Jeder kennt das Problem! Die Oma stirbt, und man will sie CO2-frei entsorgen. Die britische Firma Cryomation weiß Abhilfe. Die Oma wird mit flüssigem Stickstoff eingefroren und zu Pulver vertrocknet, Metallteile wie Herzschrittmacher und Hüftgelenke werden entnommen, und der Reststaub wird als Dünger umweltfreundlich verstreut. Danke für Tipp an „Zeit Magazin“ 5/2010, eben gefunden beim Friseur! Das „Zeit Magazin“ schlägt vor, den aus dem Opa gewonnenen Dünger für nachwachsende Rohstoffe zu verwenden, dann könne man den Opa als Ökodiesel verfeuern. Für weitere Infos gugeln Sie nach „Cryomation“!

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48 KOMMENTARE

  1. Warum nicht als Nahrungsmittel direkt in kleine grüne Kekse umwandeln?

    Mit ein paar Geschmacksverstärker könnte man da bestimmt was draus machen…

    Embryos werden ja auch für Kosmetik und Co verwendet…

  2. Ja fein, aber auf PI muss nun wirklich nicht über jede Spinnerei auf der Welt berichtet werden.

    Bitte macht die Site nicht mit solchen Unnötigkeiten voll.

  3. Wieso erinnert die Story mich nur so an die Praktiker der KZs?

    E10: 10% autochthoner Bio-Sprit…

  4. …und Sonntags gibt´s dann die
    kleinen grünen Kekschen in rot, …
    Soylent Red. …
    Opa und Oma sind nun rundherum nachhaltig. 😀

  5. Eine derartige Diskussion wird in Schweden schon seit Jahren gefuehrt. Vor 3 Jahren gab’s mal einen Artikel auf Welt Online darueber, wie man in Schweden ueber die Verwertbarkeit von Verstorbenen nachdenkt. Da ging es um ‚reclycling’ der Verstorbenen sowie um den Landgewinn, der sich daraus ergibt, dass man weniger Friedhoefe benoetigt.

  6. Dann hatt also die jahrzehntelange „Facharbeiterzuwanderung“ einen nie geahnten Hintergrund…..[…]

  7. Aber Achtung: Opa und Oma eignen sich nur als Bio-Dünger, wenn sie zuvor auch 100% bio ernährt wurden und zudem keine Gene enthalten!

  8. Der Erlös für den Ökodünger wird den Herstellungs -äh- Bestattungskosten aber hoffentlich gegengerechnet, oder?

    Und falls nicht, dann hat man aber wohl hoffentlich ein Anrecht darauf den Dünger mitzunehmen und den eigenen Garten damit zu pflegen!

    So kann man wenigstens noch einen letzten Profit/ Nutzen aus dem Ableben eines Angehörigen ziehen.

  9. Wenn meine Zeit gekommen ist, laß ich nochmal richtig einen streichen, um meine CO2-Bilanz sogar zuletzt anständig in die Höhe zu treiben 🙂

  10. Und für alle Vegetarier gibt es jetzt eine Humane! Lösung:

    Zuchtfleisch aus menschlichen Gewebe,

    Bon appetit !

    “Um es einfach auszudrücken: ein fertiges Nahrungsmittel entsteht aus Myoblast, also Skelett-Muskel Progenitorzellen, das von dem Fleisch der Versuchsperson gewonnen und auf porösem Schwamm gezüchtet wurde.

    Das Basis-Gewebe wurde der 1. Vorsitzenden von PETA Deutschand, Ingrid E. Newkirk, vom Oberarm entnommen und in einer nahrhaften Flüssigkeit aus Pilzen, menschlichem Kollagen und Sojabrühe kultiviert, um Myoblast zu entwickeln. Das Myoblast reproduziert sich enorm schnell und bildet fast 2cm dicke Scheiben des künstlichen Fleisches.

    http://www.peta.de/web/kuenstliches.1523.html

  11. kewil, es fällt langsam auf, daß sich zu jedem Deiner Beiträge einige Moserer melden. Laß Dich davon bitte nicht beirren. Weiter so, geradeaus, politisch nicht korrekt und frei Schnauze! Wer auf zensierte Artikel steht, der möge „Stern“, „Spiegel online“ oder meinetwegen auch „Micky Maus“ lesen, PI ist dazu definitiv nicht der richtige Ort!

  12. Danke für die Hinweise auf „Soylent Green“. Hört sich interessant an, werde mir den Film mal besorgen.

    #24 Irish_boy_with_german_Father (07. Jul 2011 17:10)
    Krank. Und die meinen das auch noch ernst!

