Sie leisten sich Figuren wie Ypsilanti und Edathy, werfen verdiente Sozialdemokraten aus der Partei, drohen kritischen Bürgern mit dem Verfassungsschutz, nennen politische Gegner Dreck und packtieren mit der Stasipartei der Mauermörder, selbst dort wo sie nicht bräuchten. Jetzt bekommt die Tante SPD die Quittung: Die einfältige und durch Presse und Schulsystem ohne Widerstand von SPD oder CDU verblödete Wählerschaft wendet sich dem hoffähig gewordenen Original zu. Wenn schon auf absurde Versprechen setzen, dann richtig. Im Saarland liegt Honeckers SED, neudeutsch: „Die Linke“ jetzt erstmals vor der SPD.

Das Handelsblatt schreibt:

Die Linke im Saarland liegt mit ihrem Spitzenkandidaten Oskar Lafontaine einer Umfrage zufolge erstmals vor der SPD. Wenn die Saarländer, die in einem Jahr ihren Landtag neu wählen, schon jetzt ihre Stimme abgeben könnten, würden sich 24 Prozent für die Linke entscheiden. Die SPD käme nur auf 23 Prozent, wie eine Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für den „Stern“ ergab.

Die Veränderungen in den Zustimmungswerten sind deutlich. Bei der jüngsten Wahl im September 2004 war die SPD auf 30,8 Prozent der Stimmen gekommen, die damalige PDS hingegen lag bei 2,3 Prozent.

Auch die CDU unter Ministerpräsident Peter Müller muss mit herben Verlusten rechnen. Sie würde der neuen Umfrage zufolge 37 Prozent erreichen, rund 10 Prozent weniger als vor vier Jahren. Die FDP kann mit 7 Prozent der Stimmen rechnen, rund 2 Punkte mehr als 2004. Für die Grünen würden sich wie 2004 rund 5 Prozent der Saarländer entscheiden. Die große Zustimmung hat die Linke in dem Bundesland vor allem dem ehemaligen SPD-Politiker und Ministerpäsidenten Oskar Lafontaine zu verdanken, der dort nun für die Linke antritt.

Gefragt, wen sie direkt zum Regierungschef wählen würden, entschieden sich 36 Prozent der Saarländer für den amtierenden CDU-Ministerpräsidenten Peter Müller. 23 Prozent sprachen sich für Lafontaine aus. Nur 14 Prozent wünschen sich den saarländischen SPD-Chef Heiko Maas.

Sollte nach der Wahl eine Koalition im Saarbrücker Landtag erforderlich sein, wünschen sich 21 Prozent der Saarländer der Umfrage zufolge eine rot-rote Koalition. Jeweils 18 Prozent seien für eine Koalition zwischen CDU und FDP oder CDU und SPD. Nur 14 Prozent der Befragten sprachen sich für eine Fortsetzung der seit 1999 bestehenden Alleinregierung der Union aus.

Der Erfolg der Linken sorgt auch zunehmend für Nervosität in Bayern. CSU-Chef Erwin Huber wettert kräftig gegen die Partei, um einen Einzug in den bayerischen Landtag zu verhindern. In einem Interview mit dem „Stern“ verglich Huber die Wähler der Linkspartei mit den Anhängern der rechtsextremen NPD und DVU. Huber, der im bayerischen Landtagswahlkampf einen „Kreuzzug gegen die Linke“ führen will, sagte dem Magazin: „Für mich haben Menschen, die etwa auf Rechtsextremisten wie NPD und DVU oder auch auf die Linke abfahren, einen Mangel an Verantwortung.“

Deutschland auf dem Weg zum Sozialismus. Die Schuld tragen die, die jetzt jammern: SPD und CDU haben seit Jahren zugesehen und mitgemacht, wie Medien, Schulen und Hochschulen vollständig von Linksextremisten übernommen wurden. Die einen aus Kalkül, die anderen aus Feigheit, haben nichts unternommen, um die systematische kommunistische Indoktrination der Deutschen auf allen Wegen zu verhindern. Niemand hat widersprochen, als der „Kampf gegen Rechts“ zur ersten Bürgerpflicht erklärt wurde. Millionen an Steuergeldern werden seitdem für linksextremistische Verdummung veruntreut. Die Stasipartei der Mauermörder musste nur in Ruhe abwarten, ihre gestohlenen Reichtümer verwalten und den rechten Augenblick erwischen, um aus den Ruinen der untergegangenen DDR auf zu erstehen. Honecker sagte: „Den Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch Esel auf.“ Wie Recht er hatte. Ochs und Esel halten ihn nicht nur nicht auf, sondern ließen sich sogar bereitwillig vor den Karren spannen. Das Leben bestraft nicht nur die, die zu spät kommen, sondern auch die, die zu feige sind, die Werte der Demokratie gegen alle Feinde der Freiheit zu verteidigen.

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72 KOMMENTARE

  1. Die „Bestrafung“ wird sein, daß es in 20 Jahren kein Mehrparteiensystem mehr geben wird (also auch keine Demokratie, sondern – für manche wieder – eine Diktatur). Irgend wann wird die Verschmelzung von SPD und DIE LINKE erfolgen, dann können CDU, FDP und Grüne einpacken.

