Das neue Buch von Martin Lichtmesz: "Ethnopluralismus".

Was ist „Ethnopluralismus“? Ein Begriff, der oft verwendet wird. Man hört ihn bei Martin Sellner, liest ihn bei konservativen Autoren. Immer wieder greifen Linksextreme in Medien und Politik diesen Begriff an, um der AfD und dem freiheitlichen Lager zu schaden. Doch was steckt denn überhaupt dahinter als Konzept?

Martin Lichtmesz, Edelfeder der „Neuen Rechten“, beantwortet diese Frage in seinem neuen Buch: „Ethnopluralismus – Kritik und Verteidigung“ heißt diese wichtige Publikation, die seit heute von Götz Kubitscheks Antaios-Verlag ausgeliefert wird.

Wörtlich bedeutet Ethnopluralismus „Völkervielfalt“. Gemeint ist ein politisches Programm, über dessen Inhalt es aber unterschiedliche Ansichten gibt. Lichtmesz untersucht alle Ansichten, die geläufig sind und schafft somit die einzige Einführung überhaupt.

Er selbst versteckt sich aber nicht hinter den zahlreichen Autoren, die er porträtiert und deren wichtigste Aussagen er auf den Punkt bringt. Er selbst vertritt ebenso ethnopluralistische Einstellungen. Für den in Wien lebenden Schriftsteller und Gegenaufklärer ist Ethnopluralismus jene Weltanschauung, die das Nationsein und das Volksein als ein bewahrenswertes Gut betrachtet.

Aus der realexistierenden Völkervielfalt heraus wird daran gearbeitet, politische Standpunkte abzuleiten, die diese Völkervielfalt bewahren können. Natürlich ist genau dies der Alptraum der rotgrünen Einheitsfront, die alle Völker und Kulturen abwerten wollen! Zumindest die „weißen“…

Lichtmesz grenzt den Ethnopluralismus scharf gegen jede Form von Rassismus ab. Als Ethnopluralist billigt er allen Völkern und Nationen gleichermaßen das Recht auf Selbsterhalt und Nationalstolz zu. Den großen wie den kleinen. Den europäischen wie den fremden. Lichtmesz stellt das Selbstbestimmungsrecht der Völker heraus. Und zwar gegenüber Angriffen wie Machtansprüchen von außen.

Alleine das reicht aus, dass Ethnopluralisten angefeindet werden. Denn aufgrund des ethnopluralistischen Empfindens lehnt Lichtmesz die Besiedlung Europas mit Afrikanern und anderen Nicht-Europäern ab. Der Versuch, fremde Völker gegen den Willen der Einheimischen gezielt anzusiedeln, bewertet er als Übergriff.

Demgegenüber plädiert Lichtmesz für Grenzen, so dass eine friedliche Kooperation der Völker gelingen kann. Damit wertet er Völker und Kulturen nicht ab. Aber in ihrer Besonderheit gilt es ja eben gerade, sie zu erhalten, zu bewahren!

Lichtmesz legt nicht nur eine kluge Streitschrift vor. Nein. Das Buch „Ethnopluralismus“ ist weit mehr als das. Es ist die einzige gültige Einführung in das politische Konzept der Völkervielfalt. Wenn man es liest, spart man sich die Lektüre zig anderer Bücher.

Denn Lichtmesz gelingt es famos, die wichtigsten Freunde und Feinde des ethnopluralistischen Ansatzes zusammenzufassen und zu porträtieren. Unterm Strich ist das Buch daher unumgänglich für alle, die sich mit Fragen der Identität, Migration, Islamisierung oder auch Gesellschaftsspaltung auseinandersetzen. Ob man dem Autor nun zustimmen mag oder nicht. Man muss es gelesen haben, wenn man fortan auch nur ansatzweise über „Ethnopluralismus“ und Völkervielfalt mitdebattieren möchte.

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32 KOMMENTARE

  1. Bei dem vom der Ströer Digital Publishing GmbH betriebenen T-Online Nachrichtenportal (Einseitige Systempresse vom Feinsten) fühlt man sich augenscheinlich im Verbreiten seiner ideologisch geprägten Framing- Meinungsmache so von den bisher nur noch spärlich möglichen Kommentaren der Leser gestört dass die Kommentarspalten komplett geschlossen wurden. Unliebsame Meinungen sind nicht erwünscht, wenn die „einzig richtige Störer- Wahrheit“ verkündet wird, die stören nur und könnten die Pressehörigen Schlaf Michel zum Nachdenken anregen.

    https://www.t-online.de/nachrichten/id_88548086/kein-kommentarbereich-so-koennen-sie-sich-trotzdem-beteiligen.html

  2. Ja, sehr gut.
    Wir müssen dieser selbtmörderischen „alleine seeligmachenden“ Multikultiutopie offensiv gesunde Konzepte entgegen setzen.
    Ich denke, auch die Begriffe
    + Segregation
    + Sezession
    + Rassismus

    müssen neu und pragmatisch definiert werden.

