Wenn man an Buddhismus denkt, fallen einem in sich gekehrte, lächelnde Statuen ein, und so manch einer, der ansonsten mit Religiösem nichts anzufangen vermag, glaubt, im trendigen Buddhismus die wahre Friedensreligion gefunden zu haben. Dies ist eine völlig beschönigende Fehleinschätzung, erklärt der Ex-Buddhist Martin Kamphuis auf einem Seminar des Europäischen Jugendmissionskongresses in Oldenburg.

Der Buddhismus kennt keine Gnade oder Vergebung, sondern ist vollkommen von Werkgerechtigkeit geprägt. Zweite Chancen gibt es keine. Buddhisten streben auch nicht nach der Erfüllung, sondern nach Abstumpfung – einer Leerheit ohne jegliche Gefühle.

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178 KOMMENTARE

  1. aus dem idea Text lese ich aber nicht heraus dass die Buddhisten in irgendeiner Weise gewaltsame Bekehrungsgedanken haben wie die Islamanhänger, ich find irgendwie passt das nicht ganz in dieses Forum, oder verstoßen in irgendeinem Land die Oberen gegen Menschenrechte und begründen das mit dem Buddhismus?

  2. Wat ´n Bull Shit. Aber klar, Christentum ist Scheiße, Buddhismus ist Scheiße – nur Islam, das ist Frieden.

    Ich lebe ja nun viele Jahre in einem buddhistischen Land, übrigens eines, das eine Verfassung hat, in der seit über 2.000 Jahren Religionsfreiheit festgeschrieben steht. Dieser Depp da, lebt in einem Land das noch nicht einmal eine Verfassung hat.

    Happy new year 2553.

  3. Natürlich kennen Buddhisten keine Gnade oder Vergebung. Wozu auch? Immerhin kennen sie auch keinen eifersüchtigen und rachsüchtigen Gott, der die Menschen für ihre angeblichen Sünden bestrafen will.
    Außerdem gibt es mit jeder neuen Reinkarnation der Seele eine Chance, sich vom schlechten Karma zu befreien und Erleuchtung zu erlangen.
    Der Buddhismus ist sicherlich die letzte Religion über man die sich Sorgen machen sollte….

  4. Was soll dies Geschwafel von Kamphuis? Zitat:
    „Dämonen, Geister und andere Mächte würden so zwischen Gott und den Menschen treten.“

    Äh, ja, das sagt ein Christ. Hat sich Herr Kamphuis auch mal über den Islam geäussert? Ich schätze nicht, ansonsten hätte er schon eins auf seinen erleuchteten Schädel gekriegt.

    Aber morgen darf er als Osterhase hoppeln…

  5. Hm, was das Thema Buddismus in diesem Forum zu suchen hat…entschließt sich mir nicht.

    Nun, meiner völlig unmaßgeblichen Meinung nach, sind mir westliche Menschen, die völlig entrückt und verzückt fernöstlichen Religionen anhängen, sehr suspekt. Ich bin der Meinung, dass ein wirkliches Erfassen und Begreifen nur möglich ist, wenn man in dieser Religion geboren und erzogen wurde.

    Diese Rosinenpickerei in verschiedenen Religionen und Weltanschauungen, empfinde ich sehr befremdlich.

    Da ist mir jeder gläubige Cbrist sehr viel lieber *

    * Dass das über meine Lippen kommt 😉

  6. @Ausgewanderter
    Bitte richtig lesen. Die zitierten Aussagen stammen von einem Ex-Buddhisten der inzwischen gläubiger Christ ist.

    Witzig im verlinkten Originalartikel ist der Vorwurf an die Buddhisten, dass sie an übernatürliche Wesen glauben. Nein so was! Das kann man als Christ natürlich nur verdammmen.

    Da sitzt jemand im Glashaus, wirft mit Steinen und merkt es nicht einmal!

    Wo finde ich PI eigentlich die kritischen Artikel über evangelikale Christen?

  7. Es ist politisch inkorrekt bei uns etwas kritisches über den Buddhismus zu sagen oder zu schreiben.
    In diesem Sinn verstehe ich diesen Beitrag.
    Meinungsfreiheit eben.

  8. Na ja, wer einmal in einem buddhistischen Land als Individualreisender unterwegs war und diese Eindrücken Erfahrungen in muslimischen Ländern gegenüberstellt, der lässt sich weniger von theoretischen Grundsätzen, sondern vielmehr von seinen angenehmen praktischen Erfahrungen leiten. Keine Frage, dass der spirituelle Druck auf die Gläubigen immens sein muss, davon zeugen schon die unendlichen Aneinanderreihungen von Gebetsmühlen und Zwänge, die mit dieser Religion verbunden sind.

    Der Buddhismus – und das ist das Entscheidende für Atheisten – zwingt jedoch auch zur kritischen Selbstwahrnehmung. Etwas, was in vielen Ländern offenbar gänzlich abhanden gekommen ist, meines Erachtens eine Hauptursache von Intoleranz, Terror u. Hass in „gewissen“ Religonen/Ländern.

    Wir können sarkastisch gesagt „froh“ sein, dass ca. 500 Mio. Menschen weltweit dem buddhistischen Glauben angehören, ansonsten würden sich Leid und Elend in diesen Teilen der Erde wohl kaum so schicksalsergeben „verstecken“ lassen. Für meinen Teil habe ich unendlich großen Respekt für diese Menschen, für dich ich mir manchmal wünsche, dass sie stärker für ihre Belange auf der globalen Bühne auftreten.

  9. Der Dalai Lama hat einen entscheidenden Einfluss auf die elitäre Welt-Religion, denn er ist der Chef der World Commission for Gobal Consciousness and Spirituality mit so vielen Illuminaten/Illuministen. Er wurde von der CIA entlohnt. Ich glaube, seine Lehren verdanken Helena Blavatskys Theosofie , die auf dem Buddhismus basiert, ihre Beliebtheit bei der UN.

    http://euro-med.dk/?p=7410

  10. Ziemlich blödsinnige Darstellung, was aber nicht verwundert, wenn man bedenkt, auf was für einer Seite und in welchem Kontext der Artikel erscheint. Mal davon abgesehen, daß Buddhisten selbst den Buddhismus nicht als Religion sondern als Philosophie betrachten. So sind auch die „Dämonen und Geister“ nicht Teil der buddhistischen Lehre, und sie können auch nicht zwischen „dem Menschen und Gott“ stehen, weil es keinen allmächtigen Gott gibt. Der Buddhismus hat allerdings kein Problem die Götter-und Geisterwelt heidnischer Religionen in sich aufzunehmen, (eben weil er keine Religion mit Allmachtsanspruch ist) was zur Folge hat, daß z.B. der Ahnenglaube in vielen Ländern praktiziert wird, obwohl die Menschen selbst Buddhisten sind. Für den Monotheisten ist das unverständlich, weil er gelernt hat, daß nur sein Glaube der einzig Wahre sein kann, weil es nur den einen Gott gibt und alles andere deshalb entweder missioniert oder ausgelöscht werden muß. Da es keine paradiesischen Versprechungen für das Abschlachten von Ungläubigen gibt, ist der Buddhismus somit auch nicht für weltliche Machtphantasien zu gebrauchen.
    Also wenn ich die Wahl habe zwischen islamischen Kopftuchgeschwadern oder buddhistischen Bettelmönchen auf unserer Straße, weiß ich, wie ich mich entscheide.

  11. interessant! Ich war in Indien und habe viele buddhistische lehrer getroffen die mehrere tausend meditationstunde hinter sich haben.Die sagen das der Geist drei qualität hat furchtlosigkeit,freude und tatkräftige liebe und haben das auch die ganze zeit ausgestrahlt.

  12. Bis zum Einmarsch der Chinesen kannten die Tibeter Körperstrafen (Glieder abschlagen) und Sühnegelder für Morde (reiche Mörder konntem sich freikaufen…) wie im Islam teilweise heute noch üblich. Was von unten ist, ist gleich, ausch wenn es sich anders nennt und unterschiedliche Regeln nach aussen repräsentiert und verkündet. Hitler und schon immer die gnostische Abteilung des Vatikan fühlten sich stark zum tibetischen Buddhismus und seinem Totenreich Shambhala, mit seinem Kopf Sanat Kumara (Satan), hingezogen…
    Es gibt auch seit Salomo (siehe 1. Könige 11) und dessen vermeintlich neuer Weltschöpfung(!!!) nichts Neues unter der Sohne!
    http://www.iivs.de/home/Kreative-Kulturforschung/Lamaismus/Idolatrie.pdf

  13. Buddhisten sind eigentlich auch Atheisten, da sie nicht an irgendeine Art von Gottheit glauben, welche in unser Leben eingreift.

    Atheismus sagt einfach nur, dass man an keine Gottheit glaubt.

  14. Hier ein Zitat aus der Quelle:

    Kamphuis war selbst jahrelang Buddhist, bis er auf Christen traf und sich schließlich vom Buddhismus abkehrte und für ein Leben als Christ entschied.

    Auf wen wird der gute Mann wohl als nächstes treffen und sich religiös wieder einmal neu definieren? Richtig geraten. Ich kann mich nur der oben geäußerten Kritik an der „Rosinenpickerei“ anschließen.

  15. Hauptsache: Exotisch. Die Soteriologie des Buddhismus ist der einzige Mittelpunkt dieses Systems. Die buddhistische Tradition und die von ihr ausgehenden Methoden kennen nur eine fast ausschliesslich negative Soteriologie. Die Erleuchtung des Buddha beschränkt sich darauf, dass die Welt schlecht ist und eine Quelle des Bösen und des Leids. Nur um sich davon zu befreien muss man sich von allem trennen, was einen mit der äusseren Wirklichkeit verbindet. Je mehr er sich befreit, um so gleichgültiger wird der Mensch gegenüber den “bösen” Dingen der Welt.

    Entspricht das der Psyche eines modernen Menschen, des Europäers ?

    Der Buddhismus ist in ganz erheblichem Mass ein atheistisches System. Man befreit sich nicht durch das Gute, sondern man befreit sich nur dadurch, dass man zu “der bösen Welt” auf Distanz geht. Dieses Abstandnehmen ist dann das Nirwana, ein Zustand völliger Indifferenz gegenüber der Welt. Gleichgültig zu werden gegen die “böse” Welt, da sie die Quelle des Bösen ist. Und darin gipfelt der Prozeß, den der Geist durchläuft.
    Gleichgültigkeit, Lethargie, das ist der Grund, warum es den Menschen schlecht geht in diesen Religionen oder auch “gegen das Schicksal (Kharma)“ hat der Mensch keine Chance.
    Der Modebuddhismus kann für einen denkenden und handelnden Menschen absolut keine Alternative sein.
    Insofern verwundert es nicht, wenn der DalaiLama den Islam als friedlich bezeichnet.
    Der einzelne Mensch ist im Islam und auch im Buddhismus entmündigt, selbst wenn der Buddhismus nicht so gewalttätig ist.

  16. Der Text/Leitartikel ist in im Grunde nicht verkehrt.
    Wie Peter Scholl Latour völlig richtig sagte ist der Buddhismus keine friedliche Religion, sie ist lediglich „passiv“.
    Das ist schon ein Unterschied, ein Thema über das man viel schreiben kann. Dazu lassen sich aber Abende füllen.

    Am Beispiel Tibets kann man sehen das dort – bevor die Chinesen einrückten – ein feudalistisches Mönchtum herrschte die die Menschen mit Rohrstöcken verkloppten wenn die nicht machten was man ihnen sagte.
    Umgekehrt lebten die Mönche ganz gut – bereichert von den einfachen Menschen.

    Dazu gibt es sogar schwarze/weiß-Bilder.

    In so fern dürften einige Menschen dort den Machtwechsel nach dem Einmarsch der Chinesen tatsächlich als befreiend empfunden haben. Zumindest bei den Bauern oder den einfachen Arbeitern. (was nicht heißt das sie es Jahre später immer noch taten)

    Der Satz im Leitartikel wonach Buddhisten nach Abstumpfzung streben kann man so in der Form sicherlich nicht stehen lassen und ist an sich völlig falsch.
    Wenn Menschen eine andere Bewusstseinsebene erreichen haben sie oftmal für viele weltliche Dinge wie TV, Handy, Computer etc, keinen Sinn mehr.
    Dieses Leben haben sie sich bewusst ausgesucht und ist von uns Europäern nicht zu kritisieren. Immerhin gibt es keine fanatischen Mönche die in Europa Schulbusse in die Luft jagen mit den Worten „Buddha ist groß“.
    Sowas tun Buddhisten einfach nicht.
    Deswegen ist diese Religion für mich nicht das „Maß aller Dinge“, dennoch mit jedem demokratischen Gesetz vereinbar und nicht aufdringlich.

  17. Es gibt ja auch keine willkuerliche Gnade oder Vergebung, das wuerde ja nichts anderes als das Bild Allahs bestaetigen, das Bild eines willkuehrlich vergebenden o. bestrafenden Gottes, denn wer willkuerlich vergeben kann o tut kann o tut natuerlich auch willkuehrlich bestrafen. Willkuehr bleibt Willkuehrt. Schon die tatsache dass ich jemanden willkuehrlich vergebe kaeme ja indirekt schon einer willkuerlichen Bestrafung aller anderen gleich die ich im selben Zuge ja benachteilige.

    Der wahre Gottvater aber, Schoepfer des Universums und allen Lebens, ist Schoepfer und ewiger Gesetzgeber. Seine Gesetze sind die Gnade an sich und gelten fuer jeden gleich, indem er uns die Moeglichkeit gibt durch Arbeit, Guten Willen und Gute Tagen unsere Fehler wieder gutzumachen, und -bei entsprechender bewusstseinsstufe- unter Einbezug und Hilfe des heiligen Geistes = der Engel.

    Ich habe den Anschein dass somanchen angebliche Experte in diesen Materien der voellige Durchblick fehlt, was auch nicht gerade hilfreich ist.

    Netten Gruss

    Herbert Pedron, alias OGMIOS
    klein aber fein

  18. @ 14 Kaiser

    Atheismus sagt einfach nur, dass man an keine Gottheit glaubt.

    So nicht ganz korrekt, das wäre vielleicht eher der Agnostizismus. Atheismus sagt vielmehr aus, dass es keinen Gott/keine Gottheit gibt – und das häufig sogar auf eine ausgesprochen missionarische Art und Weise.

  19. Wow, Buddhisten sind auch nur Menschen, wer hätte das gedacht?
    Abgesehen davon, dass er leicht einseitig geschrieben ist, erzählt der Artikel auch nicht wirklich viel Neues.
    Wer z.B. noch nicht mal weiss, was es mit dem Karma auf sich hat, sollte eh lieber die Finger vom Buddhismus lassen.
    (Übrigens ist das Karma völlig irrelevant. Mit dem Tod wird laut Buddhismus meine Persönlichkeit ausgelöscht, also was kümmert’s mich, ob ein völlig Fremder, als der ich laut Buddhismus wiedergeboren werde, Strassenputzer, oder Milliardär wird?)
    Was das mit den „zornigen Buddhas“ angeht, die gibt es selbstverständlich, aber die sind nicht einfach nur Choleriker, die sind (wie Jesus als er die Händler aus dem Tempel peitschte) wütend im Umgang mit der Sünde.
    Ihre Wut ist also etwas positives.
    Und die erwähnten Geister und Dämonen sind zwar tatsächlich Teil des heute gelebten Buddhismus, aber im Prinzip nichts weiter als folkloristisches Beiwerk zur eigentlich agnostischen Lehre Buddhas.
    So gibt es im Buddhismus z.B. Mara, eine Gestalt, die dem Teufel entspricht, aber im Gegensatz zum christlichen Teufel ist er eigentlich nur eine Illusion und die Verkörperung der eigenen Schwächen und Ängste.
    Alles in allem würde ich sagen, hat der Buddhismus Vor- und Nachteile, für mich persönlich ist er jedoch der falsche Weg, da ich einerseits mit der Idee vom Karma nicht warm werden kann und ich andererseits zu sehr den buddhistischen Kardinalssünden zugeneigt bin. 🙂

  20. Man hört merkwürdigerweise so wenig von buddhistischen Terroristen — NEIN, pardon!, buddhististischen muss es ja korrekterweise heißen, wie es ja auch nur islamistischen und keinen islamischen Terror gibt!

    Wie auch immer — von buddhistische Terroristen in Europas Städten habe ich noch nichts gehört! Da verhält es sich bei den Anhängern der „Religion des Friedens“ aber ganz anders.

  21. Was ist eigentlich im Moment mit PI los?

    Ist ja prima, dass in einem christlich-konservativen „Nachrichten“portal vor anderen Religionen gewarnt wird und dafür solch hochkarätige „Experten“ aufgefahren werden…

    Wird das hier jetzt zur Plattform rechtgeleiteter Christen, die sich ja auch schon in vielen intelligenten Kommentaren („Allah ist der Satan!“ u.Ä.) austoben?!

    Langsam aber sicher geht meine Identifikation mit dieser Seite als atheistisch-aufgeklärter „Rechtsliberaler“ den Bach runter: christliche Propaganda, Obama-Bashing und gastronomischer Methanol-Djihad in türkischen Feriengebieten…

    Die Artikel, die man nicht ernst nehmen kann, fangen an zu überwiegen – das dürfte der guten Sache dieses Blogs nicht gerade dienlich sein.

  22. ich wüsste nicht was die buddhisten mir getan hätten, oder überhaupt irgend wem

    ich glaube es ist sehr schwer mit buddhisten ärger zu bekommen

  23. Irgendwie hat PI von Zeit zu Zeit immer
    wieder das Talent, sich die falschen Themen
    und die falschen Gegner auszuwählen.
    Geht lieber Ostereier suchen!

  24. #16 karlmartell
    sie schreiben:
    […]Der einzelne Mensch ist im Islam und auch im Buddhismus entmündigt[…]

    in einem Buddhistischen „Gottes“-Staat (wenn man das so nennen möchte, wie Tibet vor dem Einmarsch der Chinesen einer war mag ihre Aussage stimmen.
    In der praktischen realen Welt heutzutage ist das natürlich so nicht richtig.
    Beruflich bin ich oft in China, habe auch schon öfters hier aus China gepostet und bin daher mit den Strukturen der chinesischen und japanischen Gesellschaft sehr vertraut.

