Werbeplakate mit Frauen, die von den einen als pornografisch, von den anderen als sexy empfunden werden, gehören zu unserer normalen alltäglichen Welt mit dazu. Neu ist, dass eine 21-jährige „visuelle Terroristin“ in Paris, die sich „Princess Hijab“ nennt, vor knapp drei Jahren damit begonnen hat, die Damen auf diesen Plakaten mit Hilfe von Spraydosen zu zwangsverschleiern (Foto).

Die muslimische „Künstlerin“ wird im heutigen SpOn-Artikel zu ihrer Tätigkeit als mysteriöse Untergrundheldin gefeiert. Wenn jemand auf die Idee käme, aus Werbe-Plakaten Mohammed-Karikaturen zu gestalten, wäre die Reaktion wohl eine andere…

(Spürnasen: Denker und Jason)

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61 KOMMENTARE

  1. Es ist ironisch, und man fragt sich: Mit welchem Blödsinn verbringen wir bloß unsere Zeit? Worin liegt der Sinn?

    Darin liegt wohl das größte Talent von Princess Hijab – einen Schleier von Fragen auszubreiten über dem leeren Gesicht der Konsumgesellschaft. Und über sich selbst.

    Wie tiefsinnig. Darüber muss ich erst einmal nachdenken bei einem Glass Blütentee. 🙂

  2. Ich glaube, die hilft der Islamkritik ungewollt ganz schön, wird doch den letzten Träumern beim Anblick solcher Plakate langsam etwas klar.

    Nein, es gibt keine Islamisierung, das ist eine islamophobe Übertreibung. Es hatte allerdings auch noch nie jemand vor, in Deutschland eine Mauer zu bauen. Darauf gebe ich euch mein Ehrenwort, ich wiederhole: mein Ehrenwort 😉

  3. Nach der Kunstattacke trägt Owen Wilson nun eine schwarze Burka, Stoffgitter vor den Augen. Keine Haare, kein Weichzeichner, kein Lachen mehr. Und mit einem Mal ist dieses Plakat mehr als Werbung für einen stumpfsinnigen Film. Es ist ironisch, und man fragt sich: Mit welchem Blödsinn verbringen wir bloß unsere Zeit? Worin liegt der Sinn?

    Wow!
    Während die Muselmanen ihr Zeit sinnvoll gestalten bzw ausnutzen um blühende Landschaften von Marokko bis Indonesien zu schaffen, schauen die verblödete Europäer Amis Filme.

    Ist Dialika Krahe schon verschleiert?

  4. Ich denke sie ist keine Muslima evtl. sogar auf unserer Seite. Aber die Idee mit dem Mohammed ist gar nicht schlecht. Man könnte zum Beispiel ein Werbeplakat der SPD o.ä. selbstdrucken und statt dem Konterfei des Kandidaten eine Mohammed Karrikatur darüber kleben und es sich ins Zimmer hängen.
    Dies darf man selbstverständlich nur bei eigenen Plakaten im privatem machen. Nicht das hier jemand auf falsche Ideen kommt und es in der Öffentlichkeit macht, dass wäre PI.

  5. #5 Wort (20. Mai 2009 15:45)

    Ich denke diesen Vorschlag sollten Sie noch einmal überdenken. Schwachsinn ist noch zu freundlich ausgedrückt.

  6. #7 GebtMirMehr: Volle Zustimmung, denn die Araber lieben Frauen mit üppigen Formen und prächtiger Körperbehaarung… Um Ihren Benutzernamen abzuwandeln: Gebt mir mehr, aber bitte nicht zu viel!

  7. au au. Irgendwas stimmt nicht mit diesen religiös Verblendeten. Ich stell mir gerade vor, wie das ausschauen würde, wenn ich an jedem Dönerstand einen Schweinshaxen in das Gammelfleisch stecken würde, oder den ganzen Schleiereulen, die durch die Innenstädte huschen mit Fingerfarben lustige Grinsemünder auf das Kopftuch malen würde. Meine Güte. Gut, dass wir Christenmenschen wenigstens mit dem nötigen Ernst bei der Sache sind, sonst hätten wir hier ja bald die totale Anarchie.