  3. Das Grundproblem ist die Nicht-Assimilation von vor allem mohammedanischen Ausländern in Deutschland, die ihre Wurzeln in der falschen Toleranz und falschen Rücksichtnahme ihnen und ihren Befindlichkeiten gegenüber hat.

  4. Ethnopluralismus ist für mich, wenn ein Neger vorne im Audimax Physik lehrt und ein Mohammedaner in der Anatomie die weiblichen Geschlechtsorgane erklärt. Vielleicht noch ein Pizza backender Eskimo und eine Herero, der den Herzschrittmacher programmiert.. mehr Vielfalt brauche ich nicht.

  5. friedel_1830 1. Oktober 2020 at 11:04

    Wichtige Schnittstellen zur Humanethologie (Irenäus-Eibl-Eibesfeldt, 1928-2018).

    Einer seiner Klassiker: „Das verbindende Erbe.“ In dem er ganz klar für Völker plädiert, das Gemeinsame des genetisch angeborenen menschlichen Verhaltens herausstellt, aber auch den unüberwindlichen Graben dank unterschiedlicher Entwicklungen und Evolution/ Mutation/ Selektion/ Segregation, den „Gutmeinende“ nicht zuschütten können.

    https://www.amazon.de/Das-verbindende-Erbe-Iren%C3%A4us-Eibl-Eibesfeldt/dp/3453060318

    Die „Gesellschaft für bedrohte Völker“ hat bis heute einen ähnlichen Ansatz. Und „Völker“, solange sie nur richtig primitiv und abgelegen sind, stehen selbst beim gemeinen Grünen unter Naturschutz. Und werden gefeiert, wenn sie sich mit Pfeil und Bogen gegen Kontakte wehren.

    Musterbeispiel dafür: Die Sentinelesen auf der winzigen Insel Sentinel der Andamanen.

    https://www.google.com/search?q=Andamanen+steinzeitvolk

  6. „Gib mir die Verantwortung für Dein Land, denn Du kannst es nicht richtig bewirtschaften, keine Brunnen und Schulen bauen und keine Felder anlegen. Ja, Du kannst nichtmal Dich und Deine Familie ernähren, also warte gefälligst und mach nichts falsch, bis ich Dir was zu essen bringe!“

    Linksgrün-„anti“rassistischer Moralherrenmensch mit rassistisch-chauvinistischem Hintergrund

    Dem entgegen steht der pöhse rechte „Rassist“ mit der Aussage:

    „Mach doch, was Du willst – aber bleib mir mit Deinem Kram weg von mir und meinem Land!“

    Na, wer ist nun objektiv betrachtet der „bessere Mensch“?

  7. Babieca 1. Oktober 2020 at 11:27

    Wären die Sentinelesen weiss und würden sie sächsischen Dialekt sprechen, wären sie Nahtsis.

    So funktioniert der „Anti“Rassismus.

  8. „Ein Volk, das sein Land nicht liebt und nicht stolz auf sich selbst ist, kann weder andere Völker achten noch von anderen Völkern geachtet werden.“

    Yasuhiro Nakasone, japanischer Ministerpräsident von 1982–1987.

  9. „Der Versuch, fremde Völker gegen den Willen der Einheimischen gezielt anzusiedeln, bewertet er als Übergriff.“

    Für mich ist das die Anwendung von Gewalt gegenüber dem deutschen Volke und rechtfertigt Widerstand gemäß GG Artikel 20 Absatz 4:
    „Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“

    Des Weiteren sehe ich hier Strafbarkeit gemäß StGB § 81 Hochverrat:
    „Hochverrat gegen den Bund
    (1) Wer es unternimmt, mit Gewalt oder durch Drohung mit Gewalt
    1. den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen oder
    2. die auf dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland beruhende verfassungsmäßige Ordnung zu ändern, wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe oder mit Freiheitsstrafe nicht unter zehn Jahren bestraft.
    (2) In minder schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von einem Jahr bis zu zehn Jahren.“

  10. So geht investigativer Journalismus!

    .