    Viele Traditionen und Eigenarten begründen sich eher in der Lehren Konfuzius‘ (die von der Jugend in China fast komplett unbeachtet ist – mittlerweile jedenfalls)

    Wenn man mal ein praktischen Beispiel aus China nimmt sieht man das die meisten Frauen arbeiten und teilweise super Jobs bekommen.
    Wenn die Familienplanung ansteht treten die Frauen meistens ohne wenn und aber zurück und kümmern sich auch um die Familie.
    Eine Eigenschaft die den Deustchen leider völlig abhanden gekommen ist.

    Da können auch Kitas oder sog. Vorbild-Institutionen aus der DDR unserer linken Gutmenschen nichts daran ändern.
    Die Deutsche Gesellschaft schrumpft sich Tod.

  25. In Deutschland leben bereits 17 Millionen
    Ausländer.Davon sind nur 4 mill. Moslems.
    Die anderen vertreten aber auch eine Religion und die ist nicht! Christlich.Was nützt also die Zurückdrängung des Islam wenn das christlich-jüdische Europa gleichzeitig von anderen Religionen und Kulturen überrannt wird.Daran sollte jeder der hier versammelten
    pol.Inkorrekten denken,wenn er die feingeistige Unterscheidung zwischen guten und schlechten Einwanderern macht. Niemand kommt nach Deutschland um den Deutschen etwas zu bringen,sondern sich etwas zu holen.
    Übrigens sei angemerkt wieviele Juden es noch weltweit gibt.Etwa 15 millionen.Weniger als das größte deutsche Bundesland Einwohner hat und auch die Christlichen verlieren pausenlos an Bestand…

  26. Der im Westen wird leider nur der tibetanische Buddhismus wahrgenommen, wobei völlig ausser Acht gelassen wird das dieser stark vom ursprünglichen Buddhismus, der in Südindien enstand, abweicht, da er viele Elemente aus in Nordindien und Tibet herrschenden Naturreligionen enthält. Ebenso verhält es sich mit den burmesischen, thailändischen, chinesischen und japanischen Versionen des Buddhismus, je weiter der Buddhismus sich ausbreitete desto mehr wurde er mit anderen Lehren vermischt. Ich habe mich ein bisschen mit der ursprünglichen Lehre beschäftigt, es handelt sich hierbei um eine wesentlich intelligentere Philosophie als man sie in den Natur- oder den Offenbarungsreligionen (Judentum, Christentum, Islam) finden kann.
    Ich bin Atheist, und auch wenn ich in vielen Punkten in der Politik mit christlichen Vertretern übereinstimme, so tue ich das weil ich diesen Werten zustimme, dazu brauche ich keine imaginäre Vaterfigur. Ich glaube allerdings auch nicht an Seelen oder das Karma, bin also genausowenig Buddhist wie Christ oder Jude, auch wenn ich in beiden Lehren viel Positives entdecken kann (eher im Juden- als im Christentum), ganz im Gegensatz zu den abscheulichen Ideologien die unsere Zivilisation bedrohen, der Sozialismus und der Islam .
    „Der Buddhismus kennt keine Gnade oder Vergebung, sondern ist vollkommen von Werkgerechtigkeit geprägt.“
    Vollkommen richtig, das ist eine der zentralen Lehren des ursprünglichen Buddhismus, und dieser kann ich voll und ganz zustimmen, ich bin christlich erzogen worden und habe ein christliches Internat besucht, und durch die Auseinandersetzung mit den christlichen Glaubensinhalten bezgl. der Gnade und Vergebung habe ich dem Christentum entsagt, diese Inkonsequenz erfüllte mich mit Abscheu. Heute betrachte ich das Christentum in wesentlich milderem Licht, in politischen Dingen bin ich oft Verbündeter, aber weiterhin betrachte ich dieses Element als die wohl gravierendste Schwäche der christlichen Lehre, ich kann dem nichts Positives abgewinnen.
    Entweder man ist stark genug um das Richtige zu tun, oder man hat es verdient zugrunde zu gehen!!! Dieses Motto machte ich mir Jahre bevor ich mich mit dem Buddhismus beschäftigte zu eigen, genährt aus bitteren Erfahrungen mit von den 68ern geprägten Christen, die nur die negativen Seiten des Christentums beibehielten und die positiven auf dem Altar des Werterelativismus geopfert haben! Da ist der ursprüngliche Buddhismus (nicht der Dalai-Lama-Quatsch) die bei weitem überlegene Lehre.
    Und zum letzten Halbsatz, ich würde nicht von Abstumpfung sondern von Abgeklärtheit, vom Sieg des Rationalen Denkens sprechen, und das würde ich auch als eine Form der Erfüllung ansehen, ein Streben nach einem Ideal, im Christentum ist es Jesus, im Buddhismus Buddha, und beide Lehrer haben ihre Stärken. Im Gegensatz zum Kinderf**** aus Mekka.

  27. Beim Suchen nach Beispielen für „das Böse in der Religion“ bin ich so gut wie nie auf Beispiele aus dem Buddhismus gestoßen. Es scheint, dass er als nicht-theistische Religion nicht für Gewaltherrschaft, Religionskriege etc, geeignet ist.

    Hier geht es ja auch nicht um den „Glauben“, sondern der Buddhismus betont vielmehr die praktische Selbsterforschung des eigenen Karma. Daher ist der Buddhismus auch nicht als Religion, sondern als Philosophie anzusehen.

    Der indische Buddhismus entstand vor dem Hintergrund einer althergebrachten indischen Mythologie – vor dem Hintergrund des Brahamismus – aber mit der Zeit entwickelte er auch eine eigene lebendige Mythologie, auch über Buddha selbst.

    Jedoch auch der Buddhismus hat seine Schattenseiten: Die Gelbmützensekte, deren Oberhaupt der Dalai Lama ist, hat eine teilweise kriegerische Geschichte. Im Mittelalter gab es einen innerbuddhistischen Religionskrieg. Tibet wurde zum theokratischen Staat, der seine Bevölkerung gnadenlos auspresste und als Arbeitssklaven missbrauchte.

    In Sri Lanka und Birma gab / gibt es religiös begründete Verfolgungen Andersdenkender. Die Buddhisten, setzen, obwohl die meisten buddhistischen Länder bettelarm sind, vielerorts auf Prunk und Protz, um ihre Anhänger zu beeindrucken. Gleichzeitig ist das Soziale sehr schwach ausgeprägt. Es gibt eben die goldenen Tempel inmitten einer hungernden Bevölkerung. Die Rolle der Frau ist erniedrigend und elend: Es gibt u.a. das Zölibat und die Phallokratie, usw…

    Auch der „friedfertige“ Medienvirtuose, Dalai Lama, ist zusehends ins Gerede gekommen. Seit einigen Jahren wird der tibetische Buddhismus, die Historie des Lamaismus, die Zustände unter den Exiltibetern und der XIV. Dalai Lama zunehmend heftig kritisiert und diesmal nicht von chinesischer Seite. Historiker aus den USA stellen die weit verbreitete, beschönigende Verherrlichung der tibetischen Geschichte in Frage. (Melvin C. Goldstein, A. Tom Grundfeld).

    Kritische Tibetologen klagen die offizielle Tibetologie der gezielten Manipulation an. (Donald S. Lopez Jr.) Tibetforscher untersuchen die „Machtträume“, die durch den von lamaistischer Seite geförderten „Tibet-Mythos“ ausgelöst und potenziert werden. Auch der vom Dalai Lama beklagte „Völkermord“ durch die Chinesen ist ein geschickter Propagandaschachzug.

    Ehemalige Buddhistinnen klagen aus persönlicher Erfahrung und mit großer Fachkenntnis die systematische und raffinierte Frauenunterdrückung und den Frauenmissbrauch im tibetischen Buddhismus an. (June Campbell) Psychologen und Psychoanalytiker untersuchen den aggressiven und morbiden Charakter der lamaistischen Kultur. (Robert A. Paul, Fokke Sierksma, Colin Goldner). Und aus den eigenen Reihen des Dalai Lama wird seit 1997 ein erdrückendes Beweismaterial von dessen Intoleranz, Abergläubigkeit und Autokratie vorgelegt.

    Als buddhistische Friedensalternative zum krisen- und kriegsgeschüttelten Weltgeschehen und als Reaktion auf die Anschläge vom 9.11., präsentiert der XIV. Dalai Lama medienwirksam ein großangelegtes Ritual: das Kalachakra Tantra. Es ist ein Heiliger Text („Tantra“) des tibetischen Buddhismus, das sogenannte Kalachakra-Tantra und der darin enthalteneShambhala-Mythos, die der Performance zugrunde liegen. „Kalachakra“ (Sanskrit) bedeutet „Rad der Zeit“ und ist ebenfalls der Name des höchsten tibetischen „Zeitgottes“. Das >Kalachakra-Tantra> gilt als der letzte und jüngste aller offenbarten Tantra Texte (10. Jahrhundert) und wird von den Lamas als „der Gipfel aller buddhistischen Systeme“ angesehen.

    Bei genauer Betrachtung zeigts sich jedoch auch, dass der im Kalachakra-Tantra integrierte >Shambhala Mythos< – soweit er historisch und ideologiegeschichtlich relevant wurde – zu äußerst aggressiven Verhaltensweisen, megalomanischen Visionen, Verschwörungstheorien und terroristischen Akten geführt hat.

    Das Kalachakra-Tantra trägt morbide Charakterzüge. Zahlreiche, der in den Zeremonien verwendeten Ritualgegenstände stammen von Toten (Schalen aus Menschenschädel, Trompeten aus Beinknochen, Knochenketten). Schon ein Blick auf das große Kalachakra Thangka (Wandbild), das während der Zeremonie ständig über dem Thronsitz des XIV. Dalai Lama hängt, kann einen von dem zornvollen Charakter dieses Rituals überzeugen. Der darauf dargestellte Zeitgott „Kalachakra“ und seine Gefährtin, die Zeitgöttin „Vishvamata“, die sich stehend sexuell vereinigen, halten in ihren insgesamt 32 Händen 24 Gegenstände von aggressiver, morbider und kriegerischer Natur (Haken, Schwert, Hackmesser, Trommeln und Gefäße aus Schädelschalen, eine Art Zepter, dessen Spitze drei abgeschlagene Menschenköpfe zieren usw.)

    In den höchsten geheimen Einweihungen des Kalachakra-Tantra finden sexualmagische Riten statt, deren Ziel es ist, „Sexualität“ in weltliche und spirituelle Macht zu transformieren. Die dabei benutzten realen oder imaginierten Frauen (beides ist möglich) stellen spezifische Energieformen dar, wobei das Alter eine wichtige Rolle spielt. Man beginnt mit 10-jährigen Mädchen. Bis zum 20. Lebensjahr repräsentieren die Sexualpartnerinnen positive Eigenschaften. Sind sie älter, dann gelten sie als negative Energieträger von Zorn, Wut, Hass usw. und als „Dämoninnen“. In der 8. bis 11. Einweihungsstufe des Kalachakra-Tantra wird nur mit „einer“ Frau sexualmagisch experimentiert, in der 12. bis 15. Einweihungsstufe, dem sogenannten Ganachakra, nehmen neben dem Meister und dem Initianten insgesamt 10 Frauen an dem Ritual teil. Es ist die Pflicht des Schülers, seinem Lama die Frauen als „Geschenk“ anzubieten. „Laien“, die in das Ritual angeweiht werden, sollen ihre weiblichen Verwandten (Mutter, Schwester, Ehefrau, Tochter, Tanten usw.) darbringen. „Wenn der Schüler diese Weisheitsgefährtinnen nicht seinem Meister übergibt, um seine Familie zu schützen, dann darf [der Meister] dieses Ritual nicht durchführen.“ – ist im Kalachakra Mûlatantra zu lesen. Konsekrierte Mönche und Novizen dagegen dürfen mit ihnen nicht-verwandte Frauen aus den verschiedenen Kasten verwenden. Im geheimen Ritual selber experimentieren die Partizipanten mit dem männlichen und weiblichen Samen (Sperma und Menstruationsblut). Frauen gelten im Kalachakra-Tantra als bloße „Energiespender“ für den männlichen Praktikanten und spielen nach Beendigung des Rituals keine Rolle mehr. (Siehe hierzu: Nâropâ – Iniziazione Kâlacakra – Roma 1994)

    In den Kriegen zwischen Weißrussen, Bolschewiken und Mongolen wurde Anfang der 20er der Shambhala-Mythos mit Vorstellungen von einem Revival Dschinghis Khans verbunden. Die Mongolen sahen sich in diesem Konflikt als „Shambhala-Krieger“. Ihre militärischen Aktivitäten waren extrem blutrünstig.

    Wenn Ihr mehr über den „friedfertigen“ Buddhismus erfahren wollt, guckst Du hier:
    http://www.trimondi.de/deba16.html

  28. Schwachsinniger Artikel, scheißblöde und völlig überflüssig.

    Ich mag den Dalai Lama zwar auch nicht, da er im Grunde nichts als unverbindliche Wohlfühl-Weisheiten von sich gibt und sich zudem oft genug auch schon für den Bau von Moscheen ausgesprochen hat. Aber es gibt einen Mann, der den Islam extrem kritisch sieht und der mit hochsymphatisch ist: Ole Nydahl.

    http://www.ole-nydahl.de/

    Die Kontakte des damaligen Dalai Lama zum Dritten Reich sind in den meisten „kritischen“ Publikationen außerdem extrem überzogen. Die damaligen Tibeter hatten absolut keine Vorstellungen von den tatsächlichen Zuständen im Dritten Reich, wie denn auch unter den damaligen Verhältnissen?

    Dazu kommt: Haben Buddhisten denn schon einmal Rache gepredigt für die Zerstörung der beiden Buddha-Statuen im Tal von Bamian?

    Betrachtet Euch doch mal überwiegend buddhistische Länder wie Thailand, Korea oder Japan und vergleicht diese mal mit überwiegend islamischen Ländern (in Bezug auf Freiheit, Fortschrittlichkeit, industielle Entwicklung), dann merkt ihr schnell, dass der Buddhismus die um Lichtjahre intelligentere Religion ist. Wenn ich alle Muslime in Europa gegen Buddhisten eintauschen könnte, nun, ich wüsste nicht, was ich lieber täte!

  29. Was für ein hahnebüchener Schwachsinn
    Der Autor hat offebar von Tuten und Blasen keine Ahnung, was ihn natürlich nicht davon abhält sich auszukübeln.

    Wer im Buddhusmus eine esotherische Wohlfühl- und Beliebigkeitsweltanschauung sucht, liegt in der Tat falsch. Buddhismus ist eine Lebensanweisung und beschäftigt sich mit der jenseitigen Welt als wahrem Ursprung des Diesseits.
    Dabei gibt es in den religiösen und moralischen Vorstellungen viele Berührungspunkte mit dem Christentum, speziell mit der Lehre Christi, aber auch Differenzen.
    Der Buddhist strebt nach Erleuchtung, was das Erkennen der geistigen Ursprünglichkeit der Welt bedeutet. Die Meditation ist im Prinzip ein Gebet, als Geistestechnik aber höher Entwickelt als ihr christliches Pendant. Demgegenüber ist nach meiner persönlichen Meinung das theoretische Gerüst des Christentums höher entwickelt. Zu Wesen oder Existenz Gottes sagt der Buddhismus eigentlich nichts, er beschränkt sich haupsächlich auf die praktische Geistesübung und das Ziel der Liebe zu allen Wesen.
    Die Aussagen zum alltäglichen Leben der Menschen sind den christlichen Geboten erstaunlich ähnlich.

  30. Ich habe Kamphuis und Frau persönlich kennen gelernt. Als Psychologen und der Esoterik-Szene aufgeschlossene sind sie immer tiefer in den Buddhismus vorgedrungen und waren selber lange in Indien und anderen Ländern Ostasiens. Sei haben nicht nur angelesenes Wissen, sondern sind selber über viele Erfahrungen erschrocken und ins Grübeln gekommen.

    @ KyraS

    Für den Monotheisten ist das unverständlich, weil er gelernt hat, daß nur sein Glaube der einzig Wahre sein kann, weil es nur den einen Gott gibt und alles andere deshalb entweder missioniert oder ausgelöscht werden muß. Da es keine paradiesischen Versprechungen für das Abschlachten von Ungläubigen gibt, ist der Buddhismus somit auch nicht für weltliche Machtphantasien zu gebrauchen.

    Hier sollte man auch gegen populäre Vorurteile etwas kritischer sein. Richtig ist, dass Buddhisten eher zur Lethargie und persönlicher Versenkung neigen, allerdings kennt der Buddhismus sehr wohl auch intoleranz und Gewalttätigkeit. Sowohl in der Theorie als auch in der Praxis. Auch wenn dies weit geringer als beim Islam vorkommt, so sollte hier nicht nur eine Schwarz-Weiß-Malerei betrieben werden.

  31. Ich finde ähnlich wie #26 Tommie, dass hier zu viele schwächere Artikel erscheinen (auf einen guten kommen vielleicht 2-3 schlechtere Artikel). Besonders bedauerlich ist, dass es hier Agnostiker und Atheisten schwer haben.
    #7 Belobog hat Recht, ich vermisse ebenfalls kritische Artikel zu den evangelikalen Christen, die ich für kaum sympathischer als fundamentalistische Moslems halte.

    Allerdings sehe ich das Problem gelassen und handhabe es wie bei einem Magazin, wo auch nicht alle Artikel, die ja ebenfalls von verschiedenen Autoren stammen, gut sind und schaue mir nur die interessanten an. Nur bedauerlich, dass die schwachen und überflüssigen Artikel das Gesamtniveau von PI senken. Aber that’s Life.

  32. #29 Roswita
    welche andere Religion überrennt uns denn?
    Um Gottes Willen…sie meinen doch nicht die Buddhistischen Chinesen, Japaner oder Koreaner in Deutschland. Also von denen fühle ich mich ausnahmsweise mal gar nicht überrannt.
    Ich kann auch mit einer Koreanischen Frau mal was Essen gehen oder gar liiert sein ohne das mir der Bruder den Kopf abschneidet.

    Davon abgesehen hat man bereits ende der 90er von 3,5-4 Mio Musesl in Deutschland gesprochen. Sollten also mittlerweile deutlich mehr sein.