  2. #3 Furor magnus

    Stimmt, ist wirklich ein super Artikel. Vor allem trifft er den Nagel auf den Kopf.

    Ich gehe auch davon aus, dass der dunkelrote Oskar MP im Saarland wird. Und auch in der Restrepublik werden sich die Linksextremisten immer weiter ausbreiten.

    Es wird höchste Zeit, dass der „Kampf gegen Links“ eröffnet wird. Anstatt gerade die Union immer wieder den „Kampf gegen rechts“ unterstützt, sollte sie sich mal darüber klar werden, wer der eigentliche Verfassungsfeind ist.

  3. Vielleicht sollten wir das Saarland, gerne im Tausch gegen den Elsass, an Frankreich zurückgeben. Lafontaine (er hat eh schon einen französischen Namen) können die gratis dazubekommen 😉

  4. #2 Furor magnus (03. Sep 2008 14:30)

    Das Bild ist doch gut, zeigt es doch ganz klar, dass auch die SPD dem deutschnationalen Faschismus nahesteht („Deutsche“ und „stolz“ in einem Satz, das geht gar nicht!), weshalb es nur eine antifaschistische Wahlmöglichkeit gibt!

    //Vorsicht, Ironie

  5. „packtieren“ freudscher verschreiber?!
    Ui ein plakat das mit „deutscher“ anfängt, dafür würdest du heute gleich vor gericht gezerrt werden wegen volksverhetzung und beleidung fremder kulturen 😉

  6. Es ist nur noch ein winziger Schritt, bis Teufel und Beelzebub sich vereinigen. Politbüro und Zentralkommitee sind vorprogrammiert.

    „Es muß nach Demokratie aussehen, aber wir müssen alles in der Hand haben.“

    Das war die Maxime des Bluttrinkers Ulbricht, das gilt für den VEB Kommunisten.

    Das konservative Lager muß aufwachen, damit die Faust der Kommunisten ins Leere greift.

    Der Freiheit eine Bresche schlagen, jeder Demokrat an seinem Platz.

    Immer, überall.

    pepe.
    flinderstruth@37.com

  7. Weil SPD und Linke sich links behaken kann und muss die CDU immer weiter in die (linke) Mitte Rücken. Rechts entsteht ein Vakuum. Die CDU verliert Wähler. Am Ende sind die konservativen Bürger die Verlierer und der Linksrutsch geht immer weiter.

  8. @ #8 Eurabier:

    Mit einem einzigen Buchstaben:

    Die heißen dann SEPD = Sozialistische Einheit – Partei Deutschlands

  9. #7 KDL

    Vielleicht sollten wir das Saarland, gerne im Tausch gegen den Elsass, an Frankreich zurückgeben.

    Im Tausch, gegen das Elsass? Die Frage ist, ob die ein kommunistisch dominiertes Saarland überhaupt nehmen! Aber wir könnten es freiwillig an Frankreich abtreten – einfach durch Beschluss unserer Volkszertreter, wie sie es 1990 beim Verzicht auf die deutschen Ostgebiete auch gemacht haben. Da hätten die Franzosen aber ein Problem…
    /Ironie off/

  10. So etwas macht mich als Baden-Württemberger einfach wütend. Seit Jahren hängt das kleine, ohne fremde Hilfe nicht lebensfähige Saarland am Tropf der reichen Bundesländer, und zum Dank würde jeder vierte wahlberechtigte Saarländer den Neo-Kommunisten von der Linken seine Stimme geben. Das kann dorch einfach nicht sein. Kapitalistische Steuermillionen sorgen dafür, dass der Laden im Saarland halbwegs läuft, doch viele dieser Trottel fallen dennoch auf den roten Oskar und seinen Populismus herein. Manchmal kann man an Deutschland wirklich verzweifeln.

  11. #12 Stolze Kartoffel (03. Sep 2008 15:07)

    Muss gar nicht zwangsläufig so sein!

    Die SPD könnte durchaus den Trichter kommen, dass sie sich nicht immer weiter nach links ziehen lassen kann und dass sie sich aus rein pragmatischen Gründen von der PDS abgrenzen muss.

  12. #18 Deutsch-Indianer
    Dann wird die SPD aber auch dauerhaft ihre linke Hälfte verlieren, die im Schlaraffenland der Umverteilung von Arbeitenden zu Leistungsempfängern leben will.

  13. #15 dietmarnaeher

    Habe ich das richtig gelesen? Ein Watchblog für Herrn Näher? Lohnt sich das denn?

  14. Die Revolution (68) frist ihre Kinder!!!

    Wenn es nur nicht so traurig wäre könnte man glatt darüber lachen.
    Wie dem auch sei,ich gönne es den Sozis mehr und mehr zur politischen Luftnummer zu mutieren.
    Kommt halt davon wenn der Versuch ,die Kommunisten links zu überholen ,in die Hose geht.
    Ich jedenfalls komme nicht zu eurer Beerdigung

  15. Das konservative Lager muß aufwachen

    Koestlich. Das konservative „Lager“ ist schon wach. 20000 klicks am Tag (minus 5000 linken Journalisten, minus 5000 Moslems, minus 5000 zufaellig Verlinkten).