  13. #10 Der Einzige und sein Eigentum (07. Jul 2011 16:42)

    Naja, das betrifft nur die Einäscherung. Bei „normaler“ Beerdigung muss man Fäulnisgase und Methan in Betracht ziehen, das ist noch phöser. 😉

    #13 kongomüller (07. Jul 2011 16:42)

    😆

  14. #14 Raymond de Toulouse (07. Jul 2011 16:44)

    Macht ja nichts, es gibt ja Schlimmeres, wie z.B. dieses scheusliche Unwort: „recycelbar“. An sämtlichen Regeln der Semantik und der Orthographie vorbei.

  15. Warum nur fällt mir dazu eine ganz bestimmte Minderheit ein, die davon ganz bestimmt verschont bleiben wird?
    😉

    Aber deren Verbände wehren sich halt und fangen das Plärren an, während unsere „Verbände“, sprich Ministerien und Regierungen brav die Klappe halten und die Einführung der Klimareligion samt Inquisition noch begrüssen und begünstigen.

    Heil sei Dir, oh Klima…
    Unser täglich Ablassgeld gib uns heute
    dein Öko-Reich komme,
    unser Wille geschehe….

  16. #21 digestif (07. Jul 2011 17:00)

    Aber Achtung: Opa und Oma eignen sich nur als Bio-Dünger, wenn sie zuvor auch 100% bio ernährt wurden und zudem keine Gene enthalten!

    🙂

    Und atomfrei müssen sie natürlich auch sein.

  17. #31 nicht die mama (07. Jul 2011 17:33)

    Grüne bzw Gutmenschen im allgemeinen, sind in ihren Ideen und dem Tun, weit radikaler, faschistischer und intoleranter veranlagt als irgendwelche Konversativen aka rechte.

  18. Passend dazu ist es mal wieder an der Zeit, über kultursensible Begräbnisse nachzudenken, in Oslo ist man da schon viel weiter als in der Begrünten Republik Deutschland.
    http://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Odins-Anhaenger-bekommen-eigenen-Friedhof-id5817446.html

    Wäre nett, die Diskussion zu erleben, ob man nun im Namen der Multikulti-Religion CO2-intensive Wikingerbestattungen auf brennenden Schiffen durchführen darf oder ob man sich an die Dogmen der Klimareligion halten muss und CO2-neutral abzutreten hat.

    Theologische Differenzen sind garantiert.
    😆

  19. #33 Irish_boy_with_german_Father (07. Jul 2011 17:42)

    😆 😆

    Irre, stramm durchgegendert und voll bis zum Scheitel mit Ideologie.
    Die Aufnahme könnte, was Rhetorik und Gesinnungsdisziplin angeht, durchaus von einem Treffen der SA oder der Wehrsportgruppe Hoffmann stammen. 😆

    Mich wundert das nicht, in erster Linie führungshörige Ideologieverfechter und erst in zweiter Linie „Grüne“.
    Broder hat schon recht.
    „Aussen grün, innen rot und mit braunen Kernen.“

    Man merkt diesen Öko-Faschisten ihre Herkunft und die Hörigkeit in ihrer Gesinnung ganz deutlich an.

    „Wollt ihrr den totalen Krähg??“
    „Jaaaahhhh, mein Führer…“

  20. #11 Raymond de Toulouse

    Naja. Die Wikingerbestattungen fördern ja aber auch dermaßen den Klimawandel. Wenn da jede Omma samt Katzen gleich mit nem ganzen Schiff verbrannt wird…? 😉

  21. „Auf Einladung des FDP-Abgeordneten Paul Friedhoff referierte der Begründer der Nasa-Meteorologie und vielfach ausgezeichnete amerikanische Wissenschaftler Fred Singer über seine Forschungsergebnisse.“

    „Die Partei der Grünen, die die von Menschen gemachte Klimahybris zum Parteiprogramm erhoben hat, empörte sich in einer Anfrage an die Bundesregierung, ob sie wisse, dass Klimaleugner in den Räumen des Bundestags sprechen durften.“

    http://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_politik/article13468087/Die-grosse-Luftnummer.html

  22. # Osiris Iffla

    Der Tag des grossen “riesseikels” wird kommen !
    Da die Bereicherung der dt. Grammatik aber in direkter Abhaengigkeit mit der Bereicherung a la „Multi-Kulti“ steht, wird es keinen mehr geben, der dann die bahnbrechende Bedeutung dieses genialen Konstrukts noch im vollen Umfang erfassen koennte. Aber in Germanistan geht man diesbezueglich ja sowieso den orientalischen Weg:

    Hin zur Kultur der muendlichen Ueberlieferung. Die Verbreitung von politischen Entscheidungen erfolgt dann nur noch in so etwas wie „Fatima-Roth-Boerek-Runden“ oder „Scheich Stroebele’s-Halal-Kundgebungen“ aus der Reihe „der Rote Doener“.

