Homosexkritiker seinen Homohasser

    Homosexkritiker wollten Homosexuelle vergasen

    Homosexkritiker seien Nazis

    Mit diesen plumpen Tricks versuchen sie alle ihre Wünsche durchzudrücken. Scientology und Islamverbände arbeiten genauso

  51. Die Gewöhnung an Perversionen als Normalität

    Perverse unterwandern zunehmend die Medien:

    Stück für Stück per Salamitaktik

    In der neuen RTL-Sendung „7 Tage Sex“ wollten Andreas (43) und Cathleen (31) ihr Liebesleben wieder in Schwung bringen. Doch jetzt kommt raus: Die beiden sind nicht nur ein Liebespaar, sondern auch Halbgeschwister! Die ganze Geschichte über das Inzest-Paar…(Anm.: inzestiöse Exhibitionisten!)
    http://www.bild.de/unterhaltung/tv/inzest/rtl-wirft-sex-show-wegen-inzest-fall-aus-dem-programm-29416576.bild.html

  52. #60 Al-Harbi

    Vorsicht – linke Argumentationstaktik!

    Ist die eine Behauptung nicht mehr haltbar, kommt die nächste, mit noch mehr Geschwurbel.

    Da die Behauptung der genetischen Bedingtheit offensichtlicher Blödsinn ist, kommt man schnell mit etwas anderem, Co-Faktoren und dergleichen, um die These der Angeborenheit aufrecht zu erhalten.

    Darauf darf man nicht reinfallen und mit Widerlegungsversuchen anfangen. DIE sind in der Beweispflicht! DIE haben ihre Behauptungen schlüssig und fundiert nachzuweisen.
    Wir müssen nicht jede einfach so in den Raum geworfene Behauptung widerlegen.

    Selbst wenn sich eines Tages die Angeborenheit als wahr herausstellen sollte, so kann man von den Betreffenden immer noch die nötige Diskretion verlangen.

    Ich gehe aber davon aus, daß dem nicht so ist. Es kann nichts entstehen, was in den Genen nicht drin ist.

  53. #61 Schweinsbraten

    Die Umfrage dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit manipuliert sein.
    Selbst wenn sie stimmen sollte, dann bedeutet das ganz einfach, daß wir noch mehr Überzeugungsarbeit leisten müssen.
    Hier im Internet klappt das ganz gut, also muß das auch außerhalb des Internets machbar sein.

  54. #47 lion8 (07. Mrz 2013 20:21)
    „Die Homosexualität als eine herausragende Orientierung zu bezeichnen, ist eine ideologische Aussage, die gesellschaftlich einen Rückschritt bedeutet.“
    Erstens ist diese Behauptung mittlerweile durch die Zwillingsforschung und der EPI.Genetik wissenschaftlich hinreichend widerlegt worden. Insofern ist es andersherum, ideologisiert ist die Darstellung „Homosexualität ist pervers und minderwertig“

    Die Genetik schafft nebenbei nicht immer ab, Thema Schizophrenie, die müsste dann ebenso genetisch selektiert werden, tut es aber nicht. Es gibt zur genetik, das Thema der Epigenetik. Hier werden Enzyme dazu gebracht Gene zu aktivieren oder andere zu blockieren.

    Ein Fötus im Mutterbauch mit viel Testosteron stirbt oder schützt sich mit Enzymen die mehrere Gene anstellen. Das können alle selbst nachlesen….googeln….
    Insofern ist Homoseualität eine Variante der Natur, im gesamten Tierreich.

  55. #60 Schweinsbraten (08. Mrz 2013 02:29)

    Die Mehrheit der rot-grün gehirngewaschenen Deutschen sei angeblich für Gleichstellung von Homo-Sex, laut einer dubiosen Umfrage.

    Das ist ja eine Stilblüte erster Sahne. Schweinchen 🙁 nicht der HomoSex steht vor der Gleichstellung oder soll verpflichtend für alle eingeführt werden, sondern die Herausforderungen eines Diskriminierungsverbot aufgrund von Sexualität, zugleich wird die Ehe für die definiert, die sich verantwortungsbewusst füreinander entscheiden.

    Da müssten Sie noch ein bisschen mehr abliefern.