    Der konservative Rest sitzt bereits entweder im Ausland oder stellt eine verschwindende Minderheit in der CDU.

    Leider hat der Autor dieses PI Artikels den Nagel auf den Kopf getroffen. Die deutsche Mitte sitzt bereits im Sozialismus.

    Deswegen sind aus deutschen Augen amerikanische Republikaner allesamt Nazis. Das Bild spricht Baende ueber diese Wanderung nach Linksaussen.

  16. Also wird rot-rot kommen: In Hessen (gut, da werden dann noch ein paa Wahlverlierer der Grünen dabeisitzen, aber was soll’s?), im Saarland wird der Maas sich auch nich lumpen lassen, Thüringen, vielleicht auch in Brandenburg.

    Und da hält die SPD die Wähler für so dumm, dass sie meinten, die SD gehe 2009 auf Bundesebene nicht mit der SED zusammen?

    Sollen sie das mal genau so machen- dann bekommen sie aber die Quittung…

  17. Niemand hat widersprochen, als der “Kampf gegen Rechts” zur ersten Bürgerpflicht erklärt wurde.

    Doch, doch, doch, es haben schon welche widersprochen. Jetzt gäbe es noch sehr vieles dazu zu sagen, aber ich belasse es dabei und sage nur noch:
    Der Artikel verdient eine Eins mit Stern!

  18. Ochs und Esel halten ihn nicht nur nicht auf, sondern ließen sich sogar bereitwillig vor den Karren spannen.

    Treffender kann man es nicht ausdrücken.

  19. Es wäre schön eine konservative Partei in Deutschland wählen zu können, um damit CDU/CSU dem gleichen Schicksal wie der SPD zuzuführen.

  20. Wir sollten das Saarland zum islamischen Siedlungsgebiet erklären.

    Dorthin sollten wir sämtliche Islamisten abschieben.

    Jedem das seine.

  21. #17 Renton

    Das kann dorch einfach nicht sein. Kapitalistische Steuermillionen sorgen dafür, dass der Laden im Saarland halbwegs läuft, doch viele dieser Trottel fallen dennoch auf den roten Oskar und seinen Populismus herein. Manchmal kann man an Deutschland wirklich verzweifeln.

    Schuld ist der Länderfinanzausgleich, der Nichtleistung und Schmarotzertum prämiert. Wird Zeit, dass die leistungsstarken Länder den endlich mal aufkündigen, dann würden sich diese rotroten Experimente ganz von allein erledigen.

  22. #29 doardi

    Konservative Parteien haben in den MSM keine Chance, deshalb wird es nie eine „Rechte“ geben, so wie es heute leider schon eine „Linke“ gibt.

    Es gibt nur eine Möglichkeit, wie man eine konservative Partei etablieren könnte: Indem einige unzufriedene prominente und wertkonservative Politiker (z.B. Merz oder Körting) eine neue, demokratisch-rechte Partei gründen. Nur mit „Zugpferden“ sind Wahlsiege möglich weil Wahlen heutzutage eher Personenwahlen sind, weniger Parteiwahlen.

  23. #32 Sauerlaender (03. Sep 2008 16:04)

    Genau das ist der springende Punkt. Ich frage mich, wann endlich die Konservativen in der Union das erkennen. Vermutlich brauchen wir dazu erst eine rotrotgrüne Regierung, damit der Leidensdruck so unerträglich wird, dass das politische Phlegma überwunden werden kann.

  24. Die SPD wird sich mit „der Linken“ zu einer Partei (wieder)vereinigen.
    Zusammen kommt diese Neo-Linke Partei dann wieder auf 40% wie die SPD vor 10J. und Herr Lafontaine hat endlich seinen Traum vom linken Parteivorsitzenden und Kanzlerkanditaten erfüllt und seinen persönlichen Rachefeldzug gegen die SPD gewonnen.Einer der größten Populisten dieser Republik beim Durchmarsch.

  25. Kohl stürtzte sich zur Wende auf sämtliche Blockflöten der Volkskammer die für Honecker und Konsorten und für deren Machterhaltung bis zum Zusammenbruch der DDR sorgten. Versprach blühende Landschaften und machte Merkel, eine FDJ Sekretärin und Politagitatorin, Sekretärin für Agitation und Propaganda, zu sein Mädel. Die SPD konnte das derzeit nicht, KPD und SPD in der Ostzohne verrieten schon vorher das deutsche Volk. Die vereinigte SED war derzeit nicht attraktiv. Nun zieht die SPD nach, die neue Linke klingt eben besser, nicht besser wie die ehemaligen Blockflöten die Kohl schon 92 zur Macht verholfen hat.
    Unser Merkelinchen regt sich darüber natürlich nicht auf, nur einige kleine Grabenkampffuzzies rebellieren ein wenig, und der sozialistische Einheitsbrei ist und bleibt perfekt. Die Partei hat immer recht und wer aufmuckt fliegt raus.
    Worüber regt ihr euch eigentlich auf ?
    StasiSchalk und Stasiwolf sind heute für das amtierende machtgeile Parteienkartell beratende Funktionäre, Ypsilantinchen und deren Hessen SPD dagegen nur kleine Würstchen, machtgeile Trittbrettfahrer und Scheingetöse um nix.
    Eben die Verblödung greift, Aktuelle Kamera und neues Deutschland lässt grüssen.
    Armes Deutschland

  26. #35 HARMS (03. Sep 2008 16:13)

    Eine Auflösung der Blockflöten wäre nur dann vertretbar gewesen, wenn man auch die SED aufgelöst hätte. So haben sich die Westparteien nur zurückgeholt, was ihnen durch die Gleichschaltung der SED 1949 genommen worden war.