    #30 Rydeen
    gut geschrieben. Vor allem der letzte Absatz gefällt mir.

    #26 Tommie
    …Wenn man bedenkt das wir mal kurz vor 40.000 klicks vor einigen Monaten waren ist schon ein deutlicher Rückgang zu verzeichen. Gestern waren es um die 24.700. An irgendwas muss das ja liegen.
    An Ostern wohl kaum.

  33. Wenn es im Tibet Frauenunterdrueckung gibt kann das kulturell bedingt sein. D.h. noch lange nicht dass der Buddhismus in seinen Grundlagen Frauenfreindlich etwa alla Islam, wo es da ueberhaupt keinen Interpretationsspielraum gibt.

    Tabari IX:113 Treat women well for they? are like domestic animals …

  34. Thailand ist bekanntlich auch ein mehrheitlich buddhistisches Land —

    und ausgerechnet dort blüht die Prostitution wie kaum sonstwo.

  35. @ #33 jhunyadi (11. Apr 2009 16:13)

    Die Kontakte des damaligen Dalai Lama zum Dritten Reich sind in den meisten “kritischen” Publikationen außerdem extrem überzogen. Die damaligen Tibeter hatten absolut keine Vorstellungen von den tatsächlichen Zuständen im Dritten Reich, wie denn auch unter den damaligen Verhältnissen?

    Stimmt. Zudem gibt es jede Menge schriftliche Zeugnisse davon, wie die deutschen Expeditionsteilnehmer, die damals Tibet besuchten, tatsächlich über die Tibeter dachten.
    Da finden sich dann z.B. Vergleiche mit Affen und anderen Tieren.
    Ausserdem war die Tibetbegeisterung zur damaligen Zeit in praktisch allen westlichen okkulten und esotherischen Bewegungen verbreitet und bei weitem nicht nur in den rechtsextremen.

  36. Mein Vor-Ort-Eindruck vom Buddismus war immer der, dass sich das entbehrungsreiche Leben der meisten Gläubigen ohne diese tief-spirituelle Religion gar nicht bewältigen ließe.

    Wie #26 Tommie und #36KDL meine auch ich, dass man sich hier unnötigerweise einer verkrachten Existenz widmet, die in ihren Seminaren lehrt: „Christen sollten ihre Begeisterung für ihren Glauben gegenüber Buddhisten deutlich machen und dabei vermitteln, welche Freude sie durch das Leben mit Jesus in sich trügen. Zudem solle man sich nicht auf religiöse Diskussionen einlassen, sondern stattdessen anbieten, für sie zu beten“

  37. #36 KDL
    Ja und Nein
    ich verstehe Ihre Auassage sehr gut und teile sie auch – teilweise.
    Past und Christenbashing ist doch im Allgemeinen schon „guter Ton“ in der deutschen Geselleschft und somit völlig Mainstream.
    Ob das unserer Sache so dienlich ist jetzt auch noch auf die evangelischen Kirchen draufzukloppen weiß ich nicht.

    Vielleicht müssen die Deutschen auf einfach mal wieder lernen zusammenzuhalten.

    Aber wie gesagt, im Grunde denke ich genauso wie Sie. Der Leitartikel hier taugt nix.

  38. PS:
    ICh habs mir noch mal durchgelesen und kann eigentlich nur das Kotzen kriegen:
    Zunächst mal ist Buddha kein Gott, sondern ein Mensch, der erleuchtet ist und anderen Menschen Anleitung gibt.
    Die Zornigen Buddhastatuen sollen den Kampf gegen böse Kräfte Symbolisieren (Dämonen und Geister wie auch Engel gibt es auch im Christentum), bei diejenigen Statuen mit vielen offenen Händen sollen diese Hände Hilfe für alle Wesen sympolisieren, die der Buddhist anstreben soll.
    Das Karma bedeutet die Selbstverantwortlichkeit jedes Menschen, der es durch gute oder schlechte Taten selbst in der Hand hat, ob es ihm nach dem Tod besser oder schlechter geht (kennt man doch so ähnlich auch im Christentum, wenn auch hier nicht die Vorstellung einer Wiedergeburt existiert, obwohl das auch eine Definitionsfrage sein kann).
    Buddhisten streben nach allumfassender Liebe zu allen Wesen, denn diese weist den Weg ins Nirwana (Paradies).

    Ich bezweifele, ob der Autor sich jemals tatsächlich mit dem Buddhismus befasst hat.

  39. # 19. Karlmartell

    > Gleichgültigkeit, Lethargie, das ist der Grund, warum es den Menschen schlecht geht in diesen Religionen oder auch “gegen das Schicksal (Kharma)“ hat der Mensch keine Chance <

    Da trifft sich der Buddhismus mit den Lehren des Korans und der „Prädestinations-Ideologie“ des Islam:

    Sure 32:14: „Wenn wir (i.e. Allah) es gewollt hätten, so würden wir jedem Menschen die richtige Leitung gegeben haben; aber mein Wort muss wahr werden, das ich gesprochen habe: ‘Die Hölle will ich füllen mit den Geistern und den Menschen allesamt‘“.

    Als logische Konsequenz lesen wir: “Er (i.e. Allah) vergibt, wem Er will, und bestraft, wen Er will“ (5:19).

    Erschreckend ist die Aussage (Sure 16:93): “Er führt in die Irre, wen Er will, und leitet recht, wen Er will, doch ihr werdet sicher über das, was ihr getan habt, zur Rechenschaft gezogen“.

    Und das ist auch der Grund, warum die islamischen Länder es zu nix bringen (Wenn man mal vom Export von Erdöl, minderjährigen Bräuten und unqualifizierten Arbeitslosen absieht)

    1999 erwirtschafteten alle Länder der arabischen Liga zusammen genommen ein Sozialprodukt, das unter dem von Spanien lag!!

    Als schwere narzisstische Kränkung wird nicht nur die militärische Unterlegenheit gegenüber dem Westen empfunden. Viel schlimmer wirkt sich die intellektuelle und materielle Abhängigkeit aus.

    In den letzten vierhundert Jahren haben die Araber keine nennenswerte Erfindung hervorgebracht. Rudolph Chimelli zitiert einen irakischen Autor mit dem Satz: „Hätte ein Araber im 18. Jahrhundert die Dampfmaschine erfunden, sie wäre nie gebaut worden.“ Kein Historiker wird ihm widersprechen. Alles, worauf das tägliche Leben im Maghreb und im Nahen Osten angewiesen ist, jeder Kühlschrank, jedes Telefon, jede Steckdose, jeder Schraubenzieher, von Erzeugnissen der Hochtechnologie ganz zu schweigen, stellt daher für jeden Araber, der einen Gedanken fassen kann, eine stumme Demütigung dar.

    Selbst die parasitären Ölstaaten, die von ihrer Grundrente zehren, müssen ihre Technik aus dem Ausland beziehen; ohne westliche Geologen, Bohr- und Verfahrenstechniker, Tankerflotten und Raffinerien wären sie nicht einmal in der Lage, ihre eigenen Ressourcen auszubeuten. Insofern ist selbst ihr Reichtum ein Fluch, der sie ständig an ihre Abhängigkeit erinnert.

    Ohne die Einnahmen aus dem Rohöl fällt die ökonomische Leistung der gesamten arabischen Welt heute weniger ins Gewicht als die eines einzigen finnischen Telefonkonzerns!!

  40. #43 cromagnon
    von Leuten wie „Martin Kamphuis vom Seminar des Europäischen Jugendmissionskongresses“ ist nichts anderes zu erwarten.
    Solche Leute sind hochgradig indoktriniert und deren Religion kennt auch erst Vergebung, es sei den du bekehrst dich, wirst letztendlich ein Mitglied und guter Zahler für deren Spinnereien. Alles andere führt bei denen zur ewigen Hölle, ewigen Schmerzen und ewigem Leid, also noch unendlich schlechter wie im Buddhismus.
    Ich erinnere mich an eine Diskussion „Gandhi in der Hölle“
    Solche Missionare haben nichts aber auch rein gar nichts verstanden.

    Aber weder Buddhismus noch Hinduismus haben außer Unterdrückung der Schwachen, die ja ihr Karma (laut Lach) abzutragen hatten, was auf die Reihe gebracht und sind für mich somit rundweg abzulehnen. Grauenhafte Feudalsysteme waren das Ende, wie wir hier auf PI schon lesen konnten.

  41. #37 Julian_Apostata (11. Apr 2009 16:17)

    …Wenn man bedenkt das wir mal kurz vor 40.000 klicks vor einigen Monaten waren ist schon ein deutlicher Rückgang zu verzeichen. Gestern waren es um die 24.700. An irgendwas muss das ja liegen.
    An Ostern wohl kaum.

    An Ostern wohl nicht, aber vielleicht an der um sich greifenden Wirtschaftskrise, die — wie schon diejenige von 1929 — in den USA ihren Ausgang genommen hat.

    Derzeit überlegt es sich vielleicht so mancher, der noch immer keine Flatrate hat, ob er sich mit dem Internet verbindet.

    Außerdem erschöpft sich jedes Thema irgendwann — zumindest so lange, wie nicht eine breite Mehrheit erkennt, um was es geht.

    Es werden aber auch wieder bessere Zeiten kommen — z.B. nach den anstehenden Wahlen im Sommer und im Herbst diesen Jahres !

  42. #44 Dietrich von Bern
    schön das Sie hier Suren zitieren. Hier geht es aber um den Buddhismus und der steht nun einmal dem Drecks-Islam diametral gegenüber.
    Da führt leider kein Weg daran vorbei.

    Und wie schon gesagt, ist der Beitrag von karlmartell auch nicht unbedingt richtig gewesen.

  43. #43 Julian_Apostata

    Ob das unserer Sache so dienlich ist jetzt auch noch auf die evangelischen Kirchen draufzukloppen weiß ich nicht.

    Ja, das ist alles soweit richtig. Nur der obigen Aussage muss ich widersprechen, denn ich sprach von evangelikalen und nicht von evangelischen Christen. Diese unterscheiden sich meines Wissens genauso wie Islamisten und „normale“ Moslems. Schließlich bin ich selbst in der evangelischen Kirche (warum immer noch weiß ich zwar nicht, aber das ist ein anderes Thema).

  44. #50 KDL
    Ok habe ich nicht richtig gelesen. Sorry.

    #47 A Prisn
    Ach Gottchen, PI-Verdrossenheit wegen Wirtschaftkrise, bzw. weil die Leute an der Flat sparen. 🙂
    Musste gerade lachen, sehr gute Ironie, mehr davon!


    aber mal zurück zur Analyse
    vielleicht liegt es auch einfach daran das einige Leitartikel in letzter Zeit nicht so ansprechend waren. 😉

  45. #36 OxyMoron (11. Apr 2009 16:16)

    „allerdings kennt der Buddhismus sehr wohl auch intoleranz und Gewalttätigkeit.“

    Welche wo genau in der buddhistischen Ursprungslehre gepredigt/gefordert werden? (Im Vergleich zum allseits so hochgepriesenen friedlichen Koran)

  46. #30 Roswita (11. Apr 2009 15:58)

    In Deutschland leben 8 Millionen Türken.
    Dazu kommen mindestens vier Millionen Mohammedaner aus anderen islamischen Ländern.

    Und „Migrantenhintergrund“ sollen in Deutschland etwa 23 Millionen Menschen haben.

  47. Zweite Chancen gibt es keine.

    Alleine dieser Satz stimmt vorne und hinten nicht!

    Was es im Buddhismus nicht gibt ist der Gott, der Alles für einen erledigt!

    Im Islam gibt es immerhin einen Gott, der Alle erledigt!

    Der Buddhismus ist nicht unser Feind!

    Vielleicht von diesem Übergetretenen. Meiner ist er nicht, wiewohl auch viele falsche Statements in dem Artikel stehen!

    Wer einen Erlöser braucht, braucht noch lange nicht andere Religionen schlecht machen!

    Wobei es überhaupt die Frage ist, ob der Buddhismus eine Religion ist oder nicht eher eine Philosophie, wie es auch viele Buddhisten selbst sehen.

    Und Mahakallah kennt jeder Buddhist, der guckt ziemlich böse aus der Wäsche.

    Der Artikel ist nicht einmal für Anfänger geeignet..

    Und wenn man dich die eigenen Positionen wieder einmal verklaren will, bitte schön.

    Aber mit buddhismus hat der Artikel definitiv nichts zu tun!

    Und was ist so schlimm daran, wenn jemand daran glaubt, seine Taten hätten Konsquenzen????

  48. Es gibt buddhistische Staaten, die Christen verfolgen.

    Dennoch, es gibt keine daraus resultierenden Terror-Netze, die Schulbusse in die Luft sprengen.
    Somit kann sich jeder dafür oder dagegen entscheiden. Auch wenn man über europäische Esotherik-Tanten lachen muss, die jeder Plastik-Religion mit einem dicken „OM“ nachlaufen.

    Schlimmer sind die Naivchen, die sich und ihre Kinder von den exotischen Brutalos aus dem islamischen Südland abwechselnd veräppeln und verdreschen lassen…

  49. Am Beispiel Tibets sieht man auch gut, wie die armen unterdrückten Tibeter die chinesischen Befreier voller Freude empfingen und immer noch voller Dankbarkeit und Freude bis heute gegenüber den chinesischen Befreiern sind!

    Ich empfehle jedem hier mal, wenn er die Möglichkeit hat, den Lama Ole Nydahl zu hören, sehen oder was auch immer, wenn er in der Stadt ist.

    Naja, gegen Bretter vorm Kopf hilft aber nix!

  50. Dieser Mensch hatte wirklich unkorrekt Budhismus verstanden. Es geht nicht um alle Gefuhle zu verzichten, es geht um Storgefuhle, die uns immer in die Ecke hinbringen. Dann erscheinen die echte Gefuhle, wie Freude, Furchtlosigkei und Mitgefuhl…

  51. irgendwie erstaunlich wie sehr sich hier einige bemühen sich abzugrenzen- anscheinend ist der islam ja schon keine bedrohung mehr, suchen wir uns halt ne neue spielwiese?!
    wäre es stattdessen nicht klüger zu schauen was wir hilfreiches finden, um gemeinsam unsere freiheit zu bewahren?
    oder sieht so die hier so oft beschworene toleranz aus? ich kann jedenfalls keine bedrohung der religionsfreiheit im namen des buddhismus erkennen- stattdessen werden hier fleißig halbwahrheiten zum besten gegeben.
    und tatsächlich nähert sich mancher dem gedanken buddhismus= islam recht weit an.

    genaugenommen ist der „buddhismus“ (eigentlich „dharma“= „wie die dinge sind“) nicht einmal eine konkurrenz für das christentum, eben weil er sich nicht mit der frage beschäftigt ob es einen gott gibt oder nicht. stattdessen wird der einzelne dazu angehalten, sich dessen bewußt zu werden was er denkt/sagt/tut.
    im grunde geht es ausschließlich um geistesklarheit im hier und jetzt.
    aus diesem grund gibt es z.b. viele christen, die sich der mittel des „zen“ bedienen, um sich besser auf ihr gebet konzentrieren zu können.
    das schließt nicht die möglichkeit aus, dass es menschen gibt, die zu buddha beten- nur hat dies soviel mit dharma-praxis zu tun, wie gewalt im namen jesu christi.

    unterm strich bleibt die frage: was nutzen solche artikel wie der obige? ich würde denken aufgrund der spalterischen grundhaltung, profitiert vor allem der islam davon.
    so what?

  52. #37 KDL (11. Apr 2009 16:17)

    Nur bedauerlich, dass die schwachen und überflüssigen Artikel das Gesamtniveau von PI senken

    Aha! Dann kann man Ihnen ja wirklich nur empfehlen, selbst Artikel „mit Niveau“ zu verfassen. :mrgreen:

  53. @#46 Jochen10
    Es ist für mich nur von historischer Bedeutung, welche Herrschafts-, Staats oder Gesellschaftssysteme im Verbund mit einer Religion entstanden sind.
    Schon allein desshalb, weil heutige Berichterstattung und damaliges Erleben der Menschen nicht unbedingt zusammenpassen müssen, die heutige Wahrnehmung sogar verfälscht sein kann.
    Wichtig ist einzig das HIER UND JETZT. Was können wir mit den Inhalten anfangen und wie können wir sie verstehen und transformieren. Die Betrachtung der Vergangenheit ist dabei Hilfreich, aber eben nur ein Aspekt.
    Zurecht wird es von konservativen Kräften auch abgelehnt, Ungerechtigkeiten der europäischen Vergangenheit mit dem Christentum gleichzusetzen oder daraus gar ein Demutsgebot gegenüber dem Islam abzuleiten.

    Wichtig ist was WIR aus unserem Leben machen, denn wir sähen heute die Ernte die wir in Zukunft einfahren werden, und das ist Karma, und wir werden uns in Zukunft nicht zu beklagen haben, auch wenn dann die heulenden Sozialgerechtiker sich vielleicht wieder lautstark zu Wort melden werden.
    Es ist sicherlich gewagt, diese Folge von Ursache und Wirkung über den Tod hinaus wirksam werden zu sehen. Aber letzlich sagt das Christentum und sogar der Islam und selbst der germanische Götterkult nichts grundlegend anderes.
    Und vielleicht mussen wir und mit diesem Gedanken abfinden, ob er und passt oder nicht.

  54. @6 schmibrn
    „Es gibt buddhistische Staaten, die Christen verfolgen.“
    welche buddhistischen staaten kennst du? und welcher davon verfolgt christen?

  55. @ koltschak
    was soll man sagen…ruhig blut…
    du weißt doch wir brauchen beides: weisheit UND mitgefühl 😉

  56. #45 Dietrich von Bern (11. Apr 2009 16:36)

    Es ist genau so, wie Sie es beschreiben.

    Da die europäischen „“Eliten““ und nicht nur die, beschlossen haben, Europa zu islamisieren, scheint es so zu sein, dass sie die europäischen Völker lustvoll in diese überwunden geglaubte Vergangenheit führen, die der Islam noch immer darstellt und auch in menschlich absehbarer Zeit zukünftig darstellen wird.

    Allein dieses Tatsache ist wohl einmalig in der Menschheitsgeschichte.

