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BAGIDA München: Start mit 1500 Teilnehmern!

20150112_192029 [1]Obwohl die gesamte linksverdrehte Stadt seit Tagen zum Protest gegen BAGIDA mobilisiert hatte, alle etablierten Parteien zur Gegendemo aufriefen, alle Tageszeitungen die Kampagne unterstützten und sogar ganzseitige Anzeigen veröffentlicht wurden, der Oberbürgermeister und die Stadt München rechtswidrig zum Protest trommelten, Schüler ganz offen in Schulen (!) zum Gegendemonstrieren aufgefordert wurden und der Zugang zur BAGIDA-Demo von der Polizei völlig restriktiv verbarrikadiert wurde, fanden sich zwischen 1500 und 2000 Bürger zum ersten Spaziergang auf der Sonnenstraße ein. Damit verzeichnet München nach Leipzig (offizielle Angabe: 5500 Teilnehmer) den zweitbesten Start einer PEGIDA-Veranstaltung in Deutschland.

Auf den Zeitungskästen gibt es heute nur ein Thema. Die tz jubelt:

tz [2]

Die BILD fordert auf:

Bild [3]

Die Abendzeitung frohlockt:

AZ [4]

Die tz brachte gestern einen Live-Ticker [5]. Auszug:

Die Polizei schätzt, dass zirka 1500 Bagida-Teilnehmer da sind. (..) Ein Gegner ist überrascht: „Ich kann nicht glauben, dass das so viele sind.“

Im Bericht des Bayerischen Rundfunks sind 73 Fotos vom Ausnahmezustand [6] in Münchens Innenstadt zu sehen. Ein geschnittenes Video mit Musik gibt es auf der Facebook-Seite von BAGIDA [7]. In diesem Video ist ein Überblick über den gesamten Spaziergang zu sehen:

Aggressivität ging laut Polizeibericht [8] nur von linken Gegendemonstranten aus:

Um 18.30 Uhr begann am Sendlinger-Tor-Platz eine Versammlung der „Bagida“. 1.500 Teilnehmer gingen nach einer Auftaktkundgebung auf der Sonnenstraße zum Karlsplatz. Auf diesem Weg versuchten Gegendemonstranten öfters die Polizeiabsperrungen zu durchbrechen, was mit dem Einsatz von Unmittelbarem Zwang verhindert werden konnte. Vereinzelt wurde von aggressiven Personen auch Pyrotechnik eingesetzt. Es kam zu mehreren Festnahmen. Drei Beamte wurden durch Tritte leicht verletzt und sind weiterhin dienstfähig. Die Schlusskundgebung am Karlsplatz war um 20.00 Uhr beendet.

Hier der Bericht eines Teilnehmers, der zeigt, mit welchen Hindernissen der Zugang zur BAGIDA-Kundgebung gepflastert war:


Als ich zum ausgewiesenen Treffpunkt, Sendlinger Tor, Ecke ADAC wollte war mir der Weg durch Absperrungen versperrt. Auf die Frage, ob ich hier zu dem ADAC Eck darf, erklärte mir ein Polizist, dass ich da schon außen herum gehen müsse. Das bedeutete, dass ich zuerst an der ANTIFA und Gewerkschaftlern vorbei musste, um zu unserem zugewiesenen Areal zu gelangen. Weiträumige Absperrungen rund um die BAGIDA-Demo erschwerten den Zugang zum Gelände konzeptionell. Sichtlich froh war ich, daß uns die Polizei vor Übergriffen der Antifa während der Kundgebung schützte. Während die Rote „Flora“ aus Gewerkschaften und Antifa mit ihren hunderten roten Fahnen ein Bild erzeugten, wie einst in der DDR: Ein roter Farbenteppich, gleichgeschaltet, gleichgetaktet, synchronisiert im Geist vereint mit ihren roten Gewerkschafts-, Antifa, SPD und LINKE-Fahnen gegen die Fahnenträger der Landesfarben schwarz-rot-gold und weiß-blau.

„Ein Bild wie aus sozialistischen Zeiten“, meinte eine Münchnerin. „So muss es vor 1945 gewesen sein. Alle schön brav im System vereint.“ Menschentrauben, motiviert durch Geschwerkschaften (Verdi, Antifa & Co), Musikbands, Wortakrobaten und einem Bürgermeister, der all seine ihm zur Verfügung stehenden Medienkanäle missbraucht, um gegen eine Bürgerbewegung mobil zu machen. Im Geiste vereint mit Medienorganen und der Antifa, die dafür sorgte, dass an allen Ecken und U-Bahn-Schächten Angst verbreiteten um ja das Gefühl zu erzeugen: Wir kriegen Euch! Dies riefen Antifa-Teilnehmer mir zu, als sie meine Fahne mit den Landesfarben sahen. Im Geiste vereint mit Antifa-Fotografen, die sich ebenso an den U-Bahn-Schächten posierten um mit Hochgeschwindigkeitsauslösern Fotos von BAGIDA-Teilnehmern zu schießen. Im Geist vereint mit einer Horde halbwüchsiger Türken, die sich auf den Bushäuschen am Stachus mit roten Halbmondflaggen in Szene setzte und hemmungslos BAGIDA-Anhängern den Stinkefinger entgegen hielten. „So sehen unsere Fachrkräfte aus“, schallte es von von hinten.

