- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Kinder als lebende Bomben gekauft

koranschule [1]

Der pakistanische Moslemführer Baitullah Mehsud kauft Kinder ab sieben Jahren, um sie als Selbstmordattentäter gegen Afghanistan und dortige Truppen der Anti-Terror Allianz einzusetzen. Der geachtete sunnitische Talibanführer folgt damit dem Vorbild der Schiiten: Khomeini setzte im Golfkrieg mit Irak ebenfalls Kindereinheiten ein, die durch Minenfelder liefen, was einfacher war, als die Minenfelder mit ausgebildeten Soldaten  zu räumen. Die Überlebenden von damals bilden heute den Kern der Basidschi-Milizen [2], die sich besonders hervor getan haben, den Volksaufstand der Iraner nieder zu knüppeln.

Wie die Washington Times berichtet [3], kauft der Talibanführer Kinder, um sie als Selbtsmordattentäter in Pakistan und Afghanistan gegen US-Einrichtungen einzusetzen. Nach Angaben pakistanischer Behörden beträgt der Preis für ein Schlachtkind 7.000 bis 14.000 US-Dollar. Eine erhebliche Summe – das durchschnittliche Jahreseinkommen in Pakistan beträgt gerade einmal 2.600 $. Den Preis bestimmen die Kräfte des Marktes: Je nachdem wie dringend ein Kind gebraucht wird und wie nahe es voraussichtlich an sein Ziel kommen wird. Manche Kinder werden entführt, und an den Terrorboss verkauft. Die Zahl der Anschläge auf Regierungseinrichtungen und Hotels mit westlichen Besuchern ist der Zeitung zufolge dramatisch gestiegen.

Amerikanische Militärs sprechen bereits von einer Art Serienproduktion von minderjährigen Attentätern. Pakistan hat  615.000 $ Kopfgeld auf den Moslemverbrecher ausgesetzt, die Regierung Obama  sogar 5 Millionen. Da der fromme Menschenhändler  in den Stammesregionen Pakistans Unterschlupf gefunden hat, ist der Erfolg solcher Angebote allerdings fraglich. Stammestraditionen und die die Gemeinschaft im Glauben an die Religion des Friedens überwiegen dort die Versuchungen weltlicher Besitztümer. Die hohen Summen, die für den Dschihad zu Verfügung stehen, dürften zu einem nicht unerheblichen Teil aus Sammlungen in Moscheen westlicher Länder stammen, wo es immer wieder Kollekten zur Unterstützung „notleidender Brüder“ gibt.

(Spürnasen: Marti, Zahal, Foto: Koranschule)

Like

Europa und das Trojanische Pferd

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Trojanisches Pferd [4]Die Frage, ob für Europa die Gefahr einer Islamisierung besteht oder nicht, lässt sich anhand der im Jahr 2008 gehaltenen Kölner Rede des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan mit einem klaren Ja beantworten. Denn selten wurde in einer politischen Ansprache der Brennpunkt der Auseinandersetzung zwischen Abendland und Orient so offenbar wie in diesem Antiassimilierungsaufruf an die eigenen Landsleute. Daher kann auf diese Rede noch auf unabsehbare Zeit als Modellbeispiel zurückgegriffen werden, zumal entschiedenere Reaktionen deutscher Politiker ausgeblieben sind.

Wieder einmal signalisierte Deutschland in dem Versäumnis eindeutiger politischer Akzentsetzungen eine Lähmung, die bei Beobachtern die Frage aufkommen lässt, inwieweit sich nicht nur die deutschsprachige, sondern überhaupt die europäische Kultur der Gefahr einer Islamisierung bewusst ist. Wer hier antwortet, es handle sich um Paranoia oder Panikmache, möge sich darüber im Klaren sein, dass es ein Verantwortungsbewusstsein den nächsten Generationen gegenüber gibt und frage sich, ob unsere Kinder eines zukünftigen Tages noch die politischen und sozialen Probleme friedlich zu lösen imstande sein werden, die wir hier und heute schaffen. Der sich als ‚guter Mensch’ gefallende Deutsche oder Österreicher öffnet irrigerweise gern seine Grenzen und übersieht dabei die Möglichkeit eines einziehenden trojanischen Pferdes, das seine Enkel und Urenkel in dramatische Verwirrungen stürzen könnte. Wehren wir also den Anfängen und beschwören nicht die nächste politische Katastrophe herauf.

Während der Jugendkrawalle in Frankreich machten Islamisten den Vorschlag, Mullahs mit den Jugendlichen reden zu lassen, denn nur sie würden bei ihnen Gehör finden. In den Niederlanden wurde der Regisseur Theo van Gogh ermordet, Ajaan Hirsi Ali muss sich noch immer verstecken. Die Engländer und Spanier leben in ständiger Angst vor neuen Anschlägen, während der deutschsprachige Bereich bisher zwar verschont blieb, die Justiz in Deutschland sich aber immer wieder mit innermuslimischen Ehrenmorden konfrontiert sieht. Bisher jedoch scheint allein Dänemark zu erkennen, dass islamistische Zuwanderer einer Integration schwer zugänglich sind.

Der Bau einer unverhältnismäßig großen Moschee mit zwei Minaretten mitten in Köln/Ehrenfeld ist recht unpassend in einem Augenblick, wo zur Diskussion gestellt werden muss, ob der Islam überhaupt in demokratische Gesellschaften integrierbar ist. Desgleichen existiert im österreichischen Vorarlberg das Problem, ihn in Form von Moscheen und Friedhöfen zu institutionalisieren. In Österreichs Universitäten dürfen Musliminnen mit Kopftuch islamische Religionspädagogik studieren, was paradoxerweise sogar in Ankara bis vor kurzem noch aufgrund des laizistischen Anspruchs verboten war und es einzelne Rektoren an türkischen Universitäten noch immer untersagen. Soll man demnächst die Matura in Türkisch machen dürfen und dabei Deutsch als Fremdsprache wählen können, so perfektionieren wir morgen jedes Migrantenkind im Kindergarten in seiner Heimatsprache, um ihm anschließend die deutsche Sprache beizubringen (neuerdings geistert die ‚Erkenntnis’ herum, dass nur derjenige für eine Fremdsprache tauglich sei, der in der Muttersprache gefestigt ist). Für deutsche und österreichische Lehramtskandidaten stehen eines Tages Türkisch und andere Immigrantensprachen als Pflichtfächer auf ihren Studienplänen, damit sie auch die Kinder der Migranten zufriedenstellend zu unterrichten wissen. Und übermorgen sehen wir uns vielleicht noch mit der Forderung islamischer Religionsgemeinschaften konfrontiert, in den jeweiligen Heimatsprachen den Koran zu vermitteln. Aber dies alles tun wir doch gern, weil wir vom ‚Duft der anatolischen Erde’ (siehe Erdoganrede) so benommen sind, dass wir offensichtlich jede eigene Argumentationsbasis verloren haben. Die Asylpolitik der neunziger Jahre scheint in dieser Bewusstseinstrübung betrieben worden zu sein.

Der Größenwahn des Gutmenschen

Das derzeitige gesellschaftspolitische Handeln bezüglich der Migration wird vom Gutmenschen geprägt und ist in seiner Verantwortungslosigkeit kaum noch zu überbieten. Diese Bezeichnung für den tonangebenden politischen Mainstream ist deshalb so treffend, weil hier ein Bild von Österreichern und Deutschen gezeichnet wird, das stark darauf bedacht ist, nicht in die Nähe des Nationalsozialismus gerückt zu werden und sich so offen und menschenfreundlich wie nur möglich zu zeigen. Der deutschsprachige Bereich hat schwer am nationalsozialistischen Erbe zu tragen. Deshalb darf sich aber politisches Verhalten nicht auf eine völlige Ausschaltung eines Feindbildes bezüglich anderer Kulturen hin extremisieren. Eine Verdrehung des Opfer/Täterverhältnisses besteht, wenn das negative Handeln des kulturell Anderen allein als Re-Aktion auf unsere Integrationspolitik gedeutet wird. Das Ignorieren der Möglichkeit einer Nichtintegrierbarkeit zumindest des Islam ist weder eine realistische Art der Politik noch der Vergangenheitsbewältigung. Auch ruft die politische Einteilung in Links und Rechts zum Nachdenken auf, weil dadurch die Mitte zum Schweigen gebracht wird. Schon demjenigen, der es wagt, sich kritisch zur Migrantenpolitik zu äußern, wird Misstrauen entgegengebracht und faschistoides Verhalten unterstellt. Hinter einer Toleranz dem Islam gegenüber verstecken sich deshalb nicht nur selbstgerechte ‚Guttaten’, sondern ebenso Gleichgültigkeit, Bequemlichkeit und Furcht, gegen die vom Mainstream diktierte Islamfreundlichkeit aufzubegehren. Wer dagegen ist, wird moralisch abgekanzelt und als ‚Unmensch, Kleingeist oder Germanisierer’ stigmatisiert. Die Politik des Gutmenschen jedoch, die in ihrer Radikalität in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts begonnen hat, nimmt Formen an, denen in ihrer schrankenlosen Ausgestaltung Einhalt geboten werden muss.

