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TV-Tipp: „Neue Moscheen in Deutschland“, ARD

Neue Moschee - wir sagen Nee!Überall in Deutschland sprießen neue Moscheen aus dem Erdboden. Wer sich dagegen wehrt, wird gerne in die rechtextreme Ecke gedrängt. Kritik am Islam und seinen Stützpunkten ist in Deutschland unerwünscht. Der Film „Für Allah und Vaterland – Neue Moscheen in Deutschland“ [1] (ARD, 22.45 Uhr) von Alessandro Nasini und Ahmet Senyurt zeichnet die wichtigsten Fragen und Debatten nach, die sich am Bau der neuen Groß-Moscheen entfachen – allerdings aus dem ARD-Blickwinkel betrachtet, daher mit Vorsicht zu genießen!

Das Video zur Sendung sehen Sie hier:

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Verheugen bekräftigt Wunsch nach Türkei-Beitritt

geschrieben von PI am in Dhimmitude,EUdSSR,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Verheugen Erdogan [2]Günter Verheugen (Foto r. mit dem türkischen Ministerpräsidenten Erdogan) hat sich für eine Aufnahme der Türkei [3] in die EU ausgesprochen, „wenn der Punkt erreicht ist, wo wir sagen können: Die Türkei ist eine voll entwickelte Demokratie, ein voll entwickelter Rechtsstaat, sie schützt und achtet die Menschenrechte.“ Nun gut, dieser Punkt wird nie erreicht sein, aber vielleicht können wir die Anforderungen runterschrauben – wie beim Einstellungstest [4] der Polizei.

Für die Drohung der Bundesregierung, ohne Inkrafttreten des Reformvertrags von Lissabon keiner neuerlichen Erweiterung zuzustimmen, habe er „kein Verständnis“, sagte Verheugen der Nachrichtenagentur AP zum fünften Jahrestag der EU-Ost-Erweiterung. Kroatien und langfristig auch die Türkei sollten in die EU aufgenommen werden, sobald sie die Kriterien erfüllten.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat wiederholt erklärt, sie werde der Aufnahme neuer Mitgliedstaaten erst nach einer Reform der EU-Institutionen zustimmen. Nach dem Scheitern des EU-Vertrags von Lissabon bei einem Referendum in Irland ist aber unklar, ob und wann eine solche Reform zustande kommt. Die Beitrittsverhandlungen mit Kroatien sind bereits weit fortgeschritten.

Verheugen sagte zur Position der Bundesregierung: „Ich kann nicht erkennen, wieso die EU mit 27 Mitgliedern auf der Grundlage des Vertrags, den wir haben, funktioniert, und mit 28 soll sie dann nicht mehr funktionieren können.“
(…)
„Es kommen zu viele Signale aus verschiedenen Mitgliedstaaten, dass ganz egal, wie es in der Türkei laufen wird, man am Ende wegen der großen kulturellen Distanz oder aus geografischen Gründen die Türkei doch nicht will. Und das macht es natürlich den reformbereiten Kräften in der Türkei sehr schwer, die von uns verlangten Reformen auch durchzusetzen“, warnte der SPD-Politiker.

Nun, die Signale, die vom Bürger kommen, spiegeln sich in der WELT-Umfrage zum Thema wider, falls das einen unserer „Vertreter“ interessiert. Bezüglich der Kommentare heißt es wie immer in der WELT wenns brenzlig wird:

29.04.2009, 16:41 Uhr Welt Online Moderatoren sagt:
Aufgrund von massiven Verstößen gegen die Netiquette wurde die Kommentarfunktion für diesen Artikel abgeschaltet.

Die Signale waren wohl zu deutlich.

(Danke an alle Spürnasen)

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Türken: Keine Identifikation mit Deutschland

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam,Multikulti,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[5]Eine Studie zu türkischen Einwanderern zeigt, dass die Identifikation mit der alten Heimat und dem Islam sehr stark bleibt. Schwächer ist die Verbindung zum Einwanderungsland, besonders die in Deutschland lebenden Migranten verzeichnen hier niedrige Werte, obwohl doch die deutsche Integrationspolitik so vorbildlich ist. Wir haben sogar eine Islamkonferenz! Wissenschaftler empfehlen eine Integrationspolitik, die Perspektiven mit Pflichten verknüpft.

