Vor der Frauenkirche in Dresden haben patriotische Aktivisten am Montag ein Mahnmal für die unzähligen Opfer der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg aufgestellt. Eine gewaltige, mehr als zwei Tonnen schwere Stele, in der ein Feuer als Symbol der Erinnerung brannte, sorgte dafür, dass die Toten wieder einen würdigen Erinnerungsort mitten in der Stadt hatten. Inzwischen hat die Stadt Dresden das Denkmal wieder entfernen lassen. „Ein Prozent“-Leiter Philip Stein erklärt im Video und im Interview mit der Zeitschrift „Sezession“, warum wir ein neues Gedenken brauchen:

SEZESSION: Mit Argwohn beobachten viele Dresdner in diesem Jahr einen der wichtigsten Tage der Stadt: Das Gedenken an das Massensterben in Dresden durch die britischen Bombardierungen am 13. und 14. Februar 1945. Auch Sie scheinen diesen Argwohn gehegt zu haben, sonst hätten Sie sich nicht im Vorfeld um ein neues Denkmal gekümmert. Wieso braucht die Stadt das? Und wieso müssen Bürger wie Sie ein Denkmal selbst aufstellen?

STEIN: Daß die Deutschen das »Gedenken« verlernt haben, ist keine Neuigkeit. In die DNA der Bundesrepublik ist die Geschichtsvergessenheit eingeschrieben, sie ist sogar die Grundlage ihrer Existenz. Doch in Dresden ist etwas passiert: Kurz vor dem 79. Gedenktag, also vor einigen Wochen, hatte die Stadt beschlossen, die „traditionelle“ Gedenktafel am Altmarkt klammheimlich zu entfernen und dort stattdessen eine mobile, fast schamhaft kleine Stele aufzustellen. Diese Stele ist nicht nur durch ihre würdelose Form ein Akt der Radikalisierung und Entweihung, auch der dort eingelassene Text rückt die vermeintliche Schuld der Deutschen in den Fokus. Es ist ein Mahnmal des Schuldkultes, das – und das sollte man sich auf der Zunge zergehen lassen – vor allem deswegen „mobil“ ist, damit es zu Festlichkeiten, etwa dem Striezelmarkt, entfernt werden kann. Was gibt es über diesen Staat an dieser Stelle noch zu sagen?

Und da haben Sie gedacht, dann müsse man sozusagen „selbst ran“?

Wir haben uns dann einfach gesagt: So geht es nicht weiter. Dresden hat ein würdiges Gedenken verdient. Und wir Deutsche müssen neu darüber nachdenken, wie wir gedenken wollen. Dass wir da auf dem Neumarkt, vor der geschichtsträchtigen, wieder aufgebauten Ruine der Frauenkirche ein Mahnmal gesetzt haben – das ist nur ein Symptom dieses Prozesses. Aber wir haben es erst einmal gemacht.

Geschichtsbücher lassen sich jedenfalls nicht so einfach mit der Entfernung einer einzelnen Inschrift umschreiben – das weiß sicherlich auch Oberbürgermeister Dirk Hilbert. Was denken Sie, wieso mußte das neue Denkmal noch in der selben Nacht, ausgerechnet der Nacht des Jahrestags, wieder verschwinden?

Wäre Hilbert ein selbstbewußter Politiker, so hätte er das Denkmal stehen lassen und sich damit ernsthaft auseinandergesetzt. Meinetwegen auch kritisch, aber er hätte so Größe zeigen können. Daß aber stattdessen unbedingt verhindert werden mußte, daß dieses Denkmal noch steht, wenn sich heute nur wenige Meter entfernt die „bunte“ Menschenkette zusammenfindet und Krokodilstränen vergießt, ist klar. Die Entfernung hat eine politische Dimension. Die Deutschen dürfen und sollen nicht wissen, wie ein würdiges Gedenken aussehen kann. Wir pflegen stattdessen die Flucht ins Auswärtige – das Gedenken ist in Israel, in der Ukraine, sonst wo, aber ein Gedenken in Deutschland, auf deutschem Boden, den deutschen Opfern – das darf nicht sein.

Befürchten Sie weitere Konsequenzen Ihrer Aktion?

Die Stadt scheint jedenfalls sehr besorgt zu sein. Heute Morgen tauchten zwei Zivilpolizisten in unserem Hotel auf und wollten mit der Hotelleitung sprechen. Was dort besprochen wurde, das weiß ich nicht. Die Nervosität ist jedoch groß. Auf uns werden jetzt zudem hohe Kosten für die Entfernung zukommen.

