Pro Köln FilmDer Film „Hat Pro Köln doch recht?“ ist innerhalb von nur einer Woche 144.000 Mal aus dem Internet heruntergeladen worden. Die angestrebte Online-Verbreitung in sechsstelliger Höhe wurde damit innerhalb kürzester Zeit erreicht.

Während die Zugriffe auf die Seite pro-koeln.tv nicht nur aus Deutschland, sondern auch aus nahezu allen anderen europäischen Ländern, den USA und Israel erfolgen, wird die DVD mit dem Film schwerpunktmäßig im Kölner Stadtgebiet verteilt. „Die DVD wird nicht ohne Auswirkungen auf das Wahlergebnis in Köln sein“, sagt dazu der Vorsitzende der Bürgerbewegung pro Köln, Rechtsanwalt Markus Beisicht. 10.000 DVD-Exemplare werden in Köln u.a. vor den Schulen verteilt.

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92 KOMMENTARE

  1. Ich glaube nicht, dass dieser Film viel erreichen wird. Bei den Verteilaktionen wird er doch sowieso wieder alleine beim Lesen von „pro Köln“ sofort in die Tonne gekloppt.

    Die Vorbehalte gegenüber der Partei sind einfach immer noch zu groß. Zu oft stecken die Medien die pro-Bewegung in die rechtsextreme Schublade. Menschen, die sich nicht selbständig mit der Bewegung und den damit zusammenhängenden Inhalten befassen, vertrauen natürlich der bekannten Presse und den Fernsehberichten.

    Dabei wäre es so einfach, die Vorwürfe des Rechtsextremismus von sich zu werfen. Die Bürgerinitiative müsste sich nur eindeutig dazu bekennen, neben dem Linksextremismus eben auch den Extremismus von rechts bekämpfen zu wollen. Doch davon hat man in der Vergangenheit zu wenig gehört. Und Bilder, auf denen pro Köln zusammen mit gewaltbereiten Neonazis demonstriert, tragen auch nicht unbedingt zur Klärung der Situation bei.

  2. Sehr gut, das hat garantiert Wirkung auf die ohnehin noch geschockten Kölner, derlei Projekte sind in anderen Städten und Bundesländern unbedingt nachzuempfinden!

  3. Auf Youtube kommt der Film dagegen nicht in Gang. Es gibt nur wenige hundert Zugriffe.

    OT:
    Pro Köln schafft es nach derzeitigem Stand wahrscheinlich nicht, das Hauptflugblatt flächendeckend in die Briefkästen der Millionenstadt zu verteilen. Das wäre aber extrem wichtig. Wer irgendwie mal beim Verteilen helfen könnte, der sollte sich bei Pro Köln melden.

  4. „Dabei wäre es so einfach, die Vorwürfe des Rechtsextremismus von sich zu werfen. Die Bürgerinitiative müsste sich nur eindeutig dazu bekennen, neben dem Linksextremismus eben auch den Extremismus von rechts bekämpfen zu wollen.“

    So einfach ist das also. Es wurde oft genug betont, dass wir jeglichen Extremismus ablehnen. Die (inoffizielle) Anfrage Molaus zum Deutschlandpakt mit NPD & DVU wurde unter anderem auch mit harten Worten weggefegt. Hör dich doch mal in „ganz rechten“ und nationalistische Kreisen um. Dort will man von Pro wegen eben dieser ständigen Distanzierung gar nichts mehr hören, diese Leute sprechen uns deshalb sogar ab, patriotisch oder national zu sein (was wir sind – wem das bereits zu wider ist, dem können wir auch nicht helfen).
    Sorry, aber so einfach ist das eben nicht! Pro wird in der Öffentlichkeit weiterhin mit dem Extremismusvorwurf verunglimpft werden, daran wird sich nichts ändern,egal was wir tun. Wir könnten Marx ins Parteiprogramm aufnehmen, wir wären immer noch „Nazis“.

    Welche „Bilder, auf denen pro Köln zusammen mit gewaltbereiten Neonazis demonstriert“ meinst du? Die von vor 10 Jahren, als Kameradschaften (uneingeladen) zu Kundgebungen kamen? Von denen hat man sich längst distanziert, die haben die Botschaft auch verstanden und kommen nicht mehr.

    Würden wir uns jedesmal selbst zerfleischen, wenn irgendjemand „Nazi“ ruft, wäre bald nichts mehr von uns über und der politischer Gegner hätte sein Ziel erreicht.

  5. „Auf Youtube kommt der Film dagegen nicht in Gang. Es gibt nur wenige hundert Zugriffe.“

    Vllt nicht nur ein youtube-video zählen?
    Kurz nach „pro köln fitna“ gesucht, die Views von 4 verschiedenen 1. Teilen addiert, und schon bin ich bei >11.000

  6. So ganz schlau sind die PR Leute von ProKöln ja wirklich nicht. Wie #1 Weltmeister vum Rhing schon schreibt.
    Das Image in der Öffentlichkeit von ProKöln ist nun mal rechts. Wenn jetzt eine vermeintlich rechte Partei vor Schulen DVD´s verteilen wie seiner Zeit die REP oder NPD, dann ist der öffentliche Aufschrei ganz groß und ProKöln hat wieder eine Negativschlagzeile. Ich an deren Stelle, würde auf positive Schlagzeilen setzen…

  7. #1 Weltmeister vum Rhing (07. Apr 2009 20:29)

    Deine Kritik ist nicht ganz nachvollziehbar. Eventuelle Vorbehalte sollen ja gerade durch den Film abgebaut werden, und die Lügen der Medien sollen ja gerade durch ihn richtiggestellt werden. Sollen sie erst warten, bis jeder sie gut findet und dann Werbemaßnahmen starten? Irgendwie unlogisch.

    Der andere Vorwurf ist völlig haltlos. Denn noch deutlicher – um nicht zu sagen: noch penetranter – als Pro kann man sich kaum von Extremismus distanzieren. Es ist eher so, daß man Pro vorwerfen könnte, daß ihre Positionen nicht weitreichend genug sind, um die Probleme an der Wurzel zu lösen.

    Im übrigen ist die derzeit gültige Definition von Rechtsextremist: eine Person, die sich nicht bedingungslos und mit vollster Überzeugung am Kampf gegen die einheimischen Völker Europas beteiligt.

    WANN HABEN DAS E N D L I C H MAL ALLE BEGRIFFEN?

  8. Darf man die FPÖ nicht einladen, weil sie eine unangemessene Sicht auf die Nahostfrage haben?

    Zugegeben, ich hätte Le Pen nicht eingeladen. Und was da wirklich gelaufen ist (er behauptet ja, er hätte nie zugesagt), werden wir nie erfahren, da beide Seiten lügen könnten. Aber erstens ist das mit dem „Judenhass“ der eingeladenen Franzosen einfach nur übertrieben. Zweitens bin ich doch nicht automatisch in allen Dingen mit jemandem einer Meinung, dem ich zu einem ganz anderem Thema zuhöre.

    Klar, ich würd auch lieber Wilders oder Hirsi Ali auf dem Kongress sehen als einen Carl Lang. Aber meinst du, die würden sich mit einer kommunalen Kleinpartei (mehr sind wir leider noch nicht, so wie viel Realismus muss sein) nicht abgeben.

