- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Der Euro-Islamische Komplex

Von DR. HANS-PETER RADDATZ | Nachfolgend werden Gründe vorgestellt, wieso es keinen Sinn macht, die sattsam bekannten Themen des sogenannten „Islamdialogs“ endlos weiter wiederzukäuen, sondern zur Kenntnis zu nehmen, dass es sich um eine langfristig angelegte Strategie handelt, die Europa in einer epochalen Kultur-Revolution von oben islamisiert. Da sich hier die Ideologien und Dogmen der technischen Moderne und des Islam verbinden, werden sie in ihrer Radikalität vorhersagbar und erübrigen jede weitere Kritik, die immer gleiche Aspekte ergebnislos wiederholt, während der Kontinent seine Kultur-Identität verliert.

Wenngleich etwas aufwendig, lohnt es sich, den Hintergrund des Vorgangs zu erläutern, denn die Muster bieten gerade durch ihre Stupidität die Chance für eine Darstellungsform, die die Radikalität des Trends angemessen offenlegt.  Seit einem halben Jahrhundert wälzt die Gebetsmühle dieses Scheindialogs die  Bestände proislamischer Stereotypen vor sich her. Mit vielen Anregungen zu Toleranz für Muslime und Respekt bzw. „Hochachtung“ (Kath. Kirche) vor dem „Frieden des Islam“ fing sie einst an, wehrte indes schon frühe Hinweise aus den Wissenschaften auf konträre  Erfahrungen der Geschichte und Gegenwart als Polemik, Schüren von Ängsten oder „Brandstiftung“ ab. Fünfzig Jahre später hat sich die Ausgrenzung alles Alten, Bürgerlichen, Christlichen und Deutschen zum weitaus aggressiveren Diffamierungs-Quartett Fremdenfeindlichkeit, Volksverhetzung. Antisemitismus  und Islamophobie verhärtet.

Nichts Radikaleres im Islam gibt als den Hass auf die Juden

Um die Wirkung abzusichern, wird anhand des Holocaust immer wieder die Folie des Antisemitismus betont, dies eher irregulär, weil es nichts Radikaleres im Islam gibt als den auf Koran und Tradition basierenden Hass auf die Juden (und Christen), bestätigt durch deren rigorose Beseitigung im Schleichgenozid des historischen Djihad. In dieser Glaubenspflicht, die im täglichen Mehrfachgebet erinnert und im “Islamdialog“-als Anstrengung im Glauben geführt wird, ist der muslimische Mann der irdische Statthalter der überirdischen Macht  Allahs, dessen „Anstrengung“ sich besonders irdisch auch auf alle Frauen erstreckt.

Wer die gewalthaltige Konstellation beschreibt oder gar kritisiert, erweist sich in diesem Objektiv totalitärer Umkehrung als Schädling des Systems. Mit den bevorzugten Begriffen „Islamophobie, Antisemitismus, Rechtsradikalismus und „Rassismus“ bekommt er/sie verbale Judensterne angeheftet, die konkrete Signalwirkung auf die Djihad-Aktivisten der Euro-Islamisierung ausüben (s.u.).

Dabei hatte Deutschland im fraglichen  Zeitraum zwei Drittel aller Immigranten in die EU – bei einem Fünftel deren Bevölkerung – aufgenommen. Während also die Forderungen nach Toleranz und Respekt übererfüllt wurden, indem die Moscheen von 20 auf 2000 und der Muslimanteil an der Bevölkerung von 0,1 auf etwa 12 Prozent gestiegen waren, hatten die sich verschärfenden  Begriffe des Scheindialogs und dessen Gebetsmühle zu einer staatlich legitimierten Kampfmaschine verwandelt, die an die links-rechten Extremismen anknüpfte.

Alle Kerninstitutionen des „demokratischen“ Staates auf die Rechte Allahs verpflichtet

[1]Dies so nachhaltig, dass alle Kerninstitutionen des „demokratischen“ Staates –  Parteien, Medien, Universitäten, Stiftungen, Justiz, Kirchen, Kunst – auf die Rechte Allahs (Scharia) festgelegt und verpflichtet sind, dem „Frieden des Islam“ zum endgültigen Durchbruch zu verhelfen. Der erhielt mit dem Kraftakt der Millionen-Invasion seit 2015 einen neo-völkischen Impuls, der  mit der EU-Zustimmung zur Euro-Expansion der Muslimbruderschaft (Manifest von Mekka) und des Bundesverfassungsgerichts zu den „imperativen Glaubenssätzen der Muslime“ (Kopftuchurteil) – beide 2005 – am Volk vorbei grundgelegt wurde.

Unter diesen Umständen versteht sich, dass niemand reüssiert, der sich nicht zu dieser von den globalen Konzern-„Playern“ lukrativ geförderten Fusion bekennt. Demgemäß werden umso höhere Laufbahnen erreicht und mit allerlei Preisen behängt, je effizienter er/sie in der scheindemokratischen  Nachfolge der rotbraunen Klassen- und Rassen-Traditionen Allahs Interessen vertritt. Während die Steuerlast der Einheimischen anwächst, steigern die Entlassungs-Aktionen der Konzerne die Gewinne und Börsenkurse, die aber keineswegs die bürgerseitigen Kürzungen der staatlichen Sozialbudgets vermeiden, weil die Mehreinnahmen in die üppige Alimentierung des Volksaustauschs fließen.

Das KRIEG-Akronym: Klima, Reform, Islam, Erziehung, Gender

In dem monströsen Szenario spiegelt sich nicht weniger als die Asymmetrie des archaischen Macht-Masse-Modus wider, des unveränderbaren, evolutionären Herrschaftsprinzips aller Gesellschaftsformen, der Wenigen über die Vielen,  der Erleuchteten und Auserwählten über die Untertanen, nun vorliegend der „zu uns Kommenden“ über die „hier länger Lebenden“ (O-Ton Deutschland). Hier entfaltet sich eine elitäre Kultur-Revolution, ein Krieg gegen das Altvolk, der auf mehreren Ebenen mit dem Islam als Hauptaspekt läuft und mit dem KRIEG-Akronym verdeutlicht wird: Klima, Reform, Islam, Erziehung, Gender.

Vom simplen Feindbild über Euro- bzw. Christozentrismus und obskure Quellen,  zu denen der antikulturellen „Logik“ zufolge auch die gesamte, von der Kritik genutzten Islamliteratur gehört, bis hin zu den Turbo-Diffamierungen, fehlt kaum ein Begriff, zu dem es keine Entsprechung in der Propaganda des Bolschewismus und Nazismus gegen das demokratische Bürgertum gibt. Sie taucht ebenso in diversen Varianten der „Volkshygiene“ wie Auswanderung, Abtreibung und Sterbehilfe auf, die den „Fachkräften“ der Immigration den „Lebensraum“ für den Euro-Djihad schaffen, um in täglichen Übergriffen der Glaubensanstrengung, der Gewalt allgemein und Vergewaltigung speziell, ihren „Glauben“ zu praktizieren, wobei auch Allahs Sterbehilfe nicht zu kurz kommt.

Auf der Basis ihrer radikalen Tradition begünstigt die technische Moderne den Trend in der audiovisuellen Kommunikation, die in medialer Verstärkung der sozialen Netzwerke mit Computer, TV und Smartphone die herrschenden Lehren von Toleranz und Respekt weiter verbreiten und die Djihad-Täter als  „Männer“, „Deutsche“  oder einfach als „Täter“ anonymisieren. Dass diese Ausrüstung die Indoktrination weitaus intensiver und schneller bewirkt als die Volksempfänger und Volkserzieher Hitlers und Stalins und eine neue Dimension der massenhaften Denk- und Verhaltenslenkung erreicht, liegt auf der Hand.

Historiker Wolfgang Benz verkündete, „nichts vom Islam zu wissen“

[2]Das wirkt ebenso konsequent auf die Wissenschaft, die durch das Bekenntnis zum „Frieden des Islam“ umgepolt wird, sich aber dank der  Fördermittel die Maulkörbe eilfertig umhängt, zumal das intellektuelle Niveau im Rahmen der Gleichschaltung ohnehin absinkt. Die Spiralen des Denkschwunds produzierten im Verlauf des Halbjahrhunderts ganze Generationen von „Vordenkern“ mit  trendwürdigen Urgesteinen wie Hans Küng,  Mathias Rohe, Reinhard Schulze, Angelika Neuwirth etc., die im Kaffeesatz interkultureller „Facetten“ nach Juwelen der euro-islamischen Einheit suchten. Als Vorstufen zum Ideal  systemischer Ignoranz lehrten sie ihre Nachfolger, immer weniger über die Lebensmitte des Islam zu wissen und die „hier länger“ und bald vielleicht auch zu lang Lebenden in völliger Unschuld Allahs „Barmherzigkeit“ auszuliefern.

Dieses Ideal generationenübergreifend erreicht zu haben, blieb Wolfgang Benz vorbehalten, der zwischen Antisemitismus und Islamophobie schillernd die Notwendigkeit  des Islam und in gleichem Zuge verkündete, „nichts vom Islam zu wissen“. Diesem scheinbaren Widerspruch kommt große Bedeutung zu, weil das Nichtwissen der Gewalt des Djihad einen Freibrief erteilt. Indem ein solcher Ideal-Ignorant, obwohl er nichts weiß, vermeintliche Abweichler öffentlich als „Islamfeinde“ ausruft, gibt er sie zum Abschuss frei und wird mit dem gläubigen Muslim identisch, der jederzeit den Djihad eröffnen kann bzw. muss, wenn ihn die Gemeinschaft nicht beschließt (T. Nagel, Was ist der Islam?, 268ff.) [2].

Neuer Sonderweg deutscher Gewaltformen

Indem sich in einem konkreten Fall auf Anfrage auch die Geschäftsführung seines Verlages (Wochenschau-Verlag) mit der Ignoranz des Autors solidarisch erklärte und damit ebenso ignorant die möglichen Djihad-Folgen in Kauf nahm, ließ sich die Ausbreitung der „religionsfreien“ Ideologie in der aktuellen Praxis „live“ studieren. Selbst wenn dem nicht so wäre, rückt die Wahrscheinlichkeit eines neuen Sonderwegs deutscher Gewaltformen näher, solange die Fixierung der Akteure ihn vorzeichnet. Sie sorgen dafür, dass die politischen Abweichler, ökonomisch Überflüssigen sowie ethisch und biologisch „Artfremden“ sich verflüchtigen und in einer Renaissance völkischer Zwangsbesiedlung den „Artgleichen“ in Gestalt kulturferner Immigranten Platz machen.

Da der Trend mit der Diffamierung der Wissenschaft und Wertevorstellungen die „alten“ Strukturen und Bürger-Interessen verdrängte, schuf er unter Ägide der EU den Raum für neo-sozialistische, sich „interkulturell“ gebende Kräfte, die schon in den 1970er Jahren mit verdeckten Organisationen wie der PAEAC (Parliamentary Association for the Euro-Arab Cooperation) begannen. Da nicht sein kann, was aus Sicht machtgläubiger Untertanen nicht sein darf, schoben sie gut belegte Kritik daran in die bewährte Ecke der „Verschwörungstheorie“.

Parallelen zwischen Djihad und radikaler Moderne

[3]Dieses Patentrezept wurde allerdings seinerseits gestört, u.a. durch Bücher des Verfassers dieses Beitrags und Tilman Nagel über den real existierenden Islam sowie des Autorenpaars David und Gisèle Littman (Bat Ye’or), die die gezielte,  konzertierte EU-US-Täuschungsstrategie offenlegten. Wer noch zweifelt, mag Philippe de Villiers konsultieren, der aktuell aus bislang geheimen Dokumenten die Genese der EU als „Lügengewebe“ der US-Politik freilegt: „Die Europäische Gemeinschaft  ist nicht geschaffen, um den Interessen der Völker Europas zu dienen, sondern diese und ihre  Souveränität in einer Bürokratie verschwinden zu lassen – einer wurzellosen übernationalen Staatsform …“ (J’ai tiré sur le fil du mensonge et tout est venu, Paris 2019 – Ich habe (nur) einen Faden des Lügengewebes gezogen und alles wurde offenbar – d.Verf.).

Mithin wird verständlich, wieso die fünfzigjährige Kritik an der Islamisierung nicht nur routinemäßig verpufft, sondern in dem Maße Teil des „liberalen“ Systems selbst ist, solange sie die Machtmechanismen nicht erkennt und benennt. Daher sollte die Systemprognose sie ergänzen, die auf die bestmögliche Datenbasis überhaupt zugreifen kann. Sie besteht in den unabweisbaren Parallelen zwischen  Djihad und radikaler Moderne, deren Praxis über vergleichbare Stationen abläuft: Bedrohung, Haft, Inquisition, Tod.   

