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Hessische Zuwanderer drastisch benachteiligt?

Türkische Kulturbereicherer [1]Um alle Vorurteile auszuschließen: Erstens bin ich selbst Deutscher mit türkischem Migrationshintergrund und zweitens ist die deutsche Sprache leichter, als ihr Ruf, auch wenn man ab und zu ein paar Fehler macht. Aber ich habe genug Deutschkenntnisse, um zu wissen, dass diese Überschrift den Leser auf die falsche Spur bringen soll: „Hessische Zuwanderer Drastisch benachteiligt“ [2] ist eindeutig!

In Hessen werden Zuwanderer vom bösen Nazi-Deutschen benachteiligt. Wer den Text aber liest, kommt zum genau gegenteiligen Schluss, denn nach einer neuen Studie kommen die Minister zu dem Ergebnis:

So gebe es große Unterschiede zwischen verschiedenen Nationalitäten. Hahn sagte, bei Zuwanderern aus der Türkei fehle – anders als etwa bei Vietnamesen – oft die „Bildungsaggressivität“, also der Ehrgeiz in Schule und Ausbildung.

Aha, hat also nichts mit Benachteiligung im Sinne von vorenthaltener Chancen-Gleichheit zu tun. Benachteiligung soll sich darauf beziehen:

Der Anteil der Menschen ohne Job ist bei Migranten doppelt so hoch wie bei den übrigen Hessen. Zudem sind Zuwanderer häufiger in schlechter bezahlten Tätigkeiten als Arbeiter beschäftigt. Mit 46 Prozent liegt deren Anteil bei den Migranten fast zwei Mal so hoch wie bei anderen Erwachsenen.

Also was sagt die Studie nun wirklich?

1. Migranten aus der Türkei nutzen die Bildungsmöglichkeiten nicht so sehr wie ostasiatische Migrantengruppen. Das setzt natürlich voraus, dass ihnen die Möglichkeit gegeben wird, was aus sich zu machen – also bezahlen die Deutschen dafür, dass auch Migranten Bildung genießen können.

2. Diese wird von manchen Migrantengruppen gebraucht, aber von anderen eben nicht.

3. Die Migranten, die lieber Frauen hinterhergucken, als Mathematik zu lernen, haben später keine gutbezahlten Berufe – genauso wie Deutsche (von Joschka Fischer mal abgesehen).

Also kann von einer „Benachteiligung“ der Migranten keine Rede sein. Ist es aber auch nicht! Denn auf dem zweiten Blick merkt man, dass die eine Überschrift das Thema „Hessische Zuwanderer“ anzeigt, die andere Überschrift „Drastisch benachteiligt“ die Information geben soll. Dass „Drastisch benachteiligt“ gar nicht passt und die Überschrift sich wie eine zusammenhängende Aussage liest, ist natürlich reiner Zufall. Seltsamerweise findet sich kein ähnlicher Zufall bei den anderen Überschriften…

Das ist für mich ein klarer Fall von Fehlinformation, denn die meisten Menschen werden nur die Überschriften lesen, um zu entscheiden, ob das Thema sie interessiert oder nicht. Und alle, die den Artikel nicht lesen, haben nur „Hessische Zuwanderer Drastisch benachteiligt“ im Gedächtnis.

(Gastbeitrag von vivaeuropa)

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SVP will Herkunft der „Südländer“ nennen

geschrieben von PI am in Altmedien,Migrantengewalt,Multikulti,Schweiz | Kommentare sind deaktiviert

[3]Die SVP möchte, dass in Berichten künftig die Nationalitäten ausländischer Krimineller explizit genannt werden [4]. Sie hat deswegen im Kanton Solothurn eine Volksinitiative zur „Nennung der Nationalitäten in Meldungen der Polizei und Justizbehörden“ ins Leben gerufen. Das Volk habe ein „Recht auf Transparenz“, heißt es in der Begründung des Begehrens.

Polizeistellen in einigen Kantonen erwähnen in ihren Pressemitteilungen bereits die Herkunft der mutmaßlichen Täter, nicht so die Solothurner. Man stelle sich vor, was los wäre, wenn die deutschen Medien sich in ihren Berichten von den „Unbekannten“ und „Südländern“ verabschieden und die Nationalitäten der Kulturbereicherer nennen müssten.

(Spürnase: Schweizerlein)

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Deutschland und andere Länder – ein Vergleich

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

[5]Eine satirische Schlagwortsammlung zur Politik unseres schönen und seltsamen Landes. Einwanderungspolitik BRD: Wir nehmen jeden gerne auf, egal, welchen kulturellen Hintergrund er hat und welche Qualifikationen, Sprachkenntnisse oder sonstige Fähigkeiten er mitbringt. Vermögen spielt keine Rolle, unser Sozialsystem füttert Millionen ausländische Transferempfänger und demnächst dank EU auch jeden Asylbewerber, der gerade drei Tage hier ist, mindestens auf Hartz-IV-Niveau durch – also zu den gleichen Sätzen, die auch ein deutscher Rentner bekommt, der 40 Jahre lang zu einem geringen Lohn gearbeitet hat. Das alles machen wir gerne.