  56. @ #4 MacMurdock (07. Mrz 2013 18:15)

    Nicht zu vergessen wäre hier auch die Ehe mit Haustieren oder Küchengeräten!

  57. #14 gasol77

    Die Homosexualität, die im übrigen auch anerzogen sein kann, wird doch inzwischen in der Gesellschaft toleriert. Aber soll sie deshalb gefördert werden?
    Auch wenn sie ebenfalls im tierreich vorkommt, ist sie nichts weiter, als eine Laune der Natur, denn zur Arterhaltung trägt sie mitnichten bei.
    Würden Sie einen Blinden zum Scharfschützen ausbilden lassen, nur weil ihm die gleichen Rechte zustehen und er wegen seiner Behinderung nicht benachteiligt werden darf?
    Die Gesellschaft hat zu fördern, was ihr nützt. Alles andere ist Schwachsinn und dem grassierenden Lobbyismus und der Dekadenz geschuldet.

  58. Schwachsinn in vollem Umfang. Schwulsein wird nicht anerzogen. Mir reichte eine wissenschaftliche Quelle. Hier müssten Sie liefern. Zum anderen geht es nicht darum Homosexualität zu fürdern, das im sexuellen Kontext auch nicht möglich, es würde damit nicht ein Homoseueller mehr oder andere Rechte hben als schon die, die unser GG vorsieht. Freiheit und Wertschätzung. Gerade als bekennender wertekonservativer Gay habe ich der Gesellschaft viele Dinge förderlich zugetragen. Ich zeugte sogar selbst einen Sohn. Meine Arbei, meine Pilitik, mein Wertekonsens ist stats auf Menschen ausgerichtet. Ich verwende daher nie die Begriffe, der heterosexuelle Finanzminister oder der schwule Aussenminister. das sind höchstens Zoten für den Stammtisch. Ich sage: der Finanzminister und der Aussenmisnister.

    Das wahre Problem und dem können oder wollen Sie sich nicht stellen ist der Wertekanon in unserer Gesellschaft mit den darin lebenden Menschen. Hier zeigt die CDU seit Jahren, dass sie es nicht kann, genauso wie die anderen Parteien.
    Um bei Ihrem Beispiel zu bleiben, würden Sie einem Blinden erlauben zu heiraten, wenn er das will um für seine Partnerin oder Partner zu sorgen? Dann stimmt das Beispiel wieder.
    Gays müssen nicht heiraten, aber wenn sie Verantwortung auf sich nehmen müssten sie es dürfen oder können. Es machen auf keinen Fall alle. Auch im anderen Lager heiraten nicht alle, aber sie könnten. Das ganze Thema sieht nach einem Dilamma für die CDU aus. Sie und auch Rot.Grün tun nichts um die Fmilie wirklich zu stärken zb. Kindergeldsplitting statt Ehegattensplitting. Das wäre der tradierte Vorteil für Familien mit Kindern.

  59. Ich möchte ganz kurz auf Ihr Argument zum Thema Förderung eingehen.

    Bevor Sie diese Tatsache schreiben, sollten Sie Ihre Eckpunkte skaliert haben. Natürlich fördert der Staat …. manchmal aus Eigennutz, manchmal aus Kalkül. Jede Subventionierung ist Förderung, ich bezweifle, dass diese allen zu Gute kommen. Jede Förderschule, die viel Geld kostet ist primär Förderung, verbunden mit dem Funken Hoffnung, dass sich diese Menschen weiterentwickeln und auch Teil der Gesellschaft bleiben. Die Frage nach direktem Nutzen und Kosten einer Förderung ist ein herer Anspruch, der hat sich aber auch mal in sein krassestes Gegenteil verkehrt. Da wurden Behinderte ermordet, weil sie keinen Nutzen für die Gesellschaft erbringen konnten. Bitte beherzigen Sie solche Dinge wenn Sie das ins Internet plappern. Das weckt die Argumente der Linken geradezu auf.