  8. Wenn ich mich nicht irre gabs da vor ein paar Wochen im Stern einen 2 Seitigen Artikel über genau diese Person. Sand meiner Erinnerung nach im Kulturteil des Sterns…ich würde nur gerne Wissen was daran Kultur ist…
    lg waidla alias alex

  9. #8 Nassauer (20. Mai 2009 15:55)

    😀

    Ich dachte da eher an §§ 184 iVm 184d StGB
    und an die Kinder, aber der Einwand hat auch was(wenn ich ihn den richtig verstanden habe)

  10. Verstehe, wenn Sachbeschädigung „Kunst“ genannt wird, ist alles in Ordnung.

  11. Das erstaunlichste dabei ist, zu beobachten, wie es Feuilleton-Schreiber immer wieder schaffen Müll oder Scheiße zu Kunst zu erklären – und der Bildungsbürger fällt drauf rein. Das Paradebeispiel ist das hier: Künstlerscheiße

  12. Die muslimische “Künstlerin” wird im heutigen SpOn-Artikel zu ihrer Tätigkeit als mysteriöse Untergrundheldin gefeiert.

    Da hat PI mal wieder viel zu kurz gedacht.

    Man muss nur mal die Bildergalerie durchklicken, dann merkt man, dass es sich hier nicht um eine „muslimische Künstlerin“ in keuscher muslimischer Verhüllungsmission handelt (z.B. Bild 10). Princess Hijab ist wahrscheinlich keine Muslimin und will auch nicht den islamischen Glauben verbreiten. Unter dieser Voraussetzung finde ich ihre Aktionen durchaus interessant und beachtenswert.

    Leider begeht sie aber Schachbeschädigung. Auch wenn Sachbeschädigung im Dienste der „Kunst“ offiziell als sanktioniert gilt, lehne ich sie ab.

  13. Ich bin mir auch alles andere als sicher, ob diese Aktionen nun wirklich als pro-islamisch zu verstehen sind.

  14. Albern. Wer Lust hat macht das selbe mit Musel-Plakaten und setzt ein Hakenkreuz auf`s Kopftuch.

    ISLAM = praehistorischer nationalSOZIALISMUS
    Mohahammed`s Quran = Adolf Hitler „Mein Kampf“

  15. mysteriöse = 1001 Nacht… das klischeebild vom Islam.

    Diese Frau kann wohl den Anblick nakter Naut nicht ertragen. Oder das Gesicht einer UNVERSCHLEIERTEN Frau.

    Zum Glück löst sich das durch etwas gekrakel. Den Spiegel freut es. Frauenrechte? Iwo, nicht doch, das ist Kunst, das ist Islam, das ist 1001 Nacht, das ist so sharia..

    Hurra wir kapitulieren.

  16. #2 Plondfair

    Die MohammedanerInnen sind doch alle reif für die Psychotherapie.

    Das bringt es auf den Punkt! Etwas anderes kann man dazu auch nicht mehr sagen…

  17. Irgendwie erinnert mich das Ganze hier im Okzident an den Film „Planeten der Affen“. Momentan erleben wir das Präludium.

  18. Solche irren Sachen finden sich in Gesellschaften, die gegensätzlicher nicht sein können, Westeuropa fröhnt der Nacktheit, die Musels verhüllen sich gern. Konflikte sind vorprogrammiert. Ich finde, wir sollten diese gegensätzlichen Kulturen streng räumlich trennen, weil es sonst irgendwann mal knallt. Wenn die raus sind, kann man eine Grundsatzdebatte über unsere Kultur anregen.

  19. Als ich zehn war haben wir auf dem Nachhauseweg Wahllakate mit Edding verschönert, leider war keine Redakteurin in der Nähe und myspace gab es damals auch noch nicht.