Was ist hier der eigentliche Skandal: Die Entfernung der Inschrift auf dem Altmarkt oder, dass dies klammheimlich, ohne Benachrichtigung des Stadtrates, vorgenommen wurde?

Es ist alles nur Ausdruck desselben Problems: Die Deutschen – also: ihre Regierungsvertreter – wollen das Gedenken aus dem öffentlichen Raum verdrängen.

Nach Bürgerprotesten ließ Oberbürgermeister Dirk Hilbert besagte sogenannte „Erinnerungsstele“ auf dem Altmarkt aufstellen. Wieso errichteten Sie trotzdem ein neues Denkmal? Und wieso auf dem Neumarkt?

Sind wir ehrlich: Die Aktion von Hilbert ist ein Feigenblatt. Jedes andere Land, jede andere Stadt, die ein solches Schicksal wie Dresden erlitten hätte, würde mit dem Gedenken an dieses Leid völlig anders umgehen. Das Leid Dresdens, das wird aber am deutlichsten durch die Frauenkirche symbolisiert. Als wir am Montagabend auf dem Neumarkt, vor der Frauenkirche, standen, da sprach mich ein Passant an, der die Frauenkirche noch in Trümmern sah: Er sagte, man hätte diese Ruine besser so belassen sollen. Man dürfe nicht vergessen, was dieser Stadt einst widerfahren ist. Und wissen Sie: Eigentlich hat der Mann recht. Natürlich ist es schön, den Glanz Dresdens durch die wirklich schöne Restaurierung erahnen zu dürfen. Aber es ist nur das: eine Ahnung. Wir haben den Glanz Dresdens nie gesehen und wir werden ihn nie mehr sehen. Wir müssen uns dessen bewusst sein. Niemals darf ein fahler Wohlstand unser Gedenken überschatten.

Sie haben sich mit den Bürgern der Stadt, gerade den Älteren, unterhalten. Wie sahen die Reaktion der Dresdner auf die Entfernung der ursprünglichen Inschrift auf dem Altmarkt aus?

Daß die Stadt so ohne weiteres die alte Gedenktafel entfernt hat, stößt auf viel Unverständnis, vor allem durch diese Non-Kommunikation, diese völlige Abwesenheit von Erklärungsversuchen. Man versucht nicht einmal mehr, die Gedenkpolitik zu erklären – weil sie beim Bürger sowieso scheitern müsste. Stattdessen werden sich am 13. Februar Hilbert und Co. wieder in Selbsthass suhlen und alle Schuld der Welt auf Deutschland abladen. Bitte nehmen Sie mir das nicht übel, wenn ich das so naiv sage: Aber das kann ja wirklich niemand mehr ernstnehmen.

Und wie reagieren die Menschen jetzt auf das von Ihnen aufgestellte, neue Denkmal auf dem Neumarkt?

Ich muß sagen, ich war ehrlich überrascht, wieviel positiven Zuspruch wir vor Ort erhalten haben. Die Unterstützung und Anteilnahme der Menschen war wirklich rührend. Ein älterer Herr brachte Holz mit seinem Fahrrad vorbei. Eine Familie aus München, der Vater in Dresden aufgewachsen, erklärte seinem Sohn ruhig und ernst, was hier einst passierte. Dann redete er mit uns und bedankte sich. Das sind keine Geschichten aus dem Paulanergarten oder von „Correctiv“, das war echte Anteilnahme und ehrliche Trauer.

In Sachsen ist das nicht das erste durch Bürger aufgestellte Denkmal: Im Erzgebirge errichteten Menschen auf einem Privatgelände eine metallene Stele für die Geschädigten der Gesundheitspolitk der Bundesregierung auf. Sehen Sie in der Gattung „Denkmal“ ein gewisses aktivistisches Potential, gar eine Verschmelzung aus Politik und Emotionen?

Was ich tatsächlich sehe: wie verbindend dieses Gedenken ist. Wer dort alles zusammenkommt. Das Gedenken an die Dresdner Bombenopfer vereint Bürgerliche wie Nationalisten, Liberale wie Konservative, „Normies“ und „Alteingesessene“, jung und alt. Die AfD traut sich nur sehr zaghaft an dieses Thema. Das sollte sich, zusammen mit uns, ändern.

