Jörg UckermannDuisburg hat im vorletzten Jahr durch die Loveparade-Katastrophe traurige Berühmtheit erlangt. Fast ebenso schlagzeilenträchtig war der unsägliche Versuch des CDU-Oberbürgermeisters Adolf Sauerland, krampfhaft jegliche politische Verantwortungsübernahme abzulehnen und den Skandal einfach auszusitzen. Erst durch ein Abwahlverfahren haben die Bürger Sauerland regelrecht aus dem Amt gejagt. Nun gilt es, einen neuen Oberbürgermeister für die krisengeschüttelte Stadt zu finden, die nicht nur ein Verwaltungsproblem, sondern auch ein Kriminalitäts- und Islamisierungsproblem hat, Stichwort Marxloh.

Eine echte Mammutaufgabe also für den Sauerland-Nachfolger, der am 17. Juni gewählt werden wird. Als erster Kandidat überhaupt wurde nun das Kölner Ratsmitglied Jörg Uckermann (Foto oben) von der Bürgerbewegung Pro NRW nominiert. Uckermann, der vormals CDU-Vorsitzender und Vizebürgermeister von Köln-Ehrenfeld war, hat gestern offiziell seinen Hut in den Ring geworfen. Die Duisburger Mitgliederversammlung der Pro-Bewegung wählte den charismatischen, aber gleichwohl umstrittenen Kölner einstimmig zu ihrem Kandidaten.

Obwohl (oder gerade weil) Uckermann als rhetorisch versiertes Aushängeschild für die Pro-Bewegung gilt, ist er in den letzten Jahren in den Mainstreammedien ins Kreuzfeuer der Kritik geraten. Gegen Uckermann laufen mehrere Strafverfahren, die seine Unterstützer aber zum großen Teil als „politisch motivierte Strafverfolgung“ interpretieren. Insbesondere die Kölner Staatsanwaltschaft ist dafür bekannt, Verfahren wegen Straftaten gegen „rechts“ gerne einzustellen, während sie z.B. bei Pro-Politikern fast jede zugespitzte Meinungsäußerung oder sonstige konstruierte Vorwürfe zu offiziellen Anklagen aufbläht.

Ebenso fragwürdig ist sicherlich eine erstinstanzliche Verurteilung Uckermanns zu 15 Tagessätzen wegen einfacher Körperverletzung, die aus einer völlig chaotischen Notwehrsituation heraus resultierte, in der dutzende militante Linksextremisten eine Pro KÖLN-Veranstaltung im Bezirksrathaus Ehrenfeld stürmen wollten (s. Video). Übrigens: Von den Linksextremisten wurde niemand von der Kölner Staatsanwaltschaft angeklagt.

Trotzdem bietet das natürlich Stoff für Angriffe auf den Pro-Kandidaten. Andererseits ist Uckermann auch ein politisches Schwergewicht und ein charismatischer Redner, was er immer wieder im Kölner Stadtrat unter Beweis stellt. Einer, der einen offensiven und provokanten OB-Wahlkampf in Duisburg zu führen vermag. Noch dazu, wenn er vielleicht nur der einzige Gegenkandidat zu einem „Einheitsvorschlag“ der etablierten Parteien sein wird. Im Gespräch ist hier im Moment der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde von Duisburg, Michael Rubinstein. In jedem Fall dürfte die Uckermann-Kandidatur dann etwas Leben in den Wahlkampf bringen und auch Themen wie Islamisierung, Kriminalität und Parteibuchwirtschaft in die Debatte einführen.

» Uckermann zu seiner OB-Nominierung

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54 KOMMENTARE

  1. Ich kenne Michael Rubinstein nicht, frage mich aber, was die von uns nicht gerufenen mohammedanischen Einwanderer wohl machen, wenn ein Jude die Stadt führt, von der sie glauben, sie gehört längst ihnen. 😉

  2. Hier der ehemalige Bürgermeister von Duisburg,
    Adolf Wulff , der nebenher auch noch einen 2.Job machte, der etwas glücklich verlief. Diesmal mit seinem alligatorischen Lieblingsstatement, das, laut seiner Verfügung, auch auf seinen Grabstein gemeisselt wird. 🙄

  3. @ (08. Mrz 2012 13:38)

    Richtig. Aber abgesehen von der Loveparade ist Duisburg (vor allem Marxloh) jedes Jahr eine Katastrophe 😉

  4. Uckermann, der vormals CDU-Vorsitzender und Vizebürgermeister von Köln-Ehrenfeld war, hat gestern offiziell seinen Hut in den Ring geworfen.