  27. Weimarer oder Indonesische Verhältnisse?
    Eine wesentliche Ursache des Untergangs der Weimarer Republik waren die roten Extremisten, die – wie heute der Saarländer Champagner-Sozialist – ihren Hauptgegener in der nich tganz so linken SPD sah. Die KPD hat z.B. gemeinsam mit den Nazis den Berliner Nahverkehr bestreikt. Pack schlägt sich, Pack verträgt sich, v.a. wenn es um die Beseitigung der Demokratie geht.
    Anders als vor 1933 gibt es aber eine weitere extremistische Kraft, den Islam. Moslems halten nicht viel von atheistischen Ideologien, wie sie z.B. in Inonesien gezeigt haben. Dort wurden in antikommunistischen Massakernbis zu eine Millionen Kommunisten abgeschlachtet, Was die KPdSU nicht davon abhielt, gute Beziehungen zum indonesischen Staatschef zu unterhalten.

    1968 gab es noch richtige <a hef=“http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=45950210&top=SPIEGEL“Menschenjagden.

    Die extreme Linke ist mal wieder dabei, der extremen Rechten den Weg zu bereiten, damals den Faschisten, heute den Islamofaschisten.
    Absolut lernunfähig und zum Untergang verdammt!

  28. In der SPD gibt es einen Flügel, den ich durchaus schätze. Er reicht von Bernstein, Ebert, Reuter über Schiller und Schmidt bis Clement. Sein Ziel war es, die Lebensbedingungen der Arbeitnehmer zu verbessern, bei gleichzeitiger Verteidigung der Demokratie gegen ihre Feinde von rechts wie links. Wahrscheinlich hat die SPD nach 1918 Deutschland vor einer kommunistischen Diktatur bewahrt.
    Es fragt sich aber, ob der Ausbau des Sozialstaats seine Grenzen erreicht hat und ob eine wuchernde Sozialbürokratie und hohe Abgaben die Grundlagen der Wirtschaftsordnung beschädigen. Vielleicht hat Ralf Dahrendorf Recht als er das Ende des sozialdemokratischen Jahrhunderts verkündete.
    Wie dem auch sei, auch künftig wird der Streit zwischen mehr Sozialstaat und mehr Markt geführt werden. Oder bezogen auf Ökonomen: Zwischen Friedrich August von Hayek und Gunnar Myrdal.
    Die Position für die SPD kann nur lauten: Sozialstaat mit Augenmaß. Das Versprechen eines sozialistischen Schlaraffenlandes kann sie in Konkurrenz zur Linkspartei nie gewinnen. Dies würde unzweifelhaft ihr Ende bedeuten.

  29. „Es wächst zusammen, was zusammen gehört“, sagte Willy Brand
    Ob er damit den Schulterschluss zwischen SPD und SED(Linke) meinte?

    Die Ironie der ganzen Geschichte ist, dass Oscar Lafontaine ganz entschieden gegen die Wiedervereingung war und gegen den Staatsvertrag über die Wirtschafts-, Währungs- und Sozialunion von 1990 stimmte.
    Heute führt er die SED(die Linke) an und gerade die Menschen in den neuen Bundesländern laufen ihm hinterher.

  30. #17 Renton

    Da hilft nur noch Sezession. Wenn Bayern und Baden-Württemberg sich unabhängig machen, um der Gleichschaltung durch den rot-roten Bund einen Strich durch die Rechnung zu machen, wird das jeder verstehen.

  31. @ #17 Renton

    Ihre Aussage ist schon ziemlich pervers und geschichtsvergessen:
    „Das kann dorch einfach nicht sein. Kapitalistische Steuermillionen sorgen dafür, dass der Laden im Saarland halbwegs läuft…“
    Was dieses Land leistet, hat nicht mit den Geldern, sondern mit den Menschen zu tun. Mit dem Oskar am allerwenigstens. Und was den Israelis recht ist, kann den Saaris nur billig sein …

  32. #38 pinetop

    Es fragt sich aber, ob der Ausbau des Sozialstaats seine Grenzen erreicht hat und ob eine wuchernde Sozialbürokratie und hohe Abgaben die Grundlagen der Wirtschaftsordnung beschädigen.“

    Der Sozialstaat hat schon lange fertig, und er wird schon seit Jahrzehnten nur noch durch Schulden finanziert. Wir können uns den „Sozialstaat“ eigentlich schon seit Mitte der 70er nicht mehr leisten. Dem sogenannten Sozialstaat haben wir auch die millionenfache Einwanderung bildungsferner Schichten in die Sozialsysteme zu verdanken. Ferner die fortschreitende Islamisierung. Die bürgerliche Mitte zahlt heute den Preis dafür dass der Sozialstaat praktisch pleite ist, aber trotzdem verlangen die konditionierten Massen weiter nach Umverteilung. Die Linkspartei wäre ohne die durch die RotGrünen jahrzehntelangen Kampagnenforderungen nach mehr Sozialleistungen nicht möglich. Solange wir noch Wachstum haben, sei es auch noch so gering wird es einigermaßen funktionieren. Falls wir aber mal in eine längere Rezessionsphase kommen (und damit meine ich nicht das normale konjunkturelle Auf und Ab) bricht das Kartenhaus zusammen.

