Das Thema der Einkommens- und Vermögensunterschiede stand immer schon im Mittelpunkt der Volkswirtschaftslehre. Warum sind bestimmte Personen, Gruppen und Völker relativ wohlhabend und andere relativ arm? Welche Rückwirkungen ergeben sich daraus für das gesellschaftliche Zusammenleben? Wie sind diese Unterschiede aus moralischer Sicht zu bewerten? Sollten sie berichtigt werden? Wie? (Fortsetzung im neuen ef-Magazin!

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33 KOMMENTARE

  1. Gleichmacherei, Genderei, und all diese von den Grünen und anderen Gutmenschen verfolgten Ziele sind also der einleuchtende Grund für die Probleme, die wir mit dem Zusammenleben haben.

  2. Naja, das ist ein bisschen sehr primitiv gedacht.
    Wenn wir eine Mittelstandsgesellschaft mit niedrigen Einkommensunterschieden hätten, dann wäre der soziale Frieden dadurch sicher nicht gefährdet.
    Und wenn die Einkommen zu weit auseinandergehen, entstehen unangenehme Sekundäreffekte. Z.B. können reiche Leute sich Politik, veröffentliche Meinung u.ä. nach Maß kaufen. Ob Hülsmann das wirklich will?

  3. Das Thema der Einkommens- und Vermögensunterschiede stand immer schon im Mittelpunkt der Volkswirtschaftslehre. Warum sind bestimmte Personen, Gruppen und Völker relativ wohlhabend und andere relativ arm?
    ++++

    Solche „Studien“ kennt man zur Genüge!
    Leider wird fast nie darauf eingegangen, dass die Menschen auch unterschiedlich intelligent, leistungsbereit und deshalb auch unterschiedlich Leistungsstark und Wohlhabend sind!

    Gerade Sozen, Grüne und andere Kommunisten pochen ständig darauf, dass alle Menschen angeblich gleich intelligent und leistungsbereit sind und wollen demnach konsequenter Weise auch alle gleich machen.
    In der Bildung beispielweise dadurch, ohne jegliche Anstrengung das Abitur für alle zu ermöglichen und natürlich auch möglichst ohne Zensuren.
    Zensuren und Leistungsdruck sind bäh!

    Geld braucht sowieso nur gedruckt zu werden.
    Alle werden Millionäre und müssen dann aber auch höher besteuert werden! (Wahlslogan von Gysi – *schlapplach*).

    Nur die eigenen Parteibonzen wie Lafo, Gysi, Ernst, Wagenknecht, Roth, Schröder etc. sind natürlich noch gleicher und deshalb wohl auch reicher als die bescheuerten Wassserträger und Parteisoldaten!

  4. Ist es nicht absurd, dass gerade diejenigen für Gleichheit plädieren, die kommunistisch sind und somit Gott ablehnen, ja sogar verachten, und den Darwinismus verehren, der für die Ungleichheit schlechthin steht?

  5. Es gab sie schon, die „Mittelstandsgesellschaften mit niedrigen Einkommensunterschieden“: Es war der real existierende Kommunismus. Diesen Gesellschaften waren die Treibkräfte fast komplett abhanden gekommen, so dass die Gesellschaften im Laufe der Zeit immer mehr degenerierten …. und die Menschen mit ihnen. Auch wenn es hier niemand so richtig mitbekommen haben mag: Der Knall beim Zusammenbruch war gewaltig…..

  6. #2 onrop
    das ist absurd. Aber genau so ist es. Die größten Kommunisten sind auch gleichzeitig die größten Kapitalisten. Das Kommunistische Manifest wurde von Kapitalisten in Auftrag gegeben. Karl Marx hat es dann geschrieben ..

  7. Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass
    fleissige und begabte Menschen ein besseres
    oder sogar viel besseres Einkommen haben, als
    als andere deren Leistungsniveau und aus welchen
    Gründen auch immer darunter liegt. Ob es aber
    angemessen ist, wenn die einen mit ihrem
    Geld nicht wissen wohin sie es vor dem Fiskus
    in Sicherheit bringen sollen, während andere
    von einer Vollzeitstelle nicht leben können,
    dann passt da etwas nicht. Und wer behauptet,
    dass damit ein Funktionieren der Gesellschaft
    gewährleistet ist, hat nicht alle Latten am
    Zaun, oder will zurück in ein feudales
    Gesellschaftsmodell.