    Das klingt aber nicht nach einer guten Bilanz …

    Mal abgesehen davon, dass ich ihm den Posten gönnen würde, muss sich doch jeder im Klaren sein, dass ein PRO’ler niemals solch ein Amt bekleiden wird. Aber auch kein DF’ler oder REP’ler.

    Dafür sorgt schon das DuMont-Propaganda-Ministerium und wie die ganzen anderen blutrot triefenden Papierverschwendungen heißen.

    Und wenn das noch nicht reicht, sammeln Typen wie Dirk Stegemann wieder ein paar 16jährige Möchtegern-Revoluzzer um sich und zeigen „Zivilcourage“ an Autos, Fensterscheiben oder was sonst gerade bei der Hand ist.

  5. Wenn man in diesem verlinkten Video sieht, wie die Linksextremisten die Polizei angegangen haben, dann stellt sich doch die Frage: Wieviel Strafanzeigen gab es gegen diese Leute wegen Widerstands gegen die Staatsgewalt? Und stattdessen, man höre und staune, wurde Uckermann angeklagt – wegen eines zuvor angezettelten Komplotts, an dem auch der sozialistische Stadtrat (so bezeichnet er sich selbst!) Claus Ludwig sowie die DuMont-Presse beteiligt war.

    Wenn man dann wiederum liest, daß erst kürzlich Kölner Hausbesetzer Polizisten mit Steinen beworfen haben, dann muß man sich fragen, was sich diese Linksextremisten (übrigens die politischen Freunde des Grünen Volker Beck, der sich für diese kriminelle Klientel engagiert!) noch alles erlauben dürfen in dieser wahrhaft rotgrünlinksversifften Stadt Köln!

    mit Steinen gegen Polizisten: http://www.ksta.de/html/artikel/1330001501622.shtml

  6. Hätte Pro NRW nicht einen Kandidaten aufstellen sollen, der ein paar Tage weniger vor Gericht gestanden hat?

  7. so,so, Sauerland wurde also von den Bürgern „aus dem Amt gejagt“, weil er partout nicht die Verantwortung für die Katastrophe übernehmen wollte für eine rein private Veranstaltung, wo der Verantstalter sogar einen „Crowd Manager“
    engagiert hatte und die Stadt zig-Experten im Vorfeld an der Planung beteiligt hatte, und auch die 74 Rats Kollegen aller Coleur der Veranstaltung zugestimmt hatten. Dazu noch Pläne von der Polizei erstellt wurden, alles von hochkarätigen Super-Experten, und es hat trotzdem diese Katastrophe gegeben.

    Aber Sauerland war natürlich an Allem Schuld, auch daran, das wie hier bereits öfters erwähnt, zugedröhnte und ahlkoholisierte junge Menschen die Gefahr nicht rechtzeitig erkannt haben und trotzdem immer weiter ins Verderben gelatscht sind. Und auch dafür das hochbezahlte Experten die Kommunikationsprobleme nicht in den Griff bekamen und der Veranstalter weiter feiern ließ, obwohl das Unglück bereits seinen Lauf nahm. War nicht sogar der NRW Innenminister, und damit der Dienstherr aller NRW Polizisten,
    auf dem Gelände? Warum ist der nicht zurückgetreten? Sauerland jedenfalls war nicht vor Ort, dafür aber wie gesagt jede Menge hochbezahlte Polizeiführer und Manager des Veranstalters, Herrn Schaller. Sitzt der im Knast? Nein, dem ist weiter nichts passiert, dem gehts gut.

  8. @ #13 unverified__5m69km02

    Das ist ja eine mächtige Tragödie.
    Da konnte ich mir ja meine tägliche Ration Schwachsinn gar nicht abholen.