  33. #37 Sacharja2/12

    Wenn die nur sich selbst in den Untergang reißen würden wäre mir das ja relativ egal, leider reißen die aber das deutsche Volk gleich mit hinein. 🙁

  34. Also auch erstmal grosses Lob an diese mutige Seite,habe sie in meinem Bekanntenkreis auch weiter verbeitet.Deshalb hoffe ich auch für Frankfurt/M und Hessen, eine Veränderung.Was hier Abends auf der Zeil und hinter der Zeil los ist glaubt mir keiner.Die Polizei ist lieber mit tausenden Beamten in den Fussballstadien und kümmert sich um 16jährige Deutsche Fans als in den bekannten Kneipen (Sachsenhausen,Rotlicht)mal Razzia zu machen.Auch Hunderte von Internetcafes sind mit einigen dubiosen Gestalten besetzt.Hoffe deshalb auf eine Partei ala PRO HESSEN.

  35. #44 CHRIST-ian (03. Sep 2008 16:57)

    Ich wär sofort dabei.
    Man sollte überlegen sich mit Pro-NRW zusammenzusetzen um sich abzustimmen.

    Die Partei bzw. das Bündniss Pro-Hessen wäre schnell gegründet.

    Verschmelzungen zu einer Bundespartei kann es dann immernoch geben!

  36. mit willy brandt, geborener herbert frahm, ging doch alles los. dieser linke qualitätsalkoholiker und „herr vom venusberg“ (originalton herbert wehner), der wegen der mumaßlichen verstrickung als kommunist in zwei polizistenmorde in der weimarer zeit sich nach norwegen absetzen und den namen ändern mußte in ein pseudonym, unter dem er dann bis zum bundeskanzler aufrückte. als anti-nazi-propaganda-mitarbeiter für den norwegischen rundfunk tätig, kam er nach dem krieg wieder nach deutschland, wo die legende vom widerstandskämpfer gestrickt wurde. ein anderer kommunist aus seinen tagen saß übrigens wegen polizistenmord in der weimarer zeit im knast: erich mielke, stasi-chef der klein-ddr. interessanterweise saß er wg. politischem mord in der weimarer zeit, weil man seine verbrechen gegen die menschlichkeit und morde während der sowjetzeit völkerrechtlich nicht einordnen konnte oder besser: wollte. merke: linke verbrechen sind gute taten.

  37. Aus dem Artikel: „… würden sich 24 Prozent für die Linke entscheiden.“

    … d.h.: ein Viertel der Bevölkerung hat nicht die leiseste Skrupel, der Mauermörderpartei ihre Stimme zu geben?

    Dann waren die 99,8%-Ergebnisse der SED seinerzeit doch nicht so krass gefälscht?

    Vielleicht hat dieses Land tatsächlich verdient, was auf es zukommt.
    Es werden nur nicht alle schaffen herauszukommen, die daran keine Schuld haben. Dem Rest ist es beinahe schon zu gönnen, wie z.B. Didi:

    #21 Sauerlaender : „Habe ich das richtig gelesen? Ein Watchblog für Herrn Näher? Lohnt sich das denn?“

    Von der Bedeutungsebene her sicher nicht. Was wahrscheinlich reizt, ist der extrem hohe Arschlochfaktor, der ist beim Didi nur schwer zu toppen.

  38. Dieses katastrophale Ergebnis würde sich ja relativierend darstellen, wenn diese unsäglich faule und inkompetente „Große Koalition“ mit ihrer Vortänzerin vorneweg, wie beabsichtigt, die Föderalismusreform durchgezogen hätte!
    Dann wären hochverschuldete Länder wie das Saarland, Bremen und Berlin, die nur noch am Tropf des Länderfinanzausgleichs hängen, längst eingemeindet.
    Diese „Kleinstaaterei“ ist ein reiner Anachronismus – und eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für drittklassige Politiker, die auf unsere Kosten ihre Inkopetenz ausleben und in hochbezahlten Funktionen zum Schaden des Volkes vor sich herkompostieren!

  39. Nuja, die Linkspartei ist die einzige politische Kraft die sich konsequent gegen Hartz IV / Agenda 2010 stellt.

    Die Erfahrung die man macht wenn man von diesem Sozialsystem Gebrauch macht, hat am besten Ludwig Erhard vorhergesehen: „Ich lehne den Gedanken der Planung und Lenkung dort radikal ab, wo er den einzelnen Staatsbürger von früh bis spät als Produzenten und Konsumenten quälen soll.“ Genau das ist das Problem an Hartz IV / Agenda 2010: Wer sich nicht planen und lenken und quälen läßt kriegt kein Geld!

