Der Zentralrat der Ex-Muslime (ZdE) hat die Morddrohungen gegenüber Ralph Giordano (Foto) scharf verurteilt und seine Kritik am Moscheenbau, zwar nicht im Detail, aber doch grundsätzlich, unterstützt. Die journalistischen Angriffe auf den prominenten Antifaschisten, gegen den aufgrund seiner Islamkritik der Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit erhoben wurde, wies der ZdE als „absurd“ zurück.
Tatsächlich verhalte es sich so, dass der Islam als vormoderne Vorschriftenreligion mit zahlreichen demokratischen Grund- und Menschenrechten auf Kriegsfuß stehe, weshalb man nicht vorschnell mit dem Verweis auf Artikel 4 des Grundgesetzes jede Kritik an der Ausbreitung islamischer Normen und Handlungsweisen mundtot machen könne, teilte der Vorstand des ZdE dem humanistischen Pressedienst (hpd) mit.
„Wer Moscheen sät, wird Fundamentalisten ernten!“
Der Zentralrat der Ex-Muslime wendet sich gegen den expansiven Bau von Großmoscheen in Deutschland, weil diese nicht einfach nur Gotteshäuser seien, sondern symbolträchtige Zeichen einer gezielten Islamisierungsstrategie. „Wer Moscheen sät, wird Fundamentalisten ernten!“, erklärte dazu Mina Ahadi, Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime gegenüber hpd. Die Moschee (arabisch „Masdschid“=„Ort der Niederwerfung“) sei nicht einfach nur ein Ort spiritueller Glaubenspraxis, wie meist naiv unterstellt werde, sondern vor allem ein Ort politisch-weltanschaulicher Indoktrination und zum Teil auch antiwestlicher Konspiration. Es sei ein bedauernswertes kulturelles Missverständnis, wenn westliche Kommentatoren die Moschee als „sakralen Raum“ begreifen, der für die Religionsausübung – vergleichbar etwa mit christlichen Kirchen – von zentraler Bedeutung sei. „Hier zeigt sich ein Grundfehler der gegenwärtigen Debatte“, sagte Arzu Toker, die zweite Vorsitzende des ZdE. „Viele Kommentatoren beurteilen den Islam auf der Basis ihrer Erfahrungen mit einem aufklärerisch gezähmten Christentum. Vieles lässt sich aber so einfach nicht übertragen und so kommt es immer wieder zu gravierenden Fehlschlüssen.“
Moscheebau kein Anliegen der Migranten, sondern der Islamverbände
Toker, die die Moscheen als „Stätten einer rigiden Geschlechtertrennung und patriarchaler Vorurteile“ kritisierte, stellte fest, „dass nur ein Bruchteil der in Deutschland lebenden sog. ‚Muslime‘ regelmäßig Moscheen besuchen will, so dass von daher eigentlich gar kein Bedarf für den Bau weiterer Moscheen besteht“. Der Moscheenbau sei, so Toker, kein Anliegen der in Deutschland lebenden Migranten, sondern eine Bestrebung konservativer Islamverbände, die auf diese Weise die Bedeutung der Religion aufwerten wollten. „Wenn die Politik die Integration von Migranten verbessern will, sollte sie nicht den Moscheenbau unterstützen, sondern die Asylgesetzgebung verändern und mehr Integrationshilfen anbieten!“, sagte Toker. Die von den Islamverbänden über den Moscheenbau angestrebte Aufwertung der gesellschaftlichen Bedeutung der Religion werde keineswegs zu einer Lösung der Integrationsfrage in Deutschland führen, sondern zu einer weiteren Verschärfung der vorhandenen Probleme.
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Hallo, ich bin die Neue und komme jetzt öfter
🙂
Ich hatte gestern einen wunderbaren Text
zum Thema an die Redaktion geschickt.
Leiter ist die Mail zurück gekommen und deshalb hier noch mal:
http://hpd-online.de/node/2026
und dazu passend ein Filmchen von der ARD
über die DITIB:
http://video.google.com/videoplay?docid=2920563713190765973&hl=de
Geht zwar ne 1/2 Stunde aber soviel Zeit muß sein…oder?
Danke für eure Aufmerksamkeit!