    „INTERVIEW
    Rebecca Sommer auf Lesbos: „Da werden noch mehr NGO-Köpfe rollen“

    Nach monatelangen Ermittlungen meldet die griechische Polizei einen Fahndungserfolg: 33 NGO-Mitarbeiter, darunter 19 deutsche, werden angeklagt im Zusammenhang mit Schleppertätigkeiten. Rebecca Sommer war auf Lesbos und sprach mit hunderten Beteiligten. Alexander Wallasch sprach mit ihr über die neuesten Entwicklungen.

    „………Die Deutschen sind immer besonders vorne dran, wenn es darum geht, totalitär zu arbeiten.
    Inwiefern „totalitär“?
    Das ist doch totalitär, wenn du der Meinung bist, dass du deinen eigenen Landsleuten und fremden Mitmenschen wie den Griechen eine Migration aufzwingen willst, weil du der Meinung bist, das ist richtig so, und weil du der Meinung bist, dass der Geldbeutel der anderen und der Seelenfrieden, die Ruhe, das soziale Gefüge, die Art des Lebens, die Kultur, alles zusammen, Sprache, Bildung, dass du darüber bestimmen kannst, weil Du der Meinung bist, das ist halt ok so – aber andere zahlen dafür, nicht du. Da ist ja beispielsweise diese „Kapitänin” Rackete, ihr ist ja persönlich unser Land zu dicht besiedelt, sie will woanders hinziehen. Aber Deutschland massiv weiter zu besiedeln, da hat sie keine Probleme damit.
    Ihre Erfahrung von vor Ort: Als Syrer in der Türkei, wie ginge der Weg über Lesbos nach Deutschland?
    Es kommen keine Syrer mehr. Die illegalen Migranten haben ihre Anlaufstellen. Dann werden die Anlaufstellen angerufen oder besucht. Das sind alles unterschiedliche „Fixer“ an unterschiedlichen Stellen. Das ist ein Riesennetzwerk wie gesagt. Die festgenommenen NGO-Mitarbeiter sind ja unter anderem auch „Fixer“ in der Türkei …
    „Fixer“?
    „Fixer“ von englisch fixing, etwas organisieren, Wenn du als Journalist in ein anderes Land gehst, dann kaufst Du Dir einen „Fixer“ vor Ort, der auch Journalist ist und dich einfach schnell mit seinen Kontakten einführt.
    Welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach hier die deutsche Regierung bzw. Stimmen der Grünen und Linken im Parlament, die das ja mit ihrer Nähe zu den NGOs und der Antifa immer wieder neu zu befeuern scheinen? Und was ist beispielsweise mit dem Chef der EKD, Heinrich Bedford-Strohm und seinem Schiff vor der libyschen Küste, wie sehen Sie das? Das müssten ja nach Ihrem Reden dann alles Partner einer kriminellen Antifa sein?
    Ja, sind sie ja auch. Und zu Bedford-Strohm: Ob die Kirche überhaupt religiös ist in diesen Tagen, das weiß ich nicht. Einzelne Pastoren und Pfarrer sind es vielleicht noch. Aber ansonsten ist das alles ein Riesengeschäft. Sie machen einfach Geld damit. Und sie glauben meiner Meinung nach auch an diese globalisierte Welt.
    Frau von der Leyen, EU-Kommissionspräsidentin, will ja die private illegale Seenotrettung insgesamt legalisieren.
    Das ist doch schon lange in Vorbereitung. Ich erinnere hier nur an die New Yorker Deklaration für Flüchtlinge und Migration der Vereinten Nationen von 2016 und die zwei Globalen Pakte 2018.
    Von der Leyen hat das ja auf Libyen bezogen scheinbar, aber das gilt dann doch auch für alle anderen Außengrenzen samt jener vor der Küste von Lesbos.
    Das gilt für alle Grenzen. Von der Leyen möchte einen EU-Staat und kein Völkerrecht mehr. Dafür benötigt sie Migranten, um uns so zu überschwemmen, dass wir auch tatsächlich kein Völkerrecht mehr haben, weil wir dann auch keine Völker mehr sind per Definition.