  9. Ich halte das FIle als Torretn bereit, und es wird ständig hoch geladen. Ich denke 144.000 ist durchaus realistisch

  10. Wie sollte denn ProKöln positive Schlagzeilen erreichen?
    Ich bin ja eher dafür wirklich ganz weit rechts zu wählen, so sehr mir das auch stinkt, allerdings würden dadurch solche Organisationen wie ProKöln weiter in die Mitte rutschen.

  11. #5 Andreas.G (07. Apr 2009 20:43)

    Die Frage ist doch: Was kann Pro tun, um von der pauschalen Verurteilung als rechtsextreme Partei loszukommen.

    Ich muss zugeben, dass ich es selbst nicht weiß. Ich denke aber, dass die permanente Konzentration auf Kritik an linksextremistischen Chaoten der pro-Bewegung nicht gut steht. Schließlich läuft sie damit parallel zur Ideologie von NPD und „Autonomen Nationalisten“, die neben der Ausrottung von Ausländern auch die Bekämpfung von Linksextremen zum Ziel haben.
    Sicherlich muss Linksextremismus bekämpft werden. Wenn Pro dies aber in solch einer auffälligen Regelmäßigkeit herausposaunt, sich damit im Wahlkampf brüstet und dabei die Bekämpfung des Rechtsextremismus ganz vergisst, ist es für den Bürger augenscheinlich leicht, die Partei als „rechtsextrem“ zu titulieren.

  12. Leute, daß Pro in Negativ-Schlagzeilen verwickelt wird, ist ein gutes Zeichen. Jeder Emporkömmling würde vom etablierten Kartell verleumdet werden. Je erfolgreicher er ist, umso abartiger wird die Hetze von Altparteien und Medien. Es gibt keinen sanften Weg. Daher müssen wir die Speerspitze (Pro Köln) unterstützen.

  13. Am Wahltag wird jeder seine eigene Suppe kochen und raus kommt ,die Altparteien werden weiter machen können !!Wollt ihr das ??
    Nicht mal hier sind sich alle einig !
    Am besten jeder verzichtet mal auf seine vorurteile und es wird nur eine Partei gewählt, aber die dann alle .Nur so kommen wir weiter !!
    EIN VERSUCH WÄRE ES MAL WERT !!

  14. Die Strategie PRO Köln ist richtig, bitte weiter unterstützen und beendet endlich die Animositäten

  15. @Andreas G.

    Ich glaube, dass Timur da alles in einem Satz gesagt hat:

    Ich an deren Stelle, würde auf positive Schlagzeilen setzen…

    Ihr setzt zu sehr auf Protestwähler, die sich (möglicherweise) durch die Polit-Organisation DITIB „kulturell bereichert“ fühlen. Die Stossrichtung muss aber in Richtung CDU/ Rechtsliberale/ Rechte-SPD-Wähler liegen, die enttäuscht sind vom Kölner Klüngel. Nicht nur Anti-Moschee in Ehrenfeld.

    Pro Köln muss sich positiv von den etablierten Parteien absetzen. Dann sind die Chancen gut. So kämpft ihr nur gegen das rechte Label, welches hierzulande nur allzu gern geklebt wird. Und landet am Ende bei 5,3%.

  16. Wie kommt ihr denn auf 144k Hits?
    Ich zähle immer nur ca. 2k-4k bei den größten Videoportalen…

  17. Schon ironisch, die ach so moralisch überlegenen, treiben die Leute geradewegs in die Hände derer, vor denen sie sie bewahren wollten. XD

    Ich werde mich im Herbst auch dazu durchringen mein kreuz ganz weit rechts aussen zu setzen… 🙁 wat muss, dat muss, gibt ja sonst niemanden!

  18. Allein die Zugriffe sagen noch nichts aus.
    Es sind politisch Interessierte, ob sie den Film gut finden ist damit noch nicht beantwortet.
    Viele sehen sich mit dem Filmchen in ihrer negativen Pro Köln Einschätzung bestätigt. Er ist schlecht gemacht, ein populistischer Propagandafilm für Pro Köln.
    Allein die Assoziation, die Situation der Juden während der NS-Zeit mit den Angriffen von Linksradikalen während des Anti-Islamisierungskongress zu vergleichen, ist völlig daneben.
    Martin Lichtmesz nennt in dem Beitrag „Demokraten und Demagogen“ auf http://www.sezession.de wichtige Fehlleistungen von Pro Köln, wenn auch in einigen Punkten überzogen. Hier ein Auszug:

    „Das Dilemma von Pro Köln ist, eine so systematisch stigmatisierte Sache wie die Behauptung des Eigenen gegenüber dem Fremden einem Populum nahezubringen, das darauf konditioniert ist, ein solches Anliegen als proto-“nazistisch“ und „undemokratisch“ aufzufassen. Um dennoch die richtigen Knöpfe zu drücken, bedient man sich exakt jener Vokabeln, die als Emotionshülsen den liberalen Diskurs bestimmen, besonders häufig „demokratisch“, „Demokratie“ und „Demokraten“. Der Jargon von Pro Köln gleicht ironischerweise demjenigen des „Kampfes gegen Rechts“ aufs Haar, wobei die Rolle der „Faschisten“ und „Rechtsextremen“ nun eben den „totalitären Muslimen“, „Islamofaschisten“ und „Linksfaschisten“ zugeworfen wird.“

  19. „Ich an deren Stelle, würde auf positive Schlagzeilen setzen…“

    Und wer soll die schreiben? Wenn sie nichts negatives schreiben können, schreiben sie gar nichts. Also müssen unsere Aktionen nicht darauf abzielen, dass die Medien darüber berichten, sondern dass sie die Bürger selbst informieren. Deswegen wird auf Kundgebungen, Infostände, Verteilaktionen und den sehr öffentlichkeitswirksamen Kongress gesetzt. Jeder konnte sehen, wie viel Gewalt von Linksextremen ausging. Der Gewaltmob aus hunderten Linken, der am Vorabend von HBF Richtung Heumarkt zog, hat es zwar nicht in die Medien geschafft. Aber ins Gedächtnis jedes Anwohners.

    Wenn wir den Linksextremismus öfter erwähnen als den Rechtsextremismus, dann hängt das mit der Häufung in der Realität zusammen. Die aktuell akkutere Gefahr für die öffentliche Ordnung geht unzweifelhaft von links aus. Bei gegebenem Anlass gibt es auch die selben Töne gen rechts. Aber nur weil ganz Deutschland gegen das rechte Phantom hetzt (Umfrage des KFN, Mügeln, Sebnitz, die „Aufmärsche“, die wohl ständig die Staatsrevolte versuchen ect. pp), müssen wir uns doch daran nicht beteiligen.

    Wieso müssen wir uns eigentlich ständig vom Vorwurf des Extremismuses reinwaschen? Ein Extremist ist bestrebt, die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beseitigen. Ich sehe keine Aussagen oder Handlungen unsererseits, die einen solchen Verdacht begründen.