  60. #44 Margret
    2009 waren beim Kongress der Akademie für Psychotherapie und Seelsorge an der Uni Marburg zwei Referate gehalten werden:„Reifung in der Identität als Mann und Frau“ und „Weibliche Identitätsentwicklung und mögliche Probleme“.
    Beide Veranstaltungen wurden abgewürgt mit der Begründung, die beiden Referenten hielten Homosexualität für heilbar, wollten Schwule therapieren und möglicherweise umpolen.
    http://www.wuestenstrom.de/index.dhtml/435139e02d7c457536rd/-/deDE/-/CS/-/news/artikel/aps/news/2009/200905/BriefanAStA
    Schon vorher musste ein auf dem „Christival“ geplantes Seminar „Wege heraus aus homosexuellen Empfindungen“ nach Protesten abgesagt werden.
    In Zusammenhang mit dem Streit um das vom Familienministerium unterstützte „Christival“ hatte die Bundesregierung festgestellt: „Die Bundesregierung vertritt weder die Auffassung, dass Homosexualität einer Therapie bedarf, noch dass Homosexualität einer Therapie zugänglich ist.“
    Homosexualität ist unheilbar und wenn die Bundesregierung das feststellt, ist das eben so und basta!

  61. #70 Loorx

    Ich wollte niemanden verletzen und habe auch nur geschrieben, wie es sein sollte, nicht wie es ist.
    Ich habe zwei Fälle in der Umgebung, die mit nicht angeborener Homosexualität zu tun haben. Ein Fall hat über mehrere Jahre aus Enttäuschung das Glück „im anderen Lager“ gesucht. Hat aber scheinbar irgendwann mitbekommen, dass das auch nicht die Erfüllung ist und lebt inzwischen wieder in einer hetero-Partnerschaft. Der zweite Fall war ein Algerier, der mir erzählte, dass die meisten seiner Freunde homosexuell sind – bis sie sich eine Frau leisten können. Kein Scheiß!
    Ich habe auch schwule Freunde. Zwei leben in festen Partnerschaften und kennen meine Meinung und wir verstehen uns trotzdem prächtig. Beiden geht es materiell gut und sie sind nicht für eine Gleichsetzung mit der Hetero-Ehe, weil sie sich selber als Ausnahmen von der Regel sehen. Sie sind schon froh, dass sie keiner mehr schief anguckt.

    Die Förderung der Familie ist darauf angelegt, dass mit den daraus (erhofften) Kindern neuer Nachwuchs für die Gesellschaft (und damit natürlich auch Steuerzahler) erwachsen. Das ist bei Homosexuellen Paaren nicht zu erwarten. Das diese sich gegenseitig absichern können sollen steht außer Frage.
    Man sollte auch berücksichtigen, dass Homosexuelle statistisch gesehen ohnehin eine bessere Ausbildung und eine bessere Altersabsicherung haben, da sie i.d.R. ununterbrochene Erwerbszeiten haben.
    Im übrigen sind wir in Europa was die Frage Homosexualität betrifft, schon recht fortschrittlich. Ich kann mich noch gut an den 175er erinnern. Aber ob ein schwuler Außenminister in Staaten, die noch nicht so weit sind, seinen Partner mitnehmen soll? Damit schadet er eher dem Ansehen des Landes, das er vertritt.
    Ansonsten gehe ich mit Ihnen überein, dass die Politik hier gefragt ist, was die steuerliche Bewertung betrifft. Ehegattensplitting hat aber auch seine Berechtigung, was die Erwerbslosen Zeiten betrifft. Ich bin sogar komplett gegen Kindergeld. Wenn dieses steuerlich berücksichtigt würde, kämen vielleicht auch nicht so viele Schmarotzer nach Deutschland bzw. würden sich eine Arbeit suchen, damit sie finanziell etwas vom Kindersegen profitieren.
    Also noch mal: Homoehe darf sein, schließlich sollen sich die Partner gegenseitig absichern können, steuerliche Förderung nein. Ansonsten müssten alle anderen Lebensentwürfe ebenso gefördert werden.
    Ihren Einwand zur Euthanasie nehme ich als Tiefschlag. Auch der Blinde darf natürlich alles machen, womit er der Gesellschaft von nutzen sein kann. Eben nur nicht das, wofür er nicht geeignet ist.
    Wenn Sie als Homosexueller Kinder haben, so ist das sehr löblich, denn dann haben Sie ja wenigstens den Sinn des Lebens begriffen, der auf den Punkt gebracht nur die Erhaltung der Art ist. Alles andere gehört in meinen Augen zu Verschönerung des Lebens und der Regelung des Zusammenlebens.
    Aber das wird wohl jetzt zu philosophisch…