  8. #5
    Diese Idee von „dann passt da etwas nicht“ ist in Deutschland ein weit verbreiteter aber hoch gefährlicher Ansatz.
    Wenn diese Verwerfungen nicht durch staatliche Intervention entstanden sind, dann hat niemanden das Recht „es passend zu machen“.
    Es ist ein Propaganda Trick davon zu reden, dass „man von seiner Arbeit leben können muss“ – und das „der Gesellschaft“ zuzuschieben.
    Die Frage ob man davon leben kann oder nicht, hängt damit zusammen, ob die anderen die Dienstleistung oder das Produkt wollen und wie oft sie angeboten wird.
    Ob die Arbeit anstrengend ist, viel Ausbildung benötigt etc. sind keine Kategorien die zählen.
    Es zählt nur der freie Wille der anderen, diese Arbeit oder Dienstleistung entweder wert zu schätzen und anzunehmen oder nicht.
    Dazu kann man niemand mit gesetzlicher Gewalt zwingen, auch wenn man es gerne möchte oder weil es „sozial“ klingt.
    Es führt in eine Gesellschaft, in der nur einige entscheiden was wichtig ist und andere sich nach diesen Werten richten müssen.
    Es ist die Abschaffung der Freiheit für ein unerreichbares Ideal von Gleichheit – die aber gleichbedeutend ist mit Unterdrückung und Leid.

  9. #5 Ralf W. (21. Okt 2013 10:49)

    Es zählt nur der freie Wille der anderen, diese Arbeit oder Dienstleistung entweder wert zu schätzen und anzunehmen oder nicht.
    Dazu kann man niemand mit gesetzlicher Gewalt zwingen, auch wenn man es gerne möchte oder weil es “sozial” klingt.

    Selbstverständlich kann man Menschen mit gesetzlicher Gewalt zwingen. Und das wird auch ausgiebig getan.
    Demokratieabgabe, EEG, Krankenversicherungszwang, alle möglichen Ökoumlagen, E10 Sprit, Wärmedämmung, Glühbirnen. Während ich schreibe fällt mit immer mehr ein (Frauen-Migranten-Negerquoten :lol:)
    Aber grundsätzlich hast Du völlig recht.

  10. Passend zum Thema „Ungleichheit“:

    Heute um 21.00 Uhr bei „hart aber fair“ das Thema „Deutschland, wir kommen! Aber welche Flüchtlinge sollen bleiben?“

    Gäste sind u.a. Wolfgang Bosbach, Rainer Wendt und Guntram Schneider.

    http://www.wdr.de/tv/hartaberfair/

  11. Ungleichheit ist nicht das Problem. Wichtig ist meiner Ansicht nach die Abstufung dazwischen.

    Wenn es nur zwei Zustände gibt, arm und reich, dann gibt es eine natürliche Tendenz der Reichen, reicher zu werden mit der Folge, daß die Armen ärmer werden. Die Schere klafft immer weiter auseinander. Die Hürden, von arm zu reich zu wechseln, werden immer höher. Der Kampf zwischen beiden ist vorbestimmt.

    Gibt es dazwischen alle möglichen Abstufungen gleichmäßig, dann hat jeder eine kontinuierliche Chance auf Aufstieg in eine höhere Ebene oder ein Risiko des allmählichen Abstiegs. Diese Wanderung führt aber durch die Mitte. Und Mittelstand ist das, was Deutschland so stark gemacht hat; auch früher schon.

    Ohne diesen Mittelstand etablieren wir ein Art Kasten- oder Ständesystem, wie im Mittelalter. Dann gibt es einen reichen Geldadel mit Stützpunkten auf der ganzen Welt, der genauso mobil ist, wie die Ritter des Mittelalters. Die Armen, die sich die globale Mobilität nicht leisten können, nehmen am globalen Wettbewerb dann gar nicht mehr teil.

    Ich glaube, wollen wir Deutschland erhalten, müssen wir den Deutschen Mittelstand erhalten und alles bekämpfen, was diesen beseitigen oder aushöhlen könnte.
    Leider haben CDU und FDP, die sich mal als Vertreter des Mittelstandes sahen, das längst vergessen. Die linksliberale FDP ist dafür ja bereits bestraft worden. Ich hoffe hier immer noch auf eine nationalliberale AfD.

  12. OT

    Leben in Deutschland
    Türkische Migranten hoffen auf muslimische Mehrheit

    Laut einer neuen Studie zu deutsch-türkischen Lebenswelten wünschen sich 46 Prozent der Türken in Deutschland, dass hier irgendwann mehr Muslime als Christen wohnen. Religiöse Vorurteile nehmen zu.