Derzeit befindet sich das System zwischen den ersten beiden Phasen in einem Interimszustand, der durch die arbeits- und konsumtechnische Auspressung der Bürger infolge der Privatisierung des Gemeinwohls (Gesundheit, Telekom, Strom, Verkehr etc.) sowie durch die Dekadenz der Bildung und des Rechts gekennzeichnet ist. Hier liefern die Blogs  eine europaweite Fülle von Beispielen des täglichen Geschehens aus allen Institutionen, die den irrational wirkenden,  aber in der Kulturfeindlichkeit logischen „Fortschritt“ von der Demokratie in die Diktatur sowie von der Zivilisation in Formen archaischen Verhltens bestätigen.

Zusammen mit der Geschichte ist dies der Stoff für Darstellungen, die sich auf die verlässlichen Gewalt-Muster in Islam und Moderne stützen und plausible Perspektiven für die weitere Radikalisierung des Trends entwickeln können.


PI-NEWS-Autor Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) gilt neben Prof. Tilman Nagel als einer der profiliertesten Orientalisten in Deutschland. Der Volkswirtschafter, Berater und Publizist ist durch seine islamkritischen Schriften über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen „Von Allah zum Terror? [4] Der Djihad und die Deformierung des Westens“ (2002) und „Allah und die Juden [5] – Die islamische Renaissance des Antisemitismus“ (2007).

Like

Die Strategie des Verfassungsschutzes

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Verfassungsschutz | 155 Kommentare

Von WOLFGANG PRABEL* | Will man die derzeitigen Ziele des Verfassungsschutzes analysieren und aufdecken, muß man etwa 15 Jahre zurückblicken. Seit etwa 2000 hatte sich in Deutschland schrittweise ein medien- und regierungskritisches Netzwerk etabliert.

Im alten Jahrtausend herrschte tiefe Finsternis in den Köpfen, die Welt war quasi medial gesehen noch eine Scheibe, die im Ozean der monopolistischen Tagesschaunachrichten herumschwamm. Kaum ein Tropfen klares Wasser erreichte dieses Mainstreammeer des geistigen Gifts und der Lüge.

1997 ging die „Junge Freiheit“ an den Start, freilich mit ihrem verwirrenden Titel, der an die grüne Lebensreform anknüpfte. 1998 gründete André Lichtschlag – sein Namen hat rein zufällig etwas Programmatisches – die libertäre Zeitschrift „eigentümlich frei“, die seit 2006 auch im Internet als Blog präsent ist. Seit 2002 gibt es den Antaios-Verlag. 2004 war bereits die islamkritische „Achse des Guten“ von Broder, Maxeiner und Miersch auf Sendung gegangen, gleichzeitig das radikal-demokratische „Politically Incorrect“. 2006 kam der liberale Blog „Zettels Raum“ dazu und Hadmut Danisch veröffentlichte seinen ersten Blogbeitrag mit wissenschaftskritischem Inhalt. 2007 gründete sich das Europäische Institut für Klima und Energie e. V. 2008 kam die eurokritische Plattform MMNews dazu und 2011 der Medienaufpasser „Journalistenwatch“. Gleichzeitig schossen im Gefolge der Bankenkrise Wirtschaftsblogs wie Pilze aus dem Boden. Querschüsse, Rottmeyer, Cashkurs, Gelbes Forum. Die Anhänger der Österreichischen Schule sind gut organisiert. Es gibt in Deutschland mehrere große Informations- und Agitationsportale wie Hartgeld und Goldseiten. Dazu die Hayek-Gesellschaft und das Ludwig-von-Mises-Institut Deutschland.

Damit waren zwei Themen in die Politik eigeführt: Die Eurokritik inklusive alternativer Geldpolitik und eine wissenschaftlich fundierte Energiepolitik. Es fehlte nur noch eine Partei, die sich als Plattform für die neuen Inhalte anbot. 2009 bis 2013 versagte die FDP an dieser Aufgabe, obwohl ihr die Wähler mit über 14 Prozent ein klares Mandat erteilt hatten.

2013 war das Gründungsjahr der AfD, die das entstandene Vakuum endlich ausfüllte. Freilich dauerte es eine ganze Weile, bis sich alle oben genannten Blogs, Medien, Bürgerbewegungen und Vereine mit den Strukturen und dem Programm einer Partei mehr oder weniger arrangierten. Meilensteine der allgemeinen Selbstfindung und Neudefinition waren die Demo der Hools in Köln, die Griechenlandrettung, die Spaziergänge von PEGIDA, die Grenzöffnung und die Attentate in Paris. Ab 2014 wurde das Thema der illegalen Einreisen ein weiteres Thema der Opposition, das wegen der Verrohung der Gesellschaft – Stichwort Messern, Treten, Vergewaltigen und Morden – ein dominierendes Anliegen wurde.

In der AfD entstand 2014 der Flügel, dessen Ziel es war, die Verbindung zu allen demokratischen und patriotischen Kräften außerhalb der Partei herzustellen bzw. zu halten. Sehr zum Ärger der Systemmedien und -parteien ist dieser Flügel sehr locker organisiert. Es gibt keine Mitgliederverwaltung, keine Beiträge, keinen Vorstand. Er ist genauso wie viele andere Teile des lockeren systemkritischen Netzwerks amorph und kaum zu fassen. Kein Mensch weiß, wer alles dazugehört und wer nicht.

Unabhängig von der Existenz des Flügels gibt es hunderte, wenn nicht tausende personelle und organisatorische Verknüpfungen der AfD mit der liberalkonservativen Graswurzelbewegung von den Identitären über Frauennetzwerke, wissenschaftliche Vereine, Goldfreunde, Klimaskeptiker, Libertäre bis zu den Gelbwesten. Letztere schon wieder eine maximal randlose Erscheinung ohne leicht verfolgbare Strukturen. Der blanke Horror für die Schlapphüte.

Die Strategie des Mainstreams und damit des Verfassungsschutzes ist es, die AfD vom vielgestaltigen und bunten Unterstützernetzwerk abzutrennen, die Partei durch nachrichtendienstlichen Druck abzuisolieren. Wenn man die AfD von ihren Medien und Unterstützern trennt, so die Kalkulation, wird sie nicht mehr wahrgenommen und verkümmert.

Um diese Strategie umzusetzen war es erforderlich, Chemnitz zu kriminalisieren. Indem man einen Angriff von Merkelgästen auf den Trauermarsch zu einem Angriff auf sog. „Flüchtlinge“ umdeutete, mit Unwahrheiten und Manipulation wurden die Waffen dafür geschmiedet. Vor Ort habe ich selbst gesehen, wie der Organisator von Pro Chemnitz bei einer Demo einen Nationalsozialisten abtreten ließ. Ob eine freche Medienlüge eine tragfähige Grundlage für den Umbau des Verfassungsschutzes und die Beobachtung der AfD ist? Es ist zu bezweifeln. Wir werden es sehen.

Die Unterstützerszene der AfD ist älter, wertvoller und schwerer zu bekämpfen als die AfD selbst. Die AfD ist lediglich der parlamentarische Ausdruck dessen, was sich in tausenden Gruppen von Gleichgesinnten über zwei Jahrzehnte zusammengefunden hat. Ein politischer und organisatorischer Überbau über der lebendigen Basis, der allein nicht überlebensfähig ist. Die Partei hat bei sechs Millionen Wählern 35.000 Mitglieder, was alles über die Größenordnungen aussagt.

Die AfD sollte nicht über Beschwichtigungsmanöver und Appeasement ausweichen. Wenn die Systemmedien ein Ziel erreichen würden, zum Beispiel die Lossagung der AfD von PEGIDA, werden sie die nächste Schweinerei ansteuern. Wir dürfen nie vergessen, wie sie den verbindlichen und lustigen Lucki karikiert haben: als Nazi, als fundamentalistischen Christen, als Europafeind. Er war diesem Druck nicht gewachsen, weil er mit der Erwartung ins politische Geschäft gegangen war, normal behandelt zu werden. Im Merkelstaat ist aber nichts normal. In Angelas Wunderland wird alles gespiegelt, verzerrt und relotiert.

Die zentralistisch und planwirtschaftlich denkende Merkelkamarilla leidet an der bunten Vielfalt von nicht bestellten und nicht korrumpierbaren Aktivitäten. Dass sie und wie sie darauf reagiert beweist, dass sie mit Vielfalt entgegen ihrer eigenen Propaganda eben gerade nichts anfangen kann. Zwischen den Parolen und der Praxis verbirgt sich die alte Spannung zwischen Dichtung und Wahrheit.

Angesichts der Vielgestaltigkeit, Organisationsmüdigkeit und Verzettelung des Umfelds der AfD steht vor dem Verfassungsschutz eine Herkulesaufgabe. Wöllte er wirklich nur einen Dunst von der „revolutionären Wühlarbeit“ bekommen, müssten seine Beamten 100 Stunden und mehr am Tag arbeiten.

Vielleicht kann die Parteiführung aus der Beobachtung etwas Gutes formen. Die Verbürokratisierung der AfD im politischen Betrieb der Landtage und des Bundestags wird etwas gebremst und verzögert.

Der von Politik nicht ganz ahnungslose thüringische Geheimrat von Goethe hatte zwei Maximen für solche „Prüffälle“ der Geheimdienste:

„Allen Gewalten zum Trotz sich erhalten, nimmer sich beugen, kräftig sich zeigen.“

„Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.“


(*Dieser Beitrag erschien im Original bei prabelsblog.de [6])

Like

Die Linken am Balkon

geschrieben von dago15 am in Kommunismus | 126 Kommentare

Von DR. MARCUS FRANZ | Im Zuge der aktuellen politischen Diskussionen um den UN-Migrationspakt sind die alten Bruchlinien zwischen den Weltanschauungen wieder deutlich hervorgetreten. Die einen sind hellauf begeistert von diesem Pakt und sehen am Horizont bereits jenes Gebilde herandräuen, das sich die sozialistische „Internationale“ immer schon wünschte: Nämlich den angeblich so erstrebenswerten Weltstaat. Dieses ideologische Wunderland wird in Marxens Vision von ausnahmslos gleichberechtigten und gleichgestellten Bürgern bevölkert und es gibt im globalen Staat keine Kriege und keine Nöte mehr, denn die vielbeschworene „Soziale Gerechtigkeit“ und die „Gleichheit“  haben endgültig gesiegt. Die Menschen wandern frei durch die Welt und bleiben dort, wo es ihnen am besten gefällt.

Vernunft statt Sozialromantik

Die anderen (also jene, die den Pakt ablehnen) besitzen die sozialromantische Gabe des marxistischen und internationalistischen Denkens nicht. Sie sehen dafür all die Widersprüchlichkeiten und die Lügen, die in den weltstaatlichen Phantasien stecken und kommen zum einzig rational begründbaren Schluss, den die Pakt-Debatte zulässt: Die Ideen der freien Migration und des Weltstaates taugen höchstens für literarische Ergüsse und sie befeuern lediglich die naiven Vorstellungen der zahlreichen „Social Justice Warriors“. In der herben Wirklichkeit des Lebens aber besteht keinerlei Chance auf eine Realisierung dieser Vision. Und das ist auch gut so.

Ein Weltstaat samt freier Migration würde nämlich als Prämisse die völlige kulturelle, politische und letztlich auch biologische Gleichheit der Menschen erfordern und er würde daher über eine zentrale und omnipotente Ordnungsmacht verfügen müssen. Zudem müsste dieses Konstrukt eine weltweit einheitliche ökonomische Struktur bieten, die nur in Form einer Planwirtschaft existieren könnte. Und damit sollte es auch dem wackersten Kämpfer für die weltweite soziale Gerechtigkeit langsam dämmern: All diese Bestrebungen erlebten wir bis 1989 in einem gut 70 Jahre dauernden, bluttriefenden und am Ende krachend gescheiterten Feldversuch namens Ostblock. Und die Philosophie dahinter hieß schlicht und ergreifend Kommunismus.

Die Unverbesserlichen

Aber offenbar gibt es unverbesserliche Alt- und Neu-Linke, die den historischen Beweis des Scheiterns ihrer Ideologie chronisch negieren und über Umwege die Re-Installation des Kommunismus erreichen möchten. Ein Lehrstück dieser Unverbesserlichkeit ist am 10. November live zu beobachten: Einige hundert europäische Künstler und Aktivisten wollen im Rahmen des European Balcony Project [7] von diversen Balkonen in ganz Europa die „Republik Europa“ ausrufen. Was wie eine internationale Kunst-Performance wahrgenommen werden soll, ist im Kern ein zutiefst linksideologisches und de facto kommunistisches Projekt, das gegen die Nationen und gegen die aktuellen staatlichen Strukturen gerichtet ist.

Das problematische Manifest

Die Aktionisten werden ein Manifest [8] verlesen, in dem sie die Nationalstaaten als gescheitert bezeichnen und die Gleichheit der Menschen jenseits von Nation und Herkunft fordern. An die Stelle der staatlichen Souveränität soll die Souveränität der Bürger treten (was immer diese sein soll – bisher gibt es aus völkerrechtlicher Sicht nur die nationale Souveränität). Die Aktion schlägt jedenfalls in dieselbe Kerbe wie der Migrationspakt und es ist anzunehmen, dass sich reihenweise linke Politiker in die anti-nationale Performance einbringen und diese unterstützen werden. Vorschusslorbeeren für die Balkon-Ausrufer, zu denen so bekannte Leute wie der Schriftsteller Robert Menasse und die Politologin Ulrike Guerot gehören, sind natürlich von den üblichen Verdächtigen in der Medien-Szene schon jetzt reichlich verteilt worden.