    Es gibt ihn also doch, den Antichristen! 🙄

  9. Auch wenn Herrn Uckermann ziemlich sicher kein Erfolg beschieden sein wird, so muss ich doch meinen Hut vor dieser Entscheidung ziehen (nein, nicht werfen)!

  10. OT
    angeblich fordert Israel von den Amis neue bunkerbrechende Bomben an
    http://www.welt.de/politik/ausland/article13910512/Israel-fordert-in-den-USA-bunkerbrechende-Bomben-an.html

    erschreckend die vielen anti-israelischen Kommentare zu dem Bericht

    die Gehirnwäsche unserer Mainstream Medien hat über jahrzente ihr Werk getan

    guter Pali oder Araber ( wobei die Perser natürlich keine Araber sind) = schlechter, böser Israeli
    so einfach bastelt sich der deutsche Bessermensch sein Weltbild zusammen

  11. Gute Entscheidung von PRO! Uckermann wird Duisburg ROCKEN. Und die Menschen im Ruhrgebiet sind bekannt dafür, eine klare Sprache zu bevorzugen. Uckermann wird garantiert keinen Schmusekurs fahren, und das ist auch gut so!

  12. Auf jeden Fall liest man 1000 mal mehr von PRO als von „Die Freiheit“
    Lebt Stadtkewitz noch ?? Nichts mehr gehört seit Wochen

  13. #9 Suedlaender #6 sauer

    Ich weiß nicht, was diese sinnentleerten Kommentare bezwecken sollen.

    Die Duisburger haben nun die Wahl, einen Bürgermeister zu wählen, der sich wohl eher um die angestammte deutsche Bevölkerung kümmern wird.
    Tun sie das nicht, muß sich hinterher keiner mehr beschweren – so einfach ist das.

    Sollten die Duisburger allerdings mehrheitlich Charaktere wie die Ihren sein, wird es eher nix.
    Und genau daran krankt Deutschland, an Leuten wie Ihnen (Besserwisser und Nörgler, die zum einen nix tun, zum anderen nix können – nicht mal wählen).

  14. #2 Jussuf Ben Schakal (08. Mrz 2012 13:29)
    #11 Kulturbanause (08. Mrz 2012 14:02)

    So wie der „Kulturbanause“ sehe ich das allerdings auch. Ich meine, Michael Rubinstein wäre tatsächlich eine gute Wahl.

  15. OT:

    Go Israel, go!

    Israel soll bunkerbrechende Bomben angefordert haben

    Israel hat die USA um die Lieferung von militärischem Material gebeten, das für einen Militärschlag gegen Iran notwendig ist. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete am Donnerstag, israelische Regierungskreise hätten bestätigt, dass im Umfeld der Gespräche von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu bei US-Präsident Barack Obama am Montag die Anfrage für schwere bunkerbrechende Bomben und Tankflugzeuge an die US-Regierung gestellt worden sei. Beides benötigt Israel, um einen erfolgversprechenden Angriff auf die iranischen Atomanlagen unternehmen zu können.

  16. @#11 Kulturbanause (08. Mrz 2012 14:02)

    Hätte Pro NRW nicht einen Kandidaten aufstellen sollen, der ein paar Tage weniger vor Gericht gestanden hat?

    Wo Unrecht zu Recht wird, ist Widerstand Pflicht!
    Zitat B. Brecht
    Meines Erachtens adelt das Herrn Uckermann fast schon!

  17. Der Uckermann ist ja richtig sympathisch und man kann ihm nur viel Glück und Erfolg wünschen.

    Sein Fall zeigt aber, daß es in diesem Land tatsächlich politisch Verfolgte gibt.

  18. Uckermann ist das beste Pferd im Stall Pro.

    Also war das richtig. Ich weis nicht warum er aus der CDU austrat. Es waren wohl Vorwürfe wegen finanziellem Fehlverhalten. Aber er wurde wohl auch nicht angeklagt. Somit ist das nicht relevant.