    Wie ironisch daß die einzige Partei die sich konsequent dagegenstellt mit ihrer eigenen Vorstellungswelt gar nicht so weit davon entfernt ist. Andererseits könnte das aber auch bedeuten dass aus der Lafontainepartei ganz schnell die Luft raus ist sobald es gelingt das bedingungslose Grundeinkommen durchzusetzen.

    Und zwei rote Parteien in der Opposition anstatt einer, wieso nicht, das brächte wenigstens mal ein bißchen Wettbewerb in die Sache.

  40. Sie sitzen heute überall:

    Auswahl ehemaliger KB-Mitglieder

    Bettina Hoeltje, 1980-1981 im Bundesvorstand der Grünen, 1982 und 1985-1986 Hamburger Bürgerschaftsabgeordnete der GAL, feministische Psychologin und Autorin

    Thomas Ebermann, in den 1980er Jahren führender Vertreter des ökosozialistischen Flügels der Grünen

    Kai Ehlers, Journalist, Russland-Experte, Transformations-Forscher (Website)

    Jürgen Elsässer, Journalist

    Claudia Gohde, von 1991 bis 1997 im PDS-Bundesvorstand

    Ulla Jelpke, 1990-2002 und seit 2005 Bundestags-Abgeordnete der PDS, Redakteurin der Tageszeitung junge Welt

    Matthias Küntzel, Publizist

    Andrea Lederer (Andrea Gysi), saß 1990-1998 für die PDS im Bundestag, seit 1996 mit Gregor Gysi verheiratet

    Knut Mellenthin, Journalist

    Jürgen Reents, Chefredakteur der Tageszeitung Neues Deutschland

    Rainer Trampert, in den 1980er Jahren führender Vertreter des ökosozialistischen Flügels der Grünen

    Jürgen Trittin, von 1998 bis 2005 als Mitglied der Partei Bündnis 90/Die Grünen Bundesminister für Umwelt

    http://de.wikipedia.org/wiki/Kommunistischer_Bund

  41. „Ehrenpension“ für Ex-DDR-Minister für 174 Tage Amtszeit eine Pension von 1000 Euro und 150.000 Euro Nachzahlung!

    Die Art und Weise, wie die Mitglieder des letzten Ministerrats der ehemaligen DDR in die Ministerversorgung einbezogen werden, stößt nur noch auf Unverständnis und wird in weiten Teilen der Bevölkerung nur das Vorurteil der Selbstbedienungsmentalität bedienen. Für maximal 174 Tage Amtszeit werden die Anspruchsberechtigten eine dynamische, an den Bezügen der Bundesminister angelehnte Pension von aktuell 1000 Euro erhalten.

    http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1106309-1-10/grosszuegige-schenkung-an-ddr-minister

  42. #55 Cannabis Kommando (03. Sep 2008 18:01)

    Nuja, die Linkspartei ist die einzige politische Kraft die sich konsequent gegen Hartz IV / Agenda 2010 stellt.

    Aha! Sicher, die kommunistischen Linken waren ja auch so überaus erfolgreich in den von ihnen regierten Ländern. Die Arbeiter und Bauern dieser Staaten schwelgten in Luxus und Wohlergehen, so sehr, dass sie, wenn immer es ging, mit den Füssen abstimmten und aus dem „Arbeiter- und Bauernparadies“ flüchteten.

    Wurden sie überrascht, schoss man sie ab, wie die Hasen.

    Alles schon vergessen, oder was?

  43. #59 karlmartell (03. Sep 2008 19:15)

    Ich würde eher sagen: Alles nie gewusst! statt alles schon vergessen…

  44. # 51 auyan: nicht nur die. Auch der spätere DDR-Kulturminister und „Auferstanden aus Ruinen“-Autor, Johannes „Erbrecher“ R. Becher, war so eine „bunte Biographie“. Als Gymnasiast seine Freundin ermordet; freigesprochen wegen Unzurechnungsfähigkeit. Danach Kommunist, später Christ, wenig später Stalinist. Zwischendurch mal eben morphiumsüchtig, immer mal wieder. Dabei waren seine frühen, expressionistischen Gedichte eine Klasse für sich!

    Commies eben. Entweder gescheiterte Existenzen oder rigorose Opportunisten; im Zweifelsfalle beides auf einmal.

  45. #30 Schakal71 (03. Sep 2008 15:53)

    WEN???? sollen wir da abschieben???

    Islamisten – kenn ich nicht!

  46. Honeckers Menschenhandel

    Eines der lukrativsten Exportgüter der DDR waren ihre politischen Gefangenen. Zwischen 1963 und 1990 zahlte die Bundesrepublik mehr als 3,44 Milliarden Mark, um 31.755 politische Gefangene und 2.000 Kinder ausgereister DDR-Bürger freizukaufen. Doch was hat Erich Honeckers Regime mit dem Geld eigentlich gemacht?