#1 juchee (31. Mai 2007 12:44)
http://hpd-online.de/node/2026
Spitzenzusammenstellung.
Könnte man sich glatt in ne Klageschrift reinkopiert vorstellen…
Die taz blickt durch beim Thema Moscheebau:
„Das zeigte auch die Bürgeranhörung am Dienstag, die weit weniger aufgeregt verlief, als viele erwartet hatten, sieht man einmal von dem halben Dutzend Krakeelern der rechtspopulistischen „Bürgerbewegung pro Köln“ ab.“
„Natürlich, es gibt auch bis weit in bürgerliche Kreise hinein kritische bis ablehnende Stimmen gegenüber dem Bauvorhaben. Angesichts einer monatelangen Desinformationskampagne von „pro Köln“ und der bislang mangelhaften Informationspolitik seitens des Bauherrn Ditib und der Stadtverwaltung ist die Verunsicherung mancher Anwohner aber auch nicht verwunderlich.“
(Das ganze Elend findet man hier
http://www.taz.de/dx/2007/05/31/a0185.1/text)
Was Autor Pascal Breucker dann wirklich von der neuen Moschee haält sagt er dann unfreiwillig im letzten Satz:
Die Bemerkung
„Eine Bevölkerung, die einen Erzbischof Joachim Meisner erträgt, kann offenbar auch mit einer Ditib-Moschee leben.“
ist ungefähr so als ob man sagen würde: eine Bevölkerung, die Bildzeitung liest, kann auch noch die taz ertragen.
Nachdem dann noch Fr. Bredehorst in allerfeinstem Pisadeutsch erläuterte, wieso die Moschee dringend nötig ist, waren alle Bedenken zerstreut.
Daras der wichtige Schluss
http://hpd-online.de/node/2026 ist wirklich sehr empfehlenswert.
Mark A. Gabriel („Islam und Terrorismus“) schreibt in seinem Buch in Kapitel 13:
[blockquote]Die Washington Post dagegen sagte, daß nach Aussage von Flüchtlingen aus jüngster Zeit die Taliban begonnen hätten, militärisches Gerät und Personal in Moscheen, Schulen und andere zivile Einrichtungen zu verlegen, um sie vor Angriffen zu schützen.
Dieser Vorfall macht zwei Dinge anschaulich: Der Einsatz von Täuschungsmanövern im Krieg und die Nutzung einer Moschee für kriegerische Aktivitäten.
Eine Moschee ist keine Kirche
Die meisten Muslime, die in den westlichen Medien interviewt werden, stellen den Islam ausschließlich als eine Religion dar. Sie betonen das Herz als das Zentrum der islamischen Lehre und die Moschee als die Anbetungsstätte der Muslime, ähnlich wie eine Kirche oder Synagoge.
Doch schon zur Zeit des Propheten Mohammed war eine Moschee nicht nur eine Anbetungsstätte. Sie war ebenso ein Ort, wo Waffen gelagert und Kriegspläne geschmiedet wurden. Als Mohammed in Medina war, nutzte er die Moschee als Hauptquartier für all seine Feldzüge. Auch nach seinem Tod nutzten seine Nachfolger die Moscheen für dieselben Zwecke.
Eine Moschee ist im Islam das Zentrum für Anbetung, Rechtsprechung, Kriegsstrategie und Verwaltung. Das hängt damit zusammen, daß der Islam sowohl eine Religion als auch eine Staatsform ist. Der Islam ist sowohl Feder als auch Schwert. … Durch die ganze islamische Geschichte hindurch kann man beobachten, daß alle Bewegungen des Djihads ihren Ausgangspunkt in der Moschee hatten.[/blockquote]
nach reiflicher überlegung bin ich zu dem schluss gekommen, dass friedliche mittel auch in europa den islam nicht zurückzudrängen vermögen. die europäische gemütslage erlaubt keine der herausforderung gerecht werdende antwort, daher müssen wir die initiative ergreifen. moslems haben in einem europa das sie hassen und verachten nichts verloren und genau das sollen sie physisch zu spüren bekommen. aus diesem grund schlage ich den 11. september 2007 als allgemeines datum für eine schlagkräftige antwort auf islamische provokationen wie zB den anschlag auf unsere meinungsfreiheit oder die ständigen versuche jegliche kritik am islam als rechtsextrem abzuwürgen, vor. der islam DARF sich in europa nicht länger ausbreiten und da unsere politiker versagt haben und weiter versagen werden, müssen wir die dinge selbst in die hand nehmen.
freiheit !