    In seiner Vorstellung hat er eine klare Linie aufgezeigt, die den Duisburgern viel Geld sparen kann. Schon die Ankündigung auf den Dienst Mercedes zu verzichten, zeugt davon das er es Ernst meint.

    Ihm kann man keinerlei Nähe zu rassitischem oder neofaschistischem Gedankengut nachsagen.

    Aber ob die Duisburger sich trauen, ihn zu wählen, daran wage ich nicht zu glauben.

    PS: Meine Meinung über andere Vorstandsmitglieder von Pro änder ich nicht. Aber Uckermann war mir immer schon sympathisch.

  19. „Nun gilt es, einen neuen Oberbürgermeister für die krisengeschüttelte Stadt zu finden, die nicht nur ein Verwaltungsproblem, sondern auch ein Kriminalitäts- und Islamisierungsproblem hat, Stichwort Marxloh.“

    Duisburg, das in Hochzeiten nahe an die 700 000 Einwohner heranreichte, hat seit 1975 einen Schwund von ca. 150 000 Einwohnern zu verkraften – hauptsächlich qualifizierte Fachkräfte, die es sich leisten können.
    Übrig bleiben neben einem immer geringer werdenden Anteil von bürgerlicher Bevölkerung und gut integrierten Zuwanderern eine überalterte deutsche Rest-Bevölkerung sowie überwiegend sozialer Bodensatz aus aller Herren Länder, „geduldete“ Asylanten, gemischte Jugendbanden aus X Nationen und besser situierte, ausschließlich mohammedanische Geschäftsleute, die nach dem Wegzug nahezu aller deutschen Konkurrenz von der Parallelgesellschaft profitieren.
    Wo früher Kaufhäuser, Modegeschäfte, Juweliere und zahlreiche ruhrgebietstypische Kneipen (in Marxloh gibt es davon keine einzige mehr) ansässig waren, eröffnen Handyshops, „Kulturvereine“, Dönerbuden, mutmaßliche Geldwaschanlagen (in Marxloh gibt es inzwischen auf einem qkm 18 Brautmodengeschäfte!), dubiose Autohändler, Spielhallen und Unmengen von „Teestuben“, viele Ladenlokale in günstigster Lage veröden seit Jahren.
    Der Anteil von Nichtdeutschen beträgt – offiziell – 16,5 %, dabei sind diejenigen „Eingebürgerten“ natürlich nicht erfasst, die zwar einen Personalausweis besitzen (viele ohne wenigstens rudimentäre deutsche Sprachkenntnisse),sich ansonsten aber in der Unwilligkeit zur Integration in nichts von ihren nichtdeutschen Nachbarn unterscheiden. Ebenso ist der Anteil der „MiHiGrus“ mit deutschem BPA, die strafrechtlich einschlägig bekannt sind, extrem hoch, obwohl das eigentlich ein rechtliches Hindernis zur Einbürgerung darstellen sollte.
    Das vielbeschworene Marxloh ist der bekannteste, aber beileibe nicht der einzige Problemstadtteil – die Stadtteile Hochfeld und Bruckhausen sind in noch größerem Maße von Parallelgesellschaften und Gettoisierung betroffen – die sich zunehmend auf andere, ehemals „besser gestellte“ Stadtteile wie Walsum ausweitet.
    Schulen und Kindergärten in allen Stadtteilen weisen Immigrantenanteile von 50-90% auf, die Parallelgesellschaft wird mit politischer Unterstützung vorangetrieben und zementiert (die Megamoschee in Marxloh ist ein gutes Beispiel), sodass jede angebliche Bemühung um Integration in ein nicht-muslimisches Umfeld eine Frace ist und auf einer politischen Lüge basiert, da es dieses Umfeld zunehmend nicht mehr gibt. Der Teufelskreis ist kaum noch zu durchbrechen – in solchen Verhältnissen ist „Integration“ weder nötig noch wird sie gefordert, im Gegenteil.
    Insofern ist Duisburg ein Beispiel für eine weit fortgeschrittene Entwicklung in einer deutschen Großstadt, die, einmal begonnen, nur mit einem radikalen Politikwechsel überhaupt noch zu korrigieren wäre.
    Dazu wären tiefgreifende Maßnahmen nötig, die heute aufgrund der politischen Ignoranz der deutschen Gesellschaft (ich ziehe weg und nach mir die Sintflut) und des medialen Gesinnungsterrors politisch nicht durchsetzbar sind, wie etwa die konsequente Rückführung von nicht integrierbaren oder straffälligen Ausländern sowie „geduldeten“ Asylanten, Beendigung der Infiltration durch Koranschulen und Moscheen, stärkere Anreize zur Ansiedlung von qualifizierten Unternehmen, wirksame (auch juristisch) Bekämpfung von Extremismus jeglicher Coleuer, Prostitution, Drogenhandel und Bandenkriminalität, technische und personelle Auf- statt Abrüstung der örtlichen Polizeibehörden sowie Vernüpfung von niedrigeren, zeitlich begrenzten Sozialleistungen mit erkennbarer Integration.
    Ebenso gehört die politisch erklärte, klare Definition erwünschter westlicher und auch speziell deutscher kultureler Werte dazu – selbst zu dieser Selbstverständlichkeit kann sich kaum noch ein Politiker dieses Landes bekennen.
    Ich bleibe dabei – das größte Problem ist nicht die Medienhoheit der Linken oder selbst die Politikerkaste allgemein. Das größte Problem ist die unpolitische, egoistische Haltung der Masse der Bevölkerung, die im Inneren durchaus gesunde Einstellungen hat, aber die Probleme ignoriert, weil sie unbequem sind und man selbst davon noch nicht in ausreichendem Maß betroffen ist.