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37 KOMMENTARE

  1. Sehr gute und begrüßenswerte Aktion der Dresden-Aktivisten, aber Faesernanny sieht so was gar nicht gern, und dann heißt es „Trauern und Gedenken Verboten“
    Ich versuche schon seit einem halben Jahr die Genehmigung meiner Stadtverwaltung für einen Stolperstein zu bekommen…hält sich niemand für zuständig.

    https://www.tagesschau.de/inland/faeser-rechtsextremismus-108.html
    Faeser hat einen 13 Punkte-Plan:
    Ein- und Ausreisen von Rechtsextremisten sollen dem Plan zufolge so weit wie möglich verhindert werden. Außerdem sollen Nachforschungen zu Geldquellen rechter Netzwerke einfacher werden. Lokale Polizei- und Ordnungsbehörden wie die Gewerbe- und Gaststättenaufsicht sollen – basierend auf Informationen des Verfassungsschutzes – möglichst rechtsextremistische Veranstaltungen untersagen usw. usw.

  2. „[…] In die DNA der Bundesrepublik ist die Geschichtsvergessenheit eingeschrieben, sie ist sogar die Grundlage ihrer Existenz. […]“

    Mit der Reeducation wurde den Westdeutschen, einem Exorzismus gleich, jedes Deutschsein wie ein Dämon ausgetrieben.

  3. Es ist schon richtig, was Sie schreiben, aber -verdammt noch mal- bezeichnen Sie Patrioten nicht als „Aktivisten“! Das ist ein von den Kommunisten geprägter Begriff und hier völlig fehl am Platz.

  4. Nachdem Russland die Baltenzwerge und Warschau kassiert haben wird, ist Dresden dran.
    Der kleinen Umweg auf dem Marsch zu den Seelower Höhen verzögert die Einnahme Bürlünistans um nicht mehr als 2 Tage.

  5. …………ewig gestrige……….zur Zeit brauchen wir keine Stelen für Bombenopfer………..die Regierenden rot grün gelben und schwarzen ………….brauchen Bombenfabriken…………Panzerfabriken………………Munition zum Töten, Steuer und Schuldenmilliarden. ohne Ende………

  6. Auch noch anmerkenswert:

    Da die Bomben auch das Zentralgebäude der Gestapo zerstörten, konnte diese die vom 14. bis 16. Februar angesetzte Deportation der letzten 198 Juden aus dem Regierungsbezirk Dresden nicht planmäßig durchführen. Etwa 40 Juden starben im Dresdner „Judenhaus“ durch Bomben, während andere trotz Nutzungsverbots in Luftschutzräumen überlebten. Sie mussten jedoch in den Folgetagen aus der Stadt fliehen, da die Gestapo weiter nach ihnen suchte. Etwa 70 Dresdner Juden entkamen so dem Holocaust. Darunter waren Henny Brenner, der später berühmte Puppenspieler Josef Skupa und der Literaturwissenschaftler Victor Klemperer, der damals in sein Tagebuch schrieb:

    „Wen aber von den etwa 70 Sternträgern diese Nacht verschonte, dem bedeutete sie Errettung, denn im allgemeinen Chaos konnte er der Gestapo entkommen.“

  7. Ein komplexes Thema. Mir fällt dazu ein:

    • Täter
    • Schuld
    • Opfer
    • Opfer traumatisiert
    • Emphatie mit Opfer
    • Trauma verdrängen
    • Aufarbeitung von Trauma

    • Individuelle und kollektive Schuld
    • Alle unter Generalverdacht stellen
    • „Deutschland“/Nazis war im WK2 Täter, aber deutsche Zivilbevölkerung war auch Opfer
    • Scham
    • Missbrauch der Schuld (Schuldkult)
    • Meinungshoheit
    • …

    Was es da braucht, ist behutsame Aufarbeitung aus vielen Perspektiven,
    Hinschauen, Aushalten und Benennung von Schuld, Vergebung,
    Schmerz, …

    Klammheimliches Entfernen von Tafeln ist sicherlich nicht der richtige Weg.
    Das deutet eher hin auf
    – Verdrängung der Trauma,
    – alle Deutschen unter Generalverdacht stellen und
    – linken Missbrauch der Schuld (Schuldkult) hin.