Zum Beispiel könnte man das Recht auf Kindergeld davon abhängig machen, ob Eltern dafür sorgen, dass ihre Kinder auch zur Schule gehen, sich nicht strafbar machen und die Landessprache lernen. Wir sind sicher, dass man sehr erfolgreich an der Geldschraube drehen könnte.

Das Handelsblatt schreibt [6]:

Eine Integrationspolitik ist am ehesten erfolgversprechend, wenn sie zugleich Einwanderern eine Perspektive der Teilhabe an Rechten bietet, aber auch die Pflicht auferlegt, Sprache, Rechtsnormen und auch einheimische Sitten anzunehmen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Soziologen Evelyn Ersanilli und Ruud Koopmans vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Grundlage dafür ist eine Befragung von insgesamt 1 000 türkischstämmigen Einwohnern, die in Deutschland, den Niederlanden und Frankreich geboren oder vor 1976 eingewandert sind.

Die Tendenz zur ethnischen Abkoppelung war unter den befragten türkischen Einwanderern in allen drei Ländern gleich deutlich. Obwohl sie vor über 30 Jahren die Türkei verlassen hatten, beziehungsweise dort gar nicht geboren wurden, lag ihr Bekenntnis zum eigenen Türkentum auf einer Skala von 1 (gar nicht) bis 5 (voll und ganz) im Schnitt bei 4,5.

Die Identifikation mit dem Einwanderungsland lag durchschnittlich nur bei 2,6. Unter den in Deutschland lebenden Türken ist sie noch geringer als bei denen in Frankreich und den Niederlanden.

Die Identifikation mit dem Islam ist insgesamt sogar noch höher als die mit der Türkei. Allerdings gibt es hier Unterschiede: Die Türken in den Niederlanden bekannten sich stärker zum Islam als die in Frankreich und Deutschland. Ersanilli und Koopmans sehen darin eine Folge der Multikulti-Politik der Niederlande.

Solange es in den Köpfen der verantwortlichen Politiker nicht ankommt, dass das größte Integrationshemmnis der Islam ist, solange ist jeder ausgegebene Cent nutzlos. Und da die Politiker nicht begreifen, dass der Islam Integration nicht nur erschwert, sondern sogar verbietet, wie jetzt deutlich im Vorzeigeprojekt für ein gelungenes Miteinander Duisburg-Marxloh [7], sind alle Anstrengungen Perlen vor die Säue.

(Allen Spürnasen herzlichen Dank)

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Türkei kritisiert Staatsanwaltschaft von Haarlem

geschrieben von PI am in Niederlande,Türkei | 59 Kommentare

[8]Der stellvertretende türkische Ministerpräsident Bekir Bozdag hat schwere Kritik wegen der angeblich trägen Untersuchung der Staatsanwaltschaft im niederländischen Haarlem geäußert. Anlass ist der Tod des 22-jährigen Türken Ihsan Gürz (Foto) nach seiner Festnahme in einer Arrestzelle in Beverwijk. Bozdag befürchtet, dass die Untersuchungsergebnisse spurlos in der Versenkung verschwinden.
 
Gürz wurde nach seinem aggressiven Verhalten in einem Schnellimbiss und Widersetzen gegen die Festnahme in Handschellen festgenommen. Ein paar Stunden später verstarb er in seiner Zelle. Bei der gerichtsmedizinischen Untersuchung wurde eine Herzschwäche und der Gebrauch von Kokain festgestellt. Eine Todesursache durch Polizeigewalt wird ausdrücklich ausgeschlossen.
 
Bis Ende Juli sollten die Untersuchungen der Staatsanwaltschaft, auf welche Weise der Festgenommene medizinisch versorgt wurde, beendet sein. Diese ist aber noch nicht abgeschlossen. Bei einer zweiten Autopsie im Auftrag der türkischen Justiz fand der türkische Pathologe keine Spuren von Kokain und stellte fest, dass sich das Herz nicht mehr im Körper des Toten befand. 