  20. @Timur

    Das Image von Pro Köln ist rechts? Stell dir vor, die sind sogar rechts! Und genau deshalb die einzige wahrnehmbare Kraft in Köln, die gegen Islamisierung und Überfremdung ist. Genau deshalb werden sie gewählt!

    @Crisp

    Also, wem schon die FPÖ nicht paßt…

    Manch einer hier ist offensichtlich so eine Art Claudia Roth, nur auf Anti-Islam gedreht.

    Was ihr noch lernen müßt, ist, daß „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht naß“ nicht funktioniert! Patriotische Kräfte machen euch Angebote. Wenn ihr sie ablehnt – eure Sache. Aber was soll dann das ständige Gejammer? Es sieht ohnehin schon sehr düster aus. Die Giordanos und Wallraffs und sonstige, die offenbar nach eurem Geschmack wären, werden euch aber schon mal gar nicht retten. Aber schlummert nur schön weiter und tut so, als wäre jetzt die Zeit für Nörgeln und Zaudern.

  21. #23 Illuminat

    mir geht es genauso,aber anders werden die derzeitigen Politiker nie etwas ändern.
    Die brauchen echt einen Denkzettel.
    Hätte mir nie gedacht, dass ich mal so etwas schreiben würde.
    In einer Talkshow über Rechtsextremismus hat einer vom Verfassungsschutz ProKöln „als gerade noch legal, aber schon grenzwertig“ bezeichnet, also was soll’s?

  22. #25 Andreas.G (07. Apr 2009 21:13)

    Wieso müssen wir uns eigentlich ständig vom Vorwurf des Extremismuses reinwaschen? Ein Extremist ist bestrebt, die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beseitigen. Ich sehe keine Aussagen oder Handlungen unsererseits, die einen solchen Verdacht begründen.

    Das glaube ich sofort. Nur wie gesagt, wir sind hier in Deutschland und jeder Linksgrüne kann hier das Blaue vom Himmel lügen. Die Linken sind zu widerlegen und das ist schwer, wenn man sich naiv-unüberlegt mit FPÖ-Leuten und Le Pen zusammenzeigen will.

  23. Jetzt geht hier im Kommentar-Bereich diese Diskussion schon wieder los, meine Güte…

    Da wird ein herausragender Erfolg mit einem Film vermeldet (wenn die Zahlen so stimmen), und das Erste was hier an Reaktionen kommt, ist hauptsächlich eine Diskussion darüber ob und wie ,,Pro Köln“ sich noch penetranter und eindeutiger von Extremismus abgrenzen kann.

    An an Nr. #1 Weltmeister vum Rhing: Ob der Film nach Verteil-Aktionen häufiger in die Tonne gekloppt wird als anderes politisches Werbe-Material, bezweifle ich. Du meinst, dass die Vorbehalte gegenüber Pro Köln dazu im Volk noch zu groß sind. Die Zahl der 144.000 Zugriffe zeigt aber ein gänzlich anderes Bild! Es zeigt, dass es sehr wohl eine Menge Bürger gibt, die nicht allen Dreck glauben, der in der aktuellen Kamera kommt.

    Wenn ich hier schon lese, Pro Köln soll keine CD’s vor Schulen verteilen und sich nicht intensiv mit Linksextremismus auseinandersetzen, weil die NPD das ja auch mache… Dazu gibt es ja den Spruch ,,Seinen Applaus kann man sich nicht aussuchen“. Aber dass dieser Spruch nicht beachtet wird, ist ja genau die typische Denkweise politisch korrekter und linker Zeitgeist-Agitation. Am Besten rollt Pro Köln auch gleich noch seine Bundesflaggen ein und richtet ein Gender-Forschungszentrum ein, damit es genügend Gegensätze zur NPD gibt… Ojemine. Wer hindert denn eigentlich die etablierten Parteien daran, auch CD’s vor Schulen zu verteilen, Filme zu produzieren, Kongresse zu veranstalten und sich auch sonst mit kreativen Aktionen genauso volksnah zu zeigen wie populistische Parteien? Tun sie es nicht, ist es ihre eigene Schuld, wenn sie diese Martklücke Anderen überlassen. In Österreich hat Provokation etwas bewirkt im Parteiensystem.

    Fazit: Glückwunsch an Pro Köln für den Erfolg mit dem Film, weiter so, nichts einreden lassen!

  24. #25 Andreas.G (07. Apr 2009 21:13)

    Wieso müssen wir uns eigentlich ständig vom Vorwurf des Extremismuses reinwaschen? Ein Extremist ist bestrebt, die freiheitlich-demokratische Grundordnung zu beseitigen. Ich sehe keine Aussagen oder Handlungen unsererseits, die einen solchen Verdacht begründen.

    Das glaube ich sofort. Nur wie gesagt, wir sind hier in Deutschland und jeder Linksgrüne kann hier das Blaue vom Himmel lügen. Die Linken sind zu widerlegen und das ist schwer, wenn man sich naiv-unüberlegt mit FPÖ-Leuten und Le Pen zusammenzeigen will.

  25. PRO KÖLN ist genau die Partei, die wir brauchen. Von den extremen Rechten hat sich PRO KÖLN oft genug distanziert, das Thema Distanzierung, dass auch hier auf PI wieder und wieder aufgegriffen wird, langweilt eh nur noch.
    Wichtig ist vor allem, dass PRO KÖLN eben nicht einknicken, wenn jemand mit dem Finger auf sie zeigt und „rechts!“ schreit.
    Die FPÖ ist eine Partei, die ich mir auch in Deutschland wünschen würde. Dass sie zu Israel kein allzu freundliches Verhältnis hat, ist mit Verlaub sch…egal. Ich bin zwar im Prinzip ebenfalls für Israel, aber vergesst bitte nicht, dass der unsägliche Zentralrat der Juden nicht zuletzt auch durch Israel zu seinen Aktionen getrieben worden ist (PRO KÖLN hat sich vehementer zu Israel bekannt als der ZdJ selbst!). Ich will allerdings die Hoffnung nicht aufgeben, dass es unter Netanjahu und besonders unter Liebermann mal etwas besser läuft.

  26. „So kämpft ihr nur gegen das rechte Label, welches hierzulande nur allzu gern geklebt wird.“

    Sorry, aber wir sind rechts? Natürlich müssen wir dagegen ankämpfen, dass rechts zu einem Synonym für rechtsextrem geworden ist, natürlich müssen wir die Stigmatisierung erst einmal durchbrechen, in dem wir unsere Positionen argumentativ einwandfrei rüberbringen. Natürlich könnten wir auch unsere Positionen verraten, nach links rücken, Redner vor ein Schild mit der Aufschrift „Die Mitte.“ platzieren und schließlich in der Bedeutungslosigkeit versinken. Dann könnten wir aber auch gleich geschlossen dem CDU-Ortsverband beitreten.

  27. @ #1 Weltmeister vum Rhing (07. Apr 2009 20:29)

    Sei nicht so ungeduldig und erwarte keine wunder! Natürlich ist die Pro-Bewegung noch jung und es ist klar, daß auch Pro-Köln bei den nächsten Wahlen nicht die absolute Mehrheit erringen wird.