Ist das überhaupt Kunst?

Für die Kunst an sich kann und soll man nach wie vor den berühmten Leitsatz der Wiener Sezession „Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit“ gelten lassen – aber ist es wirklich Kunst, wenn eine linksideologisch agierende Lobby ein rein politisch orientiertes Projekt ins Leben ruft? Aus objektiver Sicht ist das Balkon-Projekt höchstens ein politischer Aktionismus, die künstlerische Seite daran ist beim besten Willen nicht zu erkennen. Eine breitere und kritische mediale sowie politische Auseinandersetzung mit den Inhalten des Manifests ist noch ausständig. Wir dürfen gespannt sein.


(Im Original erschienen auf thedailyfranz.at [9])

Like

Jetzt auch die WELT: Die Angst der Frauen vor „Flüchtlingen“

geschrieben von dago15 am in Gutmenschen,Islamisierung Deutschlands,Migrantengewalt | 148 Kommentare

Von OLIVER FLESCH [10] | Nachdem neulich zwei SPIEGEL-Autorinnen [11] offenbarten, dass sie sich kaum noch vor die Tür trauen, zieht jetzt Springers WELT nach: [12] „Woher kommt die Angst vor dem ,südländischen Mann‘?“, fragt eine Anika von Greve selten dämlich.

Der Irrsinn geht bereits bei „Südländer“ los. Weil es keine Angst vor Italienern, Portugiesen oder Griechen gibt. Nie gab. DAS sind Südländer, niemand sonst. Richtig müsste die Zeile also heißen: „Woher kommt die Angst vor arabischen und afrikanischen Männern?“

Autorin Greve gibt die Antwort selbst: „In einigen aufsehenerregenden Fällen von Vergewaltigung stehen Migranten unter Verdacht. Tatsächlich sind Nichtdeutsche bei Sexualdelikten überproportional vertreten. Vor allem Frauen sind verunsichert.“

Und Professor Jörg Kinzig, Direktor des Tübinger Instituts für Kriminologie, gibt ihr recht: „Nichtdeutsche sind bei Sexualdelikten im Vergleich zu ihrer Beteiligung an der sonstigen Kriminalität überproportional vertreten.“ Schlecht. Schlicht. Korrekt: 2016 waren laut Kriminalstatistik (PKS) vier von zehn Sexualstraftätern Ausländer.

Dieses mulmige Gefühl

„Das mulmige Gefühl kennen wohl die meisten Frauen: Es ist bereits ein wenig dunkel, man steigt aus der S-Bahn, zwei junge („südländische“ – sic!) Männer hinterher. Kleine Fragen im Hinterkopf: Wie weit ist es noch bis nach Hause? Halten sie Abstand?“

So beschreibt Greve ihre eigene Angst. Die sie, klar, direkt wieder relativiert: „Kleine Befehle im Vorderkopf: Mach dich nicht lächerlich, denk logisch, was soll schon passieren! In absoluten Zahlen sind die meisten Sexualstraftäter Deutsche, aber die Fragen sind trotzdem da – und die Antworten komplex.”

Die meisten Sexualstraftäter sind Deutsche? Da weiß Greve mehr als der Rest der Welt. Da der Migrationshintergrund bei passdeutschen Straftätern nicht ausgewiesen wird, gibt es keine seriösen Zahlen. Die „komplexen“ Antworten auf Greves Fragen gibt ausgerechnet der berüchtigte Kriminologe Christian Pfeiffer. Bekannt aus Funk und Fernsehen als Relativierer von Ausländerkriminalität jeglicher Art. Pfeiffer: „Der erste Faktor, der gerne übersehen wird, ist der Unterschied in der Anzeigenbereitschaft. Die Einheimischen werden weniger angezeigt als die Fremden, weil man sich von den Fremden stärker bedroht fühlt.“

Schnell wird wieder einmal deutlich: Ein abgeschlossenes Studium schützt nicht vor Schwachsinn. Es sind bereits jede Menge Fälle bekannt geworden, in denen Frauen sexuelle Nötigungen und Vergewaltigungen aus falsch verstandener Gutmenschlichkeit gegenüber Migranten nicht angezeigt wurden. Auch die Behauptung, Frauen fühlen sich von „Fremden stärker bedroht“, ist hanebüchen. Ein Vergewaltiger ist und bleibt ein Vergewaltiger. Ob er nun aus Wattenscheid oder Syrien kommt, das Bedrohungspotenzial ist gleich.

Denn sie wissen nicht was sie tun? Oh doch!

„Der zweite Faktor: das Alter. Männer unter 40 Jahren sind laut Bundeskriminalamt grundsätzlich gewaltaffiner und diese Altersgruppe ist bei Flüchtlingen überdurchschnittlich vertreten. So seien beispielsweise 40 Prozent derer, die aus Nordafrika nach Deutschland kommen, junge Männer“ schreibt Greve. Pfeiffer stimmt zu: „Diese jungen Kerle sind in jedem Land die gefährlichsten“.

Ja, und? Soll das eine Rechtfertigung sein? Ein deutscher Junge, egal, ob 12 oder 22, weiß ganz genau, dass man eine Frau nicht vergewaltigen, zum Sex zwingen darf. Wenn die Herren aus Absurdistan das nicht begreifen wollen, ist das nur ein weiterer Beleg dafür, dass sie nicht nach Deutschland passen.

Im Übrigen: Selbstverständlich wissen auch diese Herren, was richtig und was falsch ist, nur: Es geht ihnen am Arsch vorbei. Geht ja nur um Frauen und die sind in deren Heimatländern nun mal nichts wert. Das bestätigt auch Psychologin Maggie Schauer, die an der Universität Konstanz forscht: „Keine Gewalttat, kein sexueller Übergriff, keine Vergewaltigung ist mit dem Argument der anderen Kultur zu entschuldigen. Das wissen die Männer auch sehr genau.“

Den dritten Faktor läßt die WELT die wissenschaftlich Pfeife Pfeiffer schließlich “Ausweglosigkeit” passend schwurbeln: „Wir haben ein Risiko durch eine beachtliche Gruppe von Leuten, die hier keine Chance auf Asyl oder Zuflucht haben“.

Ach du meine Güte! Die armen Asylbetrüger! Da kommen einem ja direkt die Tränen. Diese Rechtfertigung legt offen, wie kaputt unser System ist. Was zur Hölle machen Menschen, die „hier keine Chance auf Asyl oder Zuflucht haben“, überhaupt noch in Deutschland? Das sind Illegale, die vom deutschen Steuerzahler auch noch durchgefüttert werden.

Und nun? Was tun?

Wer bei Pfeiffers Rechtfertigungen bereits einen hochroten Kopf bekam, sollte nun ein blutdrucksenkendes Mittel nehmen, nun kommen wir zu den „Lösungsvorschlägen“ des Kriminologen. Der Herr Pfeiffer (73!!) plädiert für umfangreiche Rückkehrprogramme: „Gewaltprävention läuft über Chancen. Und dann müssen es eben Chancen zu Hause werden … Wenn wir das zu einer attraktiven Option machen, dann kriegen wir dadurch auch hier Sicherheit.“

Deutsch: Die Bundesregierung soll mindestens eine Milliarde Steuergelder verpulvern, um illegalen Einwanderern die Rückkehr in ihre Heimat zu versüßen. Das muss man sich einmal vorstellen! Die kommen hier her, wohlwissend, dass sie keine Chance auf Asyl haben. Sie werden von uns durchgefüttert. Aus Dankbarkeit für unsere Großzügigkeit begehen sie Straftaten – und dafür sollen wir sie mit einer „Hau endlich ab und komm bloß nicht wieder!“-Prämie belohnen?

Pfeiffer fliegt weiter über das Kuckucksnest: Zwar räumt er (immerhin) ein, dass Männer, die von einer Machokultur geprägt sind, weitaus stärker für Sexualverbrechen anfällig sind, allerdings nur, um im gleichen Atemzug über „kulturelle Lernprozesse“ zu fabulieren – „dann kommt man auch mit schwierigen, anfangs bedrohlich wirkenden Gruppen zurecht, die zunächst mal sehr viele Probleme verursachen“.

„Sind etwa Flüchtlinge frauenfeindlicher?“

In Aladins Wunderland vielleicht. Im wahren Leben? Keine Chance. Wem 20 Jahre eingehämmert wurde, dass Frauen Menschen zweiter Klasse sind, die kaum Rechte haben, über die Männer frei verfügen können, wird sich über Gleichberechtigungs-Geschwafel in einem sogenannten Integrationskurs bestimmt schwer beeindruckt zeigen.

Hinzu kommt hinzu, dass dieses Thema in den Kursen bislang kaum angegangen wird. Nora Brezger, die seit 2009 in Berlin hauptberuflich in der Flüchtlingsarbeit tätig ist, sagt: „Leider wird dort kein spezieller Fokus darauf gelegt“.

„Sind etwa Flüchtlinge frauenfeindlicher, grausamer, gewaltbereiter, gnadenloser sexualisiert?“, fragt WELT-Autorin Anika von Greve schließlich leicht verzweifelt. Diese Frage lässt sich “behutsam” beantworten. Wie von Psychologin Maggie Schauer: „Wir haben in westlichen Gesellschaften ein ganz anderes Zusammenleben und andere Sozialisierung als in vorwiegend muslimischen Kulturen. Diese Welten können sehr aufeinanderclashen“. Kürzer: Ja.

Like

Partei-Paradies Deutschland – No Go-Area für Bürger

geschrieben von dago15 am in Merkelismus | 61 Kommentare

Von DR. HANS-PETER RADDATZ (hier Teil 1) [13] | In Problemzeiten wie der unsrigen haben Verschwörungsdenker Konjunktur. Wer den Verfall Deutschlands in Bildungs-, Arbeits- und Kultur-Qualität feststellt und mit der Radikalisierung der Macht-Klassen in Verbindung bringt, nimmt den Konspiranten ihr liebstes Kind: die Spekulation, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Als zumeist Halbgebildete tragen sie zur Machtausuferung bei, indem sie plausible Analysen in „Verschwörung“ umtaufen und den Polit-Akteuren ersparen, sich den Argumenten zu stellen, die die Realität ihrer wachsenden Volksfeindlichkeit offenlegen.

Neben dem Spektrum des dunkelbraunen Obskurantismus ist diese Mechanik Mit-Produkt der von Konzern- und Polit-Stiftungen gestützten Ideologie der globalen Vernetzung von Arbeit und Kultur, die die EU in der „Religionsfreiheit“ für eine ebenso globale Moschee-Vernetzung konkretisiert. Die Geschichte deutscher Radikalität bleibt hier stumm, weil das Netzwerk-Prinzip von rotbraunen Vorvätern wie Marx, Lenin, Hitler, Goebbels stammt, die den Massen-Menschen je nach Bedarf zum so nutzbaren wie entsorgungsbedürftigen Rohstoff der Natur erklärten.

Dabei fehlt „natürlich“ keineswegs die übernatürliche Kraft des Geldes. Nachdem die Nazis demonstriert hatten, wie man von Konzernen profitiert, turnten die Nachkriegs-Linken die lukrative Übung nach, überwanden ihre Capitalophobie und übernahmen  die problematische Konzerntradition, die in Bertelsmann, Quandt, Deutsche Bank & Co. fortlebt. Auf der Kader-Ebene agierten viele „Grassisten“ – Nazi-Wendehälse, die mit dem Renommee des SS-Mannes und Namensgebers Günter Grass und dem „Blick nach rechts“ logischerweise auf „Rassismus“ als Karriereschutz verfielen. Auffallend oft folgten ihnen namhafte „68er“, die sich – lebenslang vergeblich – von der Schuld ihrer Nazi-Väter mit radikalem Bürgerhass zu „erlösen“ suchten.

Die megafaschistische Union

Beispielhaft für das Zielbewusstsein dieser Entwicklung stehen die staatstragenden Einrichtungen, die sich im Geschäft des Gesetzgebens und Regierens von Konzernstiftungen und sonstigen Lobbyisten „beraten“ und immer üppiger bezahlen ließen und weiterhin lassen. Entsprechend hysterisch fällt die Reaktion der Profiteure aus, wenn sie ernsthafter Basiskritik oder gar politischer Konkurrenz begegnen, die im „Denken“  totalitärer Akteure verständlicherweise keinen Platz haben.

Hier endlich „wächst das zusammen, was zusammen gehört“ (Willy Brandt), und sich als megafaschistische Union entpuppt. Nationaler und Internationaler Sozialismus sowie Wirtschaftsradikalismus und Islam bilden unter UNO-Führung das globale Aktions-Quartett, das dem alten Bürgerstaat und seinen Prinzipien des Gemeinwohls für Individuum, Familie und Minderheiten langsam aber sicher die Luft abschnürt. Wer das für „Verschwörung“ hält, mag bei den globalen Organisationen (IWF, WTO etc.) anfragen, welche Methoden sie bei der Gleichschaltung der Staaten einsetzen.