  57. Kann mir bitte mal jemand erklären, warum intolerante Politmissionierer eigentlich glauben, im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein und dem Rest der Welt deshalb vorschreiben zu können, dass sie gefälligst zu glauben haben, dass Christen und Muslime an denselben Gott glauben?

    Der Buddhismus übrigens wird im Westen schon alleine deshalb positiv wahrgenommen, weil er nicht aus dem Westen kommt.

  58. 😉 Vielleicht gibt es hier ja so einige, die ihre Erfahrungen in Indien bei Baghwan gesammelt haben, man könnte es meinen und es könnte altersmässig für einige hier zutreffend sein.

  59. #4 Koltschak (11. Apr 2009 17:08)

    Wer einen Erlöser braucht, braucht noch lange nicht andere Religionen schlecht machen!

    Richtig. Aber darum geht es wohl auch nicht.
    Vielmehr muss es aber erlaubt sein, andere Religionen ebenso kritisch zu betrachten, wie das Christentum. Auch dann, wenn es den Gutmenschen nicht gefällt, die den Buddhismus als etwas ungemein erstrebenswertes ansehen.

  60. #10 Erich H. (11. Apr 2009 17:20)

    Nein, hat PI nicht. Vielmehr brachte PI anlässlich des letzten DalaiLama Besuchs einen kritischen Artikel. Mit Recht.
    Wenn Sie googeln, werden Sie den PI Artikel bestimmt finden.

  61. Auweia, wieder mal ein Artikel, der an unsachlicher Hetze kaum zu unterbieten ist.
    Wer, außer fundamentale Christen, will denn so was bei PI lesen?
    Mal wieder ein fanatischer Konvertit, diesmal zum Christentum und gleich missionieren!
    Cave Convertitem!

  62. Wie war das noch mal mit Behinderten unter dem Schatten des Buddhismus?

    Achja, da sie ja behindert sind, waren sie wohl im vorigen Leben nicht ganz rein.

    Und so werden solche Menschen auch behandelt.

    Man kettete Behinderte und Straßenpenner in dunklen Verließen ein, damit sie keinen Schaden anrichten konnten – also am Geist derer, die einhundertmal am Tag mit dem Kopf den Boden küssten, nur um möglicherweise im nächsten Leben besser dazustehen.

    Hab isch irgendwo mal gelesen.
    Macht auch Sinn.
    Da isz sozusagen alles spieglverkehrt.

    Ein reicher Schnösel ohne Moral etc. war demnach im vorigen Leben das Gute in Person… Was für’n Sch***

  63. Ups, der obere Teil sollte Präteritum sein… Wieso gibt’s hier keine Korrekturmöglichkeit?:-(

  64. #18 karlmartell (11. Apr 2009 17:40)

    „Vielleicht gibt es hier ja so einige, die ihre Erfahrungen in Indien bei Baghwan gesammelt haben, man könnte es meinen und es könnte altersmässig für einige hier zutreffend sein.“

    War Bhagwan Ihrer Meinung nach Buddhist oder was wollen Sie damit sagen?
    Wegen seiner religionskritischen Äußerungen und seiner Aufforderung, die selbstverschuldete Unmündigkeit loszulassen,wurde er sowohl von christlicher (R.Reagan) als auch hinduistischer und mohammedanischer Seite schärfstens attackiert.
    Das Attentat eines mohammedanischen Messerwerfers hat er überlebt.

  65. #34 jhunyadi (11. Apr 2009 16:13)

    Du hast Recht mit Ole Nydahl1

    Ich war 1996 zu einem Kurs mit ihm in Rödby!

    Der Kurs ging eine Woche lang. Und ohne nur gefragt zu werden, fing er an und sagt, das gefährlichste,
    was uns erwarte, sei der Islam. Deshalb sei die Stupa in Karma Goen, Spanien mit Gesicht gegen Südosten – gegen den Islam – gerichtet!

    Er hat in den sieben Tag mehrfach vor dem Islam gewarnt!

    Ca. fünf Prozent der Teilnehmer/ Meditierenden glaubten diesen Worten, darunter auch ich!

    Die anderen: „ach, die Muslime sind doch Menschen wie Du und Ich.“ „Das ist doch eine Religion wie jede andere.“

    Er hatschon 1996!!!! massiv vor dem Islam gewarnt!

    Er sagte, ich weiß, wovon ich rede, ich war in all den islamischen Ländern!

    Dieses Buddhismus-Bashing hier ist totalster Blödsinn!

    Hört Euch mal Ole Nydahl an, wenn Ihr die Möglichkeit habt!

  66. Also bitte PI: Flagge zeigen ist angesagt. Diese News ist weder Proamerikanisch, noch Proisraelisch, noch Gegen die Islamisierung Europas, noch Für Grundgesetz und Menschenrechte.
    Wenn die PI-Betreiber der Ansicht sind, dass das hier eine News für dieses Portal ist, und es nicht (wie ich) als Widerspruch zum aktuell letzten Punkt sehen, mögen sie „Radikalchristlich“ in die Headergrafik aufnehmen. Dann brauche ich die Seite auch nicht mehr lesen.
    Die Kommentare hier zeigen glücklicherweise immer wieder, dass ich da nicht der einzige wäre und das atheistisch-agnostische Lager hier auch stark ist.

    Ich jedenfalls kämpfe nicht nur gegen Islamisierung, sondern gegen jegliche Zurückdrängung der europäischen Aufklärung. Der Buddhismus ist da sicher die kleinste Gefahr.

  67. 7 Beloblog

    Wo finde ich PI eigentlich die kritischen Artikel
    über evangelikale Christen?

    Ich bin heute Abend zu einem Musical bei „Evangelikalen Christen“ zu Gast! ich war schon öfter bei ihnen, die sind weder agressiv, noch arrogant, noch sonst etwas !

    Die Frage ist einfach nur blöööde

  68. Ist doch sehr buddhistisch, den Weg, den Martin Kamphuis hier eingeschlagen hat.

    Eine alte Zen-Weisheit lautet schließlich:

    „Triffst Du Buddha unterwegs, töte ihn.“

    (D.h. vertraue nicht fremder Autorität oder historischer Überlieferung, sondern nur deinem eigenen Verstand.)

    😉

  69. #26 Koltschak (11. Apr 2009 18:10)

    #24 Abu Sheitan (11. Apr 2009 18:07)

    „Ja Bhagwan war und ist und wird bleiben Buddhist“

    Tja wenn das sooo ist. Bei so großer Sachkenntnis und scharfsinniger Argumentation kann ich natürlich nix mehr erwidern.

    Moment, ich hätte da noch eine Frage:
    War Buddha auch Buddhist?

  70. #11 karlmartell

    Aha! Dann kann man Ihnen ja wirklich nur empfehlen, selbst Artikel “mit Niveau” zu verfassen.

    Sehr gute Idee! Allerdings habe ich bereits ein paar Artikel eingereicht, diese wurde aber nie veröffentlicht. OK, die waren sicher nicht hervorragend (ich bin halt Naturwissenschaftler, hier sind aber eher geisteswisschenaftliche Themen gefragt), aber besser als einige der letzten Artikel waren sie allemal.

  71. #26 Koltschak (11. Apr 2009 18:10)

    #24 Abu Sheitan (11. Apr 2009 18:07)

    „Ja Bhagwan war und ist und wird bleiben Buddhist“

    Sorry, ich kanns nicht lassen. Es reitet mich wohl wieder mal der Sheitan.

    1940 Göring: wer Jude ist, bestimme ich!
    2009 Koltschak: wer Buddhist ist, bestimme ich!

  72. Warum sollte es Gnade oder Vergebung geben?
    Im Buddhismus gibt es keine Sünden.
    Im Buddhismus gibt es keinen Gott der einen Gnade gewähren könnte.
    Du hast Dein Leben, Dein Schicksal, Dein Leiden und die Befreiung vom Leid selbst in Deinen Händen.
    Buddhismus ist ein Leben in Achtsamkeit(auf den Körper, auf die Gefühle, auf die Geistesformationen, auf den Atem, auf das Bewußtsein und deren heilsame und unheilsame Keime).
    Das ist Buddhismus.

  73. Der Buddhismus ist eine sehr menschenfreundliche Philosophie und keine antike Hokus-Pokus-Religion wie das Christentum oder der Islam. Der spielt eine ganze Liga höher.

    Ich kann Religionen nicht ausstehen, die mir erzählen wollen, dass Jungfrauen schwanger werden, Leute ohne Wasserskier übers Wasser laufen können und dass im Himmel genau Platz für 144.000 Seelen ist.

    Übrigens, Ode Nydahl, ein wichtiger Vertreter des Buddhismus in Europa, hat in etwa die gleiche Meinung zum Islam wie PI. Es gibt echt KEINEN vernünftigen Grund, den Buddhismus nicht zu mögen.

  74. Tatsache ist: Es gibt keinen überlieferten Fall, dass jemals irgendeinem Menschen der Buddhismus tatsächlich mit Gewalt aufgezwungen wurde (auch „Heiden“ oder „Götzenanbetern“ nicht) – was man vom Christentum oder Islam nicht sagen kann.

    Buddhisten sind auch gar nicht „geil“ darauf, alle Welt zum „wahren Glauben“ „bekehren“ zu müssen, und jede „Neubekehrung“ triumphal per youtube-Video öffentlich vorzuführen, wie das z.B. dieser Clown Pierre Vogel für den Islam immerzu tut.

    Wer kein „Buddhist“ sein will, der soll es doch bleiben lassen.

    Wen kümmert’s?

  75. #37 KDL (11. Apr 2009 16:17)
    >Ich finde ähnlich wie #26 Tommie, dass hier zu viele schwächere Artikel erscheinen (auf einen guten kommen vielleicht 2-3 schlechtere Artikel). Besonders bedauerlich ist, dass es hier Agnostiker und Atheisten schwer haben.>

    Dann erklär uns doch mal, wie Du als Atheist oder Agnostiker einen Muslim argumentativ erreichen willst. Nur die Angehörigen der „Buchreligionen“ haben, wenn überhaupt, eine Chance die Muslime zu läutern. Lies dazu mal den Mark A. Gabriel, dann weist Du, wovon ich spreche!

    #7 > Belobog hat Recht, ich vermisse ebenfalls kritische Artikel zu den evangelikalen Christen, die ich für kaum sympathischer als fundamentalistische Moslems halte.>

    Tja, die „Fundi-Christen“ und Anhänger des „Intelligent Design“ sind mir zwar auch nicht sonderlich sympathisch, aber alle Evangelikalen in einen Topf zu werfen, halt ich schon für sehr gewagt. Außerdem sind die Evangelikalen die Einzigen, die den Islam offensiv angehen und sich nicht zu deren Komplizen machen.

    Mir ist auch nicht bekannt, dass Evangelikale einen weltweiten, bewaffneten Glaubenskrieg führen, sich selbst in die Luft sprengen, um möglichst viele Unschuldige aufs Grausamste zu töten oder zu verstümmeln, dass sie Flugzeuge in Wolkenkratzer steuern, oder ihre Frauen wg. „Unbotmäßigkeit“ züchtigen, steinigen oder lebendig einmauern noch dass sie ihren Lebensstil der gesamten Menschheit aufzwingen wollen. Oder gar „Gottesgesetze“ in unseren freiheitlichen Demokratien einführen wollen, die das Leben jedes Christen bis in die kleinste Kleinigkeit – von der Wiege bis zur Bahre- regeln. Etc., Etc….

    Allein deshalb verbietet sich ein Vergleich zwischen den Evangelikalen und der Religion des Satans, den Muslimen!

    Nun, vielleicht bin ich ja nicht „up to date“, solltest Du andere Erkenntnisse haben, wäre ich Dir für weiter gehende Informationen sehr dankbar.

    Grüße DvD

  76. 26 Koltschak

    “Ja Bhagwan war und ist und wird bleiben Buddhist”

    Eben nicht. Bhagwan hat zwar einige Elemente aus dem Buddhismus(und anderen Religionen) übernommen aber Buddhist war er nicht.
    Er gehörte der Religionsgemeinschaft der Jainas an.

    22 Tapion

    „Achja, da sie ja behindert sind, waren sie wohl im vorigen Leben nicht ganz rein.“

    Klingt eher nach Hunduismus oder nach tibetischen(der tibetische Buddhismus ist wohl am weitesten von der Lehre Buddhas entfernt) Buddhismus aber nach der Lehre Siddharta Gautamas(Buddhas) gibt es weder Karma noch Unreinheit.
    Das ist auch der Grund warum er „Unberührbare“ und sogar Kriminelle in die Gemeinschaft aufnahm.
    Buddha glaubte nicht an Gut und Böse, Unendlichkeit und Zerstörung, Geburt und Tod…für Buddha waren alle Menschen gleich…ähnlich wie für Jesus.

  77. #cromagnon (11. Apr 2009 17:26)
    Aha, so meintest du das.

    Ich habe trotzdem so meine Bauchschmerzen, wenn ich unsere Inder in der IT, alles Bramahnen sehe … und wie manche davon mit unteren Kasten umgehen wird es bei mir eng.
    Die Hindus verehren nun auch mal Buddha und deren Religionen unterscheiden sich in relevanten Dingen eher wenig.
    Interessant … und auch gefährlich wird es, dass die Brahmanen glauben nicht mehr sinken zu können. Was bedeutet, dass sie glauben nach einer Wiedergeburt auf jeden Fall wieder als Brahmanen auf diese Welt zu kommen und … was aber auch bedeutet, dass sie hier bewusst Ungerechtigkeiten tun um nicht aufsteigen zu „müssen“
    Also tun sie Unrecht weil sie nicht aufsteigen wollen.

    Religionen mit solchen Mechanismen sind gefährlich und rundweg abzulehnen.

  78. #27 Methadir (11. Apr 2009 18:15)

    >Ich jedenfalls kämpfe nicht nur gegen Islamisierung, sondern gegen jegliche Zurückdrängung der europäischen Aufklärung.>

    Gegen die Zurückdrängung der eurpäischen Aufklärung für für die Bürgerrecht kämpfe ich als Christ (kein Fundi) auch.

    Dann erklär´ uns doch mal, wie Du als Atheist gegenüber den Muslimen argumentieren willst? Die sind doch schon bei den „Buchreligionen“ (Juden- und Christentum) überfordert!!

    Natürlich, und da stimme ich Dir voll zu, bedeutet der Buddhismus die geringste Gefahr für unsere freiheitlich, demokratische Gesellschaftsordnung.

  79. Dieser PI-Beitrag ist wieder so ein sinnloser Irrläufer.

    Ich glaube nicht, dass PI seine Glaubwürdigkeit stärkt, wenn jetzt nach dem Islam sämtliche Religionen außer dem Christentum als Gefahr gebrandmarkt werden.

  80. Was Leute wie Richard Geere propagieren, ist eine Art „Buddhismus light“ und sie sind einfach harmoniebedürftige Wegschauer. Der Dalai Lama selbst warnt Christen, da der Buddhismus sinngemäß „nichts für Westler sei“.
    Wer ein wenig mehr über den Buddhismus wissen möchte, dem sei als Lektüre zum Einstieg empfohlen:
    Trimondi: Hitler, Buddha, Krishna – eine unheilige Allianz vom Dritten Reich bis heute.

    Ich persönlich ziehe jedenfalls das Christentum als Religion der Liebe und Vergebung einem Karma vor, in dem ich womöglich als Blume wiedergeboren und vielleicht auch noch von einer Kuh gefressen werde. Aber: Suum cuique!

  81. Für Buddhisten ist alles nur ein Film in der Matrix und das Ziel ist es, so cool zu werden, dass man die Matrix selber erkennt. Ist doch ne topmoderne Sichtweise. Solche Ideen hatten die Jungs in Nord-Indien schon, als die Germanen noch im Wald lebten, den ganzen lieben Tag Met soffen und sich gegenseitig verdroschen haben.

  82. 93 hoppla

    Du meinst bestimmt den Hinduismus. Im Buddhismus nach Siddharta Gautama gibt es kein Karma.

  83. 39 Candide

    “Buddha sollst du werden, nicht ‘Buddhist’.”

    Aha, es gibt hier also doch Leute, die Buddhismus verstehen.

  84. Richtigerweise sagt Kamphius:
    Buddhismaus und Christentum verfolgen nicht das gleiche Ziel.
    Seine Kritik, daß sich viele Leute heute von jeder Religion eine Scheibe abschneiden wollen und sich gleichzeitig nicht zu einer bekennen wollen, in der Wortkreation „Es gibt viele Jebumas (=Jesus+Buddha+Manitu als unbekannter Faktor)“ finde ich witzig, treffend und auch im allgemeinen mainstream nicht vorhanden, insofern o.K., daß PI es bringt.
    Gleichzeitig muß an dieser Stelle ganz klar festgestellt werden:
    1. es ist fraglich ob Kamphius den Buddhismus wirklich verstanden hat
    2. Aus buddhistischer Sicht ist es nicht das Ziel, daß ale MEnschen Buddhisten werden, auch er Dalai Lama sagt dies. Er sagte sogar den Christen auf dem Kirchentag, daß sie sich doch (lieber) etwas mehr mit Jesus Chrstus auseinandersetzen sollen
    3. Buddhisten und Christen können ( in aller Regel, vielleicht von ganz wenigen tatsächlichen Ausnahmen abgesehen) friedlich zusammen koexistieren, sowohl in christichen als auch in buddhistischen Ländern gibt es im allgemeinen Frieden und Wohlstand, auch Länder wie Kambodscha mausern sich.
    4. Während hierzulande viele der Kirche den Rücken kehren und nicht wenige mit dem Buddhismus sympathisieren (aber auch wiederum nur wenige sich wirklich intensiver damit auseinandersetzen) gibt es in weiten Teilen Asiens, allen voran Korea eine große Bewegung vom Buddhismus weg zum Christentum hin – als gibt es eigentlich keinen Grund für dir Christen eifersüchtig zu sein.
    5. DIe Aufmachung und die Einführung des Themas auf PI finde ich ungeschickt und einseitig gewählt: ich denke tatsächlich Herr Kamphius hat tatsächlich nichts von dem, was das ausmacht, was zuerst christliche Missionare mit dem Begriff der „Leerheit“ übersetzen wollten, verstanden.
    7. Ich möchte abschießend darüber informieren, daß der Buddhismus, gerade der „tibetische“ durch den Islam in Indien eigentlich völlig zerstört wurde, beispielhaft die Universität Nalanda.
    Während der Untergang des Christentums (und des Judentums) im vorderen Orient gut durch Bat Ye òr beschrieben wurde, ist mir hier leider kein gutes Buch bekannt, aber es gibt Stimmen, die ich ernst nehme, die behaupten, daß auch der Hinduismus heute schon längst weg wäre, wenn nicht die britischen Kolonialherren die Moslems gestoppt hätten.
    8. Alle nicht gewalt-verherrlichenden , nicht Gewalt-billigenden bzw. zu Gewalt aufrufenden Religionen und Strömungen sind heute gut damit beraten, ZUSAMMENZUARBEITEN –
    Insbesondere einen Hinweis von 7. und 8. hätte ich mir sehr im PI-Einführungstext gewünscht, so treffend, erheiternd und wertvoll ich auch den Hinweis auf die „Jebumas“ finde.