Normales Land: Wir suchen uns streng aus, wer kommen darf. Sprachkenntnisse, berufliche Qualifikation und Vermögen sind entscheidend, ebenso das Alter und andere relevanten Faktoren.

Abschiebung BRD: In Deutschland kaum möglich und wenig praktiziert, nicht einmal bei Schwerkriminellen oder langjährigen Sozialtransferempfängern. Wenn doch, wird der Klageweg durch den Abzuschiebenden beschritten – natürlich zu Lasten des deutschen Steuerzahlers. Im schlimmsten Falle gibt es immer noch die evangelische Kirche, die gerne jedem Asyl gewährt.

Normales Land: Kriminelle werden selbstverständlich abgeschoben, Sozialhilfebezug für Einwanderer schlichtweg nicht möglich oder führt zur Abschiebung.

Einbürgerung BRD: Wir bürgern jeden ein, gerne auch Analphabeten oder arbeitslose Sozialtransferempfänger und deren zahlreichen Kinder, dies besonders von den Grünen gewünscht zwecks Schaffung eines neuen (Wahl-)volkes. Der Staatsbürgertest zur Einbürgerung wird vorher veröffentlicht und kann von jedem Sonderschüler ohne Abschluss problemlos bestanden werden.

Normales Land: Einbürgerung nur nach strikter Auswahl und nach bestandener und nachgewiesener Integrationsfähigkeit.

Kulturbereicherung BRD: Unsere deutsche (pfui!)Kultur braucht dringend Kulturbereicherer aus orientalischen Ländern, trotz 102 deutschen Nobelpreisträgern – und damit weit mehr als alle arabischen Staaten und die Türkei zusammen aufweisen – und vielen weltberühmten deutschen Musikern und Literaten, einer reichen Theater-, Film- und Literaturlandschaft und Tausenden von Museen. Wir Deutschen sind eben ein Volk, das sehr dringend auf Nachhilfe in Sachen Kultur angewiesen ist. Das betonen vor allem unsere konservativen Politiker wie Frau Böhmer (CDU) immer wieder.

Normales Land: Wir haben eine reiche Kultur, die positiv auf die Welt abfärbt.

Geschichte BRD: Deutschland ist ein grauenhaftes Land aufgrund der Naziherrschaft, in dem wir die schlimmsten Verbrechen der gesamten Weltgeschichte begangen haben. Deswegen müssen wir ewig Buße leisten und nun auf immer den „Kampf gegen Rechts“ führen – also gegen alles, was rechts von der SPD steht. Zwölf Jahre haben uns für immer zum Sünder gemacht, und wir werden nun ewig und gerne dafür büßen.

Normales Land: Jedes Land hat Hoch- und Tiefpunkte in seiner Geschichte, es gilt, eine ausgewogene und durchaus kritische Sicht auf die Geschichte zu gewinnen, ohne jedoch sich einseitig auf das Negative zu fixieren.

Entwicklungshilfe und Unterstützung für andere Staaten BRD: Wir zahlen gerne für jeden und alles, se es nun die Hamas, die laut Charta Israel vernichten möchte, oder für korrupte afrikanische Diktatoren mit Nummernkonten in Liechtenstein. Umso sinnloser die Projekte, umso lieber zahlen wir, denn wir haben es ja trotz 1,5 Billionen Staatsverschuldung.

Normales Land: Entwicklungs- und andere Hilfen werden nur nach strenger Prüfung und in Abhängigkeit von der eigenen Finanzlage gewährt.

Sprache BRD: Deutsch ist eine schlimme und unschöne Sprache, daher sprechen wir lieber Englisch, selbst in Brüssel bei der EU. Wir sind zwar das bevölkerungsreichste Land in der EU, stellen jedoch auch sprachlich keinerlei Ansprüche. Wer zu uns aus dem Orient kommt, braucht die Sprache nicht zu lernen, auf dem Sozialamt gibt es Broschüren auch in Türkisch und Arabisch.

Normales Land: Es wird versucht, die eigene Sprache zu schützen und möglichst überall zur Geltung zu bringen.

Demographie BRD: Deutschsein spielt keine Rolle, je eher wir aussterben, umso besser für die Welt. Wenn wir „von innen durch Zuwanderung“ als Volk ausgedünnt werden (Ex-Minister Fischer, Grüne), ist dies nur gut, denn es dämmt unser Nazigenom ein. Daher kriegt bei uns auch jeder Ausländer Kindergeld.

Normales Land: Das eigene Volk wird positiv bewertet und sein Bestand als wichtig angesehen, ohne andere Völker abzuwerten. Politische und finanzielle Maßnahmen stützen das demographische Überleben des eigenen Volkes.

Politik BRD: Deutsche Interessen werden nicht vertreten, man setzt sich lieber für die anderen ein, siehe Causa Steinbach und die SPD. Als deutsche Politiker geht man lieber ständig im Büßergewand.

Normales Land: Die Politik berücksichtigt ausgewogen die eigenen und die fremden Interessen.