Seit einiger Zeit fügt sich in das scheinbar Unvermeidliche auch der Papst, der sich zum Kommunismus ohne die Altlast des christlichen Gewissens bekennt und bestätigt, dass es keinen Unterschied zwischen Christentum und Islam geben soll. Wer wollte da den Parteien und ihren Pöbelkadern in kleinkariertem Bürgersinn ihre profitablen Privilegien streitig machen, wenn der oberste „Christ“ sie absegnet und zur kaum noch erwarteten Lichtgestalt der Atheisten aufsteigt?

„Strukturwandel“ hin zur analphabetischen Masse des Islam

Umso leichter kann sich die Verfalls-Spirale von Bildung und Arbeit beschleunigen, weil die ethischen Bremsen des demokratischen Rechtsstaats – vom traditionell machtgierigen Klerus unbehindert – ausgebaut werden und Bürgerrechte selektiv zum Einsatz kommen. Zusammengefasst heißt das: Bildung richtet sich nach den Schwächsten und Kapital-Bildung nach den Stärksten.

Dies nicht nur, weil es die Arbeit verbilligt, sondern speziell auch, weil es den „Strukturwandel“ fördert, vom anstrengenden Denken befreit, auf Augenhöhe mit der analphabetischen Masse des Islam bringt und schließlich der polit-ökonomischen Klasse das Regieren erleichtert. Was als endlose „Reform“ daherkommt, ist nichts anderes als schleichende Revolution und hat mit „Verschwörung“ nichts zu tun, weil sie sich seit etwa den 1970er Jahren unter Mitwirkung der willigen Bürger vollzieht.

Da wundert es kaum, dass im Wahlkampf die Primitivsten sich am lautesten um die Futtertröge der Ämter und Finanzen drängten, weil „wir gern in diesem Land leben“ (Merkel). „Wir“ steht immer für die Elite bzw. Nomenklatura, die nicht nur gern, sondern so gut wie irgend möglich in diesem Land lebt, sich mit hohen Pensionen und Gutachter-Honoraren versorgt und der Masse mit einer heilen Scheinwelt aus suggestiver Kameraderie und ideologischer TV-Unterhaltung anbiedert.

Gradueller Schwund der „hier länger Lebenden“

Nie ließ sich mit Diffamierung und Bedrohung des Systemfeinds mehr Geld leichter „verdienen“ als heute, weil die rotbraunen Väter noch nicht das endlose Drucken von Geld und Auflegen von Staatsanleihen kannten. Reichliche Zuwendungen für alle Trendkräfte sind die Regel, vorneweg publikumswirksame Akteure in Politik, Medien, Sport etc., wobei die Dynamik der unteren Pöbeltruppen täglich zunimmt. Mit der Islamkeule bestehen weiter gute Aussichten, dem Volk Demut abzuzwingen und die „richtige Partei“ aus der Einheitspartei zu wählen,  um die Konzernbedingungen des Trends, niedrige Steuern und sinkende Löhne, zu sichern.

Da aber die fatalen Folgen der Auspressung durch „Toleranz“ in Recht, Finanzen, Kultur sich Grenzen nähern, ist Widerstand absehbar, so dass die Profiteure den Altbürgern vorsorglich mehr „Sicherheit“ versprechen. Die gilt so sicher wie das Amen in der Moschee ihrer elektronischen und polizeilichen Kontrolle und keinesfalls dem Schutz vor den Wellen islamischer Gewalt. Denn deren Einschüchterungseffekt dient allein dem Schutz der Macht vor den Bürgern und dem graduellen Schwund der „hier länger Lebenden“ (Merkel), die je nach weiterer Radikalisierung leicht auch in den Status der „hier zu lang Lebenden“ driften können.


Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) ist ein deutscher Orientalist, Volkswirtschafter, Berater und Publizist. Er ist durch seine islamkritischen Schriften hervorgetreten. Hier eine kleine Auswahl:

Like

Wenn Eliten durchdrehen – kein rein deutsches Dilemma!

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn | 95 Kommentare
Banner am 21.9. vormittags auf der A8 Höhe Dreieck Leonberg.

Von DR. HANS-PETER RADDATZ | Kurz vor der Bundestagswahl ist an einige Polit-Routinen zu erinnern, die für psychotisches Verhalten der „Verantwortlichen“ sorgen können.

Zum Beispiel sind Ignoranz und Grausamkeit zeitlose Merkmale für Machthaber, die aus dem Ruder laufen. Da in der Geschichte noch niemand dieser Regel entgangen ist, trifft sie auch auf die sowjetisierte Politik der EU und der angeschlossenen Staaten zu. Deutschland macht hier keine Ausnahme, sondern ist aufgrund des linkradikalen Schubs seit der Wiedervereinigung eher zur führenden Kraft geworden, was bei der gesamtdeutschen, rotbraunen „Tradition“ kaum überraschen kann.

Da der Mechanismus zeitunabhängig ist, läuft er auch auf immer gleiche Weise ab. Um der deutschen Einheitspartei, bestehend aus Regierung und Opposition (also ex AfD), Raum zu unauffälliger Radikalisierung zu geben – ablesbar am Weg von Zwangszuwanderung zur Immigranten-Invasion – wurde das Volk seit den 1970er Jahren in der Gebetsmühle des „Kulturdialogs“ auf drei wesentliche Aspekte hin dressiert.

Sie beruhen auf a) Minimierung der Bildung, damit die eigene Situation nicht begriffen wird, b) Maximierung der Steuern, damit die steigenden Arbeits- und Abgaben-Lasten zusätzlich die Initiative lähmen, c) eine Propaganda, die beides verbindet und dem Volk ein schizophrenes Denken eintrichtert, d.h. die Menschen, die immerhin auch Wähler sind, sollen einer Regierung vertrauen, die sie als Feind betrachtet.

Verfall des Rechtsstaates

Denn was immer an Kritik hochkommt, erscheint den „Verantwortlichen“ als „Hassrede“ zwischen Populismus, Rassismus, Parasitismus etc. Mit dieser von den Nazis abgekupferten, völkischen Politik geht ein Verfall des Rechtsstaats einher, der sich vom Altvolk als „Souverän“ radikal trennt und durch das Hereinpumpen von Muslimen ersetzt. Folgerichtig gehören sie nicht nur zu Deutschland, sondern besetzen das Land mit enormer Unterstützung von Bürokratie und „humanen“ Institutionen. Sie wurden über die Jahre selbst von staatsfeindlichen Kräften unterwandert und von den zahllosen Meinungspanzern überrollt, die man auch Think Tanks nennt. So haben sie wenig dagegen, dass nun die Jagd auf die Bevölkerung eröffnet ist, wobei auch die Justiz mitspielt und fast alle Augen zudrückt.

Da nur die „Hassredner“ widersprechen und aus allen Institutionen, angeführt von den Medien und Universitäten, die Einheits- Propaganda des islamischen „Friedens“ kommt, befindet sich Deutschland bereits mitten im dritten Totalitarismus. Dem hat man dank der neuen Leitkultur nach Rot und Braun längst die Farbe Grün verliehen, wobei allerdings über das mediale Plakative oft das brutale Islamische vergessen wird.

Damit kommt die Grausamkeit ins Spiel. Sie ist unverzichtbare Funktion totalitärer Politik und erfordert entsprechend talentierte Akteure, deren wichtigste – Merkel und Schulz – im TV-Vorwahl-„Duell“ (4.9.) dem deutschen Wahlvolk ihre Eignung zu dessen Verdrängung vorstellten. Erstere betonte, im Immigranten-Schwall alles richtig gemacht zu haben, „weil es Menschen sind, die zu uns kommen“. Ihr „Kontrahent“ konnte dem nur zustimmen: „Der Islam ist eine Religion wie jede andere“.

TV-Duell Merkel/Schulz als Scheingefecht

Die „Duellanten“ führen natürlich ein Scheingefecht, weil sie als Angehörige der Einheitspartei mit dem Islam-Vehikel das sozialistische Ziel der Beseitigung des bürgerlichen Rechtsstaats verfolgen. Den trägt die Toleranz zu Grabe, indem sie Individualrechte wie Religionsfreiheit und Asyl ganz einfach im Millionen-Paket vergeben, ohne im Geringsten behindert zu werden. Da die herrschende Klasse auch die Umfragen kontrolliert, sind die Merkel-Werte so hoch, dass sie dazu auffordern könnten, nach der Wahl – neben dem Familien-Nachzug – die nächste invasionsstufe zu zünden. [14]

Die obsessive Qualität dieser „Politik“ mag die rechtsfreie Energie erklären, mit der die Akteure die religionsfreien und – jungen – Muslime einsetzen, denn deren erste Pflicht ist es, im Euro-„Feindesland“ die vogelfreien Ungläubigen, wo man sie treffen kann, zu bekämpfen. Da sie im Rundum-Kokon der Willkommens-Ideologie umsorgt werden, sehen viele von ihnen das Gesamt-Szenario als wundersame Fügung Allahs, der sie auffordert, ihren Beitrag mit korangerechter Gewalt zu leisten.

Abgesehen davon, dass eine solche Politik psychopathische Züge annimmt, wenn sie bei ihrer inhumanen Linie unbeirrbar bleibt, kann sie äußerst problematische Perspektiven öffnen, die endgültig in den Willkürstaat führen. Dies lässt sich leicht bewirken, indem man etwaigen Widerstand schlicht zum Grund erklärt, die Notstandsgesetze zu aktivieren. Solches könnte kaum überraschen, weil Entscheidungen gegen den Bürgerstaat fast zur Routine des Bundesverfassungsgerichts gehören, das mit loyalen Parteisoldaten besetzt ist und – speziell im EU-Prozess – die Souveränität des Staates nachhaltig durchlöchert hat.


 

Dr. Hans-Peter Raddatz (* 18. August 1941 in Koblenz) ist ein deutscher Orientalist, Volkswirtschafter, Berater und Publizist. Er ist durch seine islamkritischen Schriften hervorgetreten. Hier eine kleine Auswahl:

Like

„Muslime lieben deutsche Land“

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Dhimmitude,Einzelfall™,Fake News,Islamisierung Deutschlands,Siedlungspolitik | 90 Kommentare
PI-NEWS-Kolumnist Oliver "Royal" Flesch.

Von OLIVER FLESCH [15]  | An die Lügen und Lücken des Mainstreams haben wir uns ja längst gewöhnt. Uns schockt nichts mehr. Oder? Doch! Heute Morgen war’s mal wieder soweit: „BERTELSMANN-STUDIE ZU INTEGRATION – 96 Prozent der Muslime fühlen sich Deutschland verbunden“ titelt BILD [16].

Offen gesagt: Ich hoffte, wir wären schon einen Schritt weiter. Diese schamlose Lüge erinnert an 2015, an das dunkelste Jahr des Mainstreams in der Geschichte der Bundesrepublik also.

Dabei gibt es doch längst seriöse Zahlen. Bereits im Juni 2016 veröffentlichte „Die Welt [17]“ zum Beispiel eine Studie der Universität Münster über türkische Einwanderer: „Islam-Gebote stehen über dem Gesetz, findet fast die Hälfte“.

Also: 96 Prozent der Muslime fühlen sich Deutschland verbunden? Dass ich nicht kichere!

  1. Jauch in „seiner“ ARD-Talkshow „fürsorglich belagert“

Günther Jauch hat sich bislang nicht als der große Systemkritiker erwiesen. Umso überraschender kam seine späte Kritik an den „Gremien-Gremlins“ (Jauch) der ARD. Über die hatte er sich bereits vor ein paar Jahren aufgeregt, als sie verhindern wollten, dass er Nachfolger von Sabine Christiansen am Sonntagabend wird. Nun sprach er im Interview mit „Hörzu“ Klartext [18]:

„Es haben einfach zu viele bei Themenwahl und personeller Besetzung der Sendung mitreden wollen.“

Weil Jauch durch diese „fürsorgliche Belagerung“ seine journalistische Unabhängigkeit in Gefahr sah, lehnte er die damals angebotene Vertragsverlängerung ab. Damals hatte die Talkshow Spitzenwerte von acht Millionen Zuschauern. Heute, Anne Will? Wenn sie mal fünf Millionen hat, knallen die Korken…

  1. Spanien: Wenn Bürger wütend werden 

Beim Anschlag in Barcelona/Cambrils wurden insgesamt 15 Menschen getötet und mehr als 120 zum Teil schwer verletzt. Nicht weiter verwunderlich also, dass unsere spanischen Freunde die Wut packt. Die halten nämlich im Gegensatz zu vielen Deutschen ungern auch noch die zweite Wange hin.