    Klingt das nicht ähnlich, wie das System China-Tibet, was Sie hier schildern? Also als die Chinesen massiv eigene Leute dort ansiedelten?
    Da muss ich sagen, dass ich bei meiner Arbeit mit den indigenen Völkern immer diese Zwangsbesiedlung erlebt habe. Hier geht es um eine planmäßige Implantation von Siedlern. Das ist nach Völkerrecht ein hochgradig krimineller Akt von Staaten, wenn sie das tun. Dazu gibt es eine von mir sehr geliebte UN-Deklaration, zwar für Minderheiten – aber sie trifft auf uns zu. Fast alle 13 Paragrafen dieses Völkerrechts müsste man sich eigentlich an die Wand hängen. Ich habe in vielen weiteren Plätzen in Asien und Afrika erlebt, wie Staaten ganz bewusst die indigene Bevölkerung zersetzt haben, dass sie bis in ihr Allerheiligstes, in ihre Tempelgebiete Ansiedler hineingesetzt haben mit anderer Sprache, anderen Sitten, anderen Gebräuchen. Das ist Kriegsführung. Und diese Kriegsführung wurde schon immer betrieben. Samt Vergewaltigungen und daraus resultierenden Kindern, und so weiter und so weiter. Ein Volk soll so unterwandert werden, dass man in dieses Volk und seine Kultur Fremdkulturen implantiert.
    Das klingt jetzt sehr dramatisch, der Deutsche zu Hause vor dem Netflix-Fernsehen und mit dem Kühlschrank voll vom Lidl, Aldi und Penny, der wird sich jetzt verwundert die Augen reiben, wovon Sie da sprechen, oder?
    Das stimmt eben nicht. Der normale Mensch nimmt es wahr. An vielen großen und kleinen Details im Alltag und anhand von Verlusten, die er empfindet, wenn seine Kultur nach und nach verschwindet bzw. überlagert wird von massiv konträren Fremdkulturen. Für mich ganz wichtig zu verstehen: Wir werden in Europa schon lange darauf vorbereitet, dass wir keine Völker mehr sein sollen.
    Aber viele finden das ja offensichtlich sogar ok. Und meinen gar, es bedürfe keiner Völker mehr. Das Völkerrecht auch in seinem klaren Auftrag kennt ja kaum einer.
    Die entsprechenden Artikel, die ich eben erwähnte, sind auch in der Deklaration von Lesbos. Aber nochmal, Völkerrecht gilt natürlich nur so lange, wie du auch ein Volk bist. Das hat viel mit der Herkunft zu tun und nicht nur mit dem Pass. Die Griechen sind ja tausende von Jahren alt und können das auch wirklich beweisen. Die waren schon seit jeher da. So lange hat man auch das Völkerrecht.
    Wie aber schützt das Völkerrecht dann die Völker vor so einer Okkupation?
    Da ist beispielsweise das Recht festgeschrieben, nicht fremdbestimmt zu werden, dass man selber über seine Zukunft als Volk bestimmen kann. Das wäre in einer Demokratie auch der Fall, dass das Volk gefragt wird und sein Zustimmungsrecht wahrnimmt. Es geht um eine per Völkerrecht garantierte Selbstbestimmung.
    Aber unsere demokratisch gewählte Regierung will das doch alles mit der Massenzuwanderung und spricht doch dadurch für das Volk oder nicht? 40 Prozent wollen Merkel, 20 Prozent die Grünen, da gibt es klare Mehrheiten.
    Man kann nicht von Wahl sprechen, wenn man keinen “Free, Prior Informed Consent” hat, also nicht weder frei von Zensur sich informieren noch darüber debattieren kann. Wenn die freie Meinungsbildung bewusst verhindert wird, um dann entsprechend für sich eine Zustimmung oder Ablehnung zu geben. Das ist uns ja genommen worden.
    Das klingt doch aber jetzt stark nach Widerstandsrecht?
    Das klingt vor allem nach internationalen Völker- und Menschenrecht. Nein, das schreit nach Völker- und Menschenrecht.“