    Ost-Berlin kaufte mit dem Lösegeld Kohle, Baumwolle, Kartoffeln, Schweinefutter und Metall im Westen. Auf Befehl aus Moskau musste Honecker sogar den Regierungen in Polen und Nikaragua Devisen schenken.
    Für 26,1 % der Guthaben wurden Bananen oder Salamander-Schuhe gekauft.
    Erstaunlich ist für den heutigen Beobachter nicht nur der Zynismus des Menschenhandels des „Arbeiter- und Bauernstaates“, sondern auch die offensichtliche Blindheit der westdeutschen Regierungen in den 70er- und 80er-Jahren. Wenn ein Staat seine eigenen Bürger verkaufen muss, um mit den Erlösen beim weltanschaulichen Gegner die nötigsten Rohstoffe zu kaufen, dann ist er offensichtlich in keiner guten Verhandlungsposition. Die Bundesregierung scheint das nicht bemerkt zu haben.

    http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/honeckers-menschenhandel;1361983

  47. Mich wundert der Aufschwung der Linken in manchen Bundesländern nicht, gerade nicht in den westlichen Bundesländern. Die haben das DDR-Regime mit Mauerschützen, Stasi-Bespitzelung und all den anderen Segnungen des real existierenden Sozialismus nie kennengelernt. Wenn ich mir die Begeisterung vieler meiner Mitmenschen (im Westen) für „die Linke“ erklären lasse, dann heißt es meistens eben

    – „die setzen sich für den kleinen Mann ein“
    – „das sind die Einzigen, die was gegen die unmenschlichen [!] Hartz-Gesetze und den menschenverachtenden [!] neoliberalen Kapitalismus unternehmen, der hier immer mehr ins Kraut schießt!“
    – „die geben denen da oben mal einen wohl verdienten Denkzettel!“
    – „der Oskar macht Schluss mit der Macht der verbrecherischen Wirtschaftslobby!“
    – „die sind noch sozial!“

    Auf die DDR-Vergangenheit angesprochen kommen dann meistens Sätze wie „Das war natürlich nicht so toll mit Stasi und so. Aber das ist ja Gottseidank vorbei, jetzt geht es denen ja nur noch um Gute Dinge wie soziale Einrichtungen, Kindertagesstätten, soziale Gerechtigkeit, dass die Nazis [!] nicht hochkommen, dass die Schere Arm-Reich nicht noch weiter aufgeht und dass die Reichen auch mal was abgeben! Und es war ja auch nicht alles schlecht in der DDR…!“

    Wer ganz mutig ist, antwortet: „Mir scheißegal, was die für einen Dreck am Stecken haben, hauptsache, ich kriege mehr als 345 Euro Hartz IV und muss nicht für einen Euro arbeiten gehen, wenn ich meinen Job verliere“. DAS ist der wahre Grund, der Kern für den Erfolg der Linken.

    Diese SED-Nachfolgepartei wird besonders im Westen von Leuten gewählt, die sich in den vergangenen 60 Jahren daran gewöhnt haben, dass für ALLE Notlagen im Leben – ob verschuldet (gibt’s ja gar nicht, es sind immer die anderen Schuld) oder unverschuldet – gefälligst DER STAAT da zu sein hat. So etwas wie Eigenverantwortung kennen sie entweder überhaupt nicht (weil aberzogen), oder sie haben tausend Ausreden dafür, dass es ausgerechnet ihnen auf keinen Fall möglich war, eine gute (kostenlose) Ausbildung zu machen, sich (kostenlos) fortzubilden, evtl. (kostenlose) Umschulungsangebote anzunehmen oder sonstwie was aus eigener Kraft aus dem eigenen Leben zu machen.

    Das ist das Ergebnis der Volksverdummung durch eine deutsche Politikerkaste, die den Leuten bis in die Neunziger Jahre in jedem Jahrzehnt immer weniger Eigenverantwortung zumutete und auf Kosten der immer dünner werdenden Schicht der fleißigen, arbeitenden Bevölkerung immer mehr soziale Wohltaten an jeden dahergelaufenen Hinz und Kunz verstreute, Hauptsache, man wird wiedergewählt. Wenn es eine KOnstante im deutschen Wahlverhalten gibt, dann die: Gewählt wird der, der die fettesten sozialen Wahlversprechen macht – mögen sie mittel- und langfristig auch noch so schädlich sein.

    Und der dumme deutsche, politisch im Grunde völlig uninformierte und desinteressierte Michel hat das alles allzu gern akzeptiert, auch wenn er sehr wohl ahnte, dass seine Kinder und Kindeskinder die Zeche würden zahlen müssen. Denn dass das alles nur auf Kredit (also auf Kosten des arbeitenden Mittelstands, der am wenigsten von all den Wohltaten hatte) finanziert wurde und wird, war/ist jedem seit Ende der Sechziger Jahre klar.

    Aber: „Ich lebe jetzt – nach mir die Sintflut!“, so denkt beinahe jeder Wähler in Deutschland nach meiner Erfahrung. Nicht nur Politiker denken nämlich nur in Vier-Jahres-Zyklen, der gemeine Wähler tut’s genauso! Und der Oskar und seine linken Spießgesellen halten die Illusion aufrecht, dass das alles noch weitere 60 oder 600 oder 6000 Jahre so weiter gehen kann mit der Umverteilung von den Fleißigen auf die Faulen, von den Schlauen auf die Dummen, von den Einheimischen auf die „armen Flüchtlinge aus dem Orient oder von sonstwo“.