Bozdag hat die türkischen Hinterbliebenen dieses Wochenende besucht und den niederländischen Minister für Migration und Asyl, Gerd Leers, aufgefordert, den Bericht der Staatsanwaltschaft so schnell wie möglich zu veröffentlichen. Die Justiz hat noch nicht entschieden, ob die Familie Einsicht in die noch laufenden Ermittlungen bekommt. Hierüber wird erst entschieden, wenn der Fall abgeschlossen ist.

(Quellen: Elsevier [9] und De Telegraaf [10] / Übersetzung: Günther W.)

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Türkei: Schwulkranke nicht zur Armee

geschrieben von kewil am in Islam,Schwule,Türkei | 55 Kommentare

Wer in der Türkei nicht zur Armee will, kann einfach sagen, er sei schwul. Das gilt als Krankheit, und er ist befreit. Gut geht es dem jungen Mann dann aber nicht, denn neben diversen „Untersuchungen“ droht die Weiterreichung dieser Daten an Arbeitgeber und ins Dorf. Dann ist man erledigt.

Dies berichtet die WELT [11]. Daß an der türkischen Schwulenphobie die USA und die NATO von vor 50 Jahren schuld sein sollen, ist aber mehr als lächerlich. In welchem moslemischen Land, bitteschön, wird Homosexualität akzeptiert, Herr Kálnoky? Schreiben Sie das mal, daß wir es wissen!

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BPE-Mahnwache in Wuppertal mit Besuch von SPD-MdB Helge Lindh

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Türkei | 32 Kommentare

Von ULRIKE BRAUKMANN, BPE | Die Türkisch-islamische Union der Anstalt für Religion e.V., kurz DITIB, plant, an der Straße Gathe in Wuppertal-Elberfeld ein neues Stadtquartier zu bauen. Inklusive Moschee, Kindergarten, Geschäften, Büros und Wohnungen. Der reaktionäre Islamverband DITIB spricht von einer „großen Transformation“ [12], die man beabsichtigt. Schwerpunkte der „Transformationspläne“ sollen die Bereiche Bildung, Religion, Kultur und Freizeit, Dienstleistung und Einzelhandel sowie Wohnen beinhalten. Die BPE berichtete bereits [13].

Am 16. Januar 2022 verteilten Aktivisten der Bürgerbewegung PAX EUROPA Flyer an die Anwohner rund um das geplante Gelände in Wuppertal-Elberfeld, die mit aussagekräftigen Faltblättern zum Thema DITIB [14] und Politischer Islam [15] versorgt wurden.

Am Samstag, dem 29. Januar, folgte eine Mahnwache auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld. Das Motto der Veranstaltung lautete: Politischen Islam stoppen – Keine DITIB Großmoschee!

Der Laurentiusplatz befindet sich im Luisenviertel. Dem „Wohnzimmer von Wuppertal“. Dieses Szeneviertel ist geprägt von Kneipen mit Außengastronomie und einer autofreien Flanierstraße. Die betuchten Bewohner des Viertels sind politisch eher links einzuordnen. Gut situierte Studenten, Künstler, linkes Bürgertum.

Trotz stürmischem Wetter und Regen konnten die Plakate der Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V. präsentiert werden. Etliche Passanten nahmen die ausgelegten Flyer interessiert zur Kenntnis. Mit vielen Bürgern kam man ins Gespräch. Einige wussten noch gar nichts von den Plänen der DITIB.