Wahlen BRD: Egal, wie grottenschlecht die Politik ist, man wählt auf immer und ewig die gleichen Parteien. Schließlich kann man als Wähler ja ehe nichts ändern.

Normales Land: Man schickt die Parteien rasch in die Wüste, die versagt haben. Neue Parteien gründen sich und werden gewählt – dadurch verändert sich die Politik des eigenen Landes zum Vorteil aller Menschen.

Jeder mag sich gerne herauspicken, was davon wirklich Satire ist. Die Liste kann gerne fortgesetzt werden…

(Gastbeitrag von Jorge Miguel)

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„Wir schützen diejenigen, die uns bekämpfen!“

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Kulturbereicherer [6]Sehr geehrter Herr Rüttgers, es ist zu lesen [7], dass im Zuge des „Minderheitenschutzes“ die Polizei in NRW angewiesen ist, bei Gewalttätern nicht mehr den Migrationshintergrund zu nennen. Gerade aber die Erfahrungen in Berlin haben gezeigt, wo das weitaus größte Gewaltpotential zu finden ist: In türkisch-arabisch-islamischen Kreisen.

Dies sind Fakten, und davor darf man die Augen nicht verschließen. Wer sich mit der Ideologie des Islam beschäftigt, erkennt auch schnell die Motive für Abschottung, Parallelgesellschaften, Gewalt und Diskriminierung. Eine Diskriminierung, die von Muslimen gegenüber Andersgläubigen ausgeübt wird. Als erhellenden Anschauungsunterricht muss man sich nur die Realität in islamisch regierten Ländern ansehen.

Es kann doch nicht sein, dass wir diejenigen auch noch schützen, die laut Koran angewiesen werden, uns Andersgläubige zu erniedrigen, zu bekämpfen, zu unterwerfen und im Fall von Gegenwehr zu töten!

Wir sind in Deutschland stolz darauf, in einer freien, toleranten und weltoffenen Gesellschaft zu leben. Aber wenn wir vor lauter falsch verstandener Toleranz auch noch eine Ideologie quasi unter Naturschutz stellen, die unsere demokratische Grundordnung beseitigen will, dann bedeutet dies nichts anderes als Selbstaufgabe.

Hierüber sollten wir mit gesundem Menschenverstand und ohne ideologische Bretter vor dem Kopf einmal nachdenken.

Zur sachlichen Aufklärung eine Koran-Analyse [8], die Aufschluß über die Gewaltprobleme liefert, die nicht nur in Deutschland, Europa, sondern weltweit mit den Anhängern der „Religion des Friedens“ bestehen. Zahlreiche bekannte Islamkritiker wie Ralph Giordano, Geert Wilders, Ayaan Hirsi Ali sowie in der Vergangenheit auch Winston Churchill bezeichnen den Koran als faschistisches Buch. Lesen Sie es und bilden Sie sich selber Ihre Meinung.

Wenn in den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts mehr Menschen aufmerksam „Mein Kampf“ gelesen hätten, wäre Deutschland und Europa eine immense Katastrophe erspart geblieben. Aus der Geschichte lernen heißt, Fehler nicht zu wiederholen. Wer permanent nur darüber nachdenkt, Minderheiten zu schützen, dabei aber den Schutz der Mehrheit vergisst, versündigt sich an der einheimischen Bevölkerung. Zu der auch unsere jüdischen Mitbürger gehören, und die sind laut der aktuellen Studie des Bundesinnenministeriums ganz besonders von muslimischem Antisemitismus bedroht.

Mit freundlichen Grüßen,

byzanz

» juergen.ruettgers@landtag.nrw.de [9]

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Kopftuchverbot in Kirgistan

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

kopftuch_200 [10]In Deutschland findet man es schick und achtet es als nettes modisches Accessoire frommer Muslimas. Gutmenschen werden in dieser Meinung von eloquenten Trägerinnen des Kopftuchs bestärkt. Es ist doch nur ein Stück Stoff und wie lächerlich hinterwäldlerisch muss man sein, darin eine Gefahr zu sehen? In der überwiegend von Muslimen bewohnten ehemaligen Sowjetrepublik Kirgistan (Kirgisien) [11] ist man anscheinend nicht so überzeugt von der Friedfertigkeit der eigenen Religion und der Harmlosigkeit ihrer Symbole. Dort wird das islamische Kopftuch jetzt in Schulen verboten – als Symbol radikaler Eiferer, die nach der politischen Macht streben und Schülerinnen unter Druck setzen.

Die Schweizer Zeitung 20 Minuten [12] berichtet:

Das mehrheitlich muslimische Kirgistan hat das Tragen von Kopftüchern in Schulen verboten. Damit wehrt sich das Bildungsministerium gegen radikal-islamische Forderungen. «Wir sind ein weltlicher Staat», sagte eine Sprecherin des Bildungsministeriums am Dienstag. Die Kinder würden von religiösen Gruppen massiv unter Druck gesetzt. Einige kämen am Freitag wegen der islamischen Gebete nicht mehr zur Schule. «Wenn wir vor der Wahl zwischen Bildung und einem Kopftuch stehen, entscheiden wir uns für die Bildung», sagte die Sprecherin. Die ehemalige Sowjetrepublik wirft radikalen Islamisten vor, die Regierung stürzen zu wollen.