    # 39 Toytone

    Ja, die ersten Opfer der Oeko-Hysterie sind leider immer die Gebraeuche, die uns besonders ans Herz gewachsen sind. Und darunter gehoeren leider auch multi-funktionale Kulturgueter wie Pyro-Ereignisse, die des Zusammenhalts der Gesellschaft durch Tanzen, Grillen, Bestattungen (in moslem. Laendern gern auch unabhaengig vom Zeitpunkt des Todeseintritts) und vielen anderen interaktiven Funktionen foerderlich sind.

  23. #25 Irish_boy_with_german_Father

    „Biopsie von PETA-Vorsitzender Ingrid Newkirk wird tierfreundliche Fleisch-Alternative
    Stand: 1. April 2008“

    Da hast du wohl das Datum übersehen…

  24. Die Missachtung des toten Leibes, die einen echten Zivilisationsbruch bedeutet, begann mit dem Siegeszug des Atheismus und ist einer seiner schlimmsten Züge (dennoch kann ich nicht theistisch denken). Vor 4 1/2 stieß ich schon auf ein Verfahren, dass aus einem Menschen einen Diamanten herzustellen versprach und textete:

    Ich habe meinen Mann gepresst

    Seit Punkt zwei Jahren zierte er ´nen Finger meiner rechten Hand
    Das ist nicht üblich doch es ist, das was uns immer noch verband
    Denn eines Tags da las ich fett: „Sehn Sie doch bitte einmal her:
    Ihr Gatte ist gestorben zwar, doch wert ist er jetzt für Sie mehr.
    Bevor er fault und stinkt und leckt, tragen Sie ihn blitzschnell heran
    Denn war er kein Juwel bislang, wird er es sein hernach sodann.
    Wir pressen ihn zuerst von vorn, dann pressen wir ihn von der Seit
    Von oben, unten, rückwärts auch, das gute Stück braucht etwas Zeit.“

    Ich habe meinen Mann gepresst
    Beim Juwelier und ganz legal
    Gestaucht bis auf ´nen kleinen Rest
    Mag sein, es klingt vielleicht fatal
    Doch nun beim Frühlings-Straßenfest
    Rutschte er mir in den Kanal

    Es war an einem Sommertag, 1-9-70zig so klar so weiß
    Sein Pucky-Rad sonnte sich matt: er triefend nass von hellem Schweiß
    Wir wussten was wir taten da – Fünfzehn war er, ich dreizehn grad,
    Doch zwanzig Grad und Herrgottsfrüh – blaustählernd stand abseits das Rad.
    Die Jugend schwand, fiebrig die Zeit, und wir aktiv in SPD
    Mit DGB und WAZ, und dem VW und ABC
    Wir liebten nicht, wir lebten nur: Ein Leben nach der Eieruhr,
    Drei Kinder auf der Wickelschnur: dafür Sozialromantik pur.

    Ich habe meinen Mann gepresst
    Beim Juwelier und ganz legal
    Gestaucht bis auf ´nen kleinen Rest
    Mag sein, es klingt vielleicht fatal
    Doch nun beim Frühlings-Straßenfest
    Rutschte er mir in den Kanal

    Er war gewiss kein großer Held, mehr ungelenk und sportlich nix
    Ohne Fortune, nicht mal Verstand – dunkele Pfade des Geschicks
    Doch wie er so die Zeitung las, an seinem Apfelstrudel aß,
    Die Welt mit seinem Maße maß, sich durch das Leben rückwärts fraß
    Da wollte ich ihn nie mehr missen und hatte deshalb mit Bedacht –
    – weil ohne ihn ganz aufgeschmissen – einen Juwel aus ihm gemacht.
    Doch als dieselbe Bioseife
    Die „Cher“ dem Finger überstreifte
    Den Ring daran entgleiten ließ
    Drauf dieser vorne überstieß
    Und direkt in den Abguss rollte
    Wohin sich Talg und Gruftring trollte
    Drauf fürchterlich zu schäumen fing
    Worauf kein Blick nicht mehr verfing
    Da war mein Mann mitsamt dem Dreck
    „Alternativ“ ganz einfach weg.

    Ich habe meinen Mann gepresst
    Beim Juwelier und ganz legal
    Gestaucht bis auf ´nen kleinen Rest
    Mag sein, es klingt vielleicht fatal
    Doch nun beim Frühlings-Straßenfest
    Rutschte er mir in den Kanal*

    P.S. Es war der Datteln-Hamm-Kanal und nie nie wieder werde ich ein „alternatives Stadtfest“ besuchen, nicht mal unter Aufsicht der SPD in Datteln. Auch nicht in Hamm.

  25. Wer garantiert mir, dass ich nach dem Einfrieren tatsächlich pulverisiert werde?
    Ich möchte nicht in ein paar Jahrzehnten inmitten einer weißbekittelten Burkaschar reanimiert aufwachen. 😯

  26. Die Technik würde vermutlich Abermillionen sparen, die momentan für völlig unnütze Begräbnisse, Grabsteine, Grabpflege etc. ausgegeben werden. Das Geld wäre woanders besser angelegt.

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