    Die Richtung zählt – und dabei sich nicht verbiegen lassen! Dann werdens ein paar Prozent mehr – fürs erste wär das schon gut.

  28. #19 lfroggi

    Wenn man sich hier für die Wahlen auf eine Partei einigen könnte, ich wäre dabei, egal welche.
    Von dem Zusammenhalt der Islamisten könnten wir uns wirkliche eine Scheibe abschneiden.

  29. Oh mann:


    Demo der „Schüler gegen Rechts“ (SgR) am 25.04.09, 12 Uhr Köln HBF

    Die SgR rufen zu einer Demonstration, unter dem Motto „Für ein tolerantes Köln – Keine Stimme für Nazis“ am 25.04.2009 auf. Treffpunkt ist der Kölner HBF, von dessen Vorplatz die Demo um 12 Uhr Richtung Innenstadt startet. Skandalisiert soll dabei vor allem der Sitz „pro Kölns“ im Stadtrat und dabei deren „Biedermänner“, mit Verweis auf der jeweiligen neo-nazistischen Vergangenheit, „enttarnt“ werden.“

  30. #32 Andreas.G (07. Apr 2009 21:20)

    Natürlich könnten wir auch unsere Positionen verraten, nach links rücken, Redner vor ein Schild mit der Aufschrift “Die Mitte.” platzieren und schließlich in der Bedeutungslosigkeit versinken. Dann könnten wir aber auch gleich geschlossen dem CDU-Ortsverband beitreten.

    Oder der CDU-Ortverband oder rechtskonservative SPD-Wähler treten zu euch über. Schaut euch an, wie Schill das damals in Hamburg gemacht hat. Ich habe ihn als Hamburger zwar nicht gewählt, aber seine Taktik war nicht schlecht (hinterher stellte sich heraus, dass er eine Pfeife war, aber das hat mit dem Wahlkampf nichts zu tun).

  31. #24 Altsachse
    „Der Jargon von Pro Köln gleicht ironischerweise demjenigen des „Kampfes gegen Rechts“ aufs Haar, wobei die Rolle der „Faschisten“ und „Rechtsextremen“ nun eben den „totalitären Muslimen“, „Islamofaschisten“ und „Linksfaschisten“ zugeworfen wird.“

    Ja und, wenn es stimmt?
    Soll man sich denshalb verbiegen – lügen?

    Man könnte heulen,auch Vertreter der gleichen Sache fallen über die öfffentlich Bekämpften her – so dumm – so unüberlegt.

    Fehlleistungen, Fehlleistungen, Fehlleistungen – ja, da wo man nichts tut passieren sie nicht und geschieht auch nichts, Jammerlappen!

    Ihe habt es nicht anders verdient: werdet Sklaven und bekämpft Euch selber!

  32. Diesen Samstag ist wieder die Mahnwache von Pro Köln vor dem DITIB Gebäude, Ecke Venloer Strasse. Es ist die letzte vor dem Kongress im Mai. Alle, auch kritischen Interessenten, sollten die Gelegenheit nutzen, daran teilzunehmen, Kontakte zu knüpfen und sich vor Ort persönlich ein Bild von Pro Köln und deren Anliegen zu machen. Es ist mitlerweise völlig probemlos, dorthin zu gelangen und teilzunehmen. Entweder an dem Pro Köln Sammelpunkt Haltestelle Melaten (Linie 1) oder man wartet eben schon selber an der Ecke Fuchsstrasse so ab 10 Uhr, bis sich die Reihen füllen.
    Können hier nicht mal Treffen vereinbart werden???
    Vor allem in Hinblick KOngress im Mai muss organisatoprisch was passieren, damit man nicht alleine unterwegs ist.

    BTW.Wilders macht einen echten Fehler, die dutsche Anti-Islamisierungsbewegung nicht zu unterstützen. Er sollte sich mal überlegen, dass er selbst in Deutschland auch als Nazi diffamiert werden würde.Aber wahrscheinlich ist das wieder so ein Niederlande/Deutschland/Nazi-Ding,warum es nicht geht… Viele Europäer werden es noch bitterlichst bereuen, nicht grenzübergreifend solidarisch die gemeinsamen Werte verteidigt zu haben.

  33. @ #25 Andreas.G (07. Apr 2009 21:13)

    Wir müssen uns nicht vom Vorwurf des Rechtsextremismus reinwaschen!

    ABER:
    Wir müssen der Nazi-Keule ausweichen! Das ist eines der wichtigesten strategischen Vorsichtsmaßnahmen – und das ist nicht so einfach!
    Wenn dich die Nazi-Keule trifft, dann kannst du einpacken!

  34. Falls es bei YouTube nicht genug Zugriffe gibt, ist es die verdammte Pflicht aller Islamkritiker, dort einfach mal hinzulangen. Was wollt Ihr eigentlich wirklich tun?
    Sagt es doch mal?
    Macht Ihr ne eigene Partei auf?

  35. @ #39 Tammy (07. Apr 2009 21:28)

    Wilders kann nicht in Deutschland aktiver werden!

    Grund:

    Er hat in Deutschland in der islamkritischen Bewegung keinen adäquaten Ansprechpartner!

    Das heißt:

    Zuerst müssen WIR eine Struktur mit einem kompetenten Ansprechpartner auf politischer Ebene aufbauen;
    Dann kann Wilders helfen! Nur so geht das!

  36. Das Gute ist, daß nach dem 30. August all diese Diskussionen ein Ende haben werden. Nach einem vermutlich überzeugenden Ergebnis wird der Kurs bestätigt sein, und die Nörgler haben keine Grundlage mehr für ihre „Ratschläge“. Man muß auch bedenken, daß auf jeden Anti-Islam-Politisch-Korrekten gleich mehrere kommen, für die ein patriotischer Kurs gerade das Argument für ihre Wahl ist, so daß es einen keinen Grund gibt, noch braver und zeitgeistergebener zu werden.

  37. @ 40 Denker
    „ABER:
    Wir müssen der Nazi-Keule ausweichen! Das ist eines der wichtigesten strategischen Vorsichtsmaßnahmen – und das ist nicht so einfach!
    Wenn dich die Nazi-Keule trifft, dann kannst du einpacken!“

    Ich bekomme aber schon auch mit, dass immer weniger Leute so dumm sind, wie es die linken Medien mit ihrer „Anti Rechts Demagogie“ gerne hätten.

  38. @40 Denker
    Genau das ist der Fehler, Angst vor der Nazikeule zu haben. Die Nazikeule selbst besteht ja nur aus heißer Luft. Wirksam ist sie nur durch die Angst die man davor hat. Davon müssen wir Deutsche uns endlich frei machen.

  39. # 40 Denker
    Dann hätte Pro ja schon längst einpacken müssen. Doch die Truppe macht unbeirrt weiter. Es ist ein außergewöhnlicher Glücksfall, daß sich in Köln mehrere von diesen hartnäckigen Kämpfern zusammengefunden haben und gemeinsam funktionieren. Das gilt es zu würdigen.

  40. Die Nazi-Keule wird doch schon geschwungen wenn man den Koran/Islam lediglich für bedenklich hält und dies auch ausspricht.