    Von daher vielen Dank an die Aktivisten, dass Ihr das Thema aufgreift.
    Aber in Anbetracht der obigen Komplexität wäre für mich das Ziel eine konstruktive und behutsame Aufarbeitung der Trauma.

  8. Während der Anfang der 1950er Jahre erfolgenden Integration der BRD in »Westbündnisse« und der DDR in den »Ostblock« bot sich Dresden als starkes Symbol für das Friedensmotiv an. Mit diesem warb die DDR-Führung im In- und Ausland um Zustimmung. Die BRD wurde dagegen als Nachfolgestaat des Dritten Reiches hingestellt, der mit den »alliierten Kriegstreibern« koalierte. Losungen lauteten »Die Mörder Dresdens sind die Kriegstreiber von heute« oder 1952 anlässlich des Korea-Krieges »Gestern Dresden, heute Korea, morgen die ganze Welt – Darum kämpft für die Erhaltung des Friedens!« Die Mythologisierung Dresdens als unschuldige Kunst- und Kulturstadt war in vollem Gange.
    https://www.bpb.de/themen/deutschlandarchiv/518214/der-13-februar-1945-im-kollektiven-gedaechtnis-dresdens/

    Man hätte die zerstörte Frauenkirche als „Kriegsmahnmal“ lassen sollen, der Anblick wäre Gedenken an „Nie wieder Krieg“ , genug.

  9. Das mit der Geschichtsvergessenheit ist – bis auf die Zeit des ultimativ Bösen und der daraus resultierenden ewigen Schuld – richtig. Ich war neulich auf einem bunten Abend. Neubürger und Einheimische stellten dort ihre Migrationsgeschichte vor, um nachzuweisen, daß ja letztlich alle hierher migriert sind, ergo Alt-Deutsche und Neu-Deutsche völlig gleichberechtigt sind. Natürlich konnte man die Geschichten aus dem Iran oder Haiti nachvollziehen, auch kannte man die Länder. Ein tapferer älterer deutscher Herr trug seine Migrationsgeschichte aus Ostpreußen bei. Und jetzt kommt’s: Keiner wußte, wo das lag und was der Hintergrund der „Migration“ war. Hauptsache die Anteilnahme für den Perser und den Haiti-Neger, die sich hier ein deutsches Fräulein geschnappt haben, war groß. Reeducation compleeted.

  10. §1 – ALLE(!) Deutschen sind böse.
    Nein.
    $2 – ALLE(!) Deutschen sind die aller Bösesten und aller Schlimmsten!

    Die Singularität vom AdolfHolocaust6Mio beweist dies eindeutig.
    DESHALB MÜSSEN alle Deutschen ewig bestraft werden.
    Logisch.
    Das ist sehr praktisch, weil es mit dem GlaubensDogma der Gutmenschen(*) super kombinieren läßt.
    Ewige Glückseligkeit, Frieden und Gerechtigkeit ist nur dann auf der Erde, wenn alle Menschen gleich arm sind.
    Deutschland ist wohlhabend, also kapitalistisch also Böse.
    Diese Ungerechtigkeit muss beseitigt werden!
    Alle rein!

    Die Betrachtung der eigenen Opfer (Dresden) stört die schöne schwarz-weiße Indoktrinierung und den Weg Richtung Frieden und Gerechtigkeit.
    Wer gegen Frieden und Gerechtigkeit ist, muss in den Gulag.
    Ist doch logisch.
    Also da verstehe ich den Bürgermeister schon, dass dieses Denkmal, dass gegen Frieden und Gerechtigkeit ist, entfernt werden musste.


    Wenn ich nicht wüßte, dass alle-rein der Gutmenschen(*) mit Frieden und Gerechtigkeit zu tun hat,
    würde ich denken, es sei Missbrauch der Schuld (Schuldkult).


    (*) Kommunisten, RedHolocaust100Mio

  11. T.Acheles 13. Februar 2024 at 16:19
    Alle rein!

    Genauer:

    Deshalb gibt es nur eine Möglichkeit,
    ! die ewige Schuld der bösen Deutschen zu sühnen,
    ! die Welt vom bösen Kapitalismus zu befreien und
    ! Gerechtigkeit und Frieden in der Welt zu erhalten:
    Alle rein!
    Wer diese Gerechtigkeit leugnet oder behindert, muss in den Gulag.
    Das gebietet nun mal die Logik, die Gerechtigkeit und der unvehlbare humanitäre Imperativ(*).


