Wer apodiktisch behauptet, dass ein Euro für Griechenland etwa wichtiger sei als ein Euro für Schulen, Kindergärten, Universitäten oder auch Krankenversorgung und andere soziale Leistungen hierzulande, der wirbelt in der Tat Äpfel und Birnen in einer unangemessenen Art und Weise durcheinander. Ein realistischer Status des Euro ist jetzt (wie dies immer galt) die Voraussetzung für die Weichenstellung, wie es mit dem Euro sinnvollerweise weitergeht. Dass die Euro-Krise bereits fast überstanden sei, ist eine wenig hilfreiche Fehleinschätzung der Lage.

Der Versuch mit einem sinnlosen Euro-Positivismus gegen die Euro-Realität antreten zu wollen, offenbart Ratlosigkeit. Der Euro 2013 steht bisher nicht besser da als der Euro 2012. Wer den Euro schön redet, muss die Vergleichsgröße nennen. Wie ginge es dem durchschnittlichen Bundesbürger mutmaßlich ohne, dass es einen Euro gegeben hätte und das wäre bei realistischer Betrachtungsweise mutmaßlich wesentlich besser als die heutige Realität. (Dies ist der Schluß des fünfteiligen Euro-Artikels von Bettina Röhl in der Wiwo!)

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48 KOMMENTARE

  1. Die Sozialisten werden den Euro vernichten.

    (aber die gemeinsame Währung wird natürlich als letzte „untergehen“ – vorher zerstören sie die gesamte Wirtschaft und vernichten alle Geldreserven im gesamten EU-Raum)

  2. Und das Schlimmste dabei: Die Verursacher der Krise spielen sich nun als Retter auf und behaupten, dies geschehe zum Wohle der Bevölkerung.

    Dabei treibt sie nur die Angst um, der Euro könne zerbrechen und sie selbst und die ganze aufgeblähte Eurokrakie hinwegfegen.

  3. Hat man uns aber nicht gerade eine „Bankenaufsicht“ durch die EZB versprochen? Damit werde alles gut, so ungefähr hieß es doch überall……

    Nichts da:

    Ein brisanter Bericht in der WELT über eine von der EZB völlig abgekoppelte Gelddruckmaschine der Banque de Franc (BDF) belegt das genaue Gegenteil. Der Trick ist eine Art unkontrollierter Markplatz von selbstgenerierten und „zertifizierten Sicherheiten“, auf den die EZB keinerlei Zugriff hat (STEP). Dort schöpfen dann besonders südeuropäische Banken Geld:

    http://www.welt.de/finanzen/article112420942/Die-europaeische-Notenpresse-geraet-ausser-Kontrolle.html

  4. Auch 2013 wird uns die Rettungspolitik der Regierung Angela Merkel wieder stark erleichtern.
    Die Laienspielerschar, die sich deutsche Regierung nennt, handelt nicht und lässt die Dinge treiben bis es knallt.

  5. Ob sie überstanden ist, spielt keine Rolle. Die Schuldenlast ist zu hoch und irgend jemand muss irgendwann die Zeche zahlen. Das dumme ist nur, dass wir noch in einer freien Welt leben!

  6. Alle Finanzexperten haben damals, den Beitritt von Griechenland abgelehnt!

    Wer hat ganz groß geschrien: “ Griechenland muss rein!“

    Schröder und Fischer!!!!!!!

    Darum ist es legitim, von den Herren das komplette private Vermögen ein-zu-ziehen, da sie grob-fahrlässig gehandelt haben!!!!!!

    Ich hafte schließlich auch für mein Verhalten mit meinem gesammten Vermögen, bei grober Fahrlässigkeit!!!!!!

  7. Der Euro ist und bleibt eine Totgeburt! Er kann nicht funktionieren. Im Gegensatz zum US-Dollar hat Europa keinen einheitlichen Wirtschaftraum. Jedes Land hat seine eigenen Vorstellungen von Wirtschaft und für die Regeln der Finanzwirtschaft!