    https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/rebecca-sommer-auf-lesbos-da-werden-noch-mehr-ngo-koepfe-rollen/

  11. Ethnopluralismus ist ein Menschenrecht. Niemand kann vorschreiben, wie viele fremde im Land leben. Sowas darf nicht sein.

  12. nicht die mama 1. Oktober 2020 at 11:40
    Babieca 1. Oktober 2020 at 11:27
    Wären die Sentinelesen weiss und würden sie sächsischen Dialekt sprechen, wären sie Nahtsis.

    Treffer! :mrgreen:

  13. Dortmunder Buerger 1. Oktober 2020 at 12:09
    „Ein Volk, das sein Land nicht liebt und nicht stolz auf sich selbst ist, kann weder andere Völker achten noch von anderen Völkern geachtet werden.“
    Yasuhiro Nakasone, japanischer Ministerpräsident von 1982–1987.

    Interessant.
    Dies auf Volks-Ebene.
    Korrespondierend dazu auf Mensch-Ebene:
    … und deinen Nächsten lieben
    wie DICH SELBST
    Markus 12,31 und 3. Mose 19,18

  14. Marie-Belen 1. Oktober 2020 at 12:33

    Zu dem Interview Wallasch-Sommer bei Tichy:

    Ich bin hin- und hergerissen. Sommer scheint sich vom Saulus zum Paulus gewandelt zu haben. Wallasch aber reicht ihr wolkiges Andeutungs-Geschwurbel nicht; ich habe in den letzten Wochen selten einen Journalisten so präzise und kenntnisreich wie Wallasch in diesem Interview nachhaken sehen. Antworten: Wolkig bis vage.

    https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/alexander-wallasch-heute/rebecca-sommer-auf-lesbos-da-werden-noch-mehr-ngo-koepfe-rollen/

    Zu Sommer hatte ich mich hier schon mal ausgelassen. Was aber ungeschmälert ihr Verdienst ist: Die Erklärung der Bewohner von Lesbos (Deutsch, nicht durch die englische URL abschrecken lassen):

    http://people-of-lesbos.simplesite.com/446964830

  15. Mir ist der Begriff nicht so recht geläufig.

    Meine folgende Formulierung scheint in die Richtung zu gehen, aber kann mir jemand erklären, was an meiner Formulierung „Ethnopluralismus“ ist und was unterschiedlich ist?

    —-

    Multikulti ist vom Ideal her super und als Ziel gut.
    Aber leider gibt es Konstellationen, die irgendwie nicht zusammenpassen. Nicht kompatible Wertesysteme scheint mir ein wesentlicher Punkt zu sein, aber es gibt noch andere:

    Kriterien sind z.B
    K1) Realitäten sichtbar in Statistiken bzgl. Sozialhilfe und Kriminalität bzgl. bestimmter Herkunft bzw. Wertesysteme (häufig manifestiert durch Religion).

    K2) Wertesystem direkt: die Verehrung des Räubers, Vergewaltigers, Judenmörder, Faschisten und Rassisten Mohammed ist nicht kompatibel mit dem jüdisch-christlich-humanitären Weltbild des Westens, auf den auch unser Gesetz/Verfassung aufbaut.
    Diese Aussage ist kein ideologisches Dogma, sondern spiegelt sich in (K1) und in vielen historischen Beispielen wieder, angefangen bei der kriegerisch-islamistischen Eroberung von Mohammed über die Islamistische Expansion 630 bis 8.Jh, also Dschihad die letzten 1400 Jahre.
    Bei „normalen“ Buddhisten, Hindu, Atheisten, Juden, … sehe ich keine wesentlichen Konflikte mit unserem System.

    K3) Es gibt darüber hinaus noch andere Konfliktgründe wie Identität, Wirtschaft (Vermögensunterschiede), Machtgier, ethnisch, Sprache, Trauma und Hass durch frühere Konflikte, ..… siehe Konflikte in Nordirland, Katalonien, …

    K4) emotional, irreale Gründe (z.B. Ablehnung bestimmte Hautfarbe).
    Das mit der Hautfarbe scheint total tief verwurzelt zu sein.
    Daran kann man behutsam arbeiten, aber auch dies nicht ideologisch erzwingen.

    Linksextreme ignorieren obige Probleme und wollen ein Zusammenleben erzwingen, auch da wo es nicht funktioniert.
    Dies führt erst mal zu innerer Ablehnung (siehe diverse WhatsApp-Gruppen), früher oder später zu Bürgerkriegen und Sezession.

    Mein Ansatz:
    Anzustreben ist schon ein möglichst vielfältiges Buntes miteinander,
    ABER da wo es nicht passt, muss die Regierung dies akzeptieren und diese Bevölkerungsanteile möglichst niedrig halten im Sinne vom Amtseid: zum Wohle der deutschen Bevölkerung.
    Der Amtseid lautet NICHT: erzieherisches Aufzwingen von gescheiterten Utopien.


    Hier de.wikipedia.org/wiki/Ethnopluralismus steht (als eine mögliche Definition)
    Ethnopluralismus ist … kulturelle Homogenität von Staaten und Gesellschaften … nicht nach ihrer Abstammung, sondern nach ihrer Zugehörigkeit zu einer „Kultur“
    Dabei sehe ich eine Übereinstimmung mit meiner Formulierung, wobei ich „Kultur“ pragmatisch definiere (K1.. K4).

    Bei der (teils linksideologischen) wiki werden dann „Identität“, „fremd“, „Fremdenangst“ aufgeführt.
    Dem folge ich nicht.

    Für mich ist es ein pragmatischer Ansatz (siehe insbesondere (K1))

    Das würde bedeuten:
    Meine Formulierung geht deutlich Richtung Ethnopluralistisch, nur dass ich es pragmatisch ausdrücke?