  20. Ich wünsche ihm viel Erfolg; jedoch befürchte ich, daß er viel Mühen hineinhängt und dann bestenfalls Ehre davonträgt.

  21. #28 Der Hammer

    „Das größte Problem ist die unpolitische, egoistische Haltung der Masse der Bevölkerung, die im Inneren durchaus gesunde Einstellungen hat, aber die Probleme ignoriert, weil sie unbequem sind und man selbst davon noch nicht in ausreichendem Maß betroffen ist.“

    Und die Bevölkerung es ändern könnte, indem sie schlicht und einfach entsprechende Parteien/Politiker (wie eben H.Uckermann) wählen müßte. Lediglich ein simples Kreuz an der richtigen Stelle, sonst nix.
    (bei Misständen wird sich dann sogar noch rausgeredet, ich habe die nicht gewählt, ich war nicht wählen. Wie blöde muß man sein, frage ich mich? Deutschland wird von seinen eigenen Wählern abgeschafft, von sonst niemand!)

    Ansonsten eine sehr gute Beschreibung der Zustände, die sich überall mehr und mehr zeigen werden.

  22. @ #20 spiegel66

    Wenn du zu deinem sinnentleerten Kommentar noch eine Gebrauchsanleitung geliefert hättest, könnte ich vielleicht etwas darauf erwidern.

    So allerdings bleibt nur ein Fragezeichen zurück, warum du der Meinung bist, mich hier ankläffen zu müssen.

    Aber vielleicht brauchst du das ja einfach – täglich einmal sinnlos pöbeln, dann erträgst du es besser, wenn dich Fachkräfte anspucken.

  23. Die überwiegene Mehrheit der Duisburger will doch solche Mohammedanerhochburgen wie Marxloh haben.
    Einen vermeintlichen Nazi wählen ist doch für Deutsche undenkbar.
    In Pro Köln war schon mal jemand, der vor 20 Jahren in der NPD war und wer weiß, vielleicht war Uckermanns Großvater sogar NSDAP Mitglied.
    Das vererbt sich nämlich.
    Ganz schlimm…davon muß man sich distanzieren und lieber Koran-Nazis durch Untätigkeit zur Macht verhelfen.

  24. „Politiker quälen – Uckermann wählen!“

    G e n i a l!

    Ich wünsche Jörg Uckermann von Herzen viel Erfolg!