  85. Übrigens gibt es auch Christen, die der Meinung sind, dass sich christliche Lehre und Buddhismus miteinander verbinden lassen, z.B.
    der deutsche Jesuiten-Pater Hugo Makibi Enomiya-Lassalle (1898-1990), der fast sein gesamtes erwachsenes Leben in einem japanischen Zen-Kloster verbracht hat, aber ohne, dass irgendwer je ihn aufgefordert oder auch nur nahegelegt hätte, vom Christentum zum Buddhismus „überzutreten“.

  86. Es ist ja herrlich, wie hier jeder sein Halbwissen zum Buddhismus preis gibt..
    – da rate ich nur:
    sich kritisch selbst damit auseinendersetzen und sich eine eigene kritische Meinung bilden.
    Einen kritischen Verstand kann keine ersetzen, auch PI nicht!

    zu #15 Anna Karenina
    man muss wissen, dass trotz des Buddhismus Tibet ein feudalaer Staat war, Aberglaube war sehr verbreitet, ein Drittel der Bevölkerung waren Räuber, – dennoch:
    Dies sagt nichts über die Qualität der buddhistischen Belehrungen aus, die ziwschen 800 und 1000 nach Christus erst aus Indien nach Tibet kamen, gerade als die Moslems den Buddhismus in Indien völlig zerstörte ( Ausnahme: Sri Lanka, das fanden sie wohl nicht).
    Man kann genausowenig die Hexenverbrennungen o.ä. beispielsweise mit dem Christentum gleich setzen.

    20 Julian_Apostata

    Scholl-Latour liegt da wieder einmal FALSCH!
    Es gab einen gewalttätigen Widerstand der tibetischen Buddhisten gegen die Chinesen:
    Im Osten, in der Cham-Region Tibets!
    Ja, es ist ein Ammenmärchen, ale Buddhisten seien „Pazifisten“: Nicht alle sind es!

  87. Nach inniger Beschäftigung mit den Religionen Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus und Buddhismus finde ich den Buddhismus, je mehr ich mich mit ihm beschäftige, immer langweiliger.

    Aber gefährlich ist er eigentlich nie, sieht man von einigen durchgeknallten Japanern ab, die sich da irgendwelche Sekten gebastelt haben, die sich auch auf den Buddhismus beziehen.

    Alle Buddhisten im Westen, denen ich je begegnet bin, sind im schlimmsten Fall skurile, aber harmlose Spinner.

    Aus christlichger Sicht mag der Buddhismus gefährlich sein, weil er vom christlichen Heilsweg wegführt, aber glücklicherweise werden uns die schlimmen Konsequenzen erst im Jenseits treffen, ich sehe es deshalb sehr entspannt…

  88. #48 Candide

    tatsächlich geht es im Buddhismus gar nicht darum, „überzutreten“ oder „beizutreten“.
    Entweder man praktiziert es/setzt sich damit auseinander oder man lässt es halt.
    Es geht einfach um etwas anderes als im Christentum, – wer das für sich miteinander verbinden kann – überhaupt kein Problem.

    Übrigens ist aus hinduistischer Sicht Buddha ein Hindu. In diesem Sinne führt Bagwan, der ja Hindu war, Buddha an.

    Ist auch kein Problem für den Buddhismus.

    Aus hinduistischer oder buddhistsicher Sicht kann auch Jesus Christus ein Boddhisatva sein – (innerhalb des buddhistischen Systems) – da hat er eine andere Rolle als „der Sohn Gottes“ im Christentum.
    Alles kein Problem, Leute, macht Euch locker!

    Das Problem ist Mohammed:
    der kann definitiv KEIN Boddhisatva sein
    (dies erklärt die Biografie)

  89. „…Zudem solle man sich nicht auf religiöse Diskussionen einlassen, sondern stattdessen anbieten, für sie zu beten….“

    Ja, sonst könnte man ja vom Gottesglauben abfallen;-)

    Als Christ sollte man generell nicht mit fröhlichen Menschen reden, die ihr Glück nicht mit dem christlichen Glauben begründen.

    Man könnte vom Glauben abfallen. Lieber beten:-)

    So ähnlich steht da was im Koran.

  90. Ein paar Worte zu Karma

    Karma hat erst einmal nichts mit Buddhismus zu tun.
    Dazu müßte es einen Gott geben.
    Buddha hat es stets abgelehnt über Gott zu reden.
    Warum? Weil Buddha nur über Dinge redete, die er kannte.
    Alles was wir über Gott sagen kann nur falsch sein, weil wir nichts über Gott wissen.
    Hat er einen langen grauen Bart? Ist er endlich oder undendlich? Allmächtig und allwissend? Lebt er im Himmel oder auf der Erde?
    Wir wissen es nicht.
    Deshalb redete Buddha nicht über Gott. Er schloss nicht aus dass es Gott gibt aber er schloss auch nicht aus dass es ihm nicht gibt.
    Wer also sollte einen bösen Menschen jetzt dazu verdammen als Blume wiedergeboren zu werden?
    Buddha würde es nicht tun.

    Hätte man dem Buddha ein Blatt Papier gebracht, hätte er gelächelt und dich gefragt was du in dem Blatt Papier siehst.
    Der Buddha sieht in dem Blatt Papier etwas unendlich wertvolles in dem das ganze Universum vorhanden ist.
    Er sieht in dem Blatt Papier den Baum, er sieht die Erde auf dem der Baum steht, er sieht die Luft die der Baum zum Leben braucht, den Regen, Raum und Zeit, den Samen aus dem der Baum entstanden ist, den Holzfäller, das Sägewerk, die Sonne usw. usw.
    Der Baum hat nicht aufgehört zu existieren als er zum Papier wurde.
    Ein Teil von diesem Baum existiert in dem Papier weiter.
    Würde z.B. die Sonne nicht mehr scheinen, würde der Baum und damit das Papier nicht existieren.

    Auch unser Körper besteht aus einigen Elementen: Aus Wasser, aus Mineralien, Luft und Engergie(Warme)z.B.
    Auch wir brauchen den Baum(Luft), die Erde(Getreide), die Sonne, den Regen, unsere Eltern, Großeltern ja bis zu Urzelle um existieren zu können.
    Ohne Urzelle würde es uns nicht geben.
    Wir stammen also nicht nur vom Affen ab sondern sogar von dieser Urzelle.
    Wenn wir sterben, sind diese Elemente aus denen wir bestehen nicht verloren. Das Wasser in uns verbindet sich mit der Erde, unser Fleisch wird wieder zur Erde, die Mineralien verbinden sich mit der Erde. Unsere Grundelemente gehen andere Verbindungen ein. Diese Verbindungen bilden neues Leben.
    Aufhören zu existieren werden wir nicht. Wir verändern nur unsere Form. So wie Blatt Papier.

    Der Regentropfen glaubt vielleicht er wäre einzigartig. Dabei fällt er wie die anderen auch vom selben Himmel, auf die selbe Erde in den selben Fluss.

  91. Typische, monotheistische Hetze im Titelartikel, ähnlich der Anhänger Mohammeds.

    Widerlich, diese abrahemitischen Monotheisten und ihr totalitär faschistoides Gottesverständnis.
    Erstmal vor der eigenen Türe kehren, bevor man den Buddhisten an den Karren pissen will.
    Buddhisten haben der Welt und ihren Gesellschaften nicht halb soviel Greuel zugefügt, wie die Abkömmlinge Abrahams.

    Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm.

  92. Schön, diese Kommentare. Erschöpfen wir uns darin, PI’s Artikel zu kritisieren und einzustufen.

    Ich kann ehrlich gesagt nicht erkennen, wie Leute wie wir, den Islam aus Europa verdrängen wollen.

    Unsere Politiker sind keine „“Eliten““. Aber genauso sicher ist, dass wir hier Nieten sind.
    Leider!

  93. 5

    0 Marti   (11. Apr 2009 19:31)  

    Alle Buddhisten im Westen, denen ich je begegnet bin, sind im schlimmsten Fall skurile, aber harmlose Spinner.

    Nun, ich habe da leider andere Erfahrungen gemacht. Einige mir bekannte Anhänger des tibetischen Buddismus, haben auch einen sehr starken Hang zu esoterischen Gedankengut, wie die Kombination von Reiki und Heilsteinen. Da sehe ich eine gefährliche Vermischung aus Versatzstücken aus Religion und Esoterik.

    Sie glauben z.B. auch an die Existenz von sogenannten Indigo-Kindern.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Indigo-Kinder

    Das meinte ich auch in meinem Beitrag #6 SaekulareWelt   (11. Apr 2009 15:08)  
    Diese Rosinenpickerei in verschiedenen Religionen und Weltanschauungen, empfinde ich sehr befremdlich.

    Gerade unter ausgewiesenen Gutmenschen – finden sich nämlich gar nicht so selten – solche verschrobenen Ansichten „von Gott und der Welt“.

    Mit ist natürlich klar, dass ein „normaler“ Anhänger des Buddismus, damit nicht in Verbindung gebracht werden darf.

  94. #106 SaekulareWelt (11. Apr 2009 20:02)

    Sie glauben z.B. auch an die Existenz von sogenannten Indigo-Kindern.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Indigo-Kinder

    Jeder pädagogische Versager, der sich mit einem dieser immer häufiger anzutreffenden verzogenen asozialen Frätze herumschlägt, ist natürlich erleichtert, zu erfahren, dass er/sie in Wahrheit ein Indigo-Kind hütet.

    Diese Indigo-Kind-Ideologie ist nichts anderes als eine nachträgliche Beschönigung der Folgen der antiautoritären Erziehung.

  95. Zitat

    #25 Abu Sheitan (11. Apr 2009 18:07)

    Das Attentat eines mohammedanischen Messerwerfers hat er überlebt.

    /Zitat

    Oops, wann und wo war das?

  96. Meine Meinung:

    Die Verteidigung unser europäischen und westlichen Freiheiten und Werte wird auf jeden Fall fehlschlagen, wenn er aus der Sicht missionsfreudiger Christen geführt wird.

    Ein Großteil der Kirchen(Chisten) engagiert sich zum anderen kein Stück gegen die Islamisierung, im Gegenteil!
    Wo sind die Pfarrer, Päpste, Pastoren, welche ihre Gläubigen dazu aufrufen, die Freiheit der Frauen zu verteidigen? Den Bau von Moscheen zu stoppen? Den Zuzug von unzivilisierten Mohammedanern(und sonstigen) zu verhindern? Und das nicht nur einmal im Jahr?

    Der Kanmpf gegen die Islamisierung gelingt nur mit den den Hinduisten, den Juden, den Esoterikfuzzis, den Christen, den Atheisten, den Buddhisten usw. genmeinsam, und zwar mit einer säkularen Grundeinstellung.

  97. Buddhismus ist meiner Meinung nach genauso schlimm wie der Islam, denn er ist eine Irrrlehre und führt genauso in die Hölle wie alle anderen heidnischen Selbsterlösungsreligionen auch. Ohne Jesus kein Heil!!

  98. #104 Bio Alfolek:

    „Typische, monotheistische Hetze im Titelartikel, ähnlich der Anhänger Mohammeds.

    Widerlich, diese abrahemitischen Monotheisten und ihr totalitär faschistoides Gottesverständnis.
    Erstmal vor der eigenen Türe kehren, bevor man den Buddhisten an den Karren pissen will.
    Buddhisten haben der Welt und ihren Gesellschaften nicht halb soviel Greuel zugefügt, wie die Abkömmlinge Abrahams.

    Der Apfel fällt eben nicht weit vom Stamm.

    100% Zustimmung! Dieser Beitrag hätte auch von mir sein können…
    Ich bin schon vor Jahrzehnten aus der Kirche ausgetreten.

  99. #111 Daniel Israel:

    „Buddhismus ist meiner Meinung nach genauso schlimm wie der Islam, denn er ist eine Irrrlehre und führt genauso in die Hölle wie alle anderen heidnischen Selbsterlösungsreligionen auch. Ohne Jesus kein Heil!!“

    Kein Heil für Juden! (die interesseiren sich nicht für Jesus, kennen keine Trinität usw.) Weg mit den Irrlehren: Darum habt Ihr Christen ja auch sämtliche Kulturen, derer Ihr habhaft werden konntet, vernichtet. 🙁

    Was Ihr noch so alles zerstören würdet, wenn Ihr könntet, wie Ihr wolltet, brauche ich hier gar nicht erst zu sagen. 😉

  100. @ holgerdanske

    “Es gibt buddhistische Staaten, die Christen verfolgen.”
    welche buddhistischen staaten kennst du? und welcher davon verfolgt christen?

    Zitatende

    Bhutan gehört zu den Staaten, die ausgesprochen brutal gegen Nicht-Buddhisten, insbesondere gegen Christen vorgehen – leider.

  101. @ Rechtspopulist
    Hatte Sie kürzlich schon gefragt, leider keine Antwort erhalten.

    Was treibt Sie eigentlich an, Ihren Hass und Ihr Gift gegen das Jüdisch-Christliche auf PI seid dem Sie hier sind, zu versprühen?

    Über 80% aller religiös Verfolgten weltweit sind Christen und Juden.

    Ganz oben auf dem Weltverfolgungsindex stehen natürlich muslimische, atheistische und buddhistische Staaten.

    Von den vielen millionen Toten der atheistischen Ideologien der Nazis, der Sowjets oder des Kommunisten Maos des letzten Jahrhunderts ganz zu schweigen.

    Und Sie wollen die Wahrheit erkannt haben?
    Vielleicht würde etwas Demut Ihren Hass, der in guter Tradition mit den o.g., selbsternannten “Friedens-Ideologien” steht, mildern.

    Ihre verzweifelten Versuche den Gott der Juden und der Christen abzuschaffen ist ja ganz nett und gleichzeitig bemitleidenswert.

    Aus welcher Ecke Sie auch kommen um Ihren Hass gegen die Nächstenliebe und Versöhnung auszukippen, seien Sie gewiss, es gibt mitlesende Menschen, die für Sie beten.

  102. Zitat

    #19 karlmartell (11. Apr 2009 17:40) Vielleicht gibt es hier ja so einige, die ihre Erfahrungen in Indien bei Baghwan gesammelt haben, man könnte es meinen und es könnte altersmässig für einige hier zutreffend sein.

    /Zitat

    Nun ja, bei Bhagwan habe ich nicht meine Erfahrungen gesammelt, aber in Indien schon.
    Man kann Bhagwan ja manches vorwerfen,
    aber Humor hatte er auf jeden Fall:

    Spiritually Incorrect

    http://www.youtube.com/watch?v=6D7rWLzloOI

    Fängt erst etwas ernst an, dann wird es
    richtig lustig…

  103. #12 Laca:

    „interessant! Ich war in Indien und habe viele buddhistische lehrer getroffen die mehrere tausend meditationstunde hinter sich haben.Die sagen das der Geist drei qualität hat furchtlosigkeit,freude und tatkräftige liebe und haben das auch die ganze zeit ausgestrahlt.

    Christen nennen sowas verächtlich: „Abstumpfung“.

    Ihre eigene Erfüllung liegt in der Opferbereitschaft: Für sie gibt es das „sacrificium intellectus“. Das „Heil“ liegt dabei in der Verblödung.
    Sie müssen auch immer ihrem Gotte schmeicheln, um ihn bei Laune zu halten. Sie nennen das „positive Soteriologie“ und beschweren sich über die „negative Sotieriologie“ derer, die sagen, dass diese Schmeichelei unsinnig ist.