    Mittlerweile haben es bestimmete Kräfte doch schon geschafft ganz Europa als Nazis und Rassisten abzustempeln.

  41. Die Pro-Partein brauchen einfach ein charismatisches Sprahcrohr ode rnoch besser Führer, dem die Leute zu hören. Egal was der Inhalt ist. Ihr braucht einfach jemand wie Barack Obama, dem die Leute zu jubeln. Der Inhalt ist ja nicht so wichtig in diesem Kontext.
    Vielleicht ein Casting unter den Mitgliedern veranstalten ?

  42. Diese Leute will ich in der EU haben!! Die wehren sich gegen den linken Faschismus!!

    Demonstrantin stirbt nach gewalttätigen Protesten
    ………..
    Die Demonstranten skandierten „Nieder mit den Kommunisten“ und „Wir wollen zu Europa gehören“, andere verbrannten Fahnen der Kommunistischen Partei und die Flagge der ehemaligen Sowjetunion. Demonstranten forderten auch den sofortigen Rücktritt der kommunistischen Regierung. In einer Resolution verlangten die Oppositionsanhänger am Dienstagabend Neuwahlen innerhalb von drei Monaten „unter demokratischen Bedingungen“, wie die Agentur Interfax aus der Hauptstadt Chisinau meldete.
    …….

    http://www.welt.de/politik/article3522399/Demonstrantin-stirbt-nach-gewalttaetigen-Protesten.html

    Und die dreckige, rote Systempresse ist schonwieder auf Hass aus. Demnächst erkläeren die die Demonstranten zu Rechtsradikalen.

  43. Die Nazikeule wird dich früher oder später auf jedenfall treffen, spätestens wenn du erfolgreich wirst. Die Kunst ist, sich nicht von ihr K.O. schlagen zu lassen, sondern weiter zu machen. Wie mir ein jüdischer Freund sagte, der auch skeptisch gegenüber PRO war (ob er es immernoch ist, muss ich ihn bei Gelegenheit mal fragen): Mach weiter, solange du mit dir selbst im Reinen bist. Ich war auch skeptisch, wie sollte man das nach medialer Dauerberieselung in Köln auch nicht sein. (BTW: Eigentlich kann man als Jugendlicher nur angepasster linker Mittläufer werden, in die extreme Ecke titschen oder sich ganz politischen Dingen verschließen. Die meisten machen letzteres). Aber alle persönlichen Begegnungen und Erlebnissen haben mich nur bestätigt.

    Meine persönliche Meinung ist, man sollte einfach stets zu seiner Meinung stehen und die eigenen politischen Vorstellungen offensiv nach außen präsentieren. Vielleicht ist das wahlkampftaktisch nicht ideal, vielleicht liegts am jugendlichen Idealismus 😉

    Ob unser Weg belohnt wird, wird die Wahl zeigen. Leider sind in unserem Fall vorherige Umfragen nichts wert.

  44. @ #46 pilotmen (07. Apr 2009 21:37)

    Davon frei machen – ja OK- Zustimmung;

    Aber: Wie macht man das?

    Man muss die Situation so annehmen wie sie IST, und nicht wie man es wünscht oder erträumt!

    d.h. momentan existiert diese Nazi-Keule noch; und solange sie existiert, ist sie gefährlich!

    Die Nazikeule kann man (Zweck)folgendermaßen pulverisieren:

    Wir wählen für diesen zweck folgende Mittel:
    1. Benutze die Nazikeule sooft du kannst gegen deren Erfinder (z.B. linksgrün)

    2. Benutze die Nazikeule in möglichst absurden Situationen (inflationäre Verwendung)

    3. möglichst viele Menschen müssen dies bemerken: die Schlüsselposition dazu sind die Medien

    Man muss die nazikeule „ad absurdum“ führen, oder auf deutsch:
    „Man muss MIT den Wölfen heulen, nur VIEL VIEL lauter!“

  45. @ #5 Andreas.G

    Die Nazikeule wird dich früher oder später auf jedenfall treffen, spätestens wenn du erfolgreich wirst.

    Nicht wenn man die Nazikeule vorher aushebelt!

    Man muss die Nazikeule unglaubwürdig machen bevor sie zuschlägt!
    Dann wird es niemanden mehr kümmern ….

  46. @1 Weltmeister vum Rhing (07. Apr 2009 20:29)
    Warum lassen sich rechte Parteien und Pro-Bewegungen eigentlich von Medien als Nazis bezeichnen? Verleumdung ist strafbar und die Antidiskriminierungskeule schlägt doch bei kleinsten Anlässen zu. Selbst jenen, die Islamisierung und Massenzuwanderung verurteilen, geht das Wort Nazi für dunkel Gekleidete leicht von der Zunge. Das vernehmen Politik und Medien gern. In Deutschlands Öffentlichkeit existieren KEINE Nazis! Und was ist mit dem 8. Gebot der Bibel „Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten?“

  47. @ #2 DerFilmemacher (07. Apr 2009 21:40)

    So eine Person wird nicht geboren – sondern gemacht!

    Helden werden durch Medien gemacht!

    Also:
    Dann ist unsere zweite Aufgabe (neben der Pulverisierung der Nazikeule) die mediale Erschaffung eines Helden!

    (Wer auch immer dieser „Kunstperson“ sein Gesicht geben wird; es wird ihm das Leben kosten – das ist sicher.)

  48. Keine Zeit, sie prügeln ja schon die ganze Zeit damit auf uns ein. Aber sie beginnt sich bereits abzunutzen. Dauernd wird uns die „Maske“ vom Gesicht gerissen, wir als das „enttarnt“ was wir sind, nämlich ein „trojanisches Pferd“. Wir machen einfach weiter, entweder wir schaffen es die Bürger trotzdem zu erreichen, oder wir scheitern. So einfach ist das 😉

  49. ….. und wir in Bonn lassen uns auch nicht unterkriegen. Wir sind ein bunter Haufen. Mit NPD und anderen rechten Vaterlandsverteidiger haben wir nichts am Hut – aber wir kämpfen unter dem Dach von pro-NRW gegen die Unverschämtheiten des Islam und den Vollpfosten von Politikern, die uns quasi vergewaltigen.
    Ich fordere Euch PRO-Kritiker noch einmal auf bei uns mitzumachen. Ihr steht nicht nur am Rande und könnt einem Schauspiel zusehen. Ihr seit selber Akteure in dieser Zeit.

  50. #62 Andreas.G (07. Apr 2009 21:54)

    Jede neue rechte Bewegung oder Partei wird sie ersteinmal zu spüren bekommen.

    IMHO definiert ihr euch bereits falsch. „Neue rechte Begwegung“. Heutzutage geht nur „neokonservativ“ oder „radikalliberal“ oder „rechtsliberal“.

    Deswegen wird auch Wilders sich nicht mit der „neuen rechten Bewegung“ zusammen blicken lassen, zum einen, weil er MP in den Niederlanden werden will, und zwar als Liberaler und zum anderen weil er ein ausgewiesener Transatlantiker und zudem israelfreundlich ist.