    (*) Kommunismus, RedHolocaust100Mio

  12. Natürlich ist es unhaktbar, dass sich jeder auf einem öffentlichen Platz ein Mahnmal baut.
    Dresden wie viele andere deutsche Städte auch, wurde das Opfer einer grössenwahnsinnigen Naziclique. Die Erinnerungen an die Bombennächte verblasst mit jeder Generation.
    Bei Kriegsbeginn sagte Göring noch, wenn ein feindliches Flugzeug Deutschland erreicht, will ich Meier heissen. Danach war sein Spitzname Obermeier.
    Übel wird es, wenn Katastrophen wie Dresden für politische Ziele missbraucht werden.

  13. @ Mantis 13. Februar 2024 at 16:39
    ———————————–
    Wenn der Handyakku leer ist ,
    sollen sie doch Fackeln nehmen !
    War vor 90 Jahren üblich bei Aufmärschen ! 🙂
    M.f.G.
    Frank

  14. Ernst-Moritz Arndt 13. Februar 2024 at 15:32

    „Es ist schon richtig, was Sie schreiben, aber -verdammt noch mal- bezeichnen Sie Patrioten nicht als „Aktivisten“!“

    Richtig! „Aktivisten“ ist der linke Tarnbegriff für „Kriminelle“. Mit Kriminalität haben „erwiesen Rechtsextreme“, also Menschen für Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit absolut nichts zu tun.

  15. Manche Ganzrechtsaussen missbrauchen Dresden, um die Schuld am 2. WK zu relativieren. Wäre Stauffenberg beim Anschlag in der Wolfsschanze erfolgreich gewesen, wäre vielen deutschen Städten die Zerstörung erspart durch eine frühzeitige Kapitulation. Der Verlauf von Geschichte hängt oft von einer Kleinigkeit ab.

  16. Wäre Hilbert ein selbstbewußter Politiker, so hätte er das Denkmal stehen lassen und sich damit ernsthaft auseinandergesetzt. Meinetwegen auch kritisch, aber er hätte so Größe zeigen können.
    ———–
    Wer so eine tolle Frau privat hintergeht zeigt auch politisch keine Größe.
    Die hätte ihm mal aus ihrem Land berichten sollen um ihm zu erklären was wirklich Freiheit bedeutet
    Bitte Patrioten nicht als Aktivisten bezeichnen. Aktivist ist GEZ-Sprech.

    https://www.tag24.de/nachrichten/politik/deutschland/politiker/dirk-hilbert/ehe-aus-im-hause-hilbert-dresdens-ob-bestaetigt-trennung-und-deutet-neue-liebe-an-2846486

  17. T.Acheles 13. Februar 2024 at 16:19

    „§1 – ALLE(!) Deutschen sind böse.
    Nein.
    $2 – ALLE(!) Deutschen sind die aller Bösesten und aller Schlimmsten!

    Die Singularität vom AdolfHolocaust6Mio beweist dies eindeutig.“

    Die „6 Mio“ ist auch so eine Zahl, die nicht angezweifelt werden darf. Zweifel an der Zahl sind schon eine Straftat. Warum eigentlich?
    Zwischen 1936 und 1947 gab es weltweit ca. 15 Mio J…. . Die Zahlen sind belegbar. Gängige Suchmaschinen helfen beim Auffinden der Belege. Wer eins und eins zusammenzählen kann, macht sich dann möglicherweise schon strafbar.

  18. Ausländer haben kein Problem wegen früherer Kriegsgeschichten. Es sind immer deutsche Linke, die überall Nazis sehen und gegen die früheren Generationen hetzen. Natürlich werden die Opferzahlen immer mehr runtergerechnet und denen sogar noch die Schuld gegeben.

  19. Deutsche sind nie Opfer, sondern nur Täter. Das will uns die anglo-amerikanische Finanzmafia einbleuen. Deshalb darf es auch keine Ehrung von deutschen Kriegsopfern geben. Der Schuldkult steht über allem, auf dass die deutsche Melkkuh auf ewig gemolken werden kann.

  20. @ Saturn 13. Februar 2024 at 17:11
    Soweit ich weiss, hat der Bürgermeister
    die Flamme von der Feuerwehr, löschen lassen.
    —————————————
    Hat der Würgermeister das auch überwacht ? Konnte man den Feuerwehrmann nicht ansprechen , damit er sich umdreht ? 🙂

  21. Die grünen Friedensengel und die roten Arbeiterschützer trommeln und rüsten schon wieder für den nächsten Krieg. Da sollen wieder die kleinen Leute die Knochen für die Profite der Bonzen hinhalten.