Die Psyche des Gutmenschen arbeitet folgendermaßen:

Um ganz anders zu sein als der Bösmensch, macht er genau das Gegenteil von dem, was dieser tun würde und landet damit im anderen Extrem. Das Gefühl der Fremdheit z.B., welches in der Begegnung mit dem unbekannten Anderen ein Unbehagen aufkommen lässt und deshalb Vorsicht gebietet, wird rational übersprungen. An seine Stelle tritt eine durch Selbstsuggestion hervorgerufene Sympathie, welche sich durch überzogene Positiv-Emotionalität selbst rechtfertigt. Der mangelhafte Realitätssinn der Fremdenproblematik gegenüber nährt beim politischen Beobachter den Verdacht, der Gutmensch sei nur die Kehrseite des so oft beschimpften Bösmenschen. Andersartige Kulturen, eine andere Religion werden in Wahrheit nicht als ‚anders’ wahrgenommen, sondern der Ideologie der von Natur aus friedliebenden Menschheit einverleibt. Die Vorstellung einer Multikulturalität entspringt dieser schwärmerischen Projektion, welche sich über den realen Boden von Tatsachen hinwegsetzt , das Andere durch falsch verstandene Toleranz und vermeintlich eigenes Gutsein unbewältigt läßt und damit unlösbare Probleme schafft. Nur ein Argument, das z.B. gegen eine unkritische Etablierung des Islam innerhalb unseres Kulturkreises spricht, ist dasjenige der Organisation des Raumes. Ist Europa vom Christentum und von der Aufklärung geprägt, so lässt es sich innerhalb dieses Europas (oder in diesem speziellen Fall Deutschland) nicht in enger Nachbarschaft mit einer alles überragenden Moschee und zwei Minaretten leben, von denen aus die Muezzin fünfmal täglich Muslime und Musliminnen zum Gebet rufen. Der Islam fordert ganz andere Zeitrhythmen und Lebenszusammenhänge als unser Kulturraum es ihm bieten kann. Die deutschen und europäischen Anwohner wiederum werden sich fünfmal am Tag in ihren Tagesabläufen gestört fühlen, was unabsehbare Aggressionen hervorrufen wird. Wenn der Gutmensch also meint, seine Toleranz und freiere Gesellschaftsform seien ausreichende Garanten dafür, um auf Dauer friedlich leben zu können, so ist es seinem Größenwahn zuzuschreiben, anzunehmen, der andere, d.h. seine eigene Kultur beibehaltende Fremde, würde ihm dafür Anerkennung entgegenbringen. Von sich als einem Wohltäter der Menschheit überzeugt, neigt er in Verkennung der Realität zu gefährlicher Selbstüberschätzung. Und dieses macht auch das Unbehagen der schweigenden Mitte aus, die sich zwischen dem Selbstbetrug des Gutmenschen und der realen Gefahr eines schleichenden Islamismus positioniert sieht. Sie erkennt ganz deutlich, jenseits romantischer Verklärungen, die Verachtung, mit der uns Islamisten – und auch die friedliebenden – begegnen. Denn es ist eben nicht so, dass sie unsere Kultur akzeptieren – sie verachten sie vielmehr als eine von dekadentem Verhalten geprägte Welt, nutzen aber gern den Sozialstaat, weil er ihnen Freiheiten, Sicherheiten und einen gewissen Wohlstand garantiert, also all das, was ihre Heimatländer nicht bieten können. Auch wenn der friedliebende Durchschnittsislamist unauffällig und weitgehend politisch uninteressiert unter den Europäern lebt, heißt es nicht, dass seine Kinder, die im islamischen Selbstverständnis aufwachsen, es genauso tun werden. Die relativ autoritätsfreien gesellschaftlichen Strukturen der westlichen Zivilisation, die Anerkennung der Frau als selbstbestimmtes menschliches Wesen, die Aufwertung des Einzelnen in seiner Individualität, im Gegenzug dazu aber auch die Auflösung der Familienstrukturen, der Exhibitionismus unserer Körper, der Sexualitätswahn, die Gottlosigkeit und z.B. der mangelnde Ehrbegriff, der dem islamisch denkenden Menschen so wichtig ist, müssen ihn nach anfänglicher Verwirrung schließlich zur Verachtung und damit noch tiefer in sein religiöses Denken treiben.

Spätestens Erdogans Rede und der Beifall seiner Landsleute sollten zum Nachdenken über unsere kulturelle Identität zwingen, die wir der islamistischen ohne Selbsterniedrigung entgegen setzen können.

Die Gefahr europäischer Selbstschwächung

Die Freiheiten und Sicherheiten des individuellen und sozialen Denkens sind Errungenschaften einer auf der Basis christlicher Religion ermöglichten aufgeklärten Kultur. Dem in der Geschichte zeitweilig unmenschlich gewordenen und sich von seinem Glaubenskern entfernenden Christentum wurde durch die, mithilfe des Protestantismus ermöglichte, Aufklärung Einhalt geboten, der einzelne zur Eigenverantwortlichkeit angehalten, Religion und Staat getrennt. Dass ein jeder dann auch wiederum nach seiner eigenen Facon selig werden darf, wird nun von Islamisten weidlich ausgenutzt, obwohl sie selbst von ihrer Religion her diese Trennung letztlich ausschließen.

Hier aber liegt die Lähmung des aufgeklärten Staates. Er gibt nur den Rahmen menschlichen Handelns vor, vermittelt aber keine Inhalte. Der Staat hat allein regelnde Funktion. Die Frage des Menschen nach einem übergeordneten Sinn seines Handelns, das Warum und Wofür menschlichen Leidens können Religionen und philosophische Systeme beantworten und den notwendigen Trost spenden. Die metaphysische Inhaltsleere unserer ökonomisch diktierten und aufgeklärten Welt wittern andere Kulturen wie der Islam und versuchen, diese Lücke auszufüllen. So werden wir nicht nur mit einer gewaltbereiten muslimischen Jugend konfrontiert, sondern überhaupt mit zugewanderten Moslems, die sich erst bei uns radikalisieren. Von Demokratie und Luxus angezogen, waren sie anfangs sogar bereit, sich einzugliedern, erkannten dann aber die Sinnleere unserer materialistisch orientierten Welt.

Die Anforderungen der Aufklärung wie Vernunft, Freiheit, Rechtsstaat und Individualismus, welche Mündigkeit und verantwortungsvolles Selbstdenken voraussetzen, sind schwer zu erfüllen und fordern den Einzelnen sowie die Gemeinschaft tagtäglich heraus, so bewusst wie nur möglich im Umgang mit Emotionen zu leben. Welch hoher Anspruch hier an den handelnden Menschen gestellt wird, der mit der Aufklärung den obersten Rang im Denken einnehmen soll und wie schwer an diese Zielsetzung heranzukommen ist, zeigt uns die europäische und deutsche Geschichte des letzten Jahrhunderts.

Um der aufklärerischen Zermalmung traditioneller Werte zu entkommen, entstand in Europa vor mehr als zwei Jahrhunderten die Bewegung der Romantik. Sie warf der Aufklärung vor, sich von Nützlichkeitserwägungen und ökonomischen Prinzipien leiten zu lassen und versuchte, der ihrer Ansicht nach abtötenden Vernunft Lebendigkeit entgegenzusetzen, die sie im ‚Reiz des Lebens auf der Unbegreiflichkeit, auf dem Geheimnis’ (A.W. Schlegel) beruhend fand, und damit die Poesie, die Leidenschaft und die Sinnlichkeit propagierte. Gefühl und Ergriffenheit sollten wieder mehr zu Wort kommen, später auch Politik und Machtausübung ästhetischer und schöpferischer werden. Diese Vernunftmüdigkeit und die Forderung nach mehr Phantasie und Leidenschaft waren allerdings Mitgrund für die größten politischen Radikalisierungen des 19./20. Jahrhunderts. Nationalismus und ‚wissenschaftlich’ untermauerte Sozialromantik führten zu Nationalsozialismus und Marxismus. Beide waren unter anderem auch politische Reaktionen auf eine kalte und inhaltsleere kapitalistische, sich an der Ware mehr als an sinnigen Werten orientierenden Welt. Die einen wollten mit den Worten Nation und Rasse Identität verleihen, die anderen der ökonomischen Ausbeutung der Menschen Einhalt gebieten und unter der Rousseauschen Prämisse des von Natur aus guten Menschen mit einer nicht-entfremdenden Ökonomie eine humanere Welt schaffen. Doch weder gelang den Nationalsozialisten die Heranzüchtung des starken noch den Kommunisten mit ihrer scheinbar menschlicheren Gesellschaftsvorstellung die Konstruktion des klassenlosen Menschen. Während der Nationalsozialismus den Holocaust herbeiführte, verkannte der Marxismus die gierige Natur des Menschen und endete in Terror und Diktatur. Heute müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass beide Ideologien gescheitert sind. Erstere hat im deutschsprachigen Raum Europas so viel Verwirrung gestiftet, dass die in ihm lebenden Menschen nicht mehr zwischen Gut und Böse, Richtig und Falsch zu unterscheiden wissen. Gefangen in einem Knäuel aus Schuldgefühlen und Wiedergutmachungsversuchen, verliert der Gutmensch, indem er allem und jedem Asyl gewährt, sein Verhältnis zur politischen Realität und öffnet unsere Tore dem Trojanischen Pferd.