    Als ich erwischt wurde, haben meine Eltern auch einen Schleier von Fragen ausgebreitet. Ihr Unverständnis für künstlerische Aktionformen hat mich nachhaltig geprägt. Vermutlich würde es mir trotz günstiger Sozialprognose vor Gericht nichts nutzen, wenn ich Frau Böhmers vorbeugenden Gehorsam verschleiert habe.

  20. #20 Candide WICHTIG eine!!!!!

    FRAGE!!!

    Eine ähnliche Graphik gibt es über 1848 Deutsche Revolution. Weiß Du oder irgend jemand wo man das im Internet „betrachten“ kann????

  21. Ein bissl Hundekot draufschmieren ist doch nur ein dekadentes Plakat damit die Mulus wissen was man von ihnen hält

  22. #35 ZdAi

    Besten Dank ich habe es „betrachtet“. Was anderes wäre verboten.

    Es gibt aber ein „ähnliches“ wie das der französischen Revolution mit Barrikade und Schwarz/Rot/Gold. Wirklich nur entfernt ähnlich. War wohl damals eine Anspielung an die französische Revolution.

  23. #16KDL

    Afang der neunziger Jahre hat auf der Kasseler
    Documenta ein „Künstler“, es war ein Amerikaner oder Kanadier, sich einen alten kaputten Kühlschrank besorgt, hineingeschi…
    und das Ding dann als Kunstwerk auf der Documenta ausgestellt. Vor allem von der anwesenden, kunstsachverständigen Damenwelt wurde er frenetisch gefeiert. Er hat das scheissschrank dann für 180.000 DM angeboten
    und promt verkauft…!!
    Das ist KEIN Witz !!

  24. #36 Kufer Mahomet

    Ich weiss im Moment nicht genau, was du meinst. Kennst du vielleicht den Maler?

    Allerdings bezieht sich Delacroix‘ Gemälde „Die Freiheit führt das Volk an“ auf die sogenannte „Julirevolution“ von 1830, nicht auf die „große Revolution“ von 1789.

  25. Um ehrlich zu sein, ich finde es unwahrscheinlich, dass es eine Muslima ist. auf diesen Bildern werden die Frauen nur mit einem Kopfschleier versehen, und die wirklich delikaten Teile (also alles halsabwärts- oder schulterabwärts) bleiben „offen“. Männer werden auf manchen Bildern auch verschleiert. Das klingt er sowas wie moderne Kunst, die sich über Sachbeschädigung äußert.

  26. wenn diese Frau diese Energie und Freizeit, die sie für diese Tätigkeit abbindet für das Erlernen der Landessprache und Integration benutzen würde, würde unsere Gesellschaft und Wirtschaft wohl sehr anderster ausschauen…

  27. Wenn der erste Spiegel-Redakteur oder der erste DuMont-Redakteur sein Messer im Rücken hat und das ganze mit „Allah“ begründet wird dürfte das Umdenken auch in den Redaktionen angekommen sein … :mrgreen:

  28. Ihr habt von Pornos keine Ahnung. Die meisten Leut, die sich hier in Europa Pornos reinziehen haben selber ne unrasierte fette Alte daheim oder eben gar nix. Deswegen schaun sie ja Pornos.
    Bei den Arabern läuft das sicher nicht anders. Die haben sicher auch mehr Lust auf was geiles junges arabisches, was einem beim f..k die Sure stöhnt.

  29. Und wer bezahlt die Sachbeschädigungen an den Plakaten? Oder genießen die Muslime da auch wieder Sonderrechte?

  30. #44 pilotmen: Musels werden für ihre Taten (da von Allah verbindlich vorgeschrieben)grundsätzlich nicht persönlich verantwortlich gemacht, das ist ja das Praktische an diesem „Glauben“. Und wer´s nicht glaubt, muss halt dran glauben…

  31. #6 ZdAi: Im Spiegel-Artikel wird die „Künstlerin“ mit den Worten zitiert: „Gebt acht, oder ich erschieße euch“. Klingt sehr nach ECHTER Musella!