  104. Wieder mal ein typischer PI- Beitrag.
    Der Buddhismus versucht, das Ego, das auf Dualität beruht, zu überwinden. Eine Überwindung der Dualität, die Auflösung des Egos, setzt auch die Auflösung von Schuld und Sünde voraus, man braucht also keine Gnade und Vergebung mehr. Von einer stumpfsinnigen, gefühllosen Leere kann keine Rede sein. Zu Gott muß man immer mit leeren Händen gehen. Auch Christus wollte das Haus seines Vaters leer haben, er trieb die Händler hinaus. Auch sie verkauften Gnade und Vergebung. Wer Gott finden möchte, muß sosehr vertrauen, daß er jeglichen Halt, jegliches Ego losläßt, sich Gott völlig überläßt, ohne zu wissen, was dann folgt. Das meint Jesus, wenn er sagt, sorget euch nicht um den nächsten Tag, sowie mit seinem Gleichnis über die Blumen, die von Gott prächtige Kleider bekommen.
    Nur ein Esel kann glauben, daß Gott zu kaufen ist. Schon gar nicht mit Schuldgefühlen, wie es die Kirche vorgaukelt. In der Leere findet sich kein Stumpfsinn, sondern reine Göttlichkeit und Liebe. Wahre Liebe kennt keine Sünde, keine Schuld und braucht auch keine Gnade und Vergebung. Der Islam und die Kirche haben ihre Macht auf Schuldgefühlen der Menschen und deren Verurteilung aufgebaut. Der Buddhismus braucht soetwas nicht.
    Und Jesus brauchte es auch nicht. Der Buddhismus zeigt den Weg zu Gott durch völliges Loslassen. Und Jesus ging den radikalen Weg. Er wählte den Mord/ Selbstmord des Egos. Menschen, die unter starken Ängsten und Zwängen leiden, können nur dadurch wirklich therapiert werden, daß sie ihre Ängste durchleiden und sich ihnen stellen. Sie müssen dabei tatsächlich Todesängste durchstehen und – sterben. Der ängstliche Mensch stirbt und der von den Ängsten befreite Mensch steht auf. Im Grunde stirbt aber nur die Angst, nur die Verbindung des Menschen mit seiner Angst. Die Angst ist nicht real, genauso, wie Schuld, Sünde, Gnade und Vergebung nicht real ist.
    Aber ohne dieses kann man natürlich keine Menschen mehr manipulieren. Ärzte leben von kranken Menschen. Gesunde bringen ihnen kein Geld. Und Menschen, die zu Gott finden, brauchen keine Kirche, keine Priester, keine Päpste mehr. Die Kirche und die Händler, die Christus aus dem Tempel peitschte, sind wie eineiige Zwillinge.
    Die Lehre Christi wurde ausgebremst. Dieser Weg wurde von der Kirche mit großen Steinen zugestellt.
    Also ist doch der Buddhismus eine gute Alternative.
    Übrigens predigte der christliche Benediktiner- Mönch Meister Eckhart auch das völlige Loslassen und das völlige Gottvertrauen. Selbst an guten Eigenschaften und Tugenden sollte man nicht festhalten. Zu Gott braucht man nicht mit seinen Sünden zu gehen, noch weniger aber mit seinen Tugenden und guten Taten. Selbst die edelsten Taten können vor Gottes Liebe nur wie ein Staubkorn wirken. Wer zur Quelle der göttlichen Liebe beladen geht, mit seinen armseligen Taten, beweist damit nur, daß er der Quelle nicht vertraut. Kommt er mit seiner Sünde, vertraut er nicht der Liebe, er bittet um Vergebung, als ob die unendliche Liebe Gottes die Option hätte, eben keine Liebe zu geben. Kommt er mit eigener Liebe, vertraut er auch nicht. Wer zur Quelle mit Fässern voller Wasser als Notration geht, vertraut noch weniger.
    Der Sünder, der Gott sucht, vertraut auf die Liebe Gottes, der Folgsame, der sich bei Gott einkaufen will, vertraut nicht, denn er schleppt seine erbärmlichen Plagiate, Fälschungen, seine Heuchelei, die er für Liebe hält, zu Gott.
    Meine Ausführungen gelten sowohl für die Kirche, als auch für den Islam. Aber eben nicht für den Buddhismus.

  105. #87 Dietrich von Bern

    Tja, die “Fundi-Christen” und Anhänger des “Intelligent Design” sind mir zwar auch nicht sonderlich sympathisch, aber alle Evangelikalen in einen Topf zu werfen, halt ich schon für sehr gewagt. Außerdem sind die Evangelikalen die Einzigen, die den Islam offensiv angehen und sich nicht zu deren Komplizen machen.

    OK, OK, ich gebe zu, dass die Evangelikalen kein monolytischer Block sind. Dennoch halte ich es mit dem Alten Fritz „Jeder solle nach seiner Facon glücklich werden“. Entscheidend ist, dass die Anhänger einer Religion oder Nicht-Religion anderen nicht versuchen ihre Ideologie aufzuzwingen. Ich denke es ist auch müßig einen Theisten versuchen zu überzeugen, dass er sich irrt, genauso wie es umgekehrt sinnlos ist. Nach dem Tod ist eh alles vorbei – und die ganze Streiterei war absolut überflüssig (was ich selbstverständlich völlig wertfrei sage 😉 – allerdings gebe ich zu Theisten in diesem Punkt zu beneiden, die können sich mit dem sicheren Tod besser abfinden). Das führt jetzt aber hier zu weit.

    Völliger Quatsch ist aber die Aussage, dass die Evangelikalen die Einzigen sind, die den Islam offensiv angehen und sich nicht zu deren Komplizen machen. Kein denkender Atheist der gerne unbehelligt von Ideologien gelassen sein will biedert sich ausgerechnet dem Islam an. Das wäre ja so als ob ein vor dem Fuchs fliehendes Schaf bei einem Wolf um Hilfe bittet (OK, ein paar Ausnahmen gibt es schon, die genau das tun um zu provozieren, z.B. Ströbele).

    Wenn man die letzte Aussage aber auf die großen christlichen Kirchen bezieht, dann mag diese Aussage stimmen. Denn dort gibt es zahlreiche Geistliche (?), die sich in der Tat dem Islam anbiedern, was hier auch öfter thematisiert wurde.

  106. ##################################

    #116 schmibrn:

    Wer als Christ mit Dreck wirft:

    „Der Buddhismus kennt keine Gnade oder Vergebung, sondern ist vollkommen von Werkgerechtigkeit geprägt. Zweite Chancen gibt es keine. Buddhisten streben auch nicht nach der Erfüllung, sondern nach Abstumpfung – einer Leerheit ohne jegliche Gefühle.

    (Das ist sachlich vollständig falsch, zeugt von indologischer Inkompetenz und ist zudem beleidigend)

    …der möge mir nicht als Weichei kommen, das rumheult, wenn ich Kritik übe. Das ist ja eine Präpotenz wie bei den Muslims…

  107. @Dietrich von Bern
    (an KDL)

    Dann erklär uns doch mal, wie Du als Atheist oder Agnostiker einen Muslim argumentativ erreichen willst. Nur die Angehörigen der “Buchreligionen” haben, wenn überhaupt, eine Chance die Muslime zu läutern. Lies dazu mal den Mark A. Gabriel, dann weist Du, wovon ich spreche!

    Darauf möchte ich auch gern antworten, denn die Vorstellung, dass nur die Christentum eine „Chance“ hat bei den Moslems, ist zu reizvoll.

    Welche „Chance“ hat denn Mark Gabriel gehabt an der Al Azhar? Und welche hat er in Europa, wo er nicht mal öffentlich auftreten kann wegen der Moslems. (Konnte nicht mal auf Einladung von Seite der Freikirchen in die Schweiz einreisen)

    Wollen Sie uns weismachen, den Moslems sei der Wahrheitsanspruch der Kirche oder auch nur das Gebot der Nächstenliebe leichter zu erläutern als die Prinzpien der Meinungsfreiheit und Demokratie?

    Einem Bewusstsein, das auf der stufe des 7. Jahrhunderts stehengeblieben ist, können Sie gar nicht erläutern. Wer durch die Menschenrechte und die Humanität nicht zu „läutern“ ist, ist auch von der Botschaft der Gewaltlosigkeit nicht erreichbar.

    Aber es gibt noch zu viele Gemeinsamkeiten der montheistischen „Dialogpartner“, die sie mit der säkularen Demokratie nicht teilen.

  108. ####################

    Zu Ihrer Frage: „Was treibt Sie eigentlich an, Ihren Hass und Ihr Gift gegen das Jüdisch-Christliche auf PI seid dem Sie hier sind, zu versprühen?“

    Ich versprühe kein Gift. Diese dreiste Art der üblichen Unterstellung verbitte ich mir ganz entschieden.

    Was sagen SIE einem Muslim, der SIE fragt, warum SIE Gift gegen seinen Glauben versprühen?

    Was sagen Sie einem Buddhisten, das SIE fragt, warum Chrsiten gegen seine Philosophie hetzen?

    Sie hetzen auch gegen mich.

    Ich antworte Ihnen direkt: Ihre Religion ist Unsinn. Was sie glauben ist 1. frei erfunden (das nennt man Dogmatik) und 2. ist es absurder Quatsch. die Sonne dreht sich halt auch nicht um die Erde…

    (Ostern galt übrigens der Göttin Ostara…)

    Was das Judentum betrifft:

  109. “ Wenn du aber siehst, dass gute Menschen, die den Göttern lieb sind, sich plagen, Schweiß vergiessen und steile Höhen erklimmen, schlechte dagegen über die Stränge schlagen und in Saus uns Braus leben, dann bedenke, dass uns an unseren Söhnen Bescheidenhei erfreut, an Sklavenkindern aber ihr vorlautes Mundwerk, und dass wir jene in strenger Zucht halten, diese aber bei ihrer Frechheit noch ermuntern.
    Dasselbe sollte dir bei Gott einleuchten: Einen guten Menschen verhätschelt er nicht, er stellt ihn auf die Probe, härtet ihn ab, formt ihn für sich.“
    (Seneca -ca. 4 v.Chr.- 65 n.Chr.- an Lucilius -De Providentia)

  110. @ Rechtspopulist

    Das Zitat stammt nicht von mir.
    In Sachen Buddhismus bin ich in der Tat zu wenig informiert, um mich negativ darüber zu äußern. Die Informationen, die mir bekannt sind, machen mir den Buddhismus sogar durchaus sympathisch.

    Sie kommen in Ihrem Eifer momentan wohl etwas durcheinander.

    Und sparen Sie sich Ihren Quatsch von Weichei oder „rumheulen“. Sie kennen mich nicht.

  111. Sorry, dieser Artikel ist wohl der tiefste Punkt den PI jemals erreicht hat, ich hoffe es bleibt eine Ausnahme.

    Der Buddhismus kennt keine Gnade oder Vergebung, sondern ist vollkommen von Werkgerechtigkeit geprägt.

    Richtig wäre es: Der Buddhismus kennt keine Rache dafür aber Mitgefühl, Vergebung gibt es nicht, weil jeder für alles was er gemacht hat, gerade stehen muss. So etwas nennt man Eigenverantwortung, also etwas was Musels oder Christen nicht kennen, dort betet man lieber einen Obermacker an, der alles regelt.

    Zweite Chancen gibt es keine. Buddhisten streben auch nicht nach der Erfüllung, sondern nach Abstumpfung – einer Leerheit ohne jegliche Gefühle.

    Abstumpfung? Komisch nur, dass der Buddhismus besonders für Menschen mit einer hohen Bildung besonders anziehend ist und wenn man sich führende Buddhisten so anhört, dann sind sie alles andere, nur nicht abgestumpft.

    Sorry Leute, aber mit solchen Artikeln macht man sich doch wirklich lächerlich.

  112. Das Judentum kennt die männliche Beschneidung, Pauls hat sie mal eben fallen lassen… Von Jesus selbst gibt es dazu gar keine Anweisungen. Er hat auch nie angewiesen, den Sonntag zum Feiertag zu machen usw. usw. usw. Er hat ja auch das Christentum gar nicht erfunden.
    Der Mann war ein Jude, dem später sonstwas angedichtet wurde.

    Bitte, „liebe“ Christen, hört endlich auf, das Judentum für eure Interessen zu instrumentalisieren.

    Leute, die euch schon vor Jahrhunderten kritisierten, wurden verbrannt dafür.

    Ach ja: Wenn doch ach so viele Christen in der vom Gotte so und nicht anders gemachten Welt, in der er Alleinherrscher ist, angeblich „verfolgt“ werden, ja, will der Gott es dann in seiner Allmacht etwa nicht so?

    „Deus vult!“ – Warum also über seine Ratschlüsse jammern? Seltsam, aber wenn den Chrsiten was nicht passt, dann ist ihr „Gott“ aber ganz schnell aus dem Spiel.

    Also ist er doch nicht wirklich allmächtig, barmherzig, gütig usw.?

    „Von den vielen millionen Toten der atheistischen Ideologien der Nazis, der Sowjets oder des Kommunisten Maos des letzten Jahrhunderts ganz zu schweigen.“

    (Und was ist mit dem endlosen Massen, die das Christentum geschlachtet hat? das Islam ist übrigens NICHT atheistisch – das nur zu Informaition für Christen. Moslems glauben an Gott und seine Propheten und Befehle. Aber scheinbat ist der Theismus mitunter auch falsch, wie?)

    Hätte der Gott die „atheistischen“ Ideologien nicht auf Erden gewollt, hätte es sie nicht gegeben. Er ist allmächtig und vorsehend. Also wollter ER sie genau SO, WIE SIE WAREN.
    Die Wege des Herrn sind halt unergründlich, gell??

    Hätte Gott keinen Islam gewollt, gäbe es ihn dann?

    Was beklagen Sie sich also über Ideologien und unliebsame Religionen, nicht aber über den Gott, der sie so wollte?

    Oder herrschen da Glaubenszweifel?

    Noch weitere Fragen?

    „Ihre verzweifelten Versuche den Gott der Juden und der Christen abzuschaffen..“

    Das ist Ihre Interpretation meiner Gedanken. Juden haben das Pech, nicht vom heiligen Geist inspiriert zu werden. Was soll ich dazu sagen?

    Ich brauche Ihren Gott gar nicht abzuschaffen. Den hat schon Immanuel Kant ins Nirwana gejagt!

    „Aus welcher Ecke Sie auch kommen um Ihren Hass gegen die Nächstenliebe und Versöhnung…

    Meinen Sie mit Ihrer sogenannten „Nächtenliebe“ Hetze gegen Buddhisten? Verbrannte Dichter und Denker? Niedergebrannte Tempel? Verbrannte Schriften?
    Meinen Sie Ihre Hetze gegen mich?

    Diese Art von „Liebe“ brauchen wir alle nicht.

    Beten Sie besser für sich selbst.

  113. #26 schmibrn:

    „Sie kommen in Ihrem Eifer momentan wohl etwas durcheinander.

    Nein. Ich hätte nur einen Betrag in seiner Gänze veröffentlicht gehabt. Das war aber nicht möglich. Ich musste den Text spalten.

    Keine „Sorge“, ich bin noch klar bei Sinnen.

  114. Ähnlich wie im Islam ist es auch ein diesseitigjenseitiger Sexkult – und mit der Wahrheit nimmt man es, wie bei den meisten selbstgemachten Religionen, nicht so ernst. Der Buddhismus spricht von keinem Gott (sondern von einem Gottmensch), aber von einer Hölle für die Ungläubigen und im Jahre 2424 will der aktuelle Dalai Lama neu inkarniert als Rudra-Chakrin zurückkommen (und mit ihm die Shambhala-Armee) und alle Nicht-Buddhisten killen!
    Jeder darf glauben, was er will, aber er muss mich nicht für blöd verkaufen. Das schaffen weder Esoterik-Philosophen und Dämonenlehrer (das ist keine Beleidigung – diese Leute glauben und lehren die Macht und Dienstbarkeit von Dämonen!) wie Madame Blavatsky, Alice Bailey, Rudolf Steiner noch der Pontifex Maximus!

  115. #127 Antifaschist:

    Das sehe ich exakt genauso.
    Dieser unsägliche christliche Hetz-Artikel zeigt uns deutlich, welche Gefahr von Christen ausgeht!
    Die islamische Gefahr ist nicht die einzige.

  116. @ Rechtspopulist

    Oh bitte, das kennen wir doch alles schon aus der 68er-Kiste. Kommen Sie wieder runter, man muss sich ja richtig sorgen um Sie machen.

  117. @#90 Jochen10
    Also eigentlich verehren die Hindus eher Brahma, Shiva und Vishnu, was ganz klar Götter sind. Interessant ist hierbei die Einheit in Dreiheit, die man auch wieder im Christentum in der Dreifaltigkeit findet. Und mit Kasten hat der Buddhismus auch nichts am Hut.
    Der Buddhismus ist eigentlich keine Religion, weil der keine Aussage zu Gott macht sondern im Prinzip aus Lebensanweisungen und praktischen Übungen besteht. Manche sagen, er kenne keinen Gott, aber es bleibt meist eher einfach undeutlich und unbestimmt.

  118. #127 Antifaschist (11. Apr 2009 21:56)

    Abstumpfung? Komisch nur, dass der Buddhismus besonders für Menschen mit einer hohen Bildung besonders anziehend ist

    Sie reden von „einer hohen Bildung“. Sich selbst können Sie damit nicht meinen, da Sie ein Vokabular verwenden, dass Sie überführt.

    Gleichzeit bedienen Sie Klischees, die einfach lächerlich sind.

  119. Das Christentum, sorry.

    Hier: http://www.kath.net/detail.php?id=20543
    Der Buddhismus light als Europas Religion für morgen? Der Clou bei dieser Vision: Bevölkerungsgruppen in Asien, in denen der Buddhismus vorherrschend war, waren in der Vergangenheit besonders anfällig für die islamische Mission. Da wo heute Halbmond und Krummsäbel herrschen, hatte in früheren Zeiten der Buddhismus die Seelen eingeschläfert. Wenn Europa buddhistisch würde, müsste der Islam nicht zürnen: Auch dann wäre Europa für ihn noch nicht verloren. kursiv

    So lautet die katholische Version der Islamisierung von Ländern, die „anfällig“ waren für die islamische „Missionieung“. Dass die mit dem Krummsäbel stattfand, der heute dort herrscht, unterschlägt die katholische Agentur schlau. Am Hindukusch zum Beispiel, wo nicht nur die buddhistischen Statuen zerstört wurden, fand schon viel früher das grosse Schlachten statt, von dem keine Buddhisten mehr zurückblieben. Auch die heutige Türkei muss ja nach dieser famosen Apologetenlogik von eingeschläferten Christen bewohnt gewesen sein. Die christlichen Dhimmis haben das einzig wahre wehrhafte Konzept im Kampf gegen den Islam, das Hinhalten der anderen Wange?

    Ja, so sieht’s die Konkurrenz, der eine Religion oder Philosophie ohne Gott viel ungeheurerlicher ist als eine mit Allah.

    (Ich glaube nicht an Zufälle, ich glaube, es geht hier ganz systematisch zu, und alle die nicht dem ideologischen Oberbefehl von Herrn Martell unterstehen und womöglich schon etwas länger mit der Islamkritik befasst als diese restaurativen Wertewarte, müssen ja wissen, wo die Ungläubigen keine Chancen haben…)

    Apropos Herbert und Frau Röttgen alias Victor und Victoria Trimondi ehem. Trikont (!), ein Verlag vor dem die Christenfront sich aber bekreuzigen muss, die allen Nichtchristen eine linke Vergangenheit andichtet, sind ja hochkompetent, um den Buddhismus insgesamt zu desavouieren, ein wundervolles Paar, die Trimondis, die das geheime Sextreiben der Lamas aufgedeckt haben (das Pärchen wurde mir zum erstenmal empfohlen von einer päpstlichen Konvertitin, die um die Röckchen von pädophilen Klerikern rumscharwenzelte, über Luther als „entsprungenen Mönch“ die Nase rümpfte und Kirchenabtrünnige Kleriker verachtete. Motto: Alles über den Buddhismus. (Schon im kath. Religionsunterricht lernte ich auf anderthalb Seiten „Alles über den Buddhismus“.)