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article108659406/Tuerkische-Migranten-hoffen-auf-muslimische-Mehrheit.html

    Jetzt haben wir die Islamisierungsabsichten Deutschlands durch die Türken endlich offiziell. 🙂

  13. Für mich ist diese ‚Ungleichheit‘ in absehbarer Zeit nicht reformierbar. Zum Einen fehlt es an dem Bewußtsein oder besser ‚Bewußtheit‘, zum Anderen am Willen, Ungerechtigkeiten (z.B. steuerliche Gestaltung) zu verkleinern. In welchem Staat wir leben, läßt sich ganz kurz darstellen:

    GEZ, IHK, Kassenärztliche Vereinigungen, GEMA, BRAGO, TÜV, Investitionsschutzgesetz, EEG-Umlage, Beitragsbemessungsgrenze, Grüner Punkt, China-Club, Bertelsmann und BaFin. Solche Konstrukte (die Liste ist ellenlang) haben mit einer Marktwirtschaft wenig gemein, abgesehen vom Informationsungleichgewicht auf den Märkten.

    Dazu haben wir noch Kartelle für Luftfracht, Reißverschlüsse, Zahnpasta, Dachpfannen, Bier,
    Vitamine, Rolltreppen, Computerchips, Autoglas, Kautschuk, Kartoffeln, Schienen, KFZ-Schilder, Wurst und bestimmt auch Treibstoff.

    Aktuell versucht man mit der Nobel-Preisverleihung an zwei konträre Auffassungen von ‚Wirtschaftswissenschaft‘ den Leuten zu verklickern: Wir haben auch keine Ahnung!

    Das gab es übrigens 1974 schon mal mit der Preisverleihung an Gunnar Myrdal und Friedrich A. Hayek, der eine Erfinder des schwedischen Wohlfahrtsstaates, der andere ein radikaler Neoliberaler.

    Insofern ist für mich ‚Wissenschaft‘ viel heiße Luft, besonders wenn man erfährt, wer von wem abhängig ist.

  14. Jetzt aber mal ehrlich! Wenn ein Teil der Gesellschaft Arm ist, ist die Gesellschaftliche Unruhe Vorprogrammiert! Wie kann man nur so eine Meinung wie hier vertretten?
    Das ist ja eine Einstellung die die Weissen Herren in denn 1860er Jahren vertretten haben!
    Mag sein das ein Teil der Bevölkerung leiden muss damit es dem anderen Teil besser geht! Aber wie schon geschrieben, sind die Unruhen vorprogrammiert!

  15. Passt irgendwie sogar zum Thema:

    Miri-Clan
    Eine Familie, tief verstrickt ins Verbrechen

    In Bremen kennt jeder den Familiennamen Miri: Die Sippe steht seit Jahren für organisierte Kriminalität und gilt als nicht integrierbar.
    […]
    […]

    Dafür sitzt seit Juli 2013 der erste Mhallami im Integrationsrat der Stadt. Und Bremen hat es 2012 Eltern erleichtert, für ihre Kinder die deutsche Staatsbürgerschaft zu beantragen. Es sind kleine Fortschritte. „Wir bohren da ein dickes Brett“, sagte der Innensenator schon 2010.

    Und einfache Lösungen wird es nicht geben. „Häufig habe ich den Spruch gehört: Flieger voll und raus“, sagt Krafft-Schöning. „Aber wir müssen begreifen, dass wir mit ihnen leben müssen, weil wir sie nicht loswerden können.“

    http://www.welt.de/vermischtes/article121065099/Eine-Familie-tief-verstrickt-ins-Verbrechen.html

    Aber warum können wir die denn nicht loswerden?
    Es könnte doch alles so einfach sein.

  16. Soziale Ungleichheit würde sich nur durch die totale Umverteilung der Ergebnisse der Individuen erreichen lassen. Eine solche Gesellschaft hat es aber noch nie gegeben und wird es nie geben. Sozialdemokratische Propaganda von Chancengleichheit als Mittel Ungleichheit zu beseitigen ist ein reiner Popanz um als guter Mensch dazustehen. Die deswegen vollzogene partielle Umverteilung kann nur so lange stattfinden, wie man die Kuh die man melkt nicht gleichzeitig schlachtet.

  17. OT: Unglaublich aber wahr! Politisch nicht korrekte Reportage über den kriminellen Miri-Clan. Dass ich das noch in unseren Medien erleben durfte!