Der Mainstream dagegen ist wieder einmal erstaunt und kann die Wut auf den Islam aber mal so gar nicht begreifen: „Vier Moscheen angegriffen – Spanien erlebt Welle der Islamfeindlichkeit“, meldete „n-tv“ [19] und schreibt weiter:

Nach dem Terroranschlag von Barcelona greifen Rechtsradikale in Spanien an mehreren Orten Muslime und ihre Gotteshäuser an. Auf der Straße und in den sozialen Netzwerken nehme die Zahl von Attacken und Beleidigungen zu, berichten Aktivisten.

Interessanterweise kann „n-tv“ seine Behauptung, Muslime wären angegriffen worden, nicht belegen. Auch die Angriffe auf „Gotteshäuser“, Moscheen also, lesen sich eher wie Schülerstreiche:

In Sevilla im Süden des Landes malten zum Beispiel Unbekannte auf die Wände der Hauptmoschee, der von der maurischen Herrschaft stark geprägten andalusischen Stadt, Parolen wie Mörder, ihr werdet das bezahlen! und StopIslam!. In Granada attackierten rund ein Dutzend mutmaßliche Mitglieder der kleinen rechtsradikalen Organisation Hogar Social eine Moschee mit Rauchbomben und Leuchtraketen.

Viel Rauch um Nichts also. Aber n-tv tröstet sich mit Adolf Hitler und anderen Nazi-Exklusiv-Reports.

  1. Neues aus Schilda

Um sich nicht noch angreifbarer zu machen, „versteckt“ BILD spannende „Flüchtlings-Storys“ gern in ihren Regionalausgaben. Da kann sie immer behaupten: Wie, verschweigen? Wir h a b e n doch berichtet!

Neuester Fall aus Stuttgart [20]:

Die unglaubliche Geschichte des Gambiers Bokary B. (28). Der sollte sich bereits vor anderthalb Jahren verpissen. Was er – ausnahmsweise Mal – auch tat, aber jetzt kommt’s! BILD:

Nachdem der Asylbewerber nach Italien abgeschoben worden war, stand er in Nürtingen wieder vor der Tür. Unbekannte schwäbische Flüchtlingshelfer waren mit dem Auto nach Meran gefahren, um ihn von dort zurückzuholen.

Bitte, WAS?! Hör mal, BILD, das waren keine netten „Flüchtlingshelfer“, das waren kriminelle Schlepper, die bestraft gehören. So wie unsere „Bums-Oma“ aus der Schweiz (PI-NEWS berichtete [21]).

Wird noch besser, BILD:

Seither wird Bokary B. wieder in einer Flüchtlings-Unterkunft versorgt, bekommt dazu rund 300 Euro Taschengeld. Peter Keck (58), Sprecher des Esslinger Landratsamts: „Wir wissen nicht, was wir mit ihm tun sollen und warten auf eine Weisung des Regierungspräsidiums.“

Die Behörde in Karlsruhe verweist darauf, dass der Gambier zurzeit nicht nach Italien abgeschoben werden könne. Er habe gegen seine erneut angeordnete Ausweisung einstweiligen Rechtsschutz beantragt. Darüber habe das Verwaltungsgericht noch nicht entschieden.

Auch das nächste Weihnachtsfest wird Bakary B. wohl in Nürtingen feiern. Sollte er vor Gericht unterliegen, kann er aufgrund seiner Wieder-Einreise einen neuen Asyl-Antrag stellen.

Um mal den großen deutschen Schnulzen-Poeten Wolfgang Petry zu zitieren: DAS IST WAHNSINN!

  1. München: Mutiger Tramfahrer verprügelt 

„Gruppe hindert Straßenbahn an Weiterfahrt und verprügelt Fahrer“, schwurbelt „Die Welt [22]“ mit fast zehn Tagen Verspätung (die Tat hatte sich bereits am 14. August gegen 4.50 Uhr ereignet).

Tatort München. Bayern also, wo doch angeblich der Schwarze Faschings-Sheriff Herrmann [23] nicht nur den Verfassungsschutz Griff hat (frag nach bei AfD-Chef Petr Bystron!!). Nix is!

Dass die Gruppe nicht aus  Alex, Benni und Clemens bestand, weiß auf PI-NEWS jeder. Es begann harmlos. Die Tram hatte die Türen bereits geschlossen. Ein paar übliche Verdächtige wollten noch rein. Diese Situation kennt jeder, und ja, sie nervt. Während wir Deutschen es aber bei einem „Scheiße!“ belassen, mussten die „Alis im Wunderland“, wie Akif Pirinçci sie nennt, natürlich wieder durchdrehen.

„Die Welt“ schreibt:

Ein Mann aus der Gruppe habe laut geschrien, mit den Fäusten gegen die Straßenbahn getrommelt und die Öffnung der Türen gefordert. Als die Fahrerin daraufhin die Tür öffnete, wurde sie von dem Mann lautstark beschimpft – weshalb ein anderer Tramfahrer ihr zu Hilfe eilte. Doch der Angreifer nahm den Kollegen sofort in den Schwitzkasten und schlug mit einem anderen aus der Gruppe auf den 48-Jährigen ein. Als sich Fahrgäste einmischten, flüchteten die beiden etwa 20 Jahre alten Männer…

Deutschland, in Bayern bis Du ganz allein …

Like

AAS – Stiftung der Schande geht stiften!

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Linke,Linksfaschismus,Lumpen | 142 Kommentare

Von J. DANIELS | Sieg für Dr. Alice Weidel: Die Amadeu Antonio Stiftung (AAS) darf weiterhin als „Stiftung der Schande“ bezeichnet werden. Die „Stiftung“ zog gegen diese Äußerung von AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel vor Gericht und verlor. Unklar ist, ob die Gerichtskosten der unterlegenen Seite nicht indirekt vom Steuerzahler bezahlt würden.

Alice Weidel [24]:

„Der Begriff ‚Schande‘ bezeichnet den Verlust von Ansehen und Ehre, Begrifflichkeiten also, die den Umgang vieler linker Gruppierungen mit Andersdenkenden kennzeichnen. Für die Spitzel-Kahane-Stiftung ist diese Begrifflichkeit also unserer Meinung nach zutreffend. Das Netzwerk ‚Aufstehen gegen Rassismus‘, das Wahlkampfstände der AfD mit „Aktionskits unschädlich“ machen will, verweist auf die Amadeu Antonio Stiftung, um Ideen für den ‚Kampf gegen die AfD‘ zu verbreiten. Gleichzeitig werden mehrere Gruppierungen, die dieses Netzwerk unterstützen, vom Verfassungsschutz beobachtet. Zumindest indirekt besteht hier also eine Nähe zu als linksextrem eingestuften Organisationen.“

Der epische Kampf „Gut gegen Böse“ ist so alt wie die Menschheit: Schon immer lehnten sich mutige und charismatische Menschen gegen freiheitseinschränkende Regime und Gesinnungsdiktaturen auf, auch wenn ein Sieg fast ausweglos erschien – Du hast keine Chance, aber nutze sie! David vs. Goliath, Leonidas vs. Xerxes, Karl Martell vs. Abd-ar-Rahman, Prinz Eugen vs. Kara Mustafa, Winston Churchill vs. Adolf Schicklgruber, Lech Walesa vs. die Rote Brut, Luke Skywalker vs. Darth Vader – und Frodo Beutlin beutelte Saruman. Oder die nette Alice nun vs. die ‚a’nette  Walküre Schandhilde [25].

Kahanenrepublik Deutschland – „DDR Light“?

Im Zuge des quasi-absolutistischen Merkelismus der letzten Jahre mit ihren hunderttausendfachen Rechtsbrüchen, nie enden wollenden Behördenversagen und „Grenzdelikten mit Todesfolge“ reifte seit Jahren eine Zensur der Meinungsfreiheit und nahm eine Hexenjagd auf nicht systemkonform Denkende in Deutschland Fahrt auf. Ein n-ost-algisches Relikt aus der „staats-sichernden“ Vergangenheit der oftmals bewundernd „IM Erika“ titulierten Kanzlerin. Denn nur in „Unrechtsstaaten“ (vgl. Horst Seehofer) und Bananenrepubliken werden Kritiker der Missstände „Maas-los“ härter verfolgt als die Täter und diejenigen, die die Missstände auslösen oder decken.

Das gepflegte Hobby der „Roten Königin“, das Köpferollen, wird in einer medial-modernen Hexenjagd arbeitsteilig durch gezielten Rufmord betrieben: Audacter calumniare, semper aliquid haeret – Verleumde nur dreist, etwas bleibt immer hängen.

Die Zielrichtung ist klar – „Kampf“ gegen Rechts, oder alles was als „Auf-recht bürgerlich“ und konservativ-liberal gehalten wird. Anetta Kahane als Vorsitzende der Amadeu-Antonio-Stiftung ist dabei, nach der Meinung vieler Beobachter, die Personifizierung einer Renaissance der DDR-inquisitorischen Methoden in der ehemals freiheitlichen Bundesrepublik, für ein subtiles Stasi 2.0.-Revival: Seit Jahren denunziere, verunglimpfe und verklage die Organisation demzufolge mit indirekter Hilfe des deutschen Steuersklaven Menschen, deren Gesinnung nicht ins politisch-idelologische Konzept der Bunten-Republik Deutschland passe. Zahllose Anzeigen würden von dem Büro der „Stiftung“ und seitens ihrer hunderten „Mitkämpfer“ aus der linken Szene initiiert werden. Und damit ist die rote „AAS“-Geierwally durchaus als ein verlängerter Arm der Merkel-Maas-Marx-Gesinnungsüberwachung zu betrachten.

AAS: Sogar die CDU und SPD „rächtspopulistisch“

Doch sogar in die Hand, die sie via Steuergelder aus dem „Familienministerium!“ mitfüttert, wird gezielt gebissen. Die CDU protestierte 2016 gegen die Erwähnung von einzelnen Mitgliedern auf einer Webseite [26] der Amadeu Antonio Stiftung. Dort sei die Partei neben Neonazis und Rechtspopulisten genannt worden, wie CDU-Generalsekretär Peter Tauber kritisierte. In einem Brief forderte er die „Stiftung“ zur Unterlassung auf und distanzierte sich von der „unverantwortlichen Gleichsetzung der CDU mit den Feinden unserer Demokratie”. Das Projekt „Wiki Neue Rechte“ soll dabei 2016 auch die CDU namentlich erwähnt haben [27]. Ein Grund für diese Erwähnung seien einige CDU-Politiker, die nun in der AfD tätig sind. So soll auch die SPD wegen Tilo Sarrazin ihre Erwähnung gefunden haben. Mit einer Petition für einen Stopp der staatlichen Förderung der Stiftung reagierte die Jungen Union. Der Verfassungsschutz solle die Stiftung auf Basis der getätigten Aussagen ihrer Vertreter und öffentlichen Kundgaben überprüfen.

IM Victoria – Gelernt ist gelernt.

Die AAS wurde 1998 von Anetta Kahane gegründet und nach Amadeu Antonio Kiowa benannt, einem der ersten Todesopfer rechtsextremer Gewalt in Deutschland seit der Wiedervereinigung.

Die Stiftung wolle „die Zivilgesellschaft in Deutschland gegen Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus“ stärken. Dazu unterstützte sie laut Wikipedia [28] „über 1.000 lokale Initiativen und Projekte in Jugendkultur, Schulen, Opferschutz, Flüchtlingsinitiativen [29] oder Demokratieprojekte finanziell, durch Aufklärung, Öffentlichkeitsarbeit und kommunale Netzwerke“.

Anetta Kahanes Vater [30] war Max Kahane, u.a. Chefredakteur von Neues Deutschland und dem DDR-Mainstreammedium Allgemeiner-Deutscher-Nachrichtendiest. Von 1974 bis 1982 führte die Staatssicherheit Anetta Kahane als IM Victoria. Sie sollte laut Akten das DDR-Bild westlicher Diplomaten in Ostberlin erkunden. Nach Angaben ihres Führungsoffiziers soll sie „Personen belastet“ haben – ob den Betroffenen daraus Schaden entstand, zeigen die MfS-Akten nicht. Sie soll Dutzende Personen aus ihrem Umfeld bespitzelt haben, darunter Künstler, einen ZDF-Reporter, Westberliner Studenten und in der DDR lebende Ausländer.

Gemein. Nützige. „Stiftung“.

Von 2008 bis 2014 erhielt die „Stiftung“ über sechs Millionen Euro an Zuschüssen [31]bei einem Stiftungsstock von lediglich 343.700 Euro! Somit finanziere sich die „Stiftung“ nicht aus den Erträgen ihres Stiftungskapitals, sondern insbesondere aus Steuergeldern des Bundesfamilienministeriums. Die Fördergelder des Ministeriums an eine „gemein-nützige“ Stiftung sind nach Stiftungsrecht steuerfrei. Laut Stiftungsrecht müsse eine Stiftung ihre Finanzen auch offenlegen: 2014 sollen laut Medienberichten 432.000 Euro als „sonstige Ausleihungen“ in der Bilanz verbucht worden sein, also langfristige Kapitalüberlassungen an Dritte. Die Stiftung teilte auf Anfrage nicht mit, worum es sich dabei handle. Kahane hat darüber „Kahane Ahnung“.