    Allerdings würde ich nicht von „ethnisch“ sprechen,
    weil durchaus verschiedene Ethnien kompatibel sein könnten und gleiche Ethnien nicht kompatibel sind, z.B.
    – muslimische Türken und christliche Türken
    – Sunnitische Araber und Schiitische Araber
    – Katalonische Spanier und nicht-Katalonische Spanier (ok eigene Sprache…)

    Besser fände ich von KompatibelPluralistisch zu reden.
    Meinetwegen auch KulturPluralistisch.
    Jeweils im Sinne von (K1-K4), insbesondere (K1) und (K2) .
    Bei Kultur denke ich allerdings mehr an Traditionen, Kleidung, Essen, Sprache, was hier aber nicht wesentlich ist. Von daher finde ich KompatibelPluralistisch treffender.

    Mit den Worten der wiki, würde ich also
    „eine Homogenität bzgl. Kompatibilität“ anstreben 😉

    Da wo es möglich ist, sollten Konfliktgründe (insbesondere K3 und K4) beseitigt werden.
    Aber letztlich können und sollen jeweils nur die Gruppen zusammen leben, die „kompatibel“ sind.
    Pragmatisch, nicht (links-)ideologisch erzwungen.

    Wie seht ihr das?

  16. .

    An: Babieca 1. Oktober 2020 at 11:27 h

    Danke für Ihre Antwort an mich und die sehr guten Buchhinweise !

    [friedel_1830 1. Oktober 2020 at 11:04

    Wichtige Schnittstellen zur Humanethologie (Irenäus-Eibl-Eibesfeldt, 1928-2018).

    Einer seiner Klassiker: „Das verbindende Erbe.“ In dem er ganz klar für Völker plädiert, das Gemeinsame des genetisch angeborenen menschlichen Verhaltens herausstellt, aber auch den unüberwindlichen Graben dank unterschiedlicher Entwicklungen und Evolution/ Mutation/ Selektion/ Segregation, den „Gutmeinende“ nicht zuschütten können.

    https://www.amazon.de/Das-verbindende-Erbe-Iren%C3%A4us-Eibl-Eibesfeldt/dp/3453060318

    Die „Gesellschaft für bedrohte Völker“ hat bis heute einen ähnlichen Ansatz. Und „Völker“, solange sie nur richtig primitiv und abgelegen sind, stehen selbst beim gemeinen Grünen unter Naturschutz. Und werden gefeiert, wenn sie sich mit Pfeil und Bogen gegen Kontakte wehren.

    Musterbeispiel dafür: Die Sentinelesen auf der winzigen Insel Sentinel der Andamanen.

    https://www.google.com/search?q=Andamanen+steinzeitvolk%5D

    .

  17. Von vorne, ganzheitlich:

    1. Das Problem
    sehe ich in einer aufgezwungenen ideologisierten linksextremen
    „MultiKulti“ := um höchstes Glück und Friede aller Menschen zu erreichen, müssen alle Ethnien, Sprachen, Kulturen, Religionen möglichst feinkörnig durchmischt werden.
    Wer dies Glaubensdogma ablehnt, muss in den Gulag mit GEZirnwäsche.
    Vorwand für Deportation: „Nazi“.

    2. In der Realität
    gibt es aber durchaus Unterschiede, manche Bevölkerungsgruppen passen besser zusammen, andere weniger (bis hin zu Vertreibung, Genozid, …).
    Sicherlich lassen sich manche Abneigungen und Konflikte durch einen Versöhnungsprozess, behutsame Erziehung etc. verbessern.
    ABER – und das ist der wesentliche Punkt zum linksideologischen MultiKulti-Utopie – es gibt Konfliktbereiche, die sich nicht ohne weiteres aus dem Weg Räumen lassen, und dies hat unsere Regierung – verda##t noch mal – zu akzeptieren!

    3. Schritte zur Lösung
    sehe ich
    a) in konkret praktischen Analysen, wo in unserem Land Inkompatibilitäten (Konfliktbereiche) bestehen. Dies sollte auf der Denkebene von obigem (K1-K4 T.Acheles 1. Oktober 2020 at 14:22 ) erfolgen.
    b) Praktische Umsetzung, wie entsprechend dem Amtseid (zum Wohl des deutschen Volkes) der Bevölkerungsanteil von inkompatiblen Gruppen deutlich reduziert werden kann. Dies demokratisch und in Menschenwürde.

    So Schlagwörter wie „Ethnopluralistisch“ finde ich eher wenig zielführend:
    – es wird gleich als „neue Rechte“ abgewertet und fehlinterpretiert
    – Mehrdeutig (was nun: „ethnisch“ oder „Kultur“…?)
    – ich halten den Begriff für irreführend, zumindest für mich geht es nicht um „Ethnie“, sondern vor allem um obige K1 (Sozialhilfe und Kriminaltiät) und K2 (Wertesystem). Mein obiges K4, was als einziges „ethnisch“ ist, ist für mich der kleinste Punkt am Rande und vermutlich irrelevant, wenn K1-K3 umgesetzt werden. Also wenn schon, dann von „KompatibilitätsPluralismus“ reden.