    Des Weiteren wird der Euro nur durch Zahlungen des deutschen Steuerzahlers am Leben gehalten werden. Eine Firma, die nur durch Geld von Außen funktioniert ist im realen Leben bankrott! Eine Währung, die nur auf Schulden basiert kann nicht funktionieren. Und wie jedes Schneeballsystem ist der Euro deshalb zum Untergang verdammt. Das ist einfache Mathematik!

    Aber das Schlimmste am Euro ist, dass er extrem undemokratisch ist. Er wurde diktatorisch gegen den Willen der deutschen Bevölkerung eingeführt. Gerade seine extrem Demokratiefeindlichkeit macht den Euro zu keinem Wunschkind der Deutschen.

    Der Euro wird unseren Wohlstand, unsere Demokratie und dann auch den Frieden in Europa kosten!

  8. Mein Gehalt hat sich mit Einführung des Euros halbiert und die Preise sind heute schon weit über eins zu eins in D-Mark-Preise.

    Alleine das schon ist ein Grund unsere Gutmenschen-Politiker vor einem ordentlichen Gericht zu langen Haftstrafen zu verurteilen.

    Die herrschenden Gutmenschen bescheißen die einheimische Bevölkerung um die Hälfte ihres vermögens. Und die Inflations-Maschine hat sich in Euro noch nicht mal richtig in Bewegung gesetzt!

    Der große Crash wird erst noch kommen! Wetten?

  9. Wollte nur nochmal anmerken, dass die „Euro-Krise“ seit April 2010 läuft. Es hat sich seitdem nicht viel getan und es wird sich auch nichts tuen. Griechenland hängt am Tropf und wird da auch noch in 10 Jahren drann hängen. Der Spass geht hatl zu Lasten der Nationen die eine diversifizierte und konkurrenzfähige Wirtschaft haben.

    Vor dem Euro-Zeitalter gabs ne gute Ökonomenweisheit. Die Deutschen fahren in Urlaub nach Spanien, Portugal und Griechenland und zahlen für „Sonne“. Davon kaufen dann diese Länder Kühlschränke, Autos etc.

    Ich klammere bewusst Italien aus. Nord-Italien hats schon einigermaßen drauf und kann sich auch global ganz gut behaupten.

  10. OT: 31-Jährige in Münchner Treppenhaus erstochen

    http://www.welt.de/regionales/muenchen/article112431397/31-Jaehrige-in-Muenchner-Treppenhaus-erstochen.html

    Welt-Online hat den Kommentarbereich sofort dicht gemacht.

    Das sagt doch mehr als tausend Worten! Alleine schon die Verweigerung Kommentare zu veröffentlichen deutet doch auf einen Täter mit moslemischen Migrationshintergrund hin. Wahrscheinlich war es mal wieder eine versuchte Vergewaltigung durch unsere kulturell bereichernden Fachkräfte!

    Wetten?

  11. Wieder so eine defätistische Miesmacher_In…
    😀 😀
    Etwas mehr EU-phorie bitte, denn die Schuldenkrise kann mit kreativen Innovationen gemeistert werden.

    „Yes, we coin!“ 😀

    2013 scheint ein ganz besonders Jahr der Erfindungen zu werden – das Jahr der Platinmünze. Vergessen Sie alle technische Innovationen. 2013 werden in den USA die Schulden auf innovative und elegante Art bekämpft.

    Während die irische und spanische Regierung noch in alter Raubrittermanier die Rentenkassen plündern, liegt die Lösung des US-Schuldenproblems ganz nah – in der Prägung einer irrwitzigen (irre+witzig) Platin-Münze mit einem Nennwert von einer Billion US-Dollar. Damit ließe sich jedes Fiscal Cliff heroisch umschiffen. Schulden werden nie wieder problematisch. Dieses für die Börsenreporter leidige Thema wäre endlich vom Tisch.

    http://www.rottmeyer.de/durch-munzpresserei-usa-bald-schuldenfrei/

    Was Obama, der Erste, kann, kann die EUdSSR doch wohl auch.
    😀

    Woher der Gegenwert für den Super-Geldschein kommen soll, ist nicht so wichtig, da fällt den Köpfen der EUdSSR schon was ein.
    Zur Not streicht man einfach das böse Wort „Schulden“ aus den Kinderbüchern und ais dem Sprachgebrauch.
    😀 😀 😀

  12. Hier mal ein abschreckendes Beispiel was andauernder LSD-Missbrauch anrichten kann:

    Schäuble erklärt die Euro-Krise für beendet

    Die Meldung ist vom 27.12.2012!!!!!!!!!!