Neben dem Familienministerium, vormals unter Ost-Barbie Schwesig („der Linksextremismus ist ein aufgebauschtes Problem“), unterstützen mit Freude die Freundenberg-Stiftung, die steuerfinanzierten Regionalen Arbeitsstellen für Bildung, Integration und Demokratie (RAA), das „Zentrum Demokratische Kultur“ und die Zeitschrift „Stern“ das Projekt. Andrea Böhm, „Rechtsextremismus-Expertin der Zeit“ ist Mitglied des AAS-Stiftungsrats. Ein perfekter Rückhalt des Mainstreams? Neuerdings geht bei den immer anstiftenden Stiften der linksdogmatische „taz [32]“ die Sympathie für „ihre“ Lieblings-Stiftung stiften: Stephan Kramer, Chef des an den NSU-Tatbeständen nicht unwesentlich involvierten Thüringischen Verfassungsschutzes, ist seit Ende 2015 Mitglied des Stiftungsrats.

Alice in Wonderland – Hasta la „Victoria“ Siempre! (Che Guevara)

Alice Weidel:

„Auch wenn sich die Stiftung gegen Kritik vehement wehrt, wird immer wieder sichtbar, wie gut die linke Szene vernetzt ist. Wenn sich Kahane von als extrem eingestuften Gruppierungen nicht eindeutig distanziert, wird sie meiner Meinung nach auch weiterhin eine ‚Stiftung der Schande‘ sein.“

Nur ernstgemeinte Zuschriften und großzügige Zustiftungen an:

Amadeu-Antonio-Stiftung
z.H. Anetta „Victoria“ Kahane
Novalisstraße 12, 10115 Berlin
E-Mail: info@amadeu-antonio-stiftung.de [33]

Like

Akif Pirinçci: „Mama Deutschland“

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn,Gutmenschen | 202 Kommentare

„Omma“ [21]„Oppa“ [34] und der Sex mit Migranten – die beiden PI-NEWS-Stories haben die Leser bewegt. Hier Akif Pirinçci, der wunderbare „Türke“, den Peter Bartels mal „den letzten wirklichen Deutschen“ nannte, hat eine wunderbare TV-Kritik zum Thema geschrieben – da bleibt kein Auge trocken!

Von Akif Pirinçci | Irgendwo in der Mitte des Filmes sagt Akin, die Europäer wollten immer die große Liebe, die Afrikaner aber nur ihren Spaß. Dabei weiß der Mann gar nicht, wie recht er hat – im Sinne der menschlichen Evolution. Die Rede ist von „Cool Mama“, [35]einer Langzeit-Dokumentation, die bei 3Sat am 29. Mai abends ausgestrahlt wurde:

Eigentlich waren es die bunten Stoffe, die sie an Afrika faszinierten. Doch dann verliebte sich die attraktive 50-jährige Modemacherin Ann aus München in den jungen Nigerianer Akin – Beginn einer unkonventionellen Beziehung.

Was sich anhört wie ein zum Losprusten anregendes Klischee über schwarzschwanzverliebte weiße Schabracken oder wie eine Tragödie über die weibliche Altersverzweiflung, ist jedoch viel mehr als das. Zum einen ist der Film raffiniert rassistisch, weil entgegen des Bestrebens des Filmemachers beim gedanklich stets immer einen Schritt vorauseilenden Zuschauer doch nur das Bild des „doofen Bimbos“ hängenbleibt, der außer besinnungslos und wahllos ficken sonst nix kann und will. Zum anderen zeigt die Doku, auch wenn sie vorgibt, eine „unkonventionelle Beziehung“ zu beleuchten, woran Afrika krankt. Nämlich an schwarzen Männern, die, wie man im Laufe des Filmes sieht, ständig auf ihren schmutzigen Straßen tanzen, anstatt in die Hände zu spucken, und an schwarzen Frauen, deren einziger Lebenssinn offenkundig nur darin besteht, so viel zu kalben wie es nur geht.

One-World-Love-Story nach der Menopause

Mehr jedoch ist „Cool Mama“ ein Dokument, das spiegelbildlich das heutige bürgerliche Verständnis, das selbstredend ein vergrünisiertes ist, von der Migration auslotet. Obwohl das Stück als eine kuriose One-World-Love-Story nach der Menopause anmutet und vordergründig nichts mit dem gegenwärtigen Invasionsirrsinn gemein zu haben scheint, so ist das dahinter steckende und bis zum staatlichen Handeln greifende Konzept dasselbe. Bloß daß es sich hier im Kleinen bzw. im Privaten vollzieht – anerkennend muß man sagen: Respekt!, weil (anfangs) aus der eigenen Tasche gelöhnt –, und dort im Großen als staatlich oktroyiertes Dogma. Es ist die Umkehrung des Begriffs der Migration in allen Punkten:

  1. Nicht ein einheimischer älterer reicher Mann holt sich eine sexuell attraktive, arme junge Fremde ins Land und Bett, sondern umgekehrt (das Merkel-Prinzip).
  2. Nicht der Migrant ist es, der sich, endlich im gelobten Land angekommen, nach Leibeskräften anstrengt, um das Wohlstandsniveau der Indigenen zu erreichen, sondern die Indigenen lassen ihn freundlicherweise diese Mühsal überspringen. Der Migrant braucht nicht anderes zu tun, als Migrant zu sein, um an westlichen Wohlstand zu gelangen.
  3. Nicht der Migrant ist es, der seine in der Regel archaische Lebensweise, insbesondere seine karnickelhafte Fortpflanzungsstrategie, zugunsten eines vorausschauenden westlichen Lebens aufzugeben braucht. Im Gegenteil, der Einheimische bettelt geradezu darum, daß er seinen Waka-Waka-This-Time-For-Africa-Style weiterhin beibehält.
  4. Nicht für das große Ganze, also für die Bewältigung der üblichen Probleme einer zig Millionen Einwohner umfassenden Gesellschaft werden sämtliche Energien des Landes verwendet, sondern hauptsächlich für die Migration. Und zwar nicht, weil sie dem Land Vorteile bringt, im Gegenteil, weil sie zu seinem Nachteil gereicht.

Aber der Reihe nach, schließlich geht es hier um Liebe – zu Beginn jedenfalls. Ann nennt sich Modedesignerin mit eigenem Geschäft. Allerdings scheint ihr Modegeschmack in den 80ern festgefahren zu sein, denn von dem, was man im Film von ihrer Kollektion zu sehen bekommt, läßt sich heutzutage nur noch die sehr alte Frau anlocken, die ihren einstigen Modestil von anno dunnemals inzwischen in weiter, weiter Größe in die Gegenwart gerettet haben möchte. Folgerichtig eine kleine Marktlücke, die für den Mainstream der Modeindustrie vernachlässigbar ist. Und gerade deshalb ein voller Erfolg für die tüchtige Ann!

Top-Bodys und ganz lange und dicke Schwänze

Ann reist schon vor 40 Jahren nach Afrika und ist erstmal geschockt von dem ganzen Elend. Aber auch auf einer Unkrautwiese wachsen hübsche Blumen. In dem Fall haben diese Blumen Top-Bodys und ganz lange und dicke Schwänze. Mit den weißen Männern hat Ann nämlich so ihre Probleme seit sie alt geworden ist. Diejenigen, die sich für sie interessieren könnten, sind auch so alt wie sie, wenn nicht schon richtige Opas. Ihre Einstellung in dieser Sache mag man wie sie es immer gern betont „unkonventionell“ nennen, doch in Wirklichkeit ist es Realitätsverleugnung und im höchsten Maße narzißtisch. Es ist das Drama einer Frau, die nicht akzeptieren will, daß ihre besten Jahre in der Abteilung „Liebe und Unterleibsgymnastik“ schon längst vorbei sind und nur noch die Herren mit den weißen Haaren und in der Strickjacke für sie in Frage kommen (ironischerweise ist es am Filmende exakt solch eine Strickjacke, die sie vor dem kostspieligen „Neger“ rettet). Ohne ihr Geld würde nicht einmal ein verhungernder Eritreer sie anfassen.

So lernt sie dort den um Dekaden jüngeren Akin kennen und nimmt ihn gleich zu sich nach Hause nach München mit. Aber „ich wollte nicht, daß er Taxifahrer oder Tellerwäscher wird“ sagt die damals Frischverliebte, was ein Licht auf die berufliche Qualifikation ihres Geliebten wirft. Deshalb eröffnet sie für ihn extra das „AFRICA & HOUSE“, eine Begegnungsstätte für schwarz-weiße Partnerschaften, wo auch afrikanischer Touristenkram verkauft wird und Lesungen mit Multikulti-Prominenten stattfinden. Was Akin dort genau treibt, kommt in dem ganzen Film nicht heraus, denn außer „er kann gut kochen“ ist über seine Fähigkeiten nix zu erfahren. Auch beherrscht Akin im Wunderland selbst nach über zwanzig Jahren kaum Deutsch und wechselt um sich ausdrücken zu können ständig in ein afrikanisches Pidgin-Englisch. Überhaupt macht er in jeder Momentaufnahme einen schwerst angenervten Eindruck, geradeso als verfluche er sein Schicksal, von dieser redseligen Oma finanziell abhängig zu sein. Auf die Idee, durch Arbeit sich selber etwas aufzubauen, kommt der schicke Ebony anscheinend nicht. Vielleicht macht ihm aber auch der kontinuierlich angeforderte Sexdienst am welken Fleisch arg zu schaffen. Einmal fragt ihn der Filmemacher, ob er Ann genauso lieben würde, wenn sie eine „arme Maus“ wäre. Da muß Akin erst einmal schlucken und eine Schockpause einlegen. Dann bringt er etwas kleinlaut ein „Ja“ hervor, und der Zuschauer muß sich vor Lachen beömmeln ob dieses artistischen Kabinettstückchens.

Öfter mal seine Rute in Fremdgewässer ausgeworfen

Nun heiraten hierzulande auch gewitzte, weiße junge Männer „reich“ nach oben. Allerdings rücken sie dann nicht ein paar Jahre später mit der sensationellen Meldung heraus, daß sie eigentlich schon verheiratet wären und schon fünf Kinder hätten. Wie bitte? Ja, richtig gehört, der Akin hat nämlich während all der Jahre bei Oma Ann nicht nur gut gekocht, sondern im wahrsten Sinne des Wortes Familienurlaube bei Mama Afrika gemacht. Dabei scheint er vielleicht unter Voodoo-Einfluß geheiratet und fünf kleine Leben gezeugt zu haben. Ann ist ihm aber nicht gram, weil sie ja in dieser Beziehung „unkonventionell“ denkt, und außerdem hätte ja Akin auch hier, also während er mit ihr zusammen gewesen war, öfter mal seine Rute in Fremdgewässer ausgeworfen. Wahrlich, wer solch einen Permanentdruck in der Leitung hat, den müßte der Amtsarzt schon wegen akuter Überlastung arbeitsunfähig schreiben. „Da ist immer etwas, das mich ihm vertrauen läßt – ich kann es mir aber nicht erklären“, interpretiert Ann das Malheur. Ich schon, behalte jedoch meine Meinung höflichkeitshalber für mich.

Wat nu? Ann und Akin reisen nach Afrika zu der Ehefrau und zu den Kindern. Schon da ändert sich das Verhältnis ein wenig. Sie gerät sukzessive in die Rolle der Großmutter, die sich ein bißchen um die Familienverhältnisse des Sohnes kümmert. Die Kinder sollen sie auch „Oma“ zu ihr sagen. Seinen sexuellen Frondienst in ihrem Bett muß der schwarze Sohn trotzdem ableisten, denn das war ja ursprüngliche der Zweck der Übung. Oft würde er in einer Nacht mehrmals die Betten wechseln, wie Ann, anscheinend inzwischen völlig plemplem, ganz stolz kundtut.

Akin-Familie muß nach Deutschland zu Papa

Dann kommt das neue Projekt an die Reihe: Die afrikanische Akin-Familie muß nach Deutschland zu Papa. Selbstverständlich wird für diese gleich eine Eigentumswohnung in München gekauft, wobei jedoch Papa Ann weiterhin zu Sexualdiensten sein muß. Ist vielleicht auch besser so, denn wie gesagt, Akin frühstückt zwischendurch gern auswärts, und bei so viel Nähe zu der Ehefrau wäre Ärger vorprogrammiert. Der unkonventionellen Oma Ann macht das ja wie erwähnt nichts aus.

Der letzte Akt der Tragödie ist etwas mau. Zwischen Ann und Akin läuft es nicht mehr ganz rund. Ob es daran liegt, daß selbst ein Sperma-Herkules wie Akin beim besten Willen keine Greisin mehr ficken kann und will, bleibt Spekulation. Viel eher scheint die Vermutung zu greifen, daß Akin inzwischen seine Schäfchen im Trockenen hat und sehr gut weiß, wie der Migrationshase hierzulande läuft. Denn mal ehrlich, bei der hammermäßigen Staatstütze für eine ungebildete Ehefrau, fünf Kinder und ihn im vorgerückten Alter muß er da noch die trockene Pflaume von …?