    Eine Familie, tief verstrickt ins Verbrechen

    In Bremen kennt jeder den Familiennamen Miri: Die Sippe steht seit Jahren für organisierte Kriminalität und gilt als nicht integrierbar. Jetzt ist eine Journalistin tief ins Milieu eingetaucht.

    http://www.welt.de/vermischtes/article121065099/Eine-Familie-tief-verstrickt-ins-Verbrechen.html

  18. http://www.bild.de/regional/bremen/bremen-regional/so-viel-vom-staat-libanesische-clan-illegal-drogengeschaefte-14826836.bild.html

    Immerhin ist das ja schon fast ein großes Familien-Unternehmen. Neben ca. 50 Mio Umsatz im Drogengeschäft jährlich kommen noch knapp 7 Mio pro Jahr an Sozialleistungen hinzu (nicht gerechnet Wohngeld, Rechtsanwälte etc.)

    Wenn die alle in den Libanon zurückkehren würden, das wäre ein nicht zu unterschätzender wirtschaftlicher Schaden für Bremen, da würde richtig Kaufkraft verloren gehen. Noch gar nicht eingerechnet die vielen Sozial-Jobs, die dann wegfallen würden.

    Da überweise ich doch mit großer Freude meine nächste Einkommensteuer Vorauszahlung, denn ich sehe, dass hier mit meinem Steuergeld sinnvoll gewirtschaftet wird und hervorragende, zukunftsgerichtete Investitionen getätigt werden.
    /Ironie off
    Ich kann nicht so viel fr…en wie ich ko…en könnte.

  19. IFO-Chef Sinn:

    Südost-EU Zuwanderung gefährdet Deutschland

    Ifo-Chef Sinn sieht das deutsche Sozialversicherungssystem durch die Zuwanderung von Leistungsempfängern aus Südosteuropa gefährdet. “Wenn wir nichts tun, opfern wir den Sozialstaat”.

    http://www.mmnews.de/index.php/politik/15398-sinn-suedost-eu-zuwanderung-gefaehrdet-deutschland

    Sinn greift natürlich zu kurz, denn die gesamte Armuts-Einwanderung, also auch die aus Afrika und Asien (besonders der asiatishcen Türkei) hat längst die Haushalte und Sozialsysteme ganzer deutscher Städte an den Rand des Ruin getrieben. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die ersten deutschen Städte kollabieren werden.

  20. Wer diverse Zustände damit rechtfertigt, daß ein Vollzeitarbeiter von seiner Arbeit nicht leben können muß, weil seine „Arbeit nichts wert“ sei, der wird am Ende beim Sozialdarwinismus übelster Prägung herauskommen. Damit ließ sich sogar noch die so genannte „Vernichtung unwerten Lebens“, auch als „Euthanasie“ bekannt, rechtfertigen. Die Kritik an einer solchen Geisteshaltung hat daher nichts mit künstlicher Gleichmacherei zu tun – Unterschiede wird und muß es immer geben, das erst sie die Gesellschaft vorantreiben – sondern mit Anstand und mit Würde.

  21. #8 freeman233; Das wär mir neu, dass Marx bloss ein Auftragsschreiber war. Unabhängig davon, waren die Einkommensunterschiede im England seiner Zeit wesentlich höher wie heute. Doch trotz der aus heutiger Sicht betrachtet unmenschlichen Arbeitsbedingungen war ein Job im Kohlebergbau oder in einer Weberei wie heutzutage ein Schser im Lotto.
    Marx selber hat aber keineswegs in Armut gelebt, eher wie die Made im Speck, von Bescheidenheit hielt der nichts.

    #15 schlandter; Um das zu wissen, brauchts aber keinen Artikel in der Welt. Da reicht die nicht mal tägliche Lektüre irgendeiner Zeitung

    #21 ingres; Ich will nur mal dran erinnern, dass nach dem 2.WK. alle Leute tatsächlich gleich waren. Da bekam jeder ein Taschengeld von wimre 50DM. Aber schon nach kurzer Zeit hatten einige das Geld vermehrt und andere fast nichts mehr. Was veranlasst jemand annzunehmen, dass das heute anders wär.