    Ich habe das Buch von Lichtmesz nicht gelesen.
    Ich vermute, dass er schon obiges möchte (gleiches Ziel),
    und es ist sehr wichtig, in diese Richtung zu gehen.
    Aber ich würde methodisch und von Begriffen anders vorgehen.

  18. Noch eine Variante der Formulierung:

    Ich würde vom Multikulti ausgehen (als Ziel).
    ABER da, wo es praktisch NICHT funktioniert,
    also gegen den Amtseid verstößt (zum Wohl des deutschen Volkes)
    oder gegen die Verfassung (Scharia…)
    dort das linksextreme zwanghaft-ideologisch
    ersetzen durch Pragmatismus (s.o. K1.. K4).

    dies würde ich als gesunde Multikulti bezeichnende
    (als Gegenvorschlag zu „Ethnopluralismus“).

    Im Gegensatz das linksextreme, zwanghafte, selbstzerstörerische, „alle-rein“, rassistische BuntIstDieBessereRasse, deutschenhassende, Sozialkassen zerstörende, utopische und gegen Amtseid verstoßende als
    krankhafte MultiKulti.

    Wie seht ihr das?
    Ups, ist da noch jemand?

  19. Eine homogene, einheimische Bevölkerung (wie die Deutschen, siehe Andreas Vonderachs „Anthropologie Europas“) zerstört man am einfachsten, indem man Einwanderung zuläßt, die eine größere Fruchtbarkeit hat. Daher spielt die Zahl der Einwanderer keine Rolle. Entscheidend ist die Zahl der Nachkommen. Noch so wenige Einwanderer werden die ursprüngliche Mehrheit immer irgendwann überrunden und dominieren. Je fremder die Einwanderer, umso mehr wird die Bevölkerungssubstanz insgesamt verändert. Die BRD ist auf dem Weg zu einem islamischen Staat, in dem türkische, arabische und schwarzafrikanische Einwanderer um die Dominanz ringen werden. Die Deutschen spielen schon Ende dieses Jahrhunderts keine Rolle mehr.

  20. Übrigens geht der Begriff „Ethnopluralismus“ zurück auf Henning Eichberg, deri hn in einer Debatte über Rechtsextremismus und in Angrenzung zum National-Sozialismus damals einführte.Deutscher Historiker, Kultursoziologe und Poblizist, der seit 1982 in Dänemark lebte und lehrte.April 2017 verstorben.
    Einer der wichigsten Begründer und Vertreter der NEUEN RECHTEN Deutschland in den 1970er Jahren.
    Seine Ideen und Schlußfolgerungen finden sich seiner Schrift “ Nationale Identität“, 1978.

  21. Einspruch! „Ethnopluralismus“ propagieren NPD & Co. auch. Jedem Volk sein Land, soweit einverstanden. ABER Rechtsextremisten erkennen manche Völker nicht als gleichwertiges Volk an und billigen ihnen daher auch kein Land zu. Beispielsweise gefällig? Israel! Den Juden wird ihr Land nicht zugebilligt. GENAU an solchen Fragen verläuft der untrennbare Graben zwischen Rechtskonservativen und Rechtsextremisten! Das hat mit „Ausschließeritis“ NICHTS zu tun. Rechtskonservative werden Rechtsextremisten IMMER bekämpfen. Eine „rechte Volksfront“ ist daher vollkommen ausgeschlossen!!!

  22. Ist das folgende dann auch Ethnopluralismus:
    „Afrika den Afrikanern“ Buch Gerald Götting (CDU, 1961)

    Kurdistan den Kurden (PKK-Terroristen unterstützt von deutscher Linke)

    … ?!

  23. #francomacorisano 01.13

    Einspruch akzeptiert!. Wenn aber NPD und Rechtsextremismus einen politischen Gegensatz darstellen,
    dann bitte schön auch ein Beispiel um das besser verstehen zu können, wer dann ein Rechtsextremer ist bzw. welche Partei als rechtsextrem angesehen wird.

    T.Acheles 09.59
    Genau so ist es!.
    Die Forderung “ Afrika den Afrikanern“ ist ETHNOPLURALISMUS !. Da führt kein Weg vorbei.
    Genauso verhält sich mit “ Kurdistan den Kurden „. Danke für die Anregung !!!