  120. #26 schmibrn

    Er hat ja auch das Christentum gar nicht erfunden.
    Der Mann war ein Jude,
    dem später sonstwas angedichtet wurde.

    Bitte, “liebe” Christen, hört endlich auf, das Judentum für eure Interessen zu instrumentalisieren.

    Lesen Sie das einmal genau. Da ist der Antisemit sehr deutlich. Hass auf Christus, weil er Jude ist. Antisemiten haben viele Gesichter.

  121. @ karlmartell

    Bin mir da bei Rechtspopulist uach nicht immer ganz sicher. Er schmeißt hier wieder alles mögliche durcheinander.

    Eben weil Jesus völlig unzweifelhaft Jude war, sind Juden und Christen brüderlich miteinander verbunden.

    Da ist soviel 68er-Unsinn dabei… ist schon spät.

    „Muss“ morgen Früh in den ersten Ostergottesdienst 😉

    In diesem Sinne allen ein frohes Osterfest!

  122. #132 cromagnon (11. Apr 2009 22:10)
    Ich lebe nach der Devise: Tue Recht und scheue niemand. 🙂
    Wobei ich mit Recht auch wirkliches Recht meine.
    Mein Umfeld ist eher glücklich mit mir 🙂
    … es sei denn, sie spinnen sich was mit ihrem Antiamerikanismus und die armen Muslime … ab.

    Dann stutzte ich deren Köpfe zurecht. Habe hier viel gelernt und rhetorisch sowie vom Standing bin ich meinem Umfeld eh über 🙂
    Wirkt auch oft … mancher beginnt nachzudenken.

    Ich denke andere hier tun es ähnlich. Ich habe das Gefühl, dass die Leserschaft in den letzten Monaten mehr Richtung Mitte bis Links gerutscht ist.
    Das ist auch gut so. 😉
    Wir brauchen viele aufgeklärte Leute.
    Fast egal aus welcher politischen Richtung.
    Man muss sich deswegen ja nicht selbst untreu werden. Ich muss hier auch mit sehr gläubigen Christen … es geht schon.
    … die Karre muss ja irgendwie aus dem Dreck!

  123. Hey Rechtspopulist, du bist ja ein richtiger Germane .. Göttin Ostara .. das ist schon OK. 😉
    Du musst dir aber nicht wegen jedem Scheiß mit den Christen hier in die Haare kommen.
    Sie glauben halt, dass sie die Nächstenliebe erfunden haben und können sich nicht vorstellen, dass es Menschen gibt, welche ihnen darin weit über sind.
    §1 Es kann nicht sein was nicht nicht sein darf Nächstenliebe außerhalb des Christentums „völlig unmöglich“
    Und wenn es sich doch nicht vermeiden ließ wurde es früher oft §2 mit Gewalt zerschlagen.
    Nimm es gelassener. Wir können uns den Luxus heutzutage gut leisten 🙂

    Wünsche nun allseits eine gute Nacht!

  124. Hare, hare, hare Krishna, hare hare,

    hare, hare,
    hare, hare,
    hare, hare,
    hare, hare,
    hare, hare,
    hare, hare,
    hare, hare,
    hare, hare,
    hare, hare,
    hare, hare,
    hare, hare
    hare, hare,
    hare, hare,
    hare, hare,
    hare, hare,
    hare, hare,
    hare, hare,
    hare, hare.

  125. #132 Rechtspopulist (11. Apr 2009 22:07)
    #127 Antifaschist:

    >Das sehe ich exakt genauso.
    Dieser unsägliche christliche Hetz-Artikel zeigt uns deutlich, welche Gefahr von Christen ausgeht!
    Die islamische Gefahr ist nicht die einzige.>

    Die christliche Lehre zu verunglimpfen ist ja billig; „koss nix!“, wie der Rheinländer zu sagen pflegt und ist offensichtlich in Deutschland mittlerweile mainstream!

    Kommen Sie mal ganz schnell von Ihrem 68-er Ross runter. Und machen Sie sich doch zunächst mal schlau darüber, wer die größten Massenmörder des 20. Jahrhundert waren. Alles sozialistische/kommunistische Atheisten!

    Nachhilfeunterricht gibt´s hier:
    http://www.demozid.de/kriegunddemozideliminieren.htm

  126. #137 nebelhorn

    Ich glaube nicht an Zufälle, ich glaube, es geht hier ganz systematisch zu…

    Das ist auch zunehmend mein Eindruck.

  127. @36

    Für Asis der Islam für Elite der Buddhismus?

    ————————–

    Ich wusste nicht, dass die große Affinität der Hochgebildeten zum Buddhismus ein Klischee ist, in meinen Augen handelt es sich um eine Tatsache, die ich aus der eigenen Erfahrung auch bestätigen kann.

    Nicht ohne Grund sagt der jetzige Dalai Lama: „Wenn eines Tages die Aussagen des Buddhismus von der Wissenschaft widerlegt werden, dann folgt der Wissenschaft und vergisst den Buddhismus“

    Buddhismus ist die einzige „Religion“ die nicht wissenschaftsfeindlich ist, ganz im Gegenteil, er fördert die Wissenschaft, weil er keine Angst vor den wissenschaftlichen Erkenntnissen hat, ob man sich die morphologischen Felde,r oder die neusten neurowissenschaftlichen Erkenntnisse aber auch die Quantenphysik anschaut, alles das steht im Einklang mit dem Buddhismus.

    Dagegen ist die Idee des Schöpfergottes einfach nur lächerlich, weil wenn es ihn gibt, dann wer sollte ihn erschaffen haben?

    Ach so…. es gab ihn schon immer…Alles klar. Gute Nacht noch 🙂

  128. #120 KDL (11. Apr 2009 21:30)

    >Kein denkender Atheist der gerne unbehelligt von Ideologien gelassen sein will biedert sich ausgerechnet dem Islam an>

    Dann erklären Sie uns doch mal den Schulterschluss der Links-Grünen und der Linken mit dem Islam? Und deren gemeinsamen Antisemitismus!

  129. #46 Antifaschist (11. Apr 2009 23:07)

    >Dagegen ist die Idee des Schöpfergottes einfach nur lächerlich, weil wenn es ihn gibt, dann wer sollte ihn erschaffen haben?>

    Niemand! Gott ist!! Er ist der Anfang und das Ende! (Damit meine ich nicht dem Mann mit dem Bart)

    Und solange Sie mir (oder irgend ein anderer Atheist) nicht das Gegenteil beweisen, bin ich gottgläubig!

    Schöne Ostern noch @ all!!

  130. Die Links-Grünen sind nicht atheistisch. Zwar befinden sich einige Atheisten drunter, aber ein Großteil dieser Politiker glauben noch einen christlichen himmlischen Diktator mit magischen Superkräften.

    Wenn einer den Schulterschluss mit dem Islam sucht, dann sind es die Christen, allen voran ihr Oberhaupt Herr Nazinger.

    U.a.ist der Judenhass etwas, was Christentum und Islam so verbindet.

    Auch wenn sich dies in letzten paar Jahren geändert hat (nach dem Genozid von Hitler, der gerne mal die Ideologie von Martin Luther dafür benützt hat – unglaublich dass so eine hasserfüllte und zu verachtende Person wie Martin Luther überhaupt noch in unserer Gesellschaft so hoch angesehen wird) ist es nicht mehr ganz so ok gegen Juden zu sein, sonst wäre es die Kirche wohl immer noch, wie sie es davor über 1000 Jahre war.

    Da ist mir der Buddhismus (auch wenn er genauso abergläubisch ist) doch um einiges lieber.

    Vor allem das oben schon verwendete Zitat:

    “Wenn eines Tages die Aussagen des Buddhismus von der Wissenschaft widerlegt werden, dann folgt der Wissenschaft und vergisst den Buddhismus”

    spricht Bände.

    Nicht umsonst fürchten und hassen Moslems uns Atheisten weitaus mehr als ihre Brüder im Geiste, die Christen. Zwar würden sie nach einer Weile wahrscheinlich auch die Christen vernichten, dann aber allerdings genauso sich gegenseitig (Schiieten VS. Sunniten).

  131. #48 Dietrich von Bern

    Wieder einmal eine äusserst dumme Aussage von ihnen:

    Niemand! Gott ist!! Er ist der Anfang und das Ende! (Damit meine ich nicht dem Mann mit dem Bart)

    Und solange Sie mir (oder irgend ein anderer Atheist) nicht das Gegenteil beweisen, bin ich gottgläubig!

    Um die Lächerlichkeit zu zeigen:

    Niemand! Zeus/Allah/Thor ist!! Er ist der Anfang und das Ende!

    Und solange Sie mir (oder irgend ein anderer Atheist) nicht das Gegenteil beweisen, bin ich Zeus/Allah/Thor-gläubig!

  132. Es ist einfach lächerlich, wie sich hier einige an den Christen abarbeiten.
    Was soll das eigentlich. Welcher Christ hat jemals hier Atheisten bedroht oder verbal attackiert. Warum sind hier einige so agressiv, vergessen jegliche Höflichkeit im Umgang miteinander. Ich mag mir das einfach nicht mehr antun.
    Allen, die es annehmen wollen, wünsche ich ein gesegnete Osterfest.

  133. #149 Kaiser

    Die Links-Grünen sind nicht atheistisch. Zwar befinden sich einige Atheisten drunter, aber ein Großteil dieser Politiker glauben noch einen christlichen himmlischen Diktator mit magischen Superkräften.

    So ist es. Und der Rest hängt einer quasireligösen Idee in Form des Gutmenschentums an, in bester Tradition der Worte Jesu, der wahren christlichen Grundlage.

  134. PI wäre gut beraten, inhaltliche religiöse Themen wie diesen dummen Artikel grundsätzlich außen vor zu lassen.

    Religion hat in einem rationalen politischen Forum nichts zu suchen und führt nur zu notwendig fruchtlosen Religionskriegen zwischen den diversen Abergläubigen. Das mögen die „Gläubigen“ gleich welcher Couleur woanders austragen. Einigen werden sie sich sowieso nie. Ist logisch ausgeschlossen, da Schwachsinn für Argumente unzugänglich ist.

    Nur soweit sich Religionen politisch einmischen, sind sie natürlich unter den politisch relevanten Aspekten von Humanismus, Aufklärung, Grund- und Menschenrechten in die Schranken zu weisen.

    So ist man auch schon früher verfahren.

    Erinnere an den Augsburger Religionsfrieden von 1555 und den Westfälischen Frieden 1648 in Münster/Osnabrück nach 30-jährigem religiös motiviertem Terror und Gemetzel in ganz Europa.

    Religion hat in der Politik nichts zu suchen.

    Gar nichts.

    Ratio

  135. #81 Abu Sheitan (11. Apr 2009 18:18)

    Hallo Alter Sannyasin, was ist war und wird Bhagwan sonst sein?

  136. #88 Karenzmann (11. Apr 2009 18:50)

    Er gehörte der Religionsgemeinschaft der Jainas an.

    Jaaa??????

    Ich glaube nicht, dass er damit einverstanden wäre!

    Er gehörte gar keiner „Religionsgemeinschaft“ an!

    Oder wo sagt er, dass er Jaina wäre?????

    Das ist mir nun total unbekannt, Bhagwan dagegen nicht!

  137. Frohe Ostern.

    Wir Christen beten für alle Menschenkinder, ob Freund, ob Feind. Und wir freuen uns oft mehr über einen Halunken, der umkehrt als über einen, der schon immer an der Kirchenorgel sitzt. Jeder kann jeden Tag, jede Stunde, jede Minute neu anfangen. Der Segen ist gewiß.

    Kaum zu glauben, aber wahr. Jesus war kein Kopf-ab-Jesus.

    Der Auferstandene ist wie ein Mensch gestorben. Als dreifaltiger Gott hat er den Tod besiegt.

    Das macht mir Mut.

  138. „Buddha“ beschreibt eigentlich keinen Menschen, sondern einen Zustand, nämlich den des Erleuchtet-Seins.

    Fast alle Religionen wollen eine Antwort geben auf die Frage: „Was kommt wohl nach dem Tod?“ Aber nur im Buddhismus (und in seinen Vorgängerreligionen Hinduismus und Jainismus) wird der Frage nachgegangen: „Was war denn wohl vor meiner Geburt?“

    Richtig ist, dass der Buddhismus eine atheistische Weltanschauung vertritt, wobei die Existenz Gottes gar nicht prinzipiell geleugnet wird, sondern einfach von vorneherein gar nicht darauf eingegangen wird.

    Richtig ist daher logischerweise auch, dass der Buddhismus nicht von einem „richtenden und strafenden Gott“ ausgeht, der den Menschen für irgendwelche „Sünden“ und „Missetaten“ „bestraft“, sondern von einem Ursache-Wirkungs-Prinzip: so wie der Lungenkrebes des Kettenrauchers nicht etwa die „gerechte Strafe“ für das Rauchen, sondern einfach die Folge davon ist, so führt z.B. – gemäß der Lehre des Buddhismus – Verhalten wie Gewalt usw. zu entsprechenden Folgen in nächsten Leben – aber auch entsprechend gute Taten zu guten Folgen, so wie man auch im gegewärtigen Leben die Folgen aus seinem jetzigen Leben erlebt – gute Folgen wie schlechte Folgen.

    Dieses Ursache-Wirkungs-Prinzip gilt es aus buddhistischer Sicht zu durchschauen und dass es jeder Mensch also selber in der Hand hat.

  139. #90 Jochen10
    Die Hindus verehren auch Buddha? Sie sollten mal meine Frau fragen, eine waschechte Hindu!

    Von seiner Geburtsreligion her war Siddharta Gautama Hindu, soweit so gut, aber der Buddhismus war eine Auflehnung gegen den althergebrachten Hinduismus. Das sind so ziemlich die einzig relevanten Gemeinsamkeiten zwischen beiden Religionen.

    Buddha wollte einer Menschheit helfen, die auf die Erlösung vom Leid und Elend dieser Welt wartete, dabei lehnte er die Einteilung in Kasten ebenso ab, wie die totale Enthaltsamkeit (= Askese). Für ihn waren alle Menschen gleich. Im Hinduismus völlig undenkbar!

    Buddha wird so gut wie nirgends als Gott verehrt. Für die meisten Menschen ist er als gewöhnlicher Mensch in das Nirwana eingegangen und somit zu einem Vorbild geworden. Verehrt wird aber eigentlich nicht seine Person, sondern ein „unpersönliches“ Prinzip, das in ihm Wirklichkeit geworden ist. Daher findet man von Buddha auch keine natürlichen Darstellungen. Nur für einige ist Buddha zum Erlöser der Menschheit geworden.

    Das heilige Buch der Hindus ist die Veda, in der neben einer Unzahl von Natur-, Familien- und Stammesgöttern die unterschiedlichsten universellen Götter angebetet werden, so z. B. Brahma, Vishnu und Shiva als Schöpfer, Erhalter und Zerstörer. Die geschätzte Zahl an Gottheiten in Indien beträgt mehr als 300 Millionen. Wo sehen Sie da Gemeinsamkeiten zwischen Hindismus und dem Buddhismus?

    Ich habe es bereits vorher erwähnt und ich bleibe dabei, dass solche Artikel glatte Eigentore für die gemeinsame Sache gegen den Islam sind! Wenn man hier den Eindruck bekommen sollte, dass der christliche Fundamentalismus in irgendeiner Form fröhliche Urständ feiert und jedes andere Denkmuster, jede andere Religion und auch der Atheismus angefeindet und zerissen wird, geht dieser Blog früher oder später flöten und das wäre der Sache gegen den faschistoiden Islam kaum dienlich oder?

    @#157 BUNDESPOPEL
    Stimmt, aber auch Buddha war kein Kopf-ab-Buddha, sondern auch sein oberster Grundsatz ist die Liebe zu Mensch und Tier. Auch das macht Mut! Keinen Mut dagegen macht die „Religion des Friedens“ mit ihren faschistoiden Menetekeln gegen das Leben und der Gnadenlosigkeit eines vermeintichen Gottes, als Instrumente der Unterdrückung der Anhänger dieses satanischen Kultes!

  140. Die verschiedenen buddhistischen Strömungen haben, genauso wie das katholische Christentum, ihre blutige Vergangenheit. Die tibetischen Lamas waren ursprünglich Kriegsherren, was man nicht weg lügen sollte.

    Der Punkt ist, mit wem kann man leben? Buddhisten haben sicherlich seit Jahrhunderten keinen Krieg für ihre Religion geführt und treten auch nicht als Aggressoren bei uns auf. Das würden sie auch nicht wenns mehr Buddhisten in Deutschland gäbe. Christentum und Buddhismus sollten keine Gefahr füreinander darstellen. Das gilt besonders für das Christentum gegenüber dem Buddhismus.

  141. @#141 Jochen10
    recht so.
    Ich wusste eigentlich nie so recht wo ich mich einordnen sollte. Aber seit dem Rechts sein verboten ist, bin ich erzkonservativ geworden ;-).
    Nur eins ist und war sicher, ich war immer und bin freiheitlich und national, was bedeutet, das für mich an aller erster Stelle die Freiheit das Wohl Deutschlands und des deutschen Volkes stehen.
    Aus dieser Grundeinstellung folgt ohne jegliche Sentimentalität alles weitere. Auch das Verhältnis zu den USA beurteile ich ausschliesslich aus dieser Perspektive, solange es uns nutzt und unsere Interessen sich weitgehend decken, müssen wir zusammenhalten. Ganz im Geiste Bismarcks sozusagen.
    Ich kenne übrigens viele echte Buddhisten (Lama Ole Anhänger), und du wirst lachen, dort gibt es sehr viele sehr handfeste Konservative, die, ebenso wie Lama Ole selber, sehr islamkritisch sind. Schon von daher ist der Eingangsartikel blödsinn, Esotheriker findet man dort so gut wie nicht.