Es gab nur wenige negative Reaktionen auf die Aufklärungsarbeit über den Politischen Islam. Eine erboste Dame im Rollstuhl konnte nicht verstehen, warum wir eine Genehmigung bekommen hatten, vor der Laurentiuskirche eine Mahnwache abzuhalten. Ihrer Meinung nach gehörten wir in ein „Dreckloch.“ Begründen konnte sie ihre Aussage auf Nachfrage aber nicht. Ein Moslem rief uns zu: „Islam ist Frieden“ Er wurde aufgeklärt, dass Salam Frieden bedeutet, Islam hingegen Unterwerfung. Da dies immer wieder Diskussionsgegenstand ist, hat die BPE hierzu einen Plakataufsteller, der auch in Wuppertal zum Einsatz kam:

[16]

Mehrfach wurde im Vorbeigehen, eher verstohlen, der „Daumen hoch“ in unsere Richtung gezeigt. Man kennt sich im Viertel und will offenbar nicht gesehen werden, wenn man der Kritik am Politischen Islam Beifall zollt. Viele Bürger blieben stehen und ließen sich von den Mitstreitern der BPE sachlich-fundiert über die DITIB und den Politischen Islam aufklären. Es ergaben sich interessante Gespräche mit den Wuppertalern, von denen sich nicht wenige sehr interessiert an der Aufklärungsarbeit zeigten.

Interessiert war auch der Bundestagsabgeordnete der SPD für Wuppertal, Helge Lindh. In einigem Abstand fotografierte er aus einem Hauseingang heraus unsere Schilder. Dann wollte er offenbar, wie schon bei unserer Kundgebung in Wuppertal-Barmen am 14.11.2020, unerkannt das Weite suchen. Das funktionierte auch diesmal nicht. Er wurde erkannt und angesprochen.

[17]

Ich forderte ihn auf, doch näherzukommen, damit er unser Informationsmaterial und die Plakate besser in Augenschein nehmen kann. Es wurde ihm auch ein Gespräch angeboten. Das lehnte er mit den Worten ab:

„Ich habe doch schon eine Stunde lang mit Herrn Stürzenberger gesprochen.“

Damit spielte er auf sein Gespräch mit Michael Stürzenberger bei der Kundgebung in Wuppertal-Barmen an. In diesem Video [18], das bereits kanpp 70.000 Zuschauer hat, ist die Diskussion festgehalten. Nachdem ich ihm versichert hatte, dass Michael Stürzenberger nicht anwesend ist, ließ er sich dann doch auf ein Gespräch ein.

Ich hatte zwei Fragen an den Bundestagsabgeordneten. Die erste lautete, ob er denn kein Problem damit hat, wenn die DITIB ein Stadtquartier transformieren will und als ersten Punkt, den es zu transformieren gilt, Bildung nennt? Seine Antwort lautete: „Nein“. Herr Lindh erläuterte mir seine Meinung. Er sei oft in der Moschee zu Gast. Als Politiker und Bürger suche er das Gespräch mit dem Gemeindevorstand. Dieser habe ihm versichert, dass die DITIB in Wuppertal-Elberfeld nicht auf der Linie von Erdogan sei. Man stehe nicht hinter der Politik des türkischen Staatspräsidenten.

Die nächste Frage an Helge Lindh war, ob er kein Problem damit hat, wenn ein ganzes Stadtquartier sich faktisch, in Gestalt der DITIB, im Besitz des türkischen Staates befindet, und ob er dort keinen Einflussverlust der Stadtpolitik befürchtet? Auch hier gab es ein klares Nein zur Antwort. Herr Lindh erläuterte mir seine Hoffnungen bezüglich des neuen Stadtquartiers, dessen Bau er ausdrücklich befürwortet. Aus seiner Sicht ist es nur zu begrüßen, dass sich Gemeinden engagieren. Wenn diese Gemeinden eigenverantwortlich handeln und sich so in die Gesellschaft einbringen, stärke das den örtlichen DITIB-Verein und mache ihn unabhängig von Erdogan. Wenn er als Politiker das Engagement der DITIB in der Stadtgesellschaft unterstütze, helfe er der Gemeinde, sich abzunabeln von der Türkei.