    Das ist auch die Richtung, in die m.M. eine Pro-Partei hin muss. Wenn das gelingt, dann kann euch jedes Medium als „Rechtspopulist“ (wie bei Wilders) betiteln wie es will. Irgendwann zieht das nicht mehr. Das setzt natürlich eine scharfe Abgrenzung zu Le Pen und den österreichischen Rechtsparteien voraus.

  51. Was mir bei Pro Köln fehlt, das ist eine eindeutige Abgrenzung zu antiisraelisch-antijüdischer Ideologie oder Agitation. So etwas wie ein Solidaritätsbekenntnis. Dann würde auch der Verdacht der rechts-extremen Grundtendenz nicht mehr einfach vorgebracht werden können.

    Meines Erachtens liegt bezüglich antisemitischer Mitglieder/Geldgeber bei Pro Köln noch einiges im Argen. Klar Menschen können sich auch ändern, aber dann müssen sie es auch glaubhaft zeigen.

    Solange das nicht geschehen ist, bin ich zumindest vorsichtig.

  52. 19 Crisp

    da gebe ich Dir Recht und meine persönliche Meinung ist darüber auch in Köln zu sprechen.
    Aber bei den Problemen mit dem Islam in den anderen europäischen Staaten müssen Allianzen gebildet werden.

  53. #16 Andreas.G (07. Apr 2009 20:56)

    Zugegeben, ich hätte Le Pen nicht eingeladen. Und was da wirklich gelaufen ist (er behauptet ja, er hätte nie zugesagt), werden wir nie erfahren, da beide Seiten lügen könnten. Aber erstens ist das mit dem “Judenhass” der eingeladenen Franzosen einfach nur übertrieben. Zweitens bin ich doch nicht automatisch in allen Dingen mit jemandem einer Meinung, dem ich zu einem ganz anderem Thema zuhöre.

    Und genau wegen dieser Einstellung brauchts euch ned wundern, dasser so einfach abgetan werden könnt. Es gibt Grenzen der Toleranz. Antisemitismus ist nicht nur eine andere Meinung. Er ist genauso verwerflich wie alles was wir am Islam verdammen. Was du machst ist appeasement mit Antisemiten, und was daraus wird, das wissen wir ja.

  54. #30 FreieWelt
    Ich weiß nicht so recht wat ich von ProKöln halten soll. Offiziell bekennen die sich ja zur Demokratie und so… Wenn man sich ihre eigene Darstellung anschaut, würde ich ProKöln als sehr konservativ, wie beispielsweise seiner Zeit die CDU ansehen.
    Aber ProKöln ist mir irgendwie nicht geheuer. Dat is mir alles irgendwie zu unsauber. Mag sein dass es nur das Image ist, vielleicht ist es aber auch zum Teil Wahrheit.
    Wir werden sehen was die Zukunft uns bringen wird.

    Was mich allerdings bei ProKöln sehr stört sind Formulierungen wie „Türkisierung“ etc. Mag sein dass ich das etwas sensibeler empfinde, bin ja Türke, wenn auch nur Paßtürke… Aber ganz seriös klingt das nicht.
    Ist man bei ProKöln jetzt gegen Islam, gegen Türken, gegen Asylbewerber, gegen Einwanderung grundsätzlich oder sind die Tore frei für Einwanderer die sich hier mit unserer Kultur in Einklang bringen wollen? Davon hört man nicht so viel. Wenn man allerdings das rechte Image loswerden möchte, muss man sich genau mit der Fragestellung durchaus befassen und ggf. auch den ein oder anderen Inhalt ändern.

  55. Der Film ist gut und professionell gemacht.

    Es wäre allerdings wirklich super, wenn Pro Köln noch einen weiteren Film herausgeben würde – und zwar mit Material beispielsweise von den gegenwärtigen Moslemverbrechen in Äthiopien, mehr Material aus dem Sudan und aus Süd- und Ostasien.

    So daß klar wird, daß die Moslems an allen Fronten Krieg führen.

  56. #20 rabbit (07. Apr 2009 22:11)

    Der Punkt ist eigentlich, was Europa braucht, sind progressive Parteien, die die Fehler der linksgrünen Multikultis korrigieren, und da sind altkonservative Denkrichtungen allein nicht angebracht.

    Timur bringt es doch eigentlich auf den Punkt:

    Ist man bei ProKöln jetzt gegen Islam, gegen Türken, gegen Asylbewerber, gegen Einwanderung grundsätzlich oder sind die Tore frei für Einwanderer die sich hier mit unserer Kultur in Einklang bringen wollen? Davon hört man nicht so viel.

    Europa muss in der Lage sein, mit den europäischen Werten zu integrieren. Dass die Linken und die Grünen das nicht poltisch umsetzen können, liegt auf der Hand. Aber auch CDU/ FDP versagen regelmässig. Hier wäre für rechtsliberale Bewegungen viel Raum, der gefüllt werden muss.

  57. Appesement gegenüber Antisemiten?
    Der Antisemitismusvorwurf gegenüber le Pen fußt ja vor allem auf seiner Aussage, die Gaskammern seien nur ein Detail der Geschichte. Dem stimme ich nicht zu, dem widerspreche ich auch ganz klar. Aber für mich ist jemand aufgrund dieser Aussage keine antisemitische persona non grata.

    „Wenn man allerdings das rechte Image loswerden möchte“
    Wollen wir nicht. Das rechtsextreme Image müssen wir aber loswerden. Überlasst den Linken nicht die Definitionshoheit.
    Ich stimme dem Vorposter zu, der die Selbstdarstellung ansprach. Sich selbst als rechtsdemokratisch darzustellen, ist eine bessere Begrifflichkeit als rechtspopulistisch. Rechtsliberal und neokonservativ dagegen sind insofern problematisch, da sich der eine nicht als das andere sieht, vis versa.
    Wens interessiert, ich bin rechts- oder nationalliberal 😉

  58. Mein lieber #27 Altsachse
    Du magst Dich in der intellektuellen Szene wohlfühlen,-ich komme übrigens mit beiden gut aus,-Deinen Querverweis auf die Rezension bei Sezession hat mit der regionalen Parteipolitik von Pro nichts gemein.
    Durch Wiederholungen das der PRO Film, Fitna 2 sei, wird falsch gesagtes nicht richtiger.
    ====================================================
    Spaltpilze sollen es besser-und nicht die Luftpumpe- machen