Die Selbstschwächung unserer westlichen Welt besteht zweifellos in der durch die Aufklärung eingeleiteten Sinnkrise, wobei man hier zwischen einer Verantwortungs- und Aufdeckungsaufklärung unterscheiden muss. Während erstere Werte setzt, erzeugt die zweite neben Emanzipation aber auch Unterhöhlung. Wenn wir als Beispiele der letzteren die Philosophie Feuerbachs und die Psychoanalyse nehmen, welche das Bild Gottes als menschliche und sexuelle Projektion herausarbeiten, so kann sie mit ihrer Entwertung übernatürlicher Entitäten durch die Rückführung auf menschliche Phantasien zwar helfen, die einseitig männlich besetzte Bildlichkeit Gottes kritisch zu hinterfragen, führt aber doch wieder als psychoanalytische Entblätterungswissenschaft zu Inhaltslosigkeit. Damit verliert sich der europäische Mensch im Sumpf der Sexualität, in der Blödigkeit bloß ästhetischer Körperlichkeit, im radikalen Egoismus und in einer alles dominierenden Ökonomie. Das Verantwortungsgefühl für den Mitmenschen und die Fähigkeit des Selbstdenkens bleiben dabei auf der Strecke. Mit dem fehlenden Inhalt wird aber auch der durch die Verantwortungsaufklärung gegebene Rahmen funktionslos und führt Europa in eine gefährliche Handlungslähmung. So ist zu einer konstruktiven Auseinandersetzung mit der europäischen Religion, also dem Christentum, und dem Erfahrungsschatz sowie dem Wissen der vergangenen Jahrhunderte zu raten, um aus dieser Agonie herauszufinden. Nur eine argumentative Stärkung Europas (von dem Saddam Hussein Anfang der neunziger Jahre sagte, dass es nicht ernst zu nehmen sei) kann der schleichenden Islamisierung ein Ende bereiten, bevor sie richtig begonnen hat.

Erdogan und Europa

Hätte für die Aufnahme der Türkei in die EU das Argument eines Puffers zum islamistischen Orient hin hilfreich sein können, so ist dieses seit Erdogans Auftritt hinfällig geworden. Mit seiner aufreizenden Rede und dem provokant-ironischen Nachsatz, wovor die Deutschen denn Angst hätten, hat er sich und sein Land für eine europäische Mitgliedschaft selbst disqualifiziert. Dass es in Deutschland nun für die drei Millionen Türken Zeit sei, Einfluss auszuüben sowie für die fünf Millionen in der EU, Bürgermeisterposten anzustreben, demonstriert die Gefahr türkischen und islamistischen Machtstrebens. Seine Rede beweist aber auch, dass es nicht Schuld der Europäer ist, zu ghettoisieren oder Parallelgesellschaften durch Ausgrenzung heranzuzüchten, sondern dass es die Migranten selbst sind, die sich nicht einordnen wollen.

Mit dem europäischen Integrationsversuch stoßen zwei Kulturen aufeinander, deren Asymmetrie nicht größer sein kann. Die islamischen Menschenrechte können mit den unsrigen nicht mithalten, weil sie a) durchweg den göttlichen Gesetzen untergeordnet werden (Scharia) und sich b) damit nicht auf alle Menschen beziehen, die ‚frei und gleich an Würde und Rechten geboren sind’.

So kommen wir nicht umhin, die Frage zu stellen, ob es überhaupt für den Islamisten Möglichkeiten des Verstehens unserer Kultur gegenüber geben kann. Ist er in der Lage nachzuvollziehen, dass jeder Mensch außerhalb seines muslimischen Glaubens Würde hat, die menschenrechtlich gesichert ist? Hat er die Fähigkeit, das Recht einer menschlichen Existenz ohne seinen transzendenten Gott anzuerkennen? Wenn noch nicht einmal die politischen Führer des Orients bereit sind, sich von diesen leider anzunehmenden Defiziten zu verabschieden, wir also bis heute eindeutige Signale diesbezüglich vermissen müssen, wie können wir dann an das Gelingen einer Integration des Islam in Europa überhaupt glauben?

Es war und ist eine Inkompetenz der Türkei, ihren Landsleuten ökonomisch wie sozial kein ausreichend lebbares Dasein zu gewährleisten, und so fühlen sie sich gezwungen, in andere Länder mit einer fremden Kultur auszuwandern. Da ist es nur allzu menschlich, dass sie ein Stück Heimat mitbringen, um sich in der neuen Welt einzurichten. Allerdings müssen sie ihre Ansprüche auf eine Verbreitung ihrer Kultur innerhalb der EU zurücknehmen. Und auch wenn es Erdogans unausgesprochene Ambition ist, durch die Besetzung institutioneller Machtpositionen vielleicht eines Tages die Islamisierung Europas durchzusetzen, so sollten wir darauf dringen, nur noch Staatsbürgerschaften denjenigen zu verleihen, die eine kritische und aufgeklärte Distanz zu ihrer Religion nachweisen können. In Simultaneität zur Terrorismusbekämpfung wäre eine Integration mit dem Ziel der Assimilation erforderlich. Nur so kann letztlich ein islamistischer Marsch durch die Institutionen aufgehalten werden. Die Anpassung an abendländisches Denken und Fühlen ist unvermeidbar bei der Eingliederung in europäische Länder. Europa muss sich selber schützen, durch das Aufleben christlicher Werte von innen stärken und ihnen mit dem in den letzten Jahrhunderten erworbenen Wissen neu begegnen. Dies ist von immenser Bedeutung in einer Zeit der Globalisierung, wo sich die verschiedenen Kulturräume im Dialog verständigen müssen.

(Gastbeitrag von Dr. Astrid Meyer-Schubert [5], Wien)

Like

Mekka – Jerusalem: Moslems und ihre Gefühle

[6]Wenn jemand das nächste Mal versucht, Sie glauben zu machen, dass der Islam „alle Religionen respektiert“, fragen Sie nach Mekka und Medina, speziell, warum diese heiligen moslemischen Städte von Nicht-Moslems nicht betreten werden dürfen. Ja, dies ist richtig. Mekka und Medina sind unerreichbar für Sie, es sei denn Sie sind ein koranschwingendes Mitglied der „Religion des Friedens“. Und da gibt es keine Ausnahmen, keine Entschuldigungen und ganz bestimmt keine Bedenken, ob dies eventuell heuchlerisch ist.

Im Gegenteil, frechen Ungläubigen, die versuchen auf Schleichwegen nach Mekka zu kommen, wird von den saudischen Behörden mit diesen hilfreichen Straßenschildern deutlich gemacht, wo sie abzubiegen haben. Nun vergleichen wir dies mit Jerusalem, der israelischen Hauptstadt. Dies ist die heiligste jüdische Stadt. Und wo einst der zweite Tempel stand, befindet sich heute die Kotel, die Klagemauer – wo Juden zum Beten hinkommen. Nichtjuden sind gleichermaßen willkommen und haben die Freiheit, die Kotel zu besuchen und wenn sie dies möchten, hier zu beten. Und da ist dann die Al Aqsa Moschee – dorthin gebaut wo einst der jüdische Tempel stand.

In der internationalen Presse werden Sie niemals einen Hinweis darauf finden, dass Israel – demokratisch bis hin zur Selbstaufgabe – die Kontrolle über dieses äußerst wichtige Gebiet den Moslems übertragen hat. Während Moslems weltweit den Terror gegen Israel sponsern und gegen Israel ausüben, hat der moslemische Waqf, Teil der palästinensischen Selbstverwaltung, die Kontrolle über den Tempelberg. Und was geschieht wenn ein Nichtmoslem sich wagt, dorthin zu gehen?