Eine Münchnerin neben mir meinte: „Die spucken uns alle auf dem Kopf!“. Ein anderer Münchner steckte mir 10 EURO zu, als er meine Bayerische Fahne sah und sagte: „Macht bitte weiter so! Wir können uns das nicht mehr gefallen lassen.“ Ein anderer Münchner fragte mich, wie er und seine Freunde BAGIDA unterstützen können. Es sei an der Zeit, gegen diese sozialistische Einheitsmacht, der sich auch die CSU im vermeintlichen „Kampf gegen Rechts“ angeschlossen hat, entgegen zu stellen und schüttelte fassungslos den Kopf.

Als wir gegen Ende der Kundgebung das Deutschlandlied sowie die Bayernhymne sangen, wurden wir von Trillerpfeifen, diffusen Buhrufen und Lärm der Gegendemonstratnen überzogen. Als die Versammlungsleiterin Birgit das Ende der Kundgebung verkündete, kamen weitere Münchner auf mich zu und fragten, wie sie uns für die nächsten Kundgebungen unterstützen können. Auf unserem Weg in die S-Bahn, der von Polizisten vorbildlich geschützt wurde, skandierten Linksextreme:

„Nie wieder Deutschland“

In gewohnter Weise streuen heute die Medien wie die Münchner Abendzeitung das Bild der „armen“ Moslems, die jetzt unter der islamkritischen PEGIDA/BAGIDA-Bevölkerung „leiden“. Die Presse scheut nach dem Paris-Attentat auch nicht vor dem Satz zurück: „unter diesen Stunden ist es schwer geworden, Muslim zu sein“. Tja, wenn es der Koran zulässt, im Namen Allahs zu töten, muss man als Korangläubiger damit fertig werden. Die kritische Bevölkerung mundtot zu machen, wird über die Presse mit Parolen wie „denen nicht das Feld überlassen!“ skandiert. Der Bayerische Rundfunk erwähnt die Gegenkundgebung in gewohnter Weise völlig unstrukturiert mit den ideologischen Kampfbegriffen „Rassismus“, „Vielfalt“ und „Toleranz“.

Das Thema Islamisierung kocht. Wie es in der Münchner Stadtbevölkerung in den Köfpen kocht, ist an der Redaktion der lokalen Medien ersichtlich, die auf die Reaktion ihrer Berichterstattung hin heute all ihre Kommentarbereiche sperren. Die Abendzeitung erfuhr auf ihren Lügenbericht hin eine Flut von Beschwerdemails und schreibt dazu auf der AZ-Seite: Wir bedauern, dass eine sachliche Diskussion zu diesem Thema offenbar nicht mehr möglich ist. – Wen wundert´s?!

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Alleine von Freunden und Bekannten aus dem BAGIDA-Umfeld war zu erfahren, dass dutzende potentielle Teilnehmer in der Gegendemonstration feststeckten. Insgesamt dürften es hunderte gewesen sein. Dieser schmale Spalt war der einzige Zugang, und um zu diesem zu gelangen, schickten die Polizisten die Bürger um den ganzen Platz durch die aggressive Gegendemonstration:

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Die geschätzte Zahl von 20.000 bei der Gegendemo scheint hingegen maßlos überhöht zu sein. Weitere Fotos:

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Die Gegendemonstranten rückten den Bürgern am Stachus recht nahe auf die Pelle:

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Die Pressemitteilung der Münchner Polizei [23] zum aktuellen Demonstrationsgeschehen stimmt für die nächste Veranstaltung positiv:

Für das Polizeipräsidium München sind die Versammlungs- und Meinungsfreiheit sehr hohe Güter, die es in unserer Demokratie zu verteidigen gilt. Egal wie man politisch zu einer Sache steht.

Wenn eine Versammlung beim Kreisverwaltungsreferat angemeldet wurde und nach Prüfung aller rechtlich wesentlichen Punkte kein Verbotsgrund besteht, muss die Polizei auch den ordnungsgemäßen Ablauf dieser angemeldeten Versammlung gewährleisten. Hier hat die Polizei keinen Ermessensspielraum und das ist in Bezug auf die Einhaltung von demokratischen Grundprinzipien und der Rechtstaatlichkeit auch gut so. Die Polizei muss hier neutral bleiben.