[19]

Helge Lindh führte ebenfalls ein Gespräch mit dem BPE-Mitglied Michael Höhne-Pattberg. Seine Zusammenfassung:

Helge Lindh, Bundestagsabgeordneter der Regierungs- und Kanzlerpartei SPD, nahm in seiner Heimatstadt Wuppertal Kontakt zum Souverän, hier in Form der BPE, auf. Der Anlass war eine Mahnwache zum Zwecke der notwendigen Islam-Aufklärung, hier konkret der DITIB-Ausweitung in Wuppertal-Elberfeld. Übrigens der zweiten Heimat des Verfassers dieses Textes. Auf den wenigen Schritten zu ihm überlegte ich meinen Gesprächseinstieg mit dieser Polit-Persönlichkeit. Ich ging mit meiner Erfahrung und Kompetenz in die Vollen und sagte:

“Herr Lindh, ich bin seit 1977 mit türkischer Innenpolitik und seit 1979 durch Alice Schwarzers Warnung vor dem Politischen Islam in ihrer „Emma“ mit Islamkritik beschäftigt. Da können sie, glaube ich, nicht mithalten!“

Ergänzend zählte ich ihm auf, dass ca. 20 % der eingewanderten Menschen aus der Türkei, wie orientalische Christen (Armenier, Griechen, Aramäer), Eziden, kritische linke Türken und Kurden sowie große Anteile der Aleviten Angst haben, dass der Einfluss Erdogans (DITIB) besonders auf deutschem Boden immer dominanter wird.

Ferner erklärte ich ihm, dass ich die Grünen in Krefeld mit aufgebaut habe und der erste Fraktionsgeschäftsführer 1984 wurde. Nach meinem Austritt 2008 wurde ich gewähltes Mitglied des Integrationsausschusses der Stadt Krefeld. Aktuell mit 9,6% Stimmenanteil von 527 Migranten.

Im folgenden Gespräch meinte Lindh, dass er als ehemaliger Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Wuppertal immer einen guten Kontakt zur türkischen Gemeinde gehabt habe. Ich erwiderte, dass er als Politprominenz natürlich bei Moscheebesuchen die Schokoladenseite zu sehen bekommen hätte. Es gibt immer eine doppelte Präsentationsfläche. Denn die Moscheevertreter wollen ja schließlich etwas von ihm.

Dann meinte er, dass die DITIB ja nicht überall gleich einzuschätzen wäre, es gäbe auch gemäßigtere Moscheegemeinden und der Staatspräsident Erdogan könnte 2023 vielleicht sogar abgewählt werden. Hierzu entgegnete ich, dass alle Staatspräsidenten von Ankara aus jede DITIB-Moschee-Gemeinde führen. Auch ein kemalistisch eingestellter, also nationalistisch ausgerichteter Präsident.

Helge Lindh hofft also, dass es nicht so schlimm mit der DITIB und Erdogan kommen wird. Die oben genannten sogenannten Opfervölker der Türkei/Osmanisches Reich können nur darauf hoffen, dass der Wissenszuwachs des Parlaments zu einem kritischeren Politikverständnis führen wird. Aber nichts kommt automatisch. Oder man stimmt mit den Füßen ab.

Dieser SPD-Bundestagsabgeordnete ist entweder hoffungslos naiv, ein unverbesserlicher Optimist oder ein eiskalter Stratege, der auf ein rasch wachsendes Wählerklientel schielt und dabei vorsätzlich die Fakten ignoriert. Typisch ist aber, dass die Taqiyya der DITIB-Funktionäre immer wieder auf fruchtbaren Boden fällt. Weil viele Mainstream-Politiker es einfach glauben WOLLEN.

[20]

Wie weit Erdogans Arm nach Deutschland reicht, veranschaulicht die ZDF-Dokumentation [21] „Das Netzwerk des türkischen Präsidenten in Deutschland“. Den türkischen Faschismus und die Judenfeindlichkeit, die vielfach in den DITIB-Moscheen Verbreitung findet, beleuchtet die Welt hier [22] und hier [23]. In diesem BPE-Video [24] wird der radikale Judenhass, der in vielen DITIB- Moscheen verbreitet wird, thematisiert. Wikipedia schreibt über die DITIB:

Der Verband mit Sitz in Köln–Ehrenfeld ist ein seit dem 5. Juli 1984 beim Amtsgericht Köln eingetragener Verein. Er untersteht der dauerhaften Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für religiöse Angelegenheiten (Diyanet Isleri Baskanligi) der Türkei, welches früher dem türkischen Ministerpräsidentenamt angegliedert war und heute dem Präsidenten direkt unterstellt ist. Er ist Gründungsmitglied des Koordinierungsrats der Muslime in Deutschland. Der Vorsitzende der DITIB ist in Personalunion auch türkischer Botschaftsrat für religiöse und soziale Angelegenheiten. Zudem werden die an staatlichen theologischen Hochschulen in der Türkei ausgebildeten Imame der DITIB für fünf Jahre nach Deutschland geschickt und sind de facto Beamte des türkischen Staates, von dem sie auch bezahlt werden.

Seit September 2018 prüft das Bundesamt für Verfassungsschutz eine Einstufung der DITIB-Zentrale als Verdachts- oder Beobachtungsobjekt.

Der Widerstand der Bürgerbewegung PAX EUROPA gegen diese Inbesitznahmepläne eines ganzen Stadtviertels in Wuppertal geht weiter. Ab Frühjahr ist auch die Wiederaufnahme von Kundgebungen geplant. Im gesamten Bundesgebiet, und mit Sicherheit auch wieder in Wuppertal. Die Islamisierung ist, vor allem auch im Schatten des Corona-Themas, das alles andere leider komplett überlagerte, beständig fortgeschritten. Dem gilt es entschieden entgegenzutreten.

[25]

Hinweis: Die BPE, die größte islamkritische Vereinigung im deutschsprachigen Raum, hat jetzt auch einen neuen offiziellen Telegram-Kanal [26]. Bitte abonnieren und immer mit den neuesten Informationen versorgt sein.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [27].

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FAZ zum Überfall auf Bundeswehr in der Türkei

geschrieben von kewil am in Türkei | 100 Kommentare

Auch die FAZ hat in einem längeren Artikel über den Angriff auf deutsche Patriot-Soldaten in der Türkei berichtet. Sie erklärt auch den Sack, der einem Soldaten über den Kopf gestülpt worden war [28], was auf ein anderes Ereignis zurückgeht und eine tiefere Bedeutung hat. Anstatt daß wir kräftig auf den Tisch hauen und am besten die ganze Einheit wieder abziehen, plant die Bundeswehr jetzt einen Tag der Offenen Tür. Deutsche können vor Türken (und anderen Nationalitäten) nur noch zahlen und kriechen!

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Türken in Wiki kaum an „NSU“ interessiert

geschrieben von kewil am in Altmedien,Kampf gegen Rechts™,Türkei | 37 Kommentare

Wie plustern sich unsere eingebildeten, egozentrischen Journalisten und Politiker doch reihenweise auf und meinen, die Welt an sich und speziell die Türken interessierten sich brennend für den NSU-Prozeß oder gar die Zschäpe. Und das Gericht sollte uns ja vor der Welt nicht blamieren. Nun interessiert sich die Welt traditionell höchstens für unser Geld, wie man in diesem Fall auch an Wikipedia erkennen kann. Der „NSU“ hat dort (14.4.2013) satte 35 deutsche Seiten, aber nur eine türkische Seite! Zschäpe bringt es auf knapp sechs deutsche Seiten, im türkischen Wiki kommt sie gar nicht vor – und nicht nur dort.

Zschäpe gibt es bei Wikipedia nur auf Deutsch. Um auf den „NSU“ zurückzukommen, er hat beispielsweise 5 englische, 2 spanische, 1,5 französische, 3 italienische, 1 polnische, 1,5 norwegische und 0 israelische Seiten! Das zur weltweiten Bedeutung des NSU-Prozesses!

Natürlich berichtet am Mittwoch auch die internationale Presse aus München. Fragt sich aber, ob auf Seite 3 oder 5. Und berichtet sie am Donnerstag oder Freitag auch noch. Mehr als unwahrscheinlich. Vielleicht in zwei Jahren wieder bei der Urteilsverkündung! Und dafür die ganze untertänigste Kakophonie wegen der Platzverteilung im Gerichtssaal?