Fragen Sie das israelische Kabinettsmitglied Minister Yitzhak Aharonovitch. Heute hat er den Tempelberg besucht. Ergebnis? Vollkommene Hysterie und Androhungen von Gewalt durch palästinensische Moslems. Aharonovitch war knapp 90 Minuten in diesem sensiblen Gebiet und lediglich um die dort eingesetzten Polizeikräfte zu besuchen. “Der Grund des Besuches war herauszufinden, wie fähig die Polizei im Notfall ist.” so Tal Harel, der Sprecher von Aharonovitch. Und er fügte hinzu: “Wir gingen überall hin. Begleitet vom Waqf, der genau über uns wusste und mit dem unser Besuch vorher abgestimmt worden war.”

Vor neun Jahren hatte ein ähnlicher Besuch durch Ariel Sharon eine blutige und in die Länge gezogene Intifada durch die Palästinenser ausgelöst. Man stelle sich dies vor: Ein jüdischer Israeli hat die bodenlose Frechheit besessen, eine heilige jüdische Stätte in Israel, dem jüdischen Staat zu besuchen. Was kommt als Nächstes? Und dies sind alles andere als vereinzelte Vorfälle. Zurück in 2005 hatte eine kleine jüdische Gruppe am Jerusalemtag den Tempelberg bestiegen. Dort wurden sie von einem palästinensischen Mob aus der Al Aqsa Moschee angegriffen. Die Brutalität gegen die Juden war so massiv, dass die Polizei eingreifen musste.

Jerusalem war ein heiliger Ort für die Juden lange bevor es den Islam überhaupt gab, höre ich die Historiker unter Ihnen empört rufen! Trotzdem gibt es einen von den Palästinensern eingesetzten Großmufti für Jerusalem, Mohammed Hussein, der weiterhin darauf besteht, dass der heutige Besuch durch den israelischen Minister Yitzhak Aharonovitch nicht im Voraus abgestimmt war und es kommt besser:

“Er hat nicht das Recht al-Aqsa zu betreten, weil dies ein islamischer und kein jüdischer Ort ist – und weil dieser Besuch die Gefühle von Moslems verletzen und Gewalt auslösen könnte. Es wird als Angriff auf einen islamischen Ort gesehen.“ so Hussein. Und da, in dieser einen Zeile haben Sie es. Die absolute Scheinheiligkeit der moslemischen Forderungen in nichtmoslemischen Ländern. Lassen Sie es uns noch einmal lesen, einfach um die endgültige Arroganz herauszufiltern: ‘…es könnte Gewalt auslösen, weil der Besuch die Gefühle der Moslems provozieren könnte…’ Genau, die moslemischen Gefühle…

Die gleichen moslemischen Gefühle die ‘provoziert’ werden durch Comics und Teddybären und Sparschweine und Demokratie und Geert Wilders und Bücher über Mohammed und Freiheit für Frauen und Alkohol und Juden und Christen und Hindus und Buddhisten und Sikhs und Atheisten und Schwule und jede einzelne Klitzekleinigkeit auf diesem Planeten die nicht mit dem Islam übereinstimmt!

Es sind diese moslemischen Gefühle, die Barack Obama, den großartigen Dhimmi im Weißen Haus auf den Knien kriechen lassen um sie nicht zu verletzen. Es sind diese moslemischen Gefühle, die dem holländischen Politiker Geert Wilders ein Einreiseverbot nach Großbritannien und 24/7 Polizeischutz und ein Leben in Angst eingebracht haben. Es sind diese moslemischen Gefühle, die sicher stellen, dass Frauen in der gesamten moslemischen Welt die gleichen Rechte wie eine Zimmerpflanze haben – nämlich keine. Es sind diese moslemischen Gefühle, die es möglich machen, dass moslemische Männer in Saudi-Arabien Frauen straffrei vergewaltigen können – die Frauen werden dann zur Strafe ausgepeitscht und eingesperrt. Es sind diese moslemischen Gefühle, die sicherstellten dass das Buch ‘The Jewel Of Medina’ von zwei Verlagen abgelehnt worden ist, nachdem wütende Moslems den ersten bedroht und dem zweiten sein Londoner Haus abgebrannt hatten.

Es sind diese moslemischen Gefühle, die moslemische Terroristen täglich das Leben unschuldiger Zivilsten in Israel nehmen lassen. Es sind diese moslemischen Gefühle, die 2005 den Horror ins Herz von London brachten und menschliche Körper in brennenden U-Bahnen beerdigten. Es sind diese moslemischen Gefühle, die die Twin Towers in New York zum Einstürzen brachten und seitdem 13459 unschuldige Menschen ermordeten.

Ganz offen gesagt, mir sind die moslemischen Sensibilitäten mittlerweile egal. Bedenkt man zudem, dass , wirnur um die Moslems bei Laune zu halten, jeden Wert opfern müssen, der uns wichtig ist. Ich empfehle für das nächste Mal, wenn die Angehörigen des Islams Fahnen verbrennen, randalieren, Fatwas veröffentlichen und sich über ihre Gefühle aufregen, dass wir ihnen sagen, wohin sie sich diese stecken sollen!

Übersetzung aus dem Englischen, Original von Jews with a View [7].

Like

Allah im Wunderland – Geld, Sex und Machteliten

Allah im Wunderland - Geld, Sex und Machteliten [8]Never judge a book by its cover, heißt es im Englischen, doch wir halten uns nicht daran und sind verblüfft, als wir das neue Buch von Hans-Peter Raddatz in die Hand nehmen. „Allah im Wunderland“, springt uns schelmisch der Titel ins Auge, und der Untertitel fügt bissig hinzu: „Geld, Sex und Machteliten“. Darunter ein Bild des Satirikers Daniel Haw – ein Affe mit einem Heiligenschein, der selbstverliebt sein Spiegelbild anhimmelt und mit Geldscheinen wedelt.

(Rezension von Linda Landauer [9])

Handelt es sich etwa um denselben Autor, der über islamischen Terrorismus schreibt? In der Tat. Hans-Peter Raddatz, promovierter Orientalist und Volkswirtschaftler, Co-Autor der renommierten Encyclopaedia of Islam (EI), begann vor über zehn Jahren, mit seinen Gedanken zum Islam-Dialog an die Öffentlichkeit zu treten. Aus den Gedanken wurden Bücher, und seit dem Jahr 2001 veröffentlichte der Autor zahlreiche Werke zu unterschiedlichen Themen, darunter zur Rolle der Frau im Islam, zur Türkei oder zum Verhältnis von Juden und Islam.

Ein islamisches Kuckucksei

Wie ein roter Faden ziehen sich zwei Themen durch seine Bücher, nämlich erstens die Geißelung des Dialogs mit dem Islam, dessen Akteuren der Autor sowohl Naivität als auch böswillige Täuschung vorwirft, und zweitens die kritische Bewertung der Religion des Islam. Zwar wird man in Deutschland nicht müde zu betonen, dass Kritik am Islam richtig und wichtig sei. Doch jeder, der diese tatsächlich durchführt, wird daraufhin des Fremdenhasses und des “Schürens von Vorurteilen” bezichtigt. Auch Raddatz blies der Wind schon kalt ins Gesicht, zuletzt vor wenigen Wochen, als er von einem schlichten Gemüt als “Guru” bezeichnet wurde. Doch während ein Guru seine Jünger täuscht und ihnen den Weg ins Paradies verspricht, warnt Raddatz davor, dass wir unser, naja, wenn nicht Paradies, so doch unser freiheitliches Wertesystem verlieren. Nämlich dann, wenn unsere geld-, sex- und machtlüsternen Eliten weiterhin unbeirrt schalten und walten können.

Die harsche Kritik an den westlichen Eliten – seien es Politiker, Kleriker oder Intellektuelle – hat dem Autor den Vorwurf eingebracht, sich Verschwörungstheorien zu bedienen. Das ist absurd, denn paranoid sind wohl eher jene zu nennen, die mal eben drei Viertel der deutschen Bevölkerung als rechtsradikalen Stammtisch denunzieren. Es wird deutlich, in welch fernen Luftschlössern unsere intellektuellen Gesellschaftsklempner weilen. Während der Plagiator Navid Kermani zum modernen Goethe erklärt, die Mörderbande Hamas ein “Männerchor” genannt und der grammatikalische Murks des Kanak-Sprak als zivilisatorische Errungenschaft gewürdigt werden, fragt sich der Durchschnittsbürger, inwiefern muslimische Einwanderer, die Sozialhilfe empfangen, kein Deutsch verstehen und in abgeschotteten Parallelgesellschaften leben, eigentlich so unglaublich notwendig für das Funktionieren unseres Sozialsystems sein sollen. Der Autor zumindest nennt die absurd große Zahl der muslimischen Einwanderer in Europa, die oft genug nach ihren eigenen Regeln in Parallelgesellschaften lebt, ein islamisches Kuckucksei.