    Wenn selbst schon Finanzminister so entrückt der Realität neben der Kappe laufen, dann sollte es doch zum Denken anregen! Ich würde für den Untergang des Pleite-Euros meine Großmutter verwetten!

    Diese Spinner verzocken unser Geld und die Zukunft unserer Kinder!

  13. #1 gruss_dich (06. Jan 2013 17:35)
    Tja, Gerard Depardieu weiß ganz genau wie es weiter gehen wird

    Ich verstehe Herrn Depardieu nicht, er hätte doch mit seinen 75% Steuern so viel Gutes tun können…… Zum Beispiel den beim Autoabfackeln in den Banlieus verletzten französischen Fachkräften aus Nordafrika eine Reha finanzieren. Depardieu hat die europäische Idee wohl noch nicht verinnerlicht?

  14. @#15 JFK (06. Jan 2013 18:48)
    Ich höre auch schon manchmal „Wann geht denn nun der Euro kaputt? Wirst sehen, den gibt es in zehn Jahren noch!“

  15. OT
    Habe gerade im TV gesehen, das die Sternsinger beim Bundespräsident waren.
    Es war tatdächlich kein einziger Schwarzer unter den Sternsingern. Daran sieht man doch schon das die nicht alle Tassen im Schrank haben.

  16. #21 wolfi (06. Jan 2013 19:35)

    @#15 JFK (06. Jan 2013 18:48)
    Ich höre auch schon manchmal “Wann geht denn nun der Euro kaputt? Wirst sehen, den gibt es in zehn Jahren noch!”

    Den Euro gibt es so lange, wie es die EU gibt.

    Die EU gibt es so lange, so lange es:

    A: Arbeitendes Volk gibt, dem man als EU etwas wegnehmen kann, um das Konstrukt EU zu finanzieren.
    Extrem gesehen muss das kein Geld sein, Güter reichen dazu auch.

    B: Bis die ersten Staaten austreten und sich gegen die folgenden wirtschaftlichen und wahrscheinlich auch militärischen Anfeindungen der Rest-EU behaupten können.

    Freiwillig geht „die EU“ nie, wie bisher keine Regierung, keine Monarchie und keine Reichsführung auf ihre Herrschafts- und Existenzansprüche verzichtete und Teile des Reiches freiwillig in die staatliche Souveränität entliess.

    Die einzige Möglichkeit für ein friedliches Zusammenbrechen dieses EU-Reiches ist ein ziemlich zeitgleiches Abrücken aller Staaten von der Oberherrschaft in Brüssel.

  17. Das ist entgegen erfolgreich lancierter Sprachregelung
    keine „Euro-Krise“, sondern eine reine

    Staats-Schuldenkrise!!/b>

    Verursacht allein durch Politruks und Notenbankter.
    Geradezu lachhaft und grotesk, dafür einen unschuldigen Geldschein verantwortlich zu machen.

    xRatio

  18. Das ist entgegen erfolgreich lancierter Sprachregelung
    keine „Euro-Krise“, sondern eine reine
    Staats-Schuldenkrise!!

    Verursacht allein durch Politruks und Notenbankter.
    Geradezu lachhaft und grotesk, dafür einen unschuldigen Geldschein verantwortlich zu machen.

    xRatio

  19. #26 yam850 (06. Jan 2013 20:04)

    Wenn Du „deutsche Firmen“ streichst, ist ein Teil davon richtig.
    Die vom zollfreien Handel profitierenden „deutschen Firmen“ haben deutsche Namen, aber gehören global agierenden „Konzernen“.
    Kannst ja mal googeln, wer Aktien von „deutschen Grossfirmen“ hält.

    Die deutschen Arbeiter profitieren nicht, sie finanzieren das mit sinkenden Löhnen, damit diese Firmen ihre Produkte auf dem Weltmarkt verkaufen können.
    Ohne die geringen Löhne wären die Preise höher und die Global-Firmen hätten weniger Umsätze.