  25. #13 zarizin (08. Mrz 2012 14:06)

    Es hat über ein Jahr vor der „Loveparade“-Katastrophe, nach entsprechenden Sitzungen im Stadtrat, ein Memorandum von ALLEN beteiligten Organisationen (Feuerwehr, Rotes Kreuz und andere Hilfsdienste, Polizei Ordnungsamt etc.) gegeben, in der von der gepanten Veranstaltung aufgrund von Sicherheitsbedenken AUSDRÜCKLICH und dringend abgeraten wurde. Ebenso hat sich fast die Hälfte des Rates der Stadt Duisburg deutlich gegen die Veranstaltung ausgesprochen. Dabei wurde ebenfalls festgestellt, dass die Stadt Duisburg auch anderweitig kein geeignetes Gelände für die Durchführung einer solchen Massenveranstaltung besitzt und nirgendwo eine sichere Durchführung gewährleisten kann. Man kann also keiner der obigen Beteiligten einen Vorwurf machen, die Verantwortung für die Katastrophe liegt ausschliesslich bei Betreibern und Politik!
    Befürworter und treibende Kräfte, die alle Bedenken leichtfertig vom Tisch wischten, waren der übrige Teil des Rates, OB Sauerland sowie – was heute vollkommen unter den Tisch gekehrt wird – die jetzige Ministerpräsidentin Hannelore Kraft als SPD-Landesvorsitzende.
    Diese beteiligte sich im Nachhinein übrigens überaus eifrig an der Hatz auf Sauerland.
    Sicherlich war OB Sauerland ein Bauernopfer, um von anderen Verantwortlichen abzulenken, unschuldig daran war er aber beileibe nicht!

  26. #31 r2d2 (08. Mrz 2012 15:14)
    „Die überwiegene Mehrheit der Duisburger will doch solche Mohammedanerhochburgen wie Marxloh haben.“
    ———————————————-
    Wer hat denn die „überwiegende Mehrheit“ der Duisburger gefragt, als ihnen, wie allen anderen Deutschen die Masseneinwanderung von Anatolien-Mohammedanern aufgezwungen wurde?

  27. Da meine Zeiten als Nichtmitglied bei Pro vorbei sind, wünsche ich ihm alles Gute und viel Stimmen bei der Wahl 🙂

  28. #3 leddumledduk (08. Mrz 2012 13:38)
    Die Katastrophe passierte 2010 und somit im vorletzten Jahr…

    Aber seien wird ehrlich, so tragisch diese Katastrophe war und so viel Leid sie über die Angehörigen der Opfer brachte – sie war und ist immer noch wunderbar geeignet, von den eigentlichen Problemen Duisburgs abzulenken.

  29. #39 Das_Sanfte_Lamm (08. Mrz 2012 15:30) Aber seien wird ehrlich, so tragisch diese Katastrophe war und so viel Leid sie über die….

    Aber seien wir ehrlich…. Sch…Noteboooktastatur 😉

  30. @ #37 Der Hammer

    Die Leute werden alle vier Jahre gefragt, ob sie die Invasion wollen.

    Bis jetzt wählen Sie entweder Rot-Grün, Rot-Schwarz oder Schwarz-Gelb, je nachdem, in welchem Tempo sie die Abschaffung bevorzugen.

    Insofern ist r2d2’s Kommentar gerechtfertigt.

  31. #32 Suedlaende

    Inhalte verstehen würde Ihnen extrem helfen.

    Sie schreiben in Ihrem Kommentar #9 Suedlaender das es sowieso keinen Zweck hat, Pro, DF oder Rep zu wählen, da sie eh keine Stimmen bekommen.
    (….muss sich doch jeder im Klaren sein, dass ein PRO’ler niemals solch ein Amt bekleiden wird. Aber auch kein DF’ler oder REP’ler.)