Raddatz’ Werke bilden die Antithese zum Zeitgeist

Es war Raddatz, der den Begriff der Parallelgesellschaft in die Debatte einführte. Dabei wirkt seine Methode, profundes Hintergrundwissen zu liefern, wie ein Faustschlag ins Gesicht der politisch Korrekten, die ihre sich für gut informiert haltenden Untertanen mit Politklatsch statt mit Fakten abservieren, schmack-, aber nicht nahrhaften “News” für zwischendurch. Hingegen bilden Raddatz’ Werke mit ihren tiefgründigen Analysen die Antithese zu jenem Zeitgeist, der nach salbadernden Sloterdijks, plappernden Prantls und keck kopierenden Kermanis schreit.

Seit seinem ersten Buch, “Von Gott zu Allah?”, das 2001 noch vor dem elften September erschien, greift der Autor das willkürlich errichtete Tabu des Islam als Heilsreligion an. Auch in den nachfolgenden Büchern verweist er immer wieder auf den totalitären Charakter der linken Meinungshoheit im Westen, die sich von Marxismus und Abschaffung aller europäischen Traditionen hin zu Islam und Respekt fürs Kopftuch entwickelte.

“Allah im Wunderland” übt zwei Funktionen aus. Einerseits schließt es den Kreis zum ersten Buch – “Von Gott zu Allah?” –, indem es sich erneut der Analyse der Rolle des Islam im Westen widmet. Hierbei wird erschreckenderweise deutlich, dass sich in der Tat nichts zum Guten gewendet hat. Im Gegenteil! Rein muslimische Integrationsgipfel, der Bau extravaganter Moscheen in europäischen Großstädten, die Verteufelung – und nicht etwa sachliche Kritik! – von Organisationen und Parteien, die sich gegen die Islamisierung stellen, zeigen, dass die Integration der westlichen Gesellschaften in das islamische System durch die Anschläge vom elften September nicht etwa diskreditiert wurde, sondern noch Rückenwind erfuhr. Terror, der von Muslimen durchgeführt wird, soll nach Meinung einiger besonders gewissenloser Politiker ab sofort unter die Rubrik “anti-islamische Aktionen” fallen.

Zweitens findet in “Allah im Wunderland” eine Zäsur statt, und zwar sowohl inhaltlich als auch stilistisch. Inhaltlich fällt auf, dass eine These fehlt – die der Gnosis. Bisher diente der Hinweis auf diese antike Glaubensrichtung in Raddatz’ Büchern als sinnvolle Erklärung für die unsinnige Vorliebe westlicher Eliten für den Islam. Das Weltbild der Gnosis besagt, dass die hiesige, angeblich schlechte Welt überwunden werden muss, um eine neue, bessere zu schaffen. Ideal für Sozialisten aller Couleur, die instinktiv erkennen, dass Islam und Gnosis wesensverwandt sind: Der Islam muss alles Unislamische zerstören, um eine perfekte, rein islamische Welt zu schaffen, in der sich jeder dem Willen Allahs unterwirft. Persönliche Freiheit, wie sie auch Juden- und Christentum lehren, ist hier fehl am Platz.

Beliebig manipulierbare Massenmenschen

Statt erneut auf die Gnosis einzugehen, wartet der Autor mit Kritik an einer völlig anderen Idee auf – dem Neoliberalismus. Dies überrascht, da der Autor kaum dem marxistischen Lager zuzurechnen ist. Wahrscheinlich unter den Eindrücken der Finanzkrise 2008 entstanden, zerpflückt Raddatz die Heilslehre der Neoliberalen. Ihr irdisches Paradies erfordert den Jobnomaden, der, aus kulturellen und familiären Strukturen herausgeschält, alle Werte der ökonomischen Produktivität unterordnet. Unproduktive Menschen haben in dieser Gesellschaft folglich keinen Wert.

Die Kritik an jenem Zeitgeist, den Raddatz Neoliberalismus nennt, wendet sich nicht gegen freie Marktwirtschaft und Eigenverantwortung, nicht gegen Denker wie Roland Baader oder Jörg Guido Hülsmann, die – frei nach dem von Hans-Hermann Hoppe geprägten Slogan „Aus Konservativen müssen Libertäre und aus Libertären Konservative werden“ – den Drang nach Freiheit und die Ablehnung des Nuckelstaates mit konservativen oder gar christlichen Wertevorstellungen verbinden. Sondern gegen eine skrupellose Finanzelite, deren Vertreter sich, ähnlich unseren demokratisch legitimierten Politikern, in anderen Sphären wähnen und sich der lästigen Fesseln weltlicher Gesetze entledigt haben. Nicht nur, daß sich Vertreter der Finanzelite bei islamischen Machthabern in der Golfregion anbiedern, über bestimmte Stiftungen werden auch gezielt proislamische Positionen vertreten.

Linke Kollektivisten, Pro-Islamisten und die neoliberale Finanzelite ziehen an einem Strang, wenn es darum geht, den beliebig manipulierbaren Massenmenschen zu formen, der, „in einer ozeanischen Wellness-Blase schwebend“, nur noch produktiven Tätigkeiten nachgeht und keine kritischen Fragen mehr stellt. Persönliche Freiheit und Eigenverantwortung spielen keine Rolle mehr. Individualität wird dem modernen Massenmenschen dadurch vorgegaukelt, dass er sich in oberflächlichen, dem Jugendwahn verfallenen Subkulturen austoben darf, seine Freizeit mit immer neuen Formen des Konsum und der Wellness verlebt, sich mit den oben erwähnten „News“ zwischendurch „informiert“ und bei Wahlen bitte schön jene Parteien ankreuzt, die ihm von den Medien als „wählbar“ vorgegeben werden.

Bitterböse Ironie über islamophile Weltverbesserer

Indem man den Menschen wichtiges Wissen vorenthält und sie dafür in einer Flut von unwichtigen Informationen ertränkt, fällt ihnen eine Analyse der Gesamtsituation zunehmend schwerer. Vor allem aber wird Wissen, das bestimmte Mythen wie die Mär vom toleranten Islam entzaubert, immer öfter als störend empfunden. Der Autor schreibt dazu auf Seite 230:

Wissen ist unpassend, weil es humane Ansprüche anmelden, komplexe Zusammenhänge erfassen, die Frage nach dem Warum beantworten und somit diktierte Bahnen verlassen und Code-Grenzen überschreiten kann. In diesem Sinne ist „Islamophobie“ nicht nur Ausdruck der Elitenfurcht vor Machtverlust, sondern auch ein anderes Wort für die Angst, ein reflexhafter Automat zu werden, was wiederum erklärt, warum aus islamophiler Dialogistensicht jemand, der mehr Wissen über den Islam fordert, „Ängste schürt“.

Weder der Spaßmensch, der sich für politische und gesellschaftliche Belange nicht mehr interessiert, noch der Gutmensch zeigen sich zum differenzierten Denken fähig. An dessen Stelle ist eine auf Ja oder Nein fixierte Denkweise getreten. So wie ein Lichtschalter entweder nur ein- oder ausgeschaltet ist, so müssen auch sämtliche Probleme und Fragen unserer Zeit entweder mit Ja oder mit Nein beantwortet werden. Es ist also kein Wunder, dass sich die Diskussion um den Islam in Europa bei Feuilletonisten und Polit-Talkern auf die Frage zugespitzt hat, ob es sich bei allen Muslimen um bösartige Terroristen oder harmlose Gemüsehändler handelt.

Unterstützt werden die Manipulatoren in Politik, Hochfinanz, Kirche und Kunst vom Gutmenschen. Dessen ideologisches Rüstzeug besteht im Glauben, dass die Wiege des Bösen im Westen liege, was sich zum Beispiel in der gängigen Meinung widerspiegelt, dass der islamische Antisemitismus seine Wurzeln in Europa habe. Als typisch „nützlicher Idiot“ bildet der Gutmensch das Gros der Demo-Hopliten, die vierundsechzig Jahre nach dem Ende der Nationalsozialisten ganz besonders todesmutig ihre Zunge „gegen rechts“ zeigen.

Gemeinsam ist Gutmenschen und besorgten Politikern, dass sie reflexartig reagieren, wenn ihr Heilsbild des toleranten und fortschrittlichen Islam angegriffen wird. Dabei agieren sie wie ein Elektrozaun, der die Herde des steuerzahlenden, latent „rechtsradikalen“ Stimmviehs in die richtige Bahn lenkt und jedem Abweichler eine schmerzhafte Schockladung verpasst.