    Für „den Deutschen“ und auch „den Spanier“ ist es egal, ob das gefertigte Produkt im Ausland oder im Inland verkauft wird, so lange der Lohn stimmt.
    Wenn der Lohn nicht mehr stimmt, kann der wegen den sinkenden Löhnen die eigenen Produkte und die eigenen Dienstleistungen nicht kaufen.
    (Als Beispiel: Ein deutscher Automechaniker muss mittlerweile ca. zehn Stunden arbeiten um mit diesem Geld eine Stunde Arbeit eines anderen Mechanikers bezahlen zu können.)

    Das hat der deutsche Arbeiter dann mit dem spanischen Arbeiter gemein.

  20. #13 Powerboy (06. Jan 2013 18:37)

    „Der Euro wird unseren Wohlstand, unsere Demokratie und dann auch den Frieden in Europa kosten!“

    Ist ja toll, was ein Geldschein (oder solls eine Münze sein?) so alles kann!!

    Bin schwer beeindruckt.

    xRatio

  21. #27 Mr.E (06. Jan 2013 20:07)
    OT
    wichtig, Islamisten Bombendrohung:

    Wenn die Islamisten tatsächlich so dumm sind und wollen hier tatsächlich einen terroristischen Anschlag verüben, dann kann ich ihren Mittätern nur empfehlen Deutschland schnellstmöglich zu verlassen.

    Denn dann würde „Das müssen wir aushalten“-Gutmensch in der Luft zerrissen und das will z.B. ich nicht unbedingt sehen.

  22. #28 nicht die mama (06. Jan 2013 20:19)

    #26 yam850 (06. Jan 2013 20:04)

    Dabei ist dann die echte deutsche Firma, der mittelständische Betrieb, gearscht, der hat keine Weltmarktkapazitäten und für dessen verhältnismässig teueren Produkte hat der Niedriglöhner auch kein Geld, der geht pleite oder wird von den Grossen aufgekauft.

  23. #20 Nachdenklicher (06. Jan 2013 19:20)

    Ich verstehe Herrn Depardieu nicht, er hätte doch mit seinen 75% Steuern so viel Gutes tun können……Zum Beispiel den beim Autoabfackeln in den Banlieus verletzten französischen Fachkräften aus Nordafrika eine Reha finanzieren. Depardieu hat die europäische Idee wohl noch nicht verinnerlicht?

    Sein Vater war Kommunist. Gerard weiß also ganz genau was es bedeutet, wenn die Sozialisten regieren.

    Ich kann es immer noch nicht fassen – Marx und Engels sind wieder da, doch diesmal in Europa und man flieht von dieser Entwicklung nach Russland, dass vor 20 Jahren vom Westen als Totfeind betrachtet wurde (wegen Sozialismus/Kommunismus). Was für eine Entwicklung!

    PS: Was passiert wenn die Sahara sozialistisch wird? Die ersten zehn Jahre passiert gar nichts, aber dann wird der Sand knapp.

  24. Solange nicht der letzte Eurocent verbraten ist, solange räumen die Eurokraten auch nicht ihre goldenen Paläste in Brüssel.

  25. Der Wahnsinn der „Eliten“ wird auch in 2013 weitergehen!

    Das Narrenschiff europäischer Elitenpolitiker wird weitersegeln, da die gesamte Crew ein Haufen inkludierter Tagediebe ist.

    Der EURO ist ein Debakel infolge seiner Konstruktionsfehler und seiner mafiösen EZB-Direktoren, Haftungsfragen und Kontrollstrukturen.

    TARGET2 gehört dazu. Erst seit 2007, da hat der famose Peer Steinbrück das heutige TARGET2 Verfahren ins Leben gerufen; Assmussen war mit von der Partie.

    Heute ruiniert, neben den Rettungsschirmen, ganau dieser Mechanismus die deutsche Volkswirtschaft.

    Das Grausame daran, Merkel und ihr Rolli sitzen daneben und fordern mehr Europa und verkaufen unsere Zukunft.