  62. Ja da relativieren sich genau diese Lebenserfahrungen und wir haben auf einmal drei „Töpfe“ Wenn jemand meint er ist schwul ohne es zu sein, wird er das kurz oder lang lassen. Das ist insofern keine Homosexualität, denn seine Sexualität hatten beide noch gesucht uns ausprobiert. Das machen Jugendliche ja öfter.
    Mancheiner denkt er ist Hetero und zeugt Kinder aber die Natur der Liebe ist stärker. Wenn sich diese Menschen mal verlieben, dann ist meist ruckzuck schluss mit hetero. So bei mir.
    Ihr Zitat: „Die Förderung der Familie ist darauf angelegt, dass mit den daraus (erhofften) Kindern neuer Nachwuchs für die Gesellschaft (und damit natürlich auch Steuerzahler) erwachsen.“ ist insofern zwei Mal unkonkret oder leer, wie Sie es wollen, es wäre demnach die Konsequent den besonderen Schutz der Ehe an die Kinder zu binden. Das war im Nationalsozialismus so. Das NS Regime machte aus der Institut Ehe eine Reproduktionsstätte für das Volk und verbot „rassische Mischehen“ durch ein Ehegesetz, trennte häufig solche Ehen und förderte die „reinrassige“ Reproduktion für den Staat (EGG). Wenn man aus der historischen Betrachtung der Entstehung des GG ausgeht, ich gehe davon aus ist eine verfassungsrechtliche Ausgestaltung des Artikels 6 Grundgesetz nach dem Zweiten Weltkrieg vor dem damaligen Hintergrund zu verstehen: Die Ehe steht unter dem besonderen Schutz des Staates, doch ihr Kernbereich wird dessen direktem Zugriff entzogen. Für die heutige Form der Ehe gilt grundgesetzlich das Leitbild der Gleichberechtigung (Art. 3 Abs.2 GG). Im Eherecht des BGB umgesetzt wurde dies nicht gemäß Art. 117 GG bis März 1953, sondern in zahlreichen, teils widersprüchlichen Schritten wie u.a. dem Gleichberechtigungsgesetz über mehrere Jahrzehnte hinweg.
    Wichtige Punkte waren:

    Abschaffung des Rechts auf einseitige Bestimmung der das gemeinschaftliche ehelichen Leben betreffenden Angelegenheiten, insbesondere der Wohnung und des Wohnorts durch den Mann;
    Abschaffung der Notwendigkeit der Einwilligung des Mannes zur Erwerbstätigkeit der Frau (Zuvor konnte ein ohne Zustimmung des Mannes geschlossener Vertrag mit Zustimmung des Vormundschaftsgerichts durch den Mann gekündigt werden, wenn die Tätigkeit der Frau eheliche Interessen beeinträchtigte.);
    Ersetzung des gesetzlichen Güterstandes der Nutzverwaltung, welche die Nutzung und Verwaltung eines Teils des Vermögens der Frau durch den Mann bei gleichzeitiger Bestreitung des ehelichen Aufwands durch den Mann vorsah, durch die Zugewinngemeinschaft;
    Neuregelung der elterlichen Gewalt (des Sorgerechts) auf der Grundlage der Gleichberechtigung beider Ehegatten; Beseitigung des Leitbildes der Hausfrauenehe.

    Im Grunde alles große Werte, die nach und nach der Ehewerte der Männerdomaine entzogen wurden. Ausschreie gab es immer auch immer mit dem Wink des Untergangs des Abendlandes.

    Sie sehen, die Sache fängt an mit einem Auga nach hinten zu sehen, die Wirklichkeit heute zu verstehen um ins morgen schauen zu können.
    Für mich ist die Ehe ein Schutzbereich für die menschen, die als Zellen der Gesellschaft kleines groß machen. Mit oder ohne Kind, Mann Frau und Frau-Frau sowie Mann-Mann. Ich ziehe hier eine klare Grenze, die das jüdische und christliche Grundverständnis nicht die Beine wegzieht. Abgesehen von den Christen, die als Kreationisten durchs Land pilgern und die Schaffung der Erde vor 4000 Jahren propagieren. Auch die Christenheit hat da keinen einheitlichen Codex. Da sind seit dem 3 jh. bis heute tausende Werte verändert worden.

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