Diese (wenn auch undankbare) Rolle der Polizei sollten sich alle Seiten bewusst machen. Leider stehen wir hier oftmals zwischen den politisch entgegengesetzten Interessengruppen. Wir legen jedoch großen Wert auf die Feststellung, dass wir als Polizei hier nicht „links“ oder „rechts“ schützen, sondern für den Schutz des Grundrechtes auf Versammlungsfreiheit stehen.

Kein Verständnis haben wir allerdings für Gewalttätigkeiten im Zusammenhang mit Versammlungen. Dies widerspricht vollkommen dem Gedanken des Grundrechts („friedlich und ohne Waffen“).

Und hier sind wir bei einem wichtigen Punkt. Polizisten und Versammlungsteilnehmer durch das Werfen mit Steinen bzw. mit Tritten und Schlägen zu verletzen, ist völlig inakzeptabel. Wer sich als Demokrat bezeichnet und Grundrechte in Anspruch nimmt, muss dies anerkennen und sollte sich auch dementsprechend verhalten. Dies war leider letzten Montag nicht durchgängig so.

Die Münchner Polizei wird auch nächsten Montag alles dafür tun, das Grundrecht auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit zu schützen und für den ordnungsgemäßen Ablauf der Versammlungen sorgen.

Wir würden uns wünschen, dass diese Rolle der Polizei von allen so anerkannt wird.

Von BAGIDA-Seite mit Sicherheit. Dass die Neutralität der Polizei überhaupt klargestellt werden muss, ist schon bezeichnend und lässt vermuten, dass von linker Seite Druck aufgebaut wurde. Jetzt muss die Polizei nur noch allen Bürgern den freien und ungehinderten Zugang zum nächsten BAGIDA-Spaziergang ermöglichen. Und zwar ohne Schikanen. Ansonsten allen Polizisten herzlichen Dank, die die BAGIDA-Teilnehmer schützten und den ordnungsgemäßen Verlauf des Spaziergangs gewährleisteten.

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Weitere Fotos und Videos der zutiefst beeindruckenden Veranstaltung folgen in Kürze.

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Video: RTL West-Kommentar zur Kögida

geschrieben von PI am in PEGIDA,Video | 40 Kommentare

» Link zum Video: http://youtu.be/R3AIcHMc2OQ [25]

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Pegida in Malmö und Kopenhagen – Kontraste

geschrieben von PI am in Dänemark,Islamisierung Europas,PEGIDA,Schweden | 87 Kommentare

malmoe [26]Während das Vorbild Pegida Dresden eine abgespeckte und qualitativ hoch stehende Kundgebung abhielt, die uns weiter hoffen lässt, zeigte die Premiere von Pegida Sverige in der Höhle des Löwen (der Muslime) in Malmö ein Lehrstück in Sachen Islamisierung und Unbedarftheit. In Malmö (Foto) ist die Umvolkung mit inzwischen fast 40 Prozent Muslime weit gediehen. Im noch kurzen Jahr 2015 hat es schon 56 Schiessereien gegeben, Juden gibt es dort so gut wie nicht mehr und heute ist der Fatah-Vorsitzende Mahmud Abbas in Schweden, um sich bei der roten Regierung für die Anerkennung des „Staates Palästina“ (den es nicht gibt und nie gegeben hat) zu bedanken.

(Von Alster)

Nimmt man die wenigen hiesigen Meldungen [27] über die Veranstaltung in Malmö, heißt es verkürzt aber nicht falsch:

Bei der ersten Pegida-Kundgebung in Schweden sind am Montagabend in Malmö wenige Dutzend Anhänger der islamkritischen Bewegung auf mehrere Tausend Gegendemonstranten getroffen. Laut Reportern schwedischer Medien vor Ort übertönten die lauten Buhrufe der Gegner die Reden der Pegida-Sprecher. Über den Zaun, den die Polizei um die Redner errichtet hatte, flogen Feuerwerkskörper und Eier. Verletzt wurde aber niemand. Einer jungen Frau gelang es, den Zaun zu durchbrechen und ihre Brust zu entblößen, auf der „Nein zu Pegida“ zu lesen war. Polizisten entfernten sie von der Kundgebung.