    Man kann nur noch hoffen, dass die Märkte diesem poltischen Wahnsinn, wg. Überschuldung der Länder, stoppen werden, denn durch Wahlen bzw. eines Aufstandes der Michels (der kommt eh nicht in die Hufe) ist nichts zu ändern.

    Das poltische System der EUDDSR wurd uns alle über die „Klippe springen lassen“ und da werden noch viele Islam-Apologeten das berühmte „Fracksausen“ bekommen.

  26. Der deutsche Steuerzahler finanziert die Schulden fremder Länder und dazu finanziert er die Exporte der „Großindustrie“ in diese Länder.
    Hier in D. wird uns erzähöt, daß der Euro lebenswichtig sei und die Sache mit der Krise äußerst komplex.
    So kompliziert, daß selbt im Bundestag kaum einer der Abgeordneten das en Detail verstünde.
    Letzteres wundert mich nicht, da selbst noch einfachere Zusammenhänge von diesen Politschmarotzern anscheinend nicht durchblickt werden.

  27. #34 yam850 (06. Jan 2013 20:39)

    Die grosse Kunst der Politk besteht darin, die Schuld an gemachten Fehlern ihrem Volk bzw. anderen Völkern unterzuschieben.

  28. #40 nicht die mama (06. Jan 2013 22:32)

    Die grosse Kunst der Politk besteht darin, die Schuld an gemachten Fehlern ihrem Volk bzw. anderen Völkern unterzuschieben.

    Im Falle des Euro schieben die Politiker die Fehler aber nicht einem Volk zu, sondern sehen gar keine Fehler.

  29. #42 yam850 (06. Jan 2013 22:53)

    Sie sehen die Fehler, aber sie ignorieren die Fehler, weil ihnen die Fehler egal sind.

    „Merkel nimmt für Europa sogar 60 Prozent Arbeitslose in Kauf “

    http://www.geolitico.de/2012/10/13/merkel-nimmt-fur-europa-sogar-60-prozent-arbeitslose-in-kauf/

    Die haben ihre Prioritäten gesetzt, leider decken sich die Prioritäten den Politk selten mit den Interssen der Bürger.
    So lange sich Beides halbwegs deckt, ist für die Bürger alles in Ordnung, wenn es sich nicht deckt, fährt die Politik den Kurs auch gegen die Interessen der Bürger weiter.

  30. #43 nicht die mama (07. Jan 2013 00:27)

    #42 yam850 (06. Jan 2013 22:53)

    Dazu passt auch Merkels getätigte Aussage
    „Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt“ hervorragend.

    Das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen, diese Frau behauptet, dass ihre Bürger über die Verhältnisse gelebt haben, obwohl die Politik die Kredite aufgenommen hat und das Geld in aller Welt umverteilt hat.

    In Wahrheit muss es also von Merkel heissen: „Die von uns Beschenkten haben über ihre Verhältnisse gelebt“ oder „Wir Politiker haben andere über deren Verhältnisse leben lassen, unsere Deutschen haben von diesem Geld nie etwas bekommen“.

  31. #44 nicht die mama (07. Jan 2013 00:33)

    In Wahrheit muss es also von Merkel heissen: “Die von uns Beschenkten haben über ihre Verhältnisse gelebt” oder “Wir Politiker haben andere über deren Verhältnisse leben lassen, unsere Deutschen haben von diesem Geld nie etwas bekommen”.

    Ja und die Beschenkten haben eben auch nicht viel davon. Was nützt es dem einfachen Bürger z.B. in den Pyrenäen, wenn sie die schöneren Strassen haben als die im Schwarzwald aber keine Arbeit und kein Einkommen.

    Das Ganze ist überhaupt nicht oder nicht zu Ende gedacht. Oder wenn es durchdacht ist, ist es ein Riesenschwindel und eine Gaunerei. Aber in jedem Fall muss man !jetzt! aufhören damit.

    Ende EURO und EU mindestens 25 Jahre zurück buchstabieren.