    Nur ein Deutscher darf nicht fordern “ Deutschland den Deutschen“, denn ist er sofort ein Rassist, Nazist und sonst was weiß ich.

  24. Unsere linksextreme Regierung unterstützt Ethnopluralismus in Mohammedanischen Ländern

    Im Islam gibt es kein tolerantes, buntes Multikulti,
    sondern Unterwerfung bzw. Vertreibung von „Ungläubigen“.
    Damit folgt der Islam dem Konzept des Ethnopluralismus ?!

    Unsere Regierung unterstützt die Vertreibung, Segregation also Ethnopluralismus durch Gewährung von (religiösem) Asyl.

    Oder habe ich da falsch verstanden?
    :mrgreen:

    Siehe auch opendoors oder Verbot von „Ungläubigen“ in Mekka.


    Ich betrachte das hier wertneutral:
    Der Islam will kein Multikulti sonder unter sich sein.
    Wir sollten daraus unsere politischen Konsequenzen ziehen.
    Es passt eben nicht immer alles mit Allem zusammen.

    Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest,
    steige ab.

  25. T.Acheles 2. Oktober 2020 at 14:34
    Unsere Regierung unterstützt die Vertreibung, Segregation also Ethnopluralismus durch Gewährung von Asyl bzgl. Rasse oder Religion.

    Genauer: Unsere linksextreme Regierung unterstützt die Vertreibung (Segregation also Ethnopluralismus) durch Gewährung von (hier religiösem) Asyl,
    z.B. von Christen aus Iran, Irak, Syrien

    — Quellen
    bamf.de entscheiderbrief-10-2019.pdf Asyl für Christen aus Iran

    Genfer Flüchtlingskonvention Artikel 1A(2): … Verfolgung wegen
    ihrer Rasse, Religion, …
    bedeutet: GFK unterstützt Segregation und Ethnopluralismus in Herkunftsländern.

  26. Noch ein paar Wort zum Begriff ETHNOPLURALISMUS.

    Dieser wird von H.Eichberg als Gegenpol zum Universalismus gedacht.Die Haltung, dass die “ Eigentümlichkeit des anderen “ anzuerkennen sei, versteht H.Eichberg als Ethnopluralismus und hat ihn auch in seiner Schrift “ Nationale Identität “ kulturtheoretisch begründet
    Verkürzt gesagt, das “ vielfältige“ und gleichberechtigte Nebeneinander von “ Kulturen“ wird grundsätzlich anerkannt.

    Die kulturtheoretische Begründung weist meines Wissens zwei Fehler auf:
    „Jede Kultur“, so H.Eichberg, „ist ethnische Kultur, ist nationale Kultur „.Dabei wird Kultur bei Eichberg als“ ethnisch“, also national, gedacht.Der Prozeßcharakter der Kultur, die auf Kontakte, Austausch und Überlagerung anderer Kulturen vor sich geht, wird implizit verneint, sie ist ja “ national“.Erklärt sich also nur aus ihrer rein nationalen Geschichte und nationalem Charakter.

    Den zweiten Fehler sehe ich darin, dass die Annahme: “ Die Möglichkeiten, Mensch zu sein, sind vielfältig“- allerdings immer nur im Rahmen eines Kollektivs möglich ist: “ Identität“. so Eichberg, ist stets kollektive Identität, Gemeinsames und Wiedererkanntes „..D. h. denkt man diese Annahme zu Ende, dass die Menschen, die außerhalb des Kollektivs leben, haben keine Möglichkeit sich als Deutscher zu erleben oder sich als Deutscher zu fühlen, bedeutet dies,dass der Mensch um Mensch zu sein zu können, an sein Territorium und seine Gemeinschaft gebunden ist.Ein Herauskommen aus dem Kollektiv ist also nur durch Aufgabe seiner nationalen Kultur möglich. Ein beängstigender Gedanke.

    Segregation oder Vertreibung aus islamischen Ländern kann m.E. nicht als Ethnopluralismus verstanden werden, weil die islamische Ideologie kein friedliches und konfliktfreies Nebeneinader kennt, sondern muß deutlich als Vertreibung oder Segregation benannt werden.

    Der Ethnopluralismus verneint damit die Möglichkeit und die Kraft der Akkulturation Integration und schließchlich der Assimilation mit fatalen Auswirkungen.Würde man den Ethnopluralismus praktisch umsetzen, gäbe es diese drei Stufen der Einschmelzung in die deutsche Kultur nicht mehr.

    Die Grundannahme des Ethnopluralismus stimmt m.E. und stimme ich auch zu, aber allen anderen Folgerungen kann ich nicht mehr ohne Weiteres folgen

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