  22. Ein „bisschen“ Ungleichheit ist völlig normal, gesund und auch wichtig für eine Gesellschaft. Denn, wenn es keine Möglichkeit gibt, gesellschaftlich und finanziell aufzusteigen, wird sich auch keiner mehr Mühe geben. ABER: Wird die Ungleichheit zu groß, so dass einige Leute die ungeheuren angehäuften Vermögen weder mehr in den Geldkreislauf zurückbringen, noch investieren können, während viele andere nicht wissen, wie sie trotz Arbeit eine Familie gründen oder ihre Stromrechnung bezahlen sollen, ist das keinesfalls gesund. Weder für die Gesellschaft, noch für die Wirtschaft.
    Eine Regierung sollte schon darauf achten, dass die Verteilung des Reichtums nicht aus dem Ruder läuft. Es können nicht alle Menschen gleich behandelt werden, weil eben nicht alle Menschen gleich SIND. Die BÜRGER eines Staates sollten vor dem Gesetz alle gleich behandelt werden und sie sollten alle die gleichen Chancen bekommen, sich zu verbessern. Und man muss natürlich dafür sorgen, dass auch Menschen die nicht arbeiten können oder keine Arbeit finden, versorgt sind. DIE BÜRGER EINES LANDES, wohlgemerkt, nicht jeder dahergelaufene Hans-Franz (oder besser: Cem-Mohammed). Die paar Arbeitslosen, die tatsächlich keinen Bock haben, konnten wir uns immer leisten und sie waren auch nie ein ernstzunehmendes Problem, solange Löhne hoch genug waren, dass es sich auf jeden Fall lohnte, zu arbeiten und unsere Sozialkassen nicht von Zugereisten geplündert wurden.

  23. Je gleicher die Mitglieder einer Gesellschaft sind, desto weniger sind sie willens und fähig, überhaupt eine Gesellschaft zu bilden.

    Also das Testen Wir
    Gini-Koeffizient der Einkommen
    Namibia 1 70,70
    Südafrika 2 65,00
    Lesotho 3 63,20
    Botsuana 4 63,00
    Sierra Leone 5 62,90
    Zentralafrikanische Republik 6 61,30.
    .
    .
    .
    .
    .
    Norwegen 132 25,00
    Dänemark 133 24,80
    Ungarn 134 24,70
    Montenegro 135 24,30
    Schweden 136 23,00

  24. Leider kennen „Sozialwissenschaftler“ und ihre sozialpädagogisch-ideologisch munitionierten Ableger Max Weber nur noch dem Namen nach…
    Gelesen haben ihn nur wenige (Marx übrigens auch nicht, noch weniger Ricardo oder Adam Smith, als Ökonomen!).
    Max Webers Studien zur religions-kulturellen Prägung sozialer und ökonomischer Verhältnisse bilden durchaus einen Zugang zum Verständnis der Missverhältnisse („Missverständnisse“ werden allerdings gerne politisch-korrekt unterstellt) moderner Gesellschaften mit ihrem „multikulturellen“ Wahnsinn!

    Dass protestantisch geprägte Länder (sogar Estland in der ehemaligen Sowjetunion!) ein hohes Bildungsniveau haben und – von den Niederlanden über Dänemark bis Deutschland – historisch gesehen wirtschaftlich erfolgreich sind und waren, liegt eben in der protestantischen Tradition, wenn diese auch nur noch rudimentär vorhanden ist – wenn man an die diversen Käßfrauen und -männer der Evangelischen Kirche oder die unerträgliche Göring-Eckardt von den GRÜNEN denkt!

    Leistungsstarke, arbeitsteilige und bildungsorientierte Gesellschaften sind historisch gewachsen, haben sich gegen dogmatische Einmischung von Außen (katholische Kirche, Islam) militant gewehrt und orientierten sich an Individualität und Liberalität!
    Diese Entwicklung wollen GRÜNE, Linke und manche Liberale erklärtermaßen aushebeln!
    In Deutschland hat man selbst konservativere katholische Bevölkerungen in die Moderne mit-geschoben. Auch (Deutsch-)Österreich war davon positiv betroffen, ebenso die Schweiz (allerdings: eher protestantisch).

    Ein bigotter Katholizismus hat Spanien dagegen als einstige Weltmacht seit dem 16. Jahrhundert ins „aus“ katapultiert, in eine Stagnation, ähnlich der in islamischen Ländern, die bis heute andauert. Erst seit den 30er Jahren (Bürgerkrieg, Francoregime, EG-EU) hat Spanien sich den Weg nach Europa geebnet.