  32. # 24
    Lasst uns den Koran verbrennen.
    Dient er doch der Dawa.
    Somit der Umma.
    Somit einer totalitären faschistischen Ideologie.
    Muck Fuslim

  33. Vorhandene Plakatwände phantasievoll umzufunktionieren ist doch ne klasse Idee. Ne Dose Sprühfarbe kostet gerade mal 5 Euronen. ICH WILL WAS SEHEN VON UNS!!!

  34. Die Motivlage dieser Frau ist nicht eindeutig. Es kann ein Protest gegen die westlichen Schlampen sein. Es kann aber auch der Versuch sein, westlichen Gutmenschen die Augen zu öffnen.

  35. Das ist Djihad, ein Angriff auf unsere Werte, ein Angriff gegen unsere Art der Religiösität. Das ist absichtliche Provokation, ab sofort sollten wir mit Mohammed und Allah Karikaturen en masse reagieren!
    Das hat nichts mehr mit Meinungsfreiheit zu tun, das ist allein auf die religion bezogen.
    Flyer kleben, einfach so am U-Bahnhof, im Vorbeigehen, schöne Mohammed „Kinderficker“
    Karikaturen.
    Gibt es eigentlcih Niemanden der sowas mal gezeichnet hat?
    So einen Mohammed, nackt, mit seiner Bombe im kopf, wie er sich an kleine Kinder vergeht udn eine Frau in Burka daneben angekettet, die das Kind festhält?
    Das wäre mal was zum verteilen in der Öffentlichkeit, das gibt Reaktionen, da könnt ihr einen drauf lassen !!

  36. Man könnte Plakete, auf denen Frauen mit Kopftuch oder Hijab zu sehen sind, auch übermalen. Z.B. einen Stahlhelm daraus machen für die SoldatInnen.

    Wer die „KünstlerIn“ ist, scheint nicht so klar zu sein, aber die Kombination von links+islam passt. Kritik an der Konsumgesellschaft gehört zu linkem Basiswissen und es verwundert keinen, dass die Spiegelredakteurin begeistert ist:

    Einen Schleier von Fragen auszubreiten über dem leeren Gesicht der Konsumgesellschaft und über sich selbst.

    Die Rezeption der Schmierereien ist interssanter als die Schmierereien selbst.

  37. Ich verstehe gar nicht, warum sich PI so aufregt. Denn diese Aktion – ob von der „Künstlerin“ nun beabsichtigt oder nicht – hilft doch nur den Gegnern der Islamisierung, denn sie führt den Europäern vor Augen, welche zustände hier herrschen werden, wenn sich die Scharia durchsetzt. Würde man an jeder Ecke ein solches „Kunstwerk“ sehen, würden die Europäer vielleicht mal anfangen, nachzudenken…
    Im Übrigen hat PI ja über eine solche Aktion auch schon positiv berichtet:
    http://www.pi-news.net/2007/09/protestaktion-gegen-islamisierung/

  38. Was hat Sachbeschädigung mit Kunst zu tun? Herr Schäuble, wo bleibt der Hubschrauber? 😉

  39. Wenn ich ganz provozierend und mit einer bestimmten künstlerischen Aussage verbunden islamischen Frauen die Schleier herunterreiße ist das dann nicht auch Kunst. Da würde ich doch genau aus denselben Beweggründen wie diese Jihadistin kämpfen. Ihr passt die Freiheit nicht und mir passt die Freiheit nicht… das islamische Frauen ein Kopftuch tragen.

  40. „Die muslimische “Künstlerin” wird im heutigen SpOn-Artikel zu ihrer Tätigkeit als mysteriöse Untergrundheldin gefeiert.“

    wenn die spargelleute, insbesondere die weiber, so freude an der haben, dann sollen sie gleich konsequent sein!

    also ganzkörperkondom anziehen.
    unterwürfige haltung einüben.
    aufhören zu arbeiten.
    schluss mit alkohol, partys und alleine autofahren!

    na wie schmeckt euch das?
    ist das die zukunft die ihr wollt?

  41. #10 schweinsleber (20. Mai 2009 21:31)
    Vielleicht ist es genau DAS, was die „Künstlerin“ uns sagen will!?!

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