Die Nationalversammlung der französischen Identitären, deren Zweigstelle am 20. Oktober die Moschee in Poitiers besetzte, fand letztes Wochenende in Orange statt. Wir veröffentlichen Auszüge der Abschlussrede des Präsidenten Fabrice Robert.

Liebe Freunde und Mitkämpfer, nun beschließen wir unsere dritte Nationalversammlung. Wir sind am Ende einer Epoche angelangt; anders gesagt, am Anfang einer neuer Wandlung desselben Abenteuers…

Wir sind Europäer, wir sind Eltern und Nachkommen. Wir sind die Kinder der Hopliten von Leonidas und Alexander dem Großen. Wir sind die Nachkommen von Aristoteles und Aischylos. Wir sind die Kinder der französischen Ritter, die Antioch eroberten, der Heiligen Jeanne d’Arc. Genauso sind wir die Erben der Renaissance. Wir sind zugleich die Blüten, der Stamm und die Borke der europäischen Zivilisation. Dazu sind wir Väter. Wir setzen im Turnus die althergebrachten Mythen fort, deren Flamme in uns weiterbrennt.

Wir brennen mit einer unerschöpflichen Kraft, die wir Begeisterung, Ausdauer, Klarheit, Wille nennen. Wir waren vor zehn Jahren da und werden es in noch in zehn Jahren sein. Wir sind der Zeit zehn Jahre voraus, weil wir 3000 Jahre im Rücken haben.

Wir wissen, was in 55 Jahren aus dieser Republik werden wird: ein kleines Brasilien, oder ein großer Libanon…

Der Libanon? An dieser Stelle wäre auch Kosovo zu erwähnen. In jenen zwei Ländern leiden zur Minderheit gewordene Mehrheiten unter der Herrschaft der Zahlreicheren, der Agressiveren, der Fanatiker. In jenen Ländern, wo es der Bevölkerung nicht weit genug geht, die Polizei und Feurwehr mit Steinen zu bewerfen, haben bewaffnete Milizen alles vernichtet, was sie einst zum Westen verbunden hat…

Am 20. Oktober haben uns unsere Mitkämpfer ihre Opferbereitschaft bewiesen. Es ist eine Sache, Poster aufzukleben, oder höflich vor einer Botschaft oder einem Kongresshaus zu demonstrieren. Es ist etwas ganz anderes, morgen früh die Baustelle einer Großmoschee in Poitiers zu betreten, wissend, dass man am Ende des Tages festgenommen, in U-Haft gesteckt und vom sozialistischen Staat und dessen Polizei verfolgt werden wird. Ich möchte jetzt die Aktivisten herzlich begrüßen, die Génération Identitaire auf beste Art und Weise aus der Taufe gehoben haben, indem sie sich völlig in den Strom der öffentlichen Meinung gestürzt haben…

Ich sage allen hier: „Man teilt die Hoffnung nicht, sondern vermehrt sie im Kampf!“

Also möchte ich mit folgenden Worten schließen: Hofft! Kämpft! Hofft und Kämpft!

Denn beim Anbruch jeden Tages strahlt die Morgenröte ihre Antwort an das dämmernde Abendlicht. (Fabrice Robert, Präsident von Bloc Identitaire)

Der komplette französische Originaltext ist hier nachzulesen.

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28 KOMMENTARE

  1. Programmhinweis Fernsehen

    Vor Ort – Die Reportage “Wir lassen uns nicht einschüchtern!” – Bayern wehren sich gegen Neonazis

    http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/programmkalender/sendung452656.html

    In der Vorschau zum Film wurde auch eine Szene von der Nürnberger Kundgebung der FREIHEIT gezeigt, Michael Stürzenberger war darin zu sehen, es ist also zu erwarten, daß das Staatsfernsehen die demokratischen Islamkritiker wieder mit Neonazis in einen Topf wirft.

  2. #1 Mastro Cecco (06. Nov 2012 20:36)

    Was heißt denn „wieder“? Wir sind keine „Nazis“, was man auch nicht sein kann oder leben wir den Nationalsozialismus? Nein. Basta.

  3. Die Gruppenbildung begründet den Erfolg gegen die Eroberer. Dort wo einst Geschichte geschrieben wurde, kann diese heute fortgesetzt werden und Selbstbewusstsein steigt mit der Gemeinschaft, wo der Wille zum Ausdruck kommt, diese Dekadenz nicht weiter zuzulassen.
    Den freien Willen und die Entscheidungsfreiheit
    konnten uns diese Lumpenproleten noch nicht nehmen.

  4. Franzosen und Deutsche sollten sich der Zeit Charlemagnes/Karls des Großen erinnern und wieder vereinen. Und der Hymne der Revolution folgen: „Aux armes citoyens! Formez vos bataillons! Marchons, marchons, qu’un sang impur abreuve nos sillons.“ Übrigens, mit „citoyens“ sind keine Neger und Moslems, schon gar nicht als Kombi, gemeint.

  5. so eine flammende rede ist wahrlich nur in der französischen sprache möglich!

    Auf, Kinder des Vaterlands!

  6. Wer Gettos zulässt und fördert, der hat aus fremden Fehllern nichts gelernt. Was ist aus Berlin geworden?

  7. Na, in dieser hervorragenden Rede vereint Monsigneur Robert aber alle Ansichten, die von unseren Linken als Ansichten von Nahssis deklariert wurden, um ihre politische Konkurrenz diffamieren und ausschalten zu können und um dem eigenen International-Sozialismus zum Endsieg zu verhelfen.