Es wird höchste Zeit, dass deutsche Islamversteher die Kirgisen über die Schönheit und Friedfertigkeit ihrer Religion belehren. Wie sagt doch Claudia Roth: „Ich weiß, dass Islam Frieden bedeutet!“ Wie entscheidet sich Deutschland, wenn es die Wahl zwischen Kopftuch und Bildung hat?

(Spürnasen: Mousseman, Schweizerlein – Foto: Freiheit in Köln-Ehrenfeld)

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„Ihr werdet sie nicht ewig schützen können“

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Frankreich,Gaza,Hamas,Islam ist Frieden™,Israel | Kommentare sind deaktiviert

[13]Paris ist eine kulturell sehr bereicherte Stadt. In ihr Leben neben Stammesfranzosen [14] zahlreiche Araber, darunter Söhne Palästinas, die sich dem Kampf gegen die bösen Zionisten Israels und ihre jüdischen Vertreter in Frankreich verschworen haben. Der Zentralrat der Juden in Frankreich (CRIF) unterstützt „verwerflicherweise“ den Staat Israel mitsamt IDF und Gaza-Offensive.

Die Palästinenser von Paris wollen bei dieser Gelegenheit die Israelis, die sie als Mörder bezeichnen, und mit ihnen die französischen Juden für immer loswerden, tot oder lebendig. Die Warnung an den Polizisten, der einen der Kulturbereicherer zurückhält: „Ihr werdet sie (die Juden) nicht ewig schützen können.“

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Hammer-Horror: Rassismus gegen Weiße

geschrieben von PI am in Großbritannien,Islam ist Frieden™,Migrantengewalt,Multikulti,Pakistan | Kommentare sind deaktiviert

[15]Vor gut zwei Jahren wurde dem damals 15-jährigen Schüler Henry Webster (Foto) auf einem Tennisplatz mit einem Hammer von „Asiaten“ (pakistanischen Muslimen) der Schädel eingeschlagen [16] – wie in einem Quentin Tarantino-Film. Der Angriff geschah vor 100 Zeugen und wurde sogar mit Handy-Kamera gefilmt. Henry Webster überlebte nur knapp und trägt bleibende Schäden davon, doch das Gericht ist milde [17].

Die Tat sei nämlich nach Ansicht der Justiz nicht rassistisch gewesen, denn rassistisch sind immer nur „die Weißen“. Die Mutter des Schülers ist über diese Ungerechtigkeit entsetzt und kämpft dafür, dass endlich auch der immer häufiger auftretende Rassismus gegen Weiße streng bestraft wird. Henry wird die Folgen seiner Kulturbereicherung sein Leben lang mit sich tragen.

(Spürnase: Skeptiker)

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Keine gelben Sterne mehr bei Ebay-Frankreich

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Frankreich,Kampf gegen Rechts™ | Kommentare sind deaktiviert

[18]Ebay-Frankreich schafft auf Beschwerde eines Nutzers hin seinen „gelben Stern“ ab [19]. Die internationalen Ebay-seiten sind nicht betroffen. Eigentlich sind die bunten Sterne nur ein Teil des Ebay-Nutzerbewertungsystems [20]. Der gelbe Stern zeigt an, dass ein Nutzer auf der ersten Bewertungsstufe steht und zehn bis 49 positive Bewertungen seitens anderer Ebayer erhalten hat.

Mit steigender Nutzerbewertungsstufe wechseln dann die Sternfarben. Den gelben Stern empfand Nutzer Dominique B. als rassistisch und antisemitisch – der Stern erinnere zu sehr an den Judenstern des Dritten Reichs. Kampf gegen Rechts™ auch in Frankreich.

Wenn sich der Antisemitismus tatsächlich allein auf gelbe Sterne off topic im Internet beschränken würde, wäre das Problem ja noch vergleichsweise gering. Von der zunehmenden Gewalt der islamischen Kulturbereicherer gegen Juden in Frankreich spricht an dieser Stelle jedoch niemand.

Update: Weil das Streichen des „gelben Sterns“ aus dem internationalisierten System wohl nicht so leicht möglich war, hat Ebay-Frankreich die erste Bewertungsstufe schlicht umbenannt. Es heißt jetzt nicht mehr „gelber Stern“ sondern „erster Stern [21]„. Gefolgt vom blauen Stern ab 50 positiven Bewertungen etc.

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Hälfte der Türkinnen wird in der Ehe misshandelt

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Frauen GewaltJa, das können sie! Sie schlagen deutsche Kartoffeln, unsere Feuerwehrleute, Busfahrer, sie schlagen andere Migranten, sie schlagen sich untereinander, und – sie schlagen ihre Frauen. Nach einer aktuellen Studie, bei der knapp 13.000 türkische Frauen über ihre Erfahrungen mit häuslicher Gewalt befragt wurden, werden 42 Prozent der Türkinnen von ihren Ehemännern geschlagen oder vergewaltigt.