  32. Wer apodiktisch behauptet, dass ein Euro für Griechenland etwa wichtiger sei als ein Euro für Schulen, Kindergärten, Universitäten oder auch Krankenversorgung und andere soziale Leistungen hierzulande, der wirbelt in der Tat Äpfel und Birnen in einer unangemessenen Art und Weise durcheinander.

    ,

    Korrekt, weshalb dies ja auch niemand tut. Man sollte die Stabilisierungsmaßnahmen nicht gegen andere Ausgaben ausspielen. Wie wichtig der Euro für Deutschland als Exportnation ist, steht eh außer Frage und wird von keinem namhaftem Experten bestritten: Wenn unsere Bürgschaften jedoch fällig werden und unsere Nachbarn gleichzeitig kein Geld für deutsche Waren haben, bleibt natürlich NOCH WENIGER Geld für Bildung, Infrastruktur ect übrig….darum zitiere ich gerne erneut Schäuble mit seinem berühmten:“there will be no Staatsbankrott“, weil er eben nicht nur den PIIGS, sondern eben auch massiv Deutschland schaden würde. Die Hilfe ist also eigentlich Eigenhilfe.

    Der Euro 2013 steht bisher nicht besser da als der Euro 2012.

    Das sehe ich völlig anders, da sowohl auf europäischer, als auch auf den nationalen Ebenen große Reformvorhaben umgesetzt werden oder schon umgesetzt worden sind- und sie beginnen zu wirken. Sicher nicht so schnell, wie wir Europäer es uns wünschen sollten, auch keine gute Reform wirkt über Nacht.

    Wie ginge es dem durchschnittlichen Bundesbürger mutmaßlich ohne, dass es einen Euro gegeben hätte (…).

    ,

    Deutlich schlechter….dies zu kommunizieren ist Aufgabe der Politik, dann würde auch die irrationale DM-Nostalgie ein Ende finden. Man sieht ja aktuell am Schweizer Beispiel, wie schädlich eine überbewertete Währung für den Export ist. Außerdem sollten Europäer eben nie die Nachbarn aus den Augen verlieren, ohne Euro ginge es ihnen natürlich auch schlechter…noch schlechter als jetzt. Geht es aber den Nachbarn schlecht, kann es auch Deutschland langfristig nicht gut gehen. Das ist simple Ökonomie in Zeiten der Globalisierung und Europäisierung.

  33. #46 Euro-Vison

    Na Euro-Vison, Nachtschichten schieben ?

    Gibts dafür ne Zulage aus Brüssel?

  34. #46 Euro-Vison

    Staatsbankrott, weil er eben nicht nur den PIIGS, sondern eben auch massiv Deutschland schaden würde.

    Was ohne Euro nicht so wäre. Ohne Euro könnte uns ein griechischer Bankrott wurscht sein.

    große Reformvorhaben umgesetzt werden oder schon umgesetzt worden sind- und sie beginnen zu wirken.

    Ja, genau, die Zahlen belegen das. LOL Horrende Arbeitslosigkeit, steigende Schuldenstände – die Reformen wirken in der Tat.

    Nur in die falsche Richtung!!!

    Geht es aber den Nachbarn schlecht, kann es auch Deutschland langfristig nicht gut gehen

    Sehr gut erkannt. Nun fahren Sie bitte nach Spanien oder Portugal und überzeugen sich selbst, wie BLENDEND es den Leuten da dank Euro geht – als Vorfreude für Deutschland.

  35. #46 Euro-Vision:

    So leid es mir tut, Sie reihen hier einmal mehr nur die Gesundbeter-Phrasen unserer armseligen Regierung aneinander.

    Es ist nichts, kein Satz, kein Wort, keine Silbe in Ihrem Beitrag, was nicht auf reinem Wunschdenken beruht.

    Wenn Sie die Propaganda der Eurokraten derart verinnerlicht haben, lässt dies tief blicken. Aber billigen Sie bitte einem Großteil der PI-Leser zu, gelernt zu haben, kritisch zu denken und offiziöse Paradigmen und Sprachregelungen zu hinterfragen. Und dann bleibt …. nichts, rein gar nichts!