    Bei uns wäre so eine Veranstalung nicht möglich, zumindest nicht ohne den VS und Prügeltrupps von linksextremen „Anti“-Faschisten anzuziehen.

    Es stimmt dann wohl doch, dass Frankreich und England derzeit die Wiegen der Freiheit in Europa sind, obwohl auch in Deutschland die Leute in der Vergangenheit oft gegen ihre Unterdrücker aufstanden und für ihre Freiheit gekämpft haben.

    Diesmal, und das ist mMn. in erster Linie den elenden zwölf Jahren und der instrumentalisierten Pseudo-Aufarbeitung dieser zwölf Jahre geschuldet, stehen andere Völker zuerst auf.

    Lassen wir sie nicht alleine aufstehen, erinnern auch wir uns an unsere Vorfahren und an deren Kämpfe gegen die Unterdrückung durch Eindringlinge, Adel und Diktatoren.

  8. Endlich, endlich, wie in dem Video Die Sovjet Story wird als erstes ein Licht entzündet, hier ein geistiges, aufdass die Positionen klar zu sehen sind.
    Eine Rede zum verlieben!!!
    Eine Rede zum Erkennen der Notwendigkeiten.
    Eine Rede für die geliebte Heimat.
    Eine Rede für das geliebte eigene Volk.
    Eine Rede für unssere geliebten Kinder.
    Eine Rede für unsere Alten und Veteranen.
    Eine Rede,die uns Mut macht.
    Eine Rede für die Neuorientierung unserer Frauen.
    Danke

  9. #1 Mastro Cecco

    Mich juckt die strunzdumme, stumpfe Nazikeule schon lange nicht mehr. Ich wende sie selber an! Gegen die, die so ziemlich alle ideologischen Gemeinsamkeiten mit Altnazis haben: Korannazis, ihre politischen und medialen Blödmannsgehilfen und auf der Strasse die SA von den selbsternannten „Anti“-Fazis.

    „Nazis raus“ rufe ich Denen zu! Das sitzt!

  10. #1 Mastro Cecco
    @PI
    Diese Sendung wird heute Nacht und Morgen, 07.11.2012 10:50 bis 11:20 Uhr wiederholt.
    Sie ist eine Dokumentation von der Indoktrinierung gegen Rechts in Schulen und Spitzel-Besessenen. Ein winziger Ausschnit zeigt M.Stürzenberger und bringt ihn und „Die Freiheit“ in die Nähe und mehr zu Neo-Nazis. Der ganze Film ist lächerlich und hat „Bauer sucht Frau“ Niveau, einfach bestürzend dumm! Stürzenberger sollte klagen – wir sammeln Geld dafür.
    http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/programmkalender/sendung452660.html

  11. Ich lese die Rede mit großer Sympathie. Als Zeichen wäre mir allerdings ein Kreuz lieber. Unter dem Zeichen des Kreuzes haben seit Karl Martell alle gekämpft, die Europa gegen islamischen Invasionen verteidigt haben- und die Idee des christlichen Abendlandes ist noch immer die größte geistige Waffe für unseren Kampf. Das bisherige Zeichen der identitären Bewegung dagegen ist erklärungsbedürftig- das Kreuz versteht jeder.

  12. Die Franzosen haben KKWs und wir nicht… noch irgendwelche Fragen bzgl. der „Übertragbarkeit“ auf Deutschland?

    Träumer sollten besser schlafen gehen…

  13. Ich bin zwar überzeugter Europäer, möchte aber nicht, dass im Namen Europas und seiner Werte(!) Verhaltensweisen und Aktionen gerechtfertigt werden, die eher zu Anti-Europäern passen. Wir leben nicht ohne Grund in einem Rechtstaat, einer der größten Errungenschaften der Zivilisation.

  14. #23 Euro-Vison (07. Nov 2012 02:19)

    Wir leben nicht ohne Grund in einem Rechtstaat, einer der größten Errungenschaften der Zivilisation.

    Der erste Brüller des Tages, wohl neu hier wa?

  15. Das Malteserkreuz wäre mir auch lieber als das Lambda.

    Mit diesen gelben Teletubbies hätten unsere Altvorderen nicht die Seeschlacht von Lepanto 1571 gewonnen, an die bis heute der kath. Gedenktag “ unserer Lieben Frau vom Sieg“ der 7. Oktober erinnert.
    Sollte keine solch blutige Schlacht mehr geben im zivilisierten Europa, deshalb sollte die geistige Schlacht mit mehr Leidenschaft, Intelligenz und auch Humor geführt werden! Vive la France, vive le bloc foie gras et le fromage.

  16. Hätte man doch ein Ausrufezeichen genommen! Und gäbe es nicht diese groteske Rassismusdefinition, die eine Benennenung der kulturellen Hierarchie in die böse Ecke stellt, als wäre es nicht unser Vorzug, jene Höhe erreicht zu haben.

  17. too little – too late…was solche Veranstaltungen an der Situation ändern können ist nicht absehbar, solange die Leute nach wie vor mehrheitlich links-grün wählen. Da haben die Muslime eine deutlich bessere Problemlösungskompetenz. Die sind schon seit Jahrzehnten organisiert und treffen sich jeden Freitag zur Kuthba, wo dann die Marschrichtung vorgegeben wird.

  18. Ich stimme dem Anliegen der Génération Identitaire zu, aber diesen pathetischen Ton finde ich sehr unangemessen und gefährlich. Das fördert meines Erachtens seinerseits fanatische Tendenzen über die emotionale Ebene, statt gesellschaftliche Probleme auf der verstandesebene anzugehen.

    Wie PI schon berichtet hat, gibt es einen deutschen Ableger: http://www.facebook.com/identitaer

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