@ #6 chrisou
Das Gewaltmonopol liegt beim Staat.
Wer dagegen verstößt gehört ins Gefängnis.
Außerdem ist es falsch Muslime zu bestrafen, dafür daß sie Muslime sind.
Muslime (besonders die weiblichen) leiden am meisten unter dem Islam.
Der Islam ist das Problem.
@#7 semitimes
ohne muslime kein islam …
der nationalsozialismus hätte auch ohne externe intervention nicht beendet werden können ! leider gibt es für das islamproblem keine mächtigen alliierten die für vernunft sorgen könnten. und ohne die bösen amis wären die neulich als friedlichstes volk der welt ausgezeichneten norweger auch heute noch teil des dritten reichs. daher HANDELN, auch wenn es mit der uns eingetrichterten ethik des kalten kriegs dafür keine rechtfertigung zu geben scheint.
Ich finde das alles mittlerweile völlig neben der Spur.
Jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand vertritt für sich selbst in den meisten Fällen verschiedene Richtungen.
Will damit sagen: wer z.B. gern in die Türkei reist und dieses Land liebt ist noch lange kein Multikulti, und wenn der gleiche Mensch gegen den Beitritt der Türkei in die EU ist ist er noch lange kein Rechter. Wer die Abzocke verschiedener Konzerne und deren Umgang mit Mitarbeitern verurteilt, ist immer noch kein Linker.
Wer gegen den G8 Gipfel ist, wird in den meisten Fällen von einer diffusen Angst getrieben, daß dort 8 Menschen jeweils mit gewaltigen speichelleckendem Tross und einem für das ausrichtende Land irrsinnigen Kostenaufwand mittels eines Masterplans über das Wohl von letztendlich ca. 6,4 Mrd. Menschen bestimmen. Da kann nur Mist rauskommen.
In diesem Falle ist der Mensch weder Extrem, Links, Rechts, Grün, Militant oder sonst irgendetwas das in eine Schublade passt.
In diesem Sinne verstehe ich auch R. Giordano. Der Mann macht sich mit recht sorgen, passt aber unglücklicherweise in keine Schublade. Es handelt sich wohl um die seltene Ausnahme eines normalen denkenden Menschen. Dise Spezies es ja wohl auch noch in Deutschland geben.
Da die Musels meistens nicht denken können, ist ihnen ja nun auch nicht vorzuwerfen wenn ihnen der Koran dieses Denken weitgehend untersagt. Übrigens es ist noch garnicht solange her, da sah unserer Klerus es auch nicht so gern, das jemand denkt. Äh, ich glaube Opus Dei sieht das heute auch noch nicht gern.
Wer hier allgemein behauptet, Moslems könnten nicht denken, begeht den folgenschweren Fehler, dass er die unterschätzt.
Die Moslems sind in Foren agressiv, wenn auch nur eine kritische Nachfrage zum Islam, zum Koran etc. erfolgt. Haben sie keine Argumente mehr, reagieren sie in widerlicher Fäkalsprache, beschimpfen andere als Nazis oder Rechtsextremisten. Und letztlich kommt die Keule „Holocaust“.
Um den Deutschen ein schlechtes Gewissen einzureden ist ihnen jedes Mittel recht.
@ Wahrsager
„Der Einsatz von Täuschungsmanövern im Krieg und die Nutzung einer Moschee für kriegerische Aktivitäten.
Eine Moschee ist keine Kirche“
In der Schlacht von Falluja standen nach tagelangen Kaempfen alle Terroristen in einer Moschee. Wo hatten sie wohl ihre Munitionskisten versteckt?
Die Achtung des religoesen Tabus Moschee war der Army wichtiger als der militaerische Sieg. Damit haben sie wohl das Gewaltmonopol im Irak fahrlaessig aus der Hand gegeben.
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