Anders als in Deutschland waren es mehrheitlich Muslime, die zusammen mit Antifa, Gutmenschen der humanitären Großmacht Schweden, entsetzlich vielen Weibern und einer Femen-Tusse, die den patriotischen Islamisierungsgegnern zeigen wollten, dass in Malmö Schluss mit der Demokratie ist. Es sollen mal 50, mal 150 Pegidas gewesen sein. Sie wurden wie in einem Zaunkäfig vor den um sie herum zu Tausenden versammelten Gegnern, die sie wie seltene Tiere bewundern konnten, von der Polizei „geschützt“. Das weckt Assoziationen von Bildern aus Stadien im alten Rom… Einige Pegidas verließen fluchtartig den Käfig; übrig blieben etwa acht wackere Pegidas, die sich überhaupt kein Gehör verschaffen konnten und auch nach kurzer Zeit von Polizisten hinausbegleitet wurden.

Die Veranstaltung bot beindruckend schaurige Bilder [28]. Der schwedische Veranstalter muss sich die Fragen gefallen lassen, ob der Ort richtig gewählt war, ob die Organisation ausreichte und ob man mit einem Megaphon gut ausgestattet ist. Daraus kann man natürlich Lehren ziehen. Allerdings taucht die Frage auf, ob es überhaupt einen Ort in Schweden gibt, wo Pegidas einigermaßen unbehelligt auftreten können.

Es gab eine Live-Sendung während der Veranstaltung in Malmö, in der in regelmäßigen Abständen immer der gleiche Bericht über Pegida Dresden [29] mit dem „Hitler-Darsteller“ Bachmann eingeschoben wurde.

In Kopenhagen war die Stimmung ganz anders. Zwar spazierten beim 4. Mal nur gut 150 Pegidas vom Akseltorv zur Kampmandsgade, wo man zusammen Lieder anstimmte, ein uns bekanntes und ein dänisches Lied, aber auch hier musste der Veranstalter Nicolai Sennels ja eine wochenlange Medienkampagne [30] überstehen, die allerdings mit Entschuldigungen derselben endete.

Die Dänen können so jedenfalls auf weiteren Zulauf hoffen. Im Moment haben sie wenigstens schon mal einen gar nicht so schlechten Chor. Hier ist ein wunderbares Video [31] von unseren freundlichen richtig gemütlichen (rigtig hyggelig) musikalischen Pegida-Dänen.

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BILD mit Adolf-Foto zu Bachmanns Rückkehr zur PEGIDA-Spitze

geschrieben von PI am in Lügenpresse,PEGIDA | 76 Kommentare

bildlutzLutz Bachmann, der aufgrund seiner Hitler-Parodie (siehe auch Broder-Artikel [32] dazu) im Januar von der PEGIDA-Spitze zurücktrat, ist nun wieder in die Chefetage der Bewegung gewählt worden. Als Begrüßungsgeschenk titelt die grenzdebile BILD auch gleich das Foto von Bachmanns Adolf-Bild [33], sozusagen als Roter Teppich für eine unwillkommene Volksbewegung gegen Asylbetrug und den radikalen und antisemitischen Islam. So zerstört man einen im Weltvergleich hochentwickelten Staat. Man denunziert jene, die Verbrechen öffentlich anprangern. 1933?

(Spürnase: Stresemann)

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Von der Schwierigkeit des Zeitungslesens

geschrieben von PI am in Altmedien,PEGIDA | 34 Kommentare

faz_illner [34]Ich meine das gar nicht polemisch. Hin und wieder erscheinen in der Frankfurter Allgemeinen Artikel, die mehr oder weniger zusammenhangslos Andeutungspfeile in die verschiedensten Richtungen und auf den verschiedensten Ebenen abfeuern. Vielleicht ergibt sich ja ein Erkenntnisgewinn, wenn ich das einmal am Beispiel einer TV-Kritik [35] aufdrösele, wobei mir die Bemerkung verstattet sei, daß ich mich nicht erinnern kann, früher in Zeitungen überhaupt TV-Kritiken gefunden zu haben: Es hat so etwas Inzestuöses, wenn die Presse den Staatsfunk auch noch wiederkäut, so etwas Abgeschottetes, auf Englisch echo chamber genannt.

(Von „Ein Fremder aus Elea“)

Davon werde ich hier absehen, mir geht es nicht um den Inhalt, nur um die Weise der Gedankenführung.

Damals ging es letztlich um ein administratives Problem, das die staatliche Bürokratie lösen kann. Jetzt geht es um die Legitimation der Politik, sich überhaupt noch mit diesen Problemen zu beschäftigen. Richters Beobachtung, „ihr hört uns sowieso nicht mehr zu“, dokumentiert diese neue Qualität in der politischen Auseinandersetzung.

Das ist eine Schwerpunktsetzung, hier wird suggeriert, der Artikel werde sich fortan der Frage der Herausforderung des politischen Systems widmen und nicht der Flüchtlingspolitik als solcher.

Für sie wollen sich die Dresdner Demonstranten lediglich mit den Feinheiten des deutschen Asylrechts beschäftigen. Es muss sich jeden Montagabend, so war sie zu verstehen, um eine Art juristisches Oberseminar unter freien Himmel handeln. Schließlich wollten sie nur die Umsetzung des geltenden Rechts durchsetzen.

Und das ist… seit wann beschäftigen sich Juristen mit der Durchsetzung des Rechts? Müßte es hier nicht Auslegung heißen, damit es überhaupt einen Sinn ergibt? Was ist es also? Bewußte Begriffsverwirrung, um ein Nachdenken darüber, an welcher Stelle ein Ansetzen erfolgen müßte, zu erschweren, also ob die Verantwortlichkeit bei der Judikative oder der Exekutive liegt?

Jedenfalls sieht es so aus. Außerdem kommt nun gerade doch die Flüchtlingspolitik als solche in den Blick und nicht die Herausforderung des politischen Systems. Bei der vorherigen Suggestion handelt es sich also um eine Finte. Wozu? Um das Gefühl zu vermitteln, man hätte sich mit etwas beschäftigt, mit welchem man sich gar nicht beschäftigt hat?

Frau Petry geht es allerdings weder um die Feinheiten des Asylrechts, noch um eine veränderte Einwanderungspolitik für Deutschland. In einem Binnenmarkt namens EU, der 500 Millionen Bürgern Freizügigkeit gewährt, brauchen wir alles, nur keine klassische Einwanderungspolitik wie in Kanada.

Was hier geschieht ist folgendes: Frau Petry sagt A und B, und der Artikel greift sich B heraus und weist daraufhin, daß B nicht nur mit dem Thema, der Flüchtlingspolitik, nichts zu tun hat, sondern auch innerhalb des Rahmens der EU unsinnig ist, was ein völlig anderes Thema ist, da man innerhalb der EU nicht von Flüchtlingen reden kann.

Mit anderen Worten nutzt der Autor die Gelegenheit, um mit Verweis auf Frau Petrys halbe Themenabweichung ganz vom Thema abzukommen.

Sie haben zudem das berechtigte Gefühl, in diesem politischen System nicht mehr wahrgenommen zu werden. Das betrifft keineswegs nur den Umgang mit Flüchtlingen, sondern schon das Verständnis von Politik. In der erwähnten Studie der Friedrich Ebert Stiftung wird das „marktförmiger Extremismus“ genannt. Er sei davon geprägt, „das eigene Selbst einem unternehmerischen Universalismus zu unterwerfen, die den Wettbewerb überbetont und menschliche Fehler unverzeihlich findet“. Diese Einstellung, so die Autoren, sei bei AfD-Wählern besonders häufig zu finden. Sundermeyer sprach das an, allerdings ohne den Kontext deutlich zu machen. Darin drückt sich ein Politikverständnis aus, das von der Politik der Herrmann und Özdemir nichts mehr erwartet, außer von denen noch für die eigene Misere verantwortlich gemacht zu werden.

Himmel hilf! Hier wird nun vorgeblich auf die politische Gesamtlage eingegangen, um diese im Konzept des marktförmigen Extremismus‘ zu verdichten, ohne allerdings zu klären, was damit gemeint ist, um dann zu behaupten, daß aus ihm folge, Herrmann und Özdemir für untätig zu halten.

Klar ausgesprochen, in Abwesenheit dem entgegen stehender Tatsachen, bedeutet marktförmiger Extremismus nach der hier vorgebrachten, ins Allgemeine fliehenden Definition, Selbständigkeit als gesellschaftliches Ideal anzusehen.

Der Schlußsatz wirkt nun so, als wolle der Autor sagen, daß wer an Selbständigkeit glaube, doch besser seine eigene Misere behebe, als demonstrieren zu gehen. Oder schwingt da doch so etwas wie Verständnis für die Steuer- und Hypothekbeladenen mit?

Es läßt sich vieles denken, und gleichzeitig  ist nicht sicher, daß der Autor dabei auch nur an irgendetwas bestimmtes gedacht hat. Ich denke aber, daß er hier durchaus bewußt einen Absatz geschaffen hat, welcher zum Hineingeheimnissen einlädt.

Zusammenfassend, so ein Artikel ist eine Zumutung. Sich dergleichen täglich zuzuführen deutet entweder auf Verwirrtheit oder Masochismus, möglicherweise auch auf Sadismus, wenn sich der Leser mit dem Autor identifiziert und sich das Leid vorstellt, welches der jeweilige Artikel anderen Lesern zufügt. In allen Fällen aber ist er eine enorme Zeitverschwendung. Ich hoffe aber, daß ich meine Zeit damit nun nicht auch gänzlich verschwendet habe.


(Dieser Artikel erschien im Original auf dem Blog „Bereitschaftsbeitrag“ [36])

Wer die Sendung verpasst hat:

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Lutz Bachmann heute bei Pegida Nürnberg

geschrieben von PI am in Demonstration,Islamisierung Deutschlands,Patriotismus,PEGIDA,Widerstand | 97 Kommentare

peg_nue [37]Pegida Nürnberg erhält heute mit Lutz Bachmann und Siegfried Daebritz hohen Besuch von der Mutter aller Pegidas aus Dresden. Dazu gesellt sich der freikirchliche Theologe Ernst Cran, ein beinharter Islamkritiker, sowie Michael Stürzenberger aus München. Organisationsleiter Gernot H. Tegetmeyer meldet, dass die Linken in der Frankenmetropole bereits rotieren. Die Gegendemo zu Pegida wird auch noch von der Kurden-Vereinigung „Demokratik Isci Dernekleri Federasyonu“ (DIDF) organisiert. Die Zutaten für einen spannenden Demo-Abend sind also angerichtet.

Ausgerechnet unter dem Motto „Herz schlägt Hass [38]“ treten die meinungsfaschistischen und gewaltaffinen Linken ab 18:30 Uhr auf:

Wird dieses Mal im Rahmen des Rotationsprinzips von DIDF organisiert!

Pegida Nürnberg – ein geschrumpfter Haufen mit stetig wachsender Neonazi Beteiligung. Beim letzten Mal erreichten organisierte Neonazis knapp 20 Prozent. Doch nicht wegen der Neonazis, wegen ihrer menschenvernichtenden Hassreden gegen Flüchtlinge und Muslime, wegen ihrer RednerInnen und OrganisatorInnen wird Pegida Nürnberg inzwischen schon vom Verfassungsschutz beobachtet. Dieser ist ja nicht gerade dafür bekannt, besonders schnell und intensiv gegen die extreme Rechte vorzugehen.

Erst kürzlich erhielt Pegida Chef Tegetmeyer bei einer Veranstaltung mit Bundespräsident Gauck in Bamberg Seitens des BKA eine Gefährderansprache. Trotz „1, 2, 3, danke Polizei“ Gegröle wissen die Verantwortlichen im Sicherheitsapparat scheinbar um eine drohende Gefährlichkeit aus dem Pegida Nürnberg Umfeld! Der extremen Rechten darf in Nürnberg nicht die Straße überlassen werden. Ob sie unter der Flagge von Pegida, Die Rechte, AfD oder Sichere Heimat auftritt, der Kern der Nazi- und RassistInnen MarschiererInnen ist jedes Mal der gleiche!

Wir rufen alle NürnbergerInnen, alle FürtherInnen und alle Menschen aus dem Umland auf, sich den Hassmenschen entgegen zu stellen. Sie sind mindestens die geistigen Brandstifter von Anschlägen auf Flüchtlingsheime! Das Leben von Flüchtlingen zu schützen heißt auch, Nazi- und RassistInnen Auftritte zu verhindern! Bringt alles mit was Lärm macht und laut ist! Schmückt die Straßen des braunen Aufmarsches mit Protesttransparenten! Nürnberg ist bunt, nicht braun!

Die Linken von nonügida hetzen nicht nur, sie lügen wie gedruckt. Wenn bei Pegida Nürnberg einmal vereinzelte national-sozialistische Funktionäre wie Dan Eising („Die Rechte“) oder Rainer Biller (Ex-NPD, jetzt „Freies Netz Süd“) auftauchen, werden sie von Organisationsleiter Gernot H. Tegetmeyer sofort zu unerwünschten Personen erklärt und aufgefordert, die Kundgebung zu verlassen. Aber in linksverdrehten Kreisen zählen eben keine Fakten, sondern nur Parolen. Je diffamierender und falscher, desto besser. Der Gegner soll mit allen Mitteln, auch illegalen, bekämpft und besiegt werden. Sie sind eben Faschisten durch und durch. So mobilisieren sie in ihrem Dunstkreis auf Facebook [39]:

„Volksverhetzung made in Dresden! Bachmann ist heute für Pegida Nürnberg angekündigt. Nürnberg ist nicht Dresden! Zeigen wir dem Führer der Pegida-Hetze, dass in Nürnberg der Hass keine Chance hat! Pfeifft die RassistInnen und Neonazis aus unserer Stadt! Bringt mit, was laut ist und Krach macht! Nazipack und RassistInnen haben hier nichts zu suchen!“

Los geht es heute Abend um 19 Uhr an der U-Bahn-Haltestelle Rennweg. Es bleibt zu hoffen, dass die Politisch Inkorrekten auch in Mittelfranken sich so langsam aufraffen, um Pegida Nürnberg zu unterstützen und den linken Plärrern auf der Straße Paroli zu bieten.

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NRW: Lügenpresse geifert gegen Pegida-Pfarrer

geschrieben von PI am in Lügenpresse,PEGIDA | 63 Kommentare

image [40]Die Rheinische Post berichtet in einem aktuellen Artikel vom 21.2. [41] einmal mehr über den katholischen Pfarrer Paul Spätling (Foto) aus Emmerich, der wegen seiner Teilnahme an einer Pegida-NRW-Demonstration am 19. Januar in Duisburg von seinem Münsteraner Diözesanbischof Felix Genn ein sofortiges Predigtverbot auferlegt bekommen hatte (PI berichtete) [42]. Das Blatt aus Düsseldorf tut dies in einer Weise, die einen Menschen bei Verstand nur erschaudern lassen kann. Besonders augenfällig ist der plumpe Versuch von RP-Jungschreiberling Sebastian Bergmann [43], einen Keil zwischen Pegida NRW und Hochwürden Spätling treiben zu wollen. So fabuliert Bergmann, Pegida NRW habe den Priester gern als kurzweilige Zierde ausgenutzt, aber ihn nun links liegen gelassen.

(Von NRW-Pegidist)

Der Autor des politisch korrekten Pamphlets stellt die Heilige Messe im Tridentinischen Ritus [44], die Spätling aufgrund der Umstände nun ohne landessprachliche Predigt zelebrieren muss, als etwas furchtbar Veraltetes dar. Bergmann wundert sich erkennbar darüber, weshalb Genn nicht gleich ein Zelebrationsverbot über den Pfarrer vom Niederrhein verhängt hat. Ideologischer Geifer, der so charakteristisch ist für die Dekadenz-Gesellschaft der heutigen Bundesrepublik.

Aus Gründen der Richtigstellung der abenteuerlichen Behauptungen im Bergmann-Elaborat muss zuvorderst festgehalten werden, dass die katholische Tradition in Nordrhein-Westfalen, die sich der Tridentinischen Messe verpflichtet fühlt, selbstverständlich nicht ihren Glaubensbruder im Amtspriestertum vergisst. Gleich mehrere Katholiken der Tradition im bundesweit einwohnerreichsten Land sind überzeugte Islamkritiker, die sich der Pegida-Bewegung verbunden fühlen. Und hätte Ordinarius Genn wirklich ein Zelebrationsverbot gegen Spätling ausgesprochen, so wäre er mit sehr schwerwiegenden Vorwürfen der Willkür konfrontiert worden. Allein das Predigtverbot ist nach dem kirchlichen Gesetzbuch Codex Iuris Canonici [45] sehr fraglich, da dieser Untersuchungsverfahren im Vorfeld von Sanktionen vorsieht.

» Kontakt zum RP-Volontär: sebastian.bergmann88@gmx.de [46]

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Video: Pegida Dresden vom 6. März 2017

geschrieben von PI am in PEGIDA | 212 Kommentare

Montag ist Pegida-Tag und im Wahljahr 2017 wird es noch wichtiger, den Widerstand sichtbar auf die Straße zu bringen und vielleicht ein paar Wahlschafe aus ihrem Koma zu holen, in dem sie dahindämmern. Die Realität ist leider noch bei vielen nicht angekommen: brave GEZ-Sklaven, die ZDF und Spiegel glauben, brauchen wohl noch etwas Unterstützung beim Denken. Es wird also Zeit für einen „Deutschen Frühling“, lasst uns mit einem „Dresdner Frühling“ beginnen! Deshalb, wer kann – raus auf die Straße, Flagge zeigen, gegen das Establishment und gegen die Altparteien, die dieses Land schon bald in eines verwandelt haben werden, aus dem die Deutschen flüchten werden müssen. Gelegenheit dazu gibt es wie immer um 18.30 in Dresden [47], heute am Schlossplatz und in Berlin am Washingtonplatz [48]. PI wird die Kundgebung aus Dresden [49] wie immer hier LIVE übertragen.

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Pegida jetzt auch in Skandinavien

geschrieben von PI am in PEGIDA,Schweden | 55 Kommentare

image [50]Haben wir doch noch die Chance, als Europäer gemeinsam die großen gesellschaftlichen Herausforderungen wie die Massenzuwanderung aus fremden Kulturkreisen zu bewältigen – als abendländische Kulturgemeinschaft mit den jeweils eigenen zivilgesellschaftlichen, kulturellen, demokratischen und sozialstaatlichen Errungenschaften? Jede Nationwerdung in Europa war ein dynamischer gesellschaftlicher Vorgang, der nur historisch-gesellschaftlich zu verstehen ist. Die 2000jährige Geschichte Deutschlands wurde insbesondere im Westen nach dem Zweiten Weltkrieg auf 12 Jahre reduziert. Das hat man im Osten aus politischen Gründen nicht zugelassen – vielleicht könnte Dresden auch deshalb der Ausgangspunkt von PEGIDA sein? Nun stehen Bürger in einem europäischen Land nach dem anderen auf, um für ihre Freiheiten zu kämpfen.

(Von Alster)

Selbst in Schweden, wo die Meinungsfreiheit ins Koma versetzt wurde, wo eine von 13 Prozent der Bürger gewählte Partei, die Sverigedemokraterna, von Politik und Medien mit allen Mitteln angegriffen und ausgegrenzt wird, gibt es nun PEGIDA. Das müssen wir als besonders mutig anerkennen, denn in Schweden muss man als Bürger einer „Humanitären Großmacht“, die ihre Türen sperrangelweit für eine fremde Gegenkultur aufgemacht hat, und das Eigene systematisch zerstört wurde, extrem widerstandsfähig und klug sein.

Nun haben sich sogar alle Nordmänner, unsere skandinavischen Wikinger, als skandinavische PEGIDA-Mitstreiter öffentlich gemacht. Auf allen Facebook-Seiten von Schweden [51], Dänemark und Norwegen heißt es:

Pegida Europa & Pegida Skandinavia wünscht allen ein gutes neues Jahr 2015.

Das freut uns sehr, dass wir einfach mehr und mehr werden, die für Meinungsfreiheit und demokratische Rechte aufstehen.
Lasst uns zusammen dafür sorgen, dass das neue Jahr 2015 positive Veränderungen für Skandinavien und Europa bringen wird.

Wir sind alle Europäer, aber auch Mitbürger in unseren Ländern.
Unsere Volks-Identitäten müssen beibehalten werden, und wir werden keine fortgesetzte Islamisierung unserer Gesellschaften zulassen.

Hier ist eine gute Übersicht [52] über alle Pegida-Aktivitäten in Europa.

Wir wünschen allen friedliche und erfolgreiche Spaziergänge!

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Liveticker von Pegida Dresden auf Epoch Times

geschrieben von PI am in PEGIDA | 51 Kommentare

imageUnter dem Motto „Gekommen um zu bleiben“ veranstaltet Pegida in Dresden heute Abend wieder eine Kundgebung mit „Großem Abendspaziergang“. Start ist auf dem Schloßplatz in Dresden um 18.30 Uhr. Da die russische Video-Agentur RuptlyTV ihre Livestream-Übertragung von der Pegida eingestellt hat und auch Mopo24.de keinen Liveticker mehr veröffentlicht, empfehlen wir unseren Lesern ausdrücklich die News-Seite EPOCH TIMES, die heute Abend von der Veranstaltung im Live-Ticker berichtet. [53]

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Gerd Held sieht einiges am Ende und Neues im Land

geschrieben von kewil am in Deutschland,PEGIDA | 36 Kommentare

image [54]Den Pegida-Demonstrationen scheint vorerst die Spitze abgebrochen zu sein und in Berlin-Neukölln tritt der SPD-Realo Buschkowski zurück. Der Mainstream der Wohlgesinnten und Schönsprecher im Lande jubelt. Dort denkt man, dass man nun alles, was in den letzten Wochen an neuen Tönen in der Republik hörbar war, begraben kann. Und doch hat hier ein Lehrstück stattgefunden: Die Dresdener Demonstrationen haben gezeigt, dass es jenseits der etablierten Politik nicht nur eine stumme und stumpfe Masse von orientierungslosen „Nichtwählern“ gibt.

Nein, es ist deutlich geworden, dass es hier ein Anliegen gibt. Es ist allerdings ein Anliegen, das ungewohnt ist. Es ist konservativ. Man fordert verlässliche Regeln und die Wahrung der Errungenschaften dieses Landes. Größere konservative Demonstrationen, die außerparlamentarisch aus der Bevölkerung heraus entstanden, hat man in der Bundesrepublik bisher selten gesehen. Im Grunde sind sie etwas Neues in ihrer Geschichte. Nun zeigt sich, dass konservative Anliegen eine bedeutende Zahl von Menschen mobilisieren können. Das zu wissen, ist gut. Die Menschen werden darauf zurückkommen… (Ein zweiteiliger Essay [55]bei der Achse!)

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