    Und wenn alle solche einfältigen Gedankengänge wie Sie haben, stimmt das sogar.
    Wenn wählen denn Sie? CDU? FDP? FreieWähler? Piraten? Denn Sie wollen ja Ihre Stimme nicht verschenken, oder müssen ein letztes Mal RotGrün verhindern usw..
    Wähler wie Sie sind DAS Problem und schaffen Deutschland ab.
    (Und wenn Sie eine Gebrauchsanleitung brauchen und nicht selbst denken können: Wählen Sie NICHT CDUCSUFDP………)

  32. #31 spiegel66 (08. Mrz 2012 15:08)

    “Das größte Problem ist die unpolitische, egoistische Haltung der Masse der Bevölkerung, die im Inneren durchaus gesunde Einstellungen hat, aber die Probleme ignoriert, weil sie unbequem sind und man selbst davon noch nicht in ausreichendem Maß betroffen ist.”

    Und die Bevölkerung es ändern könnte, indem sie schlicht und einfach entsprechende Parteien/Politiker (wie eben H.Uckermann) wählen müßte. Lediglich ein simples Kreuz an der richtigen Stelle, sonst nix.

    In der Tat ist die Wahl in Duisburg ein Gradmesser für die Befindlichkeiten der Duisburger Bürger. Das Problem dabei ist, dass sich die etablierten Parteien einig sind, dass mit Sauerlands Abwahl die Konsequenzen aus der Loveparade-Katastrophe gezogen wurden und sich die etablierten Parteien daher einig sein werden im K(r)ampf gegen Rechts.
    Sollte wieder eine der üblichen Koalitionen zustande kommen, weil die grosse Mehrheit der Duisburger es so wollten, kann man ihnen einfach nicht mehr helfen. Dann sollen sie sich eben weiter aus Marxloh bereichern lassen.

  33. Spätestens in enigen Jahren, wenn der Finanzrausgleich ausläuft, gehen in Regionen wie Duisburg die Lichter aus. Eine Bevölkerungsstruktur mit einem hohen Anteil an Sozialempfängern mit setigedner Tendenz wir auch bei bestem Willen keine Wende bringen.
    Wer dort Bürgermeister wird, kann deshalb nur verlieren, egal wie gut oder schlecht er ist.

  34. Er wird die Wahl nicht gewinnen , ein Achtungserfolg sollte jedoch möglich sein . Viele Deutsche in Duisburg müssen doch abkotzen wenn sie die Veränderung in ihrer Stadt tagtäglich sehen .

  35. Hingehen und das Kreuz an der richtigen Stelle machen.

    Auch wenn Uckermann oder ein anderer deutscher Politiker diesmal nicht drankommt, wird, den Herdentrieb ansprechend, nur eine stetige Zunahme der Wählerstimmen für deutsche Parteien und Kandidaten dafür sorgen, dass sich weitere Wähler anschliessen und richtig wählen. 😉

  36. Ich glaube kaum das ein Kölner EX CDU Mann in Duisburg Erfolg haben wird, das er bei Pro Köln ist und da schon grossen Erfolg hat ist ja o.k. aber die Duisburger werden keinen Fremden in ihre Stadt zulassen und der Rest besorgen dann die Blogwarte.

  37. Gerade auf Phönix: “Islam-gehört-zu-Deutschland”-Wulff wird verabschiedet. Die Vuvuzelas sind gut zu hören. Das erste Mal, dass ich dies gräßliche “Instrument” richtig gut finde…..

  38. Sehr gut.

    Ich wünsche Uckermann allen möglichen Erfolg.

    Die Jungs von Pro Köln haben wenigstens „Two Balls“, sind gestählt vom Kampf gegen die diversen Fraktion der Linksterroristen.

    Die zeigen, wie Timke in Bremen, den Matrix-Parteien richtig die „Kante“, anders als die dritte konservative Kraft im Bunde.

    Berliner, schaut euch was von Timke und Uckermann ab!

  39. Man möchte eine Wählerstimme in Duisburg haben. Wenn ich in seiner Stadt wohnen würde, dann würde er meine Stimme sofort bekommen.

  40. #41 Suedlaender (08. Mrz 2012 15:45)

    Sie haben mit ihrem Einwand vordergründig recht. Allerdings: fragen Sie doch mal den Normalbürger auf der Straße, welche Partei genau wofür steht, welche Ziele sie vertritt, welches Programm?