Die Zukunft eines lebenswerten Europas steht auf dem Spiel

Stilistisch hat Raddatz in „Allah im Wunderland“ seine bitterböse Ironie über islamophile Weltverbesserer perfektioniert, wie auf Seite 281:

So lassen sich Kulturgenossen beobachten, deren Umgang mit den Muslimen Fortschritte macht. Sie erinnern an die Lakaien exzentrischer Reicher, die ständig kleine Staubsauger mit sich führen, um etwaige Unreinheiten auf den makellosen Hochflor-Teppichen ihrer Gebieter zu beseitigen.

Allein der böse Spott, der in manchen Passagen aus jedem Satz trieft und ins Schwarze trifft, macht „Allah im Wunderland“ zu einem literarischen Leckerbissen. Vorzüglich gelungen ist beispielsweise jene Passage, in der der Autor den islamischen Paradiesjungfrauen mit der Mathematik zu Leibe rückt und beweist, dass die Zahl der von Allah seinen Märtyrern bewilligten Geschlechtsverkehre in wenigen Jahrzehnten erschöpft sein dürfte.

Wen bei der Lektüre von so viel Ironie Gewissensbisse plagen, der sollte sich immer vor Augen führen, dass nichts weniger als die Zukunft eines freien, lebenswerten Europas auf dem Spiel steht. Mit seinen Büchern leistet Hans-Peter Raddatz einen wichtigen Beitrag, dass die europäischen Länder ihre Kultur des freien Meinungsaustauschs und der Menschenrechte behalten.

» Hans-Peter Raddatz; Allah im Wunderland – Geld, Sex und Machteliten; ISBN 978-3-00-026269-2; 296 Seiten; 15,2 x 23,2 Paperback (Leseprobe) [10].

„Allah im Wunderland“ kann über PI für € 19,90 inkl. portofreiem Versand bestellt werden. Bitte füllen Sie dazu nachfolgendes Bestellformular aus:

Like

Aufgefallen: Reisewege nach Deutschland

[11]In der Welt fanden wir einen älteren Artike [12]l über den 21-jährigen Eric Breininger, bekannt als milchbubiger MöchtergernJihadist aus verschiedenen Terrorvideos. Er soll sich – laut Warnungen des amerikanischen Geheimdienstes – wieder auf mitteleuropäischen Boden befinden und einen Terroranschlag planen. Aufgefallen ist uns ein anderer Absatz, über seinen Kumpan Al-Malla.

Al-Malla, 23 Jahre alt, ist staatenlos, wurde im Libanon geboren, aus Pakistan abgeschoben und gelangte nach Deutschland. Für Breininger ist er eine Führungsfigur. Ende des Jahres reisen die beiden nach Pakistan, in die von paschtunischen Stämmen beherrschte Region an der Grenze zu Afghanistan. Dort drillt die mit al-Qaida verbündete IJU künftige Selbstmordattentäter.

Al-Malla ist nach unseren Maßstäben doch eher ein Vielflieger als bodenständig – wie nur macht er dies als Staatenloser? Wie gelangt ein aus Pakistan abgeschobener, im Libanon geborener Staatenloser nach Deutschland? Was bitteschön hat er bei der Passkontrolle vorgelegt? Und wenn er diese umgangen hat, wie wollen uns dann unsere Sicherheitsdienste vor dem weiteren Zustrom terrorbereiter Anhänger des Islams bewahren? Offensichtlich gelangen selbst Terror-Azubis problemlos nach Deutschland – wieviel einfacher haben es dann die richtigen Profis?

(Spürnase: Rostock)

Like

Dann werden sie vielleicht…

[13]Seit den letzten 30 Jahren ist die israelische Politik in der „DANN WERDEN SIE VIELLEICHT“ Doktrin gefangen. Jede folgenschwere Entscheidung der Regierung spiegelte dieses Wunschdenken und ihren unerschütterlichen Glauben, sich etwas vorzumachen. Hier ist eine kurze Zusammenfassung israelischer Entscheidungen, die von dieser Doktrin geleitet wurden.

(Originaltext von Steven Plaut auf Zionist Conspiracy [14], zusammenfassende Übersetzung von Babieca)

Wenn Israel den Sinai an die Ägypter zurückgibt, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT die nazigleiche antisemitische Propaganda in ihren Medien stoppen.

Wenn Israel der eingeschränkten Autonomie der Palästinenser zustimmt, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT aufhören, Israels Zerstörung zu verfolgen. Dann wird die Welt auch nicht versuchen, einen unabhängigen arabischen Terrorstaat zu etablieren.

Wenn Israel den palästinensischen Behörden Waffen und Geld gibt, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT nicht für Terror-Anschläge gegen Israel eingesetzt.

Wenn Israel seinen arabischen Staatsbürgern Vorzugsbehandlung im Sinne gezielter Fördermaßnahmen garantiert, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT damit aufhören, Terroristen zuzujubeln und die Auslöschung von Israel und seiner Bevölkerung voranzutreiben.

Wenn Israel Tausende palästinensische Gefangene befreit, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT der Gewalt abschwören und keine weiteren Juden mehr töten.

Wenn Israel einwilligt, mit Vertretern der PLO zu reden, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT den palästinensischen Terror stoppen.

Wenn Israel den Palästinensern Wahlen erlaubt, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT nicht die Hamas wählen.

Wenn die Palästinenser Hamas wählen, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT kein aggressives Terror-Programm gegen Israel mehr verfolgen.

Wenn Israel mit Terroristen redet, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT ihren Völkermord-Ambitionen abschwören und Frieden suchen.

Wenn Israel sich einseitig aus dem gesamten Südlibanon zurückzieht und den Terroristen der Hisbollah erlaubt, Raketen nahe der Grenze zu stationieren, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT keine einzige davon abschießen.

Wenn Israel nichts tut, während die Syrer ihre Hegemonie über den Südlibanon festigen, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT die Hisbollah mäßigen und veranlassen, ihre Attacken auf Israel einzustellen.

Wenn Israel darauf verzichtet, gegen Hisbollah Terroristen zurückzuschlagen, nachdem sie gefangene israelische Soldaten kaltblütig ermorden, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT nicht mehr versuchen, mehr Soldaten zu kidnappen.

Wenn Israel einem Waffenstillstand nach dem anderen mit den Arabern zustimmt, DANN WERDEN SICH DIE ARABER VIELLEICHT einmal an einen halten.

Wenn Israel Arabern in Israel erlaubt, illegal auf öffentlichem Land zu bauen, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT eine gemäßigte, Pro-Israel-Haltung entwickeln.

Wenn Israel der Stationierung von UN-Truppen im Libanon zustimmt, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT etwas dafür tun, um die Terror-Attacken auf Israel zu stoppen.

Wenn Israel die Grenzverletzungen der Hisbollah ignoriert, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT aufhören.

Wenn Israel den Muslimen die Kontrolle über den Tempelberg in Jerusalem überlässt, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT mit Freundschaft und Mäßigung antworten.

Wenn Israel als freundschaftliche Geste gegenüber den Palästinensern alle Juden aus Gaza zwingt, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT darauf antworten, indem sie sich den Juden gegenüber freundschaftlich zeigen.

Wenn Israel den Palästinensern den Gazastreifen übergibt, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT den Streifen nicht als Basis für Terror-Attacken gegen Israel nutzen.

Wenn Israel nach den Kassamrakten-Angriffen aus Gaza auch die andere Wange hinhält, DANN WERDEN PALÄSTINENSER SIE VIELLEICHT nicht mehr abfeuern.

Wenn Israel der Palästinenser-Behörde erlaubt, Teile der West Bank zu kontrollieren, DANN WERDEN DIE PALÄSTINENSER VIELLEICHT keine Raketen auf Juden abfeuern, wie sie es von Gaza aus taten.

Wenn Israel die Golanhöhen an Syrien zurückgibt, DANN WERDEN DIE SYRER VIELLEICHT Frieden schließen und darauf verzichten, die Höhen für erneute Angriffe auf Israel zu nutzen.

Wenn Israel zustimmt, seinen Hals in die Oslo/Road Map/Saudi Plan-Schlinge zu stecken, DANN WERDEN DIE ARABER VIELLEICHT nicht die Schlinge zuziehen.

Wenn Israel offiziell signalisiert, dass die Palästinenser einen Staat bekommen, DANN WERDEN SIE VIELLEICHT ihren Plan aufgeben, Israel auszulöschen.