  59. @ Timur
    Wegen der Türkisierung: Da habe ich mal an einer Diskussion im „Netz gegen Nazis“ teilgenommen, bei der es um den Pro Köln Film ging. Natürlich wurde fast alles von meinen Beiträgen, obwohl es reine Faktenchronologie war, inquisitoprisch zensiert, wie auch folgene Antwort:
    „Auf folgende in dieser sog. Diskussion aufgeworfene Frage möchte ich eine Antwort geben:
    Frage
    „Dann noch dieses total bescheuerte Wort Anti Türkisierung, was soll das heißen?
    Wie kann jemand türkisiert werden, auch egal nur eine Erklärung wie man gegen Türkisierung vorgehen will, wäre vorteilhaft für das allgemeine Verständnis.“
    Antwort
    Türkisierung meint z.B., dass die Großmoschee von der DITIB, also einer staatlichen türkischen Behörde gebaut wird. Es meint auch, dass türkischen Kleinkindern zu Moschee-Neubaufeiern (in Moers März 2009) Kopftücher mit Türkeifahnen umgebunden werden…
    Es meint z.B. auch, dass sowohl Schramma als auch Schäuble die radikal islamische verfassungsfeindliche (NRW Verfassungsbericht 2007/2008 – Link gewünscht?) türkische Milli Görüs als „Dialogpartner“ ansehen (bekannt durch die aktuellen Razzien – Verdacht auf Unterstützung terroristischer Vereinigungen). Jeder kann sich ja mal über Erbakan informieren. Türkisierung meint auch, dass z.B. die PKK ohne irgendwelche Genehmigung ungestört tage – nein wochenlang auf dem Neumarkt in Köln (also dem zentralen Hauptverkehrspunkt) eine Art Zeltlager für Propagandatätigkeit abhalten kann.“

  60. Pro Köln-Film: 144.000 Zugriffe in einer Woche

    Das zeigt, daß in der Bevölkerung das Interesse an mehr Informationen über die PRO-Bewegung vorhanden ist.

    Ich denke, die Aggressionen gegen ProKöln sind auch eine Art Panikattacke, ausgelöst durch Angst. Wollen wir die Attacken reduzieren, müssen wir Ängste nehmen. Wie nehmen wir Ängste? Zuallererst durch Offenheit, Transparenz, Information, Dialogbereitschaft und einen erwachsenen Umgang mit Kritik (d.h. Kritik sollte auch als Anstoß zur Weiterentwicklung verstanden werden, und nicht automatisch als Angriff, den man abwehren muß).
    Wenn die Leute sehen, daß ProKöln auch nur aus ganz normalen Menschen besteht, die nichts Böses im Schilde führen, dann werden die Aggressionen weniger werden.
    Es gehört ja gerade zur Strategie der Machthaber, Andersdenkende zu verteufeln. Der Gegner wird zur Verkörperung des Bösen stilisiert. Um panische Angst zu erzeugen und dadurch das Verhalten der Bevölkerung zu steuern.
    Der Film wird sicherlich dabei helfen, diese maßlos übertriebenen bzw. irrationalen Ängste in der Bevölkerung gegenüber ProKöln abzubauen und die Chancen auf gute Wahlergebnisse zu erhöhen.

  61. @jiyuu

    Es gibt Grenzen der Toleranz. Antieuropäismus ist nicht nur eine andere Meinung. Er ist genauso verwerflich wie alles was wir am Islam verdammen. Was du machst ist appeasement mit Antieuropäisten, und was daraus wird, das wissen wir ja.

    @Timur

    noch einmal: Pro Köln hat nicht nur ein rechtes Image, sie SIND rechts. Sie sagen: Wir sind rechts! Und ein Teil der Wähler wird am 30. August sagen: Schön, deshalb wählen wir euch!

    Wer sich Sorgen macht, daß Pro Köln zu sehr auf der Seite der Einheimischen stehen könnte, muß eben eine der Altparteien wählen. Für Leute, die Deutschland nicht mögen, gibt es ja eine breite Auswahl von CDU bis Linke.SED.

    Einige hier schließen zu sehr von sich auf andere. Nicht jeder will eine politisch korrekte Partei.

    Daß es vielen „Islamkritikern“ so wichtig ist, daß der Deutschenanteil auch ja weiterhin immer schön zurückgeht, ist schade. Auf sie sollte man nicht hören. (Nein, es ist nicht allein der Islam das Problem. Ja, man darf auch gegen Einwanderung sein.)

    Grundsätzlich gegen Einwanderung ist Pro aber nicht. Leider. Deshalb sind die ständigen Angriffe ja so besonders grotesk.

  62. „Daher ruft der Antifa AK Köln dazu auf, statt mit den kölschen Jecken gegen Rechts zu schunkeln am 8.Mai die Kritik am staatsbürgerlichen Geschichtsrevisionismus, der Abfeierei der Nationen Europa & Deutschland auf die Straße zu tragen.
    Darum: 8. Mai, 19 Uhr, Vorplatz HBF KÖLN

    Es gilt den Teufelskreis von Staat, Nation & Kapital zu durchbrechen! Den es gibt was Besseres als Kölsch: Kommunismus!“

    Offener kann man seine Abneigung gegenüber der freiheitlich-demokratischen Grundordnung kaum formulieren. Solange diese Leute bei den Gegendemos „Nie wieder Deutschland“ skandieren, brauchen wir keine positiven Schlagzeilen in den Zeitungen. Die machen schon genug Werbung für uns.

  63. Also ich schreibe nicht oft hier, meist bin ich nur stiller Leser. Doch hier muss ich mal wieder die Tastatur bemühen.
    Das was hier gerade wieder abläuft ist einfach typisch DEUTSCH !
    Da keimt ein zartes hoffungsvolles Pflänzchen genannt Pro Köln/NRW und es kommt wie es anscheinend in Deutschland immer abläuft. Man redet das ‚Pflänzchen‘ schon fast wieder tot bevor es überhaupt ausgewachsen ist.
    Da wird hier Diskutiert ob sich Pro genügend von den Rechtsextremem distantziert oder nicht, wie sinnlos ist denn das ?!?!?
    Es spielt überhaupt keine Rolle wer sich von wem distanziert, sobald du nicht den Mainstream folgst bist du RECHTS was in der heutigen Logik der Linksdominierten Presse das selbe ist wie Rechtsextrem. Und genauso sieht es auch der Gehirngewaschene deutsche ‚Aktuelle Kamera‘ Konsument.
    Irgenwann ist es einfach gut mit Distanzieren und man muss den Weg gehen den man sich vorgenommen hat, egal welche Keulen einem in den Weg geworfen werden.

    Ein kleines Beispiel zum Thema RECHTS und Rechtsextrem.
    Gestern in meiner Mittagspause hatte ich ein nettes Gespräch mit einem Kollegen. Irgenwann kam dann mal die Frage wie ich mich politisch einordnen würde. Tja was soll ich sagen. Meine Antwort war Rechts bzw. Rechtskonservativ gleich mit dem Zusatz (ist einfach ein Reflex) das dies nichts mit Rechtsextrem zutun hat.`Allein die Tatsache das man dieses anfügen muss ist schon traurig genug.`
    Wie aus der Pistole geschossen entgegnete der Kollegen mir „…..WISO ! ist doch das gleiche ! “ Ich habe dann den Rest der Pause versucht ihm zu erklären wo da die Unterschiede sind. Was soll ich sagen,sein letzer Kommtar dazu bevor es wieder an die Arbeit ging war „…für mich ist das aber trotzdem immer noch irgendwie das selbe.Die in den Nachrichten machen da doch auch kein Unterschied…“
    Angesichts solcher Lernresistenz kann man dann mitunter schon verzweifeln.
    Selbigen Kollegen habe ich nun mal als kleines ‚Geschenk‘ um sich aus der Matrix zu befreien die Adr. von PI überlassen und vorsichtshalber auch noch per Mail geschickt.Ich bezweifel jedoch das es Ihn je hierher verschlagen wird. Zu groß ist die Angst ein paar Wahrheiten zu erfahren und der Matrix zu entfliehen.
    Aber um einen alten und oft zitierten Spruch zu bemühen. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