Schläge ins Gesicht, Tritte, Misshandlungen mit brennenden Zigaretten, Würgen, Angriffe mit Messern und Bedrohung mit Schusswaffen: das sind die häufigsten Übergriffe. Im Landesdurchschnitt berichteten 42 Prozent der befragten Frauen von physischer und / oder sexueller Gewalt. (Quelle: Der Westen [22])

Und 14 Prozent der Frauen finden das auch noch gut! Die meinen nämlich, die Gewalt ihrer Männer sei gerechtfertigt. Unter bestimmten Umständen hätten Ehemänner das Recht, ihre Frauen zu schlagen. Jede dritte Befragte war der Meinung, dass sie nicht ‚Nein‘ sagen darf, wenn es dem Pascha nach Sex verlangt, jede zweite meinte, dass eine Frau mit ihrem Mann nicht streiten darf. Da ist sie, die wohldressierte Aishe, und mit dem Koran und seiner Prügel-Sure hat das natürlich überhaupt nichts zu tun.

Vor allem in Anatolien, Heimat vieler unserer Kulturbereicherer, wird geschlagen. In Zentralanatolien werden 50 Prozent, in Nordostanatolien sogar 53 Prozent der Frauen misshandelt. Und 18 Prozent in Nordostanatolien berichten von Vergewaltigungen in der Ehe. Jede vierte verheiratete Frau in der Türkei hat durch die häusliche Gewalt körperliche Verletzungen davongetragen.

Sieben Prozent gaben an, sie seien schon als Mädchen im Alter von weniger als 15 Jahren vergewaltigt worden. Was bei der weitgehenden Absperrung der Frauen und Mädchen nur bedeuten kann: Die Täter waren der Vater, die Brüder, Onkel oder Großvater! Das Schlimmste für die vergewaltigten und geschlagenen Türkinnen ist, dass sie mit niemandem darüber reden können. Jede dritte Frau sagt, sie habe sich wegen der Misshandlungen bereits mit Selbstmordgedanken getragen. 12 Prozent haben am Ende tatsächlich versucht, sich aus Verzweiflung über ihre aussichtslose Lage das Leben zu nehmen [23].

Der Leidensdruck ist ungeheuer groß:

„Ich war 23 Jahre verheiratet, und all die Zeit über habe ich physische und sexuelle Gewalt erdulden müssen. Mein Mann kam frustriert nach Hause, weil er beim Glücksspiel verloren hatte, und schlug mich. Dann wollte er Sex, und wenn ich mich zu weigern versuchte, gab es weitere Schläge.“ (Quelle: Der Westen [22])

So der Bericht einer zweifachen Mutter, 44 Jahre alt, die inzwischen geschieden ist. Vielleicht hat sie damit ihr Leben gerettet.

(Gastbeitrag von Yaab [24])

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Die normative Kraft des Faktischen

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Türken bei der Polizei [25]In Berlin wird gerade laut darüber nachgedacht, ob bei Polizei [26] und Feuerwehr [27] das Einstellungsniveau für Bevölkerungsgruppen mit bestimmtem Migrationshintergrund gesenkt werden soll. Das ist in den vergangenen Wochen von dem einen oder anderen Mainstreammedium zwar nicht prominent, aber immerhin berichtet worden. Diese Meldungen sind in mehrerlei Hinsicht äußerst bemerkenswert. (Foto: Türkische Jugendliche bei der Polizei-Ausbildung)

Die absehbare Entscheidung in Berlin, die Standards bei der Einstellung für bestimmte ethnisch/religiöse Gruppen bei Berufen mit großer Verantwortung zu senken, ist ein weiterer Markstein auf dem Weg ins Multikultichaos oder besser, ein großer Schritt in Richtung Eurabia. Dass sich die Mainstreammedien dessen nicht bewusst sind, verwundert – trotz der bekanntermaßen tendenziösen Berichterstattung – einigermaßen.

Noch zögert man allerdings diese brisanten Entscheidungen hinaus. Denn mit dem Absenken des Einstellungsniveaus würde die rot-dunkelrote Berliner Regierung zum ersten Mal und ganz unzweideutig das Scheitern ihrer Multikulti-Politik eingestehen. Bisher lautete das Credo der linken Gutmenschen stets: Die autochthone Bevölkerung, der Steuerzahler und der Staat müssten ihre Integrationsanstrengungen nur weiter intensivieren (sprich noch mehr Gelder fließen lassen), dann würden sich die bestehenden Probleme ganz einfach lösen lassen. Die neue Einstellungspolitik bei Polizei und Feuerwehr wäre ein Paradigmenwechsel: Man akzeptiert die Weigerung des zugewanderten Subproletariats, sich zu integrieren, und adaptiert stattdessen den Staat und seine Institutionen nach den Bedürfnissen und den limitierten Möglichkeiten dieser stetig wachsenden Bevölkerungsgruppe. Die Autochthonen und die integrierten Zuwanderer werden diskriminiert, da sie für den gleichen Job und das gleiche Gehalt mehr arbeiten und leisten müssten als die vom Staat bevorzugten und versorgten Minderleister.