Like

US-Reporter entkommt aus Geiselhaft

Warning_at_the_entrance_of_Khyber_Pass [15]

Nach sieben Monaten in der Gewalt grausamer pakistanischer Moslems konnte  der Journalist David Rhode gemeinsam mit seinem Dolmetscher in einem unbeobachteten Augenblick seinen Peinigern entkommen. Die beiden trafen in der Nähe des pakistanischen Dorfes, in dem sie gefangen gehalten wurden, glücklicherweise auf Soldaten, die sie in Sicherheit brachten. Um die Verhandlungen nicht zu erschweren, war die Gefangennahme des prominenten Reporters von allen Medien monatelang geheim gehalten worden.

Der SPIEGEL berichtet [16]:

Auf dem Weg zu einem Interview mit einem Taliban-Kommandeur waren Rohde, sein Fahrer und sein Dolmetscher von Bewaffneten verschleppt worden. Sehr schnell wurde in Geheimdienstkreisen angenommen, dass Rohde und die beiden anderen Männer an Kämpfer des Taliban-Fürsten Dschallaludin Hakkani übergeben worden und nach Pakistan gebracht worden seien.

Hakkani gilt als blutrünstiger Kommandeur mit engen Verbindungen zum Terror-Netzwerk al-Qaida. Im Gegensatz zu anderen Geiselnahmen, das war schnell klar, würde mit ihm nicht über Lösegeld zu verhandeln sein. Vielmehr erwartete man, dass er Rohde als Werkzeug seiner Terror-Propaganda nutzen würde.

Fatal erinnerte der Fall an Daniel Pearl, den Reporter des „Wall Street Journals“, der nach seiner Entführung in Pakistan im Jahr 2002 vor laufender Kamera getötet worden war. Ein ähnliches Schicksal, musste man fürchten, drohte auch David Rohde.

In den kommenden Monaten setzte die „Times“, vor allem aber auch die Ehefrau von Rohde, alles in Bewegung, um den Reporter freizubekommen. Immer wieder gab es Lebenszeichen des 41-Jährigen. Mal waren es Anrufe, dann Videos, in denen der Journalist mit seinen schwerbewaffneten Peinigern zu sehen war.

Rohde gilt in der Reporterszene als einer der besten Kenner der Krisenregion. Mit seiner dürren Statur, seinen hinter einer Intellektuellen-Brille versteckten Augen und seiner diskreten, freundlichen Art aber gehört er in der von selbstverliebten Raubeinen geprägten Szene einer seltenen Sorte an.

Stets leise und doch penetrant bei seinen Fragen und Recherchen, erarbeitete sich der Reporter einen exzellenten Ruf und beste Kontakte zu allen Konfliktparteien. Zuerst auf dem Balkan und am Ende in Afghanistan und Pakistan war oft er es, der exklusive Storys recherchierte und so nah an den Beteiligten war wie kein anderer.

Was die Taliban für die Freilassung forderten, wurde geheim gehalten. In Kabul aber war zu hören, dass sie die Freilassung von vielen ihrer Kampfgenossen aus afghanischen Gefängnissen zu erpressen versuchten. Obwohl sich die Regierung von Hamid Karzai in der Vergangenheit immer wieder auf solche Deals eingelassen hatte, erschien ein Eingehen jetzt so gut wie unmöglich.

Rohde, so schien es jedenfalls, war dem Tod geweiht.

Der einheimische Fahrer des Journalisten und seines Dolmetschers hatte sich in guter Moslemtreue nach der Entführung den Verbrechern angeschlossen.

(Spürnase: John A., Foto: Warnung an Fremde am Khyber Pass, Pakistan)

Like

IRAN: ACT NOW! Öffnet die Botschaften!

big-183x209 [17]Eine dringende Bitte aus dem Iran, von Banafsheh Zand-Bonazzi: Bitte fordern Sie die Verantwortlichen in Ihren Außenministerien auf, die jeweiligen Botschaften in Teheran für verletzte Demonstranten zu öffnen. In den Krankenhäusern werden die Menschen verhaftet und können nicht behandelt werden. Die Botschaften von Australien und Großbritannien haben ihre Tore bereits geöffnet.

Fotos aus dem Iran [18]

und weitere Fotos hier [19]

Kontakt Auswärtiges Amt Deutschland [20]

Kontakt Departement für auswärtige Angelegenheiten Schweiz [21]

Kontakt Außenministerium Österreich [22]

Like

GB: nur politisch korrekte Statistiken erwünscht

Lord CarlileUm politisch korrekte Statistiken [23]zu erhalten, werden in Großbritannien mittlerweile schon absolut und offensichtlich Unverdächtige nach den neuen Terrorgesetzen angehalten und durchsucht. Um eine „nach Rassen ausgewogene“ Statistik vorweisen zu können, vergeudet die Polizei Finanzen und Human Resources, so der unabhängige Gutachter der Terrorgesetze, Lord Carlile (Foto).

Diese Untersuchungen seien zudem mit größter Sicherheit ungesetzlich und ein unangemessener Eingriff in die Privatsphäre. Im vergangenen Jahr erhöhte sich die Anzahl der nach den Antiterror-Gesetzen gestoppten und untersuchten Weißen um stolze 185%, von 25962 auf 73967 Personen.

Politische Korrektheit verbietet das sogenannte „racial profiling“. Während am Flughafen Heathrow bis auf die Augen verhüllte BurkaträgerInnen [24] nicht untersucht werden und gesuchte Terroristen unter eine Burka das Land verlassen können, werden weiße Familienväter vom Land auf das Gründlichste untersucht. So berichtigt man Statistiken, im Namen der political correctness.

(Spürnase: U. Becker)

Like

Obama und der Geist aus der Flasche

Anti-Ahmadinedschad-Demo in Teheran [25]Wir erinnern uns: Im September 1987 empfing Bundeskanzler Kohl zum allerersten Mal den DDR-Staatsratvorsitzenden Erich Honecker mit allen Ehren in Bonn und erkannte somit de facto die DDR an. Am 2. August 1989 setzte der Springer-Verlag seine „DDR“-Gänsefüßchen ab, um „der Entwicklung in Mittel- und Osteuropa Rechnung zu tragen“, wie es in der WELT vom selben Tag hieß. Nur wenige Wochen später präsentierte “die Entwicklung” in der Person des ostdeutschen Volkes Honecker die Rechnung, drei Monate nach dem Fall der Gänsefüßchen fiel die Berliner Mauer.

Ein ähnlich schlechtes Timing wählte wohl der selbsternannte Friedensstifter Obama, als er vor einigen Wochen seine „Hand der Freundschaft“ in Richtung Teheran ausstreckte. Die Gegenhand in Teheran war für einen herzlichen Händedruck allerdings nicht zu haben, sie war zu dem Zeitpunkt nämlich schon zu einer Faust geballt, bereit auf das eigene Volk einzuhämmern.

Auch wenn Ahmadinejads Kontrahent Mussawi kein Freund des Westens ist – er war 1979 an der Seite Khomeinis federführend für die islamische Revolution verantwortlich –, projizierten vor allem die jungen Iraner ihre Hoffnungen auf ihn. Der unbändige Wunsch nach Freiheit und Demokratie ist die treibende Kraft der Menschen bei den Massenprotesten auf den Straßen der iranischen Städte.

Die Iraner wollen nicht mehr, dass Andersdenkende in finsteren Kerkern vor sich hin rotten, sie wollen nicht, dass Homosexuelle an Baukränen baumeln, sie wollen auch nicht für eine Liebesbeziehung gesteinigt werden. Sie alle sehnen ein Ende des Terrors und ein Ende der Krise mit Amerika herbei. Sie haben es satt, weltweit als Paria dazustehen.

Nüchtern geworden durch die nicht eingehaltenen Versprechen der islamischen Revolution von 1979 – als das Volk gegen das Shahregime aufbegehrte und am Ende in einem viel grausameren Terror aufwachte – machten sich diesmal die gebrannten Kinder keine Illusionen über die Absichten und Möglichkeiten von Mussawi. Sie stimmten nur für ihn, weil er die einzige Alternative zum jetzigen Despoten war. Und weil die schallende Ohrfeige der Wähler für die Hisbollah in Libanon Hoffnungen in der ganzen Region weckte.

Obama und seine Experten haben diesen inneriranischen Prozess nicht verstanden. Der amerikanische Präsident hat hier kein gutes Händchen bewiesen und steht jetzt da wie ein begossener Pudel. Zum jetzigen Zeitpunkt hat er sich noch zu keiner Stellungnahme durchgerungen. Man will ja schließlich den zarten Olivenzweig nicht gleich wieder zertreten.