Dort gelandet, wo sie nie hinwollte – in Greisenzweisamkeit mit weißem alten Mann

Folgerichtig sagt auch Ann: „Es ist nicht mehr mein Problem.“ Sie hat schon eine neue Bekanntschaft gemacht – eine Strickjacke namens Max. Nun besucht sie mit ihm Museen und ist dort gelandet, wo sie nie hinwollte, nämlich in der Greisenzweisamkeit mit einem weißen alten Mann. Positiv gedacht hat sie durch ihre Tüchtigkeit und die Absage an die Konvention aus ihrem Frauenleben das Allerbeste an Sex, Eitelkeit und Selbstbewußtsein bis zum letzten Tropfen herausgewrungen – außer Liebe. Das Negative an der Geschichte interessiert sie nicht, weil es ja nicht mehr ihr Problem ist. Dafür ist ab nun die deutsche Gesellschaft zuständig.

Am Anfang sagte ich, daß diese komische Love Story sinnbildlich für die heutige Migrationskatastrophe steht, sozusagen en miniature. Die Handelnden selbst sind pathetisch ausgedrückt dabei völlig unschuldig. Jede/r verfolgt ihr/sein Ziel zu einem besseren Leben, und wo gehobelt wird, fallen Späne. Schuldig aber sind Gesetzesmacher, Medien, Staat, die Migrationsindustrie und ein gänzlich verblödetes Gutmenschen-Bürgertum, denen bei der romantischen Vorstellung von Vielfalt und Buntheit gewaltig einer abgeht und die nach dem erfolgreichen Abspritzen das Aufwischen dem Volk überlassen. So wie Ann bestimmt ein paar heiße afrikanische Nächte hatte und den nun anbrechenden Tag dem deutschen Steuertrottel überläßt.


(Im Original erschienen bei der-kleine-akif.de [36])

Like

Hamas: Europas „gute Terroristen“

geschrieben von PI am in EUdSSR,Hamas,Islam,Islam-Kollaboration,Israel | 41 Kommentare

hamas [37]Die Europäer scheinen sich mal wieder bei Alice im Wunderland zu befinden, wenn es um den Nahen Osten und insbesondere um die Palästinenser geht. Der erneute Versuch der Europäischen Union, die palästinensische Islamistenbewegung Hamas von ihrer Terrorliste zu streichen, ist ein gutes Beispiel dafür. Vor Kurzem empfahl eine Gutachterin des Europäischen Gerichtshofs (EuGH), die Hamas von der EU-Terrorliste zu entfernen.

(Von Khaled Abu Toameh, Gatestone Institute [38])

2014 hatte das zweithöchste Gericht der EU entschieden, die Hamas aus „Verfahrensgründen“ von der Liste zu streichen. Das Gericht argumentierte, der Beschluss zur Aufnahme der Hamas in die Liste beruhe nicht auf Tatsachen, sondern auf „Angaben, die der Presse und dem Internet entnommen wurden“.

Der Europäische Rat legte jedoch Einspruch gegen diese Entscheidung ein und erklärte, die Hamas solle weiterhin auf der Terrorliste bleiben. Als Argument führte er eine Entscheidung des Vereinigten Königreichs und der USA aus dem Jahr 2001 an, wonach sowohl die Hamas als auch die Tamil Tigers als Terrororganisation eingestuft werden. Die jüngste Stellungnahme der EuGH-Gutachterin weist dieses Argument jedoch zurück. „Der Europäische Rat kann sich nicht auf Informationen aus der Presse und dem Internet stützen“, sagte die Generalanwältin Eleanor Sharpston. Sie erklärte, der Rat könne sich nicht auf Terrorlisten von Ländern ausserhalb der EU (Vereinigtes Königreich und USA) verlassen.

Dieser letzte, äusserst gefährliche Versuch der Europäer, die Hamas von der Terrorliste zu entfernen, wird – und das weiss die EU ganz genau – die islamistische Bewegung noch weiter ermutigen, Israel durch ein islamisches Reich zu ersetzen. [..]

Der Kommentar der EuGH-Gutachterin ignoriert leichtfertigerweise die eigenen Aussagen der Hamas bezüglich ihrer wahren Absichten und ihrer kontinuierlichen Vorbereitung auf einen Krieg gegen Israel. Es fällt schwer, nicht zu schlussfolgern, dass es das ist, was die EU insgeheim möchte – vielleicht für die muslimischen Wähler, die Frankreichs Staatspräsidenten François Hollande an die Macht gebracht haben, vielleicht in der Hoffnung, Terroristen davon abzuhalten, weitere Angriffe in Europa durchzuführen, vielleicht um weiterhin gewinnbringende Geschäfte mit arabischen und muslimischen Ländern machen zu können oder vielleicht aus all diesen Gründen. [..]

Folgendes sagte Fathi Hammad, ein hochrangiges Hamas-Mitglied im Gazastreifen, nach Bekanntgabe der Empfehlung: „Widerstand ist der einzige Weg, um Palästina vom [Mittel-] Meer bis zum Fluss [Jordan] zu befreien.“ Er lobte die jüngste Welle palästinensischer Messer- und Autoramm-Attacken auf Israelis und rief die Palästinenser auf, sich einem Friedensprozess mit Israel entgegenzustellen. „Die Verhandlungen haben der palästinensischen Sache geschadet“, fügte er hinzu.

In einer Erklärung zum ersten Jahrestag der Angriffe auf Israel, die von vielen Palästinensern „Jerusalem-Intifada“ genannt werden, sagte die Hamas diese Woche, dass die Terrorwelle nicht aufhören werde „bis die Besatzer aus Jerusalem, dem Westjordanland und ganz Palästina vertrieben sind“. Die Hamas bekräftigte ihre Weigerung, das Existenzrecht des „zionistischen Gebildes“ anzuerkennen und sagte, die Palästinenser behielten sich das Recht vor, „in jeder Form Widerstand zu leisten“.

Übersetzen wir das kurz: Wenn die Hamas über „Widerstand in jeder Form“ spricht, meint sie das Töten von Juden durch Selbstmordattentate, Raketen, Messer und Fahrzeuge. Was die Hamas angeht, haben Palästinenser das Recht, all diese Mittel einzusetzen, um so viele Juden wir möglich zu töten und zu vertreiben und „ganz Palästina zu befreien“. Diese Erklärung wurde nach der jüngsten Empfehlung der EuGH-Gutachterin, die Hamas von der Terrorliste zu streichen, veröffentlicht. Hierbei handelt es sich eindeutig nicht nur um einen weiteren „Presseartikel“ oder ein „Gerücht“, das im Internet veröffentlicht wurde – dies ist eine offizielle Erklärung der Hamas-Führung. [..]

Mahmoud Zahar, ein anderer Führer der Bewegung, lieferte weitere Beweise für die Absichten und Strategien der Hamas. Letzte Woche versicherte er Unterstützern im Gazastreifen, dass die Hamas niemals das Existenzrecht Israels anerkennen werde. „Wir werden keinen einzigen Zentimeter Palästinas an das israelische Gebilde abgeben“, erklärte Zahar. Anschliessend lobte er die Palästinenser dafür, dass sie „Steine und Messer“ verwenden, um Juden anzugreifen.

Dies sind nur einige der jüngsten Äusserungen von Führern und Sprechern der Hamas, die keinen Zweifel an den Absichten der Bewegung lassen, weiterhin Terrorismus einzusetzen, um Israel zu zerstören. Vielleicht sollten die EU-Beamten einmal die zahlreichen Websites der Hamas besuchen und dort nachlesen, was ihre Führung sagt. Diese Worte sprechen für sich. [..]

Die europäische Empfehlung, die Hamas von der Terrorliste zu streichen, kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem die Hamas und andere Gruppen nicht nur über Attacken reden, sondern sich auch aktiv darauf vorbereiten, neue Raketen abzuschiessen und über Angriffstunnel in Israel einzudringen. Dies sind keine unbestätigten Presseberichte, sondern Tatsachen – Tatsachen, die der europäischen Verharmlosung und Legitimierung dieser Terrororganisation völlig widersprechen.

Der Europäische Gerichtshof signalisiert der Hamas, dass die Europäer kein Problem damit haben, dass die Hamas Israel zerstören und weiterhin Terrorattacken gegen Juden durchführen möchte. [..]

Alle, die die Hamas stärken, stärken auch den IS, den Islamischen Dschihad und die Muslimbruderschaft, nicht nur im Nahen Osten, sondern auch in Europa. Das Besänftigen von Terroristen ist ein gefährliches Spiel: Es hat bereits waghalsige Spieler zu Fall gebracht und wird dies auch weiterhin tun – nicht weniger, sondern mehr. Genau so haben Muslime den Iran, die Türkei, Nordafrika, die Halbinsel Krim und Grossteile Europas, zum Beispiel Ungarn, Griechenland, Polen, Rumänien und die Balkanstaaten, erobert – Länder, die sich noch gut an eine richtige „Besetzung“, und zwar eine islamistische, erinnern können, und das ganz sicher nicht wollen.

Die EU und der EuGH müssen gestoppt werden, bevor sie den Palästinensern, Christen und Juden – oder Europa – noch mehr Schaden zufügen.

(Auszüge aus einem längeren Beitrag von Khaled Abu Toameh beim Gatestone Institute. Englischer Originaltext: Europe’s „Good Terrorists“: Because They Might Destroy Israel? [39] Übersetzung: Audiatur Online)

Like

Akif Pirinçci: Der freieste Mensch

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Deutschland | 133 Kommentare

asylirrsinn [40]In der Quintessenz der westlichen Philosophie, des säkularen Staatsgedankens und des modernen Moralgerüsts, deren Ursprünge in der griechischen Antike wurzeln und die ihre Akzeptanz (zumindest ideell) mit dem Durchbruch der Aufklärung hier in Europa erfuhren, steht der freie Mensch. Es ist ein Individuum frei von religiösen, konventionellen, weltanschaulichen, geschlechtsspezifischen, oktroyierten moralischen, erst recht politischen, insbesondere jedoch materiellen Zwängen. Solange es dabei die Rechte anderer nicht beschneidet, ist es nur sich selbst Rechenschaft schuldig. Sogar von der Natur darf es mit Ausnahme von Krankheit und Tod nicht fremdbestimmt werden.

Bei Karl Marx wird der Gedanke des freien Individuums um den Begriff der „Entfremdung“ noch erweitert und auf den Bereich der Arbeit übertragen, wonach der Mensch durch die nur an Profit orientierte Produktion von seinem Produkt wie auch von sich selbst entfremdet wird, also selbst eine bestimmte Arbeitsweise seine freiheitlichen Rechte einschränkt und somit abgeschafft gehöre. In einem übertragenen sowie kulturellen Sinne ist der freie Mensch die fleischgewordene Antithese zu dem Bibelzitat aus dem Buche Genesis: „Verflucht sei der Erdboden um deinetwillen. Unter Mühsal sollst du dich von ihm ernähren alle Tage deines Lebens. Dornen und Disteln soll er dir wachsen lassen. Das Kraut des Feldes mußt du essen. Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen, bis du zum Erdboden zurückkehrest, von dem du genommen bist.“

Wie gesagt handelt es sich bei dem freien Menschen um ein Ideal, das selbst in der heutigen Moderne nur rudimentär verwirklicht worden ist und wegen entgegengesetzter menschlicher Interessen und der „Umstände“ vielleicht auch niemals zur Gänze Wirklichkeit werden wird. Am nächsten kommt diesem Ideal der Millionär oder der Milliardär nahe, der keiner Tätigkeit mehr nachgeht und mittels seines immensen Vermögens sich in jeder Beziehung bar materieller Not, einer gesellschaftlichen Konvention oder staatlichem Druck selbstverwirklichen kann.