Die normative Kraft des Faktischen bestimmt die Entscheidungen und Handlungen der rückgratlosen Mainstreampolitiker, sie haben dank ihrer Ideologie, ihrer politischen Sozialisation und ihrer defätistischen Einstellung jede politische Gestaltungsmöglichkeit und jeden Spielraum verloren. Das politische Establishment hat längst die Zügel aus der Hand gegeben, einzig Sachzwänge, Ängste und Eigennutz bestimmen ihre politische Strategie. Sie wickeln den Niedergang der westlichen Demokratien zügig ab, versuchen ihn vor der autochthonen Bevölkerung zu verbergen bzw. umzudeuten (…als Chance begreifen…) und halten die künftige Mehrheitsbevölkerung durch teure Geschenke (die sich der Staat gar nicht mehr leisten kann) und Unterwerfungsgesten bei Laune, ganz so, wie es einst Winston Churchill treffend beschrieben hat:

„Ein Appeaser ist ein Mensch, der ein Krokodil füttert, in der Hoffnung, dass es ihn als letzten fressen wird.“

Und damit niemand merkt, wie groß und stark das Krokodil durch die ständige Fütterung bereits geworden ist, wird bei der kommenden Volkszählung die Religion ganz einfach nicht mehr abgefragt [28]. Wenn das Krokodil kommt, steckt der Vogelstrauß seinen Kopf in den Sand, nicht gerade die beste Überlebensstrategie.

Es ist mittlerweile offensichtlich, dass selbst linke Hardcore-Gutmenschen nicht mehr an ihre eigenen tausendfach wiedergekäuten Phrasen, die ohnehin nie eine reale Grundlage hatten, glauben. Man hat sich offenbar damit abgefunden, dass der riesige staatlich finanzierte Multikultiapparat mit seinen tausenden autochthonen und hunderttausenden zugewanderten Nutznießern sowie all die teuren „Integrations“-Programme und Maßnahmen nicht die gewünschten Effekte erzielt haben und ist nun gezwungen, den Kurs zu wechseln. Die institutionalisierten Multikulti-Lügen beginnen angesichts der unübersehbaren gesellschaftlichen Verwerfungen bei immer weiteren Teilen der Bevölkerung an Wirkung zu verlieren. Die Realität überstrahlt zusehends die Schattenspiele, die Politik und Medien – wie in Platons Höhlengleichnis – für das autochthone Fußvolk veranstalten.

Noch kann und will die Politik die Bevölkerung nicht vor vollendete Tatsachen stellen, denn auch dazu gehört Mut, den Menschen wie etwa Wolfgang Schäuble oder Frank Walter Steinmeier nicht haben. Außerdem wollen die Apparatschiks noch nicht von den steuerfinanzierten Futtertrögen vertrieben werden. Deshalb gelten dem politischen Establishment und den Mainstreammedien ausschließlich jene als Feinde, die versuchen, die Probleme aufzuzeigen, anzusprechen und zu lösen. Die ersten Schauprozesse in den Gerichten und Medien werden in Europa gerade abgehalten. Bestrafe einen, erziehe hundert, haben die Gutmenschen von ihrem Helden Mao Tse-tung brav gelernt.

Noch sollen die Autochthonen nicht mit der unangenehmen Wahrheit konfrontiert werden: Deutschland respektive die autochthonen Deutschen müssen sich dem Niveau, der Kultur und der Religion des zugewanderten bildungsfernen Subproletariats anpassen. Die Politik vollführt in der Integrationspolitik gerade einen U-Turn, nur merken sollte es noch niemand. Künftig dürfen schlecht ausgebildete Multikulti-Feuerwehrmänner bei Einsätzen, bei denen es um Leben und Tod geht, dilettieren, das Schulniveau wird so lange abgesenkt, bis selbst funktionale Analphabeten das Abitur in der Tasche haben und in Osnabrück gibt das lokale Mainstreamblatt der Bevölkerung bereits jetzt unbrauchbare Ratschläge, wie sie durch entsprechende Unterwerfungsgesten Misshandlungen und Gewalttaten durch jugendliche Kulturbereicherer entgeht (PI berichtete) [29].

Politik und Medien tun nicht einmal mehr so, als ob das zugewanderte bildungsferne Subproletariat jemals in die moderne autochthone Gesellschaft integriert werden könnte, diese Vorstellung dürfte mittlerweile selbst grünen Realitätsverweigerern wie Claudia Roth völlig absurd erscheinen.