Auch im Libanon machte Obama einen Kardinalfehler. In Erwartung eines Wahlsieges der Hisbollah verkündete Washington schon vor der Wahl seine Bereitschaft, später mit dieser Mörderbande zusammen zu arbeiten. Während Obama dabei war, sich mit Terroristen an einen Tisch zu setzen, setzte das libanesische Volk der Hisbollah die Stühle vor die Tür. Statt die nach Frieden und Demokratie durstenden Menschen zu unterstützen, verriet der schwarze Erlöser sie und schmeichelte ihren Peinigern. Auch seinen Bückling vor dem Schlächter aus Riyad haben die Menschen nicht vergessen. Obamas Friedenshand ermutigte zweifellos auch Ahmadinejad zu der Wahlmanipulation.

Das polternde Schweigen in Washington verrät Ratlosigkeit. Was jenseits jeder Vorstellungskraft von Obama und seinen sozialistischen Freunden im Westen lag, wurde Wirklichkeit: Das Volk im Iran war nicht bereit, die Manipulation seiner Herrscher einfach hinzunehmen und zur Tagesordnung überzugehen. Nein. Das Volk steht zur Stunde zu Hunderttausenden, bald vielleicht zu Millionen auf, um für sein Recht und für seine Hoffnungen zu kämpfen. Eine wahrhaftig gräußliche Vorstellung für den Sozialisten Obama und seine Leute.

Ein US-Präsident, der sich nicht sofort auf die Seite der Freiheit und der Demokratie stellt, ist wahrlich kein Vorbild für die Menschen weltweit. Seine lauwarme Erklärung, er sei „zutiefst besorgt“ über die Ereignisse im Iran, ändert an dem Bild nichts. Seine Aufputschmittel „change“ und „yes we can“ erweisen sich als Placebo. Hochfliegende Friedenspläne befinden sich im Sturzflug auf Teheran.

Niemand weiß, wie die Krise im Iran enden wird. Es mag sein, dass die Unruhen sich zu einem landesweiten Bürgerkrieg ausweiten und das Mullahregime hinwegfegen werden. Eine Niederschlagung des stolzen iranischen Volkes durch gedungene Killerkommandos aus Syrien und dem Libanon ist auch denkbar. Wie auch immer die Krise im Iran ausgehen mag, Obama hat einen großen Teil seines Ansehens eingebüsst.

Obamas Appeasement-Politik gegenüber sämtlichen Tyrannen dieser Welt – von Castro, über Kim bis zu Ahmadinejad – liegt nach nicht einmal einem halben Jahr in Trümmern. Amerikas Ruf als zuverlässiger Freund und Helfer an der Seite der Kämpfer für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte hat Obama nach nicht einmal einem halben Jahr verspielt. Allerdings hat der Geist der Freiheit die Flasche längst verlassen und wird sich nicht mehr reinzwängen lassen. Was nun? Mr. President, übernehmen Sie! Sie können vorher aber auch Ihren Vorgänger fragen, er hat Erfahrung im Umgang mit islamischen Diktatoren.

(Text: Willanders [26], Foto: Anti-Ahmadinedschad-Demo in Teheran)

Like

Geschafft! Unterschriften-Übergabe in München

Widerstand gegen den Moscheebau in München [27]Am gestrigen Mittwoch, dem 17.6.09, war es soweit: Vertreter der Münchner PI-Gruppe übergaben dem Münchner Stadtplanungsreferat 1210 Widersprüche gegen den Moscheebau in Sendling.

Widerstand gegen den Moscheebau in München

Die PI-Leser waren fleißig mit dem Zusenden Ihrer Widersprüche. Alleine ein wackerer Mitstreiter aus dem sächsischen Vogtland schickte uns in zwei Schüben 170 Zuschriften. Sein Kommentar: „Das Vogtland ist stark, nicht wahr!“ Zweifellos. Ebenfalls stark PI-Leser deixter aus München, er sammelte im Freundes- und Bekanntenkreis 60 Unterschriften. Die PI-Gruppe in Köln ist auch hochaktiv, von ihr kam eine Sammelliste mit 48 Widersprüchen. Einige PI-Leser wie Norbert Gehrig aus Frankfurt haben Flugblätter verteilt. Manche erinnerten im PI-Kommentarbereich immer wieder an die Aktion, so dass wir am Ende die 1000-er Marke deutlich überspringen konnten. Die Einsendungen kamen aus allen Teilen Deutschlands.

Widerstand gegen den Moscheebau in München

Die Beamten des Stadtplanungsreferates haben alle Widerspruchsschreiben erfasst und den Eingang mit ihrem Stempel beglaubigt.

Widerstand gegen den Moscheebau in München

Um die Entgegennahme durch die Behörde so unkompliziert wie möglich zu gestalten und um die Beamten nicht über Gebühr mit dem Nachzählen sowie der Einzelbestätigung jedes Widerspruchs zu belasten, hatten wir im Vorfeld jeden Namen und jede Adresse in Excel-Tabellen erfasst, diese durchnummeriert und die Nummern korrespondierend zu den Tabellen auf jedem Widerspruchs-Original mit Bleistift vermerkt. So war es für die Beamten ein Leichtes, anhand weniger zufälliger Stichproben die Richtigkeit unserer Zahlenangaben zu überprüfen und zu verifizieren. Bei dieser Sisyphusarbeit unterstützten uns die Münchner PI-Leser Erwin Mustermann und Deixter großartig. Überrascht waren die Beamten über die hohe Zahl der Widersprüche: „Sind Sie eine private Initiative? Gehören Sie nicht zu den Bürgern für Sendling?“

Widerstand gegen den Moscheebau in München

Es kam dann auch zu einer angeregten Diskussion. Die PI-Gruppe stellte im Verlauf des Gespräches die Gefahren der Islamisierung deutlich dar. Allerdings kamen zunächst die bekannten einschränkenden Gegenargumente wie „Aber die Kreuzzüge“, „Das Christentum war doch auch gewalttätig“ etc.

Widerstand gegen den Moscheebau in München

Aber die PI-Gruppe konnte bei den Beamten mit Fakten über die machthungrige Ideologie im Deckmantel einer Religion zumindest Aufmerksamkeit wecken. Es kam jedenfalls immer öfter zustimmendes Nicken.

Widerstand gegen den Moscheebau in München

Wir haben vielleicht etwas nachdenklicher gewordene städtische Beamte im achten Stock des Stadtplanungsreferates hinterlassen. Auch diese Begegnung zeigte: Man muss die Menschen informieren. Viele kennen die wahren Fakten der „Religion des Friedens“ nicht.

Widerstand gegen den Moscheebau in München

Übrigens: Die Einspruchsfrist läuft bis kommenden Montag, den 22. Juni. Jeder Bürger in Deutschland kann den Widerspruch noch unterstützen. Das entsprechende Formular bitte schicken an:

Eckhardt Kiwitt, Pfalzgrafstr. 5, 85356 Freising

Alles was bis Samstag per Brief noch ankommt, übergeben wir am Montag dem Stadtplanungereferat. Heute kamen übrigens schon wieder 20 neue Einsendungen. Jeder darf aber nur ein Mal seinen Widerspruch abgeben.

Nach Köln und Berlin wird München die dritte Stadt in Deutschland sein, die sich erkennbar und deutlich gegen den Bau einer Großmoschee wehrt. Köln zeigt uns, wie man durch permanente Aktionen die etablierten Parteien unter Druck setzen kann. Die Gegenseite wird nervös. Und auch wir in München werden nicht aufhören, den Bürgern die Gefahren der Islamisierung immer und immer wieder darzustellen.

Passend hierzu ein Zitat von Carlo Schmid, einem der Väter unseres Grundgesetzes:

„Ich für meinen Teil bin der Meinung, dass es nicht zum Begriff der Demokratie gehört, dass sie selber die Voraussetzungen für ihre Beseitigung schafft… Man muss in einer Demokratie auch den Mut zur Intoleranz denen gegenüber haben, die die Demokratie gebrauchen wollen, um sie zu beseitigen!“

Wir wollen den „Islam des Korans“, diese dem Nationalsozialismus verblüffend ähnliche Hass-, Gewalt- und Terror-Ideologie mit Weltbeherrschungsanspruch, sowie seine Machtsymbole, die Moscheen, als Eroberungszentren dieser menschenverachtenden sogenannten „Religion“ nicht tolerieren, seine Symbole nicht dulden!

Einen herzlichen Dank all jenen, die den Widerstand mit ihrer Unterschrift unterstützt haben und an die, die noch hinzukommen!

Wir sind das Volk!

PI-Beiträge zum Thema:

» Moschee MUC-Sendling: über 1.000 Widersprüche [28]
» Widerspruch MUC-Sendling: die Flut ebbt nicht ab [29]
» Wasserstandsmeldung Moschee MUC: 173/228 [30]
» PI-Aktion Widerspruchsverfahren: Danke an alle! [31]
» Widerspruch gegen den Moscheebau in München [32]

(Text: Eckhardt Kiwitt + byzanz, Fotos: RChandler)

Like