  142. @#7 Candide
    Richtig ist daher logischerweise auch, dass der Buddhismus nicht von einem “richtenden und strafenden Gott” ausgeht, der den Menschen für irgendwelche “Sünden” und “Missetaten” “bestraft”, sondern von einem Ursache-Wirkungs-Prinzip

    Das stimmt, aber wenn man es mal aus der Distanz betrachtet, dann bleibt es sich doch gleich, ob die „Strafe“ durch Ursache-Wirkung oder einen Gott begründet ist… das Ergebnis ist das selbe…
    Ebenso kannst du sagen, der Buddhismus will die Menschen zu gutem Verhalten erziehen damit sie ihr Karma verbessern, das Christentum hat einen Gott, der Ge- und Verbote ausgesprochen hat und auch hier ist das Ergebnis das gleiche…
    Und weiter kann man sich fragen, was ist eigentlich ein Gott und was genau ist diese undefinierte spirituelle Sphäre des Buddhismus? Gott tritt uns im Christentum als Person gegenüber, aber kein christlicher Theologe würde sagen, das Gott Person ist, denn Gott ist unendlich und unbegreifbar und wir sehen immer nur einen kleinen Teil.

  143. Super,endlich mal wieder ein Artikel aus der „Meine-Religion-ist-viel-besser-als-deine“-Reihe.

  144. #154 Koltschak (12. Apr 2009 00:14)

    #81 Abu Sheitan (11. Apr 2009 18:18)

    „Hallo Alter Sannyasin, was ist war und wird Bhagwan sonst sein?“

    Hallo alter Karmapa-Jünger,

    Bhagwan hat sich als „erleuchtet“ erklärt und wird von seinen Anhängern für einen Buddha gehalten. Von seinem Herkunftsglauben Jainismus hat er sich schon als Jugendlicher gelöst und sich mohammedanisch gekleidet, um zu provozieren.
    Zeitlebens hat er alle organisierten (Glaubens-)Religionen und Ideologien massiv kritisiert und verspottet.
    Ähnlich wie der Dalai Lama hat er angeregt, sich mit Wissenschaft,/Selbster-) Forschung, Meditation und Psychologie auseinanderzusetzen.
    Buddhas letzte Worte und Vermächtnis:
    “ Sei Deine eigene Lampe!“ ( auf dem Weg durch die Dunkelheit).
    Bhagwans Vermächtnis: “ Sei Dein eigener Witz!“

    Das Attentat eines mohammedanischen (oder hinduistischen?) Messerwerfers war 1980 in Indien in seinem Ashram.

  145. Endlich einmal wird dem Buddhismus die Maske vom hässlichen Gesicht gerissen! Das sind die Beiträge, auf die wir lange warten mussten – Enthüllungsjournalismus vom Feinsten!

    Was allerdings der idea-Artikel und der Beitrag auf PI miteinander zu tun haben, das erschließt sich auch bei mehrfacher Lektüre nicht.

    Das Zeugs, das der Ex-Buddhist Kamphuis da von sich gibt, ist größtenteils richtig; anzumerken wäre noch, dass es „Dämonen, Geister und andere Mächte“ lediglich in der tibetischen Variante des Buddhismus gibt. Das ist so, weil der Buddhismus mit der alten Bön-Religion verschmolz und etliche Elemente von ihr übernommen hat. Götter haben die auch, z.B. den Dalai Lama.

    Die gesteigerte Wahrnehmung des im Westen durch Filme, Bücher und den Dalai Lama so populär gewordenen Form prägt und verfälscht leider die Sicht auf den Buddhismus.

    Fünf Minuten Recherche hätten uns den PI-Beitrag erspart.

    Und im Übrigen gibt es auch im Christentum lustige Sekten. Ich denke da an die der Native American Church, wo im Gottesdienst Meskalin-Buttons konsumiert werden oder die Snake Handlers. Wenn ich das verallgemeinere, dann kommt raus: Christen nehmen im Gottesdienst Rauschgift zu sich und hantieren mit giftigen Klapperschlangen, die sich gegenseitig zureichen und wenn einer gebissen wird, dann ist das eine Strafe für seine Sünden.

  146. LÖL der Kamphuis. Man muß nur mal seine Bücher lesen, z.B. „Ich war Buddhist“. Das sollte eigentlich eher „Ich war verwirrt“ heißen, weil aus diesem Werk deutlich hervorgeht, daß der dauerkiffende Autor mit der tantrisch-buddhistischen Lehre komplett überfordert war, sowohl was Verständnis als auch die praktische Umsetzung angeht. Daß er später der für ihn beängstigten Konfrontation mit der Raumnatur des eigenen Geistes durch Notankerung bei einem sicherheit- und regelspendenden christlichen Gott entkam ist somit für ihn erfreulich.
    Schade nur, daß er statt mehr auf die eigenen spirituellen Wünsche und Fähigkeiten einzugehen, die edlen und alterwührdigen buddhistischen Lehren, die im übrigen mit Esoterik oder New Age gar nichts zu tun haben, für sein Versagen verantwortlich macht.
    Aber das ist ja schließlich auch ganz offensichtlich ein Charakterzug der Christlichen Mission: der unauslöschliche Drang andere Weltanschauungen, insbesondere solche ohne persönlichen Gott – nach der Dialogveranstaltung – gänzlich ungeniert von der Seite anzupinkeln. Wer etwas über den Buddhismus erfahren möchte, sollte die lächerlichen Aussagen dieses Mannes meiden.
    Die Zielgruppe seiner Tätigkeit sind überzeugte Christen, die am Budhismus Interessierte auf den rechten und einzigen Weg, nämlich den zu Gott, führen möchten.

  147. #147 Dietrich von Bern
    KDL:

    Kein denkender Atheist der gerne unbehelligt von Ideologien gelassen sein will biedert sich ausgerechnet dem Islam an

    DvB:

    Dann erklären Sie uns doch mal den Schulterschluss der Links-Grünen und der Linken mit dem Islam? Und deren gemeinsamen Antisemitismus!

    Ich habe ja bewusst das Wörtchen „denkend“ verwendet. Damit will ich nicht unbedingt sagen, dass Grüne und Linke zu dumm sind zu denken, sondern einer ideologischen Denksperre unterliegen. Außerdem ist es falsch, dass bei den Grünen nur Atheisten sind, z.B sind viele evangelische Pfarrer dort Mitglied! OK, es gibt aber auch Leute, wie Ströbele (für mich einer der widerlichsten Zeitgenossen!), die einfach nur provozieren und bestehende Strukturen zerstören wollen. Da überdecken Hass und Ideologie die Vernunft.

    #124 nebelhorn

    Volle Zustimmung!

  148. #150 Kaiser (11. Apr 2009 23:30)
    #48 Dietrich von Bern

    >Wieder einmal eine äusserst dumme Aussage von ihnen>

    Tja, da hab´ich wohl etwas verpasst. Dann erklären Sie mir in meiner Dummheit und Beschränktheit doch bitte mal die Entstehung des Universums und des Lebens!

  149. #149 Kaiser (11. Apr 2009 23:26)
    >Die Links-Grünen sind nicht atheistisch. Zwar befinden sich einige Atheisten drunter, aber ein Großteil dieser Politiker glauben noch einen christlichen himmlischen Diktator mit magischen Superkräften.

    Wenn einer den Schulterschluss mit dem Islam sucht, dann sind es die Christen, allen voran ihr Oberhaupt Herr Nazinger.>

    Da hab´ich ja mal wieder was hinzu gelernt. Bisher glaubte ich immer, linke Sozialisten und Kommunisten („Rotlackierte Faschisten“, so Kurt Schumacher u. Ernst Reuter) seien grundsätzlich Atheisten. Es beruhigt mich sehr, dass die lt. Ihrer Aussage nun doch mehrheitlich Christen sind.

    Und nicht die Christen suchen den Schulterschluss mit dem Islam, sondern die Amtskirchen! Das ist ein gewaltiger Unterschied! Sie erwarten sich in ihrer Verblendung davon einen wieder wachsenden Einfluss auf Politik und Gesellschaft, der ihnen seit der Aufklärung und Säkularisierung schrittweise abhanden gekommen ist.

    Wie äußerte sich kürzlich doch der Vatikan zu den Muslimen in Europa:

    Der Präsident des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog, Kurienkardinal Jean-Louis Tauran, hat den Muslimen dafür gedankt, „Gott zurück in die öffentliche Sphäre Europas“ zu bringen.
    Quelle:
    http://www.katholisches.info/?p=2201

    Dabei ist dem guten Kardinal Tauran wohl ganz entgangen – oder er handelt aus Unwissenheit – dass die Muslime einen ganz anderen Gott haben als er, der “gute Katholik”.

  150. #159 hanlonsrazor (12. Apr 2009 02:05)

    Die Hindus verehren auch Buddha? Sie sollten mal meine Frau fragen, eine waschechte Hindu!

    Genau, und deswegen brachte ich den Zusammenhang. Hindus Buddhist

    Ja christlicher Fundamentalismus zerreist auch so manche Seele und die glauben tatsächlich damit was Gutes zu tun. Speziell bei Kindern und Jugendlichen habe ich oft den Eindruck, dass manche Wert darauf legen das Kind (Individuelle) im Kind zu zerstören und die Nachgeburt (Fremdgesteuertes, willenloses Wesen, welches innen todunglücklich ist aber „in dir ist Freude“ herausschmettert weil es so geschrieben steht) großzuziehen. Diese Leute haben keine Ahnung wie elend gottlos sie in Wahrheit sind.
    Ich habe aber kein Problem damit, dass PI solche Artikel bringt: Heute bekommt z.B.: der Papst was ab und 2 Wochen später wird er wieder für etwas gutes gelobt. Solches Verhalten ist OK und PI.
    Da manche fundamentale Christen wichtig im Kampf gegen den Islam stehen, gestehe ich denen hier eine gewisse Plattform zu.
    Du siehst doch, wenn es zu arg können wir uns schon wehren.

    #161 cromagnon (12. Apr 2009 03:33)
    Ich greife weiter. Alles was echt Humanistisch gesinnt ist und sich am Machbaren orientiert punktet bei mir und wenn uns ein anderes Land dabei überholt, orientiere ich mich daran und wünsche dass wir genauso gut werden.
    Das nenne ich Fortschritt zum gegenseitigen Nutzen.
    Beispiele dem jeder Konservative folgen kann:
    – Derzeit müsste sich unsere Polizei mal mehr an den US Polizisten orientieren, die werden wenigstens noch respektiert.
    – Ausländische Saboteure dürfen sich bei uns aufhalten.
    – Siemens darf mit dem Iran.
    Es gibt auch nette:
    – Die Afrikaner tanzen besser
    – Die Polynesier tanzen und singen besser. 🙂

  151. #167 KDL (12. Apr 2009 10:22)
    #147 Dietrich von Bern

    > Außerdem ist es falsch, dass bei den Grünen nur Atheisten sind, z.B sind viele evangelische Pfarrer dort Mitglied! >

    Ich sprach nicht explizit von den Grünen, sondern von den Links-Grünen (die das Sagen haben) und von den Linken (Kommunisten und Links-Sozialisten).

    Klar, sind da auch gutmenschliche Pfarrer engagiert oder aber solch linksextremistische Vögel wie Hans-Christoph Stoodt; Antisemit und Torroristenunterstützer!

  152. #111 Daniel Israel

    Die christliche Lehre ist in Bezug auf das Heilgeschehen bei genauerem Hinsehen (im direkten Vergleich mit dem ursprünglichen Buddhismus – Betonung liegt auf „ursprünglich“, wovon z.B. beim tibetischen Buddhismus keine Rede sein kann)) ziemlich verworren bis widersprüchlich.

    Einerseits heißt es doch wohl, allein durch den Glauben an Jesus bzw. seinen Opfertod wird man von allen Sünden reingewaschen und kommt in den Himmel.

    Andererseits aber: ein jeder wird gerichtet nach seinen Werken.

    Den Glauben an Jesus als Bedingung für die Erlösung empfinde ich als unfair, da es für Menschen, die in anderen Religionen aufgewachsen sind, vermutlich schwieriger ist, diesen Glauben anzunehmen als für Menschen, die in christlich geprägten Gesellschaften aufgewachsen sind. Von solchen Zufälligkeiten soll es dann also abhängen, ob jemand ewig in der Hölle schmort oder nicht? Ewige Verdammnis für eine einzige falsche Entscheidung eines Menschen mit seinem begrenzten Verstand?

    Es kommt aber noch besser: im Römerbrief schreibt Paulus (9/14-23; 11/5-10), dass Gott selbst willkürlich die Herzen von Menschen „verstockt“, so dass sie den Glauben nicht annehmen können. Sie sind nach dieser Lehre also von vornherein von Gott als „Futter für die Hölle“ vorgesehen worden.

  153. #111 Daniel Israel:

    “Buddhismus ist meiner Meinung nach genauso schlimm wie der Islam, denn er ist eine Irrrlehre und führt genauso in die Hölle wie alle anderen heidnischen Selbsterlösungsreligionen auch. Ohne Jesus kein Heil!!”

    ODER von einen Moslem gesprochen:

    “Buddhismus ist meiner Meinung nach genauso schlimm wie das Juden und Christentum, denn er ist eine Irrrlehre und führt genauso in die Hölle wie alle anderen heidnischen Selbsterlösungsreligionen auch. Ohne Mohammed kein Heil!!”

    Jesus, Mohammed, oder Moses brauchten nicht ein Fünkchen Beweis für ihre Lehren.
    Sie haben auch keinen Beweis.
    Sie erzählen von Himmel und Hölle, von 72 Jungfrauen und harfespielenden Engeln.
    Doch wo ist der Beweis?
    Ich habe noch keinen Engel gesehen. Frag den Papst ob er schon einen Engel gesehen hat. Oder einen Iman ob er schon einen Blick auf das Sexparadies werfen durfte.
    Glaube oder glaube nicht.

    Wer nicht an Gott und Jesus glaubt wird in die Hölle geworfen. Ist das Ihr Verständnis von einen liebenden Gott?
    Was ist mit den Menschen, die keinen Zugang zu Jesus gefunden haben, nicht finden konnten(durch Indoktrination) oder nicht finden durften(durch Drohung). Die sollten bestimmt auch in die Hölle geworfen werden?
    Jesus sprach Gott als Vater an. Ein Vater liebt seine Kinder, selbst wenn sie sich von ihm abgewendet haben und ihm nicht mehr besuchen wollen/können.

    Eine der schönsten Gleichnisse Jesu ist meiner Meinung nach:

    „Jesus sprach: Was meint ihr? Es hatte ein Mann zwei Söhne und ging zu dem ersten und sprach: Mein Sohn, geh hin und arbeite heute im Weinberg. Er antwortete aber und sprach: Nein, ich will nicht. Danach reute es ihn, und er ging hin.
    – Und der Vater ging zum zweiten Sohn und sagte dasselbe. Der aber antwortete und sprach: Ja, Herr! und ging nicht hin.
    – Wer von den beiden hat des Vaters Willen getan?“

    Was Jesus damit sagen will:
    Auch als Moslem, Buddhist, Jude, Hindu oder Atheist kann man Gottes Wille erfüllen.

    Buddha brachte eine Menge Beweise.
    Wer Hass empfindet, der leidet
    Wer Gier empfindet, der leidet.
    Wer keine Vergebung kennt, der leidet usw.

    Gerade Wut und Verlangen sind Emotionen, die wir oft nicht kontollieren können.
    Wir sagen etwas aus Wut heraus und verletzen damit jemand.
    Wir gehen mit einer anderen Frau ins Bett, weil wir unser Verlangen nicht kontrollieren und stürtzen unsere Familie und die Familie der anderen Frau ins Unglück.
    Diese „negativen“ Emotionen sind uns schon so sehr vertraut, dass wir nicht mehr erschrecken wenn sie hochkommen.
    Der Buddha lehrt Achtsamkeit. Lerne deine Emotionen kennen.
    Diese Emotionen sind wie Diebe in der Nacht, die in dein Haus einbrechen. Wenn dein Haus aber hell erleuchtet ist, d.h. wenn du achtsam bist, werden sie es schwerer haben in dein Haus einzubrechen.

    Achtsamkeit im täglichen Leben wäre auch für Christen, Moslems, Hindus und Juden eine große Lebenshilfe.
    Jemand der achtsam auf seine Gedanken, Worte, Gefühle und Taten schaut und sich ihrer bewußt ist, ist mir lieber als ein Papagei, der nur das nachplappert was von der Kanzel gepredigt wird.

    Ein frohes Osterfest, Auferstehung Jesu oder Neujahrsfest wünscht

    Der Karenzmann

  154. 22 Jens T.T

    Dort werden die Christen aber nicht von Buddhisten verfolgt, weil Buddha das fordert, sondern weil die kommunistische Regierung es fordert, dort viele Moslems oder fanatische Hindus leben usw.
    Selbst friedliche buddhistische Mönche werden dort von diesen Gruppen verfolgt.

  155. „Wenn es eine andere Welt gibt und eine spätere Wirkung eurer Taten, so werdet ihr gewiss in einer glücklichen, himmlischen Welt geboren werden.
    Wenn es keine andere Welt gibt und keine spätere Wirkung eurer Taten, so werdet ihr schon JETZT, in DIESEM Leben ohne Hass und Ablehung sein und daher glücklich und frei vom Leid.“

    Buddha im Gespräch mit Brahmanen

  156. #151 karlmartell (11. Apr 2009 23:53) Es ist einfach lächerlich, wie sich hier einige an den Christen abarbeiten.
    Was soll das eigentlich. Welcher Christ hat jemals hier Atheisten bedroht oder verbal attackiert. Warum sind hier einige so agressiv, vergessen jegliche Höflichkeit im Umgang miteinander. Ich mag mir das einfach nicht mehr antun.

    ————————-

    weil es das böse in der welt gibt.
    weil es manchen menschen ein sehr gutes gefühl gibt, auf leute hinzutreten, die sich nicht wehren.
    weil es menschen gibt, die zwar den islam kritisieren wollen, sich aber nicht trauen. statt dessen hauen sie auf christen hin.

    mfg

  157. Bislang hatte ich eine im Grunde positive Meinung zum Buddhismus im Rahmen einer damit assoziierten Friedfertigkeit, wenngleich ich darüber wenig weiss.

    Wenn ich mir allerdings diese aggressiven Kommentare, von denjenigen ansehe, die dem Buddhismus fanatisch zur Seite springen müssen, dann haben wir hier mal wieder einiges dazu gelernt.

    Erstaunlich und schade zugleich!

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