    Dass unsere „Mitbürger“ aus islamischen Ländern niedriges (oder gar kein) Bildungsniveau aufweisen und für den Arbeitsmarkt untauglich sind (und zumeist Hartz-IV beziehen), Griechenland als ehemaliger Teil des Osmanischen Reichs ein reiner Bakschisch-Staat ist, in Frankreich traditionell immer wieder von oben nach unten verteilt wird und in Italien neben einer erfolgreichen Wirtschaft eine Schattenwirtschaft aus Mafia und Korruption existiert, sind Fakten, denen wir uns stellen müssen!
    In Holland, Finnland, Dänemark, Schweden, Österreich, Luxemburg, Estland und Deutschland wird man nicht die ganze Welt retten können.

    Ein Problem ist allerdings, dass die protestantische Ethik „Made in Germany“ den „Sozialstaat“ erfunden hat, der inzwischen nach Innen und Außen alle „Mühseligen und Beladenen“ (auch die ohne jede Ethik: Islamisten, Sozialschmarotzer, Kriminelle) einlädt, als Mitesser am Tisch Platz zu nehmen: Ob dies durch Armutszuwanderung stattfindet oder durch Euro-Rettungsschirme ist egal, unser Land gibt den „Sozialstaat“ schlechthin…
    Verantwortungslose Politiker aller Parteien in unserem Land und eine ausufernde Sozial- und Migrationsindustrie, die längst mehr Beschäftigte hat als die wertschöpfende Wirtschaft, blähen diesen selbstzerstörerischen Sozialstaat immer weiter auf!

  25. Doch die materiellen Vorteile der Arbeitsteilung beflügeln den Willen zur Integration in die Gesellschaft. Sie motivieren zur Friedfertigkeit, Rücksichtnahme und Anteilnahme – auch dort, wo der christliche Geist nicht Pate steht.

    Das ist Unsinn, da in der Realität nie stattfindet.
    Die Arbeitsteilung hat nie „zur Friedfertigkeit, Rücksichtnahme und Anteilnahme“ geführt.
    Z.B. die sehr fortgeschrittene kapitalistische Arbeitsteilung führte zu sozialen Revolutionen, die alles anders als friedlich waren.

    Die künstliche Gleichmacherei dämpft Arbeitsleistung und Initiative und führt zu Verarmung.
    Große Ungleichheit führt jedoch zu Konflikten und zerreißt die Gesellschaft bis zu Revolutionen mit all ihren Exzessen.

    DIE KUNST IST, EINE OPTIMALE MITTE ZU FINDEN.

  26. #21 ingres (21. Okt 2013 13:01)
    Soziale Ungleichheit würde sich nur durch die totale Umverteilung der Ergebnisse der Individuen erreichen?? lassen

    ———————————

    Hatte gestern schon ein ungutes Gefühl, aber nicht mehr nachgesehen.

    Soziale Ungleichheit würde sich nur durch die totale Umverteilung der Ergebnisse der Individuen beseitigen lassen.

    #26 uli12us (21. Okt 2013 17:23)

    Gutes Beispiel mit der Nachkriegszeit. Ich hatte das bisher immer so gesehen (ohne jemals darüber nachzudenken), dass ja jeder vor den 50 DM seine Tätigkeit hatte und die 50 DM nur zur Notlinderung da waren, damit jeder das Nötigste hatte. Aber um Ungleichheit dauerhaft zu beseitigen, müßte man eben die „50 DM permanent“ an alle ausgeben.

  27. Die künstliche Gleichmacherei dämpft Arbeitsleistung und Initiative und führt zu Verarmmung.
    Große Ungleichheit führt jedoch zu Konflikten und zerreißt die Gesellschaft bis zu Revolutionen mit all ihren Exzessen.

    Die Frage ist wann kommt was zum tragen?
    ist Norwegen,Dänemark,Ungarn,Montenegro oder
    Schweden auf den Weg zur Verarmmung?

  28. #26 uli12us

    Ich will nur mal dran erinnern, dass nach dem 2.WK. alle Leute tatsächlich gleich waren. Da bekam jeder ein Taschengeld von wimre 50DM. Aber schon nach kurzer Zeit hatten einige das Geld vermehrt und andere fast nichts mehr. Was veranlasst jemand annzunehmen, dass das heute anders wär.

    Ja es macht ja auch keinen Unterschied ob man jetzt die Sachen auf dem Leib hat und zur Miete lebt mit 50 DM oder wie die Quantds eine zweistelige Zahl an Imobielien, Firmenanteile im Wert über 30 Mio DM alle Schulden sind gestrichen und 50DM komischerweise gibt es dann schnell wieder welche die mehr bares haben.

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