    Einfach ekelhaft.

    Für die Altpartei-Bonzen und ihre dreckigen Kriege rühre ich keinen Finger.

  22. Im Radio heute nichts gehört vom Angriffskrieg gegen Dresden. Nichts über die Bombenopfer gehört. Gar nichts. Da war noch Karneval. Morgen ist endlich vorbei, hätte ich bald gesagt.

  23. Die Leugnung und das Schuldigsprechen deutscher Kriegsopfer, die Beschimpfungen von Menschen, die dem Gedenken an diese Opfer im Frieden Ausdruck verleihen möchten, als „Rechtsextremisten“ oder gar „Nazis“ erfüllt aus meiner Sicht den Straftatbestand nicht nur der Verleumdung und der üblen Nachrede, sondern auch der Volksverhetzung. Das Schänden und Entfernen von Denksteinen und Inschriften, die an diese Toten mahnen, ist nicht nur eine Sachbeschädigung, sondern stellt zugleich eine Störung der Totenruhe dar.

    Wenn auch politisch gefärbt, hatte man es selbst in der DDR geschafft, in Dresden würdige Gedenkorte zu schaffen. Unsere Toten haben ein Recht darauf, daß ihrer würdig gedacht wird. Und ganz selbstverständlich kann derjenige, der im Nationalsozialismus begangene Menschheitsverbrechen mit Recht verurteilt, die Kriegsverbrechen anderer gegen Deutsche nicht als eine „gute Tat“ bezeichnen. Aufrechnen gilt nicht: es besteht keine Kausalität zwischen dem einen und dem anderen, beide Verbrechen stehen für sich. Wenn Berliner Politiker anderes behaupten, lügen sie. Da es im Völkerrecht keine Kollektivschuld gibt, können auch die Deutschen, hier vertreten durch die Dresdener und die zahllosen Flüchtlinge, die sich – vom Säugling bis zum Greis – zu der Zeit in Dresden aufhielten, nicht für eine „Bestrafung“ herhalten, die irgend etwas mit dem Recht zu tun gehabt hätte.

    Mit der Leugnung dieser Aussage wären wir wieder bei der strafbaren Volksverhetzung angelangt, der die Politik einschließlich linksextremer Seilschaften, häufig in Personalunion, sich schuldig gemacht haben. Sogar die Russen haben nicht nur den eigenen, sondern oft auch deutschen Soldaten, wiewohl sie die Angreifer waren, würdige Ruheorte geschaffen. Ein großer Schritt zur Heilung ist getan, wenn es den Deutschen wieder möglich sein wird, im Frieden und ohne Haßbekundungen auch der Toten ihres Volkes zu gedenken.

  24. Vielleicht wird eines Tages dieser Oberbürgermeister aus dem goldenen Stadtbuch im DD getilgt, wie der Schicklgruber‘s Adi oder die vielen A. H. Plätze in Deutschland. Habe neulich gelesen, das der Kriminnalitätsschwerpunkt in Köln (dort wo die Neger mit Drogen dealen, Messer schwingen und Frauen belästigen) der Ebertplatz früher den Namen des schnauzbärtigen Reichskanzlers trug. Also, besser als die Armlänge Abstand zu diesem Drecksloch ist eine Autostunde Abstand allemal.
    Achso, Patrioten sind keine Aktivisten, niemals. Aktivisten sind samt und sonders Linksextremisten.
    H.R

  25. Noch so ein abstruses Ding: https://www.deutschlandfunk.de/china-fordert-stopp-des-militaereinsatzes-in-rafah-100.html Hallo China, ihr habt euer Islamproblem doch gelöst, oder nicht? Bei euch heißen die Randalierer Uiguren, von denen habt ihr nur ein paar im Land. Israel hingegen ist von vielen Millionen umzingelt und muss deshalb endlich Fakten schaffen oder untergehen. Das Kriegsziel ist zum Greifen nah und wird in Kürze erreicht sein. Danach wird der Gazastreifen ein einzigartiges Naturreservat mit Betretungsverbot für Naturfrevler. Es wird sich eine Flora und Fauna entwickeln, die seines Gleichen auf diesem Planeten sucht. Absolut CO2–neutral. Vielleicht könnt ihr Chinesen sogar die Gartengeräte für dieses Naturschutzgebiet liefern, falls nicht wieder ein besoffener Containerschiffskapitän eurer Containerflotte im Suezkanal quersteht und auf Grund läuft.
    H.R