Jedenfalls zeigt die Berliner Regierung mit ihren Überlegungen zu Polizei und Feuerwehr eindrücklich auf, wohin die Reise geht. Aufgrund der demographischen Umwälzungen wird sich die Situation in den kommenden Jahren weiter dramatisch zuspitzen. Nicht nur Feuerwehr, Polizei und Bundeswehr [30] haben ein Problem qualifizierten, gut ausgebildeten, motivierten und loyalen Nachwuchs zu finden, das Problem breitet sich auf alle Bereiche aus, auf Industrie, Forschung, Gesundheitswesen, Landwirtschaft, Energieversorgung, etc. Eine hochentwickelte Nation wie Deutschland braucht, um seine Bevölkerung adäquat versorgen und ein gewisses Wohlstandsniveau halten zu können, in all diesen Bereichen hochqualifiziertes Personal. Selbst die Landwirtschaft kann in einem industrialisierten Land nur von gut ausgebildeten Fachleuten betrieben werden. Was sich jetzt bei Polizei und Feuerwehr ankündigt, wird schon bald alle Bereiche der Gesellschaft erfassen. Was aber passiert, wenn große Lebensmittelproduzenten keine geeigneten Ingenieure, Chemiker oder Facharbeiter mehr finden, wenn im staatlichen Verwaltungsapparat und in den Spitälern immer mehr schlecht ausgebildete Mitarbeiter Tätigkeiten übernehmen, für die sie vollkommen ungeeignet sind? Wer soll künftig die Flugzeuge bei Airbus bauen (bzw. reparieren), wer neue Kraftwerke konstruieren oder betreiben? Ein Blick in Deutschlands Schulklassen lässt keine Zweifel offen, das Pool an Leuten mit entsprechendem Antrieb, Willen und Fähigkeiten wird von Jahr zu Jahr kleiner. Auf Migration braucht niemand mehr zu hoffen, hoch qualifizierte Kräfte kommen nicht nur nicht nach Deutschland, ganz im Gegenteil, jedes Jahr verlassen viele Tausend gut ausgebildete Fachkräfte das sinkende deutsche Schiff. [31]

Nun kommt ans Licht, was ohnehin in Deutschland seit längerem gängige Praxis ist, die stetig sinkende Zahl von autochthonen Leistungsträgern inklusive der vielen integrierten und gut ausgebildeten Migranten müssen nicht nur die für einen hochentwickelten Staat lebensnotwendigen Arbeiten und Aufgaben wahrnehmen, sie müssen auch via Steuern und Transferleistungen eine importierte und stetig wachsende bildungsferne, integrations- und leistungsunwillige Unterschicht finanzieren, deren einzige Gegenleistung dafür ist, dass sie sich mehr oder weniger (mit Trend in Richtung weniger) ruhig verhält. Die autochthone Bevölkerung muss sich den inneren Frieden in Deutschland mittlerweile teuer erkaufen. Sollte angesichts der Wirtschaftskrise und des gigantischen Haushaltsdefizits der Sozialstaat in absehbarer Zeit kollabieren (was nicht unwahrscheinlich ist) und die staatlichen Transferleistungen zum zugewanderten Subproletariat versiegen, dann drohen Deutschland brutale Verteilungskämpfe.

Die autochthone Bevölkerung muss offenbar zur Kenntnis nehmen, dass die demographischen Entwicklungen ein Halten des derzeitigen Wohlstandes verunmöglichen, dass die Politik bereits resigniert hat und das Absinken der Niveaus, Ansprüche und Erwartungen in allen relevanten Bereichen des Staates und der Gesellschaft akzeptiert hat. Die einzige Ressource, die ein Staat wie Deutschland hat, sind gut ausgebildete und hochqualifizierte Menschen. Durch verfehlte Zuwanderungspolitik, linke gutmenschliche Hegemonie und durch den jahrzehntelang vertretenen Irrglauben, „Integrationsmaßnahmen“ könnten die Situation verbessern, hat die Politik diese Ressource und damit die Zukunft dieses Landes nachhaltig zerstört.

Wer die nicht mehr ferne Zukunft Deutschlands sehen möchte, der reise in den Nahen Osten. Die Wirtschaftskrise dürfte den Niedergang noch beschleunigen und das ist gut so. Je schneller das linke Multikulti-Kartenhaus zusammenbricht, desto größer ist die Chance auf einen Neuanfang.

(Gastbeitrag von A. Wappendorf)

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Einfach mal ein Tänzchen wagen…

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[32] Ein neuer Stern ist aufgegangen am Himmel der Dummschwätzer und unverbesserlichen Islamversteher. Dani Pendorf heißt die Gute, die seit neun Jahren den Diakonischen Jugendmigrationsdienst der Stadt Kiel leitet. In einem Interview mit der Zeitung „Schleswig-Holstein am Sonntag“ erklärt sie uns ausführlich, warum der hohe Anteil von Migrantenkindern an der Jugendkriminalität noch lange nicht bedeutet, das Jugendliche mit Migrationshintergrund bei der Jugendkriminalität einen besonders hohen Anteil hätten.

Dabei liefert sie eindrucksvolle Paradebeispiele für gutmenschliche Vernebelungstaktiken, wenn sie auf die (immerhin ein wenig kritische) Frage des Reporters, warum denn „Jugendliche und Heranwachsende mit Migrationshintergrund in den polizeilichen Gewaltstatistiken im Bereich Körperverletzung überproportional häufig auftauchen…“, antwortet. Wenn man unsere jungen Kulturbereicherer nämlich mit den ganz, ganz -ääh – Bildungsfernen unter den deutschen Jugendlichen vergleicht, dann „nähern sich die Werte … an“, so Frau Pendorf. Natürlich können auch zwischen Dingen, die sich annähern, noch Welten liegen. Das behält die Dame aber lieber für sich.