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Erdogan ist ein Totalausfall in der Coronakrise

geschrieben von Manfred Rouhs am in Corona,Türkei | 136 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Recep Tayyip Erdogan ist der natürliche, geborene Realitätsverweigerer. Was ihm nicht passt, wird passend gemacht. Weil sich die ökonomisch seit dem Sommer 2018 ohnehin schwer angeschlagene Türkei erhebliche Einschnitte ins Wirtschaftsleben, wie sie Deutschland in diesen Tagen lähmen, nicht leisten kann, versucht sich der politische und religiöse Führer der Türken in Beschwichtigung. Um die Produktion aufrechtzuerhalten – O-Ton Erdogan: „… was auch immer geschehe… “ – riskiert er den Tod Hunderttausender.

Das erste Opfer seiner Durchhalteparolen ist die Wahrheit. Es gibt keine realistischen Zahlen zum Infektionsstand, geschweige denn zu den Opferzahlen der Pandemie in der Türkei. Auffallend viele Türken sterben in diesen Tagen an „ansteckenden Krankheiten“ – aber sonst scheint nach außen hin alles normal zu sein im Islamischen Staat am Bosporus.

Seit einigen Tagen macht der heimliche Video-Mitschnitt einer Medizinerbesprechung an der Uniklinik in Ankara in den türkischen sozialen Netzwerken die Runde. Darin äußert die Ärztin Güle Cinar [29], die offiziellen Zahlen zur Corona-Infizierung in Istanbul und Ankara seien gefälscht: „Es geht nicht um Hunderte Fälle, es geht um Tausende.“

Der in Dresden lebende türkische Neurowissenschaftler und Genetiker Caghan Kizil nimmt an der Entwicklung in seinem Heimatland starken Anteil, ist aber hilflos. Als Leiter der Helmholtz-Forschungsgruppe an der TU Dresden sieht er der herannahenden Katastrophe aus der Ferne tatenlos zu. Der „Focus“ zitiert [30] ihn mit der Einschätzung:

„Wir wissen, dass die schreckliche Situation in Italien, Spanien und teilweise in den USA daraus resultierte, dass nicht ausreichend Social-Distancing-Maßnahmen durchgeführt wurden. Die Türkei hat bis heute keine strikte Quarantäne verhängt. Die Mehrheit der Bevölkerung kann sich immer noch frei bewegen.“


PI-NEWS-Autor Manfred Rouhs [31], Jahrgang 1965, ist Vorsitzender des Vereins Signal für Deutschland e.V. [32], der die Opfer politisch motivierter Straftaten entschädigt. Der Verein veröffentlicht außerdem ein Portal für kostenloses Online-Fernsehen [33] per Streaming. Manfred Rouhs ist als Unternehmer in Berlin tätig und vermittelt Firmengründungen in Hong Kong [34].

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Wolffsohn: Warum schützt die Bundeswehr den Terrorpaten Erdogan?

geschrieben von kewil am in Hassreligion,Islam,Militär,Südamerika,Türkei | 45 Kommentare

Was ist der Unterschied zwischen Putin und Erdogan? Erdogan genießt Narrenfreiheit. Die ist aber brandgefährlich. Nach innen und außen. Es gibt zweifellos noch andere Unterschiede zwischen beiden Politikern. Es gibt auch Unterschiede in der weltpolitischen Bedeutung zwischen dem Riesenreich Russland und der regionalen Mittelmacht Türkei, wenngleich Erdogan das wohl anders sieht. Die Erdogan-Türkei wird wohl nicht EU-Mitglied, zur Nato gehört sie. Damit gehört sie, zumindest formal, noch zur westlichen Allianz und auch zur westlichen Wertegemeinschaft. Wir, ja, wir Deutschen verteidigen sie sogar derzeit mit unseren Soldaten – gegen die nicht vorhandene Bedrohung durch die Luftwaffe des syrischen Diktators Assad… (Fortsetzung bei der Achse [35]. In der Tat, die Bundeswehr hat in der Türkei absolut nichts verloren!)