  26. Traurig genug dass wir 79 Jahre nach Ende der Kampfhandlungen immer noch nicht den Mut haben ,das Kind beim Namen zu nennen.Am 13.+14.Februar fand aus heutiger Sicht eines der größten Kriegsverbrechen des zweiten Weltkrieges auf deutschem Boden statt.Hundertausenden waren in der Lazarett-Stadt,geflüchtete und wehrlose.Schon schlimm genug, das man uns seid 79 Jahren erzählt es waren 25.000 Tote.Das die Zahl um Faktor 10-12 höher war ,weiss man heute.Wie sagte einer der Verursacher:“Ich will sie braten sehen „Und zum Dank hat man ihm mit grossem Hurra 1955 den Karlspreis verliehen für seine Taten.
    Diejenigen die es wagen an die Opfer zu erinnern,werden als Nazis und Räächte verunglimpft und bekämpft.Beschämend!
    Gibt kein Volk auf der Erden das seine Opfer so in den Dreck tritt und verleugnet.Und es gibt kein leichtgläubigeres Volk als die Deutschen.Beschämend,mehr fällt mir dazu nicht ein….

  27. In Meinerzhagen haben sie heute auf dem Friedhof eine Mahnwache abgehalten. Stahl oder wie der heißt.
    In Speyer war es schon dunkel.
    Aber in Oberhausen war noch Basketball. Mit Ukraine.
    Und Heide, Hohenlockstedt, Polizei im Klassenzimmer.
    Manche kriegen das gar nicht mit.

  28. Immerhin hat es die AK 1 vor ein paar Tagen geschafft, aus Dresden zu berichten, über die bösen “ Rechten“ welche dort der Opfer gedacht haben, und den guten links Chaoten, welche das Gedenken gestört haben.
    Und das die Stadt 1945 von imaginären Kräften zerstört wurde. Kein Wort zu den anglo amerikanischen und britischen
    Bombern Schade, das man es nicht den Russen in die Schuhe schieben kann.
    Die britische “ Britannica“ schreibt zwar auch von 25 – 35 tausend Toten, schreibt aber auch, das die Stadt voll mit Flüchtlingen aus den Ostgebieten war, von denen niemand die genaue Zahl kennt, und es deshalb auch 150.000 bis 250.000 Tote gegeben haben könnte, alles Zivilisten, Alte, Frauen und Kinder.

  29. Jagd auf 3.Oktober 13. Februar 2024 at 18:43

    Und Heide, Hohenlockstedt, Polizei im Klassenzimmer.
    Manche kriegen das gar nicht mit.
    —-
    Deshalb gibt’s ja pi.
    Hier noch einmal eine kultur-sensible Berichterstattung aus dem Kriminalitätshotspot an der einstmals ruhigen, sicheren Westküste ohne Bahnschranke denn dort am Bahnhofsvorplatz gibt es leider keine mehr, wo der Schrankenwärter die ‚Teenager‘ noch im Blick hatten.
    Die Polizei findet den 3. Täter nicht. Dabei ist die Gegend dort so flach, daß man schon morgens weiß wer abends zu Besuch kommt.
    Es waren „Männer“, also keine Transgender:
    https://www.shz.de/lokales/dithmarschen/artikel/teenager-bedroht-polizist-am-bahnhof-heide-mit-machete-46448396

  30. Zum Hintergrund des Jahrestages am 13.2. in Dresden:
    Hauptwaffe der ersten Angriffswelle war die Thermit-Stabbrandbombe. Stabbrandbomben sind fast nutzlos gegen militärische Ziele, wenig effektiv gegen moderne Industriebauten, aber absolut verheerend in Wohnbebauung, insbesondere in mittelalterlichen Stadtzentren. Es handelt sich also um „strategische Waffen“ was immer nur bedeutet: Massenvernichtungswaffen.
    5 Millionen davon hatte GB zu Kriegsbeginn auf Lager und bis Kriegsende 100 Mio produziert. von denen 80 Mio auf deutsche Städte niedergingen. Dazu das Trägersystem: Bomber mit großer Reichweite, bereits seit Mitte der 30er in Entwicklung. Eine strategische Doktrin wie in GB und USA ursprünglich definiert und umgesetzt ist grundsätzlich die Umschreibung für „Zivilisten schlachten“ . Mit den „strategischen“Kernwaffen auf die Spitze getrieben. 99,99% der Opfer „strategischer“ Schläge sind Zivilisten.
    Für die RAF waren Frauen, Kinder und Alte niemals nur „Kollateralschaden“ sondern Primärziel.
    Ca. 800.000 Stabbrandbomben wurden in Dresden „verbraucht“, der Feuersturm vorsätzlich gezündet ( In Hamburg war er noch Zufall)