Dafür teilt sie uns mit, dass man auch im Hinblick auf das „mitunter noch sehr archaische Ehr- und Männlichkeitsverständis“, das der Interviewer vorsichtig ins Spiel bringt, den Faktor Bildung berücksichtigen müsse. Ein schöner Trost für jeden, der zusammengeschlagen oder niedergestochen wird: Der Angreifer hat keine Schuld – er kann nichts dafür, weil er nicht gebildet genug ist. Heißt übersetzt ungefähr soviel: Eigentlich sollte man überhaupt nur noch Leute vor Gericht stellen, die mindestens das erste juristische Staatsexamen haben – denn nur die wissen wirklich, was sie getan haben. Wer hingegen archaische Wertvorstellungen hat, der darf sie gerne ausleben.

Überhaupt sind wir ja alle selber dafür verantwortlich, dass unsere Gäste solche Probleme mit uns haben, schließlich wurde versäumt, unsere Lehrer und Sozialpädagogen grundsätzlich interkulturell auszubilden. Außerdem mangelt es den Migrantenkindern an Anerkennung. Hilfreich könnten da zum Beispiel Mal- und Tanzprojekte sein. Leider verrät Frau Pendorf nicht, ob der (möglicherweise schwule?) Tanzpädagoge, den sie losgeschickt hat, um mit einer türkischen Jugendgang den „Schwanensee“ einzustudieren, mittlerweile die Intensivstation wieder verlassen konnte…

Hier das Interview von Frau Pendorf im Wortlaut:

Dani Pendorf leitet seit neun Jahren den Diakonischen Jugendmigrationsdienst der Stadt Kiel. Migration eV. betreut in den sozialen Brennpunkten der Landeshauptstadt, den Stadtteilen Gaarden und Mettenhof, ausländische Jugendliche. Jan-Hendrik Dany sprach mit der Sozialpädagogin über die auffallend hohe Straffälligkeit Jugendlicher und Heranwachsender mit Migrationshintergrund, die als Kernproblem der Jugendkriminalrat gewertet wird.

Frau Pendorf, Jugendliche und Heranwachsende mit Migrationshintergrund tauchen in den polizeilichen Gewaltstatistiken im Bereich Körperverletzung überproportional häufig auf. Warum?

Wenn Sie nur den Bildungs stand miteinander vergleichen, nähern sich die Werte zwischen deutschen Jugendlichen und Jugendlichen mit Migrationshintergrund an. Ein spezifisches Problem der Jugendlichen mit Migrationshintergrund sind allerdings die häufigeren Erfahrungen mit häuslicher Gewalt.

Spielt nicht auch das mitunter noch sehr archaische Ehr- und Männlichkeitsverständnis in Familien mit Migrationshintergrund eine Rolle?

Auch hier muss der Faktor Bildung berücksichtigt werden. Je gebildeter die Familien, desto geringer die Rolle des Ehr- und Männlichkeitsverständnisses. Entscheiden der ist der Mangel an Anerkennung, unter dem die Jugendlichen mit Migrationshintergrund leiden.

Sie gelten in Ihrer Arbeit mit ausländischen Jugendlichen als besonders erfolgreich; gibt es einen Königsweg, im Umgang mit schwierigen Jugendlichen?

Im Sinne der Prävention wäre es zunächst einmal sehr hilfreich, wenn sich unsere Gesellschaft stärker für Menschen mit Migrationshintergrund interessieren würde. Problematisch erscheint mir in diesem Zusammenhang auch, dass Lehrer und Sozialpädagogen nicht grundsätzlich interkulturell ausgebildet werden. Ansonsten geht es mir in meiner Arbeit darum, den Jugendlichen Anerkennung zu verschaffen. Erfolgversprechend sind Mal-, Sport- und Tanzprojekte, bei denen etwas nicht in erster Linie richtig oder falsch gemacht wird, sondern bei denen zählt, ob man sich Mühe gibt. Mittler weile hat die Kategorie der „Unerreichbarkeit“, der „Unerziehbarkeit“ in die Gewalt- Debatte Einzug gehalten.

Es heißt, so mancher Jugendliche habe dermaßen wenig Fähigkeit zur Empathie entwickelt, dass er durch pädagogische Arbeit nicht mehr zu erreichen sei. Wie beurteilen Sie das?

Ich kann dieses Empfinden der Unerreichbarkeit verstehen. Auch mir sind in elf Jahren Migrationsarbeit und im Zuge meiner vorherigen Tätigkeit in der Heimpädagogik junge Menschen als unerreichbar erschienen. Trotzdem halte ich es für anmaßend, diese Menschen als „unerziehbar“ oder „unerreichbar“ zu bezeichnen. Es passieren auch in diesem Zusammenhang immer wieder kleine Wunder. Und sei es, dass andere Menschen, zum Beispiel eine neue Freundin, diese Jugendlichen.

(Gastbeitrag von Florian G.)

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