  64. @Andreas G
    Schön ist auch dass solche Aufrufe (Offener kann man seine Abneigung gegenüber der freiheitlich-demokratischen Grundordnung kaum formulieren) über ein Büro der Asta an der ehrenwerten Universität zu Köln verbreitet werden:

    Antifa AK
    c/o AStA Uni Köln
    Universitätstr. 16
    50739 Köln
    antifa-ak-koeln@web.de

    Das muss man sich echt mal auf der Zunge zergehen lassen. Die Adresse ist das Hauptgebäude des Allgemeinen Studentenausschuss der Uni Köln (liegt ziwschen er Studiobühne und dem großen Uni-Center Hochhaus). Ich denke, die kümmern sich um Bafög oder Verbesserung der Studienbedingungen, oder Studentenkino…

  65. Zur Nazikeule: Der Irre aus Teheran hatte einmal einen lichten Moment. Ich habe das Zitat jetzt nicht im Original zur Hand, aber er sagte sinngemäß folgendes: „in allen Ländern werden Denkmale für die großen Söhne des Landes errichten. In Deutschland werden Mahnmale gebaut“.

    Unser gemeinsamer Feind weiß dies und stochert natürlich mit wachsender Begeisterung in dieser Wunde.
    Wenn mir einer mit der Nazikeule kommt, sage ich ihm, darüber möge er sich mit meinem Großvater unterhalten. Unsere Großväter und unsere Eltern haben schon genug bezahlt, was kann denn die Generation ab Baujahr 1945 noch dafür. Hier wird es allerhöchste Zeit für ein neues Selbstbewusstsein.

    Den Menschen muß dies einfach nur vermittelt werden, niemand muß sich mehr wegen der Vergangenheit in den Dreck schmeißen, nur weil dies auf knopfdruck betroffene Politer fordern. Wenn ich Zeit habe, versuche ich diese Sichtweise auch in Gutmenschenforen zu verbreiten. Ich bin mir sicher: die Intelligenz wird siegen.

    Wie die weitere Islamisierung aufhalten? Ich habe es an anderer Stelle schon geschrieben. Der Michel reagiert immer noch am besten, wenn es ihm an die Geldbörse geht. Die konservativ geschätzten 16 Milliarden € der Bertelsmannstiftung gehören hier ständig in den Raum geworfen. Hiermit müssen die Glocken geläuten werden. Auch solche Gewaltvideos wie aus dem französischen Bus müssen verbreitet werden, viele Menschen werden ähnliches schon gesehen haben, verdrängen dies aber. Immer wieder wachküssen und erinnern ist angesagt.

    Zum pro-Köl-Film: Dieser ist mir einfach nicht konsequent genug. Dieser Film war aber auch nicht als Fitna 2 gedacht. Fitna 2 muß das Original noch toppen. Es müssen Bilder zu sehen sein, die der Realität entsprechen und den Gutmenschen zum kotzen bringen. Steinigungen, Baukräne, amputierte Kleinkriminelle, getötete schwule und Lesben usw.usw, dass volle Programm der Religion des Friedens. Nur dies küsst den Michel wach.

  66. #33 FreieWelt (07. Apr 2009 22:58)

    Es gibt Grenzen der Toleranz. Antieuropäismus ist nicht nur eine andere Meinung. Er ist genauso verwerflich wie alles was wir am Islam verdammen. Was du machst ist appeasement mit Antieuropäisten, und was daraus wird, das wissen wir ja.

    Ähh…was willst du mir jetzt sagen? Ist gegen Antisemitismus einzutreten appeasement mit Antieuropäisten? Klär mich doch mal auf, sonst muss ich mir meinen Teil denken.

  67. @#36 Tammy
    Nicht verwunderlich. Antifa und andere linke bis linksextreme Gruppierungen hängen in so ziemlich allen Astas aller deutschen Unis. Einfach mal die Zusammensetzung der Studierendenparlamenta anschauen, dann weiß man schon bescheid. Die Leute, die sich da für RCDS und Liberale Hochschulgruppen engagieren, können einem Leid tun.

  68. Das ist wieder typisch (deutsch).
    Am PC in trauter Anonymität wird sich aufgeregt über die Islamisierung Europas, man schimpft wie ein Rohspatz über geplante Moscheebauten, ist sich einige das der Islam nichts anders als eine Politideologie ist.

    Jetzt kommt nach Jahren eine Partei die all diese Mißstände anspricht, ohne wenn und aber und nicht mit Rücksicht auf den politisch korrekten Mainstream.

    Und schon geht einigen die Flatter weil diese Partei sich als rechts formuliert.

    Weiterhin ist es doch schon sehr peinlich wenn man Pro-Köln als rechtsradikal einstuft weil eine FPÖ nach Köln kam (und eingeladen ist).
    Als viele geladene Gäste aus Europa abgesagt haben (1.Kongress) war es die FPÖ die inmitten der Tumulte zu Pro-Köln hielt und eine unglaubliche Professionalität bewies.

    Ja, eine Türkisierung Deutschland und Europas lehne ich kategorisch ab!

  69. Mich stört an ProKöln am meisten die grausame Evangelischer-Kirchenfamilientag-Entspannungsübungs-Musik im Abspann. Warum nur? Das meine ich jetzt ernst. Das ist so käsig irgendwie.

  70. #35 Leopold I. (07. Apr 2009 23:30)
    Genauso ist es! Man kann an Pro Köln ja alles mögliche kritisieren, aber tatsächlich bleibt nicht viel GEGEN ihre Wahl übrig, jedenfalls aus Sicht eines „normalen“ politisch interessierten Bürgers. Wer die Entwicklung der letzten Jahrzehnte und die immer schärfere Zuspitzung der letzen Jahre in Sachne Zuwanderung/Multikulti/Islam verfolgt, der muß einfach feststellen, dass alle Prognosen „rechter“ Politiker wie z. B. Lummer oder sogar Helmut Schmidt eingetreten sind. Und noch schlimmer: Es wird noch viel schlimmer werden (Demographie, Wirtschaftskrise, Islamisierung….).
    Heute zählt für mich nur noch, welche demokratische Partei diese Gefahren und Entwicklungen wenigstens benennt und sich nicht wegduckt oder sogar alles leugnet. Da ist hier in NRW nur die Pro Partei erkennbar, sonst nichts (NPD scheiden natürlich aus). Wenn ich nur den Laschet schon höre, kommt mir als ex-CDU-Stammwähler alles hoch.

  71. #86 Tammy (07. Apr 2009 23:32)

    Die Kölner ASTA finanziert leider auch Busfahrten nach hier und da, um wahlweise gegen Roland Koch oder den Kapitalismus zu demonstrieren. Die Aufrufe liegen immer sehr prominent auf den Tischen der Mensa.Leider werden die Studenten nicht gefragt, ob sie ihre Gebühren dafür verwendet wissen wollen. Es ist zum Davonlaufen!

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