    1925(!!) meinte Churchill schon: „Vielleicht wird es sich im nächsten Krieg darum handeln, Frauen und Kinder oder die Zivilbevölkerung überhaupt zu töten. Und die Siegesgöttin wird sich zuletzt voll Entsetzen mit dem vermählen, der dies in gewaltigsten Ausmaß zu organisieren versteht.“

    „Ich führe keinen Krieg gegen Hitler, sondern ich führe einen Krieg gegen Deutschland.“
    Churchill, 1940 als neu ernannter Premier-Minister

    Am 26. Januar 1945 sagte Churchill zu seinem Luftmarschall Sir Wilfried Freeman:
    “Ich möchte keine Vorschläge haben, wie wir kriegswichtige Ziele im Umland von Dresden zerstören können, ich möchte Vorschläge haben,  wie wir 600.000 Flüchtlinge aus Breslau in Dresden braten können.” 
    zitiert nach Martin Gilbert (“Winston S. Churchill”. 8 Bände mit Begleitbänden. Butterworth, London 1966, 1988)

    Die Begrifflichkeit „Bombenholocaust“ für den Luftkrieg gegen D ist absolut gerechtfertigt. Die Einstellung Churchills zu den Deutschen (und zwar bereits seit etwa 1900) war in etwa die gleiche, wie die Hitlers zu den Juden. Abartig, das dieser Kriegsverbrecher Träger des Karlspreises ist.

  31. @Wasabigleitmittel
    „Die Begrifflichkeit „Bombenholocaust“ für den Luftkrieg gegen D ist absolut gerechtfertigt. Die Einstellung Churchills zu den Deutschen (und zwar bereits seit etwa 1900) war in etwa die gleiche, wie die Hitlers zu den Juden. Abartig, das dieser Kriegsverbrecher Träger des Karlspreises ist.“

    Neben der Haltung von tausenden deutschen Kriegsgefangene wie Tiere in Erdlöchern und Umschreibung der Hager-Landkriegsordnung, in den Rheinwiesen ,eines der grössten Kriegsverbrechen der Alliierten…
    ..und dafür müssen wir noch Jahrhunderte dankbar sein,weil man uns „befreit “ hat.
    Gibt kein dümmeres und leichtgläubegeres Volk auf Erden ,als die Deutschen !

  32. 500 – 700.000. Ermordete, Völkermord an Deutschen. Dresden war gerammelt voll mit mind. 600.000 Flüchtlingen aus dem deutschen Osten, aus Breslau. Der Genozid an den Deutschen geht ungebremst weiter, per „Impfung“, Umvolkung, und bald in diesem Hause: „Bürger“Krieg, Nato-Krieg mit Russland, in Mitteleuropa, mit Ziel: Deutschland, „EU-BRD“.

  33. Danke.

    ———————————

    klimbt 13. Februar 2024 at 16:51

    Manche Ganzrechtsaussen missbrauchen Dresden, um die Schuld am 2. WK zu relativieren.

    Haben Sie ein Beispiel für diese „Relativierungen“?
    Bin gespannt, wie eine Relativierung eines Verbrechens (Massenmord an Zivilisten) mit einem anderen Verbrechen (Massenmord an Zivilisten) aussehen könnte, da ich bisher nur eine Relativierung kenne, nämlich die Realativierung des Massenmordes an der Dresdner Zivilbevölkerung durch den Massenmord an den Juden.

  34. Der boese Wolf 13. Februar 2024 at 17:04

    Auch bemerkenswert, dass unsere Politiker und Gutmenschen in diesem Zusammenhang regelmässig von deutschen Juden sprechen, anstatt von jüdischen Deutschen.

    So integrativ wie sie tun, denken sie dann in Wahrheit doch nicht.

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