    Man glaubt dem Napoleon von der Saar gerne, denn der Wahrheit ins Auge blicken will kaum ein Bundesbürger wirklich. Dieser Blick wäre zu schrecklich.

    Mal ganz abgesehen davon, dass „links“ für die meisten Deutschen immer noch eine magische, sexy Ideologie ist, der viele viele Leute in ihrem innersten Herzen anhängen – ganz gleich, was das letztlich WIRKLICH bedeutet: „Hauptsache, eben links! Nur nicht „rechts“! Nur nicht „national“ denken! Nur nicht „spießig“ sein, nur nicht „ausländerfeindlich“ sein, nur nicht „kapitalistische“ Methoden! Ansonsten interessiere ich mich nicht für Politik!“

  48. Willy Brandt wäre heute nicht bei der SPD, sondern bei der Linken, die im wesentlichen seine politischen Ideen vertritt. Das ist das Problem der SPD, dass sie seit dem Rechtsruck unter Schröder ihre Wähler verraten hat. Dafür bekomt sie jetzt die Quittung, und das ist auch gut so.

    Und ihr hier werdet bald mehr Steuern zahlen und kleinere Autos fahren. Auch das ist gut so.

  49. #66 Erwin_L

    Und ihr hier werdet bald mehr Steuern zahlen und kleinere Autos fahren. Auch das ist gut so.

    Das hättest du wohl gerne.

    Wenn Deutschland sich wieder in Richtung real existierender Sozialismus entwickelt, werden auch noch die letzten Leistungsträger (das sind die, die mit ihren Steuern und Sozialabgaben dein gemütliches Leben finanzieren) das Land verlassen.

    Und danach kannst du dir aussuchen, ob du als Schutzbefohlener für die neue Herrenrasse arbeitest und ihnen jeden Monat die Kopfsteuer (Jizzya) entrichtest oder ob du von ihnen am nächsten Baukran aufgeknüpft wirst. Und das ist ebenfalls gut so.

  50. #65 Inkorrekter

    so,so! die linken tun was gegen hartz4, gegen kapitalismus etc pp.

    so,so! lafontaine und gisy und natürlich bsirske und wie sie alle heißen tun was gegen hartz4! aber natürlich tun sie das! sie stopfen sich die taschen voll, plündern das volk aus und sorgen dafür, daß sie nicht hartz4er werden. auf die gleiche weise bekämpfen sie die kapitalistische ausbeutung – aber halt leider nur für sich selbst…
    hahahahahaha…, ausgerechnet die linken: lafontaine aus dem palast der sozialen gerechtigkeit (so nennt man im saarland seine riesige privatvilla nebst park), der schacherer gisy, der ersterklassekostenloschampagnerundkaviarfünf-
    wochensüdseeflieger bsirske, die speerspitzen des deutschen proletariats.
    hahahahahahaha…. ein guter witz, ein schöner witz.
    merke: kapitalismus ist die ausbeutung des menschen durch den menschen.
    und im sozialismus ist es genau umgekehrt!
    hahahahahah………………

  51. Die Deutschen sind – mal wieder – auf ihrem Sonderweg. Vor Jahren habe ich einen luziden Aufsatz (ich meine in der FAZ ) über den deutschen Nationalcharakter gelesen, der die Grundthese vertrat, das der 30-jährige Krieg gleichsam der „Urschlamm“ für die Entwicklung der heutigen deutschen Mentalität war.

    Die Gier nach „Gleichheit“, der Wahn der „sozialen Gerechtigkeit“, die Absicherungsgeilheit, der manische Selbsthaß (Sozialisten) und die manische Selbstüberhöhung (nat.Sozialisten), die Vergötterung der Zweckinstitution Staat als „Vater“ – all das ist als Folge der Mega-Katastrophe im 17.Jhd. entstanden, die nahezu 60 % der damaligen Deutschen ausgerottet hat.

    Der so geborene deutsche Charakter macht die Deutschen demokratieunfähig. Die Bunzreplik wird nur so lange akzeptiert, solange die Wirtschaft brummt und die Umverteilungsmaschine surrt. Wenn´s damit aus ist, ist Schluß mit lustig („lustig“ = Meinungsvielfalt, Interessenausgleich, Grundrechte etc.), dann muß der Knüppel der Diktatur her, siehe 1933ff. Was damals die „Volksgemeinschaft“ war, ist heute die „soziale Gerchtigkeit“, die ÜBER ALLES geht, über Eigentumsrechte, Freiheitsrechte, Menschenrechte usw. Wenn den „sozial Gerechten“ diese alberen Rechtlein im Wege stehen, dann müssen die eben weg ! Nicht nur die Rechte, sondern auch deren Träger, vulgo „Menschen“ genannt.

    Es ist kein Zufall, daß viele unserer „sozialen Rechte“ auf die NS-Zeit zurückgehen, bis hin zu einzelnen Vorschriften des Sozial- und Steuerechts. Finanziert haben die damalig „sozial Gerechten“, also die Nazis, die Wohltaten mit Raubkrieg und Völkermord.

    Bleibt für 2008ff nur die Frage: Wer macht jetzt den Juden für die „sozial Gerechten“ ?

    P.S. Meine beiden Kinder sind bereits ausgewandert – DAS IST GUT SO !

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