    So einfältig können Sie im Übrigen nicht sein, dass Sie nicht merken, dass den PIIGs die Chance zu Abwertung im Euro-Zwangsverbund fehlt. Folglich lässt sich das Ganze, wenn es – wie geschehen – einmal aus den Fugen geraten ist, nicht mehr kitten, sondern nur mit immer mehr Geld zeitweilig zuschütten, übertünchen aber nicht reparieren. Und wer die Rechnung zahlt, braucht man wohl nicht zu fragen.

    Zudem ist es schon erschreckend realitätsfern zu behaupten, ohne Euro ginge es uns schlechter – das mögen notorische Lügner und Betrüger wie Frau Merkel und ihr rollender Adlatus so handhaben, um die Menschen einzuseifen. Wer aber nur ein klein wenig hinter die Kulissen schaut, weiß dass es plumpe Phrase und dümmliche Ideologie ist.

    Ich habe wunderbare Zeiten mit der D-Mark erlebt, die überall hoch geschätzt war und einem im Ausland förmlich aus den Händen gerissen wurde.

    Nee, lieber Euro-Vision, Ihre blumigen Phrasen könnte ich im deutschen Staatsfernsehen jeden Tag und abends mit Beleuchtung über mich ergehen lassen, wenn ich denn wollte. Hier ist Propganda- und Merkel-freie Zone!

  36. #46 Euro-Vison (07. Jan 2013 01:28)

    Wie wichtig der Euro für Deutschland als Exportnation ist, steht eh außer Frage und wird von keinem namhaftem Experten bestritten: Wenn unsere Bürgschaften jedoch fällig werden und unsere Nachbarn gleichzeitig kein Geld für deutsche Waren haben, bleibt natürlich NOCH WENIGER Geld für Bildung, Infrastruktur ect übrig….

    Stimmt, wie immer, nicht, was Sie da schreiben.

    Der Euro ist gut für Importnationen.

    Wer ein deutsches Produkt wie Benz, BMW oder präzise Industriefertigungsmaschinen will, der muss den Preis dafür an den Hersteller bezahlen.
    Ist der Preis aufgrund des Euros billig, kauft die Importnation billig ein.
    Ist der Preis hoch, kostet es unsere Nachbarn mehr, solche Produkte zu nutzen.
    Gerade präzise fertigende Industriemaschinen sind ein Muss, also werden die um jeden Preis gekauft.

    Verkaufen wir unsere Produkte zu billig, bekommen unsere Arbeiter zu wenig Lohn für ihre Arbeit und können sich ihrerseits Produkte aus Deutschland nicht leisten und greifen auf billigere Produkte aus Ausland zurück.
    Wir sind doppelt gekniffen.

    Besonders irrsinnig ist es aber zu behaupten, dass wir mehr Geld für Bildung haben, wenn wir Kredite aufnehmen, das Geld wiederum unseren Nachbarn geben, damit die unsere Produkte überhaupt kaufen können.

    Wir müssen nämlich die Rohstoffe für unsere Produkte bezahlen, das heisst, wir verschulden uns, damit wir Maschinen bauen können und wir verschulden uns nochmal, wenn wir Geld zu leihen nehmen, das wir dann unseren Nachbarn schenkungsleihen, damit die unsere Produkte kaufen.

    Besser ist es für uns, die Produkte herzustellen und an zahlende Kundschaft zu verkaufen.
    Da sparen wir uns die Zinsen für Kredite und haben aus den Verkäufen an zahlende Kundschaft Steuereinnahmen, die wir zusätzlich zu den gesparten Kreditzinsen in die Bildung stecken können.

    Zinsen und Schenkungskredite hingegen kosten unser Geld, welches wir dann nicht in Bildung investieren können.

    Ich will Sie übrigens nicht überzeugen, klar weiss ich, dass Sie das alles bereits wissen.
    😀
    Es ist Ihnen ja auch unbenommen, es gutzufinden, dass wir der Zahlesel der EU sind und sich dafür einsetzen, dass wir der Zahlesel bleiben.
    Jeder hat so seine Egoismen, die er pflegt.

    Ich will lediglich, dass andere das auch wissen und sich selbst Gedanken darüber machen und selbst entscheiden können, ob sie weiter der Zahlesel der EU sein möchten.

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