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Warum Erdogan? Warum nicht Özdemir?

geschrieben von PI am in Deutschland,Türkei | 42 Kommentare
Konservative Türken in Deutschland sehen in Wahlsieger Erdogan den „starken Mann“ ihrer Heimat, in Bundesminister Cem Özdemir aber einen grünen Karrieristen weitab von ihrer sozialen Realität in einem Deutschland, das sie – wenn überhaupt – nur als ihre zweite Heimat empfinden.

Von WOLFGANG HÜBNER | Der grüne Bundesminister Cem Özdemir gibt sich empört über die große Mehrheit der in Deutschland lebenden Türken, die für Amtsinhaber Erdogan bei der Präsidentenwahl gestimmt haben. Und Özdemir missfallen auch die Autokorsos von Erdogans Anhängern in deutschen Städten nach dem Sieg ihres Idols. Offenbar hätte es dem Minister mit türkischen Wurzeln weit besser gefallen, wenn Erdogans Gegenkandidat gewonnen hätte, der offen um rechte Wähler geworben hatte und Millionen Flüchtlinge binnen eines Jahres aus der Türkei vertreiben wollte, die meisten wohl in Richtung Deutschland.  Doch wenn Grünen eine ausländische Regierung nicht gefällt, dann zählen hässliche Tatsachen wenig.

Zumindest eher konservative Türken in Deutschland, also offenbar die deutliche Mehrheit, würden Erdogan allemal einem Özdemir vorziehen. Denn sie sehen in dem einen den „starken Mann“ ihrer Heimat, in dem anderen aber einen grünen Karrieristen weitab von ihrer sozialen Realität in einem Deutschland, das sie – wenn überhaupt – nur als ihre zweite Heimat empfinden. Dagegen glauben sie in Erdogan einen Politiker zu erkennen, der ihre traditionellen Vorstellungen von Stolz und Ehre einer Nation verkörpert. Und so ziemlich der letzte, der sie darin zu beirren vermöchte, wäre deshalb Cem Özdemir.

Der grüne Minister hat übrigens auch wenig mit manchen Deutschen zu tun, die in den vielen Erdogan-Wählern in Deutschland und den Autokorsos ein beunruhigendes Scheitern von Integration vermuten. Daran ist richtig, dass es tatsächlich keine gute Entwicklung ist, wenn auch noch in der dritten oder bald vierten Generation Nachkommen von eingewanderten Türken einen Präsidenten in Ankara als „eigenen“ politischen Führer feiern, nicht aber den Bundeskanzler oder den Bundespräsidenten. Dafür haben allerdings eine wachsende Zahl von Deutschen auch dann Verständnis, wenn sie Erdogan gar nicht mögen.

Denn wer um die überwältigend hohe Wahlbeteiligung in der Türkei weiß oder die Bilder von den Massenkundgebungen der dortigen Präsidentschaftskandidaten sieht, wird das eigene etablierte deutsche politische Personal samt der Misere der Ampel-Regierung als nur noch quälender empfinden können. Und deshalb vielleicht besser verstehen, wenn auch junge Türkischstämmige, in Deutschland aufgewachsen, sozialisiert und oft mit mangelhaften Kenntnissen der Sprache ihrer Eltern und Großeltern, Erdogan einheimischen politischen Größen wie Scholz, Habeck, Lindner oder Merz vorziehen.

Hätten in Deutschland lebende Afghanen oder Syrer auch einen wie den alten und neuen türkischen Präsidenten in Kabul oder Damaskus, wäre deren Begeisterung für diese fiktiven Führer nicht weniger groß. Die US-Vasallen in Berlin, Özdemir eingeschlossen, sind hingegen zur Identifikation nicht geeignet, sondern sogar ein Integrationshindernis. Das erklärt nicht alles an der Erdogan-Begeisterung hierzulande, aber mehr als in der veröffentlichen Meinung zugegeben werden darf.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [36] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [37] und seinen Telegram-Kanal  [38]erreichbar.

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