    Herrn Uckermann kennt von diesen Leuten kaum jemand – wird bekannt, dass er Pro-Mann ist, hat er keine Chance, weil die linke Lügenpresse ihn und seine Partei längst als „Nazis“ diffamiert haben. Natürlich ist das schwachsinnig – aber die Mehrzahl der Bürger guckt abends TV: die Mama ihr RTL-Verblödungsfernsehen, der Papa schaltet auf Sport, „Monitor“, „Panorama“ und Nachrichten -Erziehungsnachrichten natürlich, danach vielleicht noch eine Krimiserie oder Guido Knopps geschichtliche Märchenstunde. Und von all den Lügen bleibt immer etwas hängen!

    SIE sind politisch informiert, ich auch – die gemeine Hausfrau von der Straße hat weit weniger Einblkick und liest auch keine Internetblogs, weil es ihr Leben nicht betrifft – denkt sie. Die interessieren sich für Steuerpolitik, Umweltpolitik, Arbeitspätze – für das, was sie und ihre Familie gerade unmittelbar betrifft. Und da heisst es – welche von den Blockparteien am besten lügt, gewinnt! Ist man gerade böse, wählt man „Piraten“, als Denkzettel, rächtz wählen geht ja gar nicht, und ist man konservativ, wählt man Angela – denkt man.
    Es ist ungeheuer schwer, aus den Denkschemata von Jahren oder Jahrzehnten herauszukommen und umzudenken, und die jungen Wilden wählen eh links!
    Ich kenne weibliche Erstwähler aus der Verwandschaft, die haben zwar keine Sympathien für den Islam, malen sich bei der WM deutsche Farben ins Gesicht, wählen aber ausschließlich nach Umweltfragen – was denken Sie wohl, wen?
    Eine wählt übrigens allen Ernstes den Kandidaten, der ihr am besten gefällt – aber ausschließlich optisch!! Solche hohlen Früchte haben aber dasselbe Wahlrecht wie Sie!
    Keine linke Partei schreibt sich öffentlich auf die Fahnen, noch mehr Schmarotzer ins Land zu holen oder Deutschland zu islamisieren – sie punkten mit populären Themen. Ein bisschen Anti-Fukushima da, ein bisschen Neid schüren auf die „Reichen“ hier (das verlogene Gequatsche von der „sozialen Gerechtigkeit“), das tolle einige Europa und Mindestlohn dort – viele wenig politisch interessierte wissen einfach nicht, wofür solche Parteien tatsächlich stehen.
    DA liegt das Problem!

    Ich habe das in Dutzenden politischen Diskussionen immer wieder selbst erlebt – die Masse des Wahlviehs ist politisch desinteressiert, solange es sie nicht direkt betrifft.

    Die absolute Minderheit der Wähler WILL wirklich diesen Multikultiwahn, aber sie wählen aus anderen Gründen genau die Parteien, die ihn zu verantworten haben und weiter betreiben.
    Hier hilft nur, wenn überhaupt, Aufklärung im großen Umfang, ebenso wie beim Thema Islam!

  41. Also diese PI-Kommentartoren sind ja schon ein komisches Völkchen 😉

    Bei der letzten Berlinwahl war hier der krankhafte DF-Optimismus so dermassen absurd übertaktet, dass man sich fremdschämen musste – und jetzt ist hier für Duisburg aufeinmal der Blues angesagt.

    Bleiben wir doch mal nüchtern, bei der letzten NRW-Wahl hat Pro in den vier Duisburger WKs bereits 3 – 5% geholt. Das waren immerhin ca. 7.000 Stimmen! (s. #29)

    Warum sollten es denn diesmal nicht 10.000+ werden? da sind sicherlich viele Ex-CDU-Wähler dabei, die auch ohne Sauerland keinen Bock mehr auf „weiter so“ haben!

    Und die Piraten sollte man keinesfalls als gesetzt betrachten – das sind bekanntlich Stimmen von Protestwählern, die sich von jetzt auf gleich umentscheiden können! …und denen wird auch gerade in den letzten Monaten nicht entgangen sein, dass der Piratenverein nur ne weitere grünbunte Linkspartei ist – und somit defacto protestuntauglich.

    Ich drück Uckermann alle Daumen!

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