Die Mehrheit der Menschen in der westlichen Welt jedoch unterliegt trotz riesiger Fortschritte in dieser Sache weiterhin vielfältigen Zwängen, die ihn zu einem Unfreien machen. Das betrifft nicht allein die Arbeit zum Broterwerb, die in den meisten Fällen eine ungeliebte ist, sondern oft auch das Private. Ein Mann, der sich entschließt, sich von Frau und Kindern zu trennen, um einem aufregenden Eigen- und Sexleben zu frönen, ist dennoch von der weiteren Alimentierung für diese nicht entbunden, im Gegenteil, er kann dadurch noch ärmer werden, als er es in der Familie je gewesen wäre. Eine Frau, die es vorzieht, kinderlos zu bleiben, und lieber all ihre Energien in die Arbeit steckt, muß über Steuern dennoch für die Kinder anderer zahlen, so daß sie wiederum an materieller Freiheit einbüßt. Ein Mann, der Frauen verachtet und darin Erfüllung findet, frauenverachtende Sexualpraktiken mit Nutten zu vollziehen, muß dies trotzdem in Absprache und mit der Erlaubnis der Nutte tun, was ihm übrigens um ein Vielfaches einer gewöhnlichen „Nummer“ kostet. Selbst ein handelsüblicher Hartz-IV-Empfänger muß regelmäßig zu Terminen beim Jobcenter antreten und nachweisen, daß er sich um Arbeit bemüht, weil ihm sonst empfindliche Kürzungen der Hilfsleistungen drohen, bei jungen Menschen diese sogar gänzlich eingestellt werden können. Und dann gibt es da noch den Asket, der mindestens einmal im Jahr durch die Medien geistert, weil er sich nur frei fühlt, wenn er ohne Arbeit, ohne Geld und ohne materiellem Wohlstand, ja sogar ohne eine feste Bleibe lebt und dankbar ist, wenn er von ein paar hingeworfenen Brosamen der Gesellschaft existieren kann. Dazu sei allerdings gesagt, daß auch Brosamen erst einmal erarbeitet werden müssen, sei es auch das Eingipsen eines gebrochenen Beines, welches ein mit viel Geld ausgebildeter Spezialist vielleicht aus freien Stücken bewerkstelligen mag.

Das Schlaraffenland, in dem jeder nach seiner Fasson selig und satt wird und frei über das irdische Gefängnis schwebt, ohne dafür einen Preis wie auch immer gearteter Art zu zahlen scheint es selbst in der aufgeklärten Moderne nicht zu geben. Auch in der Jetztzeit zieht jede Freiheitsbestrebung sowohl existenzieller als auch weltanschaulicher Manier im Gegenzug eine neue „Mühsal“ nach sich, die dieses Im-Schweiße-deines-Angesichtes-Ding Realität werden läßt, ebenfalls im kulturellen und emotionalen Sinne.

Wie man es macht, man macht es verkehrt, möchte man da denken. Allerdings sah ich heute jemanden an der Ampel, der das oben beschriebene Freiheitsideal bei sich zur Vollendung gebracht hatte; er war der freieste Mensch! Ich kannte ihn nicht und werde ihm vermutlich nie wieder begegnen. Und was ich nun über ihn sage, beruht auf Spekulation. Eine Spekulation jener Art jedoch, die auf Fakten gestützt ist, auch auf Fakten derer, die dem Sachverhalt positiv gegenüberstehen, also der Mainstreammedien.

Er war nach seinem Aussehen nach eindeutig als ein arabischer „Flüchtling“ zu identifizieren. Neben ihm seine Familie, bestehend aus seiner halb verschleierten jungen Frau, selbstredend schwanger, drei Töchtern im Kleinkindalter und einem geistig behinderten Sohn im Rollstuhl, im Ganzen also 7 Menschen. Ihnen allen (dem Embryo konnte man es nicht ansehen) stand die Doofheit ins Gesicht geschrieben. Vermutlich sind sie samt und sonders Analphabeten, unserer Landessprache, mit absoluter Sicherheit auch ihrer eigenen nicht wirklich mächtig. Selbst wenn die gesunden Kinder hier auf die Schule gehen und intensive Förderung durch diesen Mega-Wohlfahrtsstaat erfahren, sagt uns die Empirie über die bereits hier geborenen Moslems, Menschen aus dem Nahen und Mittleren Osten und dem ostasiatischen Raum, daß sie nie und nimmer die in sie gesteckten Investitionen wieder wettmachen und am Ende der Mühe zu Netto-Steuerzahlern mutieren. Im Gegenteil mit ihrem Halb-Wissen, das weder zum Geldverdienen noch zum Steuerzahlen taugt, werden sie die bald erhaltene Staatsbürgerschaft nur dazu nutzen, um den Wohlfahrtsstaat zu Ungunsten des Wirtsvolkes noch mehr aufzublähen.

Der behinderte Junge ist ganz klar die Folge einer Verwandtschaftsheirat, also ein Inzestopfer. Er wird diesem Staat bis zu seinem Lebensende das Zehnfache seiner Geschwister kosten, denn hierzulande wird um die Gehandicapten auf höchstem medizinischem Niveau gekümmert, egal welcher Hautfarbe und ob solvent oder nicht.

Was hat das mit der Freiheit des Individuums zu tun? Ganz simpel, dieser Vater an der Ampel ist zunächst die wichtigste Sorge eines jedes Vaters auf dem Planeten los, nämlich die materielle Versorgung seiner Familie aus eigener Kraft. Er kann so viele Kinder zeugen, wie er lustig ist, er kann sogar noch zwanzig andere behinderte Kinder in die Welt setzen, monetär haftet stets sein „Gastland“. Eine prägende Erfahrung und Freiheit Nummer 1.

Er hat ein ambivalentes Verhältnis zu Frauen. Eigentlich verachtet er sie, betrachtet sie als Hundeartige, die man nach Lust und Laune abrichten und treten kann, oft aus Überdruß, den er religiös verbrämt. Dennoch ist die Angelegenheit nicht so einfach für ihn. Er muß ständig an Muschis denken, schon gar wenn er hier alle naselang die weltweit begehrenswertesten Frauen nordischer Rasse so ganz unverschleiert sieht. Er wichst auch ständig auf sie und stellt sich dabei vor, wie sie ihm gefügig sind. Doch immerhin besitzt er ja sein eigenes Fickvieh, das er jede Nacht mit dem gleichen Drang besucht wie das Klo. Selbstverständlich hat die sexuelle Anziehungskraft zu ihr wie bei jeder Ehe inzwischen längst arg nachgelassen. Deshalb überlegt er, ob er sich nicht was Frisches aus der Heimat kaufen soll, vielleicht 13 oder 14 Jahre alt, wegen der engen Löcher. Für den Unterhalt der Neuen würden eh die Nazis aufkommen – ein Begriff, den ihm der Betreuer der Familie Holger beigebracht hat und den man einfach raushauen soll, wenn den eigenen Forderungen nicht sofort nachgegeben wird. Anderseits findet er die Sache, die die alten Nazis mit diesen Drecksjuden gemacht haben, ganz prima. Doch warum sich mit nur einer Neuen begnügen? So wie er die Stimmung in diesem Land mittlerweile einschätzt, würden sie ihm sogar fünf neue Jung-Muschis bezahlen, andere Kultur und so. Und nicht nur das, sie würden ihm um dies zu bewerkstelligen sogar einen Urlaub in der total gefährlichen Heimat spendieren und die Brautgelder obendrein. Wenn er die ganzen Weiber irgendwann überdrüssig wäre, könnte er sie ja einfach aus dem Haus jagen, und für die finanziellen Folgen dieses „Männerrechts“ müßten wiederum Hitlers Kinder aufkommen.

Allerdings würde er viel lieber die 20-jährige blonde Jennifer in den Arsch ficken, eine freiwillige Helferin, die viermal in der Woche vorbeikommt, um seinen Töchtern Deutsch beizubringen. In letzter Zeit umschlich ihm der Gedanke, ob er sie vielleicht im Flur abpassen und kurzerhand vergewaltigen soll. Doch das ist seltsamerweise sogar in diesem Wunderland verboten. Anderseits, so hat er von Landsleuten gehört, könnte man im Fall der Fälle mit geschickten, ebenfalls vom Nazi-Volk bezahlten Anwälten etwas drehen. Freiheit Nummer 2: Entfesselte Sexualität (für den Mann), und das völlig gratis.

In seiner Heimat hat er in einem winzigen Drecksloch gewohnt, in dem es nicht einmal fließend Wasser gab und wo man in einem Verschlag in einen Eimer scheißen mußte. Hier lebt er mit seiner Familie in einer kleinen Wohnung, die ihm die Stadt zur Verfügung gestellt hat. Aber nur vorübergehend. Er weiß, daß gerade für „Flüchtlinge“, insbesondere für die mit Familien neue Wohnungen mit allem Komfort gebaut werden. Er steht schon auf der Warteliste. Was ihn allerdings wenig zufriedenstellt, denn eigentlich geht er davon aus, daß ihm ein ganzes Haus mit einem hübschen Garten zusteht. Er hat solche Familienhäuser schon gesehen, Doppelhaushälfte nennen die sich, alles schick und modern. Er versteht nicht, wieso nicht alle Deutschen so luxuriös wohnen, wo doch der Staat so viel Geld besitzt, daß er sogar einem wie ihm eine Wohnung bauen kann. Jedenfalls wird er seinen Plan mit dem eigenen Haus nicht aufgeben und die Institutionen, die Leute wie ihn betütteln, und die zuständigen Ämter so lange triezen und ihnen auf den Sack gehen, bis er sein Ziel erreicht hat. Spätestens nach der zweiten Braut, die er sich aus der Heimat holen und natürlich sofort dick machen wird, müßte es klappen. Eines der elementarsten Freiheiten des Menschen, nämlich der Sorge enthoben zu sein, kein Dach über dem Kopf zu haben, ist die Nummer 3 auf der Freiheitsliste.

Er hat sich nie Gedanken darüber gemacht, warum es hierzulande im Gegensatz zu seiner Heimat alles so perfekt funktioniert, weshalb die Einheimischen im Vergleich zu seinen Landsleuten um Klassen wohlhabender sind und wieso sie sich nicht bei jedem Furz gegenseitig an die Kehle springen. In der Heimat dachte er, daß die Juden, die USA oder allgemein der Westen heimlich ihren nicht vorhandenen Reichtum und den „Frieden“ klauen würden; geheime Machenschaften hinter dem Rücken der Moslems halt. Er konnte aber in Deutschland nirgendswo sehen, wie das kostbare Nichts, das man den Moslems gestohlen hat, abgeladen und verwertet wird. Selbstverständlich ist er herkunftsbedingt die Verschwörungstheorie in Person, doch allmählich kommen ihm Zweifel. Mittlerweile geht er davon aus, daß es am Wetter liegt.

Ständig wird in diesem Land von Arbeit gesprochen, wo er doch glasklar erkennt, daß er sämtliche Süßigkeiten des Lebens auch ohne Arbeit erhält. Auch Holger geht ihm mit dieser Arbeitsscheiße immer wieder auf die Nerven. Um an Arbeit zu gelangen müsse er erst einmal Deutsch lernen, impft er ihm immer wieder ein. Derselbe Holger hat ihm allerdings auch verklickert, welch doofe Zukunft ihn erwarten würde, wenn er die Sprache seines Gastlandes so gut beherrschte wie ein Germanistikprofessor. Denn dann würde er sich in Nichts mehr von einem stinknormalen deutschen oder ausländischen Hartz-IV-Empfänger unterscheiden, der vom Jobcenter ständig mit irgendwelchen Fortbildungsangeboten und Forderungen nach Jobsuche gegängelt und gepiesackt wird. Außer ein Loch in die Erde graben kann er eh nix. Und selbst wenn er tatsächlich eine Hilfsarbeit ergatterte, würde er sich dadurch finanziell nur verschlechtern. Bestenfalls liefe es auf ein Plus-Minus-Null-Geschäft hinaus – nur mit Arbeit obendrein. Na danke!Abgesehen davon, daß er eh keinen Bock hat, eine der wohl schwierigsten Sprachen der Welt zu erlernen, wo doch der Dolmetscher stets in Rufweite wartet. Tja, und dann wäre es ganz schnell Schluß mit dem Traum von der Zweit- und Drittfrau und der Doppelhaushälfte – und mit Sicherheit auch mit den Besuchen von Jennifer.

Denn exakt sein sakrosankter Flüchtlingsstatus, die um ihn strahlende Aura von Flucht und Vertreibung und nicht zuletzt seine völlige Inkompetenz, für sein Leben und das seiner Familie selber verantwortlich zu sein, sind es ja gerade, weshalb er besser behandelt wird, als eine verschissene deutsche Oma mit kümmerlicher Rente oder deutsche Kinder, deren Eltern Knechtsarbeit verrichten müssen, wo eh nix rumkommt. Er hat somit den paradiesischen Zustand der höchsten und 4. Freiheit erlangt, ein Leben ohne Arbeit, schon gar nicht einer „entfremdeten“. An die Kosten für die medizinische Versorgung usw. denkt er schon gar nicht mehr, er glaubt, die Ärzteschaft beitreibt das ganze als Hobby.

Dieser Mann an der Ampel ist der freieste Mensch und auf dem Weg zu einer deutschen Mittelschichtexistenz mit allen dazu gehörigen Annehmlichkeiten und Freuden. Unterwegs dahin wird er geschützt von Gesetzen, Organisationen, ihm wohl gesonnenen Medien und politischen Parteien, gut meinenden Idioten und but not least einer anbefohlenen Stimmung im Lande, die jeden Kritiker dieser ultimativen Umsonst-Freiheit mit der Todesstrafe des gesellschaftlichen Ausschlusses bestraft. Und wenn er sein Ziel erreicht hat, will er sich ein neues Ziel setzen, nämlich Millionär zu werden. Er wird es sicher schaffen. Irgendwie. Wobei, wie gesagt, das alles Spekulation ist.


(Im Original erschienen auf